DE2404020C3 - Arbeitsverfahren zur Befestigung und zum Kleben eines Dichteinfaßbandes und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens - Google Patents
Arbeitsverfahren zur Befestigung und zum Kleben eines Dichteinfaßbandes und Vorrichtung zur Durchführung dieses VerfahrensInfo
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Description
2. Vorrichtung zur Durchführung des Arbeitsverfahrens nach Patentanspruch 1. gekennzeichnet
dadurch, daß der Hilfsdorn (3) von einer zylindrisehen
Form gebildet ist. auf dem entlang seiner ganzen Länge eine Nut (13) in der Form einer Schraubenlinie
gebildet ist und auf dessen beiden Stirnseiten Griffe (4) befestig! sind, wobei der ganze Hilfsdorn
(3) ausnehmbar in einem Ständer (5) befestigt ist, der durch zwei Seitenteile gebildet ist, von denen
ein jeder mit einem Spannelement versehen ist, wobei ein Spannelemcnt als festes Element (18) ausgebildet
ist, das mit dem oberen Griff (4) verbunden ist, das zweite als ein frei drehbares Element (19)
ausgebildet ist, das mit dem unteren Griff (4) verbunden ist und außerdem fest mit einem Antriebsglied (7) verbunden ist und gleichzeitig mit einem
Support (6) für die Lenkung des Dichteinfaßbands (1) beim Aufwickeln in der Nut (3) im Hilfsdorn (3), 5©
welcher Support (6) auf einer Zugspindel (12) für die Führung des Supports (6) parallel zur Achse des
Hilfsdorns (3) gelagert ist, wobei der Support (6) mit einem Leitelement (9) versehen ist, das in die Nut
(13) des Hilfsdorns (3) eingreift.
mit größter Sorgfalt mit Hilfe eines Klebemittels geklebt werden. Das Kleben wird durch eine Entfettung
und Reinigung der Nut des Dichteinfaßbands vom Senarator mit dem aus Fertigungsgründen die ganze
Oberfläche des Dichteinfaßbands bei der Fertigung
VJ ; Äl ll
ertigung
tflll in .i:„
Die Erfindung geht aus von einem Arbeitsverfahren der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art.
Eines der einfachsten Verfahren zur Abdichtung und zum Schutz von Kanten und von Anlageflächcn von
Deckeln. Türen und von Zusammenstellungen von Blechpreßlingen bildet das Einsäumen mit Hilfe eines
Dichtungseinfaßbands aus elastischer Masse. Damit diese Dichtung im Betrieb zuverlässig und ästhetisch
ist. muß das Band in seiner ganzen Länge der Kante Oberfläche
versehen ist, vtiu.»-"->·
. - - .
Arbeitskraft bestimmte Ansprüche, ist schwierig und
die Qualität der Durchführung hängt stark von der Gewissenhaftigkeit des Arbeiters ab
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbesserung
und Vereinfachung in der Befestigung und im Kleben des Dichteinfaßbandes zu erreichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Verfahrensmerkmale
gelöst.
Eine Vorrichtung zur Durchfuhrung des erfindungsgemäße"
Verfahrens is: im Anspruch 2 gekennzeichne!.
Das angeführte Verfahren und die Vorrichtung für die Durchführung dieses Verfahrens kann in der Elektrotechnik
im Kraftfahrzeugwesen und m anderen Industriezweigen
verwendet werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnui : dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt ,
Fi g I eine Vorrichtung zur Durchfuhrung tier Befestigung
und des Klebens eines Gummi-DichteinfalJ-
bands und .
F i g. 2 in axonometrischer Ansicht das Verfahren zur Übertragung eines Gummi-Dichteinfaßbands auf eine
abzudichtende Kante.
F i g. 1 zeigt einen Ständer 5, der aus einer Basis und zwei Seitenteilen zusammengeschweißt ist. Eines der
Seilenteile ist einer festen Körnerspilze 18 versehen. der zweite ist mit einem festen, frei drehbaren Spannelement
19 befestigt, das fest mit einer Kurbel 7 verbunden ist. Parallel zur Achse des Hilfsdorns 3 ist eine
Zugspindel 12 gelagert, auf der frei ein Support 6 verschoben wird, der zur Führung des Dichteinfaßbands 1
dient Dieser Support 6 ist mit einem Finger 9, mit einem Hilfs-Betätigungshebel 10 und mit einer Führungsöffnung
11 versehen, die zur Führung des Dichteinfaßbands 1 dient. Der Hilfsdorn 3 ist durch einen
zylindrischen Teil gebildet auf dessen Oberfläche eine Nut 13 gebildet ist, deren Querschnitt dem Querschnitt
des Dichteinfaßbands 1 entspricht und die in Schraubenform gebildet ist. Am Anfang dieser Nut 13 sind
radiale Spannöffnungen 14 für die Befestigung des Dichteinfaßbands 1 angebracht und auf ihrem anderen
Ende ist sie mit einem hebeiförmigen Halter 8 des Dichteinfaßbands versehen. Auf den Stirnflächen des
Hilfsdorns 3 sind halbkugelförmige Griffe 4 befestigt, die mit Achsöffnungen 16 versehen für das Einspannen
des Hilfsdorns 3 zwischen die Spannelemente des Ständers 5 sind.
Das beschriebene Verfahren arbeitet wie folgt: Der Hilfsdorn 3 wird in den Ständer 5 gelagert, das
Dichteinfaßband 1 wird durch die Führungsöffnung des Supports 6 so durchgezogen, daß das Öffnen der
Längsnut 17 des Dichteinfaßbands 1 sich bei dem Aufwickeln in Richtung vom äußeren Umfang der Schraubenlinie
auf dem Hilfsdorn 3 öffnet. Der Anfang des Dichteinfaßbands 1 wird in die radiale Spannöffnung
eingelegt und durch Drehen der Kurbel 7 wird das Dichieinfaßband 1, das durch den Finger 9 geführt wird
in die Nut 13 aufgewickelt. Das Finde des Dichteinfaßbandes 1 wird mit Hilfe des hebeiförmigen Halters
eingespannt, so daß das Dichteinfaßband 1 vorgespannt ist und der Rest abgeschnitten wird. Die mit Hilfe der
Vorspannung geöffnete Längsnut 17 des aufgewickelten Dichieinfaßbands 1 auf dem Hillsdorn 3 wird mechanisch,
zum Beispiel mit Hilfe einer Bürste, vom Separator gereinigt und in die gereinigte ol'fene Längsnu!
17 wird ein passendes Klebemittel aufgetragen. Man läßt das Klebemittel teilweise eintrocknen. Der Hilfsdorn
3 wird aus dem Ständer 5 herausgenommen, wobei er an den Griffen 4 gefaßt und an die uiiene Längsnut
17 des Oiehteinfaßbands 1 in der Richtung der Tangente
an die abzudichtende Kante angelegt wird. Durch das Loslösen des, Halters 8 w ird das Dichteinfaß
band 1 vom Hilfsdorn 3 abgetrennt und durch das nachfolgende Abwälzen des Hilfsdorns 3 auf der abzudichtenden
Kante 2 wird nach und nach das ganze autgew ickelte Dichieinfaßband 1. einschließlich des /weiten
(reigegebenen Endes auf die abzukehlende Kante 2
übertragen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Arbeitsverfahren zur Befestigung eines Dicht-
:..r.ni j„ r- „;„.->,- oi-icticrhpn M:tsse mit KIe-
bung, das mit einer Längsnut versehen ist, aul einer
abzudichtenden Kante, dadurch gekennzeichnet,
daß das Dichteinfaßband (1) zuerst mit seinem einen Ende an einem Ende eines Hilfsdorns
(3) befestigt wird, und danach mit Vorspannung in einer Nut (13) des Hilfsdorns (3) aufgewickelt wird
die eine Schneckenform besitzt, und zwar so, daß die Öffnung der Längsnut (17) des Dichteinfaßbands
(1) in der Richtung aus dem äußeren Umfang der Schraubenlinie (Wendel) heraus gerichtet :st, da- >5
nach auch das zweite Ende des Dichiwinfaßbands (1)
das an dem anderen Ende des Hilfsdorns (3) befestigt wird, aus der Längsnut (17) des Dichteinfaßbands
(J) mechanisch ein Abdeckband für die Klebefläche beseitigt wird und in das Innere der Längsnut
(17) ein Klebestoff aufgetragen wird, nach einem teilweisen Eintrocknen des Klebestoffs der
Hilfsdorn (3) an die abzudichtende Kante (2) angelegt wird. so. daß letztere eine Tangente zur Schraubenlinie
bildet, die durch das Dichteinfaßband (1) gebildet ist, dessen eines Ende gelöst wird, an die
abzudichtende Kante (2) angepreßt wird und durch ein Abwälzen des Hilfsdorns (3) auf der abzudichtenden
Kante (2) nach und nach das ganze Dichieinlaßband (1) einschließlich seines zweiten gelösten
Endes auf die abzudichtende Kante (2) übertragen wird.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS93573A CS163990B1 (de) | 1973-02-08 | 1973-02-08 | |
CS93573 | 1973-02-08 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2404020A1 DE2404020A1 (de) | 1974-08-15 |
DE2404020B2 DE2404020B2 (de) | 1975-06-05 |
DE2404020C3 true DE2404020C3 (de) | 1976-01-29 |
Family
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