DE2400570B2 - Schubriegel fuer ein schloss, insbesondere einsteckschloss fuer rohrrahmentuer - Google Patents

Schubriegel fuer ein schloss, insbesondere einsteckschloss fuer rohrrahmentuer

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DE2400570B2
DE2400570B2 DE19742400570 DE2400570A DE2400570B2 DE 2400570 B2 DE2400570 B2 DE 2400570B2 DE 19742400570 DE19742400570 DE 19742400570 DE 2400570 A DE2400570 A DE 2400570A DE 2400570 B2 DE2400570 B2 DE 2400570B2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/0017Locks with sliding bolt without provision for latching
    • E05B63/0021Locks with sliding bolt without provision for latching the bolt being shot over an increased length by a single turning operation of the key
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/10Bolts of locks or night latches

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Gates (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schubriegel für ein Schloß, insbesondere Einsteckschloß für eine Rohrrahmentür, welcher zweitourig ausschließbar ist und dem eine der Anzahl der Touren entsprechende Anzahl von Schiieß-Eingriffsöffnurigen für die Schließbartbetätigung zugeordnet ist.
Bei der bekannten Ausgestaltung des Schubriegels besitzt dieser zwei fest an ihm hintereinanderliegende Schließ-Eingriffsöffnungen, siehe FR-PS 9 91 825. Bei zurückgeschlossenem Schubriegel liegen diese Eingriffsöffnungen jenseits der Schlüsselbetätigungsöffnung, so daß sich eine relativ große Schloßgehäusetiefe ergibt. Ein solches Schloß eignet sich daher nicht für Rohrrahmentüren.
Eine gefingert Schloßgehäusetiefe liegt dagegen bei großem Schubriegeiausschluß bei einer anderen bekannten Ausgestaltung vor, US-PS 32 22 898. Es erfolgt dort jedoch nur ein eintouriger Ausschluß, bei welchem Riegelteile zufolge Zahntriebes auseinanderfahren und dabei zwingend bei jedem Abschließen den weitesten Schubriegeiausschluß erzeugen. Die beim Schließvorgang aufzubringende Arbeit ist daher stets bei einer Schlüsselumdrehung zu leisten. Hinzu kommen größere Reibungsverluste von ineinandergreifenden Schhßiei. ien. Da die Teleskop-Nahtfuge von Schubriegelteilen außerhalb des Schlosses liegt, ist auch eine größere Verschmutzungsgefahr gegeben.
Beim Gegenstand der nicht vorveröffentlichten,
ίο alteren Anmeldung aus der DT-OS 22 J9 390 ist eine Riegelfalle mit einem an einem Mitnehmer geführten, abgefederten Schieber beschrieben, dessen rückwärtige Zunge als Anlage des Schließbartes beim RückschlieÜen der vorgeschlossenen Riegelfalle dient,
Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Schubriegel für ein Schloß in herstellungstechnisch einfacher und gebrauchsvorteilhafter Weise so auszubilden, daß der Ausschließweg für die zweite Schubriegel· tour nicht als vergrößernde Schloßgehäuse-Tiefe auftritt.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1.
Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes des Anspruchs 1 dar.
Zufolge dsrartiger Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer Schubriegel für ein Schloß geschaffen, der diesem eine erheblich verbesserte Einbruchssicherheit und erhöhten Gebrauchswert verleiht. Dadurch, daß sich die ScHieß-Eingriffsöffnung für die zweite Tour erst nach Ausschluß der ersten Tour bildet, ergibt sich der Vorteil, daß der Schubriegelschwanz nicht von vornherein um das Maß des zweiten Ausschlußweges verlängert zu werden braucht, sondern in der Längsabmessung einem eintourig schließenden Schubriegel entspricht. Der überraschende Effekt, daß trotz der eintourigen Längsabmessung des Schubriegels ein mehrtouriges Schließen mit großem Riegel-Ausschluß möglich ist, ergibt sich dadurch, daß die zur Erzielung eines größeren Ausschlaßmaßes notwendige vergrößerte Länge des Schubriegels zum etappenweisen Eingriff des Schließbartes in die Schließ-Eingriffsöffnungen lediglich für die zweite, ausgeschlossene Stellung notwendig ist. Neben den herstellungstechnischen Vorteilen ist durch die geringe Gehäusetiefe erstmals die Möglichkeit geschaffen, ein Schloß mit zweitourig schließendem Schubriegel bei Rohrrahmentüren zu verwenden. Dies bedeutet in der Praxis, daß durch den möglichen, zweiten Schubriegeiausschluß die bekannte Einbruchsmethode, Tür und Rahmen auseinander zu stemmen, um den Schubriegel außer Eingriff mit dem Gegenschließteii zu bringen, nicht mehr angewendet werden kann. Hinsichtlich dieser Einbruchsmethode ist demnach ein erheblicher Nutzen erzielt. Die Wirkungsweise des Schubriegels im Schloß ist durch einfache bauliche Ausgestaltung erreicht. Es ist lediglich ein zusätzlicher, in Ausschlußrichtung des Schubriegels relativ zu letzterem verlagerbarer Schieber notwendig, um die vorstehend geschilderte Wirkungsweise zu erzielen. Dieser zum Schubriegel zusätzlich verwendete Schieber führt sich vorzugsweise in einem Führungskanal des Schubriegels, wodurch einerseits die zusammenwirkenden Teile eine kompakte Einheit darstellen und andererseits der übliche Abstand zwischen den Deckplatten des Schloßgehäuses beibehalten werden kann.
Ebenso ist hierdurch die vorteilhafte Möglichkeit geschaffen, Teilabschnitte des Schiebers mit dem Schubriegel durch die entsprechende Stulpöffnung auszuschließen, ohne die Stulpöffnung vergrößern zu
müssen oder diß erfindungsgemilße Ausgestaltung von außen erkennen zu können. Die durch Federkraft erzielte Belastung des Schiebers bewirkt bei der ersten Ausschlußtour des Schubriegels, daß der Schieber in seiner Stellung verharrt. Hierdurch bewegen sich die in wrückgeschlossencr Stellung des Schubriegels dekkungsgleich übereinanderliegenden Zungen voneinander weg, bzw. die Schließzu,.ge des Schubriegels entfernt sich von der in ihrer Stellung verbleibenden Zunge des Schiebers, Nach Vollendung der ersten Ausschluß-Tour bildet der nun entstandene Abstand zwischen Schließzunge des Schubriegels und Zunge des Schiebers die Schließ-Eingriffsöffnung für die zweite Ausschluß-Tour. Für den rückwärtigen Anschlag des Schiebers ist in vorteilhafter Weise die bereits vorhandene Zuhaltungsplatte genutzt, Es ist lediglich an ihr ein aufwärts gerichteter Anschlag abgewinkelt worden. Die Stellung dieses Anschlages ist derart, daß in beiden quer zur Ausschlußrichtung gerichteten Verschiebe-Endstellungen der Zuhaltungsplatte das /rückwärtige Schieberende abgestützt ist. Eine günstige bauliche Maßnahme für die Funktion des Schiebers ist dadurch erreicht, daß die für die FederbelastDarkeit des Schiebers verwendete Druckfeder in den Führungskanal des Schubriegel eingesetzt ist. Hierdurch liegt die Druckfeder wartungsfrei geschützt und kann sich zudem nicht selbsttätig aus ihrer Funktionslage verlagern.
Die funktionsgerechte Lage der Druckfeder wird zusätzlich dadurch stabilisiert, daß sie einerends in eine Sackbohrung des Schubriegeis eintritt. Weiterhin erweist es sich für die stabile Anordnung als günstig, daß die Stirnfläche des Schiebers einen in die Druckfeder eintretenden Zentrierzapfen besitzt, der in zurückgeschlossener Stellung in die Sackbohrung ragt. Der Schieber ist relativ zum Schubriegel lediglich begrenzt verlagerbar; und zwar ist der Verlagerungsbereich so begrenzt, daß in der einen Verschi?berichtung der Begrenzungsanschlag d^nn erfolgt, wenn Schließzunge des Schubriegels und Zunge des Schiebers deckungsgleich übereinanderliegen und in der anderen Verschieberichtung, wen .. as benötigte Abstandsmaß zwischen der Schließzunge de« Riegels und der Zunge des Schiebers zum Eintritt des Scliließbartes erreicht ist. Diese Begrenzung ist in einfacher Weise durch Zusammenwirken des vom Schubriegel ausgehenden Zapfens mit einem Längsschlitz des Schiebers bewirkt. Hierdurch sind nicht nur exakte Begrenzungen der Endstellungen erreicht, sondern trotz loser Zuordnung ist der Schieber unverlierbar mit dem Schubriegel verbunden. Der gleiche Riegel kann unter Weglassen Jes Schiebers einschließlich Federschieber auch zur Herstellung eines entsprechenden eintourigen ochlosses benutzt werden, so daß sich auch irr Hinblick auf die Lagerhaltung etc. eine erhebliche Vereinfachung ergibt.
Der Gegenstand der Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles zeichnerisch näher veranschaulicht. Es zeigt
F i g. 1 den Schubritgel in zurückgeschlossener Riegelstellung,
Fi g. 2 die Stellung des Schubriegels nach der ersten Ausschluß-Tour,
Fig.3 den Schubriegel zu Beginn der zweiten Ausschluß-Tour,
F i g. 4 den zweitourig ausgeschlossenen Schubriegel, F i g. 5 den Schnitt gemäß Linie V-V in F i g. 2 und
Fig. 6 den Schnitt gemäß Linie VI-VI in F i g. 2.
Das Einsteckschloß 1 besitzt das von einer oberen Deckplatte 2 und einer unteren Peckplntt« 3 gebildete SchloßgehSuse 4, welches vordcrsc'itig von einer Stulpplatte 5 verschlossen wird
Die Stulpplatte 5 weist ferner öffnungen zum freien ä Durchtritt von Falle 6 und Schubriegel 7 auf.
Der dargestellte Schubriegel? ist zum SchloßgcbiUise in Ausschlußrichtung A verlagerbar, Für Jie exakte Steuerung der Verlagerung besitzt der Schubriegel 7 im Bereich seines Riegelschwanxes 7' einen unterseitigen
iö Zapfen 8, welcher sich Jn einem Schlitz 9 der unteren Deckplatte 3 führt.
Der Schubriegel 7 ist etappenweise, d. h, zweitourig vcrlagerbar. Für die erste Ausschlußtour besitzt der Schubriegel 7 im Bereich seines Riegelschwanzes T eine Schließ-Eingriffsöffnung 10, /aim Eintritt des in Pfeilrichtung χ drehenden Schloßbartes U eines nicht näher veranschaulichten Schlüssels.
Der Schubriegel 7 weist einen Führungskanal 12 auf, welcher als Führung für einen Schieber 13 dient. Der Schieber 13 ist in Ausschluß-Bijwegungsrichtung relativ zum Schubriegel 7 verlagcrbar und besitzt eine endseitige Zunge 14, welche in zurückgeschossener Stellung des Schubriegels deckungsgleich über der Schließzunge t5des Riegelschivanzes?' liegt.
Der Schieber 13 ist mittels einer Druckfeder 16 in seiner Verschieberichtung federbelastet, welche Druckfeder 16 einerends in eine Sackbohrung 17 der vorderen Kanalwand 12' sitzt. Eine weitere Stabilisierung erhält die Druckfeder 16 durch einen Zentrierungszapfen 18.
der von der Stirnfläche 13' desSthiebers 13 ausgeht.
Der Schieber 13 ist lediglich begrenzt verlagerbar. Der Verlagerungsbereich winl durch Zusammenwirken eines vom Riegelschwanz 7' aufwärts ragenden Zapfens 19 mit einem Längsschlitz 20 des Schiebers 13 bestimmt. Hierdurch ist eine Unverlierbarkeit des Schiebers gegenüber dem Schubriegel erzielt, welche durch einen vom Schieberende aufwärts gerichteten Führungsnokken 21, der nahezu bis zur ofceren Deckplatte 2 reicht, erreicht wird.
Die jeweilige Ausschlußslellung des Schubriegels wird mittels einer unterhalb letzterem angeordneten Zuhaltungsplatte 22 fixiert. De Zuhaltungspla^e 22 ist rahmenförmig ausgebildet, und besitzt an ihren Rshmenschenkel 22', 22" abvärts gerichtete Führungszapfen 23, weiche in quer zur Ausschlußrichtung A stehenden Führungsnuten 24der unteren Deckplatte 3 ragen. Der Rahmenschenkel 22' der Zuhaltungsplatte 22 besitzt einen Zuhaltungsnocken 26, welcher in der jeweiligen Riegel-Ausschiußstellung in die entsprechende, an der oberen Riegelse'ite7" befindliche Zuhaltungs-Ausnehmung 27, bzw. hinter einer Sperrschulter 28 tritt. Die Zuhaltungsplatte 22 ist inlotrechter Zuhalfingsrichtung mittels einer Feder 29 federbelastet und weist an ihrer rückwärtigen Kante einen aufwärts gerichteten Anschlag 22'" für den Schieber 13auf.
Die Wirkungsweibe des dargestellten Einsteckschlosses ist folgende: Soll der Schubriege! 7 aus der in F i g. 1 veranschaulichten zurückgfschlossenen Stellung in Ausschlußrichtung A ausgeschlossen werden, wird zunächst der nicht dargestellte Schlüssel in das Schlüsselloch 30 eingefühn und in Pfeilrichtung χ gedreht, bis dessen Schließbart 11 gegen den unteren Rahmenschenkel 22" der Zuhaltungsplatte 22 tritt. Beim Weiterdrehen des Schlüssels in Pfeilrichtung χ hebt der Schließbart 11 die Zuhaltungsplatie 22 entgegen der Federkraft der Feder 29 an, wobei der Zuhaltungsnokken 26 aus der entsprechenden Zuhaltungs-Ausnehmung 27 des .Schubriegels 7 austritt und gleichzeitig der
Schließbart 11 in die Schließ-Eingriffsöffnung 10 des Riegelschwanzes T gelangt.
Der so entsicherte Schubriegel 7 wird beim Weiterdrehen des Schlüssels in Pfeilrichtung χ durch Angriff des Schließbartes 1 ί an die Schließ-Eingriffsöffnungs-Kante 10' in Ausschließrichtung A verlagert, bis der Schließbart außer Angriff mit der Schiieß-Eingriffsöffnungs-Kante 10' gelangt. Der Schieber 13 ist durch die Belastung der Druckfeder 16 in seiner Anschlagstellung am Anschlag 22'" der Zuhaltungsplatte 22 verharrt, wodurch sich zwischen der Schließzunge 15 des Riegelschwanzes T und der Zunge 14 des Schiebers 13 eine weitere Schließ-Eingriffsöffnung 31 zum Eintritt des Schließbartes 11 für die zweite Ausschluß-Tour gebildet hat. Diese Stellung ist in F i g. 2 »j veranschaulicht.
Der Schlüssel ist inzwischen in Pfeilrichtung χ weitergedreht worden, so daß der Schließbart 11 erneut gegen die inzwischen durch Federbelastung zurückverlagerte Zuhaltungsplatte 22 tritt und diese bei to Weiterdrehen abermals wie in F i g. 3 veranschaulicht, anhebt.
Der Schließbart 11 greift nun an der Schließzunge 15 des Riegelschwanzes T an, und bewirkt beim-Weiisrdrehen des Schlüssels die zweite Ausschluß/Töür äes Schubriegels 7 in die zweite Ausschlußsteljüng.
Die Zunge 14 des Schiebers 13 wird zuni Erreichen der in F i g. 4 veranschaulichten Riegel-Ausschlußstejlung nicht benötigt'. Die Zunge 14 ist lediglich|für die Zurückverlagerung des Schubriegeis in Gehäuseeinwärtsrichtung notwendig. Hierbei tritt der Schließbart 11 nunmehr entgegen Pfeilrichtung χ drehend gegen die Zunge 14 und verlagert den Schieber 13' ^zusammen mit dem Schubriegel 7 entgegen Aüsschließrichtung A bis zum Erreichen der der ersten Ausschluß-Tour entsprechenden Stellung und wirkt dann beim Wekerdrehen des Schlüssels mit der Schließzunge 15 des RiegelschwanzesT zusammen, bis die zurückgeschossene Riegelstellung gemäß Fi g. 1 erreicht ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche;
1. Schubriegel für ein Schloß, insbesondere iEinsteckscbloö für eine Rohrrabmentttr, weicher
1 Zweitourig ausschließbar ist ,ind dem eine der
> Anzahl der Touren entsprechende Anzah! von Schließ-Eingriffsöffnungen für die Schließbartbetätigung zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schließ-Eingriffsöffnung (31) für die zweite Tour beim Ausschluß der ersten Tour Hbildet, derart, daß dem Schubriegel (7) ein begrenzt zu ihm verlagerbarer, beim ersten Schubriegclausschluß zurückbleibender Schieber (13) zugeordnet ist, welcher eine Zunge (14) besitzt, die in zurückgeschlossener, von der Zuhaltung gesicherter Stellung des Schubriegel übet der zur ersten Eingriffsöffnung (10) gehörigen Schließzunge (15) des Riegelschwanzes (7') liegt und die in vorgeschlossenem Zustand der ersten AusschluG'.our
' zusammen mit der Schließzunge (15) des Schubriegels (7) die Schließ-Eingriffsöffnung (31) für die zweite Tour bildet.
2. Schubriegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß rler Schieber (13) entgegen der Riegelaustrittsrichtung federbelastet ist.
3. Schubriegel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (13) sich an einem Anschlag (22'") der Zuhaltungsplatte (22) abstützt.
4. Schubriegel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber-Feder als Druckfeder (16) ausgebildet ist und sich einerends an der Stirnfläche (13') des in einem Führungskanal (12) des Riegelschwanzes (7') geführten Schiebers (13) abstützt und andererends in eine Sackbohrung (17) des Schubriegels (7) eintritt
5. Schubriegel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche (13') des Schiebers (13) einen in die Druckfeder (161 eintretenden Zentrierungszapfen (i8) besitzt, der in zurückgeschlossener Stellung in die Sackbohrung (17) ragt.
6. Schubriegel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (13) einen seine Verlagerbarkeit begrenzenden Längsschlitz (20) aufweist, in den ein Zapfen (19) des Riegelschwanzes (7') ragt.
DE19742400570 1974-01-07 Schubriegel für ein Schloß, insbesondere Einsteckschloß für Rohrrahmentür Expired DE2400570C3 (de)

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DE2400570A1 DE2400570A1 (de) 1975-07-10
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DE2400570C3 DE2400570C3 (de) 1977-11-24

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2757203A1 (fr) 1996-12-13 1998-06-19 Roto Frank Eisenwaren Serrure avec pene dormant a fermeture a double tour, a encom brement reduit

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2757203A1 (fr) 1996-12-13 1998-06-19 Roto Frank Eisenwaren Serrure avec pene dormant a fermeture a double tour, a encom brement reduit
AT404278B (de) * 1996-12-13 1998-10-27 Roto Frank Eisenwaren Schloss

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DE2400570A1 (de) 1975-07-10

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Date Code Title Description
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

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