DE2402110A1 - Verfahren zum widerstandsverschweissen von mindestens einer metallplatte mit mindenstens einem metallteil sowie ein hierfuer verwendetes metallteil - Google Patents

Verfahren zum widerstandsverschweissen von mindestens einer metallplatte mit mindenstens einem metallteil sowie ein hierfuer verwendetes metallteil

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/14Projection welding

Description

  • Verfahren zum Widerstandsverschweißen von mindestens einer Metallplatte mit mindestens einem Metallteil sowie ein hierfür verwendetes Metallteil Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Widerstandsverschweißen von mindestens einer Metallplatte mit mindestens einem Metallteil sowie ein Metallteil zur Verwendung bei diesem Verfahren.
  • Es ist bekannt, auf eine Metallplatte ein senkrechtes Blechstück nach dem \iderstandsschweißverfahren anzuschweißen, wobei das anzuschweißende Blechstück durch Ausschneiden hergestellte Schweißvorsprünge aufweist. Nachteilig hierbei ist, daß eine erhebliche Materialzugabe für das Ausschneiden der Schweißvorsprünge vorgesehen sein muß, und ferner sind teure und relativ komplizierte Formschneidwerkzeuge für die Herstellung der Schweißvorsprunge erforderlich.
  • Es ist ferner bekannt, zwei zueinander parallele Bleche dadurch auf Abstand miteinander nach dem Widerstandsverfahren zu verschweißen, daß zwischen die Bleche abstandhaltende tablettenartige Einlegekörper, kleine-Blechstückchen oder dgl. gelegt werden, daß der gesamte Aufbau zwischen die Flächenelektroden einer Widerstandsschweißmaschine gebracht wird und durch Anwendung von Druck und elektrischem Strom die Bleche mit den zwischen ihnen befindlichen Körpern verschweißt werden. Nachteilig hierbei ist, daß, wenn ein genauer Abstand zwischen den Blechen nach dem Schweißvorgang vorhanden sein soll, eine mechanische Begrenzung des Druckhubes einer der Plächenelektroden der Schweißmaschine oder eine andere die Einhaltung des Abstandes bewirkende Einrichtung vorgesehen sein muß, da die zwischengelegten Körper sonst zu weit abschmelzen. Abgesehen davon ist es umständlich und zeitraubend, bei größeren Blechabmessungen die zahlreichen Einlegekörper zu placieren.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Verfahrens, mit dem es auf einfache und billige Weise möglich ist, mindestens eine Metallplatte mit mindestens einem Metallteil nach dem Widerstandsschweißverfahren zu verbinden. Weiterhin besteht die Aufgabe auch in der Schaffung eines besonders vorteilhaften Metallteiles für dieses Verfahren.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß bei dem einleitend angeführten Verfahren die Schweißvorsprünge durch Anprägen und/oder loses Anbringen von gesondert aus Blech- oder Drahtmaterial anzufertigenden Schweißkörpern an dem oder jedem Metallteil hergestellt werden. Nach dieser Lösung können insbesondere senkrecht auf einer Metallplatte nach dem Widerstandsschweißverfahren aufzuschweißende Metallbechteile in einfacher und billiger Weise mit Schweißvorsprüngen versehen werden. Es ist keine Materialzugabe erforderlich, da die Schweißvorsprünge an dem fertig zugeschnittenen, aufzuschweißenden Metallteil dadurch angeprägt werden, daß durch schlagartige Druckanwendung auf die Seite der Schweißkante des Metallteiles ein sich. gegenüber der Schweißkante vordrängender Vorsprung entsteht, der die zur haltbaren Schweißverbindung erforderliche Abschmelzmenge ergibt. Werden nicht angeprägte, sondern lose auf die Schweißkante des Metallteiles aufgesetzte Schweißvorsprünge verwendet, so können diese mit einfachen Werkzeugen unter Umständen aus Abfaliblechmaterial hergestellt werden. Auf jeden Fall können die auf die Metallplatte aufzuschweißenden Metallteile schon ihr Fertigmaß aufweisen; es ist also bezüglich der Sphweißvorsprünge kein Materialverschnitt gegeben. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß so vorbereitete und aufgeschweißte Metallteile keine Eindellung der den aufgeschweißten Metallteilen abgewandten Seite einer Metallplatte aus Feinblech hervorrufen.
  • Ein vorteilhaftes Metallteil zur Ausführung dieses Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem eine Abstandseinlage zwischen parallel miteinander zu verschweißenden Metallplatten bildenden Metallstrangbesteht, dessen den Metallplatten gegenüber çu,stellende Bereiche in Abständen die Schweißverbindung mit den Metallplatten eingehende, angeprägte und/oder lose angebrachte Schweißvorsprünge und dazwischenliegende, den Plattenabstand bewirkende Abschnitte aufweist.
  • Mit einer solchen strangförmigen Abstandseinlage können zwei cder mehrere Metallplatten einfach und schnell so miteinander nach dem Widerstandsverfahren verschweißt werden, daß nach dem Schweißvorgang zwischen den Blechen ein genauer Abstand gegeben ist ohne daß zur Erzielung des genauen Abstandes besondere Einrichtungen erforderlich sind. Dies wird durch den Metalistrang als Abstandsetnlage bewrkt, Yei dem das Längenmaßder Schweißvorsprünge klein ist im Verhältnis zur Länge der nicht am Schwevcrgang beteiligten, zwischen den Schweißvorsprüngen befindlichen, den genauen Abstand irkenden Strangabschnitte, die der niedergehenden Elektrode der Schweißmaschine nach dem Niederschmelzen der Schweißvor-Sprünge augenblicklich einen unüberwindbarer widerstand entgegensetzen.
  • Ferner ist es nach der Erfindung möglich, aur: einfache Weise zwischen zwei Platten einen oder mehrere Durchflußkanäle auszubilden, indem zwei Metallstränge oder zwei Strecken eines Metallstranges parallel zueinander angecranet zwischen den Metallplatten verschweißt werden. Auf diese Weise kann z.B. ein Plattenaufbau zugleich einen Ölführungskanal beherbergen oder es können mit den so hergestellten Platten Wärmetauscher aufgebaut werden.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand mehrerer in den anliegenden Zeichnungen dargestellter Ausführungsformen beispielsweise näher-erläutert. Es zeigen: Figur ia bis g mehrere zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens als Abstands einlagen ausgebildete Metallteile, Figur 2a bis c Beispiele für eine abstandshaltige Verschweißung zweier Metallplatten mittels der vorgenannten Abstandseinlagen, Figur 3 eine Ausführungsform zur Herstellung von Strömungswegen zwischen den Metallplatten, Figur 4 ein Beispiel zur Verschweißung dreier Metallplatten parallel zueinander, Figur 5a bis d weitere Beispiele zur Verschweißung von Metallplatten, bei denen der Verlauf der Abstands einlagen besonders deutlich zu erkennen ist, Figur 6a und b eine weitere Ausführungsform einer Abstandseinlage, Figur 7a und b weitere Ausführungsformen von Metallteilen, die mit einer Metallplatte widerstandsverschweißt werden sollen.
  • Bevor das Widerstandsverschweißen mindestens einer Metallplatte mit mindestens einem Metallteil beschrieben wird, wird zunächst die Herstellung einiger vorteilhafter Metallteile erläutert, die sich zum abstandshaltigen Widerstandsverschweißen zweier Metallplatten miteinander eignen.
  • Nach den Figuren la, b, d, e und f wird ein als Abstandseinlage verwendbares Metallteil aus einem Metallstrang 1 hergestellt, der z.B. aus Rund- oder Vierkantmaterial besteht, Zu den Figuren ia, b, d, e und f stellen die links auf der Zeichnung dargestellten Abbildungen Seitenansichten dar, während rechts Schnittdarstellungen gezeigt sind, deren Schnittverlauf nur einmal in Figur ia angedeutet ist. Die Figuren ic und g zeigen nur Längsschnitte.
  • Figur ia zeigt einen Runddraht, der in Abständen voneinander ein- oder beidseitig eingeprägt wird, so daß sich unverformte Abschnitte 2 mit verformten, kürzeren Strecken 3 abwechseln, wobei die vorspringenden Kantenbereiche 3a der Strecken 3 sich im Profilquerschnitt diametral gegenüberliegende Schweißvorsprünge bilden. Der Durchmesser der unverformten Abschnitte 2 ist das benötigte Abstandsmaß für die Metallplatten, wie nòch erläutert wird. Der Metallstrang 1 nach Figur 1b weicht insofern von dem nach Figur ia ab, als daß er aus Quedratmaterial besteht.
  • Selbstverständlich kann auch so vorgegangen werden, da3 die Abschnitte 2 der Metallstränge 1 auf ihrer gesamten Länge beidseitig auf ein gleichbleibendes, das spätere Abstandsmaß bewirkendes Dickenmaß geprägt werden, so daß sich verformte Abschnitte 2 mit unverformten Strecken 3 abwechseln, wobei die vorspringenden Kantenbereiche der Strecken 3 die Schweißvorsprünge bilden.
  • Das Metallteil 1 nach Figur 1c besteht aus einem Blech oder Blechstreifen 12, der zur Ausbildung der Schweißvorsprünge 3 in Abständen einem nach beiden Blechseiten wirkenden Tiefprägearbeitsgang unterworfen wird. Auf diese Weise entsteht eine hutförmige Ausbildüngi3, derart daß dia Ausbildung einer seits kraterförmig und andererseits abgeplattet buckelförmig gegenüber dem Abschnitt 2 vorsteht. Da die andungsdicke der hutförmigen Ausbildung durch das Prägen natürlich etwas dünner als die Dicke der das spätere Abstandsmaß bewirkenden Abschnitte 2 geworden ist, entsteht beim Abschme5sen der Ausbildungen 13 kein Schmelzeüberschuß. Die ringförmige Kraterfläche und die Buckelabplattung sind im Flächeninhalt gleicht Man kann zur Bildung eines Schweißvo1sprünge 3 aufweisenden Metallstranges 1 auch so vorgehen, daß auf gingen Runddraht gemäß Figur 1d und e Hülsen 6 bzw , geschlossene oder gesehlitzte Ringe 7 oder dgl. in Abständen lose, Jedoch mit geringem Reibsitz aufgeschoben bzw. angebracht werden. So bilden die Hülsen bzw.- Ringe die Schweißvorsprünge 3, während die dazwischenliegenden Abschnitte 2 mit ihren diametralen Mantellinien das gewünschte Abstandsmaß ergeben. Eine weitere Ausführungsform zeigt Figur 1f. Ein Metallstrang 1 aus beispielsweise Rundmaterial ist in Abständen voneinander abgesetzt, und diese Absetzungen 8 werden mit eng anliegenden Blechen 9, Ringen oder dergleichen ummantelt, deren äußere Oberfläche gegenüber der Mantelfläche der Abschnitte 2 um ein für die spätere Verschweißung benötigtes Maß vorsteht, so daß durch das Überstandsmaß die Schweißvorsprünge 3 gebildet werden.
  • Figur t c zeigt ein aus mehreren Metallsträngen 1 bestehendes Metallteil, wobei die metallstränge zu einem im wesentlichen ebenen grobmaschigen Netzwerk 11 verflochten sind, welches ls Abstandseinlage verwendet werden kann e einzelnen Stränge 1 werden in Abständen regelmäßignach zwei sich diametral gegenüberliegenden Seiten mit halbkreisförmigen oder V-förmigen Einbiegungen 10 versehen und dann so miteinander verflochten, daß die Einbiegungen die Netzknotenpunkte bilden und sich an diesen Stellen begenförmig auswsichend kreuzen.
  • Die so entstandenen Netzkhotenpunkte bilden durch die vorstehenden Einbiegungen die Schwei@vorsprünge 3,während die dazwischen befindlichen Abschnitte 2 für das spätere Ab-Abstandsmaß sorgen.
  • in den Figuren 2 bis 5 ist die Anordnung der vorstehend erläuterten strangförmigen Metallteile teim Zusammenschweißen mit Metallplatten beschrieben. Figur 2a zeigt links im Prinzip die Anwendung einer Abstandseinlage nach der Erfindung aus zwei Metallsträngen 1 für die Verschweißung zweier Metallplatten 14 und 15, die hier unterschiedliche Dicke aufweisen, was aber nicht notwendig ist. Die Verschweißung wird mit einer nach dem Widerstandsschweißverfahren arbeitenden Maschine (nicht dargestellt) durchgeführt, deren Elektroden bei eingeschaltetem Strom die Metallplatten 14 und 15 entsprechend gegen die Metallstränge 1 drücken. Aufgrund der Hitzeerzeugung an den Berührungsstellen zwischen den Schweißvorsprüngen 3 der Metallstränge 1 und den Metallplatten 14 und 15 infolge des Stromdurchflusses durch diesen Bereich schmelzen die Schweißvorsprünge 3 ab und gehen mit der örtlichen Schmelze der Metallplatten die Schweißverbindung ein. Bei diesem Vorgang kommen die Metallplatten gegen die nicht am Schweißvorgang beteiligten Abschnitte 2 des oder der Metallstränge 1 zur Anlage, wodurch das genaue Abstandsmaß zwischen den Platten festgelegt ist. Die Metallplatten sind nun mit genauem Abstand voneinander verschweißt, der durch das Dickenmaß der Abschnitte 2 der Metallstränge 1 gegeben ist. Die Figur 2a zeigt rechts die eben beschriebene Schweißverbindung im Längsschnitt, der durch einen Metallstrang 1 verläuft, wobei mit 16 die Schweißstellen gekennzeichnet sind. Man erkennt, daß die Metallplatten auf ihrer freien Außenseite unverformt erhalten geblieben sind, also keine Eindellungen aufweisen, was einwichtiger Vorteil des Verfahrens nach der Erfindung ist.
  • Figur 2b zeigt eine Schweißverbindung mit der Ausnahme, daß die Metallstränge 1 aus Quadratmaterial bestehen und am Plattenrand angeordnet sind. So entsteht ein bündiger Abschluß, der nach der Verschweißung in der Regel nicht mehr nachgearbeitet zu werden braucht. Die Einbuchtungen 17 ergeben sich dadurch, daß die abschmelzenden Schweißvorsprünge nach außen ausweichen.
  • Figur 2b zeigt rechts eine Seitenansicht dieser Schweißverbindung.
  • Figur 2c, links im Schnitt und rechts in Seitenansicht, zeigt die Anwendung von Metallsträngen 1 nach den Figuren 1d und e.
  • Figur 3 zeigt, wie zwischen zwei verschweißten Metallplatten mit Abstandseinlagen nach der Erfindung Durchflußkanäle 18 für strömungsfähige Medien hergestellt werden können. Es werden hierzu zwei Metallstränge 1 parallel nebeneinander mit entsprechendem Abstand voneinander placiert. Figur 4 zeigt, wie mehrere Platten 14, 15, 16 mit genauem Abstand voneinander parallel zueinander verlaufend miteinander widerstandsverschweißt werden können, was rechts im Längsschnitt dargestellt ist.
  • Abgesehen von den als Strömungswege ausgebildeten Kanälen 18 können alle Zwischenräume zwischen den Metallplatten 14, 15 bzw. 14, 15, 16 mit leichtem Hartschaum ausgeschäumt werden, um einen KorrOsionsschutz in den Zwischenräumen zu erhalten.
  • Weiterhin kann zur Erzielung von dichten Durchflußkanälen so vorgegangen werden, daß die am Schweißvorgang unbeteiligten Abschnitte 2 der Metallstränge 1 mit einer klebenden elastischen oder frittenden Abdichtungsbeschichtung (nicht gezeigt) ummantelt werden, so daß undichte Stellen in den Kanälen vermieden sind. - 11 - In Figur 5a bis d ist die weitere Ausbildung und Anwendung der Metallstränge 1 dargestellt. Figur 5a zeigt daß ein Metallstrang 1 zu einer geschlossenen ebenen Form gebogen und auf die Metallplatte 20 gelegt wird. Die dann auf den Metallstrang 1 zu legende zweite etallp latte ist in allen Darstellungen der besseren Übersicht wegen weggelassen Figur 5b zeigt die Ausbildung eines Durchflußkanales 18, z.B. eines Ölführungskanales. Hierzu wird ein Metallstrang etwa hälftig so gebogen, daß die zwei °ä1ften zueinander parallel verlaufen, und weiter so gebogene daß ein am Umfang der Platte 20 verlaufender Ülführungsweg 18 entsteht, dem durch ein Loch 22 in einer der platten 20 ül zugeführt wird welches durch die durch die beiden Enden des Metallstranges gegebene Öffnung 23 wieder ausströmen ann. Werner ist ein weiterer, am restlichen Plattenumfang angeordneter Metallstrang 1 vorgsehen. Die in den Figuren 5a und b an den Yetallsträngen 1 angedeuteten Strichelungen Bedeuten de Schweißvorsprünge 3 der Metallstränge und sind so angeordnet, daßbei größeren Werkstücken mit einer Schweißmaschine i- Schrittverfahren gearbeitet werden kann.
  • Figur 5c zeigt, wie die Metallstränge 1 alternativ zu offenen ebenen Formen gebogen und auf der Metallplatte 2 angeordnet werden können. Bei diesem Beispiel sind Metallstränge verwendet, die in Abständen mit die Schweißvorsprünge 3 bildenden Hülsen 7 versehen sind. Zwei U-förmige Metallstränge 1a und 1b können auch durch die Hülsen 7 zu einer geschlossenen Formation angeordnet werden. In Figur 5d ist dargestellt, wie das Netzwerk ii auf die Metallplatte 20 gelegt und mit ihr widerstandsverschweißt wird. Die Knotenpurte 24 sind hier schon intspären verschweißten Zustand gezeichnet.
  • Das vorstehend beschriebene Verfahren eigenes sich zum Beisplel zur Herstellung von Kühlplatten, die in Wärmetauschern oder dgl. verwendet werden können. Ferner können auf diese Weise Schwerter für Handmot3rsägen hergestellt werden, deren äußere Trägerplatten einen genauen Abstand voneinander aufweisen mussen.
  • In den Figuren 6a und b ist eine weitere Ausführungsform eines strangförmigen Metallteiles 1 gezeigt, das an seinen beiden Kanten 4 Anprägungen 4a, die wie bei den Anprägungen nach den Figuren la, b, e und g mittels schlagartig arbeitender Werkzeuge hergestellt werden, oder lose aufgesetzte L-förmige oder U-förmige Schweißschuhe 4b bzw. 4c aufweist, wobei die Schweißschuhe mit einfachen Werkzeugen billig aus Abfallstreifen hergestellt werden können. Figur 6b zeigt die Anordnung dieses als Abstandseinlage zwischen zwei parallel miteinander verschweißten Metallplatten 25 verwendeten Metallteiles 1. Gegebenenfalls können die Schweißschuhe 4b und 4c durch Widerstandsschweißpunkte fixiert werden, wie mit 4d angedeutet ist.
  • Die einfachste Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist aus den Figuren 7a und b ersichtlich. Auf einer Metallplatte 26 können U-förmige Metallteile 27 wie gezeichnet nach dem Widerstandsschweißverfahren auf einfachste Weise ange schweißt werden, da das Metallteil 27 an den mit der Platte 26 in Berührung kommendenganten mit Anprägungen 28 oder mit vorteilhaft fixierten Schweißvorsprüngen in Form von Schweißschuhen 4b oder 4c oder- dgl. versehen sein können. Solche U-förmigen Teile 27 können zusammen mit der Platte 26 Schellen oder Kabelkanäle für zu verlegende elektrische Kabel bilden.
  • Auch können Scharniergelenke mit U-förmigen Gelenkschenkeln auf diese Weise mit Türblättern widerstandsverschweißt werden.
  • Diese eben genannten Anwendungsmöglichkeiten können auch mit einem Aufbau erreicht werden, wie er rechts in Figur 7a gezeigt ist. Es werden dabei senkrechte Blechteile 29 einerseits mit der Metallplatte 26 und andererseits mit einer oberen Platte 30 verschweißt.
  • Figur 7b zeigt weitere Anwendungsbeispiele für das erfindungsgemäße Verfahren. Mit einer Metallplatte 31 können verschieden geformte Metallteile verbunden werden, z.B. ringförmige und winkelförmige Teile 32 bzw. 33 sowie auch ebene Blechstücke 34. Alle diese vorteilhaft senkrecht auf die Platte 31 aufzuschweißenden Teile 32, 33 und 34 können sowohl angeprägte Schweißvorsprünge 35 als auch solche aus den erwähnten Schweißscliuhen aufweisen. Wenn es erwünscht ist, kann mit den Teilen 32, 33 und 34 eine weitere Metallplatte 36, die gestrichelt angedeutet ist, widerstandsversceißt werden.
  • In Verbindung mit der Einlage nach Figur 6 kann auf diese Weise ein sellenartig aufgebautes Trag-, Platten- oder Wandelement geschaffen werden, welches einfach herstellbar und sehr widerstandsfähig gegen Krafteinwirkungen ist.
  • Es sei abschließend noch einmal betont, daß erfindungsgemäß mit Metallteilen widerstandsverschweißte Metallplatten auf ihrer freien Außenfläche keine Eindellungen zeigen und ausreichend fest mit ihren Teilen verschweißt sind.

Claims (1)

  1. A n s p r ü c h e
    Verfahren zum Tiderstandsverschweißen mindestens einer Metallplatte mit mindestens einem Metallteil, das an seinem der jeweiligen Metallplatte gegenüberzustellenden Bereich abwechselnd mit Schweißvorsprüngen und nicht am Schweißvorgang beteiligten Abschnitten versehen wird, wobei die Schweißvorsprünge beim Stromdurchgang zwecks Erzeugung der Schweißverbindung so weit absohmelzen, bis die nicht an der Verschweißung teilnehmenden Abschnitte des Metallteiles gegen die Metallplatte zur Anlage kommen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißvorsprünge durch einen Prägevorgang und/oder Anbringen von gesondert aus Blech- oder Drahtmaterial anzufertigenden Schweißkörpern an dem oder jedem Metallteil hergestellt werden.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das oder jedes Metallteil zum Verschweißen von mindestens zwei parallel zueinander verlaufenden Metallplatten als Metallstrang mit Schweißvorsprüngen ausgebildet wird.
    5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorspringenden Anprägungen sich im Profilquerschnitt des oder Jedes Metallstranges gegenüberliegend durch ein- oder beidseitiges Elnquetschen des oder Jedes .Metailstranges hergestellt werden.
    Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwelßvorsprünge durch Ausschieben von Hülsen, Ringen oder dgl. mit Abstand voneinander auf den oder jeden Metallstrang hergestellt werden.
    5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißvorsprünge durch in Abständen vorzunehmendes Absetzen des oder jedes Metalltranges und durch Ummantelung der Absetzungen mit Blechhülsen, Ringen oder dgl. gebildet werden.
    6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Schweißvorsprünge ein flacher Metallstreifen verwendet wird, in den hutförmige Schweißbuckel in Abständen derart eingeprägt werden, daß jeder Schweißbuckel zu beiden Seiten des Metallstreifens vorsteht.
    7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Metallstränge in eine geschlossene oder offene ebene Form gebogen werden und daß ein bzw. mehrere solcher Formen zwischen die Metallplatten gebracht werden.
    8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei einzelne Metallstränge oder zwei Strecken eines Metalitranges so zueinander angeordnet bzw. gebogen werden, daß durch deren Verschweißung mit den Metallplatten ein Kanal für strömungsfähige Medien gebildet wird.
    9. Metallteil zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 oder 2 und 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallteil (1) strangförmig ausgebildet ist und eine Abstandseinlage zwischen parallel miteinander zu verschweißenden Metallplatten (14, 15) bildet, deren den Metallplatten gegenüberzustellende Bereiche in Abständen die Schweißverbindung mit den Metallplatten eingehende, durch einen Prägevorgang hergestellt und/oder angebrachte Schweißvorsprünge (3a,4a-c) und dazwischenliegende, den Plattenabstand bewirkende Abschnitte (2) aufweist.
    10. Metallteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Rund- oder Mehrkantmaterial besteht, bei dem die sich im Profilquerschnitt diametral gegenüberliegenden Schweißvorsprünge (3a) durch ein- oder beidseitige Einquetschung der Strecken (3) oder durch beidseitige Einquetschung der Abschnitte (2) des Stranges (1) gebildet sind.
    11. Metallteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem runden Metallstrang (1) mit in Abständen aufgeschobenen Hülsen (6), Ringen(7) oder dgl. zur Bildung der Schweißvorsprünge besteht.
    12. Metallteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Rund- oder Mehrkantmaterial besteht und in Abständen abschnittsweise abgesetzt ist, und daß die Absetzungen (8) zur Bildung der Shweißvorsprünge mit Blechen (9), Ringen oder dgl. ummantelt sind.
    13. Metallteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Metallblech oder einem Metallstreifen (12) besteht, das bzw. der zur Bildung der Schweißvorsprünge in Abständen mit beiseitig vorstehenden hutförmigen Ausbildungen (13) versehen ist.
    14. Metallteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer Vielzahl von geraden, in Abständen mit V-förmigen oder halbkreisförmigen Einbiegungen (10) versehenen Metallsträngen (i) besteht, die derart zu einem im wesentlichen ebenen Netzwerk (11) zusammengesetzt sind, daß sich die Einbiegungen zur Bildung der Schweißvorsprünge ( an den -Netzknotenpunkten bogenförmig ausweichend kreuzen.
    L e e r s e i t e
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