DE2403371A1 - Maschine zum enlosen bedrucken von flachschlaeuchen aus plastikfolie - Google Patents
Maschine zum enlosen bedrucken von flachschlaeuchen aus plastikfolieInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F33/00—Indicating, counting, warning, control or safety devices
- B41F33/04—Tripping devices or stop-motions
- B41F33/14—Automatic control of tripping devices by feelers, photoelectric devices, pneumatic devices, or other detectors
Landscapes
- Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
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Description
WINDMÖLLER & KÖLSCHER 454 Lengerich, 16.1.1974
3533, Wm/ku
Maschine zum endlosen Bedrucken von Flachschläuchen auj
Plastikfolie
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum endlosen Bedrucken von Flachschläuchen aus Plastikfolie, von denen nach dem Druck Abschnitte
abgetrennt werden, mit einem Formzylinder und einem Gegendruckzylinder, wobei der Form- oder Gegendruckzylinder taktweise
an- und abstellbar sind.
Maschinen dieser Art sind bereits bekanntgeworden. I1it ihnen kann
man Folien u.a. in der Weise bedrucken, daß der Formzylinder während
einer oder mehrerer Umdrehungen angestellt und während einer oder mehrerer darauffolgender Umdrehungen abgestellt ist, wobei
dieser Zyklus sich rnyfrmisch wiederholt und von einer VieHe der
Maschine zwangsweise gesteuert wird. Beim Wechseln der Länge eines Schlauchabschnittes muß bei der bekannten Druckmaschine der bisher
benutzte Formzylinder ausgewechselt und ein neuer Formzylinder eingesetzt werden, dessen Durchmesser so zu wählen ist, daß die
Länge eines Schlauchabschnittes das ganzzahlige Vielfache- des Umfanges des Formzylinders ist, daiiit alle Abschnitte des Schlauches
jeweils an der gleichen Stelle bedruckt werden. Eine am Formzylinder angebrachte bekannte Rer.ister-narke erlaubt es, nachfolgend ausgeführten
Druck oder :-iach-falgende/' Konfektionierunp:snascninen
registerhaltig zu steuern.
5CT9 831 /0429
Bei anderen bekannten Maschinen entspricht der Formzylinderumfang
der Länge der Schlauchabschnitte. Diese Formzylinder brauchen
+
nicht an- und abgestellt zu vier den. Wenn bei solchen Maschinen lange Schlauchabschnitte in Betracht kommen, wie beispielsweise bei großen Schrumpfhauben, verursachen derartige Formzylinder untragbar hohe Kosten,
nicht an- und abgestellt zu vier den. Wenn bei solchen Maschinen lange Schlauchabschnitte in Betracht kommen, wie beispielsweise bei großen Schrumpfhauben, verursachen derartige Formzylinder untragbar hohe Kosten,
Zum Bedrucken einer Folie ist eine Vorbehandlung ihrer Oberfläche
durch eine elektrische Sprühentladung erforderlich. Diese wird an Stellen, an denen die Folien miteinander verschweißt werden
sollen, unterbrochen, weil die C-üte der. Schweißnaht durch eine Vorbehandlung herabgesetzt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der eingangs
genannten Art zu schaffen, bei der die Länge der Schlauchabschnitte ohne Rücksicht auf den Durchmesser des Formzylinders
beliebig gewählt xverden kann, alle Schlauchabschnitte stets an der gleichen Stelle bedruckt werden und die Passerhaltigkeit des
nachfolgenden Druckes sowie die richtige Phasenlage nach-folgender
Konfektionierungsmaschinen gesteuert v/erden können.
Die Aufgabe ist erfindunrsgemäß dadurch gelöst, daß das taktweise
An - und Abstellen des Form- bzw. des Gegendruckzylinders durch eine dem Schlauchweg entsprechende Steuerung mittels einer umlaufenden
Steuerkurve oder einer Digitalzählung auslösbar ist und der Formzylinder auf seiner Mantelfläche eine ringförmige, um den
gesamten Umfang laufende Marke aufweist, deren Abdruck auf den Schlauch den Anfang und das Ende des Druckes markiert.
+ rhythmisch
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- ir -
Dureh die Steuerung mittels Digitalzählung kann der
Beginn und das Ende des Druckes in engen Stufen beliebig gewählt werden, ohne daß die gewünschte Länge des Schlauchabschnittes oder
der Durchmesser des in der Maschine befindlichen Formzylinders berücksichtigt
werden müssen. Die auf die Folie aufgedruckte Marke wird zum Steuern der Passerhaltigkeit des nachfolgenden Druckes
und/oder der richtigen Phasenlage der nachfolgenden Pionfektionierungsmaschinen
herangezogen.
Durch die erfindungsgemäße Lösung wird eine Maschine geschaffen,
bei der die Länge und die Lage des Druckes auf dem Schlauchabschnitt ohne Auswechselung des Formzylinders oder Anpassung seines
Durchmessers auch während des Betriebes der Maschine justierbar ist und mit der nachfolgende Arbeitsvorgänge registerhaltig ausgeführt
werden können.
In Ausgestaltung der Erfindung kann durch die Steuerung mittels einer umlaufenden Steuerkurve oder einer dem Weg des Flachslchlauches
entsprechende Digitalzählung auch eine Oberflächenbehandlungseinrichtung an- und abgestellt werden, so daß auch die Lage der
Vorbehandlung entsprechend der Phasenlage des Schiauchabschnittes bzw.. des auf ihm abzudruckenden Druckbildes
eingestellt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schrumpfhaubenverpackung mit der durch die erfindungsgemäße Maschine bedruckten Folie,
Fig. 2 einen durch die Maschine bedruckten Folienschlauch
und 509 831/0429
Pig. 3 eine Lagerung des Formzylinders der Maschine mit einer Digitalzähleinrichtung.
Eine Schrumpfhaubenverpackung 1 weist auf ihren vertikal liegenden
Flächen 2 bis 5 einen beliebigen Aufdruck auf. Im Beispiel sind die Buchstaben A^B,C gewählt. Der Aufdruck liegt im mit 6 bezeichneten
Bereich. Die Buchstaben A^ByC, sind bei 7 vollständig, bei
8 und 9 nur zum Teil abgedruckt. Die Schrumpfhaube ist oben durcn eine Schweißnaht Io verschlossen, nachdem die. Flächen 3 und 5 des
Folienschlauches entsprechend eingefaltet wurden. Auf einer der Flächen 2 bis 5 ist eine sich auf den Bereich 6 erstreckende Marke
abgedruckt. Die Schrumpfhaube umfaßt in ihrem unteren Teil die das zu verpackende Gut tragende Palette.
In Fig. 2 ist ein Folienschlauch 12 mit einer Länge von etwas mehr als vier Haubenlängen 13 abgebildet. Die linke Seite der gezeigten
Folienbahn wird nach dem Druck im Bereich 23 in Seitenfalten gelegt. Die Faltkanten werden entlang den Linien 24 bis 26
gebildet. Die Faltkanten der Rückseite des Folienschlauches 12 sind entsprechend zur Vorderseite spiegelbildlich angeordnet. In
den Bereichen 6 ist die Folie jeweils bedruckt. Dazwischen liegen die druckfreien Zonen. Die Folienvorbehandlung setzt vor dem Druck
ein und reicht über das Druckende hinaus, so daß sichergestellt ist, daß die Farbe auf eine vorbehandelte Fläche aufgedruckt wird und
auf der Folie haftet. Die Vorbehandlung erstreckt sich auf den Bereich l4, der dadurchjWie gesagt, etwas größer als der Bereich 6
ist. Der Formzylinder kann auch ein, zwei oder mehr Buchstabengruppen AyBj(C auf dem Umfang enthalten. Die Umfange der Formzylinder
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v/erden zweckmäßigerweise so gewählt, daß sich nicht zu kleine, aber
auch nicht zu große Formzylinderdurchmesser ergeben. Zu kleine Durchmesser Kufen u.a. eine den Druck ungünstig beeinflussende
Durchbiegung der Formzylinder hervor. Die Anfertigung zu großer Durchmesser erhöht die Herstellungskosten der Formzylinder.
Eine Vorrichtung zum talctweise An- und Abstellen des Formzylinders
ist aus Fig. 3 zu entnehmen. Ein Formzylinder 15 arbeitet mit einem Gegendruckzylinder 16 zusammen. Zwäischen beiden läuft der Folienschlauch
12 hindurch. Der Formzylinder 15 ist mit der .Farbwanne 17 und den Farbübertragungswalzen 18, 19 auf einem Schlitten 2o
gelagert, der senkrecnt zu den Achsen des Formzylinders 15 bzw. des Gegendruckzylinders 16 durch nicht dargestellte Antriebsmittel auf
einer Konsole 21 bewegbar ist, wodurch der Druck unterbrochen werden kann. Die Druckan- und-äbstellbewegung kann auch von Gegendruckzylinder
16 ausgeführt werden. Die Druckabstellung durch den Gegendruckzylinder hat aber den Nachteil, daß sicn dadurch u.U.
die Bahnspannung des Folienschlauchs 12 ändert, was zu Störungen bdim Betrieb der Maschine führen kann. Die Steuerung der Druckan-
und -abstellung kann durch eine von der Maschine zwangsläufig angetriebene
Steuerkurve bewirkt werden. Dies bedingt aber einen hohen Bedarf an WechselräHdern, wenn die Steuerung an alle auftretenden
Verhältnisse zwischen Haubenlänge und Formzylinderumfang anp-epaßt
werden soll. Eine einfache Anpassung wird durch eine Digitalzählung erreicht, wie dies aus Fig. 3 zu entnehmen ist. Zu diesem Zweck
ist auf der Welle des Gegendruckzylinders 16 oder auf einer anderen
Welle der Maschine ein Zahnrad oder eine Nockenscheibe 22 mit einer Vielzahl von Nocken, an der z.B. ein Ihduktionsgeber 27 angebracht
ist. Beim Lauf der Maschine werden durch die Vielzahl der Nocken
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im Induktionsgeber 27 laufend Impulse erzeugt, die durch eine nicht
gezeigte Zähleinrichtung abgezählt werden. Durch Vorgabe bestimmter
Zahlen für die Abstände zwischen Druckanfang und Druckende bzw. zwischen Druckende und Druckanfang kann der Beginn und das Ende
des D^ruckes eingestellt; und entsprechend gesteuert werden. Von
der Impulszähleinrichtung wird auch die Vorbehandlungseinrichtung taktmäßig ein- und ausgestaltet.
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Claims (2)
- Patentansprüche1Λ Maschine zum endlosen Bedrucken von Flachschläuchen aus Plastikfolie, von denen nach dem Druck Abschnitte abgetrennt werden, mit einem Form- und einem Gegendruckzylinder, wobei der Form- oder der Gegendruckzylinder taktweise an- und abstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das taktweise An- und Abstellen des Form- (15) bzw. des Gegendruckzylinders (16) durch eine dem Schlauchweg entsprechende Steuerung mittels einer umlaufenden Steuerkurve oder einer Digitalzählung (22,27) auslösbar ist und der Formzylinder (15) auf seiner Mantelfläche eine ringförmige, um den gesamten Umfang laufende Marke aufweist, deren Abdruck (11) auf den Schlauch (12) den Anfang und das Ende des Druckes markiert.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Steuerung (22, 27) eine Oberflächenbehandlungseinrichtung an- und abstellbar ist.509831 /0429Leerseite
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742403371 DE2403371C3 (de) | 1974-01-24 | Vorrichtung zum endlosen Bedrucken von Flachschläuchen aus Plastikfolie | |
GB5501974A GB1479919A (en) | 1974-01-24 | 1974-12-19 | Press for the printing of continuous flat tubes of plastics film |
FR7501586A FR2258956B3 (de) | 1974-01-24 | 1975-01-20 | |
IT1943875A IT1028486B (it) | 1974-01-24 | 1975-01-21 | Macchina per la stampa continua di tubolari di pellicola di plastica appiattiti |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742403371 DE2403371C3 (de) | 1974-01-24 | Vorrichtung zum endlosen Bedrucken von Flachschläuchen aus Plastikfolie |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2403371A1 true DE2403371A1 (de) | 1975-07-31 |
DE2403371B2 DE2403371B2 (de) | 1975-11-27 |
DE2403371C3 DE2403371C3 (de) | 1976-07-01 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1028486B (it) | 1979-01-30 |
DE2403371B2 (de) | 1975-11-27 |
FR2258956A1 (de) | 1975-08-22 |
FR2258956B3 (de) | 1977-10-14 |
GB1479919A (en) | 1977-07-13 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |