DE3022832C2 - Auslaufdüse - Google Patents

Auslaufdüse

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DE3022832C2
DE3022832C2 DE19803022832 DE3022832A DE3022832C2 DE 3022832 C2 DE3022832 C2 DE 3022832C2 DE 19803022832 DE19803022832 DE 19803022832 DE 3022832 A DE3022832 A DE 3022832A DE 3022832 C2 DE3022832 C2 DE 3022832C2
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DE
Germany
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rotary valve
liquid
outlet nozzle
plate
housing
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Expired
Application number
DE19803022832
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English (en)
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DE3022832A1 (de
Inventor
Heinz Ing.(grad.) 4770 Soest Hirsch
Harald 5800 Hagen Körfgen
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Grohe Water Technology AG and Co KG
Original Assignee
Friedrich Grohe Armaturenfabrik GmbH and Co
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/08Jet regulators or jet guides, e.g. anti-splash devices
    • E03C1/084Jet regulators with aerating means

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit den im Oberbegriff des Anspruchs I angegebenen Merkmalen.
Derartige Auslaufdüsen oder Auslaufmundstücke (DE-AS 11 40 519) werden im wesentlichen bei Sanitärarmaturen zur Erzeugung eines spritzarmen, eine hohe Netzfähigkeil aufweisenden Wasserstrahls eingesetzt. Hierbei wird nach dem Prinzip der Strahlpumpe das zufließende Wasser an einer Platte oder Querwand, in der eine oder mehrere Strahldüsen ausgebildet sind, /u Einzelstrahlen aufgeteilt, so daß in der Strahlkammer ein ι 'nierdruck entsteht und Luft von außen durch Seilenoffnungen eingesogen vird. die sich mil dem kontinuierlich austretenden Wasserstrahl vermischt Zur besonders guten Vermischung von Wasser und Luft werden zusätzlich häufig stromabwärts, kurz vor dem Austritt des Wasser-Luftgemischslrahls, Prallmittel, z, B.Siebe, in derStrahikammer eingesetzt.
Ferner ist es bei Fluidoszillatoren (US 38 20 716, DE-OS 20 17 600) bekannt, zur Erzeugung eines wechselnden Slrahlbildes eine fluidisehe Rückkopplung Vorzusehen, bei der eine geringe Luftbeimischung stattfinden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der das Flüssigkeits-Gasgemisch pulsierend austritt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 4 angegeben.
Durch die Erfindung kann mit einfachsten Mitteln ein überraschend stark pulsierend austretender Strahl, wie erste Versuche gezeigt haben, erzeugt werden.
ίο Vorteilhaft kann diese Einrichtung im Sanitärbereich zur Erzeugung eines Wasser-Luft-Gemisches eingesetzt werden, wobei der pulsierend abgegebene Strahl vorzüglich als Massagehilfsmittel eingesetzt werden kann. Die Einrichtung kann hierbei z. B. in einem Brausekopf oder auch an einem Schlauch als Austrittsmundstück etc. eingesetzt werden.
Besonders einfach kann die Vorrichtung durch die Anordnung eines in der Strahlkammer drehbar gelagerten Drehschiebers verwirklicht werden, wobei die Drehbewegung von dem zuströmenden Wasser verursacht wird und so der Schieber mit entsprechend geformten Schieberblättern radial in der Gehäusewandung ausgebildete öffnungen zur Zuleitung der angesaugten Luft periodisch öffnet und schließt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ausiaufdüsenvorrichtung im Längsschnitt;
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Schnittebene II der Fig. 1.
Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel ist insbesondere für die Abgabe eines pulsierend austretenden Wasser-Luft-Gemisches geeignet.
In einem zylindrischen Gehäuse I. welches mit einem Gewinde z. B. an einer sanitären Auslaufarmatur befestigt werden kann, ist eine quer zur Strömungsrichtung des Wassers angeordnete Platte 2 mit Strahldüsen 3 zur Erzeugung einzelner, eine hGhe Geschwindigkeit
■to aufweisende Wasserstrahlen vorgeseiien. Zentral in der Platte 2 ist eine Welle 9 drehbar gelagert, wobei stromaufwärts vor der Platte 2 ein Turbinenrad 8 und stromabwärts, unterhalb der Platte, ein Drehschieber 7 auf ihr befestigt sind. Der Drehschieber 7 ist in einer zylindrischen Strahlkammer 5 angeordnet, in der zwei diametral angeordnete Radialöffnungen 6 ausgebildet sind. Zur zeitweiligen Abdeckung der Radialöffnungen 6 trägt der Drehschieber 7 Schieberblätter 71. Zweckmäßig ist der Drehschieber 7 im wesentlichen aus hochkant
ς° zur Wasserströmungsrichtung angeordnetem Flachmaterial gebildet. Die Breite der Radialöffnungen 6 ist dabei auf etwa ein Achtel und die der Schieberblatter auf etwa ein Viertel des Gesamtumfangs der zylindrischen Strahlkammer 5 ausgelegt.
*>"> Tritt nun Wasser parallel zur Mittelachse 10 im Stromaufwärts gelegenen Bereich des Turbinenrades 8 ein. so wird dieses durch die etwa um 4r> gegen die Mittelachse 8 geneigt angeordneten Schaufeln 81 in Drehung versetzt, so daß entsprechend die Radialöff
h0 nungen 6 vom Drehschieber 7 abwechselnd geöffnet und geschlossen werden, An der Platte 2 in den Strahldüsen 3 wird das anströmende Wasser in eine relativ höhe Geschwindigkeit aufweisende Einzelstrahlen aufgeteilt, so daß in der Strahlkammer 5 ein Unterdruck entsieht und bei geöffneten Radialöffnun* gen 6 Luft in die Strahlkammer einströmt und sich dem Wasser beimischt. Zur besonders guten Vermischung von Wasser und Luft sind stromabwärts in der
Strahlkammer 5 als Prallmittel dienende Mischsiebe 4 angeordnet. Werden nun die beiden Radialöffnungen 6 durch den Drehschieber 7 versperrt, so kann während eines bestimmten Zeitraumes so gut wie keine Luft nachströmen. Hierdurch wird dem austretenden Strahl in einem bestimmten Rhythmus Luft beigemischt und damit der Pulsationseffekt erzielt.
Bei dem beschriebenen Ausluhrungsbejspiei werden als Fluide Wasser und Luft eingesetzt. Selbstverständlich können auch andere Fluide benutzt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Auslaufdüse für ein Gemisch von Flüssigkeit und Gas, insbesondere ein Auslaufmundstück für Sanitärarmaturen, mit einem stromaufwärts in einem Gehäuse angeordneten Körper zur Erzeugung eines oder mehrerer Flüssigkeilsstrahlen und einer anschließenden Strahlkammer für den Zutritt von Gas, dadurch gekennzeichnet, daßdie Gaszuführung zur einströmenden Flüssigkeit durch eine oder mehrere, von der Flüssigkeit nicht beaufschlagte öffnungen in der Strahlkammer (5) erfolgt, deren Durchlrittsquerschnitte periodisch durch ein oder mehrere Ventile versperrt werden.
2. Auslaufdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Radialöffnungen (6) in der Strahlkammer (5) angeordnet sind, die von einem koaxial in dem Gehäuse (1) drehbar gelagerten, von der zuströmenden Flüssigkeit in Umlauf versetzten Drehschieber (7) periodisch versperrt werden.
3. Ausliiu/düsc nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschieber (7) im wesentlichen aus einem hochkant in Strörnungsrichtung angeordneten Flachmaterial geformt ist und zwei diametral im Gehäuse (1) ausgebildete Radialöffnungen (6) von zwei entsprechend angeordneten Schieberblättern (/1) des Drehschiebers (7) gesteuert werden, wobei die Breite der Radialöffnungen (6) etwa ein Achtel und die der Schieberblälter (71) etwa ein Viertel des Gesamtumfangs der zvlindrisch geformten Strahlkammer (5) betragen.
4. Ausla'jfdüse nai.h den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß der Drehschieber (7) von einem stromaufwärts > rr der Platte (2) angeordneten Turbinenrad (8) mit etwa 45° gegen die Mittelachse (10) geneigten Schaufeln (81) angetrieben wird, wobei einerseits der Platte (2) das Turbinenrad (8) und andererseits stromabwärts der Drehschieber (7) auf einer in der Platte (2) drehbar gelagerten Welle (9) befestigt ist
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