DE2400830A1 - Birnenfassung - Google Patents

Description

NAOHQEREICHT

COHAUSZ & FLORACK

PATBNTANWALTSBÜHC £. 4 0 0 O -J U

4 DÜSSELDORF SCHÜMANNSTR. 97

PATENTANWÄLTE: Dipl.-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. W. FLORACK · Dipl.-Ing. R. KNAUF · Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-lng. A. GERBER

The Lucas Electrical Company Limited

Veil Street

GB-Birmingham 7. Januar 1974

Bi rn enf as sung

Die Erfindung betrifft eine Birnenfassung für Lampen, und ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Birnenfassung zu schaffen, die einfach und preiswert herzustellen ist.

Erfindungsgemäß ist eine Birnenfassung für eine Lampe vorgesehen, die gekennzeichnet ist durch eine Platte mit zwei im Abstand angeordneten Durchgangslöchern zur Aufnahme von Birnen und mit einem Schlitz zwischen den Löchern, zwei elektrisch isolierende Glieder mit aneinander angreifenden Flächen, wobei die Glieder in dem Schlitz sitzen und Ausnehmungen in den aneinander angreifenden Flächen haben, und zwei Kontaktelemente, die in den Ausnehmungen sitzen und sich von den isolierenden Gliedern so wegerstrecken, daß sie jeweils den Löchern gegenüber liegen.

Torzugsweise erstrecken sich die Eontaktelemente auf gegenüberliegenden Seiten der Platte.

Torteilhafterweise ist die Platte zur Aufnahme an ihren Enden in Ausnehmungen vorgesehen, die in einem Linsenteil für die Lampe gebildet sind, wobei Laschen zum Begrenzen des Herausnehmens der Platte aus den Ausnehmungen vorgesehen sein können.

Ein weiteres Kontaktelement kann in einer Ausnehmung zwischen den

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beiden isolierenden Gliedern vorgesehen sein, und dieses weitere Kontaktelement kann sich im wesentlichen parallel zu einem der erstgenannten Kontaktelemente erstrecken.

Vorzugsweise hat jedes isolierende Glied eine abgestufte Form mit drei Flächen, die an drei entsprechenden Flächen am anderen Glied angreifen.

Bei einer solchen Konstruktion sind vorzugsweise Nuten in die isolierenden Glieder eingeformt, die Teile der Platte zu baden Seiten des Schlitzes aufnehmen. Ferner kann mindestens ein isolierendes Glied mit einem Durchgangsloch im wesentlichen in einer Flucht mit mindestens einigen der Ausnehmungen darin versehen sein.

In einer Ausführung ist eine Keil/Keilnutanordnung zwischen den isolierenden Gliedern vorgesehen, derart, daß die Gleitbewegung der aneinander angreifenden Flächen relativ zueinander in einer Richtung begrenzt wird.

Die Erfindung ist nachstehend an Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen sind:

Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Rücklicht mit einem Linsenelement desselben im Schnitt, wobei das Rücklicht eine Birnenfassung gemäß der Erfindung aufweist,

Fig. 2 eine Ansicht der Birnenfassung aus Fig. 1, Fig. 3 ein Schaubild in auseinandergezogener Darstellung einiger isolierender Glieder, die einen Teil der in Fig. 1 und 2 gezeigten Birnenfassung bilden,

Fig. 4 ein weiteres Schaubild in auseinandergezogener Darstellung aus einem anderen Blickwinkel, das die in Fig. 3 gezeigten isolierenden Glieder zeigt,

Fig. 5 eine Endansicht der in Fig. 2 gezeigten Birnenfassung in Blickrichtung des Pfeils a,

Fig. 6 eine Endansicht der in Fig. 2 gezeigten Birnenfassung in Blickrichtung des Pfeils b,

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Pig. 7 eine Einzelheit einer Alternativausführung der isolierenden Glieder,

Fig. 8,eine Einzelheit eines anderen Teils der in Fig. 7 hezeigten isolierenden Glieder und

Fig. 9 ein Schaubild eines Kontaktelements, das in einer Birnenfassung gemäß der Erfindung vewendet wird.

Die in Fig. 1 gezeigte Lampe ist zur Anbringung direkt an der Rückseite eines Campingwagens vorgesehen und besteht lediglich aus einem geformten, lichtdurchlässigen Linsenelement 10 und einer Birnenfassung 11. In Fig. 1 ist die Stirnfläche des Linsenelements 10 als Folge des Schnitts weggelassen, um die Birnenfassung 11 in der Einbaulage zu zeigen. Die Lampe weist nicht die übliche Grundplatte auf, an der das Linsenelement 10 angebracht ist. In dieser Ausführung ist das Linsenelement 10 durch Schrauben oder dergleichen (nicht dargestellt) direkt an der Fläche an der Eückseite des Campingwagens angebracht.

Die Birnenfassung 11 besteht allgemein aus einer rechteckigen Metallplatte 12, die an beiden Enden in einer Ausnehmung sitzt, welche in einen einstückigen, innen sitzenden Vorsprung 13 im Linsenelement 10 eingeformt ist. Die Metallplatte 12 ist mit zwei im Abstand angeordneten Löchern 14 und 15 versehen, die durch einen Stanzvorgang von einer Seite der Metallplatte 12 aus gebildet sind. Ein Schlitz 16 öffnet zu einer Längsseite der Metallplatte 12 zwischen den Löchern 14 und 15· Einstückig angeformte Laschen 17 sind an beiden Enden der Metallplatte 12 angeformt, um diese innerhalb der Ausnehmungen in den betreffenden Vorsprängen 13 zu halten. Die Birnenfassung weist ferner zwei elektrisch isolierende Glieder 18 und 19 auf, die durch Formen aus Kunststoff gebildet sind und jeweils abgestufte Form haben. Jedes isolierende Glied 18, 19 ist mit einer betreffenden Ausnehmung 20, 21 in einer Größe versehen, die die Aufnahme eines Teils der Metallplatte 12 zur betreffenden Seite des Schlitzes 16 hin ermöglicht. Die isolierenden Glieder 18, 19 sitzen an der Metallplatte 12 durch Eingreifen der genannten Teile in den Schlitz 16,

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wobei sich die Teile der Metallplatte 12 in die Ausnehmungen 20 und 21 erstrecken, wenn die isolierenden Glieder 18 und 19 zusammengesetzt werden, so daß die betreffenden Flächen 22, 23, 24 und 22', 23* und 24' gegenseitig aneinander angreifen. Die Flächen 22' und 24' haben jeweils besonders ausgebildete Ausnehmungen 25 und 26, wobei die Ausnehmung 25 mit einem Loch 27 fluchtet, das sich durch das isolierende Glied 19 erstreckt. Die Fläche 24 hat zwei besonders ausgebildete Ausnehmungen 28 und 29, wobei die Ausnehmung 28 mit einem Loch 30 fluchtet, das durch das isolierende+ Glied 18 führt, und die Ausnehmung 29 mit einem Loch 31 fluchtet, das ebenfalls durch das isolierende Glied 18 führt. Ferner fluchtet die Ausnehmung 29 mit der Ausnehmung 26, wenn die beiden isolierenden Glieder 18 nnd 19 in der in Fig. 1 gezeigten Weise zusammengesetzt sind.

Die Birnenfassung weist ferner drei Kontaktelemente 32(siehe insbesondere Fig. 9) auf, die in den betreffenden Ausnehmungen 25, und 29 sitzen. Jedes Kontaktelement 32 besteht '"aus einem Kontaktblatt 33» einer Hülse 34 zur Aufnahme eines Anschlußstücks (nicht dargestellt) an dem Ende einer Stromzuführung und einem Torsprung 35· Wie aus Fig. 1 und 2 zu ersehen ist, erstreckt sich das Kontaktelement 32, das in der Ausnehmung 25 eingreift, mit seinem Kontaktblatt 33 in paralleler Lage zur Metallplatte 12 und endet gegenüber dem Loch 14· Die Kontaktelemente 32 in den Ausnehmungen 28 und 29 erstrecken sich mit ihren Kontaktblättern 33 in paralleler Lage zur Metallplatte 12 und enden an dem Loch 15 auf der Seite der Metallplatte 12, die der Seite gegenüberliegt, an der sich das Kontaktblatt 33 befindet, das dem Loch 14 zugeordnet ist. Die Stromzuführungen zu den .betreffenden Hülsen 34 gehen durch die betreffenden Löcher 27, 30 und 3I.

Bei Gebrauch wird eine" Birne (nicht dargestellt) in jedes gestoßene Loch 14, 15 gesetzt, um sichel an gegenüberliegenden Seiten der Metallplatte 12 zu erstrecken und an den betreffenden Kontaktblättern 33 anzugreifen. Der Stanz- bzw. Stoßvorgang zur Herstellung der Löcher 14 und 15 läßt auch Leaschen 36 entstehen, mittels derer die

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Birnen in der vorgesehenen Lage in den Löchern 14 und 15 gehalten werden. Der elektrische Stromkreis zu den Birnen wird durch die Metallplatte 12 geschlossen, an die ein Anschluß 57 angenietet ist.

In Fig. 7 und 8 sind zwei abgewandelte isolierende Glieder 118, 119 gezeigt, die mit den isolierenden Gliedern 18 und 19 identisch sind, außer daß sie mit einer Anordnung von Keilen 120, 121 und betreffenden Keilnuten 122, 123 versehen sind, um eine Gleitbewegung zwischen den isolierenden Gliedern 118, 119 zu verhindern, wenn diese sich in der vorgesehenen Lage im Schlitz 16 in der Metallplatte 12 befinden.

Die vorstehend beschriebene Birnenfassung hat einen einfachen Aufbau, läßt sich leicht montieren und ermöglicht eine wirtschaftliche Herstellung von Lampen mit solchen Birnenfassungen, da keine Notwendigkeit besteht, eine getrennte Grundplatte vorzusehen, an der die Birnenfassung und das Linsenelement angebracht werden.

Ansprüche

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Claims (9)

nachsereick : · Ansprüche

1. Birnenfassung für eine Lampe, gekennzeichnet durch eine Platte · (12) mit zwei im Abstand angeordneten Durchgangslöchern (14»15) zur Aufnahme von Birnen und mit einem Schlitz (16) zwischen den Löchern (14,15), zwei elektrisch isolierende Glieder(i8,19;118,119) mit aneinander angreifenden Flächen, wobei die Glieder (18,19;t118, 119) in dem Schlitz (16) sitzen und Ausnehmungen in den aneinander angreifenden Flächen haben, und zwei Kontaktelemente (32), die in den Ausnehmungen (25,28,29) sitzen und sich von den isolierenden Gliedern (18,19;118,119) so wegerstrecken, daß sie jeweils den Löchern (14»15) gegenüberliegen.

2. Birnenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kontaktelemente (32) auf gegenüberliegenden Seiten der Platte (12) erstrecken.

3. Birnenfassung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (12) zur Aufnahme an ihren Enden in Ausnehmungen vorgesehen ist, die in einem Linsenteil für die Lampe gebildet sind.

4. Birnenfassung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß Laschen zum Begrenzen des Herausnehmens der Platte (.12) aus den Ausnehmungen vorgesehen sind.

5· Birnenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekenn» zeichnet, daß ein weiteres Kontaktelement (32) in einer Ausnehmung zwischen den beiden isolierenden Gliedern (148,119»18,19) vorgesehen ist und sich im wesentlichen parallel zu einem der erstgenannten Kontaktelemente (32) erstreckt.

6. Birnenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß jedes isolierende Glied (18,19?118,119) eine abgestufte Form mit drei Flächen hat, die an drei entsprechenden Flächen am anderen Glied angreifen.

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JnaohgereichtI

7· Birnenfassung nach Ansprucho, dadurch gekennzeichnet, daß Nuten in den isolierenden Gliedern Teile der Platte (12) zu beiden Seiten des Schlitzes aufnehmen.

8. Birnenfassung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein isolierendes Glied mit einem Durchgangslooh im wesentlichen in einer Flucht mit mindestens einigen der Ausnehmungen darin versehen is-t.

9. Birnenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis δ, dadurch gekennzeichnet, daß eine Keil-Keilnut-Anordnung (I2o, 121, 122, I23) zwischen den isolierenden Gliedern (II8, II9) zur Begrenzung der Gleitbewegung der aneinander angreifenden Flächen relativ zueinander in einer Richtung vorgesehen ist.

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