DE2404370A1 - Zeitangabevorrichtung - Google Patents

Zeitangabevorrichtung

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DE2404370A1
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DE2404370A
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William J Jun Buckland
Kevin C O'daly
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PRODUCT POTENTIALS Inc
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PRODUCT POTENTIALS Inc
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04GELECTRONIC TIME-PIECES
    • G04G13/00Producing acoustic time signals
    • G04G13/02Producing acoustic time signals at preselected times, e.g. alarm clocks
    • G04G13/026Producing acoustic time signals at preselected times, e.g. alarm clocks acting at a number of different times

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  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

DR. KARL TH. HEGEL · DIPL.-ING. KLAUS DICKEL· PATENTANWÄLTE
r 1 20OO Hamburg 5O
Große Bergstraße 223 Postfach 500662 Telefon: (04O) 39 62 QB Telegramm-Adresse: Doellnerpatent
Ihr Zeichen: Unser Zeichen: Datum
naer Zeichei
." 2259
Product Potentials, Inc.
160 Gabot Street
West Babylon, New York, Y. St. A.
Zeitangabevorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Zeitangabevorrichtung.
Die herkömmlichen Zeitangabevorrichtungen arbeiten mit einer oder mehreren sich drehenden Trommeln. Dabei werden Karten in entsprechende, von der Trommel getragene Aufnahmeglieder gesteckt oder auch in mechanische Mitnehmer, die an dem Umfang der Trommel befestigt sind und manuell betätigt werden. Derartige Anordnungen sind jedoch groß und schwer, werden leicht beschädigt und verlieren leicht ihre genaue Anzeige, wenn die Trommel zufällig durch eine vorbeistreichende Person versetzt wird.
Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, eine Zeitangabevorrichtung zu schaffen, die auf elektrischem Wege arbeitet und keine sich mechanisch drehende Trommel aufweist.
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Postscheckkonto: Hamburg 291220-205 · Bank: Dresdner Bank AG. Kto.-Nr. 3 813897
Weiterhin soll nach der Erfindung eine" Zeitangabevorrichtung geschaffen werden,bei welcher dünne Isolierelemente, wie beispielsweise Geschäftskarten, wahlweise zwischen ein Paar normalerweise geschlossener Federkontakte eingesteckt werden.
Außerdem soll nach der Erfindung eine Zeitangabemaschine geschaffen werden, die auf jede gewünschte Minute anstatt lediglich auf Intervalle, wie eine Viertel- oder eine halbe Stunde, einstellbar ist.
Schließlich soll die Vorrichtung einen geringen Eaumbedarf haben, leicht sein und sich durch einen einfachen und kostensparenden Aufbau auszeichnen.
Nach der Erfindung wird nun eine Zeitangabevorrichtung geschaffen, bei welcher Isolierelemente, wie beispielsweise Geschäftskarten, wahlweise zwischen normalerweise geschlossene Federkontakt e eingesteckt werden, die nachfolgend in bestimmten Zeitabständen, wie beispielsweise einer Yiertel- oder einer halben Stunde, unter Verwendung einer Uhr eine Signal-Fallscheibe zu betätigen vermögen.
Die Erfindung soll im folgenden anhand verschiedener Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Dabei zeigt im einzelnen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht entlang der Schnittlinie 2-2 der Figur 1, wobei Teile aufgeschnitten sind,
Fig. 3 einen Teilschnitt entlang der Schnittlinie 3-3 der *ig. 2,
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Fig. 4 eine Teil ansicht entlang der Schnittlinie. 4-4 der Fig. 3, S1Xg. 5 eine Teilansicht entlang der Schnittlinie 5-5 der Fig. 1,
!ig. 6 eine schematische Teilansicht entlang der Schnittlinie 6-6 der Fig. 5
Fig. 7 d-ie Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform der Erfindung ,
Fig. 8 eine Teilansicht entlang der Schnittlinie 8-8 der Fig. 7,
Fig. 9 eine schematische Darstellung der Zeitgeberschaltung der' Ausführungsform gemäß Fig. 7>
Fig.9a eine graphische Darstellung der Anordnung der Lampen zur Ziffernanzeige bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 und
Fig.10 eine schematische Darstellung der übrigen elektrischen Schaltung der Ausführungsform gemäß Fig. 7·
Wie im besonderen aus den Figuren 1, 2 und 3 zu ersehen ist, besitzt das Gehäuse einen Deckel 17, einen Boden 17a und Seitenwände 17b. Der Deckel 17 ist mit einer Aussparung für das Zifferblatt 14 einer Uhr versehen, die einen Minutenzeiger 14a und einen Stundenzeiger 14b aufweist, die entweder mechanisch oder elektrisch angetrieben werden können. Der Deckel 17 besitzt außerdem eine Aussparung für eine Anzeigelampe 18 sowie einen Bückstellknopf 19. Auf dem linken Hand des Deckels 17 sind Schlitze für zwölf handbetätigbare Leitschalter vorgesehen, die mit der Bezugsziffer 20 versehen sind. Auf dem rechten Rand des Deckels 17 sind Schlitze für weitere zwölf handbetätigbare Gleitsehalter 21 vorgesehen. In der Mitte des Deckels befindet sich eine Zeittafel 22. Auf der linken Seite der Zeittafel sind
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die Zeitanzeigen 22a für jede halbe Stunde von 8,00 bis 1,30 Uhr, die jeweils auf die Schalter 20 ausgerichtet sind. Am rechten Rand der Zeittafel sind die Zeitanzeigen 22b für jede halbe Stunde von 2,00 bis 7,JO Uhr, die auf die Schalter 21 ausgerichtet sind. Jeder der Gleitschalter besitzt einen Bedienungsknopf 20a und 20b, der nach links oder nach rechts geschwenkt werden kann. Die Bedienungsknöpfe sind normalerweise zum Hand des Deckels 1? hin geschoben, können jedoch in Richtung auf den Zeitschalter bewegt werden, wenn eine Alarmanzeige bei einem bestimmten HaIbstundenintervall gewünscht ist. So ist beispielsweise in Fig. 1 der Schalter 20a betätigt worden, so daß um 12,00 Uhr ein Alarm ertönt. In ähnlicher Weise wird infolge der Stellung der Schalter 21 ein Alarmsignal um 3530 Uhr ertönen.
Neben den Bedienungsknöpfen 20a oder 20b besitzt jeder Schalter ein Gleitelement, wie beispielsweise 23a oder 23b, sowie einen dünnen, messerartigen, nach unten gerichteten Teil 24a oder 24b, der aus einem isolierenden Material, wie beispielsweise Kunststoff, besteht. Falls erwünscht, fenmen der Betätigungsknopf 20a das Gleitelement 23a und der messerartige, nach unten gerichtete Teil 24a aus einem Stück Kunststoff bestehen. Die Gleitelemente 23a und 23b können in dem Bereich zwischen der Unterseite des Deckels 17 und der Oberseite einer mit Schlitzen versehenen Gleitelement-Halteplatte 17d verschoben werden.
Parallel zur Seitenwand 17b ist eine aufgerichtete Kontakthalterung 17c vorgesehen, die an der Bodenplatte 17a befestigt ist. Ein U-förmiges Kontaktfederelement 25 steht mechanisch und elektrisch mit der Kontakthalterung 17c in Verbindung. Die Kontaktfederelemente 25a und 25b sind jeweils durch die Isolierelemente
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26a und 26b gegenüber der Kontakthalterung 17c isoliert. Für jeden der Schalter sind die Paare der Konkaktfinger normalerweise geschlossen. So berührt normalerweise der Finger 25a einen Schenkel des U-förmigen Elementes 25- Der Finger 25b liegt normalerweise an dem anderen Schenkel des U-förmigen Elementes 25 an. Die Enden eines jeden Paares von Kontakten sind nach außen gebogen, damit sie nicht genau aufeinanderliegen und nicht auf die Vorderkanten der messerförmigen Kunststoffblätter 24a und 24b der Schalter ausgerichtet sind. Wie im besonderen unter Bezugnahme auf die Figuren 1, 3 und 4- ersichtlich ist, trennt das isolierende Kunststoffblatt 24a, wenn der Schalter 20a in Eichtung auf die Zeittafel geschoben wird, den Figer 25a von einem Schenkel des Kontaktelementes 25, so daß die normalerweise geschlossenen Kontakte geöffnet werden. Wie aus den Figuren 2 und ersichtlich ist, sind die Kontaktelemente der Schalter in einer vertikalen Ebene versetzt angeordnet. So sind beispielsweise die Kontakte für die 12,00 Uhr- und 12,30 Uhr-Schalter in einer niedrigeren Ebene angeordnet, in welcher auch die Kontakte für die 10,00- und 10,30-Uhr-Schalter liegen. Demgegenüber sind die Kontakte für die 11,00 Uhr-, 11,30 Uhr-, 1,00 Uhr- und 1,30 Uhr-Schalter alle in einer oberen Ebene angeordnet. Der Zweck des versetzten Anordnens der Kontakte von nebeneinanderliegenden Paaren von Schaltern liegt in einem Abstand zwischen dem Finger 25a für den 12,00 Uhr-Schalter und dem Kontaktfinger für den 11,30 Uhr-Schalter, um einen Abstand zwischen dem Kontaktfinger 25b für den 12,30 Uhr-Schalter und dem Kontaktfinger für den 1,00 Uhr-Schalter zu schaffen.
Wie die Figur 5 zeigt, befindet sich der Minutenzeiger 14a auf einer Welle 15a und der Stundenzeiger 14b auf einer Hohlwelle 15b>
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durch welche sich die Welle 15a für den Minutenzeiger in einer koaxialen Weise erstreckt. Auf der Rückseite des Zifferblattes ist eine Kommutatorscheibe 28 aus isolierendem Material angeordnet, die vierundzwanzig gleiche, leitende Segmente aufweist, die elektrisch voneinander isoliert sind. In den Figuren 5 und 6 sind nur zwölf Kommutatorsegmente wie 28a, 28b, 28g und 28 1 dargestellt. Entsprechend sind auch nur zwölf der vierundzwanzig Paare von Schalterkontakten 25a, 25b, 25g und 25 1 dargestellt. Ein umlaufender Ring 16 aus einem isolierenden Material ist durch einen Preßsitz in der hohlen Stundenantriebswelle 15b befestigt. Ein bürstentragendes Element 27 ist durch einen. Preßsitz mit dem Isolationsring 16 verbunden. Das Element 27 trägt ein Paar Bürstenarme 27a und 27b. An dem Arm 27a ist die Bürste 27c und an dem Arm 27b die Bürste 27d befestigt. Die Bürsten 27c und 27d stehen mit dem Kommutator an solchen Punkten in Verbindung, die einen Abstand voneinander haben, der merklich größer ist als die isolierte Stelle zwischen angrenzenden Kommutatorsegmenten, die jedoch geringer ist als die Länge einer Kommutatorschiene. Auf diese Weise überbrückt ein Bürstenpaar die isolierte Stelle zwischen nebeneinanderliegenden Segmenten, wobei es jedoch für eine merkliche Dauer die gleiche Kommutatorschiene berührt. So erstreckt sich beispielsweise bei vierundzwanzig Intervallen jedes Intervall über 15°· Die Isolationsstelle zwischen nebeneinanderliegenden Segmenten kann etwa bei 2,5° liegen, und jedes Kommutatorsegment überdeckt 12,5°. Der Abstand zwischen den Bürsten 27c und 27d macht vorzugsweise die Hälfte des 15°-Intervalles, nämlich 7*5° aus. Dadurch, ergibt sich eine 5°-I)eriode, während welcher die Bürsten mit nebeneinanderliegenden Segmenten in Berührung stehen, und eine weitere 5°-Periode, während welcher die Bürsten, an dem gleichen Segment anliegen. Eine weitere Bürste 29 liegt an der Seite des Elemen-
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tes 27 an. Die Bürste 29 wird von einem Isolierstift 29a getragen, der an der rückwärtigen Fläche des Zifferblattes 14-befestigt ist.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich, ist, wird jedes Segment des Kommutators 28 mit einem entsprechenden Blattfederkontakt eines Schalters verbunden. So steht beispielsweise das Segment 27a mit dem Kontakt element 25a und das Segment 28b mit dem Kontakt 25b in Verbindung. Die U-förmigen Kontaktelemente 25 eines jeden Schalters sind durch die Verbindung mit der Kontakthalterung 17c geerdet. Die negative Klemme einer Quelle eines elektrischen Potentials 32 ist geerdet, während die positive Klemme über einen Widerstand 30 an die Gleitringbürste 29 angeschlossen ist. Die Bürste 29 steht außerdem mit dem Emitter eines n-p-n-Transistors 31 in Verbindung, dessen Kollektor mit der■positiven Klemme der Batterie 32 in Verbindung steht. Der Emitterausgang des Tralsistors 31 ist über einen Summer an die Erde angeschlossen und wird außerdem dem Stelleingang eines bistabilen Flip-Plops 34- zugeführt. Der Ausgang des Flip-Flops 34 steht über eine Lampe 18 mit der Erde in Verbindung. Die positive Klemme der Batterie 32 ist über einen normalerweise offenen, von Hand betätigbaren Eückstellschalter 19 an den Rückstelleingang des Flip-Flops 34- angeschlossen.
Beim Betrieb der Ausführungsform, wie sie in den Figuren 1 bis 6 dargestellt ist, werden die Schalter 20 und 21 entsprechend verschiedener, vorgegebener Zeiten betätigt. Auf der Zeittafel können auf den freien Stellen Notizen aufgetragen werden, die angeben, welchem jeweiligen Zweck die Zeitangabe dienen soll. Die Einstellung dieser Schalter bewirkt, daß die entsprechen-
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den messerartigen Isölationselemente, wie beispielsweise das Kunststoffblatt 24a, zwischen den normalerweise geschlossenen Kontaktfingern des Schalters eingesteckt werden, so daß der Schaltkreis geöffnet wird.
Die Segmente des Kommutators 28 werden normalerweise durch die Schalter auf dem Grundpotential gehalten. So besitzen auch die Bürsten 27c und 27d normalerweise Grundpotential, so daß wiederum die Ausgangsbürste 29 und die Basis des Transistors 31 am Grundpotential anliegen. Da der Emitterausgang des Transistors^
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ebenfalls am Grundpotential anliegt, ist der Summei* ruhig, und
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der Flip-Flop ist nicht eingestellt. Somit leuchtet die Lampe nicht auf.
In Fig. 6 sind nur zwölf Intervalle statt vierundzwanzig, wie in Fig. 1, vorgesehen. Dementsprechend mag der Schalter 251 11,00 Uhr entsprechen, der Schalter 25a 12,00 Uhr und der Schalter 25b 1,00 Uhr. Man nimmt nun an, daß der 12,00Uhr-Schalter 25a betätigt worden ist, so daß diese Kontakte offen sind. Da in Fig. 6 nur zwölf Intervale vorgesehen sind, überdeckt jedes Intervall 30 und repräsentiert eine Stunde. Die Bürsten 27c und 27d sind vorzugsweise eine halbe Intervalllänge voneinander entfernt, d.h. 15 . Die Isolierbrücke zwischen nebeneinanderliegenden Segmenten kann 5 betragen, während jedes Segment 25° überdeckt. Bei der Lage der Bürsten 27c und 27d, wie sie dargestellt ist, ist die Zeit 11,50 Uhr. Die Bürste 27c kommt mit dem Segment 28a zum Eingriff, aber, da der Schalter 25a offen ist, wirkt die Bürste 27c nicht in der Weise, daß die Basis des Transistors 31 am Erdpotential gehalten wird. Die Bürste 27d kommt jedoch mit dem Segment 281 in
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Berührung und, da der Schalter 251 geschlossen ist, wirkt die Bürste 27d in der Weise, daß die Basis des Transistors 31 an die Erde angeschlossen ist. Da das bürstentragende Element 27 sich entgegen dem. Uhrzeigersinn in Richtung des Pfeiles dreht, kommt die Bürste 27d um 12,00 Uhr mit dem Segment 28 1 außer Eingriff. An diesem Punkt berührt die Bürste 27d einen Isolaüonsstreifen des Kommutators 28, der die Segmente 28a und 28 voneinander trennt. Zu dieser Zeit besteht keine leitende Verbindung durch eine der Bürsten 27c oder 27d zur Erde. Der Strom fließt nun durch den Widerstand 30 zur Basis des Transistors 31 j und der Emitter des Transistors 31 wird auf ein Potential angehoben, das etwas geringer ist als das an der positiven Klemme der Batterie 32 anliegende. Hierdurch wird, der Summer 33 betätigt- und der !lip-Flop 34 eingestellt, wodurch wiederum die ' Lampe 18 zum Erleuchten kommt.
Wenn eine Aufsichtsperson im Hörbereich des Summers sich aufhält, wird sie sich zu der Vorrichtung hinbewegen und den 12,00 Uhr-Schalter durch die Bedienung des Knopfes 20a nach links schalten. Hierdurch werden die Kontakte 25a geschlossen. Da die Bürste 27c nun mit dem Segment 28a zum Eingriff kommt, wird die Basis und somit der Emitter des Transistors 31 wieder an das Grundpotential angelegt, wodurch der Summer 33 zum Schweigen kommt. Die Lampe 18 bleibt jedoch erleuchtet, da der Flip-Flop 34- eine bistabile Vorrichtung ist und die letzte Position einbehält, auf die er eingestellt war. Die Bedienungsperson entnimmt nun die auf der Zeittafel 22 auf der 12,00 Uhr-Position aufgeschriebene Art der Anweisung und führt die entsprechende Handlung durch. Nachdem die Handlung durchgeführt ist, kann die Bedienungsperson dann für einen kurzen Augenblick
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den unter einem Federdruck stehenden Rüekstellknopf 19 betätigen,
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wodurch der Flip-Flop 34 rückgestellt und die Lampe zum Erlöschen gebracht wird. Wenn keine Bedienungsperson im Hörbereich des Summers 33 ist, wird dieser während einer Zeitdauer von vierzig Minuten bis 12,40 Uhr fortfahren zu tönen. Zu dieser Zeit kommt die vordere Bürste 27c mit dem Segment 28b in Berührung, und der normalerweise geschlossene Schalter 25b schließt die Basis und somit den Emitter des Transistors 31 wieder an das Grundpotential an. Der Summer 33 wird dadurch zum Schweigen gebracht; jedoch die Lampe 18 bleibt erleuchtet, bis eine Bedienungsperson für einen kurzen Augenblick den unter dem Feder-
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druck stehenden Eückstellknopf betätigt, um den Flip-Flop 34 rückzustellen.
Es leuchtet ein, daß, wenn der Kommutator 28 vierundzwanzig Segmente aufweist, der Summer 33 höchstens während einer Dauer von zwanzig Minuten eines halbstündigen Intervalles ertönt. Wenn dies erwünscht ist, können achtundvierzig Schalter und entsprechende Kommutatorsegmente in Fünfzehn-Minuten-Intervallen vorgesehen sein, wobei jeder 7,5° der Drehung der Stundenzeigerwelle entspricht. Die Bürsten 27c und 27d sind vorzugsweise 3,75 auseinander, und die Isolationsbrücke zwischen nebeneinanderliegenden Segmenten kann etwa 1,25 betragen, während jedes Segment sich entsprechend über etwa 6,25° erstrecken würde. Der Summer 33 würde dann während höchstens zehn Minuten eines jeden Fünfzehn-Minuten-Intervalles ertönen.
In Figur 7 ist ein elektronischer Zeitgeber mit einer Digitalanzeigetafel 14 vorgesehen. Die angegebene Zeit ist vormittags 8,17 Uhr und 46 Sekunden. Unterhalb der Sekundenanzeige ist
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ein manuell "betätigterer Vorstellknopf 37» unter der Minutenanzeige ein manuell "betätigt) ar er Vorstellknopf 38 und unterhalb der Stundenanzeige ein manuell betätigbarer Vorstellknopf 39 vorgesehen. Am linken Rand- des Deckels entlang sind die Zeitanzeigen 22a für jede Viertelstunde von 7»00 ^Shr bis 12,4-5 Uhr angeordnet. Auf dem rechten Rand des Deckels sind die Zeitanzeigen 22b für jede Viertelstunde von 1,00 Uhr bis 6,4-5 Uhr vorgesehen. Die Zeitanzeigen 22a sind vierundzwanzig sich horizontal erstreckenden Schlitzen 20 zugeordnet, während · die Anzeigen 22b vierundzwanzig sich horizontal erstreckenden Schlitzen 21 zugeordnet sind. So entspricht beispielsweise der Schlitz 20a der Zeit 12,00 Uhr und der Schlitz 20h der Zeit 12,15 Uhr.
Die in den Figuren 7 und 8 dargestellten Schlitze 20 und 21 sind so ausgebildet, daß sie eine Geschäftskarte 24-, die aus einem isolierenden Material, wie "beispielsweise einem schweren Papier oder einer leichten Pappe, aufzunehmen vermögen. Auf jeden dieser Schlitze ist ein Paar normalerweise geschlossener, federnder Kontaktfinger ausgerichtet, die von dem Boden 17a getragen werden. Wenn die Karte 24- in den Schlitz 20b eingeschoben wird, wird der Kontaktfinger 25b von einem Schenkel des U-förmigen Elementes 25 gelöst, so daß der Schaltkreis an diesem Kontaktpaar geöffnet wird. Der Kontaktfinger 25a steht normalerweise mit dem anderen Schenkel des U-förmigen Elementes in Berührung, es sei denn, daß eine weitere Geschäftskarte, wie die Karte 24, in den Schlitz 20a eingesteckt wird. Das U-ißrmige Kontaktfederelement 25 ist elektrisch mit der leitenden Bodenplatte 17a verbunden. Die federnden Kontaktfinger 25a und 25b sind von der Bodenplatte 17a durch entsprechende Isolierelemente 26a und 26b isoliert. Wie sich aus Fig. 7 ergibt, sind die
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Kontakte für nebeneinanderliegende Paare von Schlitzen versetzt angeordnet. So liegen beispielsweise die Eontakte für die 12,00-Uhr- und 12,15 Uhr-Schlitze in der gleichen Ebene wie die Kontakte für die 11,00 Uhr- und 11,15 Uhr-Schlitze. Die Kontakte für die 11,30 Uhr-, 11,45 Uhr-, 12,30 Uhr- und 12,45 Uhr-Schlitze liegen alle in der gleichen Ebene. Hierdurch ergibt sich ein isolierender Abstand zwischen den federnden Fingern der 12,15 Uhr- und 12,30 Uhr-Schlitze und zwischen den federnden Fingern für die 12,00 Uhr- und 11,45 Uhr-Schlitze.
Wie Fig. 9 zeigt, ist ein Wandstecker 33 an eine 60 Hertz-Wechselstromquelle von etwa 115 "Volt angeschlossen. Der Stekker 33 steht mit der Primärwindung eines Transformators 33a in Verbindung, dessen Sekundärspule mit einer Klemme geerdet und mit der anderen an eine Energiequelle 32 und an den Eingang eines Kippkreises 34 angeschlossen ist. Der Ausgang des Kippkreises 34 schaltet einen binären Zähler 35, der sechs Ausgänge hat und imstande ist, bis dreiundsechzig zu zählen. Die "1"- und "2"-Ausgänge des Zählers 35 werden nicht verwendet. Die "ζμ»_? "8"-, "16"- und "32"-Ausgänge des Zählers 35 werden an den Eingang einer UND-rS chaltung 35a angeschlossen. Der Ausgang der UMD-Schaltung 35a wird einer Verteilerschaltung 35h zugeführt, die eine Zeitverzögerung von einer Millisekunde erzeugt. Der Ausgang der Verzögerungsschaltung 35h stellt den Zähler 35 auf "0" zurück. Der Ausgang der UND-Schaltung 35a ist mit einem Eingang einer ODEE-Schaltung 36 verbunden. Der Ausgang der ODER-Schaltung 36 schaltet einen zehnstufigen Ringzähler 42 und ist außerdem mit dem Eingang eines durch-zwei-teilenden Flip-Flop 41 verbunden, der eine Ausgangsklemme 41a besitzt. Der Ringzähler42 hat zehn Ausgangsklemmen, die für die Zählungen von "0" bis "9" sorgen, die an den Eingang eines Umsetzers 57 angeschlossen
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sind. Der "O"-Ausgang des Zählers 42 ist an eine Klemme 42a angeschlossen, die einen Zehn-Stufen-Kingzähler 43 schaltet. Der Hingzähler 43 hat sechs Ausgangsklemmen, die für Zählungen von "O" bis "5" sorgen, welche an einen Umsetzer 58 angeschlossen sind. Ein Wählschalter 43a für fünf Positionen ist an der Bückwand befestigt und tritt in E1Xg. 7 in Erscheinung. Der Schalter 43a kann manuell auf jeden gewünschten Kontakt von "1" bis "5" eingestellt werden. Der "'!"-Ausgang des Zählers ist an den "1"-Kontakt des Schalters 43a angeschlossen. In gleicher Weise sind die "2"- bis "5"-Ausgänge des Zählers 43 an die entsprechenden Kontakte des Wählschalters 43a angeschlossen. Der Schaltarm des Schalters 43a ist mit einer Klemme 43b verbunden. Der "O"-Ausgang des Zählers "43" ist über' einen differenzierenden Kondensator 45 an einen Eingang einer ODEH-Schaltung 46 angeschlossen. Der Ausgang der ODER-Schaltung 46 steht mit einer Klemme 46a in Verbindung, die einen Zehn-Stufen-Ringzähler 47 schaltet. Der Ringzähler 47 hat zehn Ausgangsklemmen, die Zählungen von "O" bis "9" ermöglichen, welche an einen Umsetzer 59 angeschlossen sind. Der "0"-Ausgang des Zählers 47 schaltet einen Sechs-Stufen-Ringzähler Der Ringzähler 48 besitzt sechs Ausgangsklemmen, die die Zählungen von "O" bis "5" ermöglichen, welche an einen Umsetzer angeschlossen sind. Der "0"-Ausgang des Zählers 48 steht über einen differenzierenden Kondensator mit einem Eingang einer ODER-Schaltung 51 in Verbindung, wobei deren Ausgang einen Zehn-Stufen-Ringzähler 52 schaltet. Der Ringzähler 52 besitzt zehn Ausgangsklemmen, die die Zählungen von "0" bis "9" ermöglichen, welche an den Eingang eines Umsetzers 61 angeschlossen sind. Der "O"-Ausgang des Zählers 52 stellt einen bistabilen !Ιχρ-ΙΊοΡ 53 ein. Der Ausgang des Flip-Flop 53 ist an ei-
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nen Umsetzer 62 sowie an den Eingang der UND-Schaltungen 54 und 56 angeschlossen. Der fI2"-Ausgang des Zählers 52 ist an den anderen Eingang der UND-Schaltung 54- angeschlossen. Die UND-Schaltung 54- erzeugt einen Ausgang an der Klemme 54-a, der 12,00 Uhr repräsentiert und einen durch-zwei-dividierenden Flip-Flop 55 antreibt. Der Ausgang des Flip-Flops ^ ist an einen Umsetzer 65 angeschlossen. Der "3"-AuSgStQg des Zählers ist an den anderen Eingang der UND-Schaltung 56 angeschlossen. Die UND-Schaltung 56 erzeugt einen Ausgang, der 13,00 Uhr anzeigt und einer Schaltung 56a zugeführt wird, die eine Zeitverzögerung von einer Millisekunde erzeugt. Der Ausgang der Verzögerungsschaltung 56a stellt den Flip-Flop 53 zurück ebenso wie den Zähler 52 auf n1n.
Die positive Ausgangsklemme 32a der Gleichstrom-Energiequelle wird an einen Kontakt eines jeden der Schalter 37» 38 und 39 angeschlossen. Der andere Kontakt .des Schalters 37 ist über einen Widerstand 4-Oa geerdet und über einen differenzierenden Kondensator 4-0 mit dem anderen Eingang der ODER-Schaltung 36 verbunden. Der andere Kontakt des Schalters 38 ist über einen Widerstand 44a geerdet und über einen differenzierenden Kondensator 44- an den anderen Eingang der ODER-Schaltung 46 angeschlossen. Der andere Kontakt des Schalters 39 ist über einen Widerstand 49a geerdet und über einen differenzierenden Kondensator 49 an den anderen Eingang der ODEE-Schaltung 59 angeschlossen. Die Umsetzer 57 bis 61 erzeugen jeweils sieben Ausgänge zur Erregung der sieben Lampen einer numerischen Anzeige. Die Ausgänge des Umsetzers 57 sorgen für die Erregung der Sekundenanzeige. Die Ausgänge des Umsetzers 58 erzeugen die Zehn-Sekunden-Anzeige. Die Ausgänge des Umsetzers 59 sorgen für die Minutenanzeige» Die Ausgänge des Umsetzers 60 sorgen für die Zehn-Minuten-Anzeige. Die Ausgänge des Umsetzers 61 sor-
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gen für die Stundenanzeige. Die Ausgänge des Umsetzers 62 betätigen die Zehn-Stuhden-Anzeige. Die positive Ausgangsklemme 32a der !Energiequelle erregt kontinuierlich zwei kleine Lampen, die einen Doppelpunkt zwischen den Stunden- und Minutenanzeigen darstellen, sowie zwei weitere kleine Lampen, die einen Doppelpunkt zwischen den Minuten- und Sekundenanzeigen darstellen. Die Klemme 32a bringt außerdem eine oder mehrere Lampen zum Leuchten, die den Buchstaben "M" auf der linken Seite der Zehn-Stunden-Anzeige erscheinen lassen. Die Ausgänge des Umsetzers 63 sind an eine Anzeigevorrichtung direkt links neben der 'W-Anzeige angeschlossen, die wahlweise für das Erscheinen des Buchstabens "A" oder "P" sorgen.
Die Figur 9a zeigt eine Anordnung von Lampen für jede der variablen Anzeigen im Anzeigenfeld 14- einschließlich der sechs Anzeigen für Stunden, Minuten und Sekunden sowie die zusätzliche Anzeige für "A" oder "P", die zusammen mit der konstanten "M"-Anzeige entweder "AM" oder "PM" darstellt. Die Lampen 1, und 3 erstrecken sich horizontal am Boden, in der Mitte und am oberen Hand der Anzeige. Die Lampen 4 und 5 sind senkrecht am linken Hand der Anzeige angeordnet, wobei sich die Lampe 4-oben und die Lampe 5 unten befindet. Die Lampen 6 und 7 sind senkrecht auf der rechten Seite der Anzeige vorgesehen, wobei die Lampe 6 oben und die Lampe 7 unten vorgesehen ist.
Der Umsetzer 63 besitzt nur sechs Ausgänge für die Lampen 2 bis 7 j da die Lampe Λ nicht für die A/P-Anzeige erforderlich ist. Die Klemme 32a bringt kontinuierlich die Lampen 2 bis 6 der A/P-Anzeige zum Leuchten. Der Flip-Flop 55 schaltet wahlweise die Lampe 7 cLer A/P-Anzeige ein. Der Umsetzer 62 besitzt
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nur zwei Ausgänge. Der Flip-Flop 53 schaltet wahlweise die Lampen 6 und 7 der Zehn-Stunden-Anzeige ein. Für diese Anzeige kön^ nen die Lampen 1 "bis 5 weggelassen werden, da keine "0" für die Zehn-Stunden-Anzeige zwischen 1 Uhr, 0 Minuten, 0 Sekunden und 9 Uhr, 59 Minuten, 59 Sekunden dargestellt wird.
Vorzugsweise ist der Umsetzer 61 so aufgebaut, daß ein "1"-Ausgang von dem Zähler 52 die Lampen 4 und 5 der Stundenanzeige aufleuchten läßt. Vorzugsweise ist der Umsetzer 60 so aufgebaut, daß ein "1"-Ausgang von dem Zähler 48 die Lampen 6 und 7 der Zehn- - Minuten-Anzeige aufleuchten läßt. Vorzugsweise ist der Umsetzer 59 so aufgebaut, daß ein "1 "-Ausgang von dem Zähler 4-7 die Lampen 4 und 5 der Minutenanzeige aufleuchten läßt. Der Umsetzer 58 ist vorzugsweise so aufgebaut, daß ein "1"-Ausgang von dem Zähler 43 die Lampen 6 und 7 der Zehn-Sekunden-Anzeige aufleuchten läßt. Vorzugsweise ist der Umsetzer 57 derart aufgebaut, daß ein "1"-Ausgang von dem Zähler 42 die Lampen 4 und der Sekundenanzeige aufleuchten läßt.
Die Zeitkonstante des differenzierenden Kondensators 40 zusammen mit dem Eingangswiderstand der ODER-Schaltung 36 kann bei einer Millisekunde liegen. Die Zeitkonstanten der differenzieret Kondensatoren 44 und 49 im Zusammenhang mit den Eingangswiderständen der ODER-Schaltungen 46 und 51 können jeweils bei einer Millisekunde liegen. Die Zeitkonstanten der differenzierenden Kondensatoren 45 und 50 im Zusammenhang mit den Eingangswiderständen der ODER-Schaltungen 46 und 51 können bei einer Millisekunde liegen.
Beim Betrieb der Zeitgeberschaltung gemäß Fig. 9 erzeugt der Kippkreis 34 einen positiven Ausgang während eines jeden posi-
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tiven Halbzyklus der WechselStromspannung an der Sekundärspule des Transformators 33a. Auf diese Weise wird der binäre Zähler35 sechzigmal pro Sekunde geschaltet. Der Zähler 35 wird aufeinanderfolgend geschaltet von der "O"-Zählung, wo alle sechs Ausgänge am Grundpotential liegen, bis zur Zählung "59" j wo der "4"-Ausgang am Grundpotential liegt und die übrigen fünf Ausgänge positiv sind.· Wenn die Zählung "60" erreicht ist, sind die vier wesentlichsten Ausgänge positiv, und die beiden unwesentlichsten Ausgänge liegen am Grundpotential. Die UND-Schaltung 35a erzeugt nun einen Ausgang. Eine Millisekunde später erzeugt die Verzögerungsschaltung 35b einen Ausgang, der den Zähler 35 auf "O" zurückschaltet, wobei der Ausgang der UND-Schaltung 35a auf das Grundpotential abfällt. Der Rechteck-Ausgangsimpuls von einer Hillisekunde der UND-Schaltung 35a wird" auch an die ODER-Schaltung 36 angeschlossen und schaltet den Sekundenzähler 42. Jedesmal wenn der Ringzähler 42 die "O"-Zählunh durchläuft, wird der Zähler 43 geschaltet. Jedesmal wenn der Zähler 43 die "O"-Zählung durchlauft, wird der Zähler 47 über den differenzierenden Kondensator 45 und die ODER-Schaltung 46 geschaltet. Jedesmal wenn der Zähler 47 die "O"-Zählung durchläuft, wird der Zähler 48 geschaltet. Jedesmal wenn der Zähler 48 die "O"-Zählung durchläuft, wird der Zähler 52 über den differenzierenden Kondensator 50 und die ODER-Schaltung 51 geschaltet.
Wenn der Stundenzähler 52 die "O"-Zählung durchläuft, wie bei spielsweise, wenn er sich von 9»00 Uhr auf 10,00 Uhr bewegt, wird der Flip-Flop 53 eingestellt. Um 12,00 Uhr erzeugt die UND-Schaltung 54- einen Ausgang, der den durch-zwei-teilenden Flip-Flop 55 schaltet, um die Anzeige von AM nach EM oder von EM nach AM zu bewirken. Um 13,00 .Uhr erzeugt die UND-Schal-
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tung 56 einen Ausgang. Eine .Millisekunde später erzeugt die Verzögerungsschaltung 56a einen Ausgang, der den J?lip-]?lop 53 einstellt und den Zähler 52 auf "1" zurückstellt, wodurch die Änderung der Stunden von 13,00 Uhr auf 1,00 Uhr bewirkt wird und der Ausgang der UND-Schaltung 56 auf das Grundpotential abfällt. Somit erzeugt die UiJD-Schaltung einen Ausgangsrechteckimpuls von der Dauer einer Millisekunde.
Die normalerweise offenen, unter dem Druck einer Jeder stehenden Druckschalter 37j 38 und 39 werden von Hand in jedem gewünschten Maße betätigt, um die Sekunden, Minuten und Stunden vorzustelllen und somit die Zeitanzeige genau einzustellen. Vorzugsweise werden zunächst die Sekunden eingestellt, da sich immer eine Übertragung von den Zehnersekunden bis zu:e8inuten einstellt. Die Minuten werden dann eingestellt, da sich stets ein übertragen von den Zehnerminuten auf die Stunden ergibt. Schließlich können die Stunden eingestellt werden. Es leuchtet ein, daß man unter Umständen dreiundzwanzigmal auf den Stundendruckknopf 39 drücken muß, um die AM/PM-Anzeige genau einzustellen, die alle zwölf Stunden geschaltet wird. Die Knöpfe 37 und 38 müssen niemals mehr als neunundfünfzigmal gedrückt werden. Die Anordnung der differenzierenden Kondensatoren 40, 44, 49, 45 und 50 gewährleistet, daß Impulse von der. Dauer einer Millisekunde den ODER-Schaltungen 36, 46 und 51 sowohl von den Zeitgeberzählt.rn 35» 4-3 und 48 wie auch von den manuell zu betätigenden Vorschaltern 37 38 und 39 zugeführt werden können, ohne daß es dadurch zu Störungen kommt, da nur eine geringe Wahrscheinlichkeit besteht, daß sich die Impulse überlappen. Die Impulse von den reflektierenden Kondensatoren sind exponentiell abfallend und besitzen im wesentlichen eine Dreieckform.
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Vie die Figur 10 zeigt, ist der Ausgang des .Flip-Hops 53 an ein Verbotssignal der UND-Schaltungen 65, 66 und 67 und an ein Steuersignal der UND-Schaltungen 68, 69 und 54- angeschlossen. Der "O"-Ausgang des Zählers 52 ist an ein Steuersignal der UND-Schaltung 68 angeschlossen. Der "1"-Ausgang des Zählers 52 ist an ein. Steuersignal der UND-Schaltungen 65 und 69 angeschlossen. Der "2"-Ausgang des Zählers 52 ist an ein Steuersignal der UND-Schaltungen 66 und 54 angeschlossen. Der "3"-Ausgang des Zählers 52 ist an ein Steuersignal der UND-Schaltung 67 angeschlossen. Der Ausgang der UND-Schaltung 65 an der Klemme 65a stellt 1,00 Uhr dar. Der Ausgang der UND-Schaltung 66 stellt 2,00 Uhr dar. Der Ausgang der UND-Schaltung 67 stellt 3,00 Uhr dar. Die "4'4>is '^"-Ausgänge des Zählers 52 repräsentieren jeweils 4,00 bis 9»00 Uhr. Der Ausgang der UND-Schaltung 68 repräsentiert 10,00 Uhr. Der Ausgang der UND-Schaltung 69 stellt 11,00 Uhr dar. Der Ausgang der UND-Schaltung 54 an der Klemme 54a repräsentiert 12,00 Uhr.
Der "5"-Ausgang des Minutenzählers 4-7 ist jeweils an ein Eingangssignal der UND-Schaltungen 70a und 70t» angeschlossen. Der "1"-Ausgang des Zählers 48 ist an den anderen Eingang der UND-Schaltung 70b angeschlossen, und der "4"-Ausgang des Zählers 48 steht in Verbindung mit dem anderen Eingang der UND-Schaltung70a Die Ausgänge der UND-Schaltungen 70a und 70b sind mit den Eingängen einer ODER-Schaltung 70c verbunden, deren Ausgang einen durch vier teilenden Ringzähler 71 schaltet. Der Zähler 71 hat vier Ausgangsklemmen, die die Zählungen von "0" bis "3" repräsentieren. Der "0"-Ausgang des Zählers 48 stellt den Zähler 71 auf "0" zurück, und der "3"-Ausgang des Zählers 48 stellt den Zähler 71 auf "2" zurück.
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Für jeden der achtundvierzig Kartenschlitze 21 und 22 ist eine entsprechende UND-Schaltung 72 vorgesehen, von denen nur acht dargestellt worden sind, um die Beschreibung zu vereinfachen. Die IOTD-Schaltunge#2a, 72b, 72c und 72d entsprechend den Schlitzen für die Zeiten 12,00, 12,15, 12,30 und 12,45 Uhr. Die UND-Schaltungen 72e, 72f, 72g und 72h entsprechen den Schlitzen für die Zeiten 1,00, 1,15, 1,30 und 1,45 Uhr. Die 12,00-Klemme 54a steht mit einem Eingang jeweils einer der UND-Schaltungen 72a bis 72d in Verbindung. Die 1,00-Klemme 65a ist an einen Eingang einer jeden UND-Schaltung 72 e bis 72h angeschlossen. Der "0"-Ausgang des Singzählers 71 steht mit einem zweiten Eingang der UND-Schaltungen 72a und 72e in Verbindung. Der "1"-Ausgang des Zählers 71 ist an einen zweiten Eingang der UND-Schaltungen 72b und 72f angeschlossen. Der "2"-Ausgang des Zählers 71 ist bxl einen zweiten Eingang der UND-Schaltungen 72c und 72g angeschlossen. Der "3"-Ausgang des Zählers 71 ist an einen zweiten Eingang der UND-Schaltungen 72d und 72h angeschlossen. Die positive Klemme 32a der Energiequelle ist über einen Widerstand 73a an einen dritten Eingang der UND-Schaltung 72a angeschlossen. Die positive Klemme 32a ist in ähnlicher Weise über die Widerstände 73b bis 73h an einen dritten Eingang der jeweiligen UND-Schaltungen 72b bis 72h angeschlossen. Der dritte Eingang der UND-Schaltung 72a ist normalerweise über den Federkontakt 25a, der mit dem Schlitz 20a zusammenarbeitet, geerdet. In ähnlicher Weise sind die dritten Eingangsklemmen der UND-Schaltungen 72b bis 72h normalerweise über die Federkontakte 25b bis 25h geerdet.
Die Ausgänge der UND-Schaltungen 72a bis 72h sind alle mit einem Eingang der UND-Schaltung 75 verbunden, die einen zweiten Eingang von einem bistabilen Flip-Flop 82 erhält. Der Ausgang der UND-Schaltung 75 ist mit einem Eingang einer jeden ODER-
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Schaltung 88a und 88b verbunden, wie auch mit dem Steuereingang eines bistabilen Flip-rFlops 34. Der Ausgang der UND-Schaltung schaltet außerdem einen durch-zwei-teilenden Flip-Flop 70 mit einer niedrigen Ausgangsimpedanz. Der Ausgang des durch-zwei-teilenden Flip-Flops 74· ist über die Windung 77 eines Relais mit einpoligen Doppelstellungskontakten 77a geerdet. Der Ausgang des Flip-Flops 74 ist außerdem über ein doppelseitiges Tor 89 an einen Haltestromkreis 90 angeschlossen, der einen bistabilen Flip-Flop mit einer hohen Ausgangsimpedanz aufweist. Der Haltestromkreis 90 erzeugt ein Steuersignal der UND-Schaltung 76b und ein Verbotssignal der UND-Schaltung 76a· Die Ausgänge der UND-Schaltungen 76a und 76b sind an eine ODER-Schaltung 76c angeschlossen, deren Ausgang an den Sieiereingang des Flip-Flops angeschlossen ist.
Die Klemme 46a, an welcher die Schaltimpulse für den Minutenzähler 47 liegen, ist außerdem mit dem Schalteingang eines fünfzehnstufigen Ringzählers 81 verbunden. Der Zähler 81 besitzt fünfzehn Ausgangsklemmen für die Zählungen von "0" bis "14". Der Ausgang der ODER-Schaltung 70c stellt den Zähler 81 auf "0" zurück. Der Ausgang der ODER-Schaltung 88a ist über den Summer 33 geerdet, und der Ausgang der ODER-Schaltung 88b
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steht über eine Lampe mit der Erde in Verbindung. Die positive Klemme 32a ist über den Rückstellschalter 19 mit dem Rückstelleingang des Flip-Flops 34 verbunden. Der Ausgang des Flip-Flops 34 steht mit je einem Eingang der Umschaltungen 86 und 87 in Verbindung. Der Ausgang der UND-Schaltung 86 ist an den anderen Eingang der ODER-Schaltung 88b angeschlossen, während der Ausgang der UND-Schaltung 87 über einen Widerstand 87a mit dem anderen Eingang der ODERr-Schaltung 88a in Verbindung steht.
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Die Ausgangsklemme 41a des durch- ζ we !-"teilenden I?lip-3flops 41 ist an den anderen Eingang der UND-Schaltung 86 angeschlossen, während die "O"-Ausgangsklemme 42a des Zählers 42 mit dem anderen Eingang der UND-Schaltung 87 in Verbindung steht.
Eine Leitung von dem Wandstecker 33 steht mit den fielaisänkerkontakten 77a in Verbindung. Die andere Leitung von dem Wandstekker 33 ist mit einer Klemme einer Steckdose 78a und mit einer Klemme einer Steckdose 78b verbunden. Wie in Pig. 7 dargestellt ist, sind die Steckdosen 78a und 78b in der Vorderwand der Maschine angeordnet. Der normalerweise geschlossene Relaiskontakt 77a steht mit der anderen Klemme der Steckdose 78b in Verbindung, während der normalerweise offene Relaiskontakt 77a an die andere Klemme der Steckdose 78a angeschlossen ist. Parallel zu den Klemmen der Steckdose 78a ist eine Neon-Gliaaalampe 79a geschaltet, und zwar in Reihe mit einem Widerstand 79c. Parallel zu den Klemmen der Steckdose 78b ist eine Neon-Glimmlape 79b geschaltet, und zwar in Reihe mit einem Widerstand 79d. Wie sich aus der Jigur 7 ergibt, sind die Glimmlampen 79a und 79b ebenfalls in die vordere Wand der Maschine eingebaut. Außerdem ist in der Vorderwand ein Paar Auswahl schalter 80a und 80b mit fünfzehn Wahlpositionen vorgesehen, deren Stellungen von Hand auf jeden gewünschten Kontakt von "0" bis "14Π eingestellt werden können. Der "0tI-Ausgang des Zählers 81 steht mit den "O^-Sbatakten der Schalter 80a und 80b in Verbindung. In ähnlicher Weise sind die "1"- bis "14"-Ausgänge des Zählers 81 mit den entsprechenden Kontakten der Wahlschalter 80a und 80b verbunden. Der Arm des Schalters 80a ist über einen differenzierenden Kondensator 80c an das Steuersignal der UND-Schaltung 7&b angeschlossen, während der Arm des Schalters 80b über einen differenzierenden
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Kondensator 8Od an das Steuersignal der UND-Schaltung 76a angeschlossen ist. Der "W-Ausgang des Zählers 81 steht mit einem Eingang der ITJÜTD-Schaltung 83 in Verbindung . Die Klemme 43b ist über einen differenzierenden Kondensator 82a an den Rückstelleingang des Flip-Flops 82, an den anderen Eingang der UND-Schaltung 83 und an einen Kontakt eines einpoligen Doppelstellungsschalters 84 angeschlossen. Der Ausgang der UND-Schaltung 83 steht mit dem anderen Kontakt des manuell einstellbaren Schalters 84 in Verbindung. Der Schaltausgang des Schalters 84 veranlaßt das doppelseitige (Tor 89, in beiden Richtungen zu leiten. Wie in Fig. 7 dargestellt ist, ist ein in vertikaler Richtung verschiebbarer Gleitschalter, 84 in die Vorderwand zwischen den Wahlschaltern 80a und 80b eingebaut. Die Zeitkonstanten der Kondensatoren 80c, 8Od und 82a in Verbindung mit den entsprechenden Ladungswider ständen können jeweils bei einer Millise.-kunde liegen.
Wie die Figuren 7 όοοΑ 10 zeigen, sind die Steckdose 78a, die Glimmlampe 79a und der Wahlschalter 80a auf der linken Seite der Vorderwand angeordnet, während sich der Wahlschalter 80b, die Glimmlampe 79b und die Steckdose 78b auf der rechten Seite der Frontwand befinden. Vorzugsweise wird der Wahlschalter 80a im Uhrzeigersinn gedreht, um die Zählungen zu erhöhen in der Weise, wie dies für den Wahlschalter 80b gezeigt ist. Die Drehung im Gegenuhrzeigersinn des Schalters 80a, der in Fig. 10 dargestellt ist, wird nur zur Vereinfachung der Verbindungen zwischen den Schaltern 80a und 80b so dargestellt.
Beim Betrieb der Schaltungen gemäß Fig. 10 erzeugen die UND-Schaltungen 65, 66 und 67 Stundenausgänge für 1,00 Uhr, 2,00Inr und 3,00 Uhr. Die UND-Schaltungen 68, 69 und 54 erzeugen .
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Stundenausgänge für 10,00 Uhr, 11,00 Uhr und 12,00 Uhr. Die Stundenausgänge für 4,00 bis 9»00 Uhr werden direkt von den entsprechenden Ausgängen des Zahlers 52 ausgegeben. Die UHD-Schaltung 65 muß 1,00 Uhr von 11,00 Uhr unterscheiden, während die UKjB-Schaltung 66 zwischen 2,00 und 12,00 Uhr unterscheiden muß. In gleicher Weise muß die UND-Schaltung 67 zwischen 3,00 Ihr? und 13 j OO Uhr unterscheiden. Im Zusammenhang mit Big..·. 9 wurde ausgeführt, daß die Komponenten 52 und 53 einen 13j00 Uhr-Ausgang von der UND-Schaltung 56 eine Millisekunde vor der Rückstellung auf 1,00 Uhr durch den Ausgang der Verzögerungsschaltung 56a erzeugen. Zu jeder Stunde wird der Zähler 71 durch den "O"-Ausgang des Zählers 48 auf "0" zurückgestellt. !Fünfzehn Minuten nach jeder Stunde wird der Zähler 71 auf "1" durch die UND-Schaltung 70b über die ODER-Schaltung 70c geschaltet. Eine halbe Stunde nach jeder vollen Stunde wird der Zähler 71 auf "2" durch den "3"-Ausgang des Zählers 48 geschaltet. Fünfundvierzig Minuten nach jeder vollen Stunde wird der Zähler 71 auf "3" durch die UND-Schaltung 70a über die ODER-Schaltung 70c geschaltet. Alle UND-Schaltungen 72a bis 72h sind normalerweise dadurch blockiert, daß der dritte Eingang durch die normalerweise geschlossenen Eontakte 25a bis 25h geerdet ist. Wenn, wie in Fig. 8, eine Karte in den Schlitz 20b eingesteckt ist, werden die Kontakte 25b geöffnet und die positive Klemme 32a steuert den dritten Eingang der UND-Schaltung 72b über den Widerstand 75b. Wenn 12,00 Uhr erreicht wird, steuert das positive Signal an der Klemme 54a den ersten Eingang der UND-Schaltung 72b. Die UND-Schaltung 72b erzeugt jedoch keinen Ausgang, da zu dieser Zeit nur der "O"-Ausgang des Zählers 71 positiv ist. Wenn 12,15 Uhr erreicht wird, wird der "1"-Ausgang des Zählers 71 positiv, wodurch der zweite Eingang der UND-Schaltung 72b ge-
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steuert wird. Dadurch, erzeugt die UHD-Schaltung 72b um 12,15 Uhr einen Ausgang für die UND-Schaltung 75·
Es soll nun angenommen werden, daß die Wahlschalter 80a und 80b beide auf "0" eingestellt sind. Der Ringzähler 81 wird von der Klemme 46a pro Minute einmal geschaltet. Der Zähler 81 wird durch den Ausgang der ODER-Schaltung 70c fünfzehn Minuten und fünfundvierzig Minuten nach Jeder vollen Stunde auf "0" zurückgestellt. Zu jeder vollen Stunde und eine halbe Stunde nach jeder vollen Stunde wird der Ringzähler 81 "0" durchlaufen, entsprechend dem Schalteingang von der Klemme 46a. Um 12,15 Uhr wird der Ringzähler 81 dementsprechend auf "0" zurückgestellt. Zu dieser Zeit werdenochaltarme der Schalter 80a und 80b beide positiv und erzeugen von den Kondensatoren 80c und 8Od positive Ausgangssignale. Unabhängig von der Stellung des Flip-Flops 90 erzeugt eine der UND-Schaltungen 76a und 76b einen Ausgangsimpuls, der über die ODER-Schaltung 76c dem Flip-Flop 82 zugeführt wird, womit die UND-Schaltung 75 gesteuert wird. Dementsprechend wird um 12,15 Uhr der Ausgang von der UND-Schaltung 72b über die UND-Schaltung 75 angeschlossen, wobei der Flip-Flop 34 eingestellt, der Flip-Flop 74 geschaltet, der Summer 33 über die ODER-Schaltung 88a erregt und die Lampe 18 über die ODER-Schaltung 88b zum Leuchten gebracht wird.
Der Flip-Flop 82 empfängt ein Rückstellsignal entweder zehn, zwanzig, dreißig, vierzig oder fünfzig Sekunden nach jeder Minute, wie durch die Stellung des Wahlschalters 43a bestimmt wird. So w.rd, wenn der Schalter 43a auf "1" eingestellt wird, die Klemme 43b zehn Sekunden nach jeder Minute positiv. Wenn, wie in Fig. 9 dargestellt ist, der Schalter 43a auf "5" gestellt wird,+ fünfzig Sekunden nach jeder Minute positiv» +wird die Klemme 43b
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Venn zwischen 12 Uhr, 15» Minuten, O Sekunden und 12 uhr, 15 Minuten, 50 Sekunden eine Bedienungsperson die Karte 24 aus dem Schlitz 20b infolge der Ertönens des Summers 33 herauszieht, werden die Kontakte 25b geschlossen, die UND-Schaltung 72b blockiert und der Ausgang der UND-Schaltung 75 geerdet. Um 12 Uhr, 15 Minuten, 50 Sekunden wird der Flip-Flop 82 durch den Impuls über den Kondensator 82a von der Klemme 43b zurückgestellt. Hierdurch wird die UND-Schaltung 75 blockiert, obwohl die Karte 24 innerhalb des Schlitzes 20b verbleibt. Das Blockieren der UND-Schaltung 75 entweder um 12 Uhr, 15 Minuten, 50 Sekunden durch die Rückstellung des Flip-Flops 82 oder zu einer früheren Zeit zwischen 12 Uhr, 15 Minuten, 0 Sekunden und 12 Uhr, 15 Minuten, 50 Sekunden durch die Entfernung der Karte 24 aus dem Schlitz 20b ermöglicht dem Flip-Flop 34* die Lampe 18 und den Summer 33 zu kontrollieren. Der Flip-Flop 34 wurde um 12 Uhr, 15 Minuten, 0 Sekunden eingestellt und steuert die UND-Schaltungen 86 und 87« Das Signal an der Klemme 41a wird über die UND-Schaltung 86 und die ODER-Schaltung 8fib an die Lampe 18 angelegt. Da der durch-zwei-teilende Flip-Flop 41 in jeder Sekunde einmal geschaltet wird, blinkt die Lampe jeweils eine Sekunde auf, erlischt für eine Sekunde und blinkt wieder für eine Sekunde auf. Das Signal an der Klemme 42a wird über die^Schaltung 87 5 einen energievermindernden Widerstand 87a und die ODER-Schaltung 88a an den Summer 33 angelegt." Der Summer 33 gibt somit nur einen Laut verminderter Intensität ab oder "piept" nur eine Sekunde langt, alle zehn Sekunden. Dies dient dazu, die Bedienungsperson aufmerksam zu machen, wenn sie zur Maschine zurückkehrt. Wenn der Flip-Flop 34 eingestellt ist, wird er so lange eingestellt bleiben, bis der Rückstellknopf 19 kurz gedrückt wird.
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Jedesmal wenn die UND-Schaltung 75 einen Ausgang erzeugt, ändert der Flip-Flop 74- sein Stadium. Hierdurch werden die VindungenT^cLes Relais erregt, wenn es vorher abgeschaltet war, oder die Relaiswindungen 77 werden abgeschaltet, wenn sie vorher erregt waren. Der Relaisanker 77a ist in einem abgeschalteten Stadium der Windungen 77 dargestellt, wenn an der Steckdose 78° eine Spannung anliegt und die Glimmlampe^leuchtet. Wenn die Windungen 77 erregt werden, wird der Relaisanker 77a in die ande- " re Position gezogen, in welcher eine Spannung an der Steckdose 78a liegt und die Glimmlampe 79a brennt. Dementsprechend kann die erfindungsgemäße Vorrichtung als Zeitgeberanordnung eingesetzt werden, um die Energie zufuhr zu einer außerhalb gelegenen elektrischen Belastung, wie beispielsweise einer Lampe, zu steuern. Man nimmt beispielsweise an, daß Karten in die Schlitze eingesteckt werden, die 6,00 Uhr, 11,00 Ohr, 12,15 Uhr und 12,30 Uhr entsprechen yunmittelbar vor 6,00 Uhr P.M. der Relaisanker 77 in der dargestellten Position ist und daß die äußere Belastung, wie beispielsweise eine Lampe, in die abgeschaltete Steckdose 78a eingesteckt ist. Die Lampe wird darm um 6,00 Uhr P.M. eingeschaltet und um 11,00 Uhr P.M. ausgeschaltet. Die Lampe wird um 12,15 Uhr A.M. wieder eingeschaltet und um 12,30 A.M. wieder ausgeschaltet. Sie bleibt dann ausgeschaltet, bis 6,00 Uhr A.M., wo sie wieder eingeschaltet wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist nicht auf Aktionen in lunfzehn-Minuten-Intervallen entsprechend der Zeitanzeige auf den Kartenschlitzen beschränkt. Die Schalter 80a und 80b können in andere Positionen als die "0"-Position gestellt werden, so daß die UND-Schaltung 75 einen Ausgang zu osier gewünschten Minute zwischen den Standard-Pünfzehn-Minuten-Intervallen erzeugt.
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Es soll angenommen werden, wie in I?ig. 10 dargestellt, daß der Schalter 80a auf H3M und der Schalter 80b auf "10" eingestellt ist. In der abgeschalteten Lage der Relaiswindungen 77» wie dargestellt, leuchtet die Lampe 79b auf und zeigt nicht nur die erregte Steckdose 78b an, sondern auch den Wahlschalter 80b mit der Zeitabweichung von den normalen Fünf zehn-Minuten-Intervallen gemäß der Schlitzanzeigeo
Es soll nun angenommen werden, daß der Schalter 84 in der in Figo 10 dargestellten Position ist. Um 12,14 Uhr steuert der W14H-Ausgang des Zählers 81 teilweise die UND-Schaltung 83. Um 12 Uhr, 14· Minuten und 50 Sekunden wird das Signal von dem Kondensator 82a über die UND-Schaltung 83 dem doppelseitigen Tor 89 zugeführt. Hierdurch wird der Halte-Flip-Flop 90 in die gleiche Stellung gebracht wie der Flip-Flop 74. Wenn die Eelaiswindung 77 nicht erregt ist, erzeugt der Flip-Flop 74 keinen Ausgang, während um 12 Uhr, 14 Minuten und 50 Sekunden der Ausgang des Halte-Flip-Flops90 unabhängig von seiner vorherigen Stellung geerdet wird. Hierdurch wird teilweise die UND-Schaltung 76a gesteuert, und die UND-Schaltung 76b blockiert. Wenn eine Karte 24 sich in dem Schlitz 20b befindet, sind die Kontakte 25b offen und der dritte Eingang der UND-Schaltung 72b wird durch die positive Klemme 32 über den Widerstand 73b gesteuert. Um 12,15 Uhr erzeugt die UND-Schaltung 72beinen Ausgang, der teilweise die UND-Schaltung85steuert.Zu dieser Zeit erzeugt jedoch der Flip-Flop 82keinen Ausgang, da er um 12 lh?,14 Minuten, 50 Sekunden zurückgestellt wurde.Drei Minuten nach 12,15 Uhc>d.h. um 12,18 Uhr erzeugt der Zähler 81 einen M3"-Ausgang. Der Schalter 80a nimmt somit ein Signal auf, das über den Kondensator 80c an der UND-Schaltung 76b anliegt. Die UND-Schaltung 76b erzeugt
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jedoch keinen Ausgang, da sie "blockiert ist, wenn der Ausgang des Halte-Flip-Flops 90 geerdet ist. Zehn Minuten nach 12,15 Uhr, d.h. um 12,25 Uhr erzeugt der Zähler 81 einen "10"-Ausgang. Der Schalter 80b nimmt nun ein Signal auf, das über den Kondensator 8Od die UND-Schaltung 76a und die ODER-Schaltung 76c den Flip-FIp 82 einstellt. Dementsprechend erzeugt um 12,25 Uhr die UND-Schaltung 75 einen Ausgang, der den durch-zwei-teilenden S1Up- £lop 74- schaltet, den Flip-Hop 34· einstellt, die Lampe 18 über die OKEE-Schaltung 88b kontinuierlich aufleuchten und den Summer 33 über die ODER-Schaltung 88a mit einer hohen Energie ertönen läßt. Die Schaltung des durch-zwei-teilenden Flip-Flops 74-um 12,25 Uhr erregt die Spule 77 und bewegt den Relaxsanker 77a in die andere Position, in welcher die Steckdose 78a unter Spannung gesetzt und die Glimmlampe 79a erleuchtet wird. Fünfzig . Sekunden nachher, um 12:25':50'' stellt ein Impuls von dem Kondensator 82a den Flip-Flop 82 zurück und blockiert die UND-Schaltung 73· Der Flip-Flop 34·, der um 12,25 Uhr eingestellt worden war, bewirkt jedoch, daß die Lampe 18 in Sekundenintervallen jeweils eine Sekunde lang blinkt und daß der Summer 33 mit verminderter Energie alle zehn Sekunden ein eine Sekunde langes Signal abgibt. Um 12r29 Uhr erzeugt der Zähler 81 eiraf14-"-Ausgang, der teilweise die UND-Schaltung 83 steuert. Um 12:29*i50*' steuert ein Impuls von dem Kondensator 82a über die UND-Schaltung 83 das Tor 89. Der Halte-Flip-Flop 90 wird nun so geschaltet, daß er einen positiven Ausgang abgibt, wodurch die UND-Schaltung 76a blockiert und die UND-Schaltung 76b teilweise gesteuert wird. Hierdurch kontrolliert der Schalter 80a die Abweichungszeit innerhalb eines nachfolgenden Fünfzehn-Minuten-Intervalles, das durch die Kartenschlitze bestimmt wird. Wenn beispielsweise sich eine zweite lCarte in dem 12,30 Uhr-Schlitz befindet, dann er-
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zeugt um 12,30 Uhr die UND-Schaltung 72c ein Ausgangs signal, das teilweise die UND-Schaltung 75 steuert. Zu dieser Zeit erzeugt jedoch der Flip-Flop 82 keinen Ausgang. Drei Minuten später, um 12,33 Ukr» erzeugt der Zähler 81 einen "3"-Ausgang. Der Schalter 80a empfängt ein Signal, das über den Kondensator 80c, die gesteuerte UND-Schaltung 76b und die ODER-Schaltung 76c den Flip-Flop 82 einstellt. So erzeugt um 12,33 Uhr die UND-Schaltung 75 einen Ausgang, der den Flip-Flop 74- schaltet, die Lampe 18 kontinuierlich aufleuchten und den Summer kontinuierlich mit einer hohen Energie ertönen läßt. Die Relaisspule 77 ist somit um 12,33 Uhr abgeschaltet, so daß der Relaisanker 77a in die dargestellte Position zurückkehren kann, in welcher die Steckdose 78b unter Spannung, steht und die Glimmlampe 79b aufleuchtet. Um 12:33':50" wird der Flip-Flop 82 zurückgestellt, wobei jedoch der Flip-Flop 34 bewirkt, daß die Lampe 18 aufblinkt und der Summer 33 mit Unterbrechungen und einer verminderten Intensität "piept". Um 12,40 Uhr erzeugt der Zähler 81 einen "10"-Ausgang. Der Schalter 80b empfängt somit ein Signal, das über den Kondensator 8Od der UND-Schaltung 76a zugeführt wird. Die UND-Schaltung 76a ist Jedoch blockiert, da der Halte-Flip-Flop 90 immer noch in einem Stadium mit positivem Ausgang ist. Um 12;44':50'' steuert die UND-Schaltung 83 das Tor 89, und der Ausgang des Halte-Flip-Flops 90 nimmt das Grundpotential des Flip-Flops 74 an. Hierdurch wird die UND-Schaltung 76b blockiert, und die UND-Schaltung 7&a teilweise gesteuert. Der Schalter 80b stellt nun den Flip-Flop 82 ein, und zwar zehn Minuten nach jeder nachfolgenden Yierteliunde. Es leuchtet ein, daß, wenn sich keine Karte in dem 12,45 Uhr-Schlitz befindet, die UND-Schaltung 72d keinen Ausgang um 12,45 Uhr erzeugt. Dementsprechend e^r zeugt die Einstellung
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des Flip-Flops 82 um 12,55 Ulir keinen Ausgang von der UND-Schaltung 75. Der Flip-Flop 82 wird um 12:55':50'' zurückgestellt.
Wenn das gesamte Zeitintervall zwischen aufeinanderfolgenden Ausgängen der UND-Schaltung 75 fünfzehn Minuten oder größer ist, dann sollte der Schalter 84 sich in der dargestellten Position befinden, und der Anfang und das Ende des Zeitintervalles werden immer durch die Karten in zwei verschiedenen Schlitzen bestimmt. Wenn jedoch das gesamte Zeitintervall zwischen aufeinanderfolgenden Ausgängen von der UND-Schaltung 75 vierzehn Minuten oder weniger beträgt, dann ist es möglich, daß sowohl der Anfang als auch das Ende des Zeitintervalls innerhalb der viertelstündigen Periode eines einzelnen Kartenschlitzes liegt. So beginnt und endet beispielsweise ein Vierζehn-Minuten-Intervall von 12,15 bis 12,29 Uhr innerhalb der Viertelstunden-Periode des 12,15 Uhr-Kartenschlitzes. Aber ein Vierζehn-Minuten-Intervall von 12,14 bis 12,28 Uhr würde durch Karten in den Schlitzen 12,00 und 12,15 Uhr bestimmt, während ein Vierζehn-Minuten-Intervall von 12,16 bis 12,30 Uhr durch Karten in den Schlitzen 12,15 und 12,30 Uhr bestimmt würde. Bei einem anderen Beispiel würde ein Ein-Minuten-Intervall von 12,14 bis 12,15 Uhr durch die Karten in den Schlitzen 12,00 und 12,15 Uhr gesteuert. Ein Ein-Minuten-Int ervall von 12,13 bis 12,14 Uhr würde jedoch durch eine einzelne Karte in dem 12,00 Uhr-Schlitz gesteuert, während ein einminütiges Intervall von 12,15 bis 12,16 Uhr durch eine einzelne Karte in dem 12,15 Uhr-Schlitz gesteuert würde.
Wenn das gesamte Zeitintervall vierzehn Minuten oder weniger beträgt und wenn das Intervall innerhalb der Viertelstunden-Periode eines einzelnen Kartenschlitzes beginnt und endet, dann muß
der Schalter 84 in die andere Position gebracht werden, und das Tor 89 wird fünfzig Sekunden nach jeder Minute durch ein Signal von dem Kondensator 82a gesteuert. Es wird nun angenommen, daß eine Karte sich in dem 12,15 Uhr-Schlitz 20b befindet, die Schalter 80a und 80b sich in den dargestellten Positionen befinden, der Schalter 84 sich in der anderen Position befindet und die Flip-Flops 74 und 90 in einem positiven Ausgangsstadium vor 12,15 Uhr sind. Dementsprechend wir die UND-Schaltung 76b zum Teil gesteuert. Um 12,15 Uhr erzeugt die UND-Schaltung 72b einen Ausgang, wobei jedoch die UND-Schaltung 75 blockiert ist, da der Flip-Flop 82 um 12:14·':50'' zurückgestellt wurde. Um 12,18 Uhr erzeugt der Zähler 81 einen "3"-Ausgang, der über den Schalter 80a, den Kondensator 80c, die gesteuerte Schaltung 76b und die ODER-Schaltung 76c den Flip-Flop 82 einstellt. Dementsprechend erzeugt die UND-Schaltung 75 um 12,18 Uhr einen Ausgang, der den Flip-Flop 74 schaltet, womit die Spule 77 abgeschaltet wird. Um 12:18':50" wird der Flip-Flop 82 zurückgestellt, womit die UND-Schaltung 75 blockiert wird, während das Tor 89 gesteuert wird, um den Halte-Flip-Flop 90 in eine Stellung mit einem Erdpotential-Ausgang zu bringen. Hierdurch wird teilweise die UND-Schaltung 76a gesteuert. Um 12,25 Uhr erzeugt der Zähler 81 einen "10"-Ausgang, der über den Schalter 80b, den Kondensator 8Od, die gesteuerte Schaltung 76a und die ODER-Schaltung 76c den Flip-Flop 82 einstellt. So erzeugt wiederum die UND-Schaltung 75 um 12,25 einen Ausgang. Das Zeitintervall zwischen aufeinanderfolgenden Ausgängen von der UND-Schaltung um 12,18 Uhr und 12,25 Uhr beträgt sieben Minuten. Der zweite Ausgang von der UND-Schaltung 75 um 12,25Uhr schaltet den Flip-Flop 74- und erregt somit die Spule 77. Um 12:25':50'' wird der Flip-Flop 82 zurückgestellt und blockiert die UND-Schaltung
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Das Tor 89 wird blockiert und der Flip-Flop 90 in eine Stellung mit einem positiven Ausgang gebracht.
Dementsprechend kann, wenn sich der Schalter 84 in seiner anderen Position befindet, ein einzelner Kartenschlitz zwei bestimmte Ausgänge von der UND-Schaltung 75 erzeugen, wobei die Schaltarme der Schalter 80a und 80b sich in verschiedenen Stellungen befinden. Dieses Merkmal kann in vorteilhafter Weise dort ausgenutzt werden, wo zwei Informationen innerhalb der viertelstündigen Periode eines Kartenschlitzes gegeben werden sollen.
Hieraus wird deutlich, daß die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe gelöst wurde. Es wurde eine Zeitangabevorrichtung geschaffen, die auf elektrische Weise arbeitet und die herkömmliche, sich drehende, mechanische Trommel überflüssig macht. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist kompakt, besitzt ein geringes Gewicht und einen verhältnismäßig einfachen und kostensparenden Aufbau. Dünne Isolationselemente, wie z.B. Geschäftskarten, werden wahlweise in Paare normalerweise geschlossener Ifederkontakte eingesteckt, die in bestimmten Zeit stufen, wie beispielsweise jede halbe oder Viertelstunde, vorgesehen sind. Die Vorrichtung ist mit Wahlschaltern versehen, so daß die Zeit auf jede gewünschte Minute innerhalb der Standard-Zeitintervalle eingestellt werden kann, und zwar mittels der Schalter gemäß Fig. 1 oder Kartenschlitze gemäß Fig. 7·
Es leuchtet natürlich ein, daß bestimmte Merkmale und Unterkombinationen nützlich sein können und ohne Bezug auf andere Merkmale und Unterkombinationen einsetzbar sind, ohne daß man damit den Rahmen drer Erfindung verläßt. So kann beispielsweise die
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UKD-3eh.altung 75 weggelassen werden und der Ausgang der UND—
Schaltungen 72a bis 72h direkt an die Schalimngen 7^S 88a und
88b angeschlossen werden. Der Ausgang äes Flip-Flops 82 kann
dann eine variable Spannung für die Widerstände 73a bis 73h
anstelle der festen Spannung von der Klemme 32a der Spannungsklemme 32 erzeugen. Bei einem derart abgeänderten Aufbau werden die dritten Eingänge der UHD-Schaltungen 72a bis h blockiert, unabhängig von der Stellung der Kartensch.litz-Sch.alter 25a
bis 25h, bis der Flip-Flop 82 eingestellt ist und sein Ausgang positiv wird. Es leuchtet natürlich, auch, ein, daß man eine
vierundzwanzigstündige numerische Stundenanzeige vorsehen kann anstelle der 12,00 Uhr-Anzeige in Verbindung mit der AM/PM-Anzeige. Es können natürlich auch Kippschalter anstelle der
Gleitschalter eingesetzt werden, und alle Schalter können normalerweise offen statt normalerweise geschlossen sein. Die beschriebenen Ausführungsbeispiele dienen lediglich der Erläuterung und stellen keine Einschränkung auf die spezifischen Ausführungen dar.
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Claims (1)

  1. 240Λ370
    Patentansprüche
    Zeitangabevorrichtung, gekennzeichnet durch eine Anzahl handbetätigter Schalter (20, 21), eine Zeitgeberanordnung (14, 15)» einen Ausgangsschaltkreis und eine auf die Zeitgeberanordnung (14, 15) ansprechende Vorrichtung zur nachfolgenden Anschließung eines jeden Schalters (20, 21) an den Ausgangsschaltkreis.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schalter (20, 21) ein Paar normalerweise geschlossener Federkontakte (25) aufweist, zwischen welches ein dünnes Isolierelement (24) einschiebbar ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Paar normalerweise geschlossener Federkontakte (25) sowie ein dünnes Isolierelement (24), das zwischen ein vorher ausgewähltes Paar von Kontakten (25a,25 und 25b,25) einschiebbar ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Gruppe von zwei nebeneinanderliegenden Paaren von Eontakten (25a,25 und 25b,25) aus einem mittig angeordneten, U-förmigen Teil(2^) besteht, wobei ein erstes, fingerförmiges Federelement (25)normalerweise an einem Schenkel des U-förmigen Teiles (2^) anliegt ung ein zweites, fingerförmiges Federelement(25b) normalerweise mit dem zweiten Schenkel des U-förmigen Elementes(25)in Berührung steht.
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    5. Vorrichtung nach Anspruch 4·, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Schenkel des U-förmigen Elementes(25) sowie die Kontaktfinger (25a, 25b) an den Enden aufgebogen sind und eine
    Führung für das Isolierelement (24-) bilden.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 3j dadurch gekennzeichnet, daß
    ■benachbarte Gruppen nebeneinanderliegender Paare von Kontakten (25a,25 und 25b,25) abwechselnd in verschiedenen
    Ebenen liegen.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Zeitgeberanordnung einen Stundenzeiger (14b) aufweist,
    der auf einer Welle (15b) befestigt ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7» gekennzeichnet durch eine Kommutatorscheibe (28) mit einer Anzahl von im gleichen Abstand voneinander angeordneten, gleitenden Segmenten (28a bis 281) sowie eine Verbindung zwischen jeweils einem Schalter (2021) und dem entsprechenden Segment (28a bis 281) und ein bürstentragendes Element (27), das auf der Welle (15b) befestigt
    ist und einen Kontakt mit den Segmenten (28a bis 281) der
    Kommutatorscheibe (28) besitzt.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß
    in einem Abstand von der stationären Kommutatorscheibe (28) mit den in gleichmäßigem Abstand angeordneten, leitenden Segmenten (28a bis 281) ein Paar von in einem Winkel zueinander angeordneten Bürsten (27a bis 27d) vorgesehen sind, die über ein Ringelement (27) auf der Achse (15b) getragen werden und einen Kontakt zu den Segmenten (28a bis 281) der Kommutatorscheibe (28) herstellen.
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    10. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Anzahl von N-Schaltern (20, 21) zur Überbrückung ein Paar Bürsten (27c, 27d) tragende Elemente (27a, 27b) vorgesehen sind, die von der Welle (15b) getragen werden und in einem Winkel von etwa 180/N0 voneinander entfernt angeordnet sind.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 75 dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Anzahl von N Schaltern (20, 21) eine Kommutatorscheibe (28) mit ET in.gleichmäßigem Abstand voneinander angeordneten, leitenden Segmenten (28a bis 281) vorgesehen ist, wobei jedes Segment sich über merklich mehr als 180/N erstreckt und die Isolationsstelle zwischen nebeneinanderliegenden Segmenten merklich weniger als 180/N0 breit ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Schalter (20,21) eine Zeitanzeige (22a) vorgesehen ist.
    13- Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitanzeige (22a) in halbstündigen Stufen ansteigt.
    14·. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitanzeige (22a) in viertelstündigen Stufen ansteigt.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitanzeige (22a, 22b) in zwei gleich langen Säulen angeordnet ist.
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    16. Vorrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitanzeige oben auf der linken Säule eine ganze Stunde im Bereich von 6,00 bis 9P0 Uhr anzeigt, während die Zeitanzeige oben auf der rechten Säule eine ganze Stunde im Bereich von 12,00 bis 3»00 Uhr anzeigt.
    17· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Deckel (17) mit einer Anzahl von Schlitzen (20, 21) zur Aufnahme von Geschäftskarten (24) vorgesehen ist.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Deckel (17) eine Zeittafel (22). mit Zeitangaben (22a, 22b) angeordnet ist.
    19.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Deckel sowohl auf dem linken als auch auf dem rechten Rand Schalter (20,21) vorgesehen sind, die nach links und rechts verschiebbar sind.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den AusgangsStromkreis ein hörbares Warngerät (33) und ein sichtbares Warngerät (18) geschaltet sind.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anzeigevorrichtung (18, 33)* eine bistabile Schaltung sowie eine Verbindung zwischen der bistabilen Schaltung und der Anzeigevorrichtung (18, 33)» eine auf den Ausgangsstromkreis ansprechende Anordnung zur Einstellung der bistabilen Schaltung, ein handbetätigbarer, unter dem Druck einer Feder stehender Schalter (19) sowie eine auf die Betätigung
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    des Schalters (19) ansprechende Anordnung zur Rückstellung der bistabilen Schaltung.
    22. Vorrichtung nach Anspruch/I, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitgeberanordnung (14, 15) eine Quelle für eine Bezugsfrequenz darstellt, wobei eine Anzahl von in Reihe geschalteten Zählern (35, 4-2, 43, 48, 52) sowie eine Anzahl von Anzeigeanordnungen (14, 1,2,3,4,5,6,7) vorgesehen ist, wobei die JFrequenzquelle mit dem ersten Zähler (35) und die letzten Zähler mit der Anzeige (14) in Verbindung stehen.
    23. Vorrichtung nach Anspruch22, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige (14) mindestens vier numerische Anzeigen zur Darstellung der Stunden und Minuten umfaßt.
    24. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige (14) mindestens sechs' numerische Einzelanzeigen zur Darstellung der Stunden, Minuten und Sekunden umfaßt.
    25. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige (14) zwei numerische Anzeigen für die Stunden von 1 bis 12 aufweist, während mindestens eine weitere Anzeige vorgesehen ist, die wahlweise die Vormittags- oder die liachmittagszeit angibt.
    26. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der letzte Zähler der Stufenschaltung durch zwei zu teilen vermag und an einen Anzeiger angeschlossen ist, der wahlweise die Buchstaben A und P aufzuzeigen vermag, während
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    die Anordnung weiterhin eine Anzeige zur dauernden Darstellung des Buchstabens M aufweist.
    27. Vorrichtung nach Anspruch.i, gekennzeichnet durch eine Zeitgeberanordnung mit einem ersten, durch-zehnteilenden-Zähler, einem zweiten, durch-sechs-teilenden Zähler, einem dritten Zähler, einer Quelle für eine Bezugsfrequenz zur Erzeugung eines Signales von der Dauer eines Bruchteiles einer Sekunde während jeder Minute, einer auf den pro Minute abgegebenen Impuls ansprechenden Anordnung zur Schaltung des ersten Zählers, einer auf den ersten Zähler ansprechenden Anordnung zur Schaltung des zweiten Zählers, einer auf den zweiten Zähler ansprechenden Anordnung zur Erzeugung eines Impulses von der Dauer eines Bruchteiles einer Sekunde pro Stunde, einer auf den einmal pro Stunde abgegebenen Impuls . empfindlichen Anordnung zur Schaltung des dritten Zählers, einem ersten und einem zweiten, manuell betätigbaren, unter einer i"e derb el astung stehenden Schalter, einer auf jede Betätigung des ersten Schalters ansprechenden Anordnung zur Erzeugung eines ersten Signales von der Dauer eines Bruchteiles einer Sekunde, einer auf jede Betätigung des zweiten Schalters ansprechenden Anordnung zur Erzeugung eines zweiten Impulses von der Dauer eines Bruchteiles einer Sekunde, einer auf jeden ersten Impuls ansprechenden Anordnung zur Schaltung des ersten Zählers und einer auf jeden zweiten Impuls ansprechenden Anordnung zur Schaltung des dritten Zählers.
    28. Vorrichtung nach Anspruch 27, gekennzeichnet durch eine Anordnung zur Erzeugung eines Impulses pro Minute mit einem vierten, durch-zehn-teilenden Zähler, einem fünften, durch
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    sechs teilenden Zähler, einer Quelle für eine Bezugsfrequenz zur Erzeugung eines Impulses von einer kurzen Dauer während jeder Sekunde, einer auf diesen Sekundenimpuls ansprechenden Anordnung zur Schaltung des vierten Zählers, einer auf den vierten Zähler ansprechenden Anordnung zur Schaltung des fünften Zählers und einer auf den fünften Zähler ansprechenden Anordnung zur Erzeugung des Ein-Minuten-Impulses, wobei die Vorrichtung außerdem einen dritten, manuell betätigbaren, unter einer Federbelastung stehenden Schalter, eine auf jede Betätigung des dritten Schalters ansprechende Anordnung zur Erzeugung eines dritten Impulses von der Dauer eines Bruchteiles einer Sekunde und eine auf jeden dritten Impuls ansprechende Anordnung zur Schaltung des vierten Zählers aufweist.
    29. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Zähler ein durch zehn teilender Zähler ist und die Vorrichtung außerdem eine bistabile Anordnung und eine auf den dritten Zähler ansprechende Anordnung zur Schaltung der bistabilen Anordnung aufweist.
    30. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verbindung eine Anzahl von logischen Schaltungen mit mindestens einem Eingang vorgesehen ist, wobei jeder Schalter an den Eingang der entsprechenden logischen Schaltung angeschlossen ist, während außerdem eine auf die Zeitgebervorrichtung ansprechende Anordnung zur schrittweisen Kontrolle der logischen Schaltung vorgesehen ist.
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    31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch, gekennzeichnet, daß die Zeitgebervorrichtung einen Stundenzähler und einen Zähler für Bruchteile von Stunden aufweist, wobei jede logische Schaltung einen zweiten und dritten Eingang aufweist und wobei innerhalb der Kontrollanordnung der Stundenzähler an den zweiten Eingang einer jeden logischen Schaltung angeschlossen ist, während der Zähler für die Bruchteile von Stunden mit dem dritten Eingang einer jeden logischen Schaltung in Verbindung steht.
    32. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Zeitgeberanordnung mit einem Stundenzähler, einem Zähler für Bruchteile von Stunden bei einer maximalen Zählung von nicht weniger als zwei und nicht mehr als dreißig und einem Minutenzähler bei einer maximalen Zahlung von nicht mehr als dreißig und nicht weniger als zwei, wobei das Produkt der Maximalzählungen der Bruchteile von Stunden und Minuten gleich sechzig ist und wobei für die Verbindung eine auf die Zähler für die Stunden und Bruchteile von Stunden ansprechende Anordnung vorgesehen ist, während die Anordnung außerdem einen ersten manuell betätigbaren Wählschalter aufweist mit einer Anzahl von Stellungen, die der maximalen Zählung des Minutenzählers entspricht, und außerdem eine Verbindung des Minutenzälilers zu dem Auswahlschalter, eine auf den Auswahlscaalter ansprechende Anordnung zur Erzeugung eines Hauptkontrollsignals und eine auf das erste Signal ansprechende Anordnung zur Steuerung des Anschlusses eines Schalters an die Ausgangsschaltung vorgesehen Sind.
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    33· Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußverbindungen eine logische Schaltung mit mindestens einem Eingang aufweisen, wobei jeder Schalter mit dem Eingang der logischen Schaltung in Verbindung steht, während die Kontrolle eine Anordnung aufweist, die auf das Signal zur Steuerung der logischen Schaltung anspricht.
    34. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zur Erzeugung eines Hauptkontrollsignals eine bistabile Schaltung aufweist sowie eine Anordnung, die auf den Wahlschalter zur Einstellung der bistabilen Schaltung anspricht.
    35· Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zur Erzeugung des Hauptkontrollsignals eine bistabile Schaltung sowie eine Anordnung, die auf den Zeitgeber zur Bückstellung der bistabilen Schaltung zu einem vorgegebenen Zeitpunkt, der geringer ist als sechzig Sekunden nach jeder Minute, anspricht, aufweist.
    36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zur Eückstellung einen manuell betätigbaren Schalter zur Einstellung der vorbestimmten Zeit aufweist.
    37· Vorrichtung nach Anspruch 32, gekennzeichnet durch einen zweiten, manuell betätigbaren Vahlschalter mit einer Anzahl von Positionen, die der maximalen Zählung des Minutenzählers entspricht, sowie einer Verbindung des MinutenZählers mit dem zweiten Wahlschalter einer Anordnung, die auf den zweiten Wahlschalter anspricht, zur Erzeugung eines zweiten
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    Hauptkontrollsignals und einer zweiten Anordnung, die auf das zweite Steuerungssignal für die Verbindung eines jeden Schalters mit der Ausgangsschaltung anspricht.
    38. Torrichtung nach Anspruch 37» dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangsschaltkreis ein bistabiles Bauelement aufweist sowie eine Anordnung, die auf das bistabile Bauelement zur wahlweisen Kontrolle der ersten und zweiten Steuerungsanordnung anspricht.
    39· Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangsschaltkreis ein bistabil^es Bauelement aufweist und daß die erste und zweite Steuervorrichtung einen ersten und einen zweiten logischen Schaltkreis aufweisen, von denen jeder mindestens einen Eingang besitzt, während das erste Signal dem Eingang des ersten logischen Schaltkreises zuführbar ist, während das zweite Signal dem Eingang des zweiten logischen Schaltkreises zuführbar ist, und eine auf eine Stellung des bistabilen Bauelements ansprechende Anordnung zur Steuerung des ersten logischen Schaltkreises und
    TJ MA "j "4~ A -jn
    Blockierung des logischen Schaltkreises vorgesehen ist und außerdem eine andere auf die andere Stellung des bistabilen Bauelementes ansprechende Anordnung zur Blockierung des ersten logischen Schaltkreises und Steuerung desiizweiten logischen Schaltkreises vorgesehen ist.
    40. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangskreis ein bistabiles Bauelement, eine Torschaltung, einen Halteschaltkreis, eine Anordnung einschließlich der Torschaltung zum .Anschluß des bistabilen Bauelementes
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    an den Haltestromkreis und eine Anordnung zur Steuerung der Torschaltung bei einer vorbestimmten Zeit, die geringer ist als sechzig Sekunden, nachdem der Minutenzähler seine maximale Zählung abgegeben hat, aufweist.
    4Ί. Vorrichtung nach Anspruch 37» dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangsschaltkreis ein bistabiles Bauelement, eine Torschaltung, einen Haltestromkreis, eine Anordnung einschließlich des Haltestromkreises zum Anschluß des bistabilen Bauelementes an den Haltestromkreis sowie eine Anordnung zur Steuerung der Torschaltung zu einer vorbestimmten Zeit, die geringer ist als sechzig Sekunden nach jeder Minute , aufweist.
    42. Vorrichtung nach Anbruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangsschaltkreis ein bistabiles Bauelement, ein Relais mit einer Windung und mindestens einem Paar von Kontakten, eine auf das bistabile Bauelement ansprechende Anordnung zur wahlweisen Erregung der Relaisspule, eine erste und eine zweite elektrische Steckdose sowie eine Anordnung unter Einschluß der Relaiskontakte, mittels welcher wahlweise die erste oder zweite Steckdose unter Spannung setzbar ist, aufweist.
    43. Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Anzeigevorrichtung parallel zu der ersten Steckdose und eine zweite Anzeigevorrichtung parallel zu der zweiten Steckdose angeordnet ist.
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