DE2403076A1 - Elektronische waermeverbrauchszaehler - Google Patents
Elektronische waermeverbrauchszaehlerInfo
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M1/00—Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01K—MEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01K17/00—Measuring quantity of heat
- G01K17/06—Measuring quantity of heat conveyed by flowing media, e.g. in heating systems e.g. the quantity of heat in a transporting medium, delivered to or consumed in an expenditure device
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M1/00—Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
- H03M1/10—Calibration or testing
- H03M1/1009—Calibration
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Measuring Temperature Or Quantity Of Heat (AREA)
Description
- Beschreibung für elektronische wärmeverbrauchszähier Der wärmeverbrauch in Wohnungen, Büroräumen sowie sonstigen Räumen und Anlangen, die von einem zentralen Heizungssystem geheizt werden, wird heute oft nach der Wohnungsfläche oder nach der Heizkörperfläche errechnet und an die vorhanuenen larteien berechnet.
- liese zwei Methoden der Flächenberechnnungen sind offensichtlich ungerecht. Sie berücksichtigen einmal nicht den zeitlichen Einsatz der einzelen Heizkörperm, zum anderen auch nicht die Lufttemperatur in den Räumen, die durch das Offnen oder Schließen der Fenster sowie durch zusätzLiche Heizgeräte sehr unterschieulich sein kann.
- Eine weitere Meßmethode benutzt die Flüssigkeitsverdunstung, die ein Maß darsteLlt für die verbrauchte Wärmemenge.
- bei der Verdunstungsmethode verdunstet uie Flüssigkeit auch dann, wenn .ie Heizkörper völlig abgestellt sind, besonders stark, wenn gleichzeitig anderweitig geheizt wird. Die Verdunstungsschnellidkeit ist von der Luftfeuchtigkeit abhängig.
- Der Hauptnachteil dieser Methode aber ist, daß jeder Heizkörper in den Wohnungen in einem Abrechnungsrytmus von einer fremuen Person abgelesen werden muß. Außerdem müssen Meßergebnisse noch für jeuen Heizkörper umgerechnet weruen, da uie Größe und Art des HGeizkörpers noch berücksichtigen ist. Diese Ausrechnung wird cann in aer Hegel mit Hilfe eines elextronischen Rechners durchgeführt Es gibt noch andere Meßmethoden den Wärmeverbrauch zu erfassen, deren Hauptnachteile aber darin liegen, daß sie in der Entstehung zu teuer unu zu kompliziert sinn.
- Im Gegensatz zu dn vroher genannten Methoden machen die nachfolgend beschriebenen elektronischen Wärmeverbrauchszähler es möglich, den genau gemessenen $Wärmeverbrauch an einer zentralen steile auch außerhalb der Wohnungen oder Büros anzuzeiegen, ähnlich wie bei Stromverbrauchszählern. Dabei wäre auch eine absolute Messung der Wärmemenge möglich. Sie erscheint aber nicnt zweckmäsig, da die Einrichrungskosten der gesammten Wärmeverbrauchzähleranlage erheblich steigen würden, ohne die Heizkostenverteilung zu ändern.
- Bei der relativen Messung werden die AAblesungen für alle Wohnungen usw., die von (er gleicher Heizanlage versorgt werfen, verglichen, wobei einfach der prozentale Anteil jener Wohnung aus der gesamten Summe errechnet wird.
- Diese einfache Ausrechnung kann von jedem Interessierten z. B.
- für Kontrollzwecke jederzeit tiurchgefahrt werden.
- Die nachfolgend beschriebenen elektronischen Wärmeverbrauchszähler bieten eine preiswerte und einfache, gleichzeitig aber genaue Lösung, die störunanfällig ist und einen sehr geringen Stromverbrauch aufweist.
- Funktionsprinzip für elektronische Wärmeverbrauchszähler Die Wärmeleistung der einzelnen Konsumentenanlagen wird mit einer beliebigen Methode gelnessen, wobei aber die ergebnisse in Form von elektrischen Signalen zur Verfügung stehen. Z. Z. B.
- können die Temperaturunterschiede zwischen den Heizkärpern und der umgebenden Luft mit Hilfe von temperaturabhängigen Widerständen gemessen werden. weiter werden noch die verseniedenen Größen der Heizkörper in der Schaltung berücksichtigt und dann Ergebnisse aller Heizkörper zusammenaddiert.
- Die so für jede Konsumentenanlage erhaltenen elektrischen Signale, deren Größen der Wärmeleistung jeder sonsumentenanlage entsprechen, werden mit Hilfe von elektronischen Komparatoren mit dem Ausgangssignal eines für alle xonsumentenanlagen gemeinsamen Digital-Analog-Wandlers verglichen (siehe Aktenzeichnung).
- Der Digital-Analog-Wandler wird von einer elektronischen Zählerschaltung angesteuert, in aer sion die Zählseguenz immer wieder wiederholt. Diese Zähler-Schaltung wird von einem Impuls-Generator getrieben.
- Auf dem Ausgang des Digital-Analog-Wandlers entsteht ein treppenkurvenförmiges Signal, dessen Verlauf sich bei jedem vollen Umlauf der Zähler-Schaltung wiederholt.
- Die Komparatoren vergleichen dieses Signal mit den Signalen der einzelnen Konsumentenanlagen.
- Die Ausgänge der Komparatoren können einen der zwei Zustände annehmen, abhängig davon, welches tier beiden Singangssignale größer ist. Siner-aieser Zustände öffnet, der andere sperrt eine Thorschaltung, durch die die elektrischen Impulse zu einem jeder KonsumentenanLage zugeordneten elektrischen bzw.
- elettromechanischen Impuls- oder Schrittzählwerk gelangen.
- Bei jedem Unlauf der elektronischen Zählerschaltung weraen die Signale der einzelnen Konsumentenanlagen mit dem Ausgangssignal des Digital-Analog-Wanalers verglSichen und abhängig davon, welches der Signale jeweils größer ist, wird die jeweilige Thorschaltung geöffnet oaer gesperrt.
- Dadurch ist die Anzahl der Impulse, die bei jedem vollen Umlauf der elektronischen Zähler-Schaltung in das Zählwerk gelangen, direkt proportional zu der Größe des elektrischen Signals, welches der Wärmeleistung der Konsumentenanlage entspricht.
- Diese Anzahl der Impulse wird bei jedem Umlauf der elektronischen Zähler-Schaltung zu dem vorherigen Zustana des Zählwerkes addiert, wodurch eine Integration bzw. Totalisierung mit der Zeit erreicht wiru.
Claims (2)
- PatentansprücheWärmeverbrauchszähelr für die Heizkostenverteilung, dadurch gekennzeichnet, das uie analogen elektrischen Signale, deren Größen der Wärmeleistung jeder Konsumentenanlage entssrechen, mit dem Ausgangs signal eines aller Konsumentenanlagen gemeinsammen Digital-Analog-Wandlers mit Hilfe von Komparatoren verglichen werden un abhängig davon,weiches der Signale jeweils größer ist, der Durchgang aer Impulse aus einem für alle Konsniijentenanlagen gemeinsamen Impuls-Generator zu den jeder Wohnung zugeordneten Impuls- oder Schrittzählwerken gesperrt oder geöffnet wird, wobei der Digital-Analog-Wandler von einer elektronischen Zählerschaltung angesteuert wird, in der sich die Zählsequenz er wieder wieuerhoit.
- 2. Wärmeverbrauchszähler nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß für größere Wohnkomplexe bzw. ganze Statutteile die Ausgangssignale des Digital-Analog-Wandlers und/oder des Impuls-Generators verstärkt werden, um tier größeren Anzahl der zu steuernden Schaltungen gerecht zu werden.L e e r s e i t e
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2403076A DE2403076A1 (de) | 1974-01-23 | 1974-01-23 | Elektronische waermeverbrauchszaehler |
DE19742407250 DE2407250A1 (de) | 1974-01-23 | 1974-02-15 | Messverfahren zur bestimmung des waermeverbrauchs einer konsumetntenanlage mittels waermeverbrauchszaehler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2403076A DE2403076A1 (de) | 1974-01-23 | 1974-01-23 | Elektronische waermeverbrauchszaehler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2403076A1 true DE2403076A1 (de) | 1975-07-24 |
Family
ID=5905457
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2403076A Withdrawn DE2403076A1 (de) | 1974-01-23 | 1974-01-23 | Elektronische waermeverbrauchszaehler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2403076A1 (de) |
-
1974
- 1974-01-23 DE DE2403076A patent/DE2403076A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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OGA | New person/name/address of the applicant | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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