DE2402151A1 - Turbinenrotor - Google Patents

Turbinenrotor

Info

Publication number
DE2402151A1
DE2402151A1 DE19742402151 DE2402151A DE2402151A1 DE 2402151 A1 DE2402151 A1 DE 2402151A1 DE 19742402151 DE19742402151 DE 19742402151 DE 2402151 A DE2402151 A DE 2402151A DE 2402151 A1 DE2402151 A1 DE 2402151A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
turbine rotor
hollow shaft
rotor according
axial
rings
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19742402151
Other languages
English (en)
Inventor
Andre Coulon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Cegelec SA
Original Assignee
Cegelec SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Cegelec SA filed Critical Cegelec SA
Publication of DE2402151A1 publication Critical patent/DE2402151A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D5/00Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
    • F01D5/02Blade-carrying members, e.g. rotors
    • F01D5/06Rotors for more than one axial stage, e.g. of drum or multiple disc type; Details thereof, e.g. shafts, shaft connections
    • F01D5/063Welded rotors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)
  • Pressure Welding/Diffusion-Bonding (AREA)

Description

Patentanwälte ^ 3 5 O
DE/p/c Manitz, Fir.3isrwa!d & Grämkow te. jan. m
F 8633-31 β 3 MQnchfln 22, Robert-Koch-Straße 1 2402151
SOCIETE GEBEEAIiE DE CONSTRUCTIONS EIECTRIQUES ET MEGAITIQIIES ALSTHOM 38 Avenue Kleber, 757Ö4 PARIS CEDEX 16 (Prankreich)
TUEBIKEfTROTOR
Die Erfindung betrifft einen Turbinenrotor, insbesondere für eine Dampfturbine und vor allen Dingen einen geschweissten Rotor, der aus einer Folge von axial angeordneten aneinandergeschweissten Elementen besteht und zwei massive Endscheiben sowie mehrere zwischen diesen massiven Endscheiben angeordnete Ringe umfasst.
Das Verschweissen von einen Rotor bildenden Elementen ist von mehr oder weniger grossen Verformungen begleitet, je nachdem, welches Schweissverfahren verwendet und wie es angewendet wird. Bei sehr grossen Verformungen kann es sein, dass der Rotor als Ausschuss betrachtet werden muss? auf jeden Fall'
409831/0328
erfordern sie eine teure XTachbe arbeitung des Rotors, wenn sie nicht in engen Grenzen gehalten werden.
Die Erfindung betrifft insbesondere einen Rotor, der elektronenstrahlverschweisst wird oder mit Hilfe eines Laserstrahls geschweisat wird, Yiena. mit diesem letzteren Verfahren ausreichende Energien erreicht werden; er wird also mit Schweissverfahren bearbeitet, mit denen die Verformungen der Elemente nach ihrem Zusammenbau.ihn voraus bestimmt werden können. Darüber hinaus ergeben solche Verfahren eine geringe Streuung in den Verformungen.
Die Erfindung befasst sich mit einem Turbinenrotor der geschweissten oben genannten Bauart, bei dem weitgehend die axialen Verformungen beim Zusammenschweissen der Bestandteile vermieden werden. Dies trifft insbesondere zu, wenn das angewandte Sohweissverfahren ein Elektronenstrahlschweissverfahren ist. Der erfindungsgemässe Rotor ist dadurch gekennzeichnet, dass jede der massiven Endscheiben eine axiale Ausstülpung aufweist, die jeweils der anderen Scheibe gegenüberliegt, und dadurch, dass die Ringe auf einer Hohlwelle sitzen, deren Enden auf die axialen Ausstülpungen aufgeschäftet sind.
Diese Hohlwelle ermöglicht eine starre Montage der Ringe und eine vollkommene Führung der zusammenzuschweissenden Elemente. Mit ihr kann der Rotor während der Fertigung gehandhabt werden (übergang von einer senkrechten in eine waagerechte Stellung oder umgekehrt), ohne zu Verformungen am Rotor zu führen. Die Hohlwelle bietet den sich aus dem Rotorgewicht er-
409831/0328 ·/·
gebenden Biegemomenten beim Anhalten und beim Kotieren"mit geringer Geschwindigkeit bei den Schweissarbeiten einen guten Widerstand.
Die Länge der Hohlwelle wird unter Berücksichtigung der Summe der mittleren axialen. Schrumpfung bestimmt, die für alle Schweissnähte zusammen vorgesehen werden muss.
Vorzugsweise ist der Innendurchmesser der Hohlwelle konstant, während der Aussendurchmesser an jedem Abschnitt dem Innendurchmesser des entsprechenden, an diesem Abschnitt montierten Rings angepasst ist. Die Innendurchmesser der Ringe nehmen im allgemeinen in Strömungsrichtung des Antriebsmediums der Turbine ab. Wenn die Aussendurchmesser der Hohlwelle auf diese Weise durch die Innendurchmesser der Ringe bestimmt sind,, wird der Innendurchmesser der Welle so gewählt, dass die Stärke der Hohlwelle an jeder Stelle genügend gross ist, um zu gewährleisten, dass die Welle aufgrund ihres Eigengewichts bei Stillstand und bei geringer Rotationsgeschwindigkeit während einer bestimmten Anzahl von Zjrkien (abwechselnde Biegebeanspruchung), vor allen Dingen an den Wellenabschnitten, die auf die axialen Ausstülpungen aufgeschäftet sind, keinen über die Toleranzen hinausgehenden Verformungen ausgesetzt ist.
Die länge der axialen Ausstülpungen muss ausreichend für ein einfaches, spielfreies oder leicht gespanntes Aufschäften sein, das den an dieser Stelle unter dem Gesamtgewicht des Rotors oder bei der abwechselnden Biegebeanspruchung bei
409 83 1/0328 *'/*
geringer Drehgeschwindigkeit auftretenden Biegemomenten widersteht. Es wurde festgestellt, dass diese Bedingung erfüllt wird, wenn die axialen Ausstülpungen zylindrische Form aufweisen und ihre Länge mindestens einem Viertel des Durchmessers entspricht.
Als vorteilhafte Stärke e des Hohlwellenendes wurde ein Wert herausgefunden, der funktional mit dem Aussendurchmesser ψ dieser Hohlwelle an diesem 7?nde, der dem Innendurchmesser des letzten Ringes entspricht, gemäss der folgenden Gleichung zusammenhängt :
f 4 _ (f _ 2 e) 4 = (fJ _ 2 e)4
So ist die Eigentragheit der axialen Ausstülpung gleich der Trägheit der Hohlwelle s und es ergibt sich in diesem Bereich der Aufschaltung kein schwacher Punkt.
Um eine Sicht- oder Böntgenprüfung der Schweisstellen zwischen den Fingen vorzunehmen, können an den diesen Schweissstellen gegenüberliegenden Stellen löcher in die Hohlwelle gebohrt v/erden. So verfügt man über mindestens zwei mit 18O° zueinander liegende Löcher.
Die Prüfung der Schweisstellen zwischen einer massiven Endscheibe und dem angrenzenden Bing kann nicht auf liese Weise durchgeführt werden, da die Unterseite dieser Schweissstellen nicht zugänglich ist. Bei dieser Verbindimgsart und um eine zu starke oder zu schwache Durchdringung des Elektronenstrahls zu vermeiden, kann an den unteren Stellen der miteinander zu verschweissenden Teile eine Wulst vorgesehen werden,
409831/0328
beispielsweise der Art; wie sie in der französischen Patentanmeldung Wr. 71 30 605 vom 23.8.1971 beschrieben ist und eine Zone ohne mechanische Spannungen darstellt. Diese Wulstform hat gleichzeitig den Vorteil, eine Ultraschallprüfung zu ermöglichen .
Unter Bezug auf die beigefügte Figur wird nachfolgend ein Ausfuhrungsbeispiel des erfindungsgemässen Rotors beschrieben,
Diese Figur stellt einen axialen Schnitt durch einen Doppelstromdampfturbinenrotor dar, ohne dass die Turbinenschaufeln eingezeichnet sind.
Gemäss dor Figur trifft der Doppeldampfstrom Jn der Mitte des Rotors an der Stelle 1 ein. Ein erster Strom durchläuft den Rotor, indem er nacheinander auf die nicht dargestellten Schaufeln der Ringe 2, 3 und 4 sowie eine massive Endscheibe 5, die von einem Wellenabschnitt 6 getragen wird, einwirkt. Auf die gleiche Weise durchläuft der zweite Dampfstrom den Rotor, indem er nacheinander auf die nicht dargestellten Schaufeln der Ringe 7, 8 und 9 sowie eine massive Endscheibe 10 einwirkt; die auf einem Wellenabschnitt 11 sitzt.
Die Ringe 2, 3? 4, 7, 8 und 9 sind mit geringer Spannung auf eine Hohlwelle 12 aufgebracht, die mit ihren Enden auf zylindrische Ausstülpungen 13 und 14 aufgeschäftet ist, die jeweils zu der Scheibe 5 bzw. der Scheibe 10 gehören. Die Hohlwelle 12 hat einen konstanten Innendurchmesser und einen Aussendurchmesser, der an seinen verschiedenen axialen -Abschnitten dem
409831/0328 . %/*
Innendurchmesser des entsprechend on Bings angepasst ist. Die Binge und die Endscheiben sind miteinander durch Schweissverbindungen 15, 16, 17, 18, 1?, 20 und 21 verbunden.
Bei der Fotorfertigung wird die Hohlwelle 12 zunächst in eine horizontale Stellung gebracht, und die Binge 2 und 7, die den grössten Innendurchmesser besitzen, werden als erste montiert, danach die Bmge 3 und 8 und schlxesslich die Binge 4 und 9. Die Binge werden miteinander durch mit Hilfe de3 Elektronenstrahlenschweissveriahrens hergestellte Schweissnahte 16, 17, 18, 19 und-20 miteinander verbunden. Die Löcher 22, 23, 24, 25, 26, die jeweils in der Ebene der Schweissnähte 16, 17, 18, 19, 20 liegen, ermöglichen die Sicht- oder Böntgenkontrolle dieser Schweisstellen.
Die Hohlwelle 12 wird anschliessend in senkrechte Stellung gebracht und auf eine der Ausstülpungen 13 bzw. 14 aufgeschäftet; danach wird die diese Ausstülpung tragende Scheibe mit dem benachbarten Bing durch Elektronenschweissverfahren verbunden; anschliessend wird das gleiche Verfahren auf die andere Endscheita angewendet.
Bei dem erfindungsgemässen Botor ist vorgesehen, dass die Bestandteile des Botors zuvor so bearbeitet werden, dass sie ihre endgültigen Formen und Abmessungen haben und dann zum Botor zusammengebaut werden, ohne dass sie praktisch nach d&m Zusammenbau noch irgendeiner Fachbearbeitung bedürfen.
-Patentansprüche-409831/0328

Claims (6)

  1. 2402ffi
    PATENTANSPRÜCHE
    Λ Turbinenrotor, der aus einer axialen Folge von miteinander verschweissten Elementen besteht, die als,zwei massive Endscheiben und mehreren zwischen diesen Endscheiben angeordnete Ringe ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass jede der massiven Endscheiben (5, 1Ö) eine axiale Ausstülpung (13, 14) aufweist, die der anderen Scheibe jeweils gegenüberliegt, und dadurch, dass die Ringe (2, 3, 4, 7, 8, 9) auf eine Hohlwelle (12) montiert werden, deren Enden auf diese axialen Ausstülpungen aufgeschäftet werden.
  2. 2. Turbinenrotor gemäss Anspruch 1, da dur ch gekennzeichnet, dass die Hohlwelle (12) einen konstanten Innendurchmesser aufweist, während der Aussendurchtnesser in jedem Abschnitt dem Innendurchmesser des diesem Abschnitt jeweils entsprechenden Ringes angepasst ist.
  3. 3· Turbinenrotor gemäss Anspruch 1, dadurch gekennze ichnet, dass die Länge der axialen Ausstülpung der Endscheiben mindestens gleich einem Viertel des Durchmessers ist.
  4. 4. Turbinenrotor gemäss einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussendurchmesser ψ und die Stärke e der Hohlwelle an ihren aufgeschäfteten Enden miteinander über folgende Gleichung miteinander in Beziehung stehen: y 1^ - (f - 2 e) 4 = (f - 2 e)4.
    409831/0328 ·/.
  5. 5. Turbinenrotor gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlwelle (12) mit den Schweissteilen (16, 17, 18, 19, 20) zwischen den einzelnen Ringen gegenüberliegenden Löchern (22, 23, 24, 25, 26) versehen werden kann, durch die die Schweisstellen einer Sicht- oder Röntgenprüfung unterzogen werden können.
  6. 6. Herstellungsverfahren für einen Turbinenrotor gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Elemente zuvor in der Weise fertig bearbeitet werden, dass sie ihre endgültigen Formen und Abmessungen erhalten und anschliessend zum Rotor zusammengebaut werden, ohne dass sie nach dem Zusammenbau einer weiteren Bearbeitung unterzogen werden müssten.
    409831 /0328
DE19742402151 1973-01-26 1974-01-17 Turbinenrotor Withdrawn DE2402151A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7302849A FR2215832A5 (de) 1973-01-26 1973-01-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2402151A1 true DE2402151A1 (de) 1974-08-01

Family

ID=9113920

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742402151 Withdrawn DE2402151A1 (de) 1973-01-26 1974-01-17 Turbinenrotor

Country Status (8)

Country Link
JP (1) JPS49104008A (de)
BE (1) BE809798A (de)
CH (1) CH577107A5 (de)
DE (1) DE2402151A1 (de)
FR (1) FR2215832A5 (de)
GB (1) GB1448063A (de)
IT (1) IT1007573B (de)
SU (1) SU583774A3 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3999402B2 (ja) * 1998-06-09 2007-10-31 三菱重工業株式会社 蒸気タービンの異材溶接ロータ
EP1860279A1 (de) * 2006-05-26 2007-11-28 Siemens Aktiengesellschaft Geschweisste ND-Turbinenwelle

Also Published As

Publication number Publication date
IT1007573B (it) 1976-10-30
CH577107A5 (de) 1976-06-30
FR2215832A5 (de) 1974-08-23
SU583774A3 (ru) 1977-12-05
BE809798A (fr) 1974-07-16
JPS49104008A (de) 1974-10-02
GB1448063A (en) 1976-09-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2551704C2 (de) Rohrkörper, bestehend aus einem Rohr aus synthetischem Material, welches von einem Verstärkungsrohr ummantelt ist
EP1243754A2 (de) Rotor für eine Turbomaschine sowie Verfahren zur Herstellung eines solchen Rotors
DE2554597A1 (de) Waermetauscher mit rohrfoermig angeordnetem rohrbuendel
DE2506434C2 (de) Flaches, aus einem dünnen flexiblen Metallstreifen gebogenes Wärmetauscherrohr
DE2522277A1 (de) Zusammengesetzter turbinenrotor und herstellungsverfahren fuer einen solchen rotor
DE3005126C2 (de)
DE2363722C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Ringen durch Zusammenschweißen von segmentartigen Teilstücken
DE2914095A1 (de) Verfahren zur herstellung von nockenwellen
DE2057187A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Waelzlagern
DE2402151A1 (de) Turbinenrotor
DE2342187A1 (de) Walzhalbzeug und verfahren zu seiner herstellung
DE19529731A1 (de) Verfahren zur Herstellung von gewellten Metallrohren
DE1932930A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von turbulenzerzeugenden Gebilden an den Aussenflaechen von Roehren
CH452673A (de) Rotor einer rotierenden elektrischen Maschine
DE1048630B (de)
DE4018880C2 (de)
DE2225562C3 (de) Schrumpfhülse zum Stabilisieren oder Färben von Textilfäden
DE3227412C2 (de) Verfahren zum Herstellen eines Industrieschornsteins und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens
DE2123101B2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Kompensationsstückes
DE2020212C3 (de) Kurbelwelle
DE646822C (de) Radial beaufschlagter Laufschaufelkranz fuer Dampf- oder Gasturbinen
DE1459428C (de) Für Wasserkraftanlagen bestimmte Druckrohrleitung
DE519893C (de) Verfahren zur Herstellung von Schaufelringen
DE543213C (de) Schaufelring fuer radial beaufschlagte Dampf- oder Gasturbinen und Verfahren zur Herstellung desselben
DE553286C (de) Schaufelring fuer radialbeaufschlagte Dampf- und Gasturbinen

Legal Events

Date Code Title Description
OGA New person/name/address of the applicant
8130 Withdrawal