DE2401306A1 - Vorrichtung zum abgeben von teilchen, z.b. von saatgut - Google Patents

Vorrichtung zum abgeben von teilchen, z.b. von saatgut

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Raymond Anthony Beebe
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Massey Ferguson Inc
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/04Single-grain seeders with or without suction devices
    • A01C7/042Single-grain seeders with or without suction devices using pneumatic means
    • A01C7/044Pneumatic seed wheels

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Abgabevorrichtungen und betrifft insbesondere Vorrichtungen zum Abgeben von Saatgut.
Es sind bereits zahlreiche Vorrichtungen vorgeschlagen worden, die es ermöglichen sollen, in regelmäßiger Folge Gegenstände oder Teilchen jeweils einzeln so abzugeben, daß Auslassungen vermieden v/erden und das gleichzeitige Abgeben zweier Teilchen unmöglich ist. Wenn es sich hierbei um. Vorrichtungen 'zum Abgeben von Saatgut handelt, bei denen Samenkörner oder dergleichen von unterschiedlicher Größe und JForm aus einem Vorrat ausgewählt werden, um genau in gleichen vorbestimmten Abständen abgegeben zu werden,' sind diese Vorrichtungen im allgemeinen von ziemlich komplizierter Konstruktion und sie weisen zahlreiche bewegliche Bauteile auf, die sich abnutzen und/ oder auf unerwünschte 'Weise verstellen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Abgeben von Teilchen, insbesondere von Saatgut, zu schaffen, die von einfacher Konstruktion ist,
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jedoch, zuverlässig arbeitet.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ausführungsform einer Vorrichtung zum reihenweisen Abgeben von Saatgut;
Fig. 2 einen vergrößerten senkrechten Teilschnitt der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 einen weiter vergrößerten Teilschnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2; und
Fig. 4 einen Fig. 3 entsprechenden Teilschnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 2.
In Fig. 1 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer Vorrichtung P zum Abgeben'von Saatgut längs einer einzigen Reihe dargestellt, die von einem Rahmen 11 aus durch, ein Parallelogrammgestänge 13 unterstützt wird. Zu der Vorrichtung, die einen Bestandteil eines Satzes von mehreren auf dem Rahmen 11 angeordneten gleichartigen Vorrichtungen bilden kann, gehören ein Furchenöffner 15» ein Saatgutkasten 17» ein auf dem Boddn laufendes Antriebs- und FurchenschVließrad 19 sowie die eigentliche Abgabeeinrichtung.
Die Abgabeeinrichtung weist ein Saatgut-Aufnahmegehäuse 21 auf, das Seitenwände 23 besitzt, die so konvergieren, daß sie gemäß Fig. 2 und 3 einen Trog 25 zum Aufnehmen von Saatgut bilden. In den Seitenwänden 23 ist ein Rad oder Läufer W drehbar gelagert, zu dem eine Antriebswelle 27 gehört, auf der gemäß Fig. 1 ein durch, eine Kette 31 antreibbares Kettenrad 29 sitzt.
Die Kette 31 lauft gemäß Fig. 1 über ein verstellbares Umlenkkettenrad 33 und ein Antriebskettenrad 35» das drehfest mit einem Kettenrad 37 verbunden ist, welches
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durch eine Kette 39 angetrieben wird, die über ein mit dem Furchenschlie£rad 19 drehfest verbundenes Antriebskettenrad 41 läuft. Die Welle 27 trägt gemäß Pig. 3 und eine zweiteilige Nabe, die sich aus runden Gußteilen und 4-5 zusammensetzt, welche durch Kopfschrauben 47 miteinander verbunden sind, so daß sie gemäß Pig. 3 und 4 einen Verteilerraum 49 abgrenzen. In das Gußteil 45 der Habe ragt ein Luftzuführungsrohr 51 hinein, das an seinem Umfang gegenüber dem zugehörigen Abschnitt dieses Gußteils luftdicht abgedichtet ist. Das Bohr 51 ist mit einer nicht dargestellten Druckluftquelle oder einem Verdichter beliebiger Art verbunden, die bzw. der einen Bestandteil der Abgabevorrichtung bildet."
Das Gußteil 43 weist mehrere in Umfangsabständen verteilte zu seiner Achse parallele Kanäle 53 auf, die den Verteilerraum 49 mit dem Innenraum des Gehäuses 21 verbinden. Gemäß Fig. 2 bis 4 sind ferner mehrere in Umfangsabständen verteilte, im wesentlichen radial verlaufende, Speichen ähnelnde hohle Bauteile oder Rohre 55 vorhanden, deren innere Enden gemäß Fig. 3 und 4 in die zugehörigen Kanäle 53 des Gußteils 43 hineinragen. Die inneren Enden der Bohre 55 sind in der aus Fig. 3 und ersichtlichen V/eise abgeschrägt, so daß sie in den zugehörigen Kanälen eine entsprechende Querschnittsform haben, und daß in jedem Kanal 53 eine öffnung des zugehörigen Eohrs 55 vorhanden ist, die in die Bichtung weist, in der die Kanäle 53 "von der zugeführten Druckluft durchströmt werden.
Gemäß Fig. 3 sind die rohrförmigen Speichen 55 ab-. wechselnd in entgegengesetzten Bichtungen und/oder in einem unterschiedlichen Ausmaß seitlich umgebogen, so daß das Hindurchlaufen der aufeinander folgenden Speichen durch ■den Trog 25 bewirkt, daß das Saatgut in dem Trog ständig bewegt wird.
Gemäß Fig. 2 bis 4 arbeitet mit einer Seite des Läufers oder Bades W eine zum Unterbrechen von Luft-
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strömen dienende Rolle 57 zusammen, die von der Achse des Rades durch einen radialen Abstand getrennt ist, welcher gleich dem radialen Abstand der Kanäle 53 von der Achse des Rades ist, so daß die Rolle über die ihr benachbarten Mündungen der Kanäle 53 hinwegrollt. Die Rolle 57 sitzt auf einer Achse 59» die geinäß Fig. 4 in einem U-förmigen Hebel 61 gelagert ist, welcher seinerseits gemäß Fig. 2 mittels eines Bolzens 63 in einem an dem Gehäuse 21 befestigten Bock 65 gelagert ist. Gemäß Fig. 4 spannt eine Feder 67 den Hebel 61 mit der Rolle ^>7 gegen die benachbarte Stirnfläche des Rades W vor, so daß ein Teil der Rolle zusammengedrückt wird und einen luftdichten Abschluß jedes Kanals 53 bewirkt, der an der Rolle 57 vorbeiläuft.
Gemäß Fig. 2 ist ein Fallrohr 69 zum Abgeben des Saatguts vorhanden, das sich tangential zu der Kreisbahn erstreckt, längs welcher sich die umgebogenen Enden der rohrförmigen Speichen 55 zum Abgeben von Saatgut drehen. Das Rohr 69 erstreckt sich gemäß Fig. 1 durch den gegabelten hinteren Teil des Furchenöffners 15 nach unten.
Wird zum Gebrauch der Vorrichtung die Druckluftquelle in Tätigkeit gesetzt, strömt Druckluft über das Rohr 51 in den Verteilerraum 49, aus dem sie über sämtliche Kanäle 53 entweicht, jedoch mit Ausnahme jedes Kanals, der gerade durch die Rolle 57 geschlossen gehalten wird, so daß bei den offenen Kanälen 53 <iie Luft an den zugehörigen inneren Enden der Rohre 55 clie Kanäle vollständig durchströmt. Da der Durchtrittsquerschnitt der Kanäle 53 durch das Vorhandensein der inneren Enden der Rohr 55 verkleinert ist, nimmt die 'Strömungsgeschwindigkeit der Luft an diesen inneren Enden zu, während der Druck abnimmt, so daß Luft von außen nach innen durch die radial weiter außen liegenden Enden der Rohre.55 strömt. Dort, wo die Rohre 55 in den Saatgutvorrat hineinragen, bewirkt das Ansaugen von Luft, daß jeweils ein Samenkorn oder dergleichen in fester Anlage an dem betreffenden äußeren Ende des Rohrs gehalten wird, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, da die Öffnungen
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an den äußeren Enden der Rohre kleiner sind als das kleinste Samenkorn in dem zu verteilenden Vorrat.
Wird die Sähmaschine mit den verschiedenen Abgabeeinrichtungen z.B. von einer Zugmaschine gezogen, bewirkt das auf dem Boden laufende Rad 19» daß gemäß Fig. 2 das Rad W über die Antriebsketten 39 und 31 entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht wird. Wenn die rohrförmigen Speichen 55 umlaufen, nehmen sie gemäß Pig. 2 an ihren freien Enden jeweils ein Samenkorn mit. Sobald der Kanal 53» in. dem das betreffende Rohr 55 mündet, in Deckung mit der Rolle 57 kommt, unterbricht die Rolle das Kindurchströmen von Luft durch den Kanal 53 in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise, so daß die dem Kanal 53 weiter .zugeführte Druckluft (jetzt nach außen durch das betreffende Rohr 55 strömt, um das vorher am äußeren Ende des Rohrs festgehaltene Samenkorn so von dem Rohr wegzublasen, das es in das Fallrohr 69 fällt, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. Hierauf dreht sich das betreffende Rohr 55 weiter, bis es wieder in den Saatgutvorrat hineinragt und das nächste Samenkorn durch die in das Rohr einströmende Luft am äußeren Ende des Rohrs festgehalten wird.
Abgesehen von dem in der üblichen weise ausgebildeten Kettentrieb weist die Abgabevorrichtung nur zwei bewegliche Teile auf, nämlich das Rad V/ und die Rolle 57· Somit sind keine Bauteile vorhanden, die nachgestellt werden müssen, oder bei denen Betriebsstörungen auftreten können. Außerdem nutzen sich diese Bauteile praktisch nicht ab. Die rohrförmigen Speichen 55 arbeiten mit einer Selbstreinigungswirkung, da sich die Richtung des Luftstroms bei jedem Rohr während jeder Umdrehung des Rades W einmal umkehrt .
Man könnte die äußeren Enden der Rohre 55 so ausbilden, daß sie Ansatzstücke von unterschiedlicher Größe aufnehmen können, um die Vorrichtung verschiedenen Arten von Saatgut anzupassen. Alternativ könnte man die vollständigen Rohre auswechseln. Ferner ist es möglich, die
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Rohre bei jedem zweiten oder dritten der Kanäle 53 zu entfernen, wenn die Abstände vergrößert werden sollen, in denen die Samenkörner oder dergleichen im Boden verlegt werden sollen.
Da das Saatgut nicht auf mechanischem Wege gehandhabt wird, ist es keinen Beschädigungen ausgesetzt. Da ferner die Abgabevorrichtung eine kompakte Einheit bildet, ist es möglich, sie in unmittelbarer Nähe des Punktes anzuordnen, an dem das Saatgut an den Boden abgegeben wird, so daß sich die gewünschten Abstände zwischen den Samenkörnern oder dergleichen mit höherer G nauigkeit einhalten lassen.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die offenbarte räumliche Ausgestaltung, werden, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich beansprucht.
■Ansprüche:
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ORIGINAL INSPECTS)

Claims (1)

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    ANSPRÜCHE
    \Yi.) Vorrichtung zum Abgeben einzelner Teilchen' aus einem Teilchenvorrat, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (21) zum Aufnehmen eines Vorrats von abzuge- benden Teilchen, eine in dem Gehäuse um eine waagerechte Achse drehbar gelagerte Radkonstruktion (W), eine Einrichtung (31, 29) zum Drehen der Radkonstruktion, einen an eine Druckluftquelle anschließbaren Luftverteilerraum (49), mehrere in Umfangsabständen verteilte Kanäle (55)» die den Luftverteilerraum mit der Außenseite der Radkonstruktion verbinden, in den Kanälen mündende Einrichtungen (55)» durch deren Vorhandensein der Durchtrittsquerschnitt der Kanäle verkleinert wird, so daß in jedem Kanal ein Punkt vorhanden ist, an dem sich die Strömungsgeschwindigkeit der Luft erhöht, während der Druck der Luft gesenkt wird, mehrere Teilchenaufnähmeeinrichtungen (55)» die durch die Radkonstruktion so unterstützt sind, daß sie radial nach außen ragen und sich beim Drehen der Radkonstruktion durch den unteren Teil des Gehäuses hindurch bewegen, wobei jede Teilchenaufnahmeeinrichtung ein hohles äußeres Ende mit einer öffnung besitzt, die kleiner ist als die abzugebenden Teilchen, und die durch die Teilchenaufnahmeeinrichtung mit dem zugehörigen Kanal an dem Punkt verbunden ist, an dem sich der Druck der Luft verringert, sowie durch eine Sperreinrichtung (57)» die dazu dient, nacheinander bei den verschiedenen Kanälen das freie Hindurchströmen von Luft zu verhindern, sobald die zugehörige Teilchenaufnahmeeinrichtung während der Drehung der Radkonstruktion eine vorbestimmte 'winkelstellung erreicht.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zu der Teilchenaufnähmeeinrichtung Rohre (55) gehören, von denen jedes in einen zugehörigen
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    Kanal (53) hineinragt, und daß das innere Ende jedes dieser Rohre so abgeschrägt ist, daß es eine Öffnung bildet, die in die Richtung weist, in der der Kanal von der Druckluft durchströmt wird.
    5· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Sperreinrichtung (57) zum Verhindern des freien Hindurchströmens von Druckluft durch die betreffenden Kanäle (53) in der Strömungsrichtung der Druckluft hinter dem Punkt angeordnet ist, an dem der Luftdurchsatz herabgesetzt wird, so daß dann, wenn die Sperreinrichtung zur Wirkung kommt, um das Entweichen von Druckluft aus dem ihr benachbarten Ende des betreffenden Kanals zu verhindern, die Druckluft gezwungen wird, durch die Teilchenaufnähmeeinrichtung (55) nach außen zu strömen, damit ein vorher am äußeren Ende der Teilchenaufnahmeeinrichtung festgehaltenes Teilchen durch Wegblasen entfernt wird.
    4-. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (53) gegenüber der Radkonstruktion (W) in TJmfangsabstanden verteilt sind, und daß zu der Sperreinrichtung eine Rolle (57) gehört, die in dem Gehäuse (21) derart drehbar gelagert ist, daß sie auf einer Stirnfläche der Radkonstruktion abrollt, um nacheinander in Deckung mit den verschiedenen Kanälen zu kommen und ihre ihr benachbarten Mündungen zu verschließen, während sich die Mündungen an der Rolle vorbei bewegen.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (57) eine flexible Umfangsflache hat, die mit der Radkonstruktion (W) zusammenarbeitet, und daß eine Einrichtung (67) zum Vorspannen der Rolle gegen die Radkonstruktion vorhanden ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (31, 29) zum Drehen der Radkonstruktion (W) mit einer Drehzahl arbeitet, die proportional zur Bewegung des Gehäuses (21) längs einer
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    vorbestimmten Bahn ist, so daß die Seilchen längs dieser Bahn in vorbestimmten Abständen abgegeben werden.
    7· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu der 'I'eilchenauf nähme einrichtung sich radial von innen nach außen erstreckende Rohre (55) gehören, deren radial weiter außen liegende Enden in der Drehrichtung der Radkonstruktion (W) umgebogen sind, so daß Teilchen mit den äußeren Enden der Rohre zusammenarbeiten und festgehalten werden, während sich die Radkonstruktion dreht.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet , daß die Rohre (55) außerdem aus der Hauptebene der Radkonstruktion (W) herausgebogen sind, und daß verschiedene Rohre in einem unterschiedlichen Ausmaß gebogen sind, so daß sich die Enden der Rohre in verschiedenen Ebenen durch den Teilchenvorrat hindurch bewegen.
    9· · Vorrichtung zum Abgeben von Saatgut, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (21) zum Aufnehmen eines Saatgutvorrats, eine in dem Gehäuse drehbar gelagerte Radkonstruktion (W) mit mindestens einem sich radial von innen nach.außen erstreckenden hohlen Bauteil (55)» cLas mit einem Druckluftianal (53) verbunden ist, welcher seinerseits an eine Druckluftquelle angeschlossen ist, wobei das hohle Bauteil mit dem Druckluftkanal an einem Punkt verbunden ist, an dem normalerweise ein niedrigerer Luftdruck herrscht als in dem Gehäuse, sowie durch eine Einrichtung (57)* die dazu dient, den Luftdruck an dem genannten Funkt über den Luftdruck in dem Gehäuse hinaus zu erhöhen, so daß ein Saatgutteilchen, das von dem hohlen Bauteil erfaßt wird, während sich das hohle Bauteil durch den Saatgutvorrat hindurch bewegt, zuerst durch den in dem Gehäuse herrschenden Luftdruck am äußeren Ende des hohlen Bauteils festgehalten und danach von dem äußeren Ende des hohlen Bauteils durch die von der Druckluft-
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    quelle abgegebene Druckluft abgeblasen wird.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Verringerung des Luftdrucks dadurch herbeigeführt wird, daß der von der Druckluftquelle aus zugeführte Druckluftstrom an dem genannten Punkt in dem Kanal (53) eine einem Venturirohr ähnelnde Verengung durchströmt, und daß die genannte Steigerung des Luftdrucks dadurch herbeigeführt wird, daß die zugeführte Druckluft daran gehindert wird, über das freie Ende des Kanals zu entweichen, um sie zu zwingen, durch das hohle Bauteil (55) nach außen zu strömen.
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    11. Vorrichtung zum Abgeben einzelner Teilchen, z.B. von Saatkörnern aus einem Vorrat, dadurch gekennzeichnet, dass in einem den Vorrat aufnehmenden Gehäuse (21) ein um eine waagerechte Achse drehbares, mit nach aussen gerichteten, rohrförmigen Armen (55) versehenes Förderrad (W) antreibbar ist, dessen Nabe als Hohlraum (49) ausgebildet und an eine Druckluftquelle angeschlossen ist, dass die Arme (55) in Je eine aus dem Hohlraum (49) ins Freie führende Bohrung (53) so angeschlossen sind, dass in ihnen ein Unterdruck entsteht und dass dieser Unterdruck bei dem jeweils in die Abgabestelle gelangenden Arm auf-, hebbar ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die dem jeweils in die Abgabestelle gelangenden Arm zugeordnete Bohrung von aussen abschliessbar ist.
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