DE2401460C2 - Granulationsbecken - Google Patents
GranulationsbeckenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Granulationsbecken, insbesondere für die Granulation von Hochofenschlacke,
mit einem Deckenboden und Deckenwänden, mit zumindest einem Filter und mit Wasssrablaufrohren.
Granulaiionsbecken der eingangs beschriebenen Art werden dort eingesetzt, wo das zu granulierende
Material, z. B. flüssige Hochofenschlacke, mit Hilfe von Wasser einerseits abgekühlt und andererseits verteilt
wird. Dabei wird mit Wasserüberschuß, zumeist mit großem Wasserüberschuß, gearbeitet. Man muß
nun einerseits das granulierte Material, z. B. den Schlackensand, aus dem Granulationsbecken entfernen,
andererseits das dem Granulationsbecken zugeführtc Wasser wieder abführen. Das Entfernen de;
granulierten Materials geschieht diskontinuierlich, und zwar mit Hilfe von über dem Granulationsbecken
verfahrbaren Greiferkranen. Das Abführen des Wassers geschieht kontinuierlich über die Wasserablaufrohre.
Dabei muß das Abführen des Wassers se schnell erfolgen, daß es nicht über den Rand de;
Granulatiop.sbeckens überläuft.
Bei bekannten Granulationsbecken der eingang; beschriebenen Art (vgl. Fritz Keil »Hochofenschlacke«,
2. Auflage, 1963, Verlag Stahleisen m.b.H. Düsseldorf) sind unmittelbar oberhalb des Becken
bodens die Wasserablaufrohre zu einem Drainage system vereinigt. Oberhalb des Drainagesystems is
als Filter eine Kiesschicht vorgesehen. Das Filter ha die Aufgabe, das sich absetzende granulierte Material
z. B. den Schlackensand, von dem Drainagesystem fern
zuhalten, so daß über das Drainagesystem nur Was scr abgeführt wird. In bestimmten zeitlichen Abstän
den wird das Filter durch Rückspülen regeneriert, urr das im Filter befindliche granulierte Material, ζ. Β
den Schlackensand, wieder zu entfernen.
3 4
Die bekannten Granulationsbecken rand nicht frei stalten und weiterzubilden, was im folgenden nur bei-
von Nachteilen. Bei den immer länger werdenden splelhaft erläutert werden soll.
Granulationszeiten, z.B. wegen dei heute überwiegend Zunächst besteht die Möglichkeit, zumindest eingebauten
Groß-Hochöfen, setzt sich in der Regel eine zelne Filter zwischen Teilstücken der Wasserab!aufmehrere
Meter dicke Schicht des granulierten Mate- 5 rohre vorzusehen, diese Filter alsc gleichsam in die
rials, also des Schlackensandes, oberhalb des Filters Wasserablaufrohre »einzubauen«. Zweckmäßigerab.
Dadurch wird die für das Abführen des Wassers weise sind jedoch zumindest einzelne Filter mit ihren
benötigte Zeit — das Wasser muß durch die mehrere Filtereingängen an die Beckenwand bzw. an die
Meter dicke Schicht des Schlackensandes sickern — Beckenwände und mit ihren Filterausgängen an die
sehr lang; um ein überlaufen zu verhindern, müs- io Wasserablaufrohre angeschlossen. Eine andere Aussen
relativ große Granulationsbecken gebaut werden. führungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß zu-VVo
die vorhandenen Granulationsbecken nicht aus- mindest einzelne Filter innerhalb des Granulationsreichen oder aus betrieblichen Gründen keine ge- beckens angeordnet und mit ihren Filterausgängen
nügend großen Granulationsbecken erstellt werden an die Beckenwand bzw. an die Beckenwände oder an
können, muß ein Teil des zu granulierenden Mate- 15 die Wasserablaufrohre angeschlossen sind. Selbstverrials,
z. B. der Hochofenschlacke, z. B. in Pfannen ständlich besteht auch die Möglichkeit, die zuvor angeleitet
und aufgehaldet werden. Nach dem Ende der gegebenen Lehren zum Anschließen bzw. Anordnen
Granulation muß das noch im Granulationsbecken der Filter miteinander zu kombinieren. So können
vorhandene Wasser schnell abgeführt werden, damit z. B. im Bereich der sich bildenden Schicht aus dem
das granulierte Material, z. B. der Schlackensand, mit 20 granulierten Material, z. B. der Schicht aus dem
Hilfe der Greiferkrane »trocken« aus dem Granu- Schlackensand, die Filter mit ihren Filtcreingängen
lationsbecken entfernt werden kann. Das muß in an die Beckenwand bzw. an die Beckenwände und
kurzer Zeit möglich sein, damit das Granulations- mit ihren Filterausgängen an die Wasserablaufrohre
becken alsbald für die nächste Granulation wieder angeschlossen sein, während oberhalb der sich aus
zur Verfügung steht. Hinzu kommt, daß in das Filter. 25 dem granulierten Material bildenden Schicht die
also in die Kiesschicht, /.. B. Schlackensand eindringt. Filter innerhalb des Granulationsbeckens angeordder
auch durch die Rückspülung nicht vollständig net und mit ihren Filterausgängen an die Beckenwand
wieder ausgetragen wird. Der im Schlackensand bc- bzw. an die Beckenwände oder an die Wasserabfindliche
freie Kalk bindet innerhalb weniger Wochen. laufrohre angeschlossen sein können.
so daß an Stelle des Filters eine nur von wenigen Ka- 3« Im übrigen können die Filter rohrförmig oder auch nälen durchzogene Betonschicht über dem Drainage- topfförmig ausgeführt -Tid mit Anschlußflanschen versystem entsteht. Dadurch wird die für das Ablaufen sehen sein. Die rohrförmige Ausführung der Filter des Wassers benötigte Zeit weiter verlängert. Als- empfiehlt sich dann, wenn diese außerhalb des Grabaldisteine Erneuerung des Filters und des Drainage- nulationsbeckens vorgesehen werden, während sich systems erforderlich. " 35 die topfförmige Ausführung der Filter empfiehlt, wenn
so daß an Stelle des Filters eine nur von wenigen Ka- 3« Im übrigen können die Filter rohrförmig oder auch nälen durchzogene Betonschicht über dem Drainage- topfförmig ausgeführt -Tid mit Anschlußflanschen versystem entsteht. Dadurch wird die für das Ablaufen sehen sein. Die rohrförmige Ausführung der Filter des Wassers benötigte Zeit weiter verlängert. Als- empfiehlt sich dann, wenn diese außerhalb des Grabaldisteine Erneuerung des Filters und des Drainage- nulationsbeckens vorgesehen werden, während sich systems erforderlich. " 35 die topfförmige Ausführung der Filter empfiehlt, wenn
Der Erfindung liegt nun primär die Aufgabe zu- diese innerhalb des Granulationsbeckens eingesetzt
gründe, ein Granulationsbecken anzugeoen, bei dem werden. Weiter empfiehlt es sich, die Filter so auszu-
das Wasser in relativ kurzer Zeit abgeführt werden führen und/oder anzuordnen, daß die Filtereingänge
kann. unterhalb der Filterausgänge liegen, daß also das zu
Das erfindungsgemäße Granulationsbecken ist zu- 40 filternde Wasser die Filter von unten nach oben
nächst und im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, durchströmt. Bei dieser Ausführung und/oder Andaß
die Wasserablaufrohre an zumindest eine Becken- Ordnung der Filter führt das Bestreben des granulierwand
in unterschiedlicher Höhe angeschlossen sind. ten Materials, z. B. des Schlackensands, wegen seines
Zweckmäßigerweise sind eine Vielzahl von Wasser- über dem spezifischen Gewicht von Wasser liegenablaufrohren
übereinander, nebeneinander und/oder 45 den spezifischen Gewichts nach unten zu sinken,
gegeneinander versetzt an die Beckenwand bzw. an zu einer Entlastung der Filter.
die Beckenwände angeschlossen. Im übrigen ist nach Nach einer weiteren Lehre der Erfindung sind
einer weiteren Lehre der Erfindung, der auch für dann, wenn zumindest einzelne Filter innerhalb des
sich besondere Bedeutung zukommt, jedem Wasser- Granulationsbeckens angeordnet sind, an die Beckenablaufrohr
ein Filter zugeordnet. 50 wand bzw. an die Beckenwände, an die die Filter
Erfindungsgemäß muß also das abzuführende Was- und/oder die Wasserablaufrohrc angeschlossen sind,
ser nicht mehr zuerst durch die Schicht aus dem Zwischenwände angebracht, die weiter als die Filter
bereits abgesetzten granulierten Material, z. B. die in das Granulationsbecken hineinragen. Diese Nlaß-
Schicht aus Schlackensand, und dann durch das Filter nähme sorgt dafür, daß die Filter beim Entleeren
sickern, um von den Wasserablaufrohren aufgenom- 55 des erfindungsgemäßen Granulationsbeckens mit Hilfe
men werden zu können. Vielmehr wird der größte von Greiferkranen nicht durch diese beschädigt wer-
Teil des abzuführenden Wassers oberhalb der Schicht den können.
;ms dem bereits abgesetzten granulierten Material, Die bei dem erfindungsgemäßen Granulationsbecken
z.B. der Schicht aus Schlackensand, abgeführt. Das vorgesehenen Filter können in bezug auf ihren inneren
führt zu einer relativ hohen Ablaufgeschwindigkeit 60 Aufbau unterschiedlich ausgeführt werden. Jedenfalls
des abzuführenden Wassers, so daß einerseits auch empfiehlt es sich, die Filter mit mehreren Filterbei
relativ kleinen Granulationsbecken ein Überlaufen strecken mit jeweils unterschiedlichem oder auch nur
des Wassers nicht zu befürchten ist, andererseits nach unterschiedlich gekörntem Filtermaterial zu versehen,
der Granulation das Wasser in relativ kurzer Zeit Darüber hinaus wird man in der Regel Filter einabgelaufen
ist. Darin sind zusammengefaßt die pri- 65 setzen, die an ihren Filtereingängen und/oder an ihren
mär durch die Erfindung erreichten Vorteile zu sehen. Filterausgängen mit Abschlußscheiben verschen sind,
Im einzelnen gibt es verschiedene Möglichkeiten. die Durchgangsbohrungen aufweisen, deren Durch-
das erfindungsgemiiße Granulationsbecken auszugt- messer kleiner ist als die Körnung des sich anschlie-
24 Ol 460
ßcnden Filtermaterials. Bei dieser Ausführungsform kann mit Hilfe des freien Querschnitts der Filtcrcingänge
und/oder der Filterausgänge, das heißt mit Hilfe des freien Querschnitts der Abschlußscheiben,
die Strömungsgeschwindigkeit des ablaufenden Wassers so festgelegt werden, daß das granulierte Material
von dem ablaufenden Wasser kaum mitgerissen wird.
Schließlich empfiehlt es sich, bei dem erfindungsgemäßen Granulationsbecken die Wasserablaufrohre
in ein mehreren oder allen Wasserablaufrohrcn gemeinsames Wassersammei rohr münden zu lassen, den
Wasserablaufrohren Absperrorgane vor- und/oder nachzuschalten und an die Wasserablaufrohre direkt
oder indirekt eine Rückspülleitung anzuschließen. Im einzelnen wird man auch das Wassersammeirohr
mit einem Absperrorgan versehen und die Rückspülleitung an das Wassersammeirohr anschließen.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung
ausführlicher erläutert; es zeigt
Fig. 1 ausschnittsweise, einen Schnitt durch eine
erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Granulationsbeckens, im Bereich einer Beckenwand,
F i g. 2 ausschnittsweise, einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Granulationsbeckens, wiederum im Bereich einer Beckenwand,
F i g. 3 einen Schnitt durch den Gegenstand nach F i g. 2 längs der Linie HI-III,
F i g. 4 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform
eines zu dem erfindungsgemäßen Granulationsbecken gehörenden Filters und
F i g. 5 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform eines zu dem erfindungsgemäßen Granulationsbecken
gehörenden Filters.
Das in den F i g. 1 bzw. 2 und 3 ausschnittsweise dargestellte Granulationsbecken 1 ist für die
Granulation von Hochofenschlacke bestimmt und besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einem
Beckenboden 2, Beckenwänden 3, Filtern 4 und Wasserablaufrohren S. In den dargestellten Ausführungsbcispielen
sind auf dem Beckenboden 2 Schienen 6 angeordnet. Auf dem Beckenboden 2 hat sich eine
Schicht von Schlackensand 7 abgelagert. Oberhalb dieser aus Schlackensand 7 bestehenden Schicht steht
noch Wasser 8.
Wie die F i g. 1 bis 3 zeigen, sind die Wasserablaufrohre S an die Beckenwand 3 angeschlossen. Im
einzelnen sind eine Vielzahl von Wasserablaufrohren 5 übereinander, nebeneinander und gegeneinander
versetzt an die Beckenwand 3 angeschlossen, was insbesondere der F i g. 3 zu entnehmen ist. Charakteristisch
für die dargestellten Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Granulationsbeckens 1
ist, daß jedem Wasserablaufrohr S ein Filter 4 zugeordnet ist.
Im Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 sind die Filter 4 mit ihren Filtereingängen 9 an die Beckenwand
3 und mit ihren Filterausgängen 10 an die Wasserablaufrohre 5 angeschlossen. Mit anderen
Worten sind die Filter 4 an die Beckenwand 3 und die Wasserablauf rohre 5 an die Filter 4 angeschlossen.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 und 3 sind nur im Bereich der Schicht des Schlackensandes 7
die Filter 4 mit ihren Filtercingängen 9 an die Beckenwand 3 und mit ihren Filterausgängen 10 an
die Wasserablaufrohre 5 angeschlossen. Die darüber befindlichen Filter 4 sind innerhalb des Granulationsbeckens 1 angeordnet und mit ihren Filterausgängen
ίο 10 an die Wasserablauf rohre S angeschlossen.
Die außerhalb des Granulationsbeckens 1 vorgesehenen Filter 4 sind, wie insbesondere F i g. 4 zeigt,
rohrförmig ausgeführt, während die innerhalb des Granulationsbeckens 1 vorgesehenen Filter 4, wie insbesondere
Fig. 5 zeigt, topfförmig ausgeführt sind. Im übrigen sind sowohl die rohrförmigen Filter 4
als auch die topfförmigcn Filter 4 mit Anschlußflanschen 11 versehen. Während die rohrförmigen
Filter 4 waagerecht angeordnet sind, sind die topfförmigcn Filter 4 so angeordnet, daß die Filtereingänge
9 unterhalb der Filterausgänge 10 liegen, nämlich senkrecht angeordnet.
Im Ausführungsbeispiel nach den F i g. 2 und 3 sind an die Beckenwand 3, an die die Filter 4 und die
Wasscrablaufrohre S angeschlossen sind, Zwischenwände 12 angebracht, die weiter als die Filter 4 in
das Granulationsbecken 1 hineinragen. Dadurch wird verhindert, daß beim Entleeren des Granulationsbeckens 1 durch die dazu eingesetzten Greiferkrane
die Filter 4 und/oder die Wasserablaufrohrc 5 beschädigt
werden.
Wie insbesondere die F i g. 4 und 5 zeigen, weisen die Filter 4 mehrere Filterstrecken 13, 14 mit unterschiedlichem
oder unterschiedlich gekörntem Filtermaterial 15, 16 auf. Die Filter 4 sind an ihren Filtereingängen
9, die Filter 4 nach F i g. 4 auch an ihrer Filterausgängen 10 mit Abschlußscheiben 17 verse
hen. Die Abschlußscheiben 17 weisen Durchgangsbohrungen 18 auf, deren Durchmesser kleiner ist al;
die Körnung des sich anschließenden Filtermaterial: 15 bzw. 16. Mit Hilfe der freien Querschnitte dei
Filtereingänge 9 und/oder der Filterausgänge 10 laß sich die Strömungsgeschwindigkeit des ablaufender
Wassers so festlegen, daß das granulierte Material also der Schlackensand, kaum mitgerissen wird.
Im übrigen sind bei dem erfindungsgemäßen Gra nulationsbecken 1 die Filter 4 schnell und leicht aus
zuwechseln, und zwar ohne Betriebsunterbrechung.
Wie die F i g. 1 und 2 zeigen, münden in den dar gestellten Ausführungsbeispielen dir Wasserablauf rohre 5 in zunächst mehreren Wasserablaufrohren i gemeinsamen Wassersammeirohren 19 und danach ii ein allen Wasserablaufrohren 5 gemeinsames Wasser sammelrohr 20. Dabei ist zwischen jedem Wasser ablaufrohr 5 und den Wassersammeirohren 19 je weils ein Absperrorgan 21 vorgesehen.
Wie die F i g. 1 und 2 zeigen, münden in den dar gestellten Ausführungsbeispielen dir Wasserablauf rohre 5 in zunächst mehreren Wasserablaufrohren i gemeinsamen Wassersammeirohren 19 und danach ii ein allen Wasserablaufrohren 5 gemeinsames Wasser sammelrohr 20. Dabei ist zwischen jedem Wasser ablaufrohr 5 und den Wassersammeirohren 19 je weils ein Absperrorgan 21 vorgesehen.
Schließlich sind an die Wasserablaufrohre 5 in direkt Rückspülleitungen 22 angeschlossen. Im ein
zelnen weisen die Wassersammeirohre 19 jeweils eii Absperrorgan 23 auf und sind die Rückspülleitungei
22 an die Wassersammeirohre 19 angeschlossen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (18)
1. Granulationsbecken, insbesondere für die Granulation von Hochofenschlacke, mit einem
Beckenboden und Beckenwänden, mit zumindest einem Filter und mit Wasserablaufrohren, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wasserablaufrohre (5) an zumindest eine Beckenwand (3) in unterschiedlicher Höhe angeschlossen sind.
2. Granulationsbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von
Wasserablaufrohren (5) übereinander, nebeneinander und/oder gegeneinander versetzt an die
Beckenwand (3) bzw. an die Beckenwände (3) angeschlossen sind.
3. Granulationsbecken nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß jedem Wasserablaufrohr
(5) ein Filter (4) zugeordnet ist.
4. Granulationsbecken nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einzelne
Filter (4) zwischen Teilstücken der Wasserablaufrohre (5) vorgesehen sind.
5. Granulationsbecken nach Anspruch 3 oder 4. dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einzelne
Filter (4) mit ihren Filtereingängen (9) an die Beckenwand (3) bzw. an die Beckenwände (3)
und mit ihren Filterausgängen (10) an die Wasserablaufrohre (5) angeschlossen rind.
6. Granulationsbecken nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest einzelne Filter (4) innerhalb des Granulationsbeckens (1) angeordnet und mit -hren
Filterausgängen (10) an die Beckenwand (3) bzw. an die Beckenwände (3) oder an die Wasscrablaufrohre
(5) angeschlossen sind.
7. Granulationsbecken nach einem <Jer Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Filter (4) rohrförmig ausgeführt sind.
8. Granulationsbecken nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Filter (4) topfförmig ausgeführt sind.
9. Granulationsbecken nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Filter (4) mit Anschlußflanschen (11) versehen sind.
K). Granulationsbecken nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Filter (4) so ausgeführt und/oder angeordnet sind, daß die Filtereingänge (9) unterhalb der
Filterausgänge (10) liegen.
11. Granulationsbecken nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
an. die Beckenwand (3) bzw. an die Beckenwände (3), an die die Filter (4) und/oder die Wasserablaufrohre
(5) angeschlossen sind, Zwischenwände (12) angebracht sind und die Zwischenwände
(12) weiter als die Filter (4) in das Granulationsbecken (1) hineinragen.
12. Granulationsbecken nach einem der Ansprüche 3 bis II, dadurch gekennzeichnet, daß
die Filter (4) mehrere Filterstrecken (13, 14) mit unterschiedlichem oder unterschiedlich gekörntem
Filiermaterial (15, 16) aufweisen.
13. Granulationsbecken nach einem der Ansprüche
3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Filter (4) an ihren Filtereingängen (9) und/oder an ihren Filterausgängen (10) mit Abschlußscheiben
(17) versehen sind und die Abschlußscheiben (!7) Durchgangsbohrungen (18) aufweisen, deren
Durchmesser kleiner ist ais die Körnung des sich
anschließenden Filtermaterials (15 bzw. 16).
14 Granulationsbecken nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
mit Hilfe des freien Querschnitts der Filtereinßänge (9) und/oder der Filterausgänge (10) die
Strömungsgeschwindigkeit des ablaufenden Wassers so festgelegt ist,- daß das granulierte Material
kaum mitgerissen wird.
15 Granulationsbecken nach einem der Ansprüche I bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wasserablaufrohre (5) in ein mehreren oder allen Wasserablaufrohren (5) gemeinsames Wassersammelrohr
(19, 20) münden.
16. Granulationsbecken nach einem der Ansprüche I bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß
den Wasserablaufrohren (5) Absperrorgane (21) vor- und/oder nachgeschaltet sind.
17. Granulationsbecken nach einem der Ansprüche I bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß
an die Wasserablaufrohre (5) direkt oder indirekt Rüekspiiileitungen (22) angeschlossen sind.
18. Granulationsbecken nach den Ansprüchen 15 und !7 oder nach den Ansprüchen 15, 16 und
17, dadurch gekennzeichnet, daß die Wassersammelrohre (19) jeweils ein Absperrorgan (23)
aufweisen und die Rückspülleitungen (22) an die Wassersammelrohrc (19) angeschlossen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19742401460 DE2401460C2 (de) | 1974-01-12 | Granulationsbecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19742401460 DE2401460C2 (de) | 1974-01-12 | Granulationsbecken |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2401460A1 DE2401460A1 (de) | 1975-06-26 |
DE2401460B1 DE2401460B1 (de) | 1975-06-26 |
DE2401460C2 true DE2401460C2 (de) | 1976-02-05 |
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