DE2404072A1 - Hautpflege- und hautschutzmittel mit einem gehalt an haut-feuchtthaltemitteln - Google Patents
Hautpflege- und hautschutzmittel mit einem gehalt an haut-feuchtthaltemittelnInfo
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Description
Düsseldorf, 28.λ.3974 Henkel&CieGmbH
Henkelstraße 6? Patentabteilung
Z/Br
Patentanmeldung D 4850
"Hautpflege- und Hautschutzmittel mit einem Gehalt an Haut - Feuchthaltemitteln"
Die Erfindung betrifft Hautpflege- und Hautschutzmittel mit einem Gehalt an Furan- bzw. Tetrahydrofurancarbonsäuren
als Haut- Feuchthaltemittel.
Es ist allgemein bekannt, daß zu den Schutzmaßnahmen der gesunden Haut neben anderen Faktoren eine gewisse
Hygroskopizität gehört. Werden die Substanzen, auf denen diese Hygroskopizität, sowie ihre laufende
Wiederherstellung beruhen, der Haut durch. Umwelteinflüsse, wie wiederholtes Waschen mit stark netzenden
und extrahierenden Stoffen, Chemikalienelnf3.üsse, starke Witterungseinflüsse entzogen, so treten Veränderungen
in der Hornschicht auf, durch die die Schutzwirkung der Haut gegen schädigende Umwelteinflüsse
stark herabgesetzt werden kann.
Es bestand daher die Aufgabe, Hautpflege- und Hautschutzmittel zu entwickeln, durch die die Funktionsfähigkeit der Haut trotz schädigender Umwelteinflüsse
voll bzw. in verstärktem Maße erhalten bleibt und im Falle einer eingetretenen Schädigung die Wiederherstellung
der Hornhaut wirkungsvoll unterstützt wird.
Diese Aufgabe wurde dadurch gelöst, daß man Hautpflege-
und Hautschutzmittel auf Basis üblicher Bestandteile, wie Emulgatoren, Fettsubstanzen, Pflanzenauszüge,
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BJatt2 zur Patentanmeldung D 4830
Lösungsmittel, Duftstoffe, Verdiekungs-, Konservierungsmittel
verwendet mit einem Gehalt an ein- oder mehrbasischen Furan- und/oder Tetrahydrofuranearbonsäuren
bzw. deren Salzen der allgemeinen Formel
R-X- (COOM)n
in der R ein Wasserstoff atom oder einen Alkylrest mit
1-4 Kohlenstoffatomen, X einen Furan- oder Tetrahydro
f uranring, M ein Wasserstoffatom, ein Alkalioder Erdalkalimetallkation, ein Ammoniumion, ein
alkylsubstituiertes oder alkanolsubstituiertes Ammoniumion und η eine ganze Zahl zwisehen 1 und 4
bedeuten, mit der Maßgabe, daß wenn η = 4 im Falle des Furanderivates R entfällt, in einer Menge von
1-20 Gewichtsprozent, vorzugsweise 3-10 Gewichtsprozent,
bezogen auf das gesamte Mittel.
Diese erfindungsgemäß einzusetzenden Produkte sind in vorzüglicher Weise geeignet, die Viasserret ent ion
der Haut aufrechtzuerhalten bzw. wiederherzustellen und hierdurch die Haut weich und flexibel und voll
funktionsfähig zu erhalten.
Die Herstellung der erfindungsgemäß als Haut-Feuchthaltemittel zu verwendenden Verbindungen kann nach
allgemein bekannten Verfahren erfolgen, die freien Carbonsäuren stellen größtenteils Handelsprodukte
dar. Zu den Salzen gelangt man durch Neutralisieren der konzentrierten wässrigen Lösungen der entsprechenden
Säuren mit den Alkali-, Erdalkali-, Ammoniaköder Aminbasen und nachfolgendes Abdestillieren des
Wassers unter vermindertem Druck. Beim Neutralisieren wird vorzugsweise auf einen pH-Wert von 63 dem
mittleren pH-Wert der menschlichen Haut, eingestellt.
So läßt sich die Furan-2-carbonsäure aus Furfurol
durch Oxidation in Gegenwart eines Kupferoxid/Silber-
5 09833/0773 . - 2 -
oxid-Katalysators gewinnen, wie dies von R. J. Harrison
und M, Moyle inorganic Syntheses, Vol. 36 (1956)*
Seite 36 beschrieben wird. Zur 5-Methyl-furan-2-earbonsäure gelangt man durch Oxidation von Methylfurfurol
in Gegenwart von Silber oxid nach den Angaben von Henry B. Hill und Walter L. Jennings in Amer,
Chem. Journal 15 (I893), Seite I67. Furan-2,5-dicarbonsäure
läßt sich gemäß den Angaben von P.A. Yoder und B. Tollens, Bericht der deutschen ehem. Ges.3^.»
(1934),· Seite 3447 aus Schleimsäure gewinnen. Verschiedene
Furan-polycarbonsäuren lassen sieh nach den Angaben von T. Teichstein, A. Grüssner, K. Schindler
und E. Hardmeier in Helo.Chim. Acta 16 (1933),
Seite 276 ff erhalten, wie die Furantetracarbonsäure,
Furan-2,3j4-tricarbonsäure, Furan-3*^-dicarbonsäure.
Die Herstellung der Tetrahydrofurantetracarbonsäure wird in der französischen Patentschrift 1 570 289
beschrieben.
Erfindungsgemäß einzusetzende Furan- bzw. Tetrahydrofurancarbonsäuren
sind zum Beispiel Furan-2-carbonsäure, Furan~3-carbonsäure, Tetrahydrofuran-2-carbonsäure,
5-Methyl-furan-2-carbonsäure, Furan-2,5-dicarbonsäure,
Furan-2,3-dicarbonsäure, F\ira.n-Jitkdicarbonsäure,
Puran-2,3*4-tricarbonsäuren Furan-2,3
>^*5-tetracarbonsäure, Tetrahydrofuran-2,3,2l·J5~
tetracarbonsäure. Sie finden in den Hautpflege- und Hautschutzmitteln vorwiegend in Form ihrer Salze
Verwendung.
Als Kation der einzusetzenden Salze der Furan- bzw. Tetrahydrofurancarbonsäuren kommen die Alkalimetalle,
Erdalkalimetalle, Ammonium, Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-, Dimethyl-, Diäthylammonium, Monoäthanol-,
Diäthanoi-, Triäthanol-, Isopropanolammonium in Frage. Besondere Bedeutung kommt hierbei den Alkalimetall-
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salzen, insbesondere den Natriumsalzen, sowie den alkanolsubstituierten Ammoniumsalzen, insbesondere
den Triäthano!ammoniumsalzen zu.
Sämtliche vorgenannten Salze stellen farblose und geruchlose völlig stabile Produkte dar, die eine
ausgezeichnete physiologische Verträglichkeit besitzen und keine nachteiligen Auswirkungen auf die
mit ihnen versetzten Hautpflege- und Hautschutzmittel haben.
Als Hautpflege- und Hautschutzmittel, denen durch den Zusatz der erfindungsgemäß zu verwendenden
Furan- bzw. Tetrahydrofurancarbonsäuren bzw. deren Salzen mit Alkalimetallen, Ammoniumionen, Aminen
oder Alkanolaminen besondere hautpflegende Eigenschaften verliehen werden, sind Tagescremes, Babycremes,
Nacht- und Nährcremes, Reinigungscremes, Hautschutzcremes, Glycerincremes, Cremes mit speziellen
Zusätzen tierischer und pflanzlicher Herkunft, Sonnenschutzcremes und Sonnenschutzemulsionen,
Gesichtswasser, Rasierwasser zu nennen. Die Einarbeitung in die Hautpflege- und Hautschutzmittel
kann in bekannter Weise durch einfaches Einrühren bzw. Auflösen erfolgen. Neben den erfindungsgemäß
einzusetzenden Furan- und/oder Tetrahydrofurancarbonsäuren bzw. deren Salzen können die kosmetischen
Präparationen die in diesen üblicherweise vorhandenen Bestandteile, wie z.B. Emulgatoren, Fettsubstanzen,
Pflanzenauszüge, Konservierungsmittel, Duftstoffe, Lösungsmittel in den herkömmlichen Mengen enthalten.
Der. pH-Wert der Hautpflege- und Hautschutzmittel kann sich im Bereich von sauer bis neutral bewegen und
wird zweckmäßigerweise auf schwach saure Werte um
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pH 6 eingestellt.
Die naohfolgenden Beispiele sollen den Gegenstand der Erfindung näher erläutern ohne ihn jedoch hierauf
zu beschränken.
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* 2Α0Λ072
Von den erfindungsgemäß als Haut-Feuchthaltemittel einzusetzenden Furan- bzw. Tetrahydrofurancarbonsäuren
wurden nachstehend aufgeführte Verbindungen den Prüfungen unterworfen und in Rezepturen verwendet:
Produkt A Natriumsalz der Furan-2-carbonsäure
Produkt B Triäthanolaminsalz der Furan-2-carbonsäure
Produkt C Natriumsalz der Furan-2,5-dicarbonsäure
Produkt D Triäthanolaminsalz der Furan-2,5-dicarbonsäure
Produkt E Natriumsalz der Tetrahydrofuran-
Das günstige Verhalten der erfindungsgemäß einzusetzenden Verbindungen im Hinblick auf Wasseraufnahmefähigkeit
und Wasserrückhaltevermögen wurde mittels nachstehend näher beschriebener Prüfmethoden festgestellt.
Es handelt sich dabei um ein Verfahren zur Ermittlung der GIeichgewichtsfeuchte, die ein Maß für das Wasserretentionsvermögen
darstellt und um die Bestimmung der Wasserretention, Rehydratation und Elastizität
imprägnierter Schweineepidermis.
1) Ermittlung der Gleichgewichtsfeuchte ·
Die zu untersuchenden Substanzen (ca. ;500 - 500 mg)
wurden mit einer definierten Menge Wasser angefeuchtet und bei 2;5°C 24 Stunden verschiedenen
relativen Luftfeuchtigkeiten ( 1 %, JO %, 47 %,
65 $>, 89 % und 100 $ relativer Feuchtigkeit) ausgesetzt.
Die aufgenommene bzw. abgegebene Wasser-
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menge wurde gravimetrisch bestimmt und graphisch aufgetragen. Aus den hieraus resultierenden
Kurven kann auf diejenige relative Feuchtigkeit geschlossen werden, bei der weder Wasserabgabe
noch Wasseraufnahme erfolgt. Dieser Wert, der als Gleichgewichtsfeuchte bezeichnet wird, ist
ein Maß.für das Wasserretentionsvermögen einer
Substanz. Je niedriger der Wert liegt, um so positiver ist das Produkt zu beurteilen.
2) Messungen an der Schweineepidermis
a) Gewinnung der Schweineepidermis
Unmittelbar nach dem Töten der Schweine werden die Borsten der Haut mittels einer Haarsehermaschine
\ (Scherkopf 0,1 mm) abgeschnitten. Die Schweine werden in 60 warmem Wasser ca. 3 - 5 Minuten gebrüht,
die Epidermis anschließend abgeschält und bei -20 C bis zum Gebrauch gelagert.
b) Bestimmung der Wasserretention, sowie der Rehydratation
imprägnierter Schweineepidermis.
Ausgestanzte Epidermisstückchen (1x2 cm) wurden
2 Stunden in 10-prozentiger Lösung der Prüfsubstanz gebadet, unter standardisierten Bedingungen
mittels einer kleinen Presse abgetupft und 2k
Stunden zwischen 2 Klammern frei hängend in einem 100 ml Erlenmeyerkolben bei 2J0C und 50 %
relativer Feuchtigkeit, sowie 50 % relativer Feuchtigkeit (eingestellt durch Schwefeisäure-Wasser-Mischungen)
getrocknet. Die Austrocknung der imprägnierten Probe auf X-$ des Anfangsgewichtes
wurde mit dem entsprechenden Wert der nur in Wasser gebadeten Epidermis (Blindwert) verglichen.
. In der Tabelle ist die Verbesserung der Wasserretention, sowie der Rehydratation gegenüber dem
- 8 5 0 9833/0773
Blindwert in £ % HpO angegeben. Die Abweichungen
betrugen bei den Jeweiligen Doppelversuchen maximal - 2 absolute Einheiten. Bei größeren Abweichungen
wurde der Versuch wiederholt. Die Rehydratation wurde durch 24-stündige Trocknung
der imprägnierten und abgetupften Schweineepidermis bei
30 % relativer Feuchtigkeit und anschließende
24-stündige Inkubation bei
90 % relativer Feuchtigkeit analog bestimmt.
c) Elastizitätsmessungen an imprägnierter Schweineepidermis
Ausgestanzte Epiderraisstückchen (1x6 cm) wurden
2 Stunden in 10 ^oiger wäßriger Lösung der zu
prüfenden Substanz gebadet und unter standardisierten Bedingungen abgetupft. Die Proben wurden
zwischen 2 Klammern frei hängend bei 75 fo relativer
Feuchtigkeit, sowie 90 % relativer
Feuchtigkeit 24 Stunden inkubiert und in einer Zwick-Zugprüfmaschine (Typ: 1402) bei O-50p
Belastung gedehnt. Als Maß für die Elastizität wurde die Dehnung in mm angegeben^ die im Hooke' sehen
Bereich bei einer Belastung·zwischen 5 - 50 ρ
gemessen wurde.
Die bei den vorstehend beschriebenen Prüfungen erhaltenen Meßwerte sind nachstehender Tabelle 1 zu
entnehmen.
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Gleichgewichtsfeuchte und Meßwerte an der Schweineepidermis
Messungen an der Schweineepidermis
Produkt | Gleichgewichts feuchte (<7o r. F.) |
Blindwert | |
A | 79 |
B | 60 |
C | 90 |
D | 65 |
Wasserretention
H Rehydratation /4 '
nach Austrocknung Wasseraufnahme
bei 30 0Jo r.F. bei 5O<7<>
r.F. bei 90 % r.F.
12
13
12
16
13
12
16
19 8
17 16
22
37
41 mm Dehnung zwischen 5-30 ρ
Belastung
bei 90 % r.F. bei 75 % r.F.
0,3-0,5 2,5 2,4 1,0 2, 3
1,2 0,4 0,6
1.4
Den vorgenannten Meßwerten ist die gute Eignung der erfindungsgemäß zu verwendenden Produkte als
Feuchthaltemittel, insbesondere in Form ihrer Natrium- und Triäthanolaminsalze in Hautpflege- und
Hautschutzmitteln zu entnehmen.
Die Bestimmung des Wasseraufnahmevermögens der erfindungsgemäß einzusetzenden Verbindungen erfolgte
ferner durch Messung der Gewichtszunahme bei Lagerung bei 100 fo relativer Luftfeuchtigkeit über 48 Stunden
in mg Wasser pro 100 mg Substanz.
Das WasserretentionsvermÖgen wurde weiterhin ermittelt
durch Bestimmung des Restwassergehaltes einer befeuchteten Probe nach Lagerung bei 0 $ relativer
Feuchtigkeit unter einem Druck von 12 Torr während einer Zeit von 45 Minuten, 1 1/2 Stunden
und 8 Stunden als mg Wasser pro 100 mg Substanz.
Es wurden die in nachstehender Tabelle 2 aufgeführten Meßwerte erhalten.
Wasserretentions- und Viasseraufnahmevermögen von Salzen der Furan- bzw. Tetrahydrofurancarbonsäuren
Produkt Wasserretention in mg/100 mg Substanz Wasser auf nähme
in mg/100 mg
nach nach nach Substanz nach
45 Min. 90 Min. 8 h 48 h
A | 106 | - | 19 | 101 | - | 14 | 59 | - | 6 |
B | 10 | 218 | 7 · | 64 | VjJ | 24 | |||
C | |||||||||
D | |||||||||
E |
280
125 118
tt !I
= wurde nicht gemessen
Der vorstehenden Tabelle ist neben der starken Wasser-
- 11 -
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aufnahmefähigkeit auch das beachtliche Wasserretentionsvermögen
der erfindungsgemäß einzusetzenden Verbindungen
zu entnehmen.
Nachstehend werden noch einige Beispiele für kosmetische Zubereitungen aufgeführt, die die erfindungsgemäß
einzusetzenden Substanzen als Haut-Feuchthaltemittel
enthalten.
Tagescreme schwach fettend
Fettsäurepartialglycerid Cutina Mir ' Denydag
Stearinsäure Gemisch nichtionogener Emulgatoren
Eumulgin C 7Oo'R' Dehydag
2 Octyldodecanol Pflanzenöl Paraffinöl
Triäthanolamin 1,2-Propylengiykol
Produkt A Nipagin M Parfümöl Wasser
6,0 | Gewichtsteile |
8,0 | II |
5,ο | Il |
4,0 | Il |
5,0 | Il |
5,o | Il |
0,4 | 11 |
5,0 | Il |
5,0 | 11 |
0,2 | Il |
ι,ο | Il |
63,4 | Il |
- 12 -
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Baby-Creme
Gemisch höhermolekularer Ester, vorwiegend Mischester aus Pentaerythrit-Pettsäureester
und Zitronensäurefettalkohol-
(R)
ester Dehymuls Öls&uredecylester
Vaseline V/ollfett Borsäure Talkum Zinkoxid Nipagin M Produkt B V/asser
Nachtcreme
Dehydag
Kolloiddisperses Gemisch aus Teilen Cetylstearylalkohol und 10 Teilen Natriumlaurylsulfat
2-Octyldodecanol
Pflanzenöl Wollfett Glycerin Produkt D Nipagin M Parfümöl
Wasser
7,0 | Gewichtsteile |
10,0 | I! |
10,0 | tt |
5,0 | tt |
0,2 | Il |
12,0 | tt |
8,0 | It |
0,2 | t! |
5,0 | It |
42,6 | It |
10,0 | Gewichtsteile |
12,0 | tt |
7,0 | tt |
2,0 | tt |
1,0 | tt |
5,0 | tt |
0,2 | tt |
1,0 | tt |
Ct O | It |
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Bor-Glycerin-Creme
Kolloiddisperses Gemisch aus 90 | 12,0 | Gewichtsteile |
Teilen Cetylstearylalkohol und | 8,0 | It |
10 Teilen Natriumlaurylsulfat | 5,0 | Il |
2 Octyldodecanol | 2,0 | Il |
Pflanzenöl | 28,0 | ti |
Borsäure | 0,2 | Il |
Glycerin | 3,0 | It |
Nipagin M v | 41,8 | ti |
Produkt C | ||
V/asser | ||
Sonnenschutzcreme | ||
Gemisch höhermolekularer Ester | 30,0 | Gewichtsteile |
mit'Fettstoffen Dehymuls IO ' | 15,0 | Il |
Dehydag | 5,0 | Il |
ölsäuredecylester | 0,2 | Il |
Lichtschutzmittel | 3,0 | It |
Nipagin M | . 46,8 | Il |
Produkt E | ||
Wasser | ||
Gesichtsmaske | ||
Gemisch von Fettsäurepartialglycerid mit Emulgatoren Cutina
LE(R) Dehydag
ölsäuredecylester Vitaminöl Kaolin Reisstärke.
Nipagin M Produkt A Wasser
12,0 | Gewichtsteile |
4,0 | It |
5,0 | It |
2,0 | It |
3,o | ti |
0,2 | It |
6,0 | ti |
67,8 | ti |
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Claims (1)
Rasierwasser
Oleyl-Cetylalkohol
Äthanol 9β %_ Menthol Kampfer
Perubalsam Parfüm Hamamelisextrakt Borsäure
Produkt B Produkt E Wasser
Gesichtsv/asser
Gurkensaft Citronensäure Äthanol Produkt D Duftstoff Wasser
An die Stelle der in den vorstehenden Rezepturen genannten erfindungsgemäßen Verbindungen können mit
gleich gutem Erfolg auch andere der aufgeführten erfindungsgemäßen Produkte treten.
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Patentansprüche
1) Hautpflege- und Hautschutzmittel auf Basis üblicher Bestandteile, wie Emulgatoren, Pettsubstanzen,
Pflanzenauszüge, Lösungsmittel, Duftstoffe, Verdickungs-, Konservierungsmittel, gekennzeichnet
durch einen Gehalt an ein- oder mehrbasischen Furan- und/oder Tetrahydrofurancarbonsäuren bzw.
deren Salzen der allgemeinen Formel
R-X- (COOM)n
in der R ein Wasserstoffatom oder einen Alkylr-est
mit 1-4 Kohlenstoffatomen, X einen Furan- oder Tetrahydrofuranring, M ein Wasserstoffatom, ein
Alkali- oder Erdalkalimetallkation, ein Ammoniumion,
ein alky!substituiertes oder alkanolsubstituiertes
Ammoniumion und η eine ganze Zahl zwischen 1 und 4 bedeuten, mit der Maßgabe, daß
wenn η = 4 im Falle des Furanderivates R entfällt, in einer Menge von 1-20 Gewichtsprozent, vorzugsweise
;5 - '3.0 Gewichtsprozent, bezogen auf
das gesamte Mittel.
2) Hautpflege- und Hautschutzmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie die Furan- und/oder
Tetrahydrofurancarbonsäuren in Form ihrer Natriumsalze enthalten.
3) Hautpflege- und Hautschutzmittel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sie die Furan- und/oder. Tetrahydrofurancarbonsäuren in Form ihrer Triäthanolaminsalze
enthalten.
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509833/0773
Henkel &Cie GmbH
Blatt l6zur Patentanmeldung D 4850 Patentabteilung
k) Hautpflege- und Hautschutzmittel nach Anspruch 1 dadurch
gekennzeichnet, daß sie neben den als Haut-Feuchthaltemittel wirkenden Furan- und/oder
Tetrahydrofurancarbonsäuren bzw. deren Salzen die üblichen Bestandteile, wie Emulgatoren, Fettsubstanzen,
Pflanzenauszüge, Konservierungsmittel, Duftstoffe, Verdickungs-, Lösungsmittel in den
herkömmlichen Mengen enthalten.
5) Hautpflege- und Hautschutzmittel nach Anspruch 1-dadurch gekennzeichnet, daß ihr pH-Wert auf schwach
saure Werte um pH 6 eingestellt ist.
509833/0773
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