DE2400648A1 - Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von elektrischen impulsen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von elektrischen impulsen

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Guy Seite
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    • G06F7/62Performing operations exclusively by counting total number of pulses ; Multiplication, division or derived operations using combined denominational and incremental processing by counters, i.e. without column shift
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von elektrischen Impulsen Die Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtungen zur Erzeugung von elektrischen Impulsen für Zündeinrichtungen von Verbrennungsmotoren mit mindestens einem sich in einem Zylinder bewegenden Kolben, und insbesondere solche Vorrichtungen, die eine automatische Zündvorverstellung gestatten.
  • Ein Verbrennungsmotor, insbesondere für Automobile, weist mindestens einen Zylinder auf, in welchem sich ein Kolben bewegt. An der Zylinderwand sind ein Einlaß für ein Gasgemisch aus einem Kraftstoff und einem Verbrennungsmittel, eine Zündeinrichtung, die es gestattet, die Verbrennung dieser beiden Gase zu erreichen, und eine Auspuffleitung zum Abführen der verbrannten Gase angebracht.
  • Die Zündeinrichtung besteht allgemein aus einer Zündkerze, die zwischen zwei Elektroden elektrische Funken erzeugen kann, welche die Zündung der Verbrennungsgase bewirken.
  • Der Kolben des Motors wird in einem Zylinder hin- und herbewegt oder manchmal sogar gedreht, um die Verbrennungsgase zu verdichten, die nach der Verdichtung mittels des zwischen den beiden Elektroden der Zündkerze erzeugt ten Funkens verbrannt werden. Die Verbrennung der Gase ermöglicht es, den Kolben zurückzutreiben. Die Translationsbewc gungen bzw. die Hin- und Herbewegungen des Kolbens werden einerseits durch die Wirkung der Verbrennung der Gase und andererseits durch die Trägheit der sich brxegenden Masse und insbesondere einer Kurbelwelle, mit welcher der Kolben durch ein Pleuel verbunden ist, aufrechterhalten. Durch ein Abgreifen der Bewegung der Kurbelwelle ist es nun möglich, beispielsweise die Räder eines Automobils in Drehung zu versetzen.
  • Bekanntlich ist es bei einem Verbrennungsmotor zur Erzielung einer maximalen Leistungsabgabe erforderlich, daß die Zündung der Verbrennungsgase bei niedrigen Drehzahlen der Kurbelwelle stattfindet, wenn die Verbrennungsgase am stärksten verdichtet sind, d.h. wenn sich der Kolben im sogenannten oberen Totpunkt" befindet, d.h. wenn er sich im wesentlichen in der Stellung befindet, in welcher seine Translationsgeschwindigkeit Null wird und sich umkehrt und in welcher er in dem Zylinder das kleinste Volumen festlegt. Dagegen muß bei höheren Drehzahlen der Kurbelwelle die Zündung der Gase erfolgen, bevor diese Gase am stärksten verdichtet sind, d.h. bevor der Kolben seinen oberen Totpunkt erreicht. Je stärker die Drehzahl des Motors zunimmt, umso früher vor dem Zeitpunkt, in welchem der Kolben den oberen Totpunkt erreicht, muß die Zündung der Gase erfolgen.
  • Diese oben genannten Bedingungen legen das Verstellen der Vorzündung für einen Verbrennungsmotor fest.
  • Gegenwärtig haben die meisten im Verkehr befindlichen Automobile eine mechanische Zündvorverstellung. Es sind Autos auf dem Markt, bei welchen die Zündvorverstellung vollständig elektronisch ausgeführt wird. Es sind verschiedene Vorrichtungen und Verfahren für das Erzeugen von elektrischen Impulsen für Zündeinrichtungen von Verbrennungsmotoren bekannt.
  • Keine der gegenwärtig bekannten elektronischen Vorrichtungen für das Verstellen der Vorzündung arbeitet vollkommen zufriedenstellend, da sie entweder zu komplex oder lediglich für bestimmte Arten von Verbrennungsmotoren konstruiert oder aber, was häufig der Fall ist, zu voluminös und. kostspielig sind.
  • Durch die vorliegende Erfindung soll eine Vorrichtung zur Erzeugung von elektrischen Impulsen für die Zündeinrichtung von Verbrennungsmotoren geschaffen werden, die ein automatisches Verstellen der Vorzündung gestattet, einfach aufgebaut ist, wenig kostet und die dank der fast auschließlichen Verwendung von integrierten Schaltungen vor allem viel kleiner ist als die gegenwärtig bekannten Vorrichtungen.
  • Die Erfindung schafft ein Verfahren zum Erzeugen von elektrischen Impulsen für die Zündeinrichtung von Verbrennungsmotoren, die mindestens einen sich in einem Zylinder bewegenden Kolben aufweisen. Ein solches Verfahren ist gemäß der Erfindung durch folgende Schritte gekennzeichnet: Erzeugen einer Anzahl von Impulsen, die von der Bewegung des Kolbens in einer Richtung in dem Zylinder zwischen einer ersten und einer zweiten bestimmten Stellung abhängig ist, und Liefern eines elektrischen Impulses nach einer Zeitspanne, die von der genannten Anzahl von Impulsen abhängig ist und die in dem Augenblick beginnt, in welchem der Kolben in derselben Richtung wieder durch die erste Stellung hindurchgeht.
  • Die vorliegende Erfindung schafft außerdem eine Vorrichtung, die das Erzeugen von elektrischen Impulsen für die Zündeinrichtung eines Verbrennungsmotors, der mindestens einen sich in einem Zylinder bewegenden Kolben aufweist, sowie die Durchführung des oben genannten Verfahrens ermöglicht und gekennzeichnet ist durch einen Kolbenstellungsdetektor, der ein eine Anzahl von Impulsen darstellendes Signal liefert, während sich der Kolben in einer Richtung in dem Zylinder zwischen einer ersten und einer zweiten bestimmten Stellung bewegt, und durch einen Zündimpulsgenerator, der durch den Detektor gesteuert wird und der einen die Steuerung der Zündeil,richtung des Motors ermöglichenden elektrischen Zündimpuls nach einer Zeitspanne liefert, die eine Funktion der genannten Anzahl von Impulsen ist und die in dem Augenblick beginnt, in welchem der Kolben wieder in derselben Richtung durch die erste bestimmte Stellung hindurchgeht.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung. Es zeigen: Fig. 1 in sehr schematischer Form das Blockdiagramm einer Vorrichtung nach der Erfindung, die Fig. 2,3,4,5 und 6 fünf Ausführungsformen einer Vorrichtung nach der Erfindung, und Fig. 7 einen Teil einer Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung.
  • Fig. 1 zeigt sehr schematisch eine Vorrichtung zur Erzeugung von elektrischen Impulsen für die Zündeinrichtung eines Verbrennungsmotors 101, die es außerdem ermöglicht, die Zündvorverstellung in Abhängigkeit von der Motordrehzahl automatisch zu erzielen.
  • Im folgenden wird zwar vorausgesetzt, daß der Motor mindestens einen Kolben aufweist, der sich in dem Zylinder hin- und herbewegt, es ist jedoch ganz klar, daß man die Vorrichtung auch bei einem Rotationsmotor verwenden könnte, bei welchem der Kolben durch ein Organ ersetzt ist, das in einem Zylinder in Drehung versetzt wird.
  • Die Vorrichtung weist einen mit dem Motor 101 verbundenen Detektor 102 auf, der es ermöglicht, die Stellung des sich in seinem Zylinder bewegenden Kolbens des Motors 101 festzustellen. Der Detektor liefert an seinem Ausgang eine Anzahl von Impulsen, während sich der Kolben in dem Zylinder in einer Richtung zwischen einer ersten und einer zweiten festgelegten Stellung bewegt. Die erste Stellung ist eine untere Stellung, während die zweite Stellung allgemein im wesentlichen durch die Lage des oberen Totpunkts festgelegt ist. Der Ausgang des Detektors 102 ist mit dem Steuereingang eines Zündimpulsgenerators 103 verbunden.
  • Dieser Generator 103 liefert an seinem Ausgang einen elektrischen Zündimpuls nach einer Zeitspanne, die eine Funktion der Anzahl der von dem Detektor 102 gelieferten Impulse ist.
  • Diese Zeitspanne beginnt übrigens in dem Augenblick, in-welchem der Kolben wieder in derselben Richtung durch dieselbe erste bestimmte Stellung hindurchgeht, vorteilhafterweise bei dem nächsten Durchgang. Der auf diese Weise an dem Ausgang des Impulsgenerators 103 gelieferte Impuls wird an den Steuereingang der Zündeinrichtung des Motors 101 angelegt, die allgemein von einer Zündkerze gebildet wird. Der an die Zündkerze angelegte elektrische Impuls ermöglicht es, zwischen deren beiden Elektroden einen elektrischen Funken zu erzielen, dessen Energie ausreicht, um die Zündung der Verbrennungsgase in dem Motor zu erreichen.
  • Fig. 2 zeigt eine mehr ins Einzelne gehende Ausführungsform einer Vorrichtung, die gemäß der in Fig. 1 schematisch dargestellten Vorrichtung aufgebaut ist und die das Erzeugen der elektrischen Impulse für eine Zündeinrichtung eines Verbrennungsmotors 201 ermöglicht. Der sehr schematisch dargestellte Motor 201 weist einen Kolben 202 auf, der sich in einem Zylinder 203 bewegt, an dessen Wand eine Zündvorrichtung, wie beispielsweise eine Zündkerze 204, angeordnet ist. Der Kolben 202 bewegt sich in dem Zylinder hin und her und treibt mittels eines Pleuels 205 ein Schwungrad oder eine Kurbelwelle 206 an Die Kurbelwelle 206 ist mit einer Markierung 207 versehen, die an einem Fühler 208 vorbeigeht. Wenn die Kurbelwelle in Drehung versetzt ist, wenn der Motor dreht, liefert der Fühler 208 an seinem Ausgang ein Rechtecksignal, wenn diese Markierung 207 vor ihm vorbeigeht. Die Markierung 207 und der Fühler 208 sind in bezug aufeinander so angeordnet, daß, wenn das Ende 209 der Markierung 207 vor dem Bu~hEr 208 vorbeigeht, sich der Kolben 202 in einer bestimmten unteren Stellung befindet und sich aufwärts zu der Zündkerze 204 hinbewegt, und daß, wenn das andere Ende 210 der Markierung 207 vor dem Fühler 208 vorbeigeht, der Kolben 202 im wesentlichen seinen maximalen Hub in dem Zylinder in der Nähe der Zündkerze 204 erreicht hat, d.h. wenn er die Verbrennungsgase, die sich in dem Zylinder 203 befinden, am höchsten verdizhtet. Der Ausgang des Fühlers 208 ist mit dem Eingang einer Nullstell- bzw. Rückstellen schaltung 211 eines Zählers 212 und mit dem Eingang einer Schaltung 213 zum-Starten und Stoppen des Zählens des Zählers 212 und außerdem mit dem Eingang einer Übertragungsstuerschaltung 214 verbunden. Der Zähleingang 215 des Zählers 212 ist mit dem Ausgang eines Impulsgenerators 216 verbunden, wie beispielsweise ein Taktgeber, der Impulse mit einer bestimmten konstanten Frequenz liefert Der Ausgang des Zählers 212 ist mit dem Eingang eines Pufferspeichers 217 verbunden, dessen Steuereingang mit dem Ausgang der Übertragungssteuerschaltung 214 verbunden ist. Der Ausgang des Pufferspeichers 217 ist mit dem Eingang eines Festspeichers 218 verbunden, dessen Funktion weiter unten erläutert ist. Der Ausgang des Festspeichers 218 ist mit einem Eingang 219 eines Binärvergleichers 220 verbunden, dessen anderer Eingang 221 mit dem Ausgang des Zählers 212 verbunden ist. Der Ausgang 222 des Binärvergleichers 220 ist mit dem Eingang der Zündeinrichtung, d.h.
  • der Zündkerze 204 verbunden. Diese gestrichelt dargestellte Verbindung kann, beispielsweise, mit einem Verstärker oder jedem anderen elektronischen System erreicht werden, welches es ermöglicht, aus einem von dem Binärvergleicher gelieferten elektrischen Impuls zwischen den Elektroden der Zündkerze 204. einen Funken zu erzeugen, dessen Energie ausreicht, um die Verbrennung der in dem Zylinder 203 enthaltenen Verbrennungsgases zustande zu bringen.
  • Der Fühler 208 kann beispielsweise, ebenso wie die im folgenden noch beschriebenen Fühler, aus einer Fotozelle bestehen, die eine dunkle Zone auf der Kurbelwelle 206 abfühlt. Diese dunkle Zone wird durch die beiden Enden 209 und 210 begrenzt. Vorteilhaft kann der Fühler jedoch ein mit Hochfrequenzinduktion arbeitender Annäherungsfühler sein, der das Feststellen bzw. Abfühlen des Hindurchgehens eines Leitermaterials ermöglicht. Ein solcher Detektor basiert auf den Änderungen des Uberspannungskoeffizienten einer Induktionsspule, in welcher ein Hochfrequenzstrom fließt. Die Änderungen des Uberspannungskoeffizienten werden dazu verwendet, die Schwingungsamplitude eines Oszillators mit Resonanzschwingkreis zu verändern, dessen Induktivität die Induktionsspule bildet, so daß es nach dem Filtern der an den Klemmen der Spule erhaltenen Signale möglich ist, ein Rechtecksignal zu erhalten.
  • Der Festspeicher 218 ist eine bekannte Speicherbauart und wird in integrierter Schaltungstechnik hergestellt. Er ermöglicht es, in Abhängigkeit von einem einer Binärzahl entsprechenden Signal, das an seinem Eingang angelegt ist-, an seinem Ausgang ein einer anderen Binärzahl entsprechendes Signal gemäß einem vorher festgelegten Entsprechungsgesetz zu liefern. Bei jeder Drehzahl des Motors bestimmt man eine Imp7X1szahl N, die eine Funktion dieser Drehzahl ist und der man eine Zahl N' entsprechen läßt, die es ermöglicht, die Zündzeitfolge für diese Drehzahl festzulegen. Beispielsweise, wenn für eine Drehzahl eine Zahl N bestimmt ist, die eine Bewertung von 100 Impulsen hat, d.h. die Anzahl der Impulse, die von dem Augenblick an, in welchem der Kolben durch die untere Stellung hindurchgeht, bis zu dem Augenblick gezählt werden, in welchem er die obere Stellung erreicht, und wenn N' eine Bewertung von 80 Impulsen hat, reicht es aus, von dem Augenblick an, in welchem der Kolben wieder durch seine untere Stellung hindurchgeht, 80 Impulse zu zählen, indem als Bezugswert die Impulse mit derselben Frequenz wie diejenigen, die zum Festlegen von N gedient haben, verwendet werden. Bei dem achtzigsten Impuls wird ein elektrischer Impuls zum Steuern der Zündung des Motors erzeugt.
  • Unter diesen Voraussetzungen arbeitet die in Fig. 2 dargestellte Vorrichtung folgendermaßen: Der Detektor 208 liefert an seinem Ausgang ein Rechtecksignal, dessen Dauer durch die aufeinanderfolgenden Vorbeigänge der beiden Enden 209 und 210 der Markierung 207 vor dem Fühler 208 festgelegt ist. Die Dauer des Rechtecksignals ist eine Funktion der Translationsgeschwindigkeit des Kolbens 202, wenn er sich zwischen den beiden bestimmten Stellungen bewegt, d.h. zwischen der unteren Stellung und der Stellung des oberen Totpunkts. Die Vorderflanke des Rechtecksignals ermöglicht es, durch die Schaltung 211 den Zähler 212 zu löschen bzw. auf Null rückzustellen,- der dann sofort mit dem Zählen der von dem Generator 216 gelieferten Impulse beginnt. Der auf diese Weise durch den Generator 216 gespeiste Zähler 212 zählt eine Anzahl von Impulsen N, bis die Hinterflanke des Rechtecksignals durch die Schaltung 213 festlegt, daß das Zählen in dem Zähler 212 gestoppt wird. Der Zähler 212 hat folglich eine Impulszahl N zu registrieren, die eine Funktion der Dauer des von dem Fühler 208 gelieferten Rechtecksignals ist. Diese Impulszahl N wird in dem Pufrerspeicher 217 gespeichert. Diese Übertragung wird mittels der Schaltung 214 durch die Vorderflanke des von dem Detektor 208 gelieferten Rechtecksignals gesteuert. Wenn der Motor weiterhin dreht, liefert der Fühler 208 ein weiteres Rechtecksignal, wenn die Markierung 207 vor ihm vorbeigeht. Der Zähler registriert deshalb eine neue Anzahl N von Impulsen, die der Drehzahl des Motors während dieser Messung entspricht. In der Zeitspanne, die zwischen zwei Rechtecksignalen und der Zeit eines dieser Zeitspanne fol--genden Rechtecksignals liegt, wird die in dem Pufferspeicher 217 gespeicherte Impulszahl dem Eingang des Festspeichers 218 zugeführt, der diese Impulszahl N mit der Impulszahl N' in Übereinstimmung bringt, die der Steuerfolge der Zündung des Motors entspricht. Wenn folglich das dieser Zeitspanne folgende Rechtecksignal von dem Fühler 208 geliefert wird, beginnt der Zähler 212 von dem Beginn des Rechtecksignals an zu zählen.
  • Wenn der Zähler 212 an seinem Ausgang ein Signal liefert, das der Binärzahl entspricht, die gleich N' ist, so liefert der Vergleicher 220, der an seinem anderen Eingang die von dem Festspeicher 218 gelieferte Impulszahl N' empfängt, an seinem Ausgang 222 einen elektrischen Impuls, der über geeignete Einrichtungen der Zündeinrichtung des Motors zugeführt wird. Damit die Vorrichtung völlig zufriedenstellt, muß selbstverständlich angenommen werden, daß die Drehzahländerungen des Motors von einer Messung zur nächsten tatsächlich eine verhältnismäßig geringe Amplitude haben, da die Zündung des Motors durch eine eorhergehende Information gesteuert wird.
  • Die oben mit Bezug auf Fig. 2 beschriebene Vorrichtung ist zwar eine verhältnismäßig einfache Ausführungsform, sie weist jedoch Nachteile auf. Es ist nämlich klar, daß, je stärker die Drehzahl des Motors zunimmt, umso mehr die Dauer des von dem Fühler 208 qelieferten Rechtecksignals abnimmt und dadurch die Anzahl N von durch den Zähler 212 gezählten Impulsen umso kleiner ist. Tatsächlich ist die Anzahl N umgekehrt proportional zu der Drehzahl des Motors. Unter diesen Bedingungen ist es, insbesondere bei hohen Drehzahlen, erforderlich, daß der Zähler eine verhältnismäßig große Anzahl von Impulsen registriert, was folglich einschließt, daß die Impulszahl N für geringe Drehzahlen sehr groß ist. Außerdem, da die Impulszahl N sich umgekehrt proportional zu der Drehzahl ändert, muß der Speicher 218, der vorgespeichert ist, eine große Kapazität haben. Der Festspeicher ist folglich sehr komplex und kostspielig. Diese Vorrichtung hat auch den Nachteil, daß sich die Variable N an dem Eingang des Festspeichers 218 und die-Variable N' an seinem Ausgang nicht proportional mit dem Parameter der Motordrehzahl bzw.
  • des Zündwinkels ändern. Es ist folglich nicht leicht, die Zündfolge gemäß der Drehzahl des Motors oder der Stellung des Kolbens zu verschieben, wenn die Zündung stattfinden soll.
  • Fig.- 3 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung, die die Erzeugung von elektrischen Impulsen für eine Zündeinrichtung eines Verbrennungsmotors gestattet und die es insbesondere ermöglicht, die Nachteile zu beseitigen, die die Vorrichtung gemäß Fig.2 aufweist, und, beispielsweise, einen Festspeicher zu verwenden, dessen Kapazität geringer ist als die bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform erforderliche Kapazität und der demzufolge wesentlich weniger kostet.
  • Der Motor 301 weist einen Kolben 302 auf, der sich in einem Zylinder 303 bewegt, welcher in seinem oberen Teil eine Zündeinrichtung, wie etwa eine Zündkerze 304,aufweist. Der Kolben 302 ist mit einem Pleuel 305 formschlüssig verbunden, das eine Kurbelwelle 306 in Drehung versetzt, die auf ihrem Umfang eine Markierung 307 trägt, welche vor einem Fühler 3d8 vorbeigeht. Der Fühler 308 liefert an seinem Ausgang ein Rechtecksignal, dessen Vorderflanke dem Vorbeigang des Endes 309 der Markierung 307 vor dem Detektor 308 entspricht und dessen Hinterflanke dem Vorbeigang des Endes 310 der Markierung 307 vor demselben Detektor bzw. Fühler 308 entspricht.
  • Das von dem Fühler 308 gelieferte Rechtecksignal ermöglicht es, eine Messung der Translationszeit des Kolbens zu erlangen, wenn er sich zwischen den beiden bestimmten Stellungen bewegt. Der Ausgang des Fühlers 308 ist mit dem Eingang einer Rücksetzschaltung 311 eines Zählers 312 verbunden. Der Ausgang des Fühlers 308 ist außerdem über eine Zählstoppschaltung 313 mit dem Zähler 312 verbunden.
  • Der Zähleingang des Zählers 312 ist mit dem Ausgang eines Impulsgenerators 316 verbunden, der Impulse liefern kann, deren Frequenz in Abhängigkeit von einem an seinem Steuereingang 329 angelegten Steuerbefehl veränderlich ist. Dieser Impulsgenerator 316 kann, beispielsweise, einen Generator 327 aufweisen, der Impulse mit einer festen Frequenz liefert und dessen Ausgang mit dem Eingang eines Frequenzvervielfachers 328 verbunden ist, dessen Ausgang mit dem Zähleingang des Zählers 312 verbunden ist. Der Ausgang des Zählers 312 ist mit einem Eingang eines Binärvergleichers 330 verbunden, dessen anderer Eingang ein konstantes Sollwertsignal empfangen kann, das im folgenden als Zahl M bezeichnet wird. Die Ausgänge des Binärvergleichers 330 sind mit den beiden Eingängen 323 bzw. 324 eines umkehrbaren Zählers 325 verbunden, dessen Ausgang 326 mit dem Steuereiqang 329 des Impulsgenerators 316 verbunden ist. Der Steuereingang 332, der das Aufwärts- oder das Abwärtszählen des umkehrbaren Zählers 325 freigibt, ist über eine Zählfreigabeschaltung 314 mit dem Detektor 308 verbunden. Schließlich ist der Ausgang des Zählers 312 mit einem Eingang 321 eines weiteren Binärvergleichers 320 verbunden, dessen anderer Vergleichseingang 319 mit dem Ausgang eines Festspeichers 318 verbunden ist, dessen Eingang mit dem Ausgang 326 des umkehrbaren Zählers 325 verbunden ist. Der Ausgang 322 des Binärvergleichers 320 kann nun mit der Zündeinrichtung 304 des Verbrennungsmotors 301 verbunden sein, und zwar vorzugsweise durch Verstärkungseinrichtungen, um einen Funken zu erzielen, dessen Energie zum Erzeugen der Zündung der Verbrennungsgase ausreicht, die durch den Kolben 302 in dem Zylinder 303 verdichtet sind.
  • Die in Fig. 3 dargestellte Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Der Fühler 308 liefert aufeinanderfolgende Rechtecksignale. Die Vorderflanke jedes Rechtecksignals entspricht einer bestimmten unteren Stellung des Kolbens 302, und die Hinterflanke jedes Rechtecksignals entspricht im wesentlichen der Stellung des Kolbens 302 in dem Zylinder 303 im oberen Totpunkt. Die Vörderflanke des Rechtecksignals ermöglicht es, durch die Rücksetzschaltung 311 den Inhalt des Zählers 312 auf Null rückzusetzen bzw. zu löschen, der sofort nach dem Rückstellen auf Null mit dem Zählen der von dem Impulsgenerator 316 gelieferten Impulse beginnt.
  • Die an dem Ausgang des Generators 316 gelieferten Impulse werden aus von dem Generator 327 gelieferten Impuls#erzielt, der Impulse mit fester Frequenz liefert, die anschließend in der Multipliziereinrichtung 328 mit einer Zahl multipliziert werden, die als Ä bezeichnet und die an dem Ausgang des umkehrbaren Zählers 325 erhalten wird.
  • Die Zählung in dem Zähler 312 wird auf der Hinterflanke des Rechtecksignals durch die Zählstoppschaltung 313 gestoppt. Der Inhalt M' des Zählers 312 wird mit der vorbestimmten Zahl M in dem Binärvergleicher 330 in Abhängigkeit von dem Wert dieser beiden Zahlen M' und M verglichen.
  • Der umkehrbare Zähler stellt den Wert A derart neu ein, daß die an dem Ausgang des Generators 327 erhaltene Impulszahl N multipliziert mit der Zahlt in der Multipliziereinrichtung 328 eine neue Zahl M' festlegt, die der Zahl M so nahe wie möglich kommt.
  • Man erkennt, daß während der Dauer eines von dem Fühler 308 gelieferten Rechteckimpulses der Generator 327 eine Anzahl N von Impulsen geliefert hat, die, multipliziert mit der Zahl A , eine Zahl ergeben hat, die im wesentlichen gleich der Zahl M ist, die konstant ist. Wenn die Zahl M' nicht gleich der Zahl M ist, ermöglicht es der umkehrbare Zähler 325, den Wert von A zwischen jedem von dem Fühler 308 gelieferten Rechtecksignal um eine Einheit mehr oder weniger zu ändern.
  • In diesem Fall erkennt man, daß die Zahl A, die an dem Ausgang des umkehrbaren Zählers 325 erhalten wird, zu der Drehzahl des Motors proportional ist, da AN = M ist.
  • Es ist demzufolge einfach, in diesem Fall mit einem Festwertspeicher, die Zahl N' in Abhängigkeit von dem WertA festzulegen, der selbst zu der Drehzahl des Motors proportional ist. Folglich wird das der an dem Ausgang 326 des umkehrbaren Zählers 325 erhaltener. Zahl A entsprechende Signal auf den Eingang des Festspeichers 318 gegeben, der an seinem Ausgang das die Zahl N' darstellende Binärsignal liefert Dieses N' entsprechende Signal wird an den Eingang des Binärvergleichers 320 angelegt. Wenn der Ausgang des Zählers 312 ein Signal liefert, welches dem Signal entspricht, das die Anzahl von Impulsen festlegt, die gleich N' ist, während der Fühler das Rechtecksignal liefert, das demjenigen folgt, welches die Festlegung des Wertes von A ermöglicht hat, so liefert der Vergleicher 320 an seinem Ausgang 322 einen Impuls, der die Steuerung der Zündeinrichtung des Motors ermöglicht. Der Hauptvorteil der in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung besteht darin, daß der Festspeicher eine viel geringere Kapazität aufweist, als die bei der Ausführungsform der Vorrichtung gemäß Fig. 2 erforderliche Kapazität, wobei die Zahl A zu der Drehzahl proportional ist.
  • Die Betriebsweise der Vorrichtung ist oben für den Fall beschrieben worden, in welchem sich an den Generator mit fester Frequenz eine Frequenzvervielfacherschaltung anschließt, um eine Zahl A zu erhalten, die umgekehrt proportional zu der Zahl N ist, d.h. die proportional zu der Drehzahl des Motors ist. Die Betriebsweise der Ausführungsform der Vorrichtung ware im wesentlichen identisch, wenn sich an den Generator mit fester Frequenz ein Frequenzteiler anschließen würde.
  • Trotzdem arbeitet diese Ausführungsform der Vorrichtung nur dann richtig, wenn die Drehzahländerungen des Motors nicht zu groß sind, weil sich mit dem umkehrbaren Zähler 325 die Zahl A zwischen jedem Rechtecksignal nur um eine Einheit mehr oder weniger ändern kann. In dem Fall, in welchem die Möglichkeit besteht, daß die Drehzahländerungen des Motors größer sind, ermöglicht die in Fig. 4 schematisch dargestellte Vorrichtung, dieser Möglichkeit Rechnung zu tragen, was man mit der Ausführungsform der Vorrichtung gemäß Fig. 3 nicht erreichen könnte. Mit der Ausführungsform gemäß Fig. 4 wird die Zahl A genauer berechnet, und sie ändert sich um mehr als eine Einheit, da bei jeder Messung ihr wahrer Wert in Abhängigkeit von der in dem Zähler enthaltenen Information berechnet wird.
  • In Fig. 4 ist lediglich ein Teil des Motors 401 dargestellt, d.h. das Pleuel 405, welches die Kurbelwelle 406 in Drehung versetzt, die eine durch die beiden Enden 409 und 410 begrenzte Markierung 407 trägt. Die Kurbelwelle dreht sich vor dem Fühler 408. Der Fühler und die Kurbelwelle sind in bezug aufeinander in derselben Weise positioniert wie in dem Fall der zuvor beschriebenen Ausführungsformen der Vorrichtung. Der Ausgang des Fühlers 408 ist ebenfalls mit einer Zählstoppschaltung 413 des Zählers 412 verbunden.
  • Der Zähleingang des Zählers 412 ist mit dem Ausgang eines Generators verbunden, der Impulse mit steuerbarer Frequenz erzeugt. Dieser Generator 416 kann, beispielsweise, durch einen Generator 427 gebildet sein, der Impulse mit fester Frequenz liefert und dessen Ausgang mit dem Eingang eines Frequenzvervielfachers 428 oder gegebenenfalls mit einem Frequenzteiler verbunden ist. Der Ausgang des Frequenzvervielfachers 428 ist mit dem Zähleingang des Zählers 412 verbunden. Der Ausgang dieses Zählers 412 ist mit einem Eingang 421 eines Binärvergleichers 420 verbunden. Der Ausgang des Zählers 412 ist mit einem Rechenwerk 425 verbunden, welches das Ausführen einer numerischen Operation in Abhängigkeit von drei Parametern ermöglicht.
  • Deshalb empfängt ein Eingang 431 dieses Rechenwerks 425 ein Signal, welches einer konstanten Zahl M entspricht.
  • Das Rechenwerk 425 liefert an seinem Ausgang 450 eine Zahl A , wie zuvor definiert, die in dem Pufferspeicher 447 gespeichert wird. Der Ausgang des Pufferspeichers 447 ist einerseits mit dem Eingang des Frequenzvervielfachers 428 und andererseits mit dem Eingang eines Festspeichers 418 verbunden. Der Ausgang des Festspeichers 418 ist mit dem zweiten Eingang 419 den Binärvergleichers 420 verbunden.
  • Das Rechenwerk 425 kann beispielsweise einen Frequenzteiler/ Phasenschieber 440 aufweisen, dessen einer Eingang 446 mit Impulsen mit bestimmter Frequenz versorgt wird. Diese Impulse können, beispielsweise, die von dem Generator 427 gelieferten Impulse sein. Die beiden Ausgänge des Frequenzteilers/Phasenschiebers sind mit Frequenzvervielfachern 441 bzw. 444 verbunden. Der Eingang des Frequenzvervielfachers 441 ist mit dem Ausgang des Zählers 412 verbunden.
  • Die Ausgänge der Frequenzvervielfacher 441 und 444 sind mit zwei weiteren Frequenzvervielfachern 442 bzw. 445 verbunden, deren Ausgänge mit zwei Eingängen eines umkehrbaren Zählers 443 verbunden sind, dessen Ausgang auf den Frequenzvervielfacher 442 rückgeführt ist. Das der Zahl M entsprechende Signal wird an den Eingang 431 des Frequenzvervielfachers 444 angelegt.
  • Es wird angenommen, daß der an dem Ausgang des umkehrbaren Zählers 443 erhaltene Wert nach einem bestimmten Meßzyklus den Binärwert A hat. Während der folgenden Messung, die man erhält, wenn der Kolben sich in dem Zylinder wieder in derselben Richtung bewegt, wird der Inhalt M' des Zählers 412 in den Frequenzvervielfacher 441 eingegeben und das Rechenwerk 425 ermöglicht die Operation des Multiplizierens von AX, welches der Inhalt in dem umkehrbaren Zähler 443 ist, mit M, welches der an den Eingang 431 des Frequenzvervielfachers 444 angelegte Wert ist-. Das Ergebnis dieser Multiplikation wird durch die Zahl M' dividiert, die man an dem Ausgang des Zählers 412 erhält. Das Ergebnis dieser Operationen ergibt folglich den neuen Wert von A , der in dem Pufferspeicher 447 gespeichert wird. Es ist diese Zahl A , die, auf ihren richtigen Wert gebracht, dazu dient, mit dem Festspeicher 418 die Zahl N' festzulegen, die die Steuerung der Zündung ermöglicht. Die Steuerung für das Einspeichern des Werts A in den Pufferspeicher 447 wird auf der Vorderflanke des Rechtecksignals mittels der Übertragungsschaltung 415 erreicht, deren Eingang mit dem Ausgang des Fühlers 408 und deren Ausgang mit dem Steuereingang des Pufferspeichers 447 verbunden ist.
  • Der Betrieb der Vorrichtung gemäß Fig. 4 ist mit dem Betrieb der Vorrichtung gemäß Fig. 3 identisch, mit der Ausnahme, daß bei dieser Vorrichtung die Zahl A in viel genauerer Weise festgelegt ist. Tatsächlich gilt und in diesem Fall kann die Änderung von A deutlich größer als Eins sein.
  • Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform der Vorrichtung zur Erzeugung von elektrischen Impulsen für die Zündeinrichtung eines Verbrennungsmotors. Der Motor 501 weist einen Kolben 502 auf, der sich in einem Zylinder 503 bewegt, welcher an seinem oberen Teil eine Zündkerze 504 ~trägt. Der Kolben 502 versetzt mittels eines Pleuels 505 eine Kurbelwelle 506 in Drehung, die eine Markierung 507 trägt, welche. durch die Enden 509 und 510 begrenzt ist.
  • Die Kurbelwelle 506 wird in Drehung versetzt und bewegt sich vor dem Fühler 508 vorbei. Der Fühler 508 liefert ein REchtecksignal zwischen den Augenblicken, in welchen sich die Enden 509 und 510 vor ihm vorbeibewegen. Wie zuvor, sind der Fühler 508 und die Kurbelwelle 506 derart in bezug aufeinander positioniert, daß die beiden bestimmten Stellungen des Kolbens festgelegt sind. Der Ausgang des Fühlers 508 ist durch eine Rücksetzschaltung 511 mit dem Eingang eines Zählers 512 verbunden.
  • Der Zähleingang des Zählers 512 ist mit dem Ausgang eines Impulsgenerators 516 verbunden, der Impulse mit konstanter Frequenz liefert. Der Zählstop für den Zähler 512 wird durch das Signal erreicht, das eine Zählstopschaltung 513 liefert, deren Eingang mit dem Ausgang des Detektors 508 und deren Ausgang mit dem Start/Stop-Eingang des Zählers 512 verbunden ist. Der Ausgang des Zählers 512 ist mit dem Eingang einer Multipliziereinrichtung 534 verbunden. Der Ausgang des Impulsgenerators 516 ist mit dem Eingang eines weiteren Zählers 537 verbunden. Der Nullstell- bzw. Löscheingang des Zählers 537 ist mit dem Ausgang des Fühlers 508 durch eine Rücksetzschaltung 535 verbunden. Der Ausgang des Zählers 537 ist einerseits mit dem Eingang der Multipliziereinrichtung 534 und andererseits mit dem Eingang des Festspeichers 518 verbunden, dessen Funktion mit der der oben beschriebenen identisch ist.
  • Der Ausgang der Multipliziereinrichtung 534 ist mit einem Eingang eines Binärvergleichers 530 verbunden, der an seinem weiteren Eingang 531 ein Festwertsignal empfängt, welches im folgenden als die Zahl M bezeichnet wird. Der Ausgang dieses Binärvergleichers 530 ist durch eine Zählstopschaltung 536 mit dem Zählstopeingang des Zählers 537 verbunden.
  • Die in Fig. 5 dargestellte Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Wenn der Fühler 508 ein Rechtecksignal liefert, zählt der Zähler 512 Impulse, deren Anzahl, die gleich N ist, von der Frequenz der von dem Generator 516 gelieferten Impulse und von der Dauer des von dem Fühler 508 gelieferten Rechtecksignals abhängig ist. Der Zähler 537 registriert die von dem Generator 516 gelieferten Impulse. Diese Impulszahl, die an dem Ausgang des Zählers 537 erhalten wird, wird in der Multipliziereinrichtung 534 mit der an dem Ausgang des Zählers 512 erhaltenen Zahl N multipliziert. Da der Ausgang der Multipliziereinrichtung 534 mit dem Eingang des Vergleichers 530 verbunden ist, wenn die an dem Ausgang der Multipliziereinrichtung 534 erhaltene Zahl gleich der Zahl M ist, liefert der Vergleicher 530 nun einen Impuls, der durch die Zählstopschaltung 536 die Zählung in dem Zähler 537 unterbricht. In dem Zähler 537 ist nun eine Zahl registriert, die, mit der an dem Ausgang des Zählers 512 erhaltenen Zahl N multipliziert, ein Resultat ergibt, welches gleich der konstanten Zahl M ist.
  • Ebenso wie bei den vorhergehenden Vorrichtungen ist die erhaltene Zahl A umgekehrt proportional zu der Zahl N und folglich proportional zu der Drehzahl des Motors. Ebenso wie in dem vorhergehenden Fall wird mit dem Festspeicher 518 eine Zahl N' erzeugt, die der Zündfolge für die bestimmte Drehzahl entspricht. Diese an dem Ausgang des Festspeichers 518 erhaltene Zahl N' wird an einem Eingang des Vergleichers 520 angelegt. Da der andere Eingang dieses Vergleichers mit dem Ausgang der Multipliziereinrichtung 534 verbunden ist, wenn das an dem Ausgang dieser Multipliziereinrichtung gelieferte Signal gleich der Zahl N' ist, liefert der Vergleicher an seinem Ausgang ein Signal, welches es nun ermöglicht, die Zündeinrichtung des Verbrennungsmotors zu steuern.
  • Daraus ist ersichtlich, daß die Betriebsweise der Ausführungsform der Vorrichtung gemäß Fig. 5 im wesentlichen mit denjenigen der Vorrichtung gemäß den Fig. 3 und 4 identisch ist. Der Unterschied liegt in den Einrichtungen, welche die Erzeugung der zu der Zahl N umgekehrt proportionalen Zahl A ermöglichen.
  • Fig. 6 zeigt schließlich noch eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung, welche das Erzeugen von elektrischen Impulsen für die Zündeinrichtung eines Verbrennungsmotors ermöglicht. Diese Ausführungsform der Vorrichtung ermöglicht es, einen Nachteil der Ausführungsform der Vorrichtung gemäß Fig. 5 zu beseitigen. Tatsächlich erfordert die in der Multipliziereinrichtung 534 ausgeführte Multiplikation allgemein eine verhältnismäßig lange Zeit, was einen Nachteil bedeuten kann, insbesondere in dem Fall hoher Motordrehzahlen, wenn die durch den Fühler geliefert ten Rechtecksignale schnell auteinander folgen, weil sie dann eine sehr kurze Dauer haben und weil während ihrer Dauer die Multiplikation der Zahl N, die so oft ausgeführt wird, bis N' erreicht ist, nicht rechtzeitig ausgeführt werden kann.
  • Bei der Ausführungsform der Vorrichtung gemäß FS. 6 ist der oben genannte Nachteil beseitigt.
  • Der durch die Vorrichtung gesteuerte Motor 601 weist einen Kolben 602 auf, der sich in einem Zylinder 603 bewegt, der an seinem oberen Teil eine Zündkerze 604 trägt. Der Kolben 602 versetzt eine Kurbelwelle 606 in Drehung, die eine Markierung 607 trägt, welche durch die Enden 609 und 610 begrenzt ist. Diese Kurbelwelle dreht sich vor einem Fühler 608, der ein Rechtecksignal liefert, wenn die Markierung 607 vor ihm vorbeigeht. Wie zuvor, entsprechen der Anfang und das Ende des von dem Fühler 608 gelieferten Rechtecksignals zwei bestimmten Stellungen des Kolbens 602 in dem Zylinder 603. Der Ausgang des Fühlers 608 ist durch eine Nullstell- bzw. Rücksetzschaltung 611 mit einem Zähler 612 verbunden, dessen Zähleingang mit einem Generator 616 verbunden ist, der Impulse mit konstanter bzw. fester Frequenz liefert. Der Ausgang des Fühlers 608 ist außerdem durch eine Zählstopschaltung 613 mit dem Steuereingang für das Unterbrechen der Zählung des Zählers 612 verbunden. Der Ausgang des Generators 616 ist außerdem mit dem Eingang eines Zählers 637 verbunden, dessen Nullstell- bzw. Löscheingang durch eine Rücksetzschaltung 635 mit dem Ausgang des Fühlers 608 verbunden ist. Der Zählstopeingang des Zählers 637 ist durch eine Zählstopschaltung 636 mit dem Ausgang eines Vergleichers 630 verbunden, dessen einer Eingang 631 ein Festwertsignal empfängt, welches durch die Zahl M festgelegt ist. Die Ausgänge der Zähler 612 und 637 sind mit zwei Eingängen eines Selektors 640 verbunden. Der Steuereingang 650 des Sektors 640 ist durch eine Signalwählschaltung 614 mit dem Ausgang des Fühlers 608 verbunden. Der Ausgang des Selektors ist mit dem Eingang eines Addierers 643 verbunden, dessen Ausgang mit einem Eingang- 621 eines Vergleichers 620 verbunden ist. Der Ausgang des Zählers 637 ist außerdem mit dem Eingang des Festspeichers 618 verbunden, dessen Ausgang mit einem weiteren Eingang des Vergleicher: 620 verbunden ist. Der Ausgang des Impulse mit fester Frequenz liefernden Generators 616 ist mit einem Übertragungsspeicher 642 verbunden, dessen einer Eingang mit dem Ausgang des Addierers 643 und dessen anderer Eingang durch eine Rücksetzschaltung 641 mit dem Ausgang des Fühlers 608 verbunden ist. Der Ausgang des Addierers 643 ist außerdem mit einem weiteren Eingang des Vergleichers 630 verbunden.
  • Die Ausführungsform gemäß Fig. 6 arbeitet folgendermaßen: Zunächst sei bemerkt, daß die Arbeitsweise im wesentlichen mit der gemäß der Ausführungsform von Fig. 5 identisch ist.
  • Der einzige Unterschied ist, daß die Multiplikationsfunktion der letztgenannten Ausführungsform bei der gemäß Fig. 6 durch eine Additionsfunktion ersetzt ist.
  • Wenn der Motor 601 dreht, liefert der Fühler 608 eine Folge von Rechtecksignalen. Wenn der Motor bereits eine gewisse Anzahl von Umdrehungen ausgeführt hat, ist in dem Augenblick des Betriebes eines von dem Fühler gelieferten Rechtecksignals der Zähler 612 auf Null und beginnt die von dem Generator 616-gelieferten Impulse zu zählen.
  • Der Zähler 637 ist blockiert und liefert an seinem Ausgang ein der Zahl A entsprechendes Signal. Der durch die Signalwählschaltung 614 gesteuerte Selektor 640 ermöglicht an seinem Ausgang die Abgabe des der Zahl Ä entsprechenden Signals, während er den Ausgang des Zählers 612 blockiert.
  • Während der gesamten Dauer des Rechtecksignals liegt die Zahl 4 an dem Eingang des Addierers 643 an, und das an dem Ausgang dieses Addierers erhaltene Signal wird an den Eingang des Übertragungsspeichers 642 angelegt, der dieses Signal speichert.
  • Folglich wird. jedesmal dann, wenn der Impulsgenerator 616, dessen Ausgang mit dem Steuereingang des Übertragungsspeichers 642 verbunden ist, einen Impuls abgibt, der Inhalt dieses Speichers wieder zu der an dem Eingang des Addierers 643 erhaltenen Zahl addiert. Folglich wird bei jedem sron dem Generator 616 gelieferten Impuls die Zahl ß addiert. Wenn die Zahl)J > mal addiert worden ist, liefert der Ausgang des Addierers 643, der mit dem Eingang 621 des Vergleichers 620 verbunden ist, eine Zahl, die gleich der Zahl N' ist, welches die an dem Ausgang des Festspeichers 618 erhaltene Zahl ist. Der Vergleicher 620 liefert nun den Zündimpuls, der die Steuerung der Zündeinrichtung des Motors ermöglicht. Während der Dauer dieses Rechtecksignals hat der Zähler 612 eine Zahl N von Impulsen registriert, die von dem Generator 616 geliefert worden sind, und diese neue Zahl N, die an dem Ausgang des Zählers 612 erhalten wird, ermöglicht es, die neue Zahl A festzulegen, die es ermöglichen wird, die Zahl N' für die Steuerung der Zündung des Motors für das folgende Rechtecksignal zu erzielen. Diese Festlegung der Zahl h erfolgt zwischen zwei, vorzugsweise aufeinanderfolgenden, -Rechtecksignalen.
  • An dem Ende eines von dem Fühler 608 gelieferten Rechecksignals ermöglicht es der Selektor 640, an seinem Aus-; gang das dem Wert der an dem Ausgang des Zählers 612 erhaltenen Zahl N entsprechende Signal zu erhalten und das an dem Ausgang des Zählers 637 erhaltene Signal zu blokkieren. An dem Ende eines Rechtecksignals wird der Zähler 637 rückgesetzt bzw. #-auf Null gestellt und er beginnt die von dem Generator 616 gelieferten Impulse zu zählen. Bei jedem von dem Generator 616 gelieferten Impuls gestattet der Ubertragungsspeicher 642, der durch die Rücksetzschaltung 641 auf Null zurückgestellt worden ist, daß an dem Ausgang des Addierers 643 erhaltene Signal in denselben Addierer zu übertragen, wobei jedoch jedesmal di 2 an dem Ausgang des Selktors 640 erhaltene Zahl N hinzugefügt wird. Zu jedem von dem Generator 616 gelieferten Impuls wird nacheinander die Zahl N addiert und, wenn das an dem Ausgang des Addierers 643 erhaltene Signal den Festwert erreicht hat, den die an dem Eingang 631 des Vergleichers 630 anliegende Zahl M darstellt, so liefert letzterer ein Signal, welches ~durch die Zählstopschaltung 636 an dem Zähler 637 anliegt und die Zählung in dem Zähler 637 anhält.
  • Die Anzahl der nun in dem Zähler 637 gespeicherten bzw. registrierten Impulse gibt an, wie oft eine Zahl N addiert werden mußte, um die Zahl M, d.h. die gesuchte Zahl A zu erreichen, oder mit anderen Worten )<N = M. Wie zuvor M ist diese im im wesentlichen gleich N ist, umgekehrt proportional zu N und folglich proportional zu der Drehzahl des Motors.
  • Die in den Fig. 3 bis 6 dargestellten Ausführungsformen bieten jeweils einen Vorteil gegenüber der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform.
  • Tatsächlich ist es bei allen diesen Ausführungsformen, bei welchen ein Wert A als Binärzahl proportional zu der Drehzahl des Motors bestimmt wird, einfach, die Zündfolge in der einen oder anderen Richtung in Abhängigkeit von der Drehzahl zu ändern. Da A zu der Drehzahl des Motors proportional ist, genügt es beispielsweise, wie in Fig. 7 gezeigt, beispielsweise zwischen dem Ausgang der Einrichtungen, die es ermöglichen,den Wert von 2 zu liefern, und den Festspeicher 708 einen Addierer 780 in dem algebraischen Sinn des Wortes anzuordnen, der bei Bedarf in Abhängigkeit von einer an den Eingang 781 des Addierers 780 angelegten Zahl ermöglicht, den Wert der Zahl im Sinne einer Zunahme oder Abnahme zu verschieben.
  • Bei allen in den Fig. 3 bis 6 dargestellten Ausführungsformen besteht schließlich in allen Fällen die Möglichkeit, auch den Zündzeitpunkt nach Belieben zu verändern. Tatsächlich ist die von dem Festspeicher gelieferte Zahl N' eine Funktion, welche die Stellung des Kolbens in dem Zylinder angibt, wenn die Zündung stattfinden soll. Wenn die Zündung erfolgen soll, bevor der Kolben diese Stellung erreicht oder nachdem der Kolben durch diese Stellung hindurchgegangen ist, genügt es, an dem Ausgang des Festspeichers 708 und vor dem Eingang des Binärvergleichers, der allgemein mit dem Ausgang dieses Speichers verbunden ist, einen Addierer 790 in dem algebraischen Sinn des Ausdrucks anzuordnen, der es in Abhängigkeit von einer an den Eingang 791 des Addierers 790 angelegten Zahl ermöglicht, den Wert der Zahl N' im Sinne einer Zunahme oder Abnahme zu verändern und dadurch die Zündung früher oder geringfügig später zu erreichen.

Claims (18)

  1. Pate ntansprüche:
    Vorrichtung zur Erzeugung von elektrischen Impulsen für die Zündeinrichtung eines Verbrennungsmotors, der mindestens einen sich in einem Zyl-inder bewegenden Kolben aufweist, gekennzeichnet durch einen Kolbenstellungsdetektor, der eine Impulszahl liefert, die von der Bewegung des Kolbens in einer Richtung in dem Zylinder zwischen einer ersten und einer zweiten bestimmten Stellung abhängig ist, und durch einen Zündimpulsgenerator, der durch den Detektor gesteuert wird und der einen die Steuerung der Zündeinrichtung ermöglichenden elektrischen Zündimpuls nach einer Zeitspanne liefert, die eine Funktion der Impuls zahl ist und die in dem Augenblick beginnt, in welchem der Kolben wieder in derselben Richtung durch die erste bestimmte Stellung hindurchgeht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenstellungsdetektor einen Fühler, der ein Rechtecksignal liefert, wenn sich der Kolben zwischen den beiden bestimmten Stellungen bewegt, einen Zähler, der an seinem Zähleingang Impulse empfängt, Einrichtungen zum Rückstellen des Zählers auf Null in Abhängigkeit von der Vorderflanke des Rechtecksignals und Einrichtungen zum Steuern des Anhaltens des Zählers in Abhängigkeit von der Hinterflanke des Rechtecksignals aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündimpulsgenerator einen Festspeicher, der an seinem Ausgang ein eine Zahl N' darstellendes Signal in Abhängigkeit von einem an seinen mit dem Ausgang des Zählers verbundenen Eingang angelegten, eine Zahl N darstellenden Signal liefert, und einen Vergleicher aufweist, dessen beide Vergleicheingänge mit dem Ausgang des Festspeichers bzw. mit dem Ausgang des Zählers verbunden sind, und daß der Ausgang des Vergleichers den die Steuerung der Zündeinrichtung ermöglichenden Zündimpuls liefert.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündimpulsgenerator einen Pufferspeicher, dessen Eingang mit dem Ausgang des Zählers und dessen Ausgang mit dem Eingang des Festspeichers verbunden ist, und der es ermöglicht, die in dem Zähler am Ende seiner Zählung registrierte Zahl N zu speichern, bevor sie an den Eingang des Festspeichers angelegt wird, und eine Ubertragungssteuerschaltung aufweist, deren Eingang mit dem Ausgang des Fühlers und deren Ausgang mit dem Steuereingang des Pufferspeichers verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor Einrichtungen aufweist, die eine Impulszahl liefern, welche umgekehrt proportional zu der Zeit ist, die der Kolben benötigt, um sich von der ersten Stellung in die zweite Stellung zu bewegen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, da3 die Einrichtungen, welche eine Impulszahl liefern, die zu-der Zeit, die der Kolben benötigt, um sich aus der ersten in die zweite Stellung zu bewegen, umgekehrt proportional ist, einen Stellungsfühler, der ein Rechtecksignal liefert, wenn sich der Kolben zwischen der ersten und der zweiten Stellung bewegt, einen Zähler, der an seinem Zähleingang Impulse empfängt, die von einem Generator geliefert werden, der Impulse mit in Abhängigkeit von einem Steuerbefehl veränderlicher Frequenz erzeugt, Einrichtungen zum Rückstellen des Zählers auf Null in Abhängigkeit von der Vorderflanke des Rechtecksignals und Einrichtungen zum Steuern des Anhaltens des Zählers in Abhängigkeit von der Hinterflanke des Rechtecksignals, einen Vergleicher, dessen einer Eingang mit dem Ausgang des Zählers verbunden ist und dessen weiterer Eingang ein einer konstanten Zahl M entsprechendes Festwertsignal empfängt, und einen umkehrbaren Zähler aufweisen, dessen Eingänge mit dem Ausgang des Vergleichers und dessen Ausgang mit dem Steuereingang des Generators für steuerbare Impulse ver- -bunden sind und der an seinem Ausgang ein einer Zahl# entsprechendes Signal liefert.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch G, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündimpulsgenerator einen Festspeicher, der an seinem Ausgang ein Signal liefert, welches eine Zahl N' in Abhängigkeit von einem Signal darstellt, welches an seinem Eingang, der mit dem Ausgang des umkehrbaren Zählers verbunden ist, angelegt ist und die Zahl# X darstellt, und einen Vergleicher aufweist, dessen beide Vergleichseingänge mit dem Ausgang des Festspeichers bzw. mit dem Ausgang des Zählers verbunden sind und dessen Ausgang den Zündimpuls für die Steuerung der Zündeinrichtung liefert.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen, welche eine Impulsfolge liefern, deren Impulszahl umgekehrt porportional zu der Zeit ist, die der Kolben benötigt, um sich von der ersten Stellung zu der zweiten Stellung zu bewegen, einentu hler, der ein Rechtecksignal liefert, wenn sich der Kolben zwischen der ersten und der zweiten Stellung bewegt, einen Zähler, der an seinem Zähleingang Impulse empfängt, die von einem Generator geliefert werden, der Impulse mit steuerbarer Frequenz liefert, Einrichtungen zum Rückstellen des Zählers auf Null in Abhängigkeit von der Vorderflanke des Rechtecksignals, Einrichtungen zum Steuern des Anhaltens des Zählers in Abhängigkeit von der Hinterflanke des Rechtecksignals, Dividiereinrichtungen zum Dividieren einer konstanten Zahl M durch die Anzahl von Impulsen, die während des Rechtecksignals in dem Zähler gezählt worden sind, Multipliziereinrichtungen zum Multiplizieren des von den Dividiereinrichtungen gelieferten Ergebnisses mit eine Zahl XI , die gespeichert ist und die der Zahl A entspricht, die während eines vorhergehenden Rechtecksignals erzeugt worden ist, einen Speicher zum Speichern des von den Multipliziereinrichtungen abgegebenen Ergebnisses, dessen Ausgang mit dem Steuereingang des Impulse mit steuerbarer Frequenz erzeugenden Generators verbunden ist, und Steuereinrichtungen zum Eingeben des an dem Ausgang der Multipliziereinrichtungen erhaltenen Ergebnisses in Abhängigkeit von dem von dem Zähler gelieferten Rechtecksignals in den Speicher aufweisen.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator, der Impulse mit steuerbarer Frequenz erzeugt, aus einem Generator, der Impulse mit fester Frequenz erzeugt, und einer Multipliziereinrichtung besteht, die einen mit dem Ausgang des Impulse mit-fester Frequenz erzeugenden Generators verbundenen Multipliziereingang hat.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator, der Impulse mit steuerbarer Frequenz erzeugt, aus einem Generator, der Impulse mit fester Frequenz erzeugt, und einem Frequenzteiler besteht, dessen einer Eingang mit dem Ausgang des die Impulse mit fester Frequenz erzeugenden Generators verbunden ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen, welche eine Impulsfolge liefern, deren Impulszahl umgekehrt proportional zu der Zeit ist, die der Kolben benötigt, um sich von der ersten Stellung zu der zweiten Stellung zu bewegen, einen Fühler, der ein Rechtecksignal liefert, wenn sich der Kolben zwischen der ersten und der zweiten Stellung bewegt, einen ersten Zähler, der an seinem Zähleingang Impulse empfängt, die von einem Impulse mit festerrequenz erzeugenden Generator -abgegeben werden, Einrichtungen zum Rückstellen des Zählers auf Null in Abhängigkeit von der Vorderflanke des Rechtecksignals, Einrichtungen zum Steuern des Anhaltens des Zählers in Abhängigkeit von der Hinterflanke des Rechtecksignals, einen zweiten Zähler, der an seinem Zähleingang Impulse empfängt, die von einem Impulse mit konstanter Frequenz erzeugenden Generator erzeugt werden, Einrichtungen zum Rückstellen des zweiten Zählers auf Null in Abhängigkeit von der Hinterflanke des Rechtecksignals, eine Multipliziereinrichtung, deren beide Eingänge mit dem Ausgang des ersten Zählers bzw. mit dem Ausgang des zweiten Zählers verbunden sind, einen Binärvergleicher, der an seinem einen Eingang eine konstante, voreingestellte Sollwertzahl M empfängt und dessen weiterer Eingang mit dem Ausgang der Multipliziereinrichtung verbunden ist, und Einrichtungen zum Anhalten der Zählung des zweiten Zählers durch das an dem Ausgang des Vergleichers gelieferte Signal aufweisen.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündimpulsgenerator aus einem Festspeicher, dessen Eingang mit dem Ausgang des zweiten Zählers verbunden ist und einem Vergleicher besteht, dessen einer Eingang mit dem Ausgang des Festspeichers und dessen weiterer Eingang mit dem Ausgang der Multipliziereinrichtung verbunden ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen, die eine Impulsfolg liefern, deren Impulszahl umgekehrt proportional zu der Zeit ist, die der Kolben benötigt, um sich von der ersten Stellung in die zweite Stellung zu bewegen, aus einem Fühler, der ein Rechtecksignal liefert, wenn sich der Kolben zwischen den beiden Stellungen bewegt, einem ersten Zähler, der an seinem Zähleingang Impulse empfängt, die von einem Impulse mit fester Frequenz erzeugenden Generator geliefert werden, Einrichtungen zum Rückstellen des Zählers auf Null in Abhängigkeit von der Vorderflanke des Rechtecksignals, Einrichtungen zum Steuern des Anhaltens des ersten Zählers in Abhängigkeit von der Hinterflanke des Rechtecksignals, Addiereinrichtungen, Einrichtungen zum Übertragen des Inhalts des Zählers in die Addiereinrichtungen, Einrichtungen, die zählen, wie oft der Inhalt des ersten Zählers in die Addiereinrichtungen übertragen worden ist, und aus einem Binärvergleicher bestehen, dessen einer Eingang mit dem Ausgang der Addiereinrichtungen verbunden ist und dessen anderer Eingang ein einer konstanten Zahl M entsprechendes Sollwertsignal empfangen kann.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen, die zählen, wie oft der Inhalt des Zählers in die Addiereinrichtungen übertragen worden ist, aus einem zweiten Zähler, dessen Zähleingang mit dem Ausgang des Impulse mit konstanter Frequenz erzeugenden Generators verbunden ist, Einrichtungen zum Rückstellen des zweiten Zählers auf Null in Abhängigkeit von dem Rechtecksignal und Einrichtungen zum Anhalten der Zählung des zweiten Zählers durch das an dem Ausgang des Vergleichers gelieferte Signal bestehen.
  15. 15. - Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Addiereinrichtungen einen Selektor, dessen beide Eingänge mit dem Ausgang des ersten Zählers bzw. mit dem Ausgang des zweiten Zählers verbunden sind, einen Addierer, dessen Eingang mit dem Ausgang des Selektors verbunden ist, einen Übertragungsspeicher, dessen Eingang und Ausgang mit dem Ausgang bzw. Eingang des Addierers verbunden sind und dessen Steuereingang mit dem Ausgang des Impulsgenerators verbunden ist, und Einrichtungen zum Löschen des Speichers in Abhängigkeit von dem Rechtecksignal aufweisen.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündimpulsgenerator einen Festspeicher, dessen Eingang mit dem Ausgang des zweiten Zählers verbunden ist, und einen Vergleicher aufweist, dessen einer Eingang mit dem Ausgang des Festspeichers und dessen weiterer Eingang mit dem Ausgang des Addierers verbunden ist.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7, i2 und 16, gekennzeichnet durch einen Addierer, der zwischen dem Ausgang des Festspeichers und dem entsprechenden Eingang des Vergleichers angeordnet ist.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7, 12 und 16, gekennzeichnet durch einen Addierer, der an dem Eingang des Festspeichers angeordnet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2805293A1 (de) * 1977-02-08 1978-08-10 Tokyo Shibaura Electric Co Elektronische zuendzeitpunkteinstellvorrichtung, insbesondere fuer verbrennungsmaschinen
DE2748663A1 (de) * 1977-10-29 1979-05-10 Bosch Gmbh Robert Zuendanlage fuer brennkraftmaschinen
DE3000562A1 (de) * 1980-01-09 1981-07-16 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Zuendanlage fuer brennkraftmaschinen

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