CH618519A5 - - Google Patents
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Description
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PATENTANSPRÜCHE Mittel (79), die einen Ausgangsimpuls erzeugen, wenn die
1. Elektronischer Zweiweg-Wattstundenzähler für die in ein vorgegebene positive oder negative Spannung erreicht ist. einphasiges oder mehrphasiges elektrisches Leitungsnetz einge- 6. Zähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass speiste oder daraus entnommene Energie, gekennzeichnet jede Multipliziereinrichtung (53) einen Schalter aufweist, der durch erste Mittel (13,14) in jeder einzelnen Phase zum Erzeu- 5 die Leitungen (59,61) mit den ersten oder zweiten Analogsi-gen erster und zweiter Analogsignale (Vy, -Vy), die dem Strom gnalen in Abhängigkeit von der Ausgangsgrösse des entspre-(i]) in der entsprechenden Phase proportional und gegeneinan- chenden Komparators (21) selektiv mit dem Integrator (63) deruml80° phasenverschoben sind, und zweite Mittel (11,15) verbindet.
in jeder einzelnen Phase zum Erzeugen dritter und vierter
Analogsignale (Vx,-Vx), die der Spannung (V[) in der entspre- m
chenden Phase proportional und gegenseitig um 180° phasenverschoben sind, sowie durch einen allen Phasen zugeordneten Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektronischen Dreieckwellengenerator (31), und durch einen Komparator Zweiweg-Wattstundenzähler für die in ein einphasiges oder (21) in jeder einzelnen Phase, dessen einer Eingang mit dem mehrphasiges elektrisches Leitungsnetz eingespeiste oder dar-Ausgang des Dreieckwellengenerators verbunden ist und dessen 15 aus entnommene Energie.
anderer Eingang über einen ersten Schalter (23) zum selektiven Zum Messen von elektrischer Energie, beispielsweise in der Zuführen des dritten oder werten Analogsignals mit dem zwei- GrösSenordnung von Kilowattstunden, sind verschiedene Mess-ten Mittel verbunden ist und an dessen Ausgang ein impuls- geräte bekannt. Ein gebräuchlicher, als Induktionszähler mit breiten-moduliertes Signal erscheint, mit einer der Amplitude einer rotierenden Scheibe ausgebildeter Wattstundenzähler ist der Spannung in der entsprechenden Phase proportionalen beispielsweise in <<Eiectricai Meterman's Handbook», Kapitel 7, Impulsbreite und eine Einrichtung (53) m jeder einzelnen ? Au{, veröffentlicht 1965 durch Edison Electric Institute, Phase zum Multiplizieren des Ausgangssignals des Komparators beschrieben. Weiter sind in der instrumenten- und Zählertech-mit einem Signal, das den ersten und zweiten Analogsignalen nik Vorrichtungen bekannt, die zum Messen der elektrischen proportional ist, und die ein Ausgangssignal erzeugt, dessen Leistung und Energie anstelle der rotierenden Scheibe elektro-Amphtude dem Strom (i,) und dessen Impulsbreite der Ampli- 25 nische und Festkörperbauelemente verwenden. Bei diesen Vor-tude der Spannung (V,) m der entsprechenden Phase proportio- richtungen werden der durch die Leitung fliessende Strom und nal ist, und einen Integrator (63), der mit den Ausgängen der die über einer mit der Leitung verbundenen Lastimpedanz zum Multiplizieren vorgesehenen Einrichtungen (53) verbun- anliegende Spannung erfasst und die entsprechenden Signale an den ist und dessen Ausgangssignal der m das Leitungsnetz dne impUisbreitenamplitudenmultiplizierschaltung geleitet. Die eingespeisten oder der daraus entnommenen Energie proportio- .w Muitipiizierschaltung erzeugt ein Ausgangssignal, das dem Pronai ist, und einen Impulsgenerator (73), der das Ausgangssignal dukt aus der abgetasteten Spannung und dem Strom proportio-des Integrators (63) m eine Impulsfolge umwandelt, wobei jeder nal ist Dieses Ausgangssignal wird dann in einem Tiefpassfilter Impuls der in das Leitungsnetz eingespeisten oder daraus ent- in eine Gleichspannung umgewandelt, deren Amplitude dem nommenen Energie proportional ist, und durch Mittel (65) zum Mittelwert der gemessenen Leistung entspricht. Diese Gleich-Bestimmen, ob die Energie m das Leitungsnetz eingespeist oder « nnun wird von einem Analog/Digitalwandler in eine daraus entnommen wird, und zweite von diesem Mittel gesteu- 1 Mol mit variabier impUlsfolgefrequenz f gewandelt.
erte Schalter (85,87) die die Impulsfolge wahlweise an eine Jeder I ls der Impulsfoige entspricht einer konstanten quan-
erste Einrichtung (83) zum Aufzeichnen und Anzeigen der in tifizierten Menge an elektrischer Energie, und die Impulsfolge-
das Leitungsnetz eingespeisten Energie oder an eine zweite f nz .gt dem Mittelwert der gemessenen Leistung propor-
Einrichtung (84) zum Aufzeichnen und Anzeigen der aus dem 4» tkmaL Die j lsfol wird dann an einen Anzeigemechanis-
elektnschen Leitungsnetz entnommenen Energie weiterleiten. mus der beispielsweise einen Zähler oder ein Register
2. Zähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass enthält und eine der üblichen Sammel-, Speicher- oder Anzei-das Mittel (65) zum Bestimmen, ob die Energie in dem Lei- gefunktionen ausführt. Diese bekannten elektronischen Mess-tungsnetz verbraucht oder daraus entnommen wird, den mittle- Vorrichtungen enthalten jedoch keine internen Einrichtungen ren Momentanwert der Leistung im Leitungsnetz bestimmt und zum Korrigieren von Verschiebungs- bzw. Versetzungsfehlern, Komparatoren (91,93) aufweist, die in Abhängigkeit von der und, was noch wichtiger ist, sie enthalten auch keine Einrich-Polarität dieses Momentanwerts den zweiten Schalter (85) erre- tung zum Messen sowohl der in ein Leitungsnetz eingeleiteten gen, um die Impulsfolge vom Integrator (63) an die erste oder als auch der aus dem Leitungsnetz entnommenen Energie, zweite Aufzeichnungs- und Anzeigeeinrichtung (83,84) zu ( Der vorliegenden Erfindung liegt darum die Aufgabe leiten. zugrunde, einen verbesserten Zweiweg-Wattstundenzähler zu schaffen, mit dem die in ein einphasiges oder mehrphasiges
3. Zählernach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass elektrisches Leitungsnetz eingespeiste oder aus einem solchen zur Korrektur von durch Abweichungen bedingten Fehlern NetZ entnommene Energie gemessen werden kann und die eine weitere Mittel (87) vorgesehen sind, die die Ausgangsimpulse Einrichtung zum Korrigieren von Verschiebungs- und Verset-des Impulsgenerators (73) an die ersten Schalter (23) weiterlei- ss zungsfehlern aufweist ten, um diese zu erregen und das dritte oder vierte Analogsignal selektiv an den zugeordneten Komparator (21) zu leiten. Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe mit einem Zweiweg-
4. Zähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Wattstundenzähler gelöst, der gekennzeichnet ist durch erste ein Inverter (95) für die der Energie proportionale Impulsfolge Mittel in jeder einzelnen Phase zum Erzeugen erster und zwei-vorgesehen ist und die invertierte Impulsfolge beim Umkehren «> ter Analogsignale, die dem Strom in der entsprechenden Phase der Richtung des Leistungsflusses im Leitungsnetz an die zwei- proportional und gegeneinander um 180 phasenverschoben ten Schalter (87) geleitet wird. sind, und zweite Mittel in jeder einzelnen Phase zum Erzeugen dritter und vierter Analogsignale, die der Spannung in der
5. Zähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass entsprechenden Phase proportional und gegenseitig um 180° der Impulsgenerator (73) Komparatoren (75,77) enthält, um flS phasenverschoben sind, sowie durch einen allen Phasen zuge-festzustellen, wann das Ausgangssignal des Integrators (63) ordneten Dreieckwellengenerator, und durch einen Kompara-einer ersten vorgegebenen positiven Spannung (Vp) bzw. einer tor in jeder einzelnen Phase, dessen einer Eingang mit dem zweiten vorgegebenen negativen Spannung (Vn) entspricht, und Ausgang des Dreieckwellengenerators verbunden ist und dessen
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anderer Eingang über einen ersten Schalter zum selektiven Widerstand 35 geerdet bzw. an Masse gelegt ist und dessen
Zuführen des dritten oder vierten Analogsignals mit dem zwei- invertierender Eingang über einen Widerstand 39 mit dem ten Mittel verbunden ist und an dessen Ausgang ein impuls- Ausgang eines Flipflops 37 verbunden ist. Zwischen den inver-breiten-moduliertes Signal erscheint, mit einer der Amplitude tierenden Eingang des Verstärkers 33 und dessen Ausgang ist der Spannung in der entsprechenden Phase proportionalen 5 ein Rückkopplungskondensator 41 geschaltet, um eine übliche Impulsbreite, und eine Einrichtung in jeder einzelnen Phase Integratorschaltung zu bilden. Der Ausgang dieses Integrators zum Multiplizieren des Ausgangssignals des Komparators mit ist über einen Widerstand 43 mit dem einen Eingang des einem Signal, das den ersten und zweiten Analogsignalen pro- Komparators 21 und über einen Widerstand 47 mit einem portional ist, und die ein Ausgangssignal erzeugt, dessen Ampli- Impulsgenerator 45 verbunden. Dieser Impulsgeber enthält tude dem Strom und dessen Impulsbreite der Amplitude der i u einen ersten und einen zweiten Komparator 49 bzw. 51, deren Spannung in der entsprechenden Phase proportional ist, und eine Eingänge mit dem erwähnten Widerstand 47 und deren einen Integrator, der mit den Ausgängen der zum Multiplizieren andere Eingänge mit einer konstanten positiven bzw. einer vorgesehenen Einrichtungen verbunden ist und dessen Aus- konstanten negativen Spannung Vp bzw. Vn verbunden sind. Die gangssignal der in das Leitungsnetz eingespeisten oder der Ausgänge der Komparatoren 49 und 51 sind mit dem Setz- und daraus entnommenen Energie proportional ist, und einen i s Rücksetzeingang eines Flipflops 31 verbunden.
Impulsgenerator, der das Ausgangssignal des Integrators in eine Zur Beschreibung der Arbeitsweise sei angenommen, dass Impulsfolge umwandelt, wobei jeder Impuls der in das Lei- der Integrator iii positiver Richtung nach oben integriert, d.h.
tungsnetz eingespeisten oder daraus entnommenen Energie den positiv ansteigenden Abschnitt der Dreieckwelle erzeugt, proportional ist, und durch Mittel zum Bestimmen, ob die Wenn die Ausgangsspannung des Integrators den Spannungspe-
Energie in das Leitungsnetz eingespeist oder daraus entnommen 20 gel Vp erreicht, erzeugt der Komparator 49 einen Ausgangsim-wird, und zweite, von diesem Mittel gesteuerte Schalter, die die puls, der den Flipflop 37 setzt. Dadurch erscheint am Ausgang Impulsfolge wahlweise an eine erste Einrichtung zum Aufzeich- des Flipflops 37 ein Impuls, der bewirkt, dass der Integrator nen und Anzeigen der in das Leitungsnetz eingespeisten Ener- nach unten zu integrieren beginnt. Dabei wird am Integrator gie oder an eine zweite Einrichtung zum Aufzeichnen und eine in negativer Richtung verlaufende Ausgangsspannung
Anzeigen der aus dem elektrischen Leitungsnetz entnommenen 25 erzeugt. Sobald diese Ausgangsspannung den Pegel Vn erreicht, Energie weiterleiten. erscheint am Komparator 51 ein Ausgangssignal, das den Flip-
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung floP 37 zurücksetzt. Dadurch wird das Signal am Ausgang des anhand der Figur beschrieben. Fhpflops 37 umgeschaltet, was bewirkt, dass der Integrator
Die einzige Figur zeigt das Blockdiagramm einer bevorzug- wieder nach °,ben integriert. Dieser Zyklus wiederholt sich mit ten Ausführungsform des neuen Zweiweg-Wattstundenzählers. 30 einer im Vergleich zur Frequenz der Netzspannung relativ
Der in der Figur gezeigte Zweiweg-Wattstundenzähler ist hohen Frequenz, wobei am Ausgang des Integrators 41 eine mittels noch zu beschreibender Transformatoren an ein Drei- Dreieckwelle mit einer Frequenz von beispielsweise 10 kHz phasen-Leitungsnetz angekoppelt, dessen zugeführte oder ent- erseneint.
nommene Energie gemessen werden soll. Das Leitungsnetz Da? Ausgangssignal am Komparator 21 ist eine Folge brei kann irgendwie aufgebaut sein, es kann Verbraucher enthalten 35 tenmodulierter Impulse, wobei die Breite jedes Impulses der oder Teil eines Verbundnetzes sein und führt Wechselspannung augenblicklichen Amplitude der Netzspannung V, in der ersten mit einer Frequenz von 50 oder 60 Hz. TPhas<; elektrischen Leitungsnetzes proportional ist. Diese
Impulsfolge wird an einen Multiplizierschalter 53 geleitet, der in Weil der Aufbau und die Arbeitsweise der den einzelnen dem dargestellten Ausführungsbeispiel mechanisch arbeitet, Phasen zugeordneten Teile des neuen Wattstundenzählers 40 aber auch als elektronische Schaltungsanordnung ausgebildet gleich sind, werden nachfolgend nur der Aufbau und die sein kann.
Arbeitsweise des der einen Phase zugeordneten Teils beschrieben. Weiter sind einander entsprechende Komponenten der den Der Sekundärwicklung 14 des Stromtransformators 13 ist drei Phasen zugeordneten Teile des Wattstundenzählers durch ein mit einer Mittelanzapfung versehener Widerstand 57 paral-gleiche Zahlen und Buchstaben bezeichnet, die in den der 45 lel geschaltet. Diese Mittelanzapfung ist mit Erde bzw. Masse zweiten und dritten Phase zugeordneten Teilen durch Striche verbunden, so dass auf der Leitung 59 eine erste und auf der unterscheidbar sind. Leitung 61 eine zweite analoge Spannung Vy bzw. -Vy erscheint. Die Grösse dieser Spannung ist dem in der ersten
Der Wattstundenzähler ist mit einem Spannungstransforma- phase des Leitungsnetzes fliessenden Strom proportional. Die tor 11 und mit einem Stromtransformator 13 an die erste Phase Spannungen sind gegeneinander um 180° phasenverschoben, des nicht gezeigten Leitungsnetzes angekoppelt. Der Span- - Die vom Ausgangssignal des Komparators 21 gesteuerte Schalt-nungstransformator 11 weist eine erste Sekundärwicklung 15 einrichtung 53 dient dazu, entweder die Spannung Vv oder die auf, die eine geerdete Mittelanzapfung aufweist, um aus der Spannung -Vy an den Eingang eines weiteren Integrators 63 Spannung V! in der ersten Phase des Leitungsnetzes zwei ana- unc| die zur Bestimmung der Stromrichtung vorgesehenen Inte-loge Spannungen Vx und —V^zu entwickeln. Jede dieser Span- gratorschaltung 65 zu leiten. Wenn beispielsweise das Ausnungen ist proportional zur Spannung V] der ersten Phase des gangssignal des Komparators 21 hoch ist, leitet die Schaltein-Leitungsnetzes. Weiter ist das Signal auf der Leitung 17 am rich 53 die Spannung v an die Integratoren, und wenn das einen Ausgang der Sekundärwicklung gleichphasig mit der Ausgangssignal niedrig ist, wird die Spannung -V, an jeden
Spannung über der Primärwicklung des Transformators 11, dieser integrat0ren geleitet während die Spannung auf der Leitung 19 gegenüber der Ein- ^ Der Integrator 63 ist in bekannter Weise aufgebaut. Das gangsspannungen um 180 phasenverschoben ist Die Spannun- Emgangssignai für den Integrator 63 ist eine Impulsfolge, wobei gen Vx und -Vx werden wahlweise über einen Aufwärts/ die Amplitude der impuise dem in der ersten Phase des elektri-
Abwärts-Integrationsschalter 23 und einen Widerstand 25 an schen LeitUngsnetzes gemessenen Strom proportional ist und den einen Eingang eines Komparators 21 geleitet, dessen ande- die Dauer oder ßreite der I lse der Spannung V, proportio-rer Eingang mit dem Ausgang eines Dreieckwellengenerators ^ nal jst Damit ist das VQn der SchaiteinrichtUng 53 an den
31 verbunden ist. Integrator 63 geleitete Signal proportional zur augenblicklichen
Der Dreieckwellengenerator 31 enthält einen Integrator mit Teilleistung in der ersten Phase des Leitungsnetzes. Dem Inte-einem Verstärker 33, dessen gleichphasiger Eingang über einen grator 63 und der Integratorschaltung 65 werden weitere
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Signale zugeleitet, die der Teilleistung in den anderen Phasen des Leitungsnetzes entsprechen, so dass das Gesamtsignal am Eingang des Integrators 63 der augenblicklichen Gesamtleistung entspricht, die in das elektrische Leitungsnetz eingespeist oder daraus entnommen wird. Das Ausgangssignal am Integrator 63 ist dann der in das elektrische Leitungsnetz eingespeisten oder daraus entnommenen Energie proportional. Dieses Ausgangssignal wird in einem Impulsgenerator 73 in eine Impulsfolge umgewandelt. Der Impulsgenerator 73 ist ähnlich dem Impulsgenerator 45 in dem Dreieckwellengenerator 31 aufgebaut und enthält Komparatoren 75 und 77 und einen Flipflop 79. Der Ausgang des Integrators 63 ist über einen Widerstand 81 mit einem Eingang jedes der Komparatoren 75 und 77 verbunden. An den anderen Eingang des Komparators 75 ist eine konstante positive Spannung Vp und an den anderen Eingang des Komparators 77 ist eine konstante negative Spannung Vn angelegt. Die Ausgänge der Komparatoren 75,77 sind mit dem Setzeingang bzw. dem Rücksetzeingang des Flipflops 79 verbunden.
tung 65 zugeführt. Diese Integratorschaltung mittelt die summierten Ausgangssignale der Schalter 53,53' und 53" und liefert an seinem Ausgang ein Gleichstromsignal, dessen Polarität von der Stellung der Schalter 23,23' und 23" und von der s Richtung des Leistungsflusses im Leitungsnetz abhängt. Beispielsweise sei angenommen, dass die Ausgangsgrösse der Integratorschaltung 65 positiv ist, was bedeutet, dass Leistung vom Leitungsnetz in ein anderes Leitungsnetz abgegeben wird. Dieses positive Signal wird über einen Schalter 89 an zwei Kompa-io ratoren 91 und 93 geführt. Diese Komparatoren bestimmen die Polarität des Ausgangssignals der Integratorschaltung 65 und steuern die Stellung der Schaltarme der Schalter 85 und 87. Wenn das Ausgangssignal der Integratorschaltung 65 positiv ist, befinden sich die Schaltarme der Schalter 85 und 87 in der in i5 der Figur gezeigten Stellung, und die Ausgangsimpulsfolge des Impulsgenerators 73 wird über den Schalter 85 an die Abgabe-Aufzeichnungs- und Anzeigeeinrichtung 84 und über den Schalter 87 zur Steuerung der Stellungen der Schaltarme an die Schalter 23,23' und.23" geleitet.
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Zur Beschreibung der Arbeitsweise sei angenommen, dass 211 der Integrator 63 in positiver Richtung integriert. Sobald die Spannung am Ausgang des Integrators gleich der Spannung Vp ist, liefert der Komparator 75 ein Ausgangssignal zum Setzen des Flipflops 79. Dadurch wird ein Impuls erzeugt, der wahlweise einer Einspeise-Aufzeichnungs- und Anzeigeeinheit 83 25 oder einer Entnahme-Aufzeichnungs- und Anzeigeeinheit 84 zugeführt wird. Diese Aufzeichnungs- und Anzeigeeinheiten besitzen einen üblichen Aufbau und werden über einen Zweiweg-Schalter 85 mit dem Ausgang des Impulsgenerators 73 verbunden. Der Ausgang des Impulsgenerators 73 ist über 30 einen weiteren Schalter 87 auch mit den Aufwärts-/Abwärts-Integrationsschaltern 23 verbunden.
Wie aus dem folgenden deutlich wird, kann die Phasenlage der von dem Impulsgenerator 73 erzeugten Impulse in Abhängigkeit von der Richtung des Leistungsflusses im elektrischen Leitungsnetz umgekehrt werden. Die Impulse, die von dem Schalter 87 zu den Aufwärts-Abwärts-Integrationsschaltern zurückgeleitet werden, bewirken, dass die Schaltarme der Schalter 23 die Polarität der an den einen Eingang der Komparatoren 21 angelegten Spannung Vx ändern. Dies hat zur Folge, dass auch die Polarität der Ausgangssignale der Multiplizierschalter 53 und des Integrators 63 geändert wird. Dann beginnt der Integrator 63 abwärts zu integrieren, und wenn das Ausgangssignal des Integrators einen Wert erreicht hat, der der negativen Spannung Vn entspricht, liefert der Komparator 77 einen Aus- 45 gangsimpuls, der den Flipflop 79 zurücksetzt. Das Ausgangssignal am Flipflop bewirkt dann, dass die Schaltarme des Schalters 23 wieder in eine Stellung geschaltet werden, in der die Spannung Vx an den Komparator 21 geleitet wird. Dieser Zyklus wiederholt sich selbst. Somit werden während des Auf- 50 wärts- und Abwärtsintegrationsprozesses die Fehlersignale, die durch Versetzungsspannungen infolge des Integrierens entstehen, ausgemittelt. Dadurch wird eine Verbesserung des dynamischen Bereiches des elektronischen Kilowattstundenzählers erreicht. 55
Um eine Zweiweg-Messung zu ermöglichen, d.h. eine getrennte Aufzeichnung und Anzeige der in das Leitungsnetz eingespeisten und daraus entnommenen elektrischen Energie, werden die entsprechenden Ausgangssignale der Schalter 53, 5 3 ' und 53" summiert und dem Eingang der Integratorschal- 60
Es sei nun ein umgekehrter Leistungsfluss angenommen, bei dem elektrische Energie in das Leitungsnetz eingespeist und darin verbraucht wird. In diesem Falle ist die Stromrichtung in dem Leitungsnetz umgekehrt, mit dem Ergebnis, dass die Integratorschaltung 65 abwärts zu integrieren beginnt. Dann erzeugen die Komparatoren 91 und 93 ein Ausgangssignal, das die Schaltarme der Schalter 85 und 87 umschaltet, so dass die Impulsfolge vom Ausgang des Impulsgenerators 73 an die Aufnahme-Aufzeichnungs- und Anzeigeeinheit 83 geleitet wird. Gleichzeitig ist der Schaltarm des Schalters 87 mit dem Ausgang eines Inverters 95 verbunden, so dass die Phase der den Schaltern 23,23' und 23" zugeleiteten Impulse um 180° verschoben ist. Dies bewirkt die Umkehrung der Phasenlage der an die Eingänge der Komparatoren 21 geleiteten Spannung Vx, so dass sich die Fehlerkorrekturschleife in der richtigen Phasenrelation befindet.
Es sei nun angenommen, dass elektrische Leistung aus dem Leitungsnetz entnommen wird, und dass sich jeder der Schalter 85, 87 und 89 in der gezeigten Stellung befindet. Wenn dann der Impulsgenerator 73 einen Ausgangsimpuls erzeugt, wird die Stellung der Schalter 23,23' und 23" geändert und dadurch bewirkt, dass die Integratoren 63 und 65 die Integrationsrichtung ändern. Um gleichzeitig die richitge Phasenlage einzustellen, bewirkt der Ausgangsimpuls des Impulsgenerators 73 die Umschaltung des Schalters 89 auf den Ausgang eines Inverters 99. Auf diese Weise wird, wenn die Integratorschaltung 65 in der entgegengesetzten Richtung integriert, die Polarität von deren Ausgangssignal durch den Inverter 99 umgekehrt, so dass die Komparatoren 91, 92 weiterhin das Ausgangssignal der Integratorschaltung 65 vergleichen, als wäre die Integrationsrichtung nicht geändert worden. Dieser Zyklus wiederholt sich, so dass jedesmal, wenn vom Impulsgenerator 73 ein Impuls erzeugt wird, der Schalter 89 zwischen dem Ausgang der Integratorschaltung 65 und dem Ausgang des Inverters 99 umgeschaltet wird und folglich die Schaltarme der Schalter 85 und 87 in der gleichen Stellung bleiben, wenn Leistung kontinuierlich in das Leitungsnetz eingespeist oder daraus entnommen wird. Nur wenn ein Wechsel von Leistungsabgabe zu Leistungsaufnahme oder umgekehrt erfolgt, ändern die Schaltarme der Schalter 85 und 87 ihre Stellungen.
C
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased |