DE2401920A1 - Vorrichtung mit brennern zum beheizen von waermeoefen - Google Patents

Vorrichtung mit brennern zum beheizen von waermeoefen

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DE2401920A1
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Germany
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gas
natural gas
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natural
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DE2401920A
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Ernst Wegener
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Kloeckner Werke AG
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Kloeckner Werke AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N1/00Regulating fuel supply
    • F23N1/02Regulating fuel supply conjointly with air supply
    • F23N1/022Regulating fuel supply conjointly with air supply using electronic means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/18Systems for controlling combustion using detectors sensitive to rate of flow of air or fuel
    • F23N5/184Systems for controlling combustion using detectors sensitive to rate of flow of air or fuel using electronic means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N2237/00Controlling
    • F23N2237/08Controlling two or more different types of fuel simultaneously

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Regulation And Control Of Combustion (AREA)

Description

  • Vorrichtung mit Brennern zwn Beheizen von Wärmeöfen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit Brennern zum Beheizen von Wärmeöfen mit Erdgas und einem Gemisch aus Erdgas und Gichtgas, wobei als FuhrungsgröPe zur Regelung der Ofentemperatur der Luftdurchsatz dient und der Durchsatz von Erdgas oder Gemisch mittels eines von einem Verhältnisregler angesteuerten Stellgliedes erfolgt.
  • Zur Regelung der Ofentemperatur dient der Durchsatz der in die Brenner einströmenden erhitzten Luft und Verbrennungsgase,wobei ein von ihm als Fuhrungsgröße abgeleitetes elektrisches Signal einem Verhältnisregler zugeführt wird, der proportional den Durchsatz an Erdgas bzw. Gemisch mittels eines Stellgliedes, z.B. eines Ventiles, regelt.
  • Diese proportionale Regelung ermöglicht in etwa den stöchiometrischen Gesetzen für die Reaktionen bei der Verbrennung zu genügen, ohne daß jedoch ein optimaler Verbrennungsgrad zu erzielen ist.
  • Erdgas sowie Gemische aus Gichtgas und Erdgas haben sehr unterschiedliche Hu- undRr-Werte und werden deshalb unter sehr Verschiedenen Drücken und~Durchsätzen mit erhitzter Luft den Brennern in den Wärmeöfen zugeführt. Dies trifft auch für alle anderen Brenngase zu.
  • Aus diesen Gründen erfolgte bisher die Zuführung von Erdgas und Gemisch über voneinander unabhängige Speiseleitungen, mit angeschlossenen Brennern, die entweder nur mit Erdgas oder nur mit dem Gemisch aus Erdgas und Gichtgas gespeist wurden. Es ergab sich hierdurch ein doppelter Aufwand für die technischen Einrichtungen. Der Grund hierfür liegt darin, daß man es bisher nicht für möglich hielt, infolge der sehr unterschiedlichen Betriebsbedingungen dieselben Brenner sowohl mit Erdgas als auch mit einem Gemisch aus Gichtgas und Erdgas betreiben zu können.
  • Bei Untersuchungen mit Niederdruck-, Parallel- und Wirbelstrombrennern zeigte es sich überrasshenderweise, daß sie unter den auftretenden Bedingungen im praktischen Betrieb von Wärmeöfen gleichgut sowohl mit Erdgas als auch Gemisch betrieben werden können, so daß nur noch eine Art von Brennern bei entsprechender Konstruktion erforderlich ist.
  • Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, die einen verminderten technischen Aufwand erfordert und die außerdem eine optimale Wärmeerzeugung erlaubt.
  • Diese Aufgabe-wird erfindungsgemäß gelöst durch mit dem Erdgas und dem Gemisch beaufschlagbare Brenner und einer für ihre Einspeisung gemeinsamen Speiseleitung, in der das Stellglied angeordnet ist. Der bisher erforderliche Aufwand wird somit beträchtlich verringert und auch die Störanfälligkeit bedeutend herabgesetzt.
  • Je nachdem ob der Speise leitung Erdgas bzw. Gemisch zugeführt wird, muß das Stellglied verschieden proportional verstellt werden, d.h. daß, wie bisher, zwei verwendete Signalwandler vorgesehen sind, die je nach Stellung dir Sperrventile fiir das Erdgas bzw. das Gemisch in der gemeinsamen Speisoleitung in den Regelkreis geschaltet werden. An ihrer Stelle kann auch ein in Abhängigkeit von ihrer Stellung umschaltender Signalzuwandler mit zwei Bereichen vorgesehen sein.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist in der Speise leitung zur Erzielung einer optimalen Wärmeerzeugung ein in Abhängigkeit von dem zugeführten Erdgas bzw. Gemisch umschaltbarer Meßfühler für den Durchsatz angeordnet, dem eine umschaltbare Rechenschaltung zur Abgabe eines Korrektursignals an den Pooportionalregler fiir das Stellglied nachgeschaltet ist.
  • In der Rechenschaltung sind zwei Rechenprogramme programmiert und zwar einmal für die optimale Bestimmung des Reaktionsgemisches aus Luft und Erdgas bzw. Luft und Gemisch. Hierbei wird in Abhängigkeit davon, ob Erdgas bzw. Gemisch die Speiseleitung durchströmen, entsprechend von den einen auf das andere Programm umgeschaltet und entsprechend daten eingegebenen Werten für die Durchsätze für den Luftdurchsatz der optimale Durchsatz für Erdgas bzw. Gemisch errechnet (Sollwert) und mit dem betreffenden tatsächlichen Durchsatz (Istwert) verglichen und bei einer Abweichung dem Proportionalregler ein Korrektursignal für die Ansteuerung des Stellgliedes erteilt.
  • Eine besonders einfache Ausführungsform der erfindungsgemäBen Vorrichtung ergibt sich dadurch, daß der Meßfiihler eine Meßblende ist und daß ihr ein in Abhängigkeit von der Stellung der Absperrventile für das Erdgas bzw.
  • Gemisch unschaltender Signalwandler nachgeschaltet ist.
  • Vorteile und Merkmale werden anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung näher erläutert.
  • Hit 1 ist schematisch ein Wärneofen dargestellt, der in an sich bekannter Weise in Vorwärmzonen, Heizzonen sowie Ausgleichs zonen unterteilt ist und dem die aufzuheizenden Brammen 2 kontinuierlich zugeführt und wieder abgeführt werden. In jeder Zone ist mindestens ein Brenner , von denen nur einer dargestellt ist, angeordnet, dem einerseits über eine Leitung 4 mit einem Drosselorgan 5 die durch einen Lufterhitzer 6 erhitzte Luft und andererseits über die Speiseleitung 7 mit dem Drosselorgan 8 über die Absperrorgane 9 bzw. 10 Erdgas bzw. ein Gemisch aus Gichtgas und Erdgas zugeführt werdn- können. In der Speiseleitung 7 ist weiterhin eine Meßblende 11 angeordnet, der ein umschaltbarer Signalwandler 12 nachgeschaltet ist. Diesem Signalwandler ist die ebenfalls umschaltbare Rechenschaltung 1) aufgeschaltet. In der Rechenschaltung sind die oben erläuterten Programme gespeichert. Die Umschaltung vom einen auf das andere Programm erfolgt automatisch mit der Umschaltung des Signalwandlers in Abhängigkeit eines Betriebsarten-Wahlschalters. Die in der Speiseleitung 4 angeordnete Drossel 5 ist das mit dem zugehörigen Festwertregler 19 dem Verhältnisregler 14 zugeordnete Stellorgan. Als Rückmeldung wird eine Meßblende 15, der ein Signalwandler 16 nachgeschaltet ist, verwendet. Dem Festwertregler 19 wird die Abweichung der Isttemperatur des Ofens von der Solltemperatur mit Hilfe des Thermoelementes 17 und eines Demperaturreglers 18 zugeführt, der über die Drossel 5 die Abweichung ausregelt.
  • Gleichzeitig steuert der kIlältnisregler die Drossel 8 an, die proportional zu dem Luftdurchsatz die Drosselklappe verstellt, so daß ein den stöchiometrischen Gesetzen annähernd genügendes Gemisch aus Luft und Erdgas bzw. aus Luft und Gemisch in die Brenner strömt. Dieser jeweilige Durchsatz wird von der Heßblende 11 gemessen und mittels des Signalaiandlers 12 als elektrisches Eingangssignal der Rechenschaltung zugeführt, die ihrerseits für den tatsächlichen Luftdurchsatz den optimalen Durchsatz an Erdgas bzw. Mischgas ermitteltvbei Abweichung des Istwertes vom Sollwert an den Verhältnisregler ein Korrektursignal für die Drossel 8 abgibt, so daß die Differenz zwischen diesem optimalen Wert und dem tatsächlichen Wert über die Drossel 8 aus-geregelt wird. Eine etwaige sich daraus ergebende Abweichung des Istwertes der Ofentemperatur von dem Sollwert wird wieder durch entsprechende Änderung des Durchsatzes an Luft ausgeregelt, wobei die Rechenschaltung wieder evtl. erforderliche Korrektursignale abgibt. Die Vorrichtung pendel::sch auf diese Weise auf die optimale Verbrennungsverhältnisse bei einer als Sollwert vorgegebenen Temperatur ein.
  • Abgesehen von dem verminderten technischen Aufwand ergibt sich eine beachtliche Ersparnis an Brennstoffkosten im Vergleich zu dem bekannten Betrieb.
  • Ansprüche

Claims (3)

  1. Ansprüche 1. Vorrichtung mit Brennern zum Beheizen von Wärmeöfen mit Erdgas und einem Gemisch aus Erdgas und Gichtgas, wobei als Führungsgröße zur Regelung der Ofentemperatur der Luftdurchsatz dient und der Durchsatz von Erdgas bzw. Gemisch mittels eines von einem Verhältnisregler angesteuerten Stellgliedes geändert wird, gekennzeichnet durch mit dem Erdgas und dem Gemisch beaufschlagbare Brenner (3) und einer für ihre Einspeisung gemeinsamen Speiseleitung (7), in der das Stellglied (8) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in der Speiseleitung (7) angeordneten, in Abhängigkeit von dem zugeführten Erdgas bzw. Gemisch umschaltbaren Meßfühler für den Durchsatz, und einer ihm nachgeschalteten, umschaltbaren Rechenschaltung zur Abgabe eines Korrektursignals an den Proportionalregler für das Stellglied.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch, gekennzeic'nnet, daß der Meßfühler eine Meßblende ist, und daß ihr ein in Abhängigkeit von der Stellung der Absperrventile für das Erdgas bzw. Gemisch umschaltender Signalwandler nachgeschaltet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2821367A1 (de) * 1978-05-16 1979-11-22 Pyrolyse & Prozessanlagentech Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen verbrennen eines brennstoffes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2821367A1 (de) * 1978-05-16 1979-11-22 Pyrolyse & Prozessanlagentech Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen verbrennen eines brennstoffes

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