DE2402709A1 - Duennfilmeinrichtung mit einem niedrigohmigen kontaktwiderstand - Google Patents
Duennfilmeinrichtung mit einem niedrigohmigen kontaktwiderstandInfo
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Description
DR. MOLLER-BORi DIPL.-ING. GROENll«··« DIPL.-CHEM. DR. DEUFEL
DIPL.-CHEM. DR. GCHÖN DIPL.-PHYS. HERTEL
PATENTANWÄLTE
η m. \m
D/S/Gl - M 2292 Multi-State Devices Ltd., Dorval 740, Quebec, Canada
Dünnfilmeinrichtung mit einem niedrig-ohmigen Kontakt-Widerstand
Die Erfindung betrifft eine Dünnfilmeinrichtung und befasst sich insbesondere mit einer Vanadinoxyd-Dünnfilmeinrichtung
mit einem niedrig-ohmigen Eontaktwiderstand.
Es ist bekannt, Eontakte für Dünnfilmeinrichtungen
aus Vanadinoxyden, wie beispielsweise Vanadindioxyd (VOp) oder
Vanadinsesquioxyd (V2O,), zu schaffen, und zwar durch Aufdampfen
von geeigneten Metallen auf den Vanadinoxyd-Dünnfilm
durch eine Maske. Bezüglich der Konfiguration und der Grosse
der Kontakte, die durch Aufdampfen durch eine Maske hergestellt werden, die in Kontakt mit dem Vanadinoxyd-Film ist,
müssen jedoch Einschränken in Kauf genommen werden. Ferner wird der Vanadinoxyd-Film vfährend des Verfahrens'der Einwirkung
eines Vakuums ausgesetzt, wodurch in nachteiliger Weise die Filmeigenschaften beeinflusst werden können. Ferner wird
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oft ein schlechtes Haften des Metalls an dem Vanadin oxy d-Film festgestellt. Oft liegt auch, ein relativ hoch-onmiger Kontäktwiderstand
zwischen dem Metall und dem Vanadinoxyd-Film vor.
In der DT-ES (Patentanmeldung P 22 47 882.6 v. 29.9.72)
wird die Erzeugung von Kontakten für Vanadinoxyα-Einrichtungen
■beschrieben, wobei in einem Abstand vorgesehene Eontakte aus
Chromnickel auf einem Substrat aufgebracht werden, ein Vanadinoxyd-Film über dem Substrat versprüht wird und dann ein G}eil
des Vanadinoxyd-Films zur Freilegung der Chromnickel-Kontakte
entfernt wird. Dabei wird eine die Chromnickel-Kontakte überbrückende Brücke aus Vanadinoxyd zurückgelassen. Da jedoch
das Vanadinoxyd bei ungefähr 40O0C abgeschieden wird, treten
oft chemische Reaktionen zwischen dem Vanadinoxyd und dem Ghromnickel auf. Derartige Reaktionen bedingen einen schlechten
Kontakt zwischen dem Vanadinoxyd und dem Chromnickel, so dass ein relativ hoch-ohmiger Kontaktwiderstand zwischen den zwei
Filmen die Folge ist, der zwischen 25 und 250 Ohm sehwankt. Erfindungsgemäss ist unter dem Kontaktwiderstand die Zusammenfassung
der folgenden drei verteilten Widerstände zu verstehen: Der Reihenwiderstand in dem Vanadinoxyd-Film, der das Kontaktmetall
überlappt, der Zwischenschichtwiderstand zwischen dem Vanadinoxyd-Film und dem Kontaktmetall und der Reihenwiderstand
in dem Kontaktmetall, das unter dem Vanadinoxyd liegt.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Verminderung des Kontaktwiderstands
der Verbindung zu dem Vanadinoxyd-Film auf einen
minimalen Wert.
Die erfindungsgemässe Dünnfilmeinrichtung mit einem niedrigohmigen
Kontaktwiderstand besteht aus einem plattenähnlichen Substrat aus einem elektrisch isolierenden Material, in einem
Abstand vorgesehenen Platinkontakten, die auf der Oberfläche
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eines derartigen Substrats abgeschieden sind, und einem dünnen Film aus Vanadinoxyd, der auf dem Substrat abgeschieden ist
und einen Ieil der in einem Abstand angebrachten Platinkontakte
überbrückt. Der Vanadinoxyd-Film besitzt einen niedrig-ohmigen
Kontaktwiderstand mit den Platinkontakten und haftet gut an
diesen Kontakten an. Der Widerstand liegt in reproduzierbarer Weise unterhalb 10 Ohm.
Das Substrat der erfindungsgemässen. Dünnfilmeinrichtung besteht
vorzugsweise aus einem Saphirmaterial, es kann jedoch ebenso aus einem polykristallinen Aluminiumoxyd, Berylliumoxyd,
Quarz oder Glas hergestellt sein. Wird ein Substrat aus Saphir, Glas oder Quarz Verwendet,, dann werden zuerst Titankontakte
auf dem Substrat abgeschieden, worauf die Platinkontakte auf die Titankontakte aufgebracht werden, da Platin allein
ein schlechtes Haftvermögen an Saphir, Glas oder Quarz besitzt. Hatürlich kann man auch andere reaktive Metalle dazu verwenden,
das Haftvermögen des Platinfilms zu erhöhen.
Zur Verbesserung der Verbindungen zu den Platinkontakten wird
vorzugsweise eine Goldschicht auf den Platinkontakten aufgebracht, um das Verbinden der Abgabeleitungen mit der Goldschicht
zu erleichtern. Andere weiche Metalle, beispielsweise Aluminium, können ebenfalls verwendet werden.
Das Verfahren zur Herstellung der vorstehend geschilderten Dünnfilm-Einrichtung besteht darin, einen Film aus Platin
auf einer Oberfläche eines elektrisch isolierenden Materials aufzubringen, den nicht gewünschten Teil des Platinfilms unter
Zurücklassung von in einem Abstand angebrachten Platinkontakten zu entfernen, einen dünnen Film aus Vanadinoxyd über dem Substrat
und den Platinkontakten reaktiv zu versprühen und den Vanadinoxyd-lilm über einem Teil der Platinkontakte zu ent-
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fernen, um diese freizulegen, wobei jedoch, soviel Yanadinoxyd
zurückbleibt, um die Ränder der Platinkontakte zu überbrücken.
Besteht das Substrat aus Saphir, Quarz oder Glas,'dann wird
zuerst ein Film aus Titan oder einem anderen reaktiven Metall auf dem Substrat aufgebracht, worauf der Platinfilm auf dem
reaktiven Metallfilm aufgebracht wird, um das Haften des Platins an dem Substrat zu verbessern. Die nicht gewünschten Teils beider
Filme werden zusammen unter Zurücklassung von in einem Abstand vorgesehenen Kontakten entfernt.
Soll eine Gold- oder Aluminiumschicht auf dem Platinfilm aufgebracht
werden, dann wird eine derartige Schicht auf dem Platinfilm abgeschieden, wobei das Gold oder das Aluminium zuerst
von demjenigen Teil des Platinfilms abgeätzt wird, der mit dem Yanadinoxyd-Film kontaktiert werden soll, so dass die Ränder
der Platinkontakte freibleiben, damit das Vanadinoxyd darauf abgeschieden werden kann. Die nicht gewünschten Teile des Platinfilms
und des Titanfilms werden, falls derartige Filme vorliegen,
anschliessend entfernt.
Abschliessend kann eine Schicht aus Siliciumdioxyd über dem
Yanadinoxyd-Filiii sowie über der Gold- oder Aluminiumschicht
aufgebracht werden, um die Dünnfilmeinrichtung gegenüber Umgebungseinflüssen
zu schützen und die Stabilität des Films zu verbessern, natürlich wird ein Teil des Siliciumdioxydfilms
entfernt, um die Gold- oder Aluminiumkontakte freizulegen.
Die Erfindung wird durch die begefügten Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemässen
Dünnfilmeinrichtung mit einem niedrig-ohmigen Widerstandskontakt,
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Pig. 2 eine Draufsicht auf die Einrichtung von Fig. 1 vor der Aufbringung eines Siliciumdioxydfilms.
Die 3?ig. 1 und 2 zeigen schematisch einen Dünnfilm-Temperatursensor
aus einem Substrat 10 aus einem elektrisch isolierenden
Material, das beispielsweise eine Breite von 0,37 mm (0,015 inch), eine Länge von 0,75 mm (0,030 inch) und eine
Dicke von 0,25 mm (0,010 inch) besitzt. Ein derartiges Substrat besteht aus einem Saphirmaterial, es kann jedoch auch aus
polykristallinem Aluminiumoxyd, Berylliumoxyd, Quarz oder
Glas bestehen. Zwei in einem Abstand angebrachte Kontakte 12 sind an jedem Ende eines derartigen Substrats vorgesehen,
wobei jeder Kontakt aus einem ütanfilm 14, der auf dem
Substrat 10 aufgebracht ist, einem Platinfilm 16, der auf dem Titanfilm 14 aufgebracht ist, und einer G-oldschicht 18, die
auf dem Platinfilm 16 aufgebracht ist, besteht. Der Titanfilm kann eine Dicke zwischen 100 und 500 2. besitzen, während die
Dicke des Gold- und Platinfilms zwischen 1000 und 5000 i schwanken kann. Ein Vanadinoxyd-Film 20, beispielsweise ein
Film aus Vanadindioxyd (VO2) oder Vanadinsesquioxyd (VpO,),
wird auf dem Saphirsubstrat 10 und auf den Rändern der Platinkontakte 16 aufgebracht, um die zwei Platinkontakte zu über-?
brücken. Die Dicke des Vanadinoxyd-Pilms liegt zwischen 1000
und 5000 $.. Abschliessend wird ein Überzug 22 aus Siliciumdioxyd
mit einer geeigneten Dicke auf der Vanadinoxyd-Schicht
20 aufgebracht, um die ganze Einrichtung gegenüber Umgebungseinflüssen
zu schützen.
Das vorstehend beschriebene Substrat kann in einem Standardkopfstück
(T05) befestigt werden, das mit wenigstens zwei Kontaktstiften sowie Verbindungen zwischen den Stiften und
den Goldkontak 18 über eine Drahtverbindung versehen ist.
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Zur Herstellung der durch die Fig. 1 und 2 wiedergegebenen Einrichtung wird das Substrat 10 zuerst über seiner- ganzen Oberfläche
mit einem Titanfilm nach einer bekannten Methode, beispielsweise durch Zerstäuben, überzogen. Bei der Durchführung
einer zweiten Zerstäubung wird ein Film aus Platin auf dem Titanfilm aufgebracht. Abschliessend wird eine dritte Schicht aus
Gold ebenfalls nach- bekannten Methoden über dem Platinfilm zerstäubt
oder auf diesen aufgedampft. Unter Anwendung eines an sich bekannten Photoresist-Verfahrens sowie unter Einsatz einer
photographischen Maske zur Ausbildung des G-oldmusters wird der
Goldfilm von dem zentralen Teil des Substrats 10 weggeätzt, wodurch die Goldkontakte 18 freigelegt werden, wie aus den Fig.
1 und 2 hervorgeht. Dann werden nach einem weiteren. Photoresist-Verfahren die Platin- und Titanfilme von dem zentralen Abschnitt
des Substrats v/eggeätzt, jedoch in einem etwas geringeren Ausmaß, so dass die Schultern zurückbleiben, auf denen, wie aus
Fig. 1 hervorgeht, der Vanadinoxydfilm aufgebracht wird. Der
Vanadinoxydfilm 20 wird unter Anwendung eines reaktiven Zerstäubungsverfahrens
bei einer Temperatur von ungefähr 4000C in einer Argon/Sauerstoff-Atmosphäre aufgebracht. Die Sauerstoffdrucke
liegen zwischen 0,7 und 2,5 mTorr, während der Gesamtdruck mit Argon auf 7,5 mTorr gebracht wird. Die Hochfrequenzleistung
bei der Durchführung des Zerstäubungsverfahrens beträgt ungefähr 350 W. Dabei wird eine Abseheidungsgeschwindigkeit
erzielt, die mit zunehmenden! Sauerstoffdruck zwischen 50
und 35 Ä/Minute schwankt. Ein derartiges Verfahren wird näher
in einem Artikel beschrieben, der die Überschrift "Transport
and Structural Properties of VOp Films" trägt und von
Clarence CY. Kwan et al in "Applied Physics letters", Band 20, Nr. 2, 15. Januar 1972, veröffentlicht ist. Natürlich kann man
auch andere Methoden anwenden, um den Vanadin oxy df ilm 20 auf dem Substrat aufzubringen. Der Vanadinoxydfilm liegt in polykristallinem
Zustand vor und bedeckt den mittleren Teil des Substrats 10 sowie die Ränder der Platinschicht 10 und kann
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in Reihe mit den Kontakten 18 verbunden werden. Das Vanadin oxy dmuster
wird anschliessend nach einem Pho tores is t-Verfahren . ausgebildet, wobei der Vanadinoxydfilm von den Goldkontakten
abgeätzt wird. Absehllessend wird der Vanadinoxydfilm mit einem
Überzug aus Silieiumdioxyd bedeckt, um die «Einrichtung gegenüber der Umgebung zu schützen und die Stabilität des Films zu
verbessern. Natürlich, muss der Siliciumdioxydfilm soweit
abgeätzt werden, dass die Goldkontakte freigelegt werden.
Die vorstehend beschriebenen Ätzungen werden vorzugsweise chemisch durchgeführt, wenn Gold, Titan, Siliciumdioxyd und
Vanadinoxyd entfernt werden sollen, während Platin vorzugsweise
unter Anwendung einer Sprühätzmethode entfernt wird.
Es wurde gefunden, dass Platin einen sehr guten Kontakt mit Vanadinoxydfilmen bildet. Platin ist bei 40O0C stabil, d.h.
bei der Temperatur, die zum Versprühen von Vanadinoxyd auf die Ränder der Platinkontakte 16 eingehalten wird. Ferner erfolgen
keine chemischen Reaktionen zwischen Vanadinoxyd und Platin bei der vorstehend angegebenen Temperatur. Die vorstehend
angegebenen Bedingungen ermöglichen einen niedrigohmigen Kontaktwiderstand sowie ein gutes Haften zwischen dem
Vanadin oxydfilm und dem Platinfilm.
Platin allein haftet nicht gut an Saphir, Glas oder Quarz. Wird
daher ein Substrat aus Saphir, Glas oder Quarz verwendet, dann
wird zuerst ein Titanfilm auf dem Substrat aufgebracht, worauf der Platinfilm auf den Titanfilm aufgebracht wird. Andere reaktive
Etaterlalien zur Erhöhung des Haftens des Platinfilms können
ebenfalls verwendet werden, beispielsweise Vanadin, Molybdän
und Tantal.
Die Abgabeleitungen der Einrichtung können direkt mit dem
Platinfilm verbunden werden, wobei jedoch ein Schweissen oder
ein anderweitiges Verbinden schwierig durchzuführen Ist. FoIg-
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— ο —
lieh, wird zuerst eine G-oldschicht 18 auf dem Platinfilm 16 aufgebracht,
worauf die Abgabedrähte mit den G-oldkontakten 18 verschweisst
werden. In ähnlicher Weise kann man andere weiche Metalle, beispielsweise Aluminium, zur Erleichterung des Befestigens
der Leitungen verwenden.
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Claims (11)
- Paten tans prücheünnfilmeinrichtung mit einem niedrig-ohmigen Kontaktwiderstand, gekennzeichnet durcha) ein plattenähnliches.Substrat aus einem elektrisch isolierenden Material,b) in einem Abstand vorgesehene Platinkontakte, die auf der Oberfläche des Substrats aufgebracht sind, undc) einen dünnen EiIm aus Vanadinoxyd, der auf dem Substrat aufgebracht ist und einen Teil der in einem Abstand vorgesehenen Platinkontakte überbrückt,, wobei das Vanadinoxyd einen niedrig-ohmigen Kontaktwiderstand besitzt und gut an den Platinkontakten anhaftet.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat aus Saphir, einem polykristallinen Aluminiumoxyd, Berylliumoxyd, Quarz oder Glas besteht.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Material aus Saphir, Quarz oder Glas besteht.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass litankontakte vorgesehen sind, die auf dem Substrat abgeschieden sind, wobei die in einem Abstand vorgesehenen Platinkontakte auf den Titankontakten abgeschieden sind.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Goldschicht auf den Platinkontakten aufgebracht ist.
- 6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aluminiumschicht auf den Platinkontakten aufgebracht ist.
- 7. Einrichtung nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Überzug aus Siliciumdioxyd auf dem Vanadinoxydfilm aufgebracht ist.409836/0 97 1
- 8. Verfahren zur Herstellung einer Dünnfilmeinrichtung mit einem niedrig-ohmigen Kontaktwiderstand, dadurch gekennzeichnet, dassa) ein Film aus Platin auf einem Substrat aus einem elektrisch isolierenden Material aufgebracht wird,b) die nicht gewünschten Teile des Platinfiliiis zur Freisetzung von in einem Abstand angebrachten Platinkontakten entfernt werden,c) reaktiv ein dünner Film aus Vanadinoxyd auf das Substrat sowie die Platinkontakte versprüht wird undd) das Vanadinoxyd von einem Teil der Platinkontakte unter Zurücklassung von Vanadinoxyd entfernt wird, das die Ränder der Platinkontakte überbrückt.
- 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das verwendete Substrat aus Saphir, Glas oder Quarz besteht, wobei zuerst ein Film aus Titan auf dem Substrat aufgebracht wird, und der Platinfilm auf den Titanfilm zur Verbesserung des Haftens des Platins an dem Substrat aufgebracht wird, wobei beide Filme zusammen entfernt werden.
- 10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schicht aus Gold oder Aluminium auf dem Platinfilm aufgebracht wird, wobei die Schicht aus Gold oder Aluminium zuerst von dem Teil der Platinschicht abgeätzt wird, die mit dem Vanadinoxyd kontaktiert werden soll, so dass die Eänder der Platinkontakte für die Aufbringung des Vanadinoxyds unbedeckt zurückbleiben.
- 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schicht aus 'Siliciumdioxyd auf dem Vanadinoxydfilm sowie auf der Schicht aus Gold oder Aluminium aufgebracht wird, worauf das Siliciumdioxyd uüber den Gold- oder Aluminiumkontakten entfernt wird.409836/0971
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