DE2403691A1 - Elektrischer schalter - Google Patents

Elektrischer schalter

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DE2403691A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
switch
contact bridge
plunger
shank
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Pending
Application number
DE2403691A
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English (en)
Inventor
Rolf Neuhaus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BBC Brown Boveri France SA
Original Assignee
BBC Brown Boveri France SA
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Elektrischer Schalter I Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schaltermit einem L-förmigen Isolierstoffgehäuse, in dessen einen Schenkel zwei ortsfeste Kontaktteile mit zum freien Schenkelende gerich-teter Anschlußklemme parallel nebeneinander -angeordnet sind und in dessen anderen Schenkel ein Hohlraum für die Aufnahme eines Schaltstößels mit beweglicher Kontaktbrücke und Rückholfeder vorgesehen ist, in den die ortsfesten Kontaktteile mit angeformten Schaltkontakten zum Zusammenwirken mit der Kontaktbrücke hineinragen.
  • Bei einem bekannten Schalter dieser Art ist das L-förmige Isolierstoffgehäuse aus zwei Teilen gebildet, wobei in dem einen Schenkel zwischen dem freien Ende des Schaltstößels und dem Ende der Rückholfeder die bewegliche Kontaktbrücke angeordnet ist, die sich im Hohlraum des Isolierstoffgehäuses führt und sind weiterhin in dem einen Gehäuseteil die ortsfesten Kontaktteile eingelegt und durch das an diesem Gehäuseteil befestigte weitere Gehäuseteil festgelegt. Darüberhinaus ist in dem weiteren Gehäuseteil der Schalt stößel längsverschieblich geführt (DT-GN 1 805 680). Dieser bekannte Schalter ist in seiner Ausbildung und Herstellung relativ aufwendig, da er aus einem zweiteiligen Gehäuse gebildet ist, wozu kostspielige Werkzeuge benötigt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schalter mit wenigen Einzelteilen in minimaler Baugröße zu schaffen, der in seiner Herstellung und Montage äußerst wirtschaftlich ist und eine den Vorschriften gemäße zuverlässige Ausführung gewährleistet.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch gelöst, daß in dem einteiligen Isolierstoffgehäuse dr Schaltstößel mit daran befestigter Kontaktbrücke und mit der Rückholfeder eingesetzt und durch die den Schaltstößel an seitlichen Vorsprüngen übergreifenden an dem Isolierstoffgehäuse befestigten ortsfesten Kontaktteile gehalten sind.
  • Dabei zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß die ortsfesten Kontaktteile jeweils mit einer Nase oder dgl. in eine Ausnehmung des Isolierstoffgehäuses eingreifen und in eine Nut des Isolierstoffgehäuses eingelegt an diesem mit einem als Rastnase oder umbiegbaren Lappen ausgebildeten Ansatz festgelegt sind.
  • Nach anderer Ausgestaltung greifen die ortsfesten Kontaktteile jeweils mit einer Nase oder dgl. in eine Ausnehmung des Isolierstoffgehäuses ein und sind in eine Nut des Isolierstoffgehäuses eingelegt an diesem durch Deformierung des Isolierstoffs, z.B. Schweißen, festgelegt.
  • Nach weiterer Ausgestaltung ist die Kontaktbrücke in einen zur Schaltbetätigungsrichtung quer angeordneten Durchbruch des Schaltstößels eingesetzt und stellt die Kontaktbrücke die seitlichen von den ortsfesten Kontaktteilen übergriffenen Vorsprünge dar.
  • Weiterhin ist der die Kontaktbrücke aufnehmende Durchbruch des Schaltstößels beiderseits in Richtung der Schaltbetätigung dachförmig ausgebildet.
  • Eine weitere Ausgestaltung besteht darin, daß das freie Ende des Schaltstößels als Steuernocken zum Zusammenwirken mit einem Steuerglied ausgebildet ist.
  • Schließlich erstreckt sich-der andere Schenkel des Isolierstoffgehäuses ausschließlich entgegengesetzt dem freien Betätigungsende des Schaltstößels.
  • Der Schalter nach der Erfindung ist nachstehend in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt in vergrößertem Maßstab Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Schalter, Fig. 2 eine Oberansicht des Schalters, Fig. 3 einen Längsschnitt gemäß Schnittlinie III-III und Fig. 4 einen Querschnitt gemäß Schnittlinie IV-IV.
  • Das aus Isolierstoff bestehende Schaltergehäuse 1 besitzt im wesentlichen eine L-Form. Dabei sind in dem einen Schenkel 2 zwei ortsfeste Kontaktteile 4 parallel nebeneinander in Nuten 13 eingelegt und gehalten. Wie in dem Ausführungsbeispiel gezeigt, kann die Befestigung der ortsfesten Kontaktteile 4 derart erfolgen, daß diesen an einem freien Ende eine Nase oder dgl. II angeformt ist, die in eine Ausnehmung 12 des Isolierstoffgehäuses 1 eingreift und im Bereich der Nut 13 dem ortsfesten Kontaktteil 1 Rastnasen oder umbiegbare Lappen 14 angeformt sind, mit denen der ortsfeste Kontaktteil 4 an dem Isolierstoffgehäuse 1 zuverlässig festgelegt werden kann. Das freie Ende des ortsfesten Kontaktteils 4, das zum freien Ende des einen Schenkels 2 des Isolierstoffgehäuses 1 gerichtet ist,. kann mit einer Anschlußklemme 5 für den Anschluß von Leitungsdrähten versehen sein. Der andere Schenkel 3 des Isolierstoffgehäuses 1 weist einen Hohlraum 6 auf, in den ein Schalt stößel 7 mit einer an diesem befestigten beweglichen Kontaktbrücke 8 und eine Rückholfeder 9 längsverschieblich eingesetzt sind. Die ortsfesten Kontaktteile 4 ragen dabei mit ihnen angewinkelten Schaltkontakten 10 in den Hohlraum 6 hinein wo sie mit der beweglichen Kontaktbrücke 8 eine Schaltverbindung bilden. Dabei übergreifen die Schaltkontakte 10 der ortsfesten Kontaktteile 4 beiderseits des Schaltstößels 7 die bewegliche Kontaktbrücke 8, wodurch der Schaltstößel 7 mit der Kontaktbrücke 8 und der Rückholfeder 9 in dem Isolierstoffgehäuse 1 gehalten sind.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Schalter für Ruhestromkontaktgabe eingerichtet. Es besteht aber ebenso die Möglichkeit, den Schalter auch für Arbeitsstromkontaktgabe vorzusehen. Hierzu kann der Schaltstößel 7 an angeformten seitlichen Vorsprüngen von den an dem Isolierstoffgehäuse 1 bebefestigten ortsfesten Kontaktteilen 4 gehalten sein, während oberhalb der ortsfesten Kontaktteile 4 die Kontaktbrücke 8 in dem Schaltstößel 7 befestigt ist, so daß diese bei Herunterdrücken des Schaltstößels 7 zur Kontaktgabe mit den ortsfesten Kontaktteilen 4 gebracht werden kann.
  • Nach einer anderen Ausführungsform können die ortsfesten Kontaktteile anstelle der Befestigung mittels der Rastnasen oder umbiegbaren Lappen 14 auch lediglich durch ihre Einlage in der Nut 13 des Isolierstoffgehäuses und durch eine Deformierung des Isolierstoffs, z.B. durch Schweißen, festgelegt sein.
  • Für die Anordnung der beweglichen Kontaktbrücke 8 in dem Schaltstößel 7 ist dieser mit einem zur Schaltbetätigungsrichtung quer angeordneten Durchbruch 15 versehen, in den die Kontaktbrücke 8 eingedrückt werden kann. Zum Ausgleich von Differenzen in Betätigungsrichtung ist der Durchbruch 15 in dem Schaltstößel 7 beiderseits in Schaltbetätigtmgsrichtung dachförmig ausgebildet , so daß die Kontaktbrücke 8 Innerhalb des Durchbruchs 15 eine Pendelbewegung ausführen kann. An dem freien Ende ist der Schaltstößel 7 als Steuernocken 16 ausgebildet, an dem er manuell oder von einem nicht dargestellten Steuerglied betätigt werden kann.
  • Wie aus der Darstellung zu entnehmen ist, erstreckt sich der andere Schenkel 3 des Isolierstoffgehäuses ausschließlich entgegengesetzt dem freien Betätigungsende des Schaltstößels 7 Für eine Befestigung in einem Gerätegehäuse oder dgl. kann der andere Schenkel 3 des Isolierstoffgehäuses 1 ggf. in Verbindung mit einem zu ihm parallel liegenden am Ende des einen Schenkels 2 angeformten weiteren Schenkel 17 dienen.
  • Der beschriebene elektrische Schalter ist in seinem Aufbau äußerst einfach und leicht herstellbar und in seinen Abmessungen relativ klein. Dabei ist seine Bauweise recht robust und zuverlässig. Dieser Schalter kann bei den verschiedensten Geräten Anwendung finden. Ein spezieller Anwendungsfall besteht als Warnkontaktgeber für ein optisches oder akustisches- Warngerät bei einem Sicherheitsgurt in einem Kraftfahrzeug für den Fall, daß bei eingeschalteter Zündung der Sicherheitsgurt nicht angelegt worden ist. Ebenso kann der Schalter ein Glied innerhalb einer sogenannten Gurtlogik bilden, die verhindert, daß die Zündung eingeschaltet werden kann, wenn der Gurt nicht angelegt ist. Hierzu wird der Schalter in das Schloß des Sichert heitsgurtes eingebaut, so daß die Lasche des Sicherheitsgurtes in-ihrem in das Schloß eingesetzten Zustand den Steuernocken 16 zurückdrückt und die Schaltverbindung öffnet.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    0 Elektrischer Schalter mit einem L-förmigen Isolierstoffgehäuse, in dessen einen Schenkel zwei ortsfeste Kontaktteile mit zum freien Schenkelende gerichteter Anschlußklemme parallel nebeneinander angeordnet sind und in dessen anderen Schenkel ein Hohlraum für die Aufnahme eines Schaltstößels mit beweglicher Kontaktbrücke und Rückholfeder vorgesehen ist, in den die ortsfesten Kontaktteile mit angeformten Schaltkontakten zum Zusammenwirken mit der Kontaktbrücke hineinragen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem einteiligen Isolierstoffgehäuse (1) der Schaltstößel (7) mit daran befestigter Kontaktbrücke (8) und mit der Rückholfeder (9) eingesetzt und durch die den Schaltstößel an seitlichen Vorsprüngen übergreifenden an dem Isolierstoffgehäuse befestigten ortsfesten Kontaktteile (4) gehalten sind.
  2. 2.) Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfesten Kontaktteile (4) jeweils mit einer Nase oder dgl. (11) in eine Ausnehmung (12) des Isolierstoffgehäuses (1) eingreifen und in eine Nut (13) des Isolierstoffgehäuses,eingelegt an diesem mit einem als Rastnase oder umbiegbaren Lappen (14) ausgebildeten Ansatz festgelegt sind.
  3. 3.) Elektrischer Schalter nach Anspruch -1, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfesten Kontaktteile (4) jeweils mit einer Nase oder dgl. (11) in eine Ausnehmung (12) des isolierstoffgehäuses (1) eingreifen und in eine Nut (13) des Isolierstoffgehäuses (1) eingelegt an diesem durch Deformierung des Isolierstoffs, z.B. Schweißen, festgelegt sind.
  4. 4.) Elektrischer Schalter nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücke (8) in einen zur Schaltbetätigungsrichtung quer angeordneten Durchbruch (15) des Schaltstößels (7) eingesetzt ist und daß die Kontaktbrücke die seitlichen von den ortsfesten Kontaktteilen (4) iibergriffenen Vorsprünge darstellt.
  5. 5.) Elektrischer Schalter nach Anspruch 4, dadurch gekennder zeichnet, daßi/die Kontaktbrücke (8) aufnehmende Durchbruch (15) des Schaltstößels (7) beiderseits in Richtung der Schaltbetätigung dachförmig ist.
  6. 6.) Elektrischer Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Schaltstößels (7) als Steuernocken (16) zum Zusammenwirken mit einem Steuerglied ausgebildet ist.
  7. 7.) Elektrischer Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Schenkel (3) des Isolierstoffgehäuses (1) sich ausschließlich entgegengesetzt dem freien Betätigungsende des Schaltstößels (7) erstreckt.
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