DE2401127A1 - Fluidischer oszillator - Google Patents
Fluidischer oszillatorInfo
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Description
2AO1127
Bowles Fluidics Corporation, Silver Spring Maryland, U.S0A·
Fluidischer Oszillator
Die Erfindung betrifft einen fluidisehen Oszillator
insbesondere sur Abgabe eines pulsierenden Plüssigkeitsstrahles
v/eebselnder Gestalt und wechselndes4 Strömungsgeschwindigkeit,
mit einer von swei Seitenwänden begrenzten ¥echselv/irkungsksuaaer,
die eintrittsseltig an eine üiise zur Zuführung
eines StrömungsmittelStrahles anschließt, austrittsseitig
ein© Öffnung zum Austritt des Strahles aufv/eist ßov/ie tait
wenigstens einer Steueröffnung zur Zuführung von Strömungsmittel in die Wechselwirkungskaramer versehen ist.
Oszillatoren sur Abgabe von pulsierenden Tlüssigkeitsstrablen
sind in verschiedenen Ausführungen und für ver schiedene Mwendungsfälle bekannt baw· vorgeychlagen. So
sind fluidisch© Oszillatoren iDereits in Düsenkopfen bzw.
Brausen (ITC-Patentschrift 3 563 462, deutsehe Offenlegungsschrift
2 140 526) in Sprengern (US-Patentschrift 3 432 102)
in Springbrunnen (US-Patentschrift 3 595 479) und in Reinigungsvorrichtungen (US-Patentschrift 3 4G8 325) verwendet
worden· LIe meisten dieser Oszillatoren sind nur für eine
"bestimmte Anwendung geeignet. Lediglich der fluidische Osjsi
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tor, der in dem Düsenkopf nach der nicht vorveröffentlichten
deutschen Offenlegungsschrift verwendet wird, ist für verschiedene
Anwendungen geeignet. Der von diesem Ossiilator abgegebene Strahl oszilliert mit einem relativ weiten und
einem etwas engeren Sprübkegel, wobei der sprübkögel mehr
offen und mehr geschlossen ist. Ein Bolcher Strahl seigt
nicht nur einen angenehmen Duscbeffekt, sondern ist auch für Reinigungszwecke für Springbrunnen isit dekorativen Wasserstrahleffekten
usw. verwendbar·
In dem Oszillator nach J1Ig. 9 der deutschen Qffenlegungsschrift
2 140 526 wechselt der Ausgangsstrahl zwischen zwei
StrömungBzuständen. In dem einen Strömungszustand besitzt
der Ausgangastrahleine relativ hohe Geschwindigkeit und strömt
entlang einer Wand des Ausgaagsbereiehs des Oszillators· In
dem anderen Strömungszustand ist der Ausgangsstrahl verbreitert
und füllt den Ausgangsbereieb voll aas· Dabei besitat der verbreiterte
Ausgang3strahl eine geringere Strömungsgeschwindigkeit·
Diese ständig wechselnde Strömungsgeschwindigkeit verbunden mit der wechselnden Strahlausbiidung des Ausgangsetrahlös
bewirkt den angenehmem Duscbeffekt und ist zur Reinigung von Gegenständen und Körpern besonders vorteilhaft«
Dieser Oscillator des älteren Vorschlages ist jedoch schwierig
herzustellen, da zum einen ein Eüekkopplungskanal vorgesehen
sein muß, der überkreus su einer Steuerkanalöffnung eur einen
Seite einer Weehselwlrkungskaraaer geführt i3t und zum anderen
auf der anderen Seite der Wechselwirkungskantmer gegenüber
der Steuerkanalöffnung eine Entlüftung vorhanden ist.
Der in Fig. 10 der deutschen Offenlegungsschrift 2 140 526
vorgeschlagene Oszillator vermeidet einen die Wechselwirkungskammer
krausenden Rückführungskanal, indem eine Wechselwirkungskaiainer
rait beidseitig gekrümmten Seitenwänden verwendet wird,
entlang denen der Strahl in verschiedenen Richtungen aus dem Ossiilator austritt. Bei dieseia Oszillator wird jedocb ein
ossiliierender Strahl abgegeben, der keine unterschiedlichen eschwindigkeiten aufweist und nur ia unterschiedlichen Richtungen
hin- und herschwingt.
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... — I
Aufgabe der Erfindung ist, einen fluidisctaen Oszillator
der eingangs genannten Art anzugeben, der entsprechend dem vorstehend erwähnten älteren Vorschlag einen Ausgangsstrahl
abgibt· der zwischen zwei Strahlausbildungen wechselt, die unterschiedliche Geschwindigkeiten aufweisen· Vorzugsweise
soll es sich dabei um einen engeren und einen weiteren Sprühkegel handeln. Dabei soll sich der erflndungsgemäSe
Oszillator leicht derart ausbilden lassen, daß zwischen einem stabilen Strönaungszustand, in dem ein luftblasenfreier
flüssigkeitsstrahl von relativ geringer Strömungsgeschwindigkeit abgegeben wird und dem oszillierenden Ströraungszustand
frei gewählt werden kann·Ein derartiger luftblasenfreier
Flüssigkeitsstrahl ist ζ·Β· zum Abfüllen von !Trinkwasser
besonders vorteilhaft, das keinerlei Irübung durch eingeschlagene Luftblasen aufweist· Die leichte Urosctialtbarkeit
in den oszillierenden Zustand ermöglicht die Verwendung des pulsierenden Strahles ζ·Β· zum Abwaschen von Geschirr
und dergleichen in Küchen, εο da.3 ein derart umschaltbarer
Oszillator z.B· als Vorsatz für Sprübhähne besonders geeignet
ist. V/eiterhin soll die Frequenz, mit der der Oszillator
schwingt,leicht einstellbar sein. Schließlich soll der
Oszillator trotz weitgehend einfacher Herstellung als Massenartikel für die unterschiedlichsten Anwendungen,
wie z.B. für Springbrunnen mit besonders dekorative» Strahlauswj&rf
und zur Erzeugung von Waseerbewegungen für die verschiedensten
Zwecke verwendbar sein· Hierfür soll eich der erfindungsgemäße Oszillator in die Vorrichtungen für die
verschiedensten Verwendungszwecke leicht integrieren oder an diese anschließen lassen·
Die Erfindung löst die Aufgabe in der V/eise, daß die eine
Seitenwand der sich stromab erweiternden Y/echselwirkungskammer
zwiochen der Ein- und der AustrittBäffnung der
im wesentlichen geradlinig verläuft und der Austrittsquerechnltt
der iCnitmier gegenüber ihrem weitesten Querschnitt
verringert ist, und daß an die andere Seitenwand stromab
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von der Austrittsöffmmg eine Strahlleitwand im wesentlichen
in Richtung der geraden Seitenwand anschließt und in der Strablleitwanä wenigatens eine öffnung in Verbindung mit
einem Kanal zu der Steueröffnung in der anderen Seitenwand vorhanden 1st·
Weitere Merkmale der Erfindung können den ünteransprüchen
und der nachfolgenden Beschreibung entnommen werden·
Die Erfindung wird anband von Ausführungsbeispielen näher
beschrieben und erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen neigt:
Pig· 1 einen Achsschnitt nach den Linien I-I in Fig. 2
durch einen erfindungsgemäSen Buschkopf, der
einen erfindungsgemäöen S1IuIdOssillator einschließt
;
Fig. 2 eine anschluSseitige Ansicht auf den Duschkopf
nach Pig· 1;
Fig. 3 eine Rückansicht auf eine in dem Pluidoszillator
nach Fig. 1 verwendete Ventilsehraube;
Fig. 4 eine echeraatische Darstellung des Euschkopfes
nach Fig. 1, in der die zwischen Ewel Zuständen
wechselnde Strömung in ihrem einen Zustand dargestellt ist;
I'ig. 5 eine ocheraatische Darstellung des Ihischkopfes
nach flg. 1 in der der andere Zustand der Strömung
dargeotellt ietj
Hg. 6 eine Seitenansicht des Duschkopfea nach Fig. 1
in Verbindung mit einem LeitungnenechluO im Schnitt»
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einen Achsßchnitt durch ein erfindungsgemäßes
SpüTbalBivorsatr.gerätf das einen erfindungsgeraüßen
Fluidoszillator einschließt, in seiner einen
Stellung für einen ersten Str&aungazustand;
Hg» 8 einen Achsschnitt entsprechend fig· 7 durch das
Yoreatzgerät in seiner anderen Stellung für ein©»
zweiten ßtrösmngszustand;
Tig· 9 einen Acbsschnitt durch ein abgewandeltes erfindungsgemäßes
Vorsatzgerät, das einen erfindungsgemäßen
iluidoezillator einschließt;
I'ig.10 eine Seitenansicht eines erfindungsgemääen Fluidoszillators
in einem geechnittenen erfindungggemäßen
Voraatzgerät;
einen Achsachnitt durch einen erfindungogeraäSen
Springbrunnen für besondere Wasserkünste, der einen erfindungsgeinäSen Tluidosziillator einschließt;
eine perspektivische Ansicht einea Aufsatateilea
in
l?ig«13 eine scheiaatische Darstellung eine» oriindungsgomäöen
Springbrunnon3 auf einer V/asaeroberflache
eine ßcheiaatische Darstellung dea einen der zwei
wechselnden Strömungsäustände dea Springbrunnens
nach Pig. 11 und
Fig. 15 eine schematische Darstellung des anderen Strölaungazuataüäes
des Springbrunnens nach Pig. 11,
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Ein in den Fig. 1, Z und 3 dargestellter erfindungegemäSer
Duschkopf 1st aehsßymmetrisch zu der Linie A-A* ausgebildet
und besteht im wesentlichen aus fünf Seilen, und zwar einera
Gehäuse 11, einem Strahleinleitteil 12, einem Düsenkörper 13,
einem Kantelrohr 14 und einem Nadelventil 15. Die üleile bestehen vorzugsweise aus einem harten, wasserbeständigen
Kunststoff, können aber auch aus nicht rostenden Metallen bestehen.
Das Gehäuse 11 bildet eine Reihe von Zylinderabsebnitten
von unterßchiedlichen Durchmessern vorallem zur Halterung des Kantelrohres 14· Drei Abschnitte des äußeren Gehäuses
sind beachtlich: Der Gewlndesbschnitt 17 aa AnschluSende
des Düsenkopfes, ein radial Eich nach außen erstreckender
Flansch am Austrittsendo des Buscbkopfes und ein schmaler
konisch ansteigender Vorsprung 21 swischen dem AnsehluS-
und äeia Austrlttsende etwa auf dem ersten Drittel zwischen
dem auf- und dem abstroaseitigen Ende. Der Vorsprung 21
bildet eine ringförmige Schulter, an der sich das eine Ende des Mantelrohres 14 abstützt. Das andere Ende des Mantelrohres
greift mit einem Absatz an die dem Anschlußende zugekehrte Seite dee Flansches 19.
Das Innere des Gehäuses 11 ist hohl ausgebildet und umfaSt
drei besondere Abschnitte. Ein erster zylindrischer Abschnitt 23 erstreckt sich axial vom AnscbluSende aus Über
eine kleine Entfernung bis zu einor radial einwärts verlaufenden
Schulter 25, von der ein zweiter zylindrischer Abßchnitt 2? von einem etwas geringeren ^urcliaesser als äer
Abschnitt 23 ausgeht und eich axial über einen größeren
Seil des Gehäuses bis zu einer Kingkante 28 einer radial
nach auSen vorlaufenden Schulter 29 erstreckt. Der liest
des Gehilu3einneren beeteht aue einem kegelstumpfföraigen
Abschnitt 3% der von der Schulter 29 zum Austrittsende
aich erweitert.
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Die Außenfläche des Mantelrohres 14 besitst eine im wesentlichen
konische Gestalt, die sich zum AnscbluSende bin verjüngt.
Diese Außenfläche kann vorteilliafterweise geriffelt
ausgebildet sein, Das Mantelrohr 14 weist fsur Halterung
an Gehäuse 1 enßchlußseitig eine radiale Schulter 35 auff
die sich auf dem Vorsprung 21 abstützt· Eine austrittaseitige
Schulter an dom Mantelrohr 14 stutzt sich an einea
Eläcbenabsehnitt eines auatrittsseitigen Gebäuseflanscbes
19 ab, Beim Zusammenbau des Düsenkopfes wird das Mantelrohr
14 vom Anscblußende aus über das Gehäuse 11 gedruckt, bis
die Schulter 35 hinter den Vorsprung 21 schnappt·
Das Strahleinleitteil 12 urofaßt einen zylindrischen Abschnitt
4-1 mit sechs axial durchgehenden Einlaßöffnungen 43 für die zugeführte ilüsnigkeit, Die öffnungen weisen
unter eich und von der Achse A-A1 etv/a den gleichen Abstand
auf, Pas Strahleinleittoll 12 ist in den zylindrischen Abschnitt
23 deo Gehäuses 11 fest eingesetzt. Hierzu 1st ek
scharnier, konisch ansteigender Vorsprung 45, ähnlich dem Vorsprung 21 aber zum Anschlußende hin ansteigend, am umfang des zylindrischen Abschnittes 41 vorgesehen und schnappt
in eine Kingkerbe 47 im Gehäuseabselmitt 23 ein.
Unmittelbar stromabwärts achließt an den zylindrischen Abschnitt
41 ein schmälerer sylindriscber Abschnitt 49 an,
äer in einen breiteren zylindrischen Abecbnitt 51 übergeht*
Der Abstand zwischen der Außenfläche des Abschnittes 51 und der Innenfläche des Gehäuseabachnittea 27 bildet eine
Ringdüse 53· Stromabwärts ochließt an den zylindrischen Abschnitt
51 ein konisch sich stromab verjüngender Abschnitt
55 des Strahleinleitteileo an, das an seinem kleinsten Durchmesser den Durchmesser eines anschließenden zylindrischen
Abschnittes 57 festlegt, der sechs radiale löcher 59 aufweist, die mit dem Ende einer in der Achse A-A1 verlaufen
den Bohrung 61 in Verbindung stehen, die sich von den Löchern 59 aus bis zum Ende des Strahleinleitteiles erstreckt·
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An don eylindrischen Abechnitt 57 schließt ein schmälerer
zylindrischer Abschnitt 63 an» wobei die Verbindung zwischen
den beiden Abschnitten 57 und 63 durch eine radiale Ringschulter
gebildet wird. Der Abschnitt 63 bildet da3 ßtromabeeitige
32nde des Stroaieinleitteiles 12·
Das aufstromseitige Snde des Düsenkörpers 13 bildot einen
noblen zylindrischen Abschnitt 65 der den Abschnitt 57 des Stroraeinleitteiles 12 umgibt· Der innere Durchmesser
de? Abschnittes 65 ißt etwas größer als der AuSendurchmesser
des Abschnittes 57, um einen Eingkanal 67 zu bilden, der
über die radialen löcher 59 mit der Bohrung 61 in Verbindung
steht, Das aufstro:sseitige Ende des Abschnittes65 weist
ebenfalls einen Abstand von dem Strorasinleittoil 12 auf,
bo daß eich der Kingkanal 67 über das Snde des Abschnittes
65 hinaus erstreckt, us eine ringförnige, etwa radial nach
auSen verlaufende Steueröffnung 69 nahe dein konischen Ab-*
schnitt 55 des Stromeinleitteileo 12 su bilden.
Der äußere -"urchmeoser dos Abschnittes 65 ist erfindung3-genäß
etwas kleiner als der Sußor© Durchnesoer des Abschnittes 51 dos Stroneinleitteiles 12, so daß der AbBchnitt
65 gegenüber dem Abschnitt 51 surück^esetzt ist» Der Ringkanal
71 ist stromab von ßer Steueröffnung 69 erfindungsgsmäö
etwao weiter als die Blngöüss 53. Der fdngkanal 71 bildet
den aufptromseitigen 2oil einer Vfechselwirkungskamser eines
Pluidossillators.
Stromab von dein Abschnitt 65 weist die äußere Kantelfläche
dos Diisenkörpers 13 zur inneren Begrenzung der Wechselwirkung3kaiBmer
eine gekriLamtö Gestalt auf. Stromab konvergiert
die Hantelfläche des Dürjenkörpers über einer längeren axialen
Strecke, um anschließend über einer kürzeren axialen Strecke nach außen zu divergieren. Dor abgerundet verlaufende
divergierende Piächenabschnitt wird stromab von einer
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äu3eren Kante 75 begrenst, dia erfindungsgemäö dem Austrittsende
etwas näher liegt als die Kante 28 an der Schulter 29 des Gehäuses 11. Die Gestalt der sunäcbst flacher konvergierenden
und denn entsprechend oteiler divergierenden Mantelfläche
des DUsenkörpers 13 ist abhängig von der gewünschten
Ausströmrichtung üqü Flüasigkeitsstrahlss· Y/ichbig ist,
daß die Ringkante 75 einen Durchmesser aufweist, der eretwas
geringer oder wenigstens gleich dem des Abschnittes 65 isto Der radiale Abstand
zwischen den axial versetzten Ksnten 28 und 75 ist
vorteilhafterweiee etwa so groß wie die Weite des Ringkanals
71 ο Die Ringöffnung sv/iechen den Kanten 28 und 75
bildet eine verengte Auslassöffnung der von den Wänden 27 und
73 begrensiten. Weehselwirkungsksraiaor des Ifluiaoesillatorse
Dar Mngsscnnitt öiirch die v/echsQlwirkungskanimer ssv/ischen
der geraden Innenv/andung 27 und der gekrümmten Au3enwan<kmg
73 kann als halb-tropfenförmig beaeichnet werden.
Stromab der Kante 75 iat die äußere fläche des Düeenkörpers
aylindriach ausgebildet und erstreckt eich axial bis zum
Ausströmende das Dusehkopfes. Dieser Plächenabscbnitt bildet
erfinduiigogosäß eine sylindriscbe Strömungaleitv/andung 77 ·
Die Ströiaungsleitv/andung 77 kann auch leicht geneigt verlaufenf
um der austretenden Strömung ein© bostitsate Riehtun g
zu geben»
Das abstrUaseitige Ende der Ströraungsleitwandung 77 ist an
sv/ei oder mehreren Stellen abgebogen oder in anderer Weise?
gestaltet, mn radiale Öffnungen su dem holen Innenraum des
Süsenkörpers su bilden· Dieao öffnungen werden alo KückfiihrungBöffnuzigen
73 bözeiclinot» deren erfindungogoaiäS©
Vfirkung noch beschrioben wird.
Der inn©r© Abschnitt 79 des Düsenkörpers 13 grenat c
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unmittelbar an den Abschnitt 65 und besitzt eine im wesentlichen
zylindrische Gestalt, xm den zylindrischen Abschnitt 63 des Strömuagsleitkörpers 12 aufnehmen zu können, die
durch eine Sehnapp-Yorbindung oder durch einen Preßsitz
miteinander fest verbunden sind. Hierzu weist der Abschnitt 63 einen schmalen, konisch ansteigenden Vorsprung auf, der
in eine Ringkerbe im Abschnitt 73 einschnappt, wodurch ein
Abziehen des DUsenkörpoB 13 strosab von dem Strömungsleitkörper
12 vermieden wird.
Stroiaab schließt an den Abschnitt 79 des Püsenkörpers 13
eine axiale Bohrung 81 an, die koaxial mit der Bohrung 61 verläuft· Das stromabseitige Ende der Bohrung 81 ist konusförmig
erweitert und schließt an eine etwas weitere Gewindebohrung 83 an·
Pie ^ewindebohrung ist zum Eingriff des äußeren Gewindeabechnittes
des Schaftes eines Nadelventils 15 vorgesehen, dessen Spitse In die Bohrung 81 ragt. Pas Nadelventil besitzt
sswei Längsnuten 85, 37 in soinsa Grev/inüeabsobnitt.
Der gewindefreie Halsabschnitt des Nadelventils weist einen
kleineren Durchmesser auf als sein Gewindeabschnitt· Am SuSersn Ende dos Halsabselraittes befindet sich ein iai wesentlichen
zylindrischer Knopf, der weitgehend aen gleichen
Durchmesser wie die Strösiungsleitwandung 77 aufweist« Wenn
das Nadelventil 15 geöffnet ist, ist eine Rückführung von den Eückfübrungsöffnungen 78 über die Hüten 85, 87, die Bohrungen
81 und 61, die öffnungen 59 und den Strömungsweg 67
zu den Steueröffnungen 69 frei· Ist das nadelventil 15 geschlossen, schließt die konuefönaige Schaftspitze des
Nadelventils die Bohrung 81 ventilartig ab und sperrt die Eückführung von den RückfUhrungsöffnungen 78 ab·
Di© Arbeitsweise des Duschkopfes nach Fig. 1 wird anhand der figuren 4 und 5 beschrieben. Xn Fig. 4 ist das Nadelventil
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geöffnet, so daß der Fluidoszlllator bu oszillieren vermag·
Unter Druck befindliches Wasser oder eine andere Flüssigkeit wird dem Düsenkopf am Ende der AnschluSbobrungen 43 zugeführt
und gelangt zu dor Ringdüse 53. Die Ringdüse 53 gibt einen Strahl in dem Ringkanal 71 der Weehselwirkungskacnner
des Oszillators ab· Ist das Nadelventil 15 geöffnet» wie
JLn Fig· 4 gezeigt, dann kann die Umgebungsluft ungehindert
durch die Rückführung (öffnungen 79» Hüten 85t 87» Bobrungan 61, 81) zur Steueröffnung 69 gelangen. Der ringförmige
Strahl in dem Ringkanal 71 fließt dann durch die Wechselwirkungskammer entlang der geraden Seitenwand 27 und Umgebungsluft
kann in den erweiterten Abschnitt der Weämelwirkungskammer
«wischen dem ringförmigen Strahl und der gekrümmten Seitenwand 73 gelangen· Der ringförmige Strahl
flieSt dabei im wesentlichen unbeeinflußt entlang der geraden Seitenwand 27» wie in Fig. 4 dargestellt durch die
Wecbselwirkungskaimser zur Auslaßöffnung 76 und weiter entlang
der Strömungsleitwandung 77· Dabei behält der Strahl seinen Ringquerschnitt im wesentlichen unverändert bei und
tritt in dieser Gestalt aus dem Duscbkopf 10 aus· Der
Flüssigkeitsstrahl schließt dabei die Rückfübrungsöffnungen
78 von der Umgebungsluft ab, indem ein Seil des Flüssigkeitestrahles
in die Rückführungsöffnungen 73 eintritt·
AuSerdeia wird auf Grund der relativ hohen Geschwindigkeit
des Flüssigkeitsstrahles im Bereich der ßteueröffnungen 69
Strömungsmittel aus der Rückführung angesaugt, woduxi» weitere
Flüssigkeitsanteile des Strabbe in die Rückführungsöffnungen eintreten· Die auf diese Weise rückgeführten
Flüssigkeifeantelle gelangen über die Steueröffnungen 69
in die Wecheelwlrkungskaiamer und füllen die gesamte Wechselwirkungakamiaer
mit flüssigkeit aus· Auf Grund der Ausfüllung der gesamten Wechselwirkuugskammer »wischen den beiden
Seitenwänden 27 und 73 mit Flüssigkeit nimmt der aus dem Duschkopf austretende Flüssigkeitsotrahl, wie Fig· 5 zeigt,
eine gegenüber Fig. 4 veränderte Austrittsrichtung an· Siese
veränderte Austrlttsrihtung ist bestimmt durch den Verlauf
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der iieitenwandungen 27 und 73 in» Austrittsbereicn der Wecbßelwirkungskammer·
(In Fig. 5 ißt das Nadelventil 15 in seiner geschlossenen Stellung gezeichnet. Per die Wecbselwirkungskaiaaer
voll ausfüllende stabile Strömungseustand
auf Grund des geschlossenen Ifatlalventils 15 ist der gleiche
wie der astabile Ströaungseustand auf Grund des vorrangehenden
Absehließena der Eückfübrungsöffirangen von der iDgebungsluft
durch den gerade austretenden Flüssigkeitsstrahl gemäß Fig. 4.) Durch den gekrümmten VerlauX der Seitenwand 73 erhält
der Flüssigkeitsstrahl im Strösiungszustand gerallS Pig. 5
eine radial nach außen gerichtete GeEchwinüigkeitskomponente.
Die gerade Seitenwand 27 verringert oder begrenzt die Strabidivergens des austretenden jFlüssigköitsstrables gemä.3
Tig· 5t der entlang der stromab divergierenden Wand 31
strömt» die al3 Strömungsleitwandung dient· Da der Flüssigkeitsstrahl
in dem Ströraungszustand gemäß Fig· 5 die Rüclrfülirungsöifnungen
78 nicht langer von. der Umgebungsluft absperrt,
vermag diese wieder über die Rückführung in die Wechsölwirkungekammer einsudringen, wodurch der !flüssigkeitsstrahl
wieder ceinen anfänglichen Strömungssuetand genäS
X'ige 4- einnimmt β Der Zyklus wiederholt sich dann in der vor«»
stehenden Weise.
In des einen Str&nungssustand, bei des der Plüssigkeitsßtrab.1
die Wecbselwirkungskammer nur teilv/ciee ausfüllt, wie
Pig. 4 zeigt, weist der aus dem Duschkopf austretende
Flüssigkeitsstrahl eine relativ hohe Geschwindigkeit auf und besitzt einen relativ kleinen Strö'mungsquerschnitt, der eine
relativ kleine KingflUche erfaSt. I» dem anderen StröiaungszuEtanö,
bei dem der Plüsßigkeitsstraßl die V/echselwirkungskasnser
voll ausfüllt, wie Fig· 5 verdeutlicht, besitzt der austretende Flüssigkeitsstrahl einen wesentlich weiteren
Strömungsquersohnitt, der eine wesentlich größere Fläche
umschließt· Der aue dem Duschkopf austretende Flüssigkeitsstrahl
wechselt somit fortlaufend zvischen dem weiteren und den engeren Zustand entsprechend dem zur Uragebungsluft offenen
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oder geschlossenen Zustand der Rückführung. Ba die Strömungsgeschwindigkeit des FlÜBsigkeitsstrahles bei voll ait
Flüssigkeit ausgefüllter Wechselwirkungskammer niedriger ist
ale die Strömungsgeschwindigkeit des Flüssigkeitastrables
bei nur teilweise mit !Flüssigkeit ausgefüllter Wechselwirkungskaismer
wechselt die Austrittsgeschwindigkeit des austretenden Plüssigkeitsstranleß fortlaufend. Die wechselnde
Gestalt des austretenden Flüssigkeitsstrahles und die wechselnde
Strömungsgeschwindigkeit hat eine angenehme Wirkung auf der Kaut einer eic» duschenden Person bei wirkungsvollem
Reinigungseffekt zur Folge·
Di© G'öBchwindigkeitsdifferenjs der beiden Zustände des austretenden
Flüssigköitsstrahls3 sind abhängig von der Ausbildung des erweitex^ten Abschnittes der Weohselwirkttiigskssmer·
Pie Frsqueue mit der der Fluidossillator schwingt,
bangt von den Druck der dem Pusehkopf zugeführten Flüssigkeit
ab· Bei einer erfindungogesiUäen Ausführung; eines Düsenkopf
es wurden, Prequenaen von 1800 bis 2000 pro Minute bei
einem Druck von 30 psi gemessen. Bio Ausbildung der WechßQluirkungskamüjer
beeinflußt die Z-eitsp^tme zxm Auffüllen
der Wechselwirkungskamiaer mit Flüssigkeit Kur Erreichung
dos Strönjungssustandes des Flüssigkeiteotrahls gemäß Fig. 5·
Je gröBer dia Wechsolv/iirkimgskammQr ist, um so größer ist
die Zeitspanne» gjwisehen zwei aufeinanderfolgenden Strömungszuständen·
Die Wecheelwirkungskaiamer IaSt eich erfindungs-"
bo ausbilden, daß beide Ströraungssustände seitlich
. Unter dieaer Bedingimg weist der austretende
Flüssigkeitsstrahl dio Gestalt eich fortlaufend ebtrermsnder
pulsierender FlUs3igke.lttsringo niedriger Geschwindigkeit
auf, die einen zentralen Flüssigkeitestrahl hoher Geschwindigkeit umscßlisäim. X>ieoe pulsierenden Rings lösen sich
In große Sropfen auf, wenn ei© Dich weiter von dem Duschkopf weg entfernen. Das Puleieren erzeugt eine angenehrae
Wirkung auf der Haut einer sich duschenden Person. Die Ströaungeimpulse haben außerdem ©inen weit höheren EeInI-
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gungseffekt als die Duschatrahlen herkömmlicher Duscbköpfe·
Ee wurde festgestellt, daS ein derartiges pulsierendes
Duschwasser ©inen sterilisierenden Effekt auf der Haut durch Zerstörung und schnelle WegschYreimaung von auf der Haut befindlichen
Bakterien bev/irken kann (Literaturhinweis: Effcctivenees of Puleating Water Jet Lavage in Treatment
of Contaminated Crushed Wounds" von A. Gross und anderen»
veröffentlicht in nfhe American Journal of Surgery" Vol. 124t
Seiten 373 "bis 377t September 1972 und die bier angezogenen
Eeferenzen) · IDrfindungsgeuiELSe Duscbköpfe bzw. Brausen erfüllen
damit eins wichtige gesundheitsfördernde Punktion bei gleichseitiger angenehmer Wirkung für den Benutser#
Wie £ig· 5 verdeutlicht, kann keine Uragebungeluft in die
Eüekführung gelangen, wenn das Nadelventil 15 geschlossen
ist· Der FlüsGigkeitßstrahl des Ossiilators verbleibt dann
in dem StröraungsKUstand, bei dem die VeohselwirkuKgekeimaeE'
mit flüssigkeit voll ausgefüllt ißt, wobei die relativ
weite Strahlausbildung dea ausströmenden Flüssigkeits-Strahls
aufrechterhalten bleibt. Einfache Verstellungen an dem Einstellknopf 89 des Hadelyentils erlauben den? Benutzer
die wahlweise üiinstelliuig der Qesillation oder des stabilen
Ströraungs zustande 3.
Der Winkel zwischen der Wand 31 und der Achse A-A* im Ausströsibereich
des Buschkopfos kann erfindungogemäß in Abhängigkeit von der gewünschten Divergent des austretenden
üTüsßlgkeltsStrahles gewählt vrerdon· Entsprechend der deutschen
Qffenlegung3schrift 2 140 526 kann der Ausströmbereich
unterteilt sein in eine Vielsabl einzelner Ströraungswege
mit unterschiedlichen Yiinkeln zur Achs© ά-Α*, wodurch die
austretenden Strahlen entsprechend viele verschiedene Richtungen aufweisen. Der in der deutschen Qffenlegungsscbrift
2 140 526 angegebene Verteilerring mit den kaaanerartigen
Schlitzen von abwechselnd unterschiedlicher Tiefe und Richtung eeiner Baaisschlitafläohen sur Erzeugung von Strahlenkränzen
verschiedener Gestalt kann orfindungsgemäß als Auf-
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oatzteil zu dem vorstehend beochriebenen Düsenkopf verwendet
werden, das vom Benutzer wahlweise im Austrittsbereich
des Duschkopfes auf diesen aufgesteckt werden kann·
Die Ströraungaleltwandung 77 kann erfindungsgemäß auch leicht
divergierend oder konvergierend ausgebildet 3©in, vra3 für
besondere Anwendungsfalle von Vorteil eein kann·
AuSer daS der Benutzer mit dein nadelventil 15 zwischen einem
oszillierenden und einsni stabilen Sprühbetrieb wählen kann,
kann er durch Verstellung des Nadelventils 15 den gev/ünschten
Scbwingungszyklus einstellen· Wird das Nadelventil 15
auf eine größere öffnungsweite eingestellt, so erhöht eich
der ßehwingungszyklus des Strörsungszustandeo für die böhergeaebwindig©
bzw, engere Strahlausbileiung· Wird das nadelventil
dagegen mehr geschlossen» eo wird der Sehwingungsgyklus
des Ströraungesruetanöes für die weitere Strablausbildung
erhöht. In dieses Zusammenhang Is?t heraus zustellen,
daß die erfindungsgomäße Rückführung durch zwei Parameter
bestimmt icti JDie Länge der Rückführung beeinflußt die
frequenz mit der der EluidoBssillator schwingt. Der Strömungswiderstand
in der Eüekführung beeinflußt die frequenz im
negativen Sinne. DIo Länge der Rückführung wird gewählt,
um die gev/ünechte rrequenz innerhalb eines bestimmten Druckboreicheß
der zugeführten Flüssigkeit wählen zu können· Erforderlichenfalls kann die Rückführung in Windungen odor
dergleichen Wegverl&rxgerungen vorlaufen um die Rückführungslänge au erhöhen, wenn eine niedrige frequenz erwünscht iat.
Auf der anderen Seite bedingt äaa nadelventil einen Strömungswiderstand,
der ein !Teil der GeEaiatetrömungßimpedanz
der Rückführung ist. Daher Ißt das Nadelventil zur Einstellung
des Schwlngungszyklusses geeignet. Druckänderungen des
sugßführten riüssickeitsdruckos beeinflussen ebenfalls den
Schv/ingungszykluß. Je größer der Strahlungsdruck · der zugeführten
flüssigkeit Ist, um so größer ist der Zyklue für
den die Wechoelwirkungskaramer voll mit !Flüssigkeit ausfüllenden
Strömungszustand· Das Nadelventil 15 gibt dabei dem Be-
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nutzer die Möglichkeit, den gewünschten ScbwingungsÄyklus
des Oszillators bei verschiedenen vorhandenen Strömungs—
drücken wählen zu kennen·
Ein weiterer wesentlicher Vorteil des erfindungsgeraftßen
Euscbkopfes 10 ist seine einfache Herstellung. Wie erwähnt
besteht der Duschkopf aus fünf vorgeformten Spritzgußteilen, die zum Zusasanenschnappen gebracht oder eusaismenge schraubt
werden !rönnen» Hierdurch ist der erfindungsgemäße Duschkopf
für eine Massenfertigung besonders geeignet·
Obwohl der beschriebene Oszillator rotationssymmetrisch ausgebildet und mit einer zentralen Rückführung versehen ist»
ist die Erfindung auf eine solche Ausführung nicht beschränkt· Vielmehr läßt sich erfindungogeiaäß auch ein Oszillator angeben, der sieh im wesentlichen in einer Ebene erstreckt· Entsprechende
flache Strömungselesente in Schichtbauweise
(dynamische Strömungsverstärker) Bind bekannt, die Strömungsteiler
zwischen benachbarten StrömungsauslaSwegen aufweisen.
Bei erfindungsgeisäß ausgebildeten flachen Strömungselementon
erübrigt sich vorteilhafterwoise ein Strömungsteiler und
die Wechseiwirkungskaimner ist lediglich von einer geraden
und einer gekrümmten Seitenwand begrenzt· Zudem besitzt ein
erfindungsgeiaäa ausgebildetes KLeaent lediglich einen Ausgang
durch den der austretende Strösungsstrahl in zwei verschiedenen Richtungen, auszutreten vermag, va.3 die Herstellung
eine3 solchen fStröiaungseleaent©3 gegenüber herkömmlichen
Elementen weiter vereinfacht,
Fig. 6 der Zeichnung veranechstulicht eine einfache Befestigung
eines Duschkopfes 10 an einem üeitungsanschluß· Eine
hohle im wesentlichen zylindrische Muffe 91 beoitat an ihrem
einen. Έη&& ein Innengewinde, das mit dem Gev/lndeabechnitt
17 am Anöehlitßende des 6ehUu3©D 11 doa Duschkopfes iia Eingriff
ist. Das andere Ende der Muffe 91 umfaßt ein Kugelgelenk 95 an dem einen Ende eines hohlen Anßchlußteiles 95
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derart, daß der Duschkopf 10 an der Muffe 91 gegenüber dem
festen Anschlußteil 95 in jede beliebige Richtung geschwenkt
werden kann· Das andere Ende des Ansclilußteilee 95 beaitst
ein Innengewinde zum Ansohlu.3 an oinen herkömmlichen ioitungsanschlu3·
Der erfindungsgemäSe Düsenkopf kann auch
über andere Zwiscbenhalterungen an eine* Wasserleitung angeschlossen
werden. So kann es sich auch um ©ine Anschlußvorrichtung
handeln, die in der deutschen Offenlegungsechrift
2-140 526 näher benchrieben ist und die in Verbindung rait
dem erfindungsgemäCten Duscbkopf von Torteil sein kann*
erfindungsgemäßo IluidosKillator kann vorteilbafterwoise
für v/eitere verschiedene Zwecke verwendet werden und ißt auf Duschen oder Brausen nicht beschränkt· Eine weitere Anwendung
ist in den Fig· 7 und 8 der Zeichnungen dargestellt»
in. denen ein erfindungsgemäßer Spülhalmauf eatjs 100 gezeigt
ist· Der Kaminaufsatz 100 umfaßt ein inneres Gehäuseteil 101,
©in Strahloinleitteil 102» einen Düsenkörper 103 und ein
äuSeres Gehäuseteil 104. S&atlicbe Toils sind axialsymmotrisch
eur Achse B-B1 ausgebildet. Das Gehäuße 101 nimmt
daa Strahlednleitteil 102 und den Däsenkörper 103 in ähnlicher
Weise wie daa Gehäuse 11 des Süschkopfes 10 nach Fig*1
auf· Bei dem Habnaufsate 100 sind statt einer Schnappverbindung das innere Gehäuse 101 und das Strahleinleitteil
102 miteinander verschraubt· Der mit einem Außengewindeabschnitt
106 vereebene Strahleinleltteil 102^ der mit dem
inneren Gehäuse verbunden ißt» erstreckt eich über dae innere Gehäuae hinaus und ißt geeignet Eua Anschluß an einen
herkömmlichen Ausgußhahn.» Die Zufuhr der unter Druck stehenden
Flüssigkeit in den erfinäungsgemäSsn Hahnaufsata erfolgt
über axiale Löcher 10? am aufstromseitigen Snde
des Strosseinleitteiles 102,
Statt dor Schnappverbindung zwischen dem Hantölrohr H und
dem Gehäuse 11 des Duschkopfes 10 nach Fig.1 weist das äußere
Gehäuseteil 104 einen Imiengewindeabschnitt auf, der bsi
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109 in einen Außengewindeabscbnitt des inneren Gehäueetel-Iea
101 eingreift· Entlang dem Außengewindeabschnitifäes
Gehäuses 101 sind axial verlaufende Nuten vorgesehen, die Kanäle 111 bilden· Wenn das äußere Gehäuse 104 auf dem
inneren Gehäuse 101 voll aufgeschraubt ist, wie Fig·7
seigt» sind dia Kanäle 111 an ihren beiden Enden von der
üiagebungsluft dicht abgeschlosoen» Die aufstrosssoitigsn Enden
der Ksnäle 111 kommen durch Anschlag des aufstromseitigen
äußeren Gehäuseendes an einer radialen Schulter 113 des
inneren Gehäuses 101 zum Abschluß· Dio sbötromseitigen Enden der Kmiäle 111 kommen durch Anschlag einer inneren konischen
Kingfläche 117 des äußeren Gehäuses 104 an einer äußeren Kante ata abstromaeitigen Ende des inneren Gehäuses 101
zum Abschluß.
Wird das äußere Gehäuse 104 etwas von äera inneren Gehäuse
abgeschraubt, wie Fig·Q verdeutlicht, so sind die Kanäle 111 einerseits mit der Usigebmigsluft und andererseits mit
des Ausströrabareieh des erfinäungsgem&3en Oszillators ver«
bunde«.· In dieser Stellung befindet sich das abstromseitige
Ende des äuöeren Gehäuses itt Abstand von der Schulter 113
des inneren Gehäuses, um Umgobungsluft in die Kanäle 111
eintreten zu lassen. Außerdem befindet sich die innere konische
Ringfläebö 117 an dem äußeren Gehäuse in Abstand von
der äußeren Kante &m abstroisseitigen Ende dos inneren Gehäuses,
um eine öffnung 119 freizugeben, über die die Kanäle
111 mit der Weebaelwirkungskanimer des Oszillators verbunden
sind·
Das Innere des Ossillators ist ähnlich wie bei des Buschkopf
10 nach Fig· 1 aufgebaut. Eine Ringdüse 121 wird zwischen
d©r Innenwand des inneren Gehäuses 101 und der Außenwand des Stromeinloittelleo 102 gebildet. Die V/eohsolwirkungskaismer
erstreckt sich zwischen dem inneren Gehäuse 101 und dem !»Iisenkörper 103 und schließt einen aufstromseitigen
Ringkanal 125 und einen abstrornsGitigen Bereich ein« Dabei
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ist die Weebselwirkungskammer begrenzt von der geraden Yand
127 des inneren Gehäuses 101 und der gekrümmt verlaufenden
Wand 129 des Düsenkörpers 103· Die gerade Wand 127 bildet einerseits die eine Seite der Bingdüse 121» andererseits
die eine Seite der Wechselwirkungskaratner· Die einander gegenüberliegenden Kanten an den abstroiaseitigen Enden der
Wände 127 und 129 bilden eine Ringauslaßöffnung 131 für die
Wecnselwirkungskamaer·
Bei dieser Ausführung eines erfindungsgeraäSen Oszillators
ist ein Radelventil wie in der Ausführung nach Fig.1 nicht
vorhanden, Rückfübrunjjöffnungen 137 gehen von der Ströraungsleitwsndung
135 aus und enden in eines zentralen Rüekfüb—
rungskanal 139t äer eioh durch den Düsenkörper erstreckt·
Der Eückführungßkanal 139 schließt koaxial an das eine Ende
eines Kanals 141 in dem Strabl^einleitteil 102 an· Das
andere Ende ä©s Kanals 141 steht mit radialen Öffnungen
143 in Verbindung» Diese öffnungen stehen mit einer ringförmigen Steueröffnung 123 in Verbindung·
Wenn das innere und das äußere Gehäuse entsprechend Fig. 7
fest miteinander verschraubt sind, herrscht ein stabiler
Ströinungssustand» bei dem die Wocheelv/irkungskasnaer nit
flüssigkeit voll ausgefüllt ist» Dieser Stromungszustand
wird dadurch unterstützt, daß der Ausströmbereich des erfinßungsgemäßen
Aufsßteteiles 100 vergleichsweise etwas enger
gestaltet ist als der Ausströtabereich des Duschkopfes 10,
Der flüssigkeitsstrahl füllt damit in diesem Ströraungszustand
auch den Ausströmberoich mit Flüssigkeit voll an· Dadurch
werden die KückstrcJaöffmmgen 137 von der tJragebungsluft
abgesperrt, wodurch verhindert v/ird, daß Luft über die
Rückführung in die Y/eehBelwirkungskaimner gelangt und sich
der zweite Ströaungezustand einstellen kannt in dem der
i'lüßsigkeitsstrahl die Wecbselwirkungskanraer nur teilweise
mit Flüssigkeit ausfüllt. Der Abschluß der Kanäle 111 verhindert» daß Umgebungsluft in den Ausströmbereichgelangt, so
daß der ausströmende Strahl den Ausströmbereich voll auszufüllen vermag. 409830/0781
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Wenn die Verschraubung zwischen den "beiden Gebäuseteilen gelöst
wird, wie es in Pig· 8 gezeigt ist, wird Urogebungsluft
durch den Kanal 111 angesaugt und in den Anströmbereich abgegeben. Die luft vermischt Dich mit der ausströmenden Flüssigkeit.
fl'Dabei gelangen Luftblasen zu dem ünterdruckbereich
entlang der Strömungsleitwandung 135» die hier erfindungsgemäß
stromab etwas konvergiert. Ein Anteil dieser Luftblasen gelangt durch die Rückführungsöffnungen 137 und die
Rückführung zur Steueröffnung 123. Aus diesem Grunde kann der durch die Wechselwirkungskaamer strömende Strahl die
Wechselwirkungskammer nicht mehr voll ausfüllen. Auf diese Weise stellt sich der andere Strömungszustand ein, in des
der Strahl die Weehselwirkungskammer nur noch teilweise
ausfüllt und im wesentlichen unbeeinflußt entlang der benachbarten
geraden Wand 127 entsprechen wie bei dem Duschkopf 10 nach I?ig. 1 strömt. Der austretende Flüssigkeitsstrahl
weist in diesem Zustand einen relativ engen Ringquerschnitt auf, wobei Luft aus den Kanälen 111 in den Ausströsbereich
zwischen dem austretenden Flüssigkeitsstrahl und der äußeren Wand des Ausströmbereiches gelangen kann. Die
Rückführungsöffnungen 137 sind jedoch dabei von der üiagebungsluft
abgeschlossen und lediglich Flüssigkeit vermag in die Rückführung einzudringen. Y/ie vorstehend beschrieben,
bev/irkt die rückströmende Flüssigkeit, daß der Strahl in
der Wech3elwirkungskammer verbreitert wird und schließlich
die gesamte Viech selwirkungskammer wieder mit Flüssigkeit
ausgefüllt ist. Die geringe Geschwindigkeit des in diesem Strömungszustand austretenden Flüssigkeitsstrahl erlaubt
erneut den Eintritt von Luftblasen in den ' ' Ausströsbereich und damit in den Flüssigkeitsstrahl. Hierdurch können
Luftblasen auch in die Rückführungsöffnungen gelangen,
wodurch sich erneut der andere Strömungszustand einausteilen
beginnt·
Ein wesentliches Merkmal des erfindungsgemäßen Spül- oder
Ausgußhahnaufsatzes besteht darin, daß in dem stabilen Strömungszustand
bei voller Ausfüllung der Wecbselwirkungskannaer
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mit Flüssigkeit (d.h. "bei abgeschlossenen Kanälen 111)
die geringe Ausflußgeschwindigkeit zu einem "weichen" Ausgangsstrahl
führt, der im wesentlichen frei von Spritzern ist und im wesentlichen keine Luftblasen einschließt. Die
fehlende Belüftung des austretenden Flüssigkeitsstrahles rührt daher, daß in diesem lalle keine Uingebungsluft von
dem Hahnaufsats angesaugt und an den austretenden Strahl
abgegeben werden kann, so daß der eine relativ geringe Strömungsgeschwindigkeit aufweisende Strahl frei von luftblasen
ist. Die fehlende Belüftung des Strahles ist daher ideal zur Entnahme von !Drinkwasser, das frei von einer
!trübung ist, die normalerweise von eingeschlagenen feinen luftblasen herrührt.·
Die vielseitige Verwendbarkeit des erfindungsgemäßen Hahnaufsatzes
ist offensichtlich. Auf der einen Seite besteht die Möglichkeit, einen weichen Ausfluß zu erzielen, der
unter anderem für die Entnahme von !Trinkwasser besondere vorteilhaft ist. Auf der anderen Saite läßt sich ein Austrittsstrahl mit dynamischen Strahlverhalten erzeugen,
der wechselnde Strömungsgeschwindigkeiten aufweist, was zum Abwaschen, von Geschirr, Bestecken udgl. besonders vorteilhaft ist. · .
Fig. 9 zeigt einen abgewandelten Spülhahnaufsatz 10Oa nach der Erfindung. In den Zeichnungen weisen die Spülhahnaufsätze
100 und 100a für ezitsprechende 2eile die gleichen
Bezugszeichen auf. Die Merkmale mit denen sich der Aufsatz 100a von dem Aufsatz 100 unterscheidet sind folgende:
(1) die Gesamtlänge des Aufsatzes 100a ist kürzer als die des Aufsatzes 100. Die geringe länge bezieht sich auf den
gesamten Aufsatz aber vorallen auf den Auslaßbereich.
(2) Der Auslaßbereich ist wesentlich enger ausgebildet. Dabei konvergiert der Auslaßbereich des Aufsatzes 100a im
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Ausströmbereich erfindungsgemäß etwas· Im einzelnen divergiert
die innere Wandung 135 etwas (etwa 5°) und die äußere
Wandung divergiert weit weniger als die entsprechende Wandung in Fig. 7. Der kürzere, engere Austrittsbereich ist
wirksamer zur Erzeugung eines unbelüfteten, die Weehselwirkungskaminer
voll ausfüllenden Elüssigkeitsstrahles als der weitere Austrittsbereich. Der G-rund hierfür liegt darin,
daS der aus der ¥echselwirkungskainmer austretende !Flüssigkeitsstrahl
in dem relativ engen Austrittsbereieh des Aufsatzes nieht zu divergieren vermag, wodurch einerseits eins
"bessere Abdichtung der Rückführungsöffnung gegen eindringende Luftblasen bewirkt wird und das Einschlagen von Luftblasen
beim Eintritt des Flüssigkeitsstrahles in den Austrittsbereich noch weitgehender verhindert werden kann.
(3) Die Kanäle 111 stehen über öffnungen 14-5 in dein inneren
Gehäuse 101 direkt mit dem aiifstromseitigen Ende der Weehselwirkungökainmer
in Verbindung, Hierdurch kann die Oszillation des erfindungsgemäßen Oszillators noch sicherer zur
Wirkung gebracht worden, wenn die Verschraubung der beiden Gehäuseteile gelöst ist. Das ist hier besonders erforderlich,
da die Verkürzung und Verengung des Austrittsbereiches die volle Ausfüllung des Austrittsbereichs mit !Flüssigkeit begünstigt
und es somit für Luftblasen erschwert ist, den Austritt sber eich zu durchkreuzen, um in die Rückführung gelangen
su können. Ungebungsluft kann daher über die öffnung
145 ia. ausreichender lienge in die Wechselwirkungskammer
gelangen, um Oszillation zu erzeugen.
(4) Die gerade Viandung 27 ist weiter nach außen zurückgesetzt,
so daß im Bereich der Ringdüse 121 ein weiterer Spalt vorhanden ist. Hierdurch wird erfindungsgemäS die Erzeugung
der Oszillation durch die Zufuhr von größeren Anteilen von TJmgebungsluft in die Ytechselwirkungskantmer verbessert, was
bedeutet, daß sich abwechselnd die beiden vorstehend beschriebenen Strömungszustände ausbilden können, von denen
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der eine die Wechselwirkungskammer voll und der andere
diese nur teilweise ausfüllt.
Es ist klar, daß weitere Abwandlungen von Spülhahnaufsätzen mit einem erfindungsgemäßen Oszillator möglich sind. Eine
weitere Abwandlung zeigt z.B. Fig. 10, in der entsprechende Teile der Fig. 7 mit den gleichen Bezugsseichen gekennzeichnet
sind. Der wesentliche Unterschied dieser Ausführung gegenüber den vorstehenden Ausführungen besteht darin, daß
die Kanäle 111 entfallen und daß Luft nur über das Austrittsende
des Aufsatzes in die Wechselwirkungskammer gelangen
kann. Weiter sind die beiden G-ehäuseteile 101· und 104*
nicht miteinander verschraubt, wie in Pig. 7 gezeigt, sondern sind gegeneinander verschieblich ausgebildet. Ein
O-Ring 142 ist in einer äußeren Hut am stromabseitigen Ende
.des inneren Gehäuses eingesetzt. Der Innendurchmesser des äußeren Gehäuses 104* ist gleich odor etwas kleiner als der
Außendurchmesser des O-Ringes 142, der somit einen dichten
Abschluß zwischen den beiden Gehäusen bewirkt, wenn diese axial gegeneinander verschoben v/erden.
Eine Kante oder ein "Vorsprung 148 erstreckt sieh radial einwärts
am abstromsoitigen Ende des äußeren Gehäuses 104*.
Die aufstromseitige Schulter des Vorsprunges 148 schlägt
an dem abstromseitigen Ende de3 inneren Gehäuses 101· an,
wenn das äußere Gehäuse 104f stromauf gegenüber dem inneren
Gehäuse 101* voll zurückgeschoben ist. Der Vorsprung 148
erstreckt sich dann stromab unterhalb des stromabseitigen
Endes des Düsenkörpers 103.
Ein Führungsstift 146 befindet sich in dem äußeren Gehäuse
104* und erstreckt sich radial einwärts in eins äußere Mut
144 in dem inneren Gehäuse 101·. Der Führungsstift bewirkt in Verbindung mit der !Tut, daß der Verschiebeweg des äußeren
Gehäuses gegenüber dem inneren Gehäuse stromab begrenzt ist. Auf diese Weise kann das äußere Gehäuse von dem inneren Gehäuse
nicht abgezogen werden.
409830/078 1 _u_
Der erfindungsgemäße Hahnaufsatz weist die interessante Besonderheit
auf, daß er vom oszillierenden in einen nicht oszillierenden Zustand umschaltbar 1st, in Abhängigkeit von
der Stellung des äußeren Gehäuses 104' und dem Druck der
zugeleiteten Flüssigkeit. Ist das Süßere Gehäuse 104* voll
zurückgeschoben, wie Fig. 10 zeigt, hängt die Arbeitsweise des Oszillators von dem Druck der zugeführten Flüssigkeit
ab. Bei geringerem Druck bleibt die Weehselwirkungskammer
mit Flüssigkeit gefüllt und der austretende Flüssigkeitsstrahl ist "weich" und unbelüftet. Bei höherem Druck oszilliert
der austretende Flüssigkeitsstrahl in den in Fig. 10 strichpunktiert angedeuteten Richtungen. Wie in Fig. 10 dargestellt,
ist der Divergenzwinkel des austretenden Flüssigkeitsstrahles
in seinem weiteren Strömungszustand begrenzt durch den
Vorsprung 148, der die Austrittsöffnung verengt. Diese Verengung ist auch wichtig bei geringerem Druck und einem
Strömung s z*a st and, bei dem Flüssigkeit die WechselwirkungskaiBiner
voll ausfüllt. Hierbei bewirkt α er Tor sprung 148, daß ümgebungsluft in die Wechselwirkungskammer gelangt.
Ist das äußere Gehäuse 104* weltgehend nach außen gezogen,
wie die gestrichelten Linien in Fig. 10 andeuten, weißt der erfindungsgemäße Hahnaufsatz ein stabiles Strömungsverhalten
bei praktisch allen Flüssigkeitsdrücken auf. Das derart vorgesogene äußere Gehäuse bewirkt, daß der allein mögliche
Luftaintritt in den Strahl weiter stromab verschoben wird, und daß dadurch der Widerstand zum Eintritt von Luft in die
Rückführung wesentlich vergrößert wird. Wie vorstehend beschrieben, ist die Zuführung von ümgebungsluft in die Wechselwirkungskammer
erforderlich, um den Strömungszustand zu erzielen, bei dem der Flüssigkeitsstrahl die Wechselwirkungslraimner
nicht voll aunfüllt. \iewa. keine oder nur
\tfenig Umgebungsluft in die Wecbselwirkungskamser gelangt,
was der Fall ist, wenn das äußere Gehäuse ganz in die in Fig.10 gestrichelt gezeichnete Stellung vorgszogen ist,
so oszilliert die Strömung nicht und die Wecbselwirkungskammer
ist mit Flüssigkeit voll angefüllt·
409830/0781 _25_
Eine weitere Anwendung des erfindungsgemäßen fluidischen
Ossiilators dient für einen erfindungsgemäßen Springbrunnen 150 für "besondere Wasserkünste, der in den Pig. 11 und
12 dargestellt la. Der erfindxmgsgemäße Springbrunnen 150
besitzt an seinem aufstromseitigen Ende einen Gev/indeanschluß,
an den ein Schlauch oder dergleichen Flüssigkeitsleitung ansohließbar ist· Der Oszillator entspricht im
wesentlichen dem Oszillator in dem Duschkopf 10 in Pig. 1.
Eine Ringdüse 151 gibt einen Flüssigkeitsstrahl in einen Ringkanal 153 am aufstromseitigen Ende der Wechselwirkungskaaamer
ab. Stromab von dem Ringkanal 153 ist die ΐ/echselwirkungskasmsr
begrenzt von der geraden Seitenwand 157 und der gekrümmten Seitenwand 155· Die Flüssigkeit strömt durch die
Auslaßöffnung 159 und entlang der Strömungsleitwand 161»
sofern die Strömung die Weehselwirkungskammer nur teilweise
ausfüllt» Ist dagegen die Wechselwirkimgskammer mit
Flüssigkeit voll angefüllt, so strömt der austretende Strahl entlang der nacli außen divergierenden Seitenwand
der Austrittsregion. Die lieigung der Seitenwand 165 kann gewählt werden, wie die gestrichelten Linien 165a in Fig.11
andeutenj wodurch entsprechend unterschiedliche Strömungsbilder des austretenden FlüssigkeitsStrahles erzielt werden*
Ein hohles zylindrisches Aufsatzteil 167» das stromab verschlossen
ist, ist am stromabseitigen Ende des Oszillators angebracht. Me Außenwand 169 des Aufsatzteiles 167 stellt
eine Verlängerung der Strömungsleitwandung. 161 des Oszillators dar· Das Innere des Aufsatsteiles steht mit der Rückführung
171 zu der runden Steueröffnung 152 am aufstroaseitlgen
Ende der Wechselwirkungska-nmer in Verbindung. Ein
kreisringförmiger Strömungsteiler 173 befindet sich an der Außenseite des AufSatzteiles 167 nahe seinem abötromseitigen
Ende. Der Strömungsteiler 173 enthält mehrere Strömungsöffnungen 175 i& gleichen Abstand voneinander, deren Querschnitte
von der Außenwand 169 geschnitten sind. Etwas stromaufwärts
des Strömungsteiler 173 sind mehrere Rückführungsb'ffnungen
170 vorgesehen, die sich radial durch die V/and
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~ 26 -
des AufSatzteileß erstrecken, und mit deesen Inneren in Verbindung
ctehen. Diese öffnungen können auch stromab von dem Strömungsteiler angeordnet sein.
Xia Betrieb wird der Springbrunnen 150 geraäS Fig. 11 mit
seiner Längaaehse senkrecht gehalten, v/obei sein stromabseitiges
ICMe nach oben gerichtet ist. Während des StrSnrangs-Eustandes
bei mir teilweise niit Flüssigkeit gefüllter Wech«
Belwirkungskammea? i3t ein Strahl mit Kreisqueroclmitt nach
oben gerichtet» dor das Aufuatsteil 167 uaströat· Beiß Erreichen
des Ströaungsteilero strömt ein 2eil des flüssigkeit
sstrahles durch die StröiaungBöffmmgen 175. lter restliche
Seil des ilüBGigkeltεStrahles wird von den Wandungen
des Ströraungsteilers abgelenkt. Ein ileil des PlüssigkeitsötrahlOB
gelangt dabei in die Mckfübrungsöffnungen 170
und ßtrönt über die Rückführung 171 su der Steueröffnung 152,
Diese rückgöführtß flüssigkeit füllt die Wechselwirkung©-
kaisnier voll auf f wodurch der andere Ströiaungssuetand erreicht v/irö.
Bei dieeem Strömirngszustand ist der riüssigkeitsstrabl nach
außen und weg von der Wand 169 gerichtet, wobei er entlang
der GChrägen Wand 165 ins Freie abströmt· Da bei diesem
StriJjiungszustand keine i'lüsslgkeit in die Rückführungsöffnungen 170 gelangt, vermag ttegobungsluft in die Rückführung
einzutreten, derüui'olge sich der andere Strömungszuatand mit
nur teilweise rait Plüssigkeit angefüllter V/echselwirkungskammer
wieder einstellt· Der Springbrunnen oszilliert auf
diese V/eiee fortlaufend, ofcno daß hierfür bev/egliche, dem
Verschleiß unterliegende ü)eile vorgesehen sind,
Eine ectiematischo Parstellung einer typischen Arbeitsweise
des erfindungßgenäson Springbrunnens 150 iot in den Pig·
bis 15 dargestellt· Xn I1Ig, 13 befindet sich der Springbrunnen
auf Ginen Schwimmer oder Podest 181 an der Oberfläche
eines Gewässers, beispielsweise eines Schwimmbeckens· Tlüseig-
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keit wird durch eine Pumpe 187 ü"ber einen Schlauch zum
Springbrunnen geführt. In dem einen Strömungszustand "bei
voll mit Plüssigkeit gefüllter Wechselwirkungskammer wird
ein relativ weit gefächerter Strahl abgegeben, wie Pig· zeigt· lter andere Strömungszuetand des Oszillators bei nur
teilweise mit !Flüssigkeit gefüllia? Weehselwirkungskamser
iot in Pig. 15 dargestellt. Pig. 13 zeigt eine Einstellung,
bei der beide Ströraungszuetände kombiniert in Erscheinung
treten.
In einer abgewandelten Ausführungsform kann das Aufsatzteil
167 an seinem abstrorsseitigen Ende offen sein. In das offene Ende können zusätzliche üflüssigkeitsniengen in die Rückführung
gelangen, vrodurch der andere Strönungszustand eingeleitet
wird. Bei dieser Ausführung können die Rückführungsöffnungen 170 auch entfallen.
Der erfindimgagemäSe Oszillator in der vorstehend beschriebenen
Art arbeitet mit Wasser in einer LuftUmgebung. Der
Oszillator kann jedoch auch unter Wasser arbeiten, sofern LuftZuführungen vorhanden sind, denen zufolge der Oszillator
den Strönungszustand bei nur teilweise mit Wasser gefüllter Wechselwirkungskammor einnehmen kann. Beispielsweise
können ein oder mehrere Leitungen mit den öffnungen in Pig.
in Verbindung stehen, über die Luft von oberhalb der Wasseroberfläche
oder von einem Vorratsluftbehälter in die Weehselwirkungskamiaer
gelangen kann. Durch Steuerung der Luftzufuhr kann die Arbeitsweise des Oszillators bestimmt werden.
Ein solcher Oszillator unter Wasser ist in verschiedener Hinsicht von praktischer Bedeutung. So kann Wasser durch
den pulsierenden Oszillator in Bewegung gehalten werden. Hierdurch lassen sich Gegenstände im Wasser reinigen und
dem Wasser zugegebene. . Stoffe können durchmischt oder aufgelöst werden. Außerdem v/erden während des Strömungszustandes
bei teilweise mit Wasser und teilweise mit Luft gefüllter
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Luftblasen in das Wasser
Diene Luftblasen boliAften nicht nur das Wasser bzw, die
Flüssigkeit» in der der erfindungcigeroUSe Oszillator arbeitst,
sondern bewirken einen Floiationneffekt, bei derj die auf«·
ßcbv/i)2nüiiuen Luftblasen an ihnen &ur· Haftung gelangen©
Stof.Ce, s.H. Schiautzteilchen, an. die Oberfläche tragen,
wo ßie abgeschöpft, abgesaugt oder in anderen Wei30 ausgetragen
werden können. Sin weiterer* sit einen orfindungiigemä/ien.
Oscillator uater \Iassev erzielter Effekt ist die
Erzeugung τοπ Wellen in Bärlern mit künstlich erzeugtem
Wellengang oder Wirbeln. Γ-erartige Wasserbev/eßungen lasoen
cdeli nsit einem oder Kebreren erfisdimgsgesiäSesi Osaillatoren
auf überrasefcond einfache V/eise erzeugen»
Darüber hinaus kann der erfindungs3c;s:i3e Ocsillator auch
für andere Anwendungen als die vorntehend beschriebenen von
Vorteil sein. Hierzu gehören. Kasensprsrtger, V/asserctoS\-ox?~
riohtimgeii, Klassier- oder ijortiervorrichtungezi in
Grüben usw.
Eine wichtige üigenscböft üos- erfinuimgegerjiiSan Ossiilators
beeteht darin, daß er Strahlen untersehieäliclier Gescliwindig
keit abgibt und zuaz nixnajt die Geschwindigkeit während jedes
OssillationszykluGses in dem Maße zu, wie die Strömung von
ihrem einen Zustand bei voll mit Flüssigkeit gefüllter
Veebselwirkuagskaranier in. den anderen 2ustand bei nur teilweise
mit !Flüssigkeit und teilweise mit Gas gefüllter ¥echcelv/irkungskamaier
wechselt. Dabei kann, die Strösungsgesohwin
digke.it in dem einen StröEiungssustand \i& den Faktor vier
und sehr größer sein als in dem anderen StröiaungssußtaM·
Diese Gesebwinßigkeitserhöhung innerhalb öeöes Scbwingungßsyklusßos
ist» wie eingangs erläutert» beeoudere vorteilhaft
in Duschköpfen bzw· Brausen und SpUlhabnaufv/sätzen·
Geschv/indigkeitserhöhtingen von FlüspigkeitsGtrahlen v/erden
swar in verschiedenen bekannten Vorrichtungen erzielt. Eg
409830/0781
-29-
2AO1127
war bisher ^odoca niefct "begannt, eine vrescbwlndigksitserböbung
Ginsö IlUssiglcüitsstrables auf Grund des »voclaselo
Ton einer einen. Kanal voll ausfüllenden SlUs
in eino don Kaaal nur teil'Wöise ausfüilendaa
strSrauag su orbaltsa. Dabüi ist dieser Kanal
als eine lang gGstrecktß VecbselwirlcungGliaorier
dio jiwoi Begrensungswllnde aufweist und voa Ü-intrittsendo in.
Eiclitung Kua Austrittsende aicn erweitert, wobei die eine
BegrönaungDwaiiduiig aviisehöa deia Ein- un« AuBtrittsends
im viSBsntlichon gerade verläuft und das Austrittsende
gegenüber dem v/eitesten Kasraorquerschnitt verengt ist*
Patentansprücbq
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Claims (1)
- , - 30 ~Patentansprüche :1» j2?luic3Ißohe:? Onsillator» insbesondere sur Abgabe eines pulsierenden FXüfsßigkeitßstrahles v/eehselnder Gestalt und i/eehselnder Strössungßgesohv/incligköit» LiIt einer von swei ScsiteixwUnden begrenzten. WcscbsölwirkungskaiaHiex*, die elntrittssoitig an eine Mse sur Zuführung eines i>tröiaungamittelstrahles anschließt, auatrittssaitig eine öffnung zum Austritt des Strahles aufweist eowie miteiner Steuerüx'xmmg sur Suführung von Ströin die feTechselv/irkungekammer versauen Ist» ösdurch ßelcejHiseiebiiet, aaß die eine Seitenwand (2?» 127» 157) Ü85? aich stromab erv/eiternden Wesbselv/irkusigBkaniser zwiecheii der Ein- und äer Austrittööfinung cer Kammer isa \fesenxHcben geradlinig verläuft und der Austritta-Querech2xitt der Eaiaiüor gegsaUber ihrem weitesten Querschnitt verringert ist» vniä daß an dio andere Seitenwa^cl (73f 129» 155) sfcoisab von der AustrittsiSffnuag eine Strahlleit¥<mtf (77, 135? 161, 169) im wesentlichen in Richtung der geraden Seitenwand eneciiließt vm.ü is der Stranlloitwand v/enigstena eina öffiacag (78? 137* 170) in Verbindung mit einem Kanal 81, 61, 67, 59i 139» H1* 143; H7i 171) su der ßteueröfiiauns (69ϊ 123ϊ 152) in der anderen Seitsnwand vorbanden ist.2· üfliiiäißaher gssillator nach Anspruch 1t dadurch gekennzeichnet, daß die der geraden Seitenwand (27; 127; 157) gegenüberliegende andere Seitenwand (73? 129ϊ 155) öit der erstoren ara SIntritt3eude der V/ecbeelwirkungskaismer einen schmalen Ströaungekaaal (71ί 125; 153) "bildet, da3 iia Anschluß an den ütröm-nagslianal die andere Seitenwand über eine^i gro^eraii '»/o^abeelmitt stronab von der geradeil 3eitenv/and divergiert und über einen an3ehlis3sn— den lileinoren \fega"üschnitt "isi Bereich des Austrittsendea der v/ech3ölwiri£Ui2£j3ka!aitier entlang einer ge^riListen. xliiche geraden Soitenwand hin konvergiert, da3 beide Söiten-409830/0781-31-wände etromab in. aich gegenüberliegenden Vs-nötanten (28, 75) 2ur Eildung dos Austrittsencies der VGchselu'irkungßlcasmer encLüii» wobei an die frandkante (26) der geraden Seitenwand eine quer sur Strömungerichtun^ nacu außen verset&te Austrittswanü (31; 14#) und an ßie tfanü&ante (75) üer anderen Seitenwand die Str&aungsloitwand (77» 135» 161) anschließt, die Im weBentlieben alt dem stromauf seitigen Vvandaboclinitt der anderen Seitenwand sur'Bil dung des schaalea Ströiaijngclcanals fluchtet.3, Pluiöiach&r Ooaillator nach Anspruch 2, dadurch zeichnett daß die austrittsseitige '.'andkante (2.3) SSraüen Seitenwand stromab gegenüber der Wandkante (75) der anderen ¥and etwas zurückgesetzt liegrb·4· a?Xuidiccber Oszillator naah Anspruft 2» dadurch geJcenzizeichnet» daä dio S tauer öffnung (69; 125j 152) in l'ereicb des en^en ßtr&simsskanals (71* 125;"153) die andere Seitenwand (73, 129; 155) <1^<32? durchdringt.5· l?luiöißcbör Oszillator nach Aasprucii 1» ckidurcli zeiclinet, daß in. dem Kanal sur StouerSfinung ein einstellbarer Yentillcörper (15) angeordnet ist·6» !Fluiäißcber Oszillator nach Anspruch 2» dadurch gelcsnnselcbnet, daß öle AustrittDV/and (31; 14B) v.nä die Str'dffittagRleitwanö (77; 135; 161) einen sfroraab kon- oder divergierenden StrSsiungeauogansßljereich "bilden.7· riuidiscner Oezlllator nacn Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittswand (148) und öle Str'diriimgsleitv/and (135) relativ zueinander verecbieblich auDgebildet sind,8· Fluidischer Oszillator noch einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dieA09830/0781 -32-Seitenwände koaxiale Seile rotationssymmetrischer Körper (11, 13) ßlnu, die den Oszillator (10) bilden,9· Pluidiseher Oscillator nach Anspruch 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die gerade Seitenwand (27; 127» 157) eine sylindx-ische Innenwandfläche eines Gehäusetöiles (11; 101, 101f) und die andere Seitenwand (73, 129» 155) die Außonv/and eines koaxial in des* Gehäuseteil angeordneten J/üserxkörpers (13» 103; 155) ist, wobei das Ge~ hättseteil die versetäte Austrittswand (31» 143) und der EilsenkSrper die Ströaungsleitviand (77* 135; 161) umfaßt und doß der Düsenkürper einen zentralen Kanal (81, 1775 139)aufweist, der die öffnung (7ώ» 137) aiit der Steueröffnung (69, 123, 152) vorbindet.1Qe Pluidischor Oscillator nach Anspruch 5 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß Ca,s otromabseitige linde des Düsenkör— psrs den Ventilkörpsr (15) *-ur wahlweises Einstellung bs^i. Absperrung dec? öffnirngsauerschnittes dezentralen Kanals von der Öffnung in äer Strömungsleitwand aufnimmt·11» FluiöiEcher Ossillator nach Anspruch 9f dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil (101, 101f) ein koaxial BU eines äußeren Gehäuseteil (104, 104*) angeordnetes inneres Gehäuseteil bildet, öaS die beiden Gehäuseteile wenigatsns einen aur Ungebung offenen Kanal (111) begrenzen, der in den von der Austrittswand und der Strönungsleitwand gebildeten Außtrittsbereich mündet und daß durch die einstellbare Laga der Gehäusoteile zueinander der Kanal von dem Austrittshereich abgeoperrt ist.12· riuidischer Onaillator nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, ÜS.B das innere Gehäuseteil aufatrorjseitig eine Öffnung (145) su dem von den beiden Gehäuseteilen begrenzten Kanal (111) aufweist, vmbei die öffnung (145) wahlweise an die Usisebungsluft oder eine Luftleitung an-Bchließbar ist» ^409830/07 8 1 *"33"*13· Pluidiseher Oszillator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da3 die StrömungEleitwand durch die Viand eines hohlen Aufsatateiles (169) verlängerter ist, und daß die Öffnxing in der Sti'ömungcleitv/and dttrch v/enigstens eine Öffnung (170) in den Aufsatsteil (1G9) ersetzt ist.14. Fluidischer Oscillator nach Anspruch 13, dadurch gekenn-• Koichnetj daß das Aufsa,tsteil (169) rait einem Strömungsteiler (173) versehen ist, der wenigstens eine Öffnung bum teilveitsen Durchtritt des an der Strömungsleitv/and und der anschließenden Außenv/Biiü des Aufsatzteiles entlangstrSmenden Strönungsraittelstrahles aufweist.15* Pluidischer Oszillator nach einem oder nehreren der vor« steheziden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da.i3 er Seil eines Duschkopfes (10) oder eines Aufsatzteiles (100) fm? einen Spülhahn oder eines Springbrunnens (150) nur Ahgahe von Plti8Sigkeitsstrahlen unterschiedlicher Ausbildung und G-eschv/indigkeit ist.A09830/0781Leerseite
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