DE2400056A1 - Nachrichtenmessystem - Google Patents

Nachrichtenmessystem

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DE2400056A1
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DE
Germany
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line
signal
analog
voltage
gate
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DE2400056A
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English (en)
Inventor
Gary Clifford Henrickson
John Charles Mcdonald
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VIDAR CORP
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VIDAR CORP
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/22Arrangements for supervision, monitoring or testing
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)
  • Analogue/Digital Conversion (AREA)

Description

I1Ur diese Anmeldung wird die !Priorität aus der entsprechenden U. S ο-Anmeldung Serial Ho0 321 376 vom 5« Januar 1973 in Anspruch genommen·
Die Erfindung betrifft ein Nachrichtenmeßsystem zur Messung der Inanspruchnahme eines !Fernsprechnetzes durch eine Vielzahl von angeschlossenen !Teilnehmern, die jeweils einem mehrfachwertigen Signal in einer Meßleitung zugeordnet sind, durch Ermittlung und Speicherung von die Inanspruchnahme anzeigender Information, insbesondere durch Abtastung der Analogspannung in der Meßleitungo
Zur Ermittlung und Aufzeichnung von Information, aus welcher ersichtlich ist, ob es sich bei der Inanspruchnahme des Fernsprechnetzes durch einen angeschlossenen Teilnehmer um !Ferngespräche oder eine !Nachrichten- oder Datenübermittlung über größere Entfernungen, gebührenpflichtige Gespräche, Ortsgespräche oder eine anderweitige Benutzung des Fernsprechnetzes handelt, sind Naehriehtenmeßeinrichtungen erforderlich. Derartige Einrichtungen müssen in der Lage sein, Information zu ermitteln und zu speichern, um für den teilnehmer eine
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Rechnungsstellung entsprechend seiner tatsächlichen Inanspruchnahme des Fernsprechnetzes zu ermöglichen. Die Vermittlung von Gesprächen innerhalb eines Ortsnetzes erfolgt üblicherweise zeitunabhängig, d.h. unabhängig von der Zeitdauer der Inanspruchnahme des Fernsprechnetzes, vermittels vorhandener Einrichtungen, die nicht ohne weiteres zur Zeitmessung geeignet sind. Die entsprechenden Schaltungen arbeiten typischerweise mit Analogspannungswerten, welche nicht kompatibel sind mit den logikwerten von Geschwindigkeits-Datenverarbeitungssystemen in modernen EDV-Anlagen. Da es unwirtschaftlich wäre, die vorhandenen Fernsprecheinriehtungen durch neue zu ersetzen, müssen die vorhandenen Analogschaltungen über eine zuverlässige Anpassung mit einem Geschwindigkeits-lfachrichtenrneßsystem gekoppelt werden.
Durch die Erfindung soll daher ein Nachrichtenmeßsystem mit Analog-Abfrageschaltungen und Analog-Digital-Wandlern geschaffen werden, welche eine digitale Anzeige der Inanspruchnahme eines Fernsprechnetzes durch die angeschlossenen iDeilnehmer liefert.
Das zur Lösung der gestellten Aufgabe vorgeschlagene Nachrichtenmeßsystem der eingangs genannten Ausführung ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch ein Dämpfungsglied, dem das mehrfachwertige Signal zuführbar ist, und das zur Ausbildung eines abgeschwächten Signals dient, zum Abfragen des geschwächten Signals und zur Ausbildung eines Abfragesignals dienende Analoggatter und zum Umsetzen des Abfragesignals in ein Digitaleignal dienende Analog-Digital-Wandler.
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Das erfindungsgemäß vorgeschlagene Macbrichtenmeßsystem ermöglicht das Abfragen und Analysieren der Analogwerte in einer Vielzahl von Fernsprechleitungen. Die abgefragten Analogsignale werden in kodierte Digitalsignale umgesetzt, welche die tatsächliche Ausnutzung des Fernsprechnetzes durch die jeweiligen Fernsprechteilnehmer anzeigen.
Das erfindungsgemäß vorgeschlagene Mac.hriehtenmeßsystem umfaßt eine Stromquelle, vermittels welcher Spannungen an Widerständen zwischen Eeilnehmer-Meßkreisen und einem eingangsseitigen Dämpfungsglied erzeugt werden, womit die Spannung in der Teilnehmermeßleitung gemessen werden kann« Das Dämpfungsglied ist mit einem Haltekondensator verbunden, welcher die Doppelfunktion hat, die Spannung in den Meßleitungen zu halten und die Bandbreite des Abfragesystems zu ermitteln. Das Ausgangssignal des Speicherkondensators wird durch Analogschalter abgetastet.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Hachrichtenmeßsystems weist ein Analog-Abfrageschalter zwei einander entgegengesetzt in Reihe geschaltete Dioden auf. Eine Abfrageleitung ist über einen Widerstand mit einem Verbindungspunkt zwischen den Dioden verbunden, und der Pegelwert der Abfrageleitung steuert die Entladung der Kondensatorspannung über das Diodenpaar. Ein zweiter Analog-Abfrageschal ter, welcher entsprechend der bevorzugten Auegestaltung zur Ermittlung des Ausgangssignals des ersten Schalters dient, ist unter Verwendung eines Feldeffekttransistors, abgekürzt FEID, aufgebaut.
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Das Ausgangssignal der AbfrageSchalter dient als Eingangssignal zu einem Analog-Digital-Wandler, der mehrere Sehwellwertdetektoren aufweist, die den Pegelwert des abgefragten eingangsseitigen Analogsignals abtasten und ein entsprechendes digitales Ausgangssignal liefern. Der Wandler umfaßt außerdem iogikkreise, welche den Analogsignalwert ermitteln und kodieren. Außerdem führen die Logikkreise eine Prüfung auf ungültige digitale Ausgangswerte durch.
Die Übertragungsfunktion des Dämpfungsgliedes und der Analogschalter im Bachrichtenmeßsystem begrenzt den Spannungsausschlag auf einen vorgegebenen Bereich, von z.B. - 4 V, und das auch dann, wenn das Eingangssignal um größere Beträge schwankt. So führen beispielsweise Spannungsschwankungen von 1000 V oder höher nicht dazu, daß die Ausgangsspannung des Analogschalters den vorgegebenen Bereich überschreitet.
Weitere Merkmale der Erfindung werden im nachfolgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Pig. 1 ist eine schematische Darstellung der Zusammenschaltung von Analog- und Digitalkreisen für einen Datenweg, der einem Teilnehmer eines !Fernsprechnetzes zugeordnet ist.
Fig. 2 ist eine echematische Darstellung einer typischen fernsprechschaltung mit den angeschlossenen Seilnehmer-Meßleitungen.
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Pig. 3 ist eine schematische Darstellung des Abtastbankabschnitts eines Hachrichtenmeßsystems in Verbindung mit der in Fig. 1 dargestellten Schaltung.
Pig. 4 ist eine schematische Darstellung einer in der Schaltung von !Fig. 3 verwendeten Leitungsanpaßeinheit, abgekürzt LITT.
Fig. 5 ist eine schematische Darstellung der Analoggatter und des in der Schaltung von Fig. 3 verwendeten Analog-Digital-Wandlers.
Fig. 6 ist eine schematische Darstellung von Sender und Empfänger, welche das Ausgangssignal des Analog-Digital-Wandlers von Fig. 5 übertragen.
Fig. 7 ist eine schematische Darstellung der in der Schaltung von Fig. 3 verwendeten Festadreßeinheit, abgekürzt FAU.
Fig. 8 zeigt die Einzelheiten der Festadreßeinheit.
Fig. 9 ist eine graphische Darstellung der Spannungsumsetzkennlinie.
Fig.IO ist eine schematische Darstellung verschiedener Wellenformell, welche in dem Nachrichtenmeßsystem auftreten. ,
Das in Fig. 1 dargestellte Blockscaltbild zeigt einen
Datenweg für die analogen und digitalen Schaltungen, welche in einem Zeitpunkt einem leilnehmer eines örtlichen Fernsprechnetzes zugeordnet sind. Die Fernsprechschaltung 5 bildet einen herkömmlichen Abschnitt eines Koordinaten- oder
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Crossbar-Wählers, der in bestimmter, nachstehend beschriebener Weise abgeändert ist und gestattet, daß die erfindungsgemäße Schaltung ein mehrfachwertiges Signal ermitteln kann. Das mehrfachwertige Signal erscheint in der Leitung 7«, die mit dem Eingang einer Leitungsanpaßeinheit, abgekürzt LIU 26 verbunden ist. Die Leitungsanpaßeinheit LIU 26 weist eine Stromquelle, ein Dämpfungsglied und ein Analog-Abfrage- oder Samplinggatter auf. Die Anpaßeinheit 26 ist mit ihrem Ausgang über die Leitung 28 mit dem Eingang eines Analoggatters 41 verbunden, das eingangsseitig außerdem über eine Leitung 320 mit einer iestadreßeinheit, abgekürzt PAU 50 verbunden ist. Das Analoggatter 41 wählt sein Eingangssignal von der Pestadreßeinheit 50, von der Leitungsanpaßeinheit 26 oder von anderen (nicht dargestellten) Einheiten an. Das Analoggatter 41 ist ausgangsseitig über die Leitung 31 mit einem Eingang des Analog-Digital-Wandlers, abgekürzt A/D-Wandler 51 verbunden. Der A/D-Wandler 51 liefert Digitalsignale über die Ausgangsleitungen 61, welche als Eingänge für den digitalen Sender 56 dienen. Der Sender 56 überträgt die digitalen Signale zum digitalen Empfänger 55t dessen Ausgang mit dem Eingang eines digitalen Integrators 204 verbunden ist. .
Der digitale Integrator 204 erhält eine Digitalanzeige des Analogsignalpegelwerts in der Leitung 7* zugeführt und bildet eine Anzeige des Fegelwerts in der Leitung 205. Weitere Einzelheiten des gesamten ffachrichtenmeßsystems
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unter Verwendung der in Pig. 1 dargestellten Schaltung sind in einer weiteren PatentannaLd ung derselben Anmelderin mit dem Titel "NaohrichtenmeßBystem11 erläutert, auf welche hier im Hinblick auf die Arbeitsweise eines Pernsprech-Meßsystems Bezug genommen wird.
Pig. 2 veranschaulicht einen Teil eines herkömmlichen Koordinaten- oder Crossbar-Wählers vom Typ Nr. 1. Dieser Koordinaten-Wähler ist dahingehend abgeändert, daß jede Bereichsverbindungsschaltung außerdem mit zwei zusätzlichen Widerständen A und B versehen ist. Der Widerstand A koppelt den C-Draht über die F-, OH-, TC- und I-Relaiskontakte mit der M-Leitung 71· Die Verbindungspunkte für den Widerstand A berühren lediglich Leitungen, die zu anderen Schaltungen führen, so daß die Verdrahtung einfach auszuführen ist. Der Widerstand B ist ebenfalls in einfacher Weise mit dem Zonenanschluß des Koordinaten-Wählers verbunden. Der Widerstand C ist innerhalb jeder Zonenschaltung verdrahtet. Die M-Leitung 7* kann einen von vier Pegelwerten aufweisen, nämlich - 43 Volt, Hasse, + 9 Volt oder + 25 Volt.
In Pig. 3 ist eine typische Abtastbank 8 dargestellt, welche in der vorgenannten weiteren Patentanmeldung derselben Anmelderin im einzelnen beschrieben ist. Die 1000 Leitungen 6, welche von der Pernsprechschaltung 5 zugeführt sind, stellen Eingänge zu einer Vielzahl von Leitungeanpaßeinheiten LITJ 26 dar, wobei jede Einheit 16 Ein-
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gänge aufweist. Die 16 Eingangsleitungen 7 zur Leitungsanpaßeinheit LIU (1) sind in typischer Weise wie die anderen gescaaltet. Jede Leitungsanpaßeinheit wird gesteuert durch Eingangsadreß- oder Anwählleitungen 29 zwecks Anwahl einer der 16 Eingangeleitungen und Verbindung derselben zu der beispielsweise in Verbindung mit der Leitungsanpaßeinheit LIU (1) verbundenen Ausgangsleitung 28. Die angewählte der 16 Eingangsleitungen wird durchgeschaltet zu einer Ausgangsleitung, wobei die Anwahl durch eine der 16 Anwählleitungen 29 erfolgt. Pie 16 Anwählleitungen sind τοη einem Leitungsdekoder 30 zugeführt, dem ein 4-bit-binäres Eingangssignal durch die Leitungen 72* über Empfänger 55 und Sammelschiene 34 zugeführt werden, der dieses Eingangssignal dekodiert und einen seiner 16 Ausgänge anwählt. Jede der 16 ausgangsseitigen Anwählleitungen des Leitungsdekoders 30 ist als Eingang mit sämtlichen Leitungsanpaßeinheiten LIU (1) bis (65), sowie mit der Festadreßeinheit PAU 50 verbunden. Eine Gruppe von jeweils 16 LIU 26 bildet eine Baugruppe 27 mit 16 Ausgangsleitungen, die als Eingänge an den Analoggattern liegen. So sind LIU (1), LIU (2), ..·., LIU (16) mit ihrer Ausgangsleitung 28, 28«, ..., 28" als 16 Eingänge an die Analoggatter 41 geschaltet. In entsprechender ¥eise ist die LIU (17) bis LIU (32) über die entsprechenden Ausgänge an die 16 Eingänge der Analoggatter 42 geschaltet. Die Ausgänge von LIU (49) bis LIU (63) liegen als 16 Eingänge an den Analoggattern 44« Die Analoggatter 41 bis 44 wählen jeweils einen ihrer 16 Eingänge an und bilden ein
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einziges Ausgangssignal, das einem Analog-Digital-Wandler zugeführt wird. So sind die Analoggatter 41» 42, 43 und 44 jeweils über einen Ausgang 31 mit einem Eingang der A/D-Wandler 51» 52, 53 bzw. 54 verbunden. Die Anwahl des geweiligen der 16 Eingänge der Analoggatter 41» welcher als Ausgang auf die Leitung 31 geschaltet wird, wird durch eine der 16 Anwählleitungen 60 gesteuert, welche gemeinsam an sämtliche Analoggatter 41 bis 44 geschaltet sind. Die Anwählleitungen 60 fähren zu einem Baugruppendekoder 32, dem ein 4-bit-binäres Eingangssignal über die Leitungen 73 rom Empfänger 55 und der Sammelschiene 34 zugeführt wird, dieses dekodiert und einen seiner 16 Ausgänge erregt.
Die Dekoder 30 und 32 dienen in Verbindung mit den Leitungsanpaßöinheiten LIU (1) bis LITT (16) und den Analoggattern 41 dazu, in jedem Zeitpunkt ein Eingangssignal in den 256 Teilnehmerleitungen auszuwählen und dieses leilnehmersignal als Eingangssignal dem A/D-Wandler 51 zuzuführen. Der A/D-Wandler 51 tastet das mehrfachwertige Eingangssignal in der Leitung 31 ab und kodiert dieses zu einem 2-bit-binären Kode in den Ausgangsleitungen 61. Die Ausgangsleitungen 61 liegen als Eingänge an den Sendern 56. Die Sender 56 dienen jeweils für zwei Ausgangsleitungen 61 als Puffer- oder Erennglied hoher Impedanz, das durch einen entsprechenden Empfänger zwischen der in Pig. 2 dargestellten Abtastbank und üem. Abtastbank-Anpaßglied geschaltet ist. In gleicher Weise wählen, die Dekoder 30 und 32
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eines der 256 leilnehmersignale von den 1IU (17) bis LIU (32) aus, kodieren dieses in ein 2-bit-Ausgangssignal am Wandler 52, sowie eines der 256 Teilnehmersignale von den LIU (33) bis LIU (48)f welches das kodierte Ausgangssignal des Wandlers 53 bildet, eines der 232 Teilnehmersignale von den LIU (49) bis LIU (63) oder einen der 16 Pestwerte von der Pestadreßeinheit PAU (64), zwecks Erzeugung des kodierten Ausgangssignals am Wandler 54· Die 2-bit-Ausgangssignale sämtlicher Wandler 51 - 54 bilden über die Sender 56 die 8 Ausgangsleitungen in der Sammelschiene 33·
Die Leitungsanpaßeinheit (63) weist nur 8 benutzte Eingänge auf, so daß zusammen mit den 992 Eingängen der LIU (1) bis LIU (62) insgesamt 1000 Teilnehmereingänge 6 vorhanden sind.
Der Pestadreßeinheit PAU 50 werden die 16 Adreßbus über die Adreß-Sammelsehiene von dem Leitungsdekoder 30 zugeführt. Die PAU 50 ist an ihren 16 Adressteilen zur Anwahl von Randwerten geschaltet, mit welchen der mit «BEpit bezeichnete Eingang an sämtlichen A/D-Wandlern 51 bis 54 geprüft wird. Außerdem prüft die PAU-Einheit 50 bei Adressierung die Schwellwerte innerhalb des Wandlers 54· Wenngleich die PAU-Einheit 50 entsprechend der Dar st ellung an ihren Eingängen über Analoggatter 44 nur mit dem A/D-Wandler 54 verbunden ist, können die Pestadressen auch durch die LIU (1) bis LIU (63) übertragen werden, so daß
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die Postadressen an sämtlichen Wandlern 51 bis 54 angelegt sind und damit sämtliche Wandler geprüft werden.
Sämtliche LIU (1) bis LIU (63) erhalten ein analoges Eingangssignal über die Leitung 11 zugeführt, welche mit einem Eingang 64 verbunden ist, der einen Ausgang der Anpaßeinheit der Abtastbank darstellt. Die Eingangsbits in der Leitung 64 bilden drei Pegelwerte (hoch, normal und niedrig), vermittels welcher sämtliche Einheiten (1) bis (63) geprüft werden. Diese drei Analogwerte werden im Digital-Analog-Wandler 9 erzeugt und über die Ausgangsleitung 11 eingespeist. Der Leitungsdekoder 30 ist außerdem eingangsseitig über eine Leitung 63 mit der Anpaßeinheit der Abtastbank verbunden. Die Eingangsleitung 63 dient dazu, sämtliche Leitungsanpaßeinheiten LIU (1) bis LIU (63) stromlos zu machen, so daß keine Einheit angewählt ist.
fig. 4 zeigt weitere Einzelheiten der Leitungsanpaßeinheit 26 von Fig. 3. Die Einheit 26 weist die Eingänge 1, 2, ...,16 und einen einzigen Ausgang über die Leitung 28 auf. Die Eingänge sind in Gruppen von jeweils vier unterteilt. Die erste, aus vier Eingängen bestehende Gruppe (1, 2» 3» 4, Schaltung 210) ist mit den Stromquellen verbunden, welche aus den Widerständen RA, der Spanmmgsquelle von +28 YoIt, dem Dämpfungsglied und Analogabfrageschaltungsgattern bestehen. Die Leitungsanpaßeinheit 26 weist außerdem drei weitere Stromquellen, Dämpfungsglieder und Analogabf rageschal tungsgatter 211, 212 und 213 auf, die in glei-
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eher Weise wie die Schaltung 210 ausgebildet sind und jeweils mit den drei verbleibenden Eingangsgruppen verbunden sind.
Innerhalb der Schaltung 210 sind die vier Eingangsleitungen 1, 2, 3 und 4 jeweils mit untereinander gleichen Schaltungen verbunden. Aus Beschreibungsgründen soll der Eingang (1) der Meßleitung 7* entsprechen, welche durch einen Widerstand RB von 330 kOhm mit einem Kondensator C1 von 0,1 tui verbunden ist. Der Kondensator 01 ist über die Leitung 222 mit der Diode D1 verbunden. Außerdem steht die Leitung 71 durch einen Widerstand EA von 27 kOhm mit einer Spannungsquelle von +28 YoIt in Verbindung. Der Widerstand EB liegt parallel zu einem Widerstand BD von 13 kOhm, welcher in Eeihe mit einer Diode D3 geschaltet ist. Die Diode D3 und der Widerstand ED dienen dazu, ggf. den Spannungsbereich in der eingangsseitigen Meßleitung 7* zu verlagern. Jür Betrieb mit niedrigen negativen Spannungen bleiben der Widerstand ED und die Diode D3 eingeschaltet. Wenn der eingangsseitige negative Spannungsbereich in der eingangsseitigen Meßleitung 7' gesteigert werden soll, werden Widerstand und Diode abgeschaltet.
Die mit einer Seite des Kondensators C1 verbundene Leitung 222 ist außerdem über einen Widerstand EO mit einer Prüfleitung 11 verbunden. Die Prüfleitung 11 ist in entsprechender Weise mit sämtlichen anderen Dämpfungsgliedern in der Leitungsanpaßeinheit verbunden und dient zur gleich-
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zeitigen Ansteuerung sämtlicher Schaltungen von Pig. 4 für Prüfzwecke.
Der. Kondensator 01 ist auf der einen Seite mit der Leitung 222, und auf der anderen Seite über die Leitung 225 mit Masse verbunden und dient zur Speicherung des Spannungswerts in der eingangsseitigen Meßleitung 71, d.h. als Hilfsstromquelle für das aus den Dioden D1 und 1)2 bestehende Analog-Abfrage- oder Samplinggatter.
Die Diode D1 ist über Leitung 223 in Reihe mit Diode D2 geschaltet, und die Dioden D1 und D2 sind einander entgegengesetzt geschaltet. Die Leitung 223 ist durch einen Widerstand KB von 100 kOhm mit der Erüfleitung 226 verbunden, welche eine der 16 Dekodierleitungen 29 bildet, die mit den Ausgängen des Leitungsdekoders 30 von fig. 3 verbunden sind. Wenn die Abfrageleitung 226 nicht angewählt ist, befindet sie sich auf einem positiven Spannungswert in der Größenordnung von +10 ToIt, während sie sich bei Anwahl auf einem negativen Spannungswert in der Größenordnung von -20 Volt befindete Bei positivem Signal in der Abfrageleitung 226 sind beide Dioden D1 und D2 gesperrt, so daß die Spannung am Kondensator 01 nicht in die mit der Diode B2 verbundene Ausgangsleitimg 224 gelangt. Wenn die Abfrageleitung 226 ein negatives Signal führt, 'sind beide Dioden D1 unü DZ leitfähig^ so äaß j©ö© Spannung, am Eon- !©neatoz? 01 auf öi© Leitung 224 g@schalt@t ist.. Die Leitung 224 ist susamaengeschaltet mit entsprechenden Ausgängen
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der anderen Schaltkreise in der Schaltung 210 und bildet zusammen mit diesen den gemeinsamen Ausgang in der Leitung 230. Der Ausgang in der leitung 230 ist zusammen mit den Ausgängen in den Leitungen 231f 232 und 233 von den anderen Schaltungen 211, 212 bzw. 213 zu einem einzigen Ausgang in der Leitung 28 zusammengefaßt. In jedem Zeitpunkt wird eine der 16 Leitungen 29 angewählt, so daß in jedem Zeitpunkt auch nur eines der aus den Dioden D1 und D2 bestehenden Diodenpaare in einer der Schaltungen 210 bis abgefragt wird. Sämtliche anderen Ausgänge befinden sich gleichzeitig im nicht angewählten Zustand.
Weitere Einzelheiten des Dämpfungsgliedes und der in Fig. 4 dargestellten Abfrageschaltungsgatter werden anhand der in Fig. 9 dargestellten Spannungsumsetzkennlinie erläutert. Fig. 9 zeigt die Eingangsspannung beispielsweise in der Heßleitung 71 in Abhängigkeit von der Ausgangsspannung in der Leitung 28. Es gibt zwei Betriebszustände, nämlich bei Abschaltung des Zweiges D3/KD (D3 AUS) und bei Einschaltung von Zweig D3/BD (D3 EIN). Wie nachstehend anhand fig. 10 erläutert, erscheint im falle D3 EIN eine nominale Eingangs spannung in der Meßleitung 7 S welche zwischen +25 und -48ToIt beträgt,
unter bestimmten Bedingungen erzeugt die in Pig. 2 dargestellte Schaltung von sich aus kein Spannungssignal in der Leitung TS sondern erscheint als Widerstandsnetzwerk. In diesem Zustand wirkt die Spannungsquelle γοη
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+28 Volt in der Schaltung 210 über den Widerstand RA und die Leitung 7' als Stromquelle für die Schaltung von Eig· 2, indem in der Leitung 7* eine Spannung erzeugt wird. Die in der Leitung 7* erscheinende Spannung erzeugt unabhängig davon, ob diese Spannung in der Schaltung von Fig. 2 erzeugt worden ist oder sich aus der Stromerzeugung in der Schaltung 210 ergibt-, eine Spannung, welche durch den Widerstand HB abgeleitet wird, wobei der Widerstand HC als Spannungsteilerschaltung wirkt und an den Sondensator C1 eine Spannung anlegt, wodurch dieser auf einen entsprechenden Spannungswert aufgeladen wird.
Wenn in der Leitung 7' eine positive Spannung herrscht, ist die Diode D3 in Sperrichtung beaufschlagt und weist eine im wesentlichen unendlich hohe Impedanz auf. Unter diesen Bedingungen ist die am Sondensator C1 erscheinende Spannung im wesentlichen gleich dem Verhältnis von Widerstand HC zur Summe der Widerstände HC und HB in einem Spannungsteilernetzwerk· Wenn in der Leitung 7* eine nega-
wird
tive Spannung erzeugt]T~ist die Diode D3 in Durchlaßrichtung beaufschlagt, d.h. leitend, so daß der Widerstand HD parallel zu Widerstand HB geschaltet ist. Die Spannung im falle eines negativen Signals in der Leitung 7' ist somit das Verhältnis von Widerstand HC zur Summe aus HC und der Parallelschaltung der Widerstände HB und HD.
Die Aufladespannung des Sondensators C1 gewährleistet, daß bei Leitfähigkeit der Diode D1, welche teilweise durch
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die Atifrageleitung 226 und den Widerstand EE gesteuert ist, der Strom durch den Widerstand RG sich nicht Terändert. Eine Stromänderung würde natürlich zu einer Spannungsänderung führen, welche über die Leitung 222 in die Leitung 224 eingespeist wird. Der Kondensator 01 dient daher als Hilfsstromquelle, wenn die Diode D1 leitend ist, und gewährleistet, daß die Diode D1 den richtigen Spannungswert durchläßt.
Diode D3 und Widerstand HD dienen dazu, die negative Spannungsumsetzung zu steuern, ohne dabei die positive Spannungsumsetzung zu beeinflussen. Wenn Diode D5 und Widerstand ED abgeschaltet werden, sind positive und negative Spannungsumsetzung einander gleich.
Wie aus Pig. 9 ersichtlich, liegt im Zustand D3 EIN die Ausgangsspannung zwischen O und -4 ToIt, wenn der Eingang zwischen 0 und -6 YoIt beträgt. Im Zustand D3 AUS liegt die Ausgangsspannung ebenfalls zwischen 0 und -4 Volt für eine zwischen 0 und -48 ToIt betragende Eingangsspannung. In beiden fällen liegt die Ausgangsspannung für positive Werte zwischen 0 und +4 ToIt für Eingangsspannungen zwischen 0 und +48 ToIt.
Die Grenzspannung von -4 ToIt, welche aus der Kennlinie von Pig. 9 ersichtlich ist, ergibt sich aufgrund der Kennwerte der Dioden D1 und D2. Wenn die Eingangsleitung 222 stärker negativ werden sollte als -4 ToIt, wie beispiels-
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weise "bei Auftreten eines eingangsseitigen negativen Störsignals, kann dieses nicht auf die Leitung 223 übertragen werden, weil durch, den Widerstand HE und die Widerstände EP und RGr eine Stromteilung erfolgt. Fftr einen Wert von -4 Volt wird die leitung 223 stärker positiv als die Leitung 222, so daß folglich die Diode 3)1 in Sperriehtung beaufschlagt wird. In entsprechender Weise wird die Diode D1 für ein +4 ToIt übersteigendes positives Spitzensignal in der Leitung 222 aufgesteuert, so daß die Leitung 223 einen höher positiven Wert als +4 YoIt führt. Die zwischen den Widerständen RGf und RF von Fig. 5 geschaltete LEitung 224 kann +4 Volt nicht überschreiten, so daß folglich die Diode D2 beim Spannungewert von +4 Volt gesperrt wird. Aufgrund der Kennwerte für die Dioden D1 und D2 wird die Spannungsübertragung auf einen Bereich von -4 Volt begrenzt, wie in fig. 9 angedeutet ist. Innerhalb dieses Bereichs ist die Spannungsumsetzung linear und eine Funktion der eingangsseitigen Spannung.
Das in Fig. 5 dargestellte Analoggatter 41 entspricht dem Analoggatter gleicher Bezeichnung in Fig. 3. Das Analoggatter 41 weist 16 Eingänge auf, äie jeweils einer der ersten 16 Leitungsanpaßeinheiten in einer Baugruppe 27 von Fig. 3 entsprechen. Die den ersten vier Leitungsanpaßeinheiten 26 von Figo 3 zugeordnete Schaltung 240 ist in Einzelheiten in Fig. 5 dargestellt* Die drei anderen Analoggatterschaltungen 2419 242 und 243 sind in gleicher
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Weise wie Schaltung 240 ausgebildet.
In der Schaltung 240 ist die von der Leitungsanpaßeinheit LIU von Pigi 4 kommende Eingangsleitung 28 als Eingang an ein Feldeffekttransistorgatter, abgekürzt FET-Gatter 247 mit vier Eingängen geschaltet. In entsprechender Weise sind drei weitere LeitungsanpaBeinheiten ebenfalls eingangsseitig mit dem Gatter 247 verbunden. Jeder Eingang ist gegen Überspannungen durch eine Diode D4 geschützt, die beispielsweise im !"alle der Leitung 28 mit einer Spannungsquelle von +5 Volt verbunden ist. Die Leitung 28 ist wie sämtliche anderen Eingangsleitungen 208 außerdem über einen Widerstand BS von 100 kOhm mit einer Spannungs quelle von +28 Volt verbunden. Das Gatter 247 verbindet in Abhängigkeit von einer angewählten der vier Anwählleitungen 244 eine der vier lingangsleitungen 208 mit der einzigen Ausgangsleitung 245· Das Gatter 247 ist ein handelsübliches Gatter und entspricht beispielsweise der Ausführungsform Siliconix, Hr. DG172BK. Die Ausgangsleitung 245 am Gatter 247 ist gemeinsam mit den Ausgangsleitungen aller anderen Schaltungen 241 - 243 zu einer einzigen Ausgangsleitung 31 zusammengefaßt, welche als Eingang an dem A/D-Wandler 51 liegt. Außerdem ist die Leitung 31 über einen Widerstand EG von 100 kOhm mit einer Spannungsquelle von -20 Volt verbunden.
Die vier Anwählleitungen 244 stellen vier der 16 Anwählleitungen 60 dar, welche mit den Ausgängen des Baugruppendekoders 32 von Fig. 3 verbunden sind.
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Der Widerstand RF und der Widerstand RG wirken in besonderer Weise über das Gatter 247 mit dem aus den Dioden D1 und D2 von Fig. 4 bestehenden Abiragegatter zusammen. Entsprechend Fig, 4 ist wünschenswert, daß der Kondensator 01 nicht entladen wird, wenn die Anwählleitung 226 erregt ist, es sei denn, das entsprechende Gatter für Leitung 28 der vier Gatter 247 ist gleichzeitig geschlossen. Wenn der Kondensator 01 bei jeder Anwahl der Leitung 226 entladen werden würde, würde der Kondensator keine Ladung speichern können, welche eine genaue Messung gestattet. Um eine Entladung des Kondensators C1 mit Ausnahme von dem Falle zu vermeiden, daß Leitung 226 und das zugeordnete FET-Gatter 247 gleichzeitig angewählt sind, bilden der Widerstand RG und der Widerstand R]? ein Spannungsteilernetzwerk, welches die Diode D1 in Sperrichtung beaufschlagt, sofern das zugeordnete Gatter 247 nicht gesperrt ist. Wenn sich die Gatter 247 im leitenden Zustand befinden, ist der mit einer Spannungsquelle von -20 YoIt verbundene Widerstand RG effektiv ausgeschaltet, so daß der Stromweg über die Spannungsquelle von +28 YoIt, den Widerstand RF, die Diode D2, den Widerstand RE und den Spannungspegel von -20 YoIt in der Anwählleitung 226 verläuft. Unter diesen Bedingungen führt die Leitung 223 angenähert +4 YoIt, wodurch die Diode effektiv gesperrt wird und jede Entladung des Kondensators 01 verhindert. Aufgrund des Dämpfungsgliedes beträgt die Höchstspannung am Kondensator 01 angenähert +4 YoIt.
Sobald die Leitung 28 von Fig. 5 mit 245 verbunden ist, 409829/0759
liegen der Widerstand RG und die Spannungsquelle von -20 Volt parallel zu dem Widerstand RF und der Spannungsquelle von +28 Volt. Die Ersatzschaltung für diese Parallelschaltung besteht aus einem. Widerstand von 50 kOhm, der an einer Spannungsquelle von +4 YoIt liegt. Der Schaltungsweg durch den wirksamen Widerstand von 50 kOhm verläuft durch die leitung 230, die Leitung 224 und die Diode D2 zur Leitung 223» welche weiterhin mit dem Widerstand RE und der Anwählleitung 226 verbunden ist. Wenn unter diesen Bedingungen die Anwählleitung 226 auf -20 Volt erregt und das zugeordnete Gatter 247 gesperrt ist, kann die Diode D1 als funktion des Signals in der Leitung 222 leiten und die Spannung im Kondensator C1 abfragen. Der Strom durch den Widerstand RC bleibt im wesentlichen konstant, und der Strom vom Kondensator C1 wird durch die Diode D1 und den Widerstand RE abgeleitet. Jede Stromänderung, die durch einen Strom in der Leitung 222 durch den Widerstand RE hervorgerufen wird, verursacht eine entsprechende Ausgleichsänderung im Strom durch die Diode D2, welcher durch die Leitung 224 zugeführt wird. Die entsprechende Stromänderung durch die Diode D2 folgt der Stromänderung durch die Diode D1 und überträgt damit die Spannung aus der Leitung 222 in die Leitung 224, von dieser in die Leitung 230 und weiter durch das zugeordnete Gatter 247 zur Leitung 245 und Leitung 31» welche mit einem Eingang des Analog-Digital-Wandlere 51 verbunden ist.
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Wie in der vorgenannten weiteren Patentanmeldung der Anmelderin im einzelnen beschrieben, wird jede Anwählleitung wie ζ B. die Anwählleitung 226 während eines aus 256 Impulsen bestehenden !Daktes 16 mal erregt. In entsprechender Weise wird jede Anwählleitung wie z.B. die Anwählleitungen 244 zu den Gattern 247 insgesamt 16 mal während 256 !Faktimpulsen erregt. Koinzidenz zwischen einer Anwählleitung am Gatter 247 und einer zugeordneten Anwählleitung in den Abfragegattern von Pig. 4 tritt jedoch für 256 Abfragevorgänge nur ein einziges mal auf. Wie bereits oben angedeutet, ist Eoinzidenz^drregung der Anwählleitung 226 und der zugeordneten Anwählleitung 244 erforderlich, bevor die Diode D1 aufgesteuert werden kann. Dementsprechend wird der Speicherkondensator 01 während der 256 laktimpulse nur ein einziges mal abgefragt, d.h. C1 ist in besonderer Weise und nur dann leitend, wenn Spannung von der leitung 222 zur Leitung 224 übertragen werden soll.
-Wie anhand Pig. 5 ersichtlich, erhält der"A/D-Wandler 51 das analoge Eingangssignal über die Leitung 31 zugeführt und erzeugt eine digitale Anzeige dieses analogen Eingangssignals in den Ausgangsleitungen 298 und 299. Der A/D-Wandler 51 umfaßt--sler Yergleicher 260 bis 262» die jeweils BXL einem eigenen Bezugswert liegen,, der durch die Bezugswertleitungen 84 bis 87 erzeugt wird und zum Vergleich mit dem Analogsignal 31 dient«, So dient der in der Leitung 87 ersaugt© Besmgsv/ert sur Störungsermittlung. Der Bezugs^
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wert in Leitung 86 dient zur Ermittlung von Leitungsunterbrechungen in der M-Leitung 71. Der Bezugswert in der Leitung 85 dient zur Ermittlung ohmscher Massenwiderstände. Der Bezugswert in der Leitung 84 dient zur Ermittlung von Nachriehtenregistereinspeieherung (message register score conex).
Der Ausgang des Vergleichers 261 liegt als Eingang an dem NOR-Gatter 278, dem ODER-Gatter 280 und einem NOR-Gatter 81. Die Ausgangsleitung 292 von Verstärker 262 ist als Eingang an das NOR-Gatter 278, das UND-Gatter 277* das Exklusiv-ODER-Gatter 276 und das ODER-Gatter 280 geschaltet. Die Aus gangs leitung 293 von 263 ist schließlich, als Eingang an das ÜBD-Gatter 277 und das Exklusiv-ODER-Gatter 276 geschaltet. Das Exklusiv-ODER-Gatter 276 ist ausgangsseitig mit dem Eingang eines SOR-Gatters 81 verbunden» welches ausgangsseitig an der Leitung 273 liegt. In entsprechender Weise bildet das ODER-Gatter 280 mit den dargestellten Eingängen ein Ausgangssignal in der Ausgangsleitung 272. Das ODER-Gatter 279, dem Eingangssignale vom NOR-Gatter 278 und UND-Gatter 277 zugeführt werden, gibt ein Ausgangssignal über die Leitung 271 ab.
Die vier Ausgangsleitungen 270 bis 273 geben die verschiedenen Zustände der Eingangsleitung 31 vor. Aus Besehreibungsgründen sei angenommen, daß die beiden UND-Gatter 274 und 275 von Fig. 6 einen logischen Teil des Analog-Digital-Wandlers bilden. Der Zustand der Ausgangs-
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leitungen 298 und 299 der Gatter 274 bzw. 275 bilden genau das Aus gangs s ignal des Wandlers 51, wie aus nachstellender !Tabelle I ersichtlich ist.
Tabelle I
Leitung Leitung Leitung Leitung Leitung Leitung Zustand 290 291 292 293 298 299
O O O O O O Masse (O V)
O O O 1 O O ή
O O 1 O O O ft
O O 1 1 O O η
. O 1 O O O O Il
O 1- O 1 O O η
O 1 1 O O O η
O 1 1 1 O O η
1
1
O
O
O
O
O
1
O
O
1
0
MRS (-48
Volt)
Masse
1 .0 1 O 0 O η
1
1
O
1
i
O
1
O
1
O
1
O
R Masse
(+9 Volt)
Masse
1 1 O 1 O O If
1 1 1 O Ö O H
1 ' 1 1 1 1 O unterbrochen
(+ 25 Volt)
In Fig. 6 ist die Kombination aus Sender .56 und Sapfänger in weiteren Einzelheiten dargestellt. Per Sender 56 erhält das digitale Ausgangssignal vom A/D-Wandler 51 über
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die Leitungen 270 bis 273 zugeführt. Die Punktion des Senders 56 "besteht darin, die Digitalanzeige der die Teilnehmerinanspruchnahme des Fernsprechnetzes darstellenden Information über einen Datenweg aus den leitungen 296 einzuspeisen, der eine verhältnismäßig große räumliche Länge aufweisen und weit entfernt vom Empfänger 55 sein kann. Der Sender 56 besteht aus den UHD-Gattern 274 und 275. Dem UND-Gatter 274 werden Eingangssignale über die Leitungen 270, 271 und 272 zugeführt, während dem UKD-Gatter 275 Eingangssignale über die Leitungen 270, 271 und 273 zugeführt werden.
Die Ausgänge von UHD-Gatter 274 über die Leitung 298 und von UUD-Gatter 275 über die Leitung 299 sind über den Widerstand 267 zu einem Eingangswiderstand 269 im Empfänger 55 geschaltet. In entsprechender Weise wird durch den Inverter 266 ein komplementäres Signal entwickelt, das durch einen Widerstand 268 das komplementäre Eingangssignal zum Empfänger 55 darstellt. Das Ausgangssignal des Gatters ist in gleicher Weise wie das Ausgangssignal des Gatters 274 geschaltet, wobei die entsprechenden Schaltungselemente mit Beistrich bezeichnet sind. Die Ausgangsleitungspaare 296 vom Sender 56 sind jeweils über einen Kondensator 265 bzwο 265* angeschlossen.
Die Leitungen 296 stellen 2-bit-Pegelwert-Signale dar, welche die vier möglichen Zustände des eingangsseitigen mehrfachwertigen Analogsignals in der Leitung 71 von Fig.
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anzeigen. Wenngleich, unter Störungebedingungen 12 weitere Zustände für die Leitungen 290, 291, 292 und 293 mathematisch, möglich sind, begrenzt die Logikschaltung des Wandlers 51 in Verbindung mit den Gattern 274 und 275 des Senders 56 die möglichen korrekten Zustände auf insgesamt vier. Diese Tier Zustände werden anhand der vorstehenden !Tabelle I beschrieben.
Wie aus Fig. 6 ersichiäLch, werden dem Empfänger 55 die Signale in den Leitungen 296 als Eingangssignale zugeführt. Jedes Leitungspaar 201 und 202 und 201* und 202* ist in gleicher Weise beschaffen, so daß nachstehend lediglich eine Beschreibung derjenigen Bauteile von fig. 6 erforderlich ist, die durch Bezugszeichen mit und ohne Beistrich bezeichnet sind· Die Eingangeleitung 201 ist durch einen Widerstand 269 mit zwei einander entgegengesetzt parallelgeschalteten Dioden 255 und 256 verbunden. Die Diode 256 ist eine lichtemittierende Diode, d.h. eine Leuchtdiode, welche Strahlung auf einen Phototransistor 257 abgibt. Die Leuchtdiode 256 und der Phototransistor 257 sind innerhalb einer Strahlungsabschirmung 207 angeordnet, durch welche eine äußere Beeinflussung des Phototransistors 257 ausgeschaltet wird.
Aufgrund der !Brennung über die Strahlungsbrücke ist die Eingangs impedanz von den Leitungen 201 und 202 zur Empfängermasse hin gesehen sehr hoch und bildet eine Trennung zwischen Sender- und Empfängerkreis. In fern—
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sprechnetzen, insbesondere bei Trennung der lernspreehschaltungen über größere Abstände, ergibt sich ein Problem im Hinblick auf Massesignalschwankungen. Solche Schwankungen sind mit den in fig. 6 dargestellten Sendern und Empfängern möglich. Wenn die Signalpegelwerte im Empfänger 56 in Bezug zu einem Massepotential, und im Empfänger 55 in Bezug zu einem anderen Massepotential gesetzt werden, verursacht dieser Potentialunterschied ein entsprechendes, unerwünschtes Gleichtaktsignal (common mode signal) von Sender zu Empfänger. Aufgrund der praktisch unendlich hohen Impedanz des aus Diode 256 und Transistor 257 bestehenden Schaltungskomponentenpaars verursacht jedoch dieses unerwünschte Gleichtaktsignal einen im wesentlichen gleich null betragenden Stromdurchgang im Signalweg·
Das durch den Transistor 257 von der Diode 256 empfangene Signal bewirkt einen Stromdurchgang durch den Transistor 257, welcher wiederum durch den Yerstärkerkreis ermittelt wird, der aus dem Transistor 218 und den Widerständen 215t 216 und 217 besteht. Der Verstärker hält den Transistor 257 im Betrieb außerhalb seines Sättigungsbereichs und hält die Kollektor-Emitter-Spannung im wesentlichen über den ganzen Arbeitsbereich konstant. Bei konstanter Kollektor-Emitter-Spannung wird die Kapazität nicht entladen, so daß folglich die Schaltgeschwindigkeit nicht herabgesetzt ist.
Der Transistor 218 ist über seinen Basiseingang mit dem Emitterausgang des Phototransistors 257 verbunden
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und verändert seinen Leitfähigkeitszustand als Funktion des Stroms durch, die Leuchtdioden 256. Bei höherer Leitfähigkeit des Transistors 218 verändert sich die Kollektor-Eaitter-Spannung entsprechend, wobei im wesentlichen eine ΕΙΪΓ-Aussehaltfunktion erzielt wird. Wenn der Transistor 218 aufgesteuert ist, ist der Transistor 218 im wesentlichen kurzgeschlossen gegen,Masse, so daß die Leitung 219 im wesentlichen Hassepotential führt. Wenn sich der Transistor 218 in Nähe seines Abschaltpunktes befindet, führt die Leitung 219 im wesentlichen +3 YoIt, wobei diese Spannung durch den Rückkopplungswiderstand 215 und die Widerstände 216 und 21? vorgegeben ist.
Pie Ausgangssignale in den Leitungen 219 und 219* sind jeweils von binärer Beschaffenheit und umgekehrt zu den Signalen in den Leitungen 298 und 299. Aufgrund der Trennung durch die Strahlungsbrücke zwischen Leuchtdiode 256 und Phototransistor 257 sind Sender und Empfänger sehr stark voneinander getrennt, so daß sich Uhempfindliehkeit gegenüber Störsignalen ergibt.
In Pig. 7 ist der in Fig. 1 dargestellte digitale Integrator 204 in Einzelheiten gezeigt. Dem Integrator 204 wird das Ausgangesignal des Empfängers 55 von Pig. 6 über die Leitungen 219 und 219* zugeführt, und dieser speichert diese in einem 2-bit-Register 326. Jedesmal dann, wenn neue Daten über die Leitungen 219 und 219*. zugeführt werden, werden diese im Register 326 gespeichert, wobei der vorhergehende Inhalt des Registers 326 in einem
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Register 327 eingespeichert wird. Demzufolge speichern Register 326 und 327 ein digitales Abfragesignal der jeweiligen Anzeige als auch der vorhergehenden Anzeige des Analogsignalwerts in der Leitung 7* von fig. 1. Der Vergleicher 330 vergleicht das Α-Bit in Register 327 mit dem Α-Bit in Register 326, In entsprechender Weise vergleicht der Vergleicher 331 die B-Bits in den Registern 326 und 327. Wenn die Α-Bits oder die B-Bits in den Registern 326 und 327 einander gleich sind, bilden die entsprechenden Vergleicher 330 und 331 jeweils ein Ausgangssignal in der Leitung 333 bzw. 334. Die Ausgangsleitungen 333 und 334 steuern das Einspeisen der Bits aus dem Register 327 in ein weiteres Register 328. Keines der beiden Bits A oder B, beide Bits A und B oder eines der beiden Bits A oder B im Register 327 kann, als Punktion des in den Vergleichern 330 und 331 ausgeführten Vergleichs in das Register 328 eingespeichert werden. Wenn kein Vergleich erfolgt, wird der Inhalt des Registers 328 nicht geändert. Das Ausgangssignal des Registers 328 erscheint in den Leitungen 336 und 337 für die beiden gespeicherten Bits, und diese Leitungen sind zusammengenommen als Leitungen 205 in Pig. 1 angedeutet.
Außer den durch die Leitungen 333 und 334 dargestellten Gattersteuerungen sind sämtliche Register von flg. 7 zusätzlich in herkömmlicher Weise durch !Taktgeber geschaltet, um Information einzurücken oder solche von Register zu Register zu übertragen. Die Taktgabe der Schaltung von
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Pig. 7 ist synchron mit der Iaktgabe der Adressier- und Abfragesehaltung von Pig. 3. Insbesondere wird jedesmal dann, wenn sich ein Adreßbit im Leitungsdekoder 30 und im Baugruppendekoder 32 von Pig. 3 verändert, neue Information in die Register 326 und 327 eingespeist. Die Übertragung in das Register 328 ist selbstverständlich in der bereits beschriebenen Weise durch die Vergleicher 330 und 331 gesteuert.
Die Arbeitsweise des digitalen Integrators von Pig. ist weiterhin anhand nachstehenden Diagramms I ersichtlich* In diesem Diagramm I ist angenommen, daß das Register für die Bits A und B zunächst auf den Null-Null-Zustand gelöscht ist* Anschließend sei angenommen, daß sich die Eingangsdaten in den Leitungen 219 und 219f» welche in das Register 326 eingegeben werden, in der dargestellten Weise verändern* Aus Besehreibungsgründen wird weiterhin angenommen, daß sich die Register 326 und 327 für die Bits A und B zunächst im Null-Null-Zustand befinden.
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O Diagramm I 0 Integriert
Register 328
A B
O
1 Vorher
Register 327
A B
0 0 0
Gegenwärtig
Register 326
A B
1 0 1 0 1
O 1 0 1 O 1
0 1 O 1 0 1
0 O O 1 1 1
1 O 1 0 1 O
1 1 1 O 1 0
1 O 1 1 1 O
1 1 1 0 O 0
O 0 0
O 0
1
In Jig. 8 ist die Festadreßeinheit 50 von Pig. 3 in Einzelheiten dargestellt. Sie Pestadreßeinheit 50 liefert ein Ausgangssignal über die Leitung 320, welche mit einem Eingang des Analoggatters 44 von Fig. 3 verbunden ist. Außerdem liegt die Eestadreßeinheit 50 von Fig. 3 an einer Eingangs-Sammelschiene 29, welche aus den 16 dekodierten Anwählleitungen vom Leitungsdekoder 30 besteht. Die Adreßleitungen 29 sind jeweils über einen Widerstand RE von 100 kOhm angeschlossen, der mit dem Verbindungspunkt zwischen den in Reihe geschalteten Dioden D1 und D2 verbunden ist. Wenn die Leitung positiv ist und etwa +10 ToIt führt, sind die Dioden D1 und D2 in den Sperrzustand beaufschlagt. Wenn die entsprechende Anwählleitung eine Spannung
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von -20 YoIt annimmt, wird die angeschlossene Diode des Diodenpaars aufgesteuert. Die Arbeitsweise der in fig. 7 dargestellten Diodenschalter ist vollkommen analog zur Arbeitsweise der in gleicher Weise bezeichneten Diodenschalter von Jig. 4.
Die Eingänge zu den Dioden D1 für die 16 Eingangsleitungen 301, 302, ..., 316 werden von sechs genau geregelten Eonstantspannungsquellen geliefert. So dient Eingang 301 zur Messung des M MIN-Zustands und zur Ausbildung einer Spannung von -1,55 ToIt in der Spannung 320, wenn die entsprechende Anwählleitung angewählt ist und die Dioden D1 und D2 aufsteuert. In entsprechender Weise dienen die Eingänge 302, 303, 304, 311 und 312 zur Prüfung von R Masse MIIT, Masse MZU, OFFEN MIN, Masse MAZ bzw. R Masse MAZ. Die durch die Eingangsspannungen in der Leitung 320 erzeugten Spannungswerte betragen +0,3Oj -1,35» +0,96; +0,10 bzw. +0,76 YoIt.
für die Festadreßeinheit sind in Fig. 8 nur die Eingänge 301 bis 304 und 311 bis 312 dargestellt; die Einheit enthält jedoch insgesamt 16 Eingänge. Wie Fig. δ zeigt, ist Eingang 316 beispielsweise zusammen mit Eingang 304 geschaltet. In entsprechender Weise sind die Eingänge bis 310 und 313 bis 315, wenngleich in Fig. 7 nicht im einzelnen dargestellt, jeweils gemeinsam mit einem entsprechenden der 6 eingangsseitigen Prüfwerte in gleicher Weise wie Eingang 316 mit Eingang 304 verbunden. Die Schaltungeverbindung der Eingänge ist sehr wichtig für die Ax-
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beitsweise bei Ausführung der Erüffolge durch, die Pestadreßeinheit.
Die tatsächlichen gemeinsamen Verbindungen der Eingänge bei einer bevorzugten Ausführungsform bestehen aus den gemeinsamen Verbindungen von 308, 312 und 313} sowie 302 in Verbindung mit 307; 303 in Verbindung mit 306, 304 in Verbindung mit 305, 309 in Verbindung mit 316, 310 in Verbindung mit 315 und 311 in Verbindung mit 314.
Die Arbeitsweise des allgemein in Pig. 1 dargestellten liaehrichtenmeßsystems soll anhand der in Pig. 10 dargestellten Wellenformen erläutert werden. Sie Wellenform für die Spannung in der M-Leitung 7* stellt ein typisches Signal in der Meßleitung 7f von Fig. 2 dar. In Pig. 10 bedeutet der Wert +25 Volt einen AUF-Zustand, der Wert +9 Volt einen R Masse-Zustand, der Wert Masse oder Hull einen Has se zustand, und der Wert -43 Volt einen Ifachrichteneinspeicherzustand (message register score-Zustand). Der Zeitmaßstab für die in Pig. 10 dargestellten Wellenformen entspricht etwa 250 ι 10 Sekunden für das Zeitintervall von t6 bis t7.
Zur Beschreibung der Arbeitsweise des Heßsystems von Pig. 1 ist ein Seil des Zeitintervalls zwischen t6 und t8 in der Wellenform L 7* in einem gedehnten Zeitmaßstab für die anderen Wellenformen von Pig. 10 dargestellt.
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Die Wellenform 1222 stellt das Signal in der Leitung 222 zwischen dem Zeitpunkt t6.A bis zu einem Zeitpunkt t7.A5 dar. Die Amplitude der Wellenform 1222 überschreitet nicht den vorstehend in Verbindung mit den Dämpfungskennwerten von Fig. 9 beschriebenen Spannungsbereich von ^4 Volt, Im Zeitpunkt t6.A wird die Wellenform von -48 Volt in der leitung 7* umgesetzt zu -3,6 Volt in der Leitung 222.
Innerhalb eines Zeitraums von angenähert 160 χ 10 Sekunden zwischen den Zeitpunkten t6.A und t7.A5 führt die Leitung 226 von Fig. 4 vier Anwählimpulse, welche sämtlich einen Spannungsausschlag von +10 Volt bis zu -20 Volt aufweisen. Die Vorderflanke jedes Impulses in negativer Richtung erscheint jeweils im Zeitpunkt t6.Ai, t6.A5, t7.Ai bzw. t7.A3. Die Anwählimpulse in der Wellenform L226 haben eine Dauer von 50 χ 10 Sekunden. Die Impulsbreite jedes Impulses beispielsweise im Zeitintervall zwischen t6.Ai und t6.A2 beträgt angenähert 64 x 10 Sekunden.
Jeder Anwählimpuls der Wellenform L226 ist aus Beschreibungsgriinden so ausgewählt worden, daß er einem der 16 Anwählimpulse entspricht, welche mit dem Schließen des entsprechenden EBT-Gatters 247 von Pig. 5 zusammenfallen. Dementsprechend erscheinen viele weitere Anwählimpulse in der Wellenform 1226, diese sind jedoch hier aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit nicht dargestellt, da sie keine funktion erfüllen.
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Die Wellenform L28 stellt das Signal in der leitung 28 von Fig.. 4 als Ergebnis der Anwählimpulse von 1226 und der Analogspannung in 1222 dar. Das Signal von L28 ist im wesentlichen gleich, der Wellenform L31, da das aufgesteuerte 1ET-Gatter 247 dieses Signal als Eingang zum A/D-Wandler 51 durchschalten
Die Wellenform L31 stellt das Abfrageanalogsignal dar, das im A/D-Wandler 51 von Pig. 5 in ein Digitalsignal umgesetzt wird. Der Wandler 51 ermittelt den Spannungswert von +1,9 ToIt vor dem Zeitpunkt t6.Ai, in dem die Ausgänge von den Vergleichern 260, 261, 262 und 265 - 1111 erzeugt werden. Diese Signale werden durch die Logikschaltung durchgespeist und bilden in den Leitungen 298 und 299 von fig. 6 die Ausgänge eins bzw« null. Da das Eingangssignal +1,9 Volt positiver ist als sämtliche anderen Eingangssignale an die Vergleicher 261 bis 263 erscheinen an sämtlichen Vergleichern Ausgangssignale über die Leitungen 291 bis 293, welche digitale Einsen (=1) sind. Das Eingangssignal am Vergleicher 260 in Leitung 87 ist mit +5,2 Volt positiver als die +1,9 YoIt in Leitung 31. Die Eingänge am Vergleicher 260 sind jedoch in bezug auf die Eingänge zu den Vergleichern 261 bis 263 in ihrer Reihenfolge umgekehrt, so daß der Vergleicher 260 unter diesen Bedingungen gleichzeitig ein Ausgangssignal 1 erzeugt.
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!fach, dem Zeitpunkt t6.Ai ist das Signal -3,6 Volt von 131 negativer als jedes der Eingangssignale an den Vergleichem 260 bis 263. Der invertierte Vergleicher 260 erzeugt daher ein Ausgangssignal 1, wohingegen alle anderen Vergleieher jeweils ein Ausgangssignal O erzeugen.
Nach dem Zeitpunkt t6.A2 kehren die Ausgangssignale in den Leitungen 290 bis 293 wieder zu 1 zurück. Vom Zeitpunkt t6.A3 bis zum Zeitpunkt t6.A4 sind die Ausgänge in den leitungen 290 bis 293 wiederum 1000. Nach dem Zeitpunkt t6.A4 sind diese Ausgangssignale wiederum sämtlich 1, bis zum Zeitpunkt t7.Ai, in welchem das Eingangssignal von +0,68 Volt in der leitung 31 ein Ausgangssignal 1 am Vergleicher 260, ein Ausgangssignal 0 am Vergleicher 261 und Ausgangssignale 1 von den Vergleichern 262 und 263 erzeugt. Wie bereits aus !Tabelle I ersichtlich, bezeichnet ein Zustand 1011 der Vergleicher wie gewünscht einen Zustand E Masse.
Vom Zeitpunkt t7.A2 bis zum Zeitpunkt t7.A3 sind die
Ausgangssignale sämtlicher Wandler wiederum alle 1 · Vom
Zeitpunkt t7.A3 bis zum Zeitpunkt t7.A4 sind die Ausgänge der Vergleieher wiederum 1011.
für die vorstehend angegebenen Bedingungen sind die Ausgangssignale in den leitungen 298 und 299 im Zeitpunkt t6.Ai jeweils 01. Im Zeitpunkt t6.A3 sind die Ausgänge in den leitungen-298 und 299 wiederum 01. Im Zeitpunkt
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t7.Ai und im Zeitpunkt Ϊ7.Α3 verändern sieb, die Ausgänge in den leitungen 298 und 299 jeweils zu 11.
Dem digitalen Integrator von Pig· 7 werden die Ausgangssignale von den Leitungen 293 und 299 zugeführt, welche durch den Sender 56 und den Empfänger 55 zu den leitungen 219 und 219* übertragen werden und jeweils die entsprechenden Ausgangssignale in den leitungen 336 und 337 bilden. Die leitung 336 bleibt so lange in einem Zustand, bis zwei Einsen über die leitung 298 gelaufen sind, was im Zeitpunkt t7.A3 der Pail ist. Die leitung 337 bleibt durchgehend im Mullzustand. In beiden leitungen 336 und 337 tritt keine Veränderung auf bis sich jeweils zwei gleiche Pegelwerte in den leitungen 298 und 299 eingestellt haben.
Die Pestadreßeinheit 50 von Pig. 3 stellt eine von insgesamt 64 adressierbaren Einheiten dar, die periodisch durch die logik des leitungsdekoders 30 adressiert wird« Während Pig. 3 eine bevorzugte Ausführungsform mit einer Verbindung der Adreßeinheit 50 zeigt, kann bei einer anderen Ausführungsform die Ausgangsleitung 320 der Einheit 50 als sechzehnter Eingang zur Schaltung 243 von Pig. 5 verbunden sein. Auf diese Weise wird die Pestadreßeinheit durch die leitungen 29 adressiert und liefert einen Ausgang in der leitung 28". Die Ausgangsleitung 28" ist selbstverständlich durch das zugeordnete PET-Gatter innerhalb der Analoggatterschaltung 243 angeschlossen und bildet
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ein Ausgangssignal, welches über die Leitung 31 mit dem Eingang des Wandlers 51 verbunden ist. Bei dieser Verbindung wird die Festadreßeinheit 50 von Fig. 3 zur Prüfung des Wandlers 51 einmal während jeder periodischen Abtastung der durch den Leitungsdekoder 30 und den Baugruppendekoder 32 von Fig. 3 vorgegebenen Adresse benutzt. Während in Fig. 3 die Adreßeinheit 50 durch das Gatter 44 den Wandler 54 prüft, kann die Prüfung des Wandlers 51 in der gleichen Weise und vollkommen analog erfolgen.
In Fig. 8 sind Prüfspannungswerte über die Leitungen 301 bis 316 angelegt. Außerdem werden die Spannungswerte im Hinblick auf die Adressierung der Leitungen 301 bis 316 dazu verwendet» die Bezugssignale in den Leitungen 84 bis 87, die Tergleicher 260 bis 263 und die digitale Logikschaltung zu prüfen. Das vorbestimmte Verbindungsmuster der Leitungen 301 bis 316 führt zu einem vorbestimmten Ausgangssignal in den Leitungen 298 und 299 im Sender 56 von Fig. 6, das über die Leitungen 219 und 219» des Empfängers 55 von Fig. 6 aufgenommen wird.
Wenn die Leitungen 301 bis 316 adressiert sind, beispielsweise in der Reihenfolge von 501 bis 316, ergeben sich die in der nachstehenden tabelle IZ aufgeführten Ausgangssignale in den Leitungen 298 und 299·
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Tabelle II Leitung 299
Prüfleitung S ignalprüfung Leitung 298 1
301 MR min 0 1
302 R Masse min 1 0
303 Masse min 0 0
304- offen min 1 0
305 offen min 1 0
306 Masse min 0 1
307 R Masse min 1 1
308 MR min 0 0
309 offen min 1 0
310 Masse max 0 1
311 R Masse max 1 1
312 MR min 0 1
313 MR min 0 1
3H R Masse max 1 0
315 Masse max 0 0
316 offen min 1
Wenn die in den Leitungen 219 oder 219* ermittelten Ausgangswerte sich von den in !Tabelle II dargestellten Werten unterscheiden, liegt ein Fehler vor. Die Beschaffenheit dieses Fehlers läßt sich dadurch ermitteln, daß analysiert wird, welches Bit bzw. welche Bits sich gegenüber der Torgegebenen Adressierreihenfolge während der Analog-Digital-Umsetzung oder während des logischen oder Sender-Empfänger-Betriebes verändert haben.
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Jede der Dioden D1 und D2, welche ein Abfragegatter nach. Jig. 4 darstellt, wird vermittels des Prüfsignals geprüft, das über die Leitung 11 angelegt und von dem Digital-Analog-Wandler 9 von Pig. 3 geliefert wird. Der D/A-Wandler 9 entwickelt drei Ausgangsspannungswerte in. der Ausgangsleitung 11. Diese Spannungswerte betragen jeweils +28 Volt, Massenpotential und -20 YoIt. Die Herleitung dieser drei Spannungswerte erfolgt beispielsweise vermittels einer herkömmlichen Relaissehaltung, die durch die Signale über die zwei zum Empfänger 55 führenden leitungen wahlweise angesteuert wird. Die Relais im Wandler 9 sind wie dargestellt mit den drei Spannungswerten verbunden. Wenn der Wandler 9 ein Masse- oder Hullspannungspotential an die Leitung 11 anlegt, befindet sich die in Pig. 4 dargestellte Schaltung im normalen Betriebszustand. Die Dioden D1 und D2 und die Analogabfragegatter von Pig. 4 werden nach folgenden vier Kategorien geprüft: Unterbrechungstest (offen) für Diode D1, Uhterbrechungstest (offen) für Diode D2, Kurzschlußprüfung für Diode D1 und Kurzschlußprüfung für Diode D2.
Die Unterbrechungsprüfung für Diode D1 erfolgt, wenn sich die Prüfleitung 11 auf +28 Volt befindet. Die ünterbrechungsprüfung für die Diode D1 wird im Zusammenwirken mit der Abfrageleitung 226 ausgeführt, wobei diese Prüfung nur zu dem Zeitpunkt erfolgt, wenn sich die angewählte Abfrageleitung 2.26 auf -20 Volt befindet. Wenn die Prüf-
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leitung 11 eine Spannung von +28 YoIt führt, ißt die Diode SI aufgesteuert, während die Diode D2 gesperrt ist, so daß in der leitung 224 unter normalen Bedingungen bei fehlerfreiem Betrieb nur eine Spannung von angenähert +4 Volt verbleibt. Die Arbeitsweise der Schaltung ist im wesentlichen die gleiche als ob eine große positive Spannung in der vorstehend beschriebenen Weise an die Eingangsleitung 71 angelegt ist. Wenn in der Diode D1 ein Unterbrechungszustand herrscht, leitet diese keinen Strom, so daß der von der Spannungsquelle von +28 Volt über den Widerstand RF abgegebene Strom parallel durch den Widerstand RGr zu einer S pannungs quelle von -20 YoIt und durch den Widerstand RE zu einer weiteren Spannungsquelle von -20 Volt in der Leitung 226 fließt. Durch diese Reihen- und Parallelschaltung werden in der Leitung 224 angenähert -4 Volt erzeugt, wodurch angezeigt ist, daß ein fehler besteht, da diese Leitung normalerweise +4 Volt führen sollte.
Die Uhterbrechungsprüfung (offen) für die Diode D2 erfolgt mit einer Spannung von -20 Volt in der Signalleitung 11. Wenn sich der Eingang 11 auf -20 Volt befindet, ist die Diode D1 gesperrt, während die Diode D2 aufgesteuert ist und somit eine Spannung von angenähert -4 Volt bei normalem, fehlerfreiem Betrieb in der Leitung 224 erzeugt. Wenn die Diode D2 jedoch unterbrochen ist, erzeugt die Spannungsquelle von +20 Volt durch den Widerstand RF und durch den Widerstand RG zur Spannungsquelle von -20 Volt eine Spannung von angenähert +4 Volt in der Leitung 28 und
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damit in der leitung 224 anstelle der normalerweise in dieser geführten Spannung von -4 YoIt, wodurch ein fehlerzustand angezeigt ist.
Die Kurzschlußprüfung der Diode D1 erfolgt mit der Prüfleitung 11 auf -20 YoIt, wird jedoch nur dann ausgeführt, wenn die Anwählleitung 226 auf etwa +10 YoIt positiv ist. Wenn die leitung 226 eine positive Spannung führt, befindet sich die Ausgangsleitung 224 normalerweise auf angenähert +4 YoIt, es sei denn die Diode D1 hat einen Kurzschluß. Wenn die Diode D1 kurzgeschlossen ist, sinkt der Spannungswert in der Leitung 223 auf einen negativen Wert ab, so daß das Ausgangssignal in der Leitung 224 stärker negativ ist als -4 YoIt und somit einen fehlerzustand anzeigt·
Die Kurzschlußprüfung der Diode D2 erfolgt schließlich mit der Prüfleitung 11 auf +28 YoIt und mit der Anwählleitung 226 auf +10 YoIt. Unter normalen Betriebsbedingungen führt die Ausgangsleitung 224 +4 YoIt. Wenn jedoch die Diode D2 kurzgeschlossen ist, steigt die Spannung in der Leitung 224 auf über +5,2 YoIt an, so daß der zur fehleranzeige dienende Vergleichet1 260 ein Signal "Null" in der Leitung 290 erzeugt und damit einen Fehlerzustand anzeigt.
Außer der Prüfung der Dioden D1 und D2 bewirkt die Prüffolge in den Leitungen 11 und 226 auch die Ermittlung
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von Fehlern in den FET-Gattern 41, 42, 43 und 44, sowie Fehlern in den A/D-Wandlern 51, 52, 53 und 54 und Fehlern in den Sendern 56 und den Empfängern 55.
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Claims (18)

  1. _ 43 . 24Q0Q58
    Patentansprüche
    ^^Haehrichtenmeßsystem zur Messung der Inanspruchnahme eines Fernsprechnetzes durch eine Vielzahl von angeschlossenen Teilnehmern, die jeweils einem mehrfachwertigen Signal in einer Meßleitung zugeordnet sind, durch Ermittlung und Speicherung von die Inanspruchnahme anzeigender Information, insbesondere durch Abtastung der Analogspannung in der Meßleitung, gekennzeichnet durch ein Dämpfungsglied, dem das mehrfachwertige Signal zuführbar ist, und das zur Ausbildung eines abgeschwächten Signals dient, zum Abfragen des geschwächten Signals und zur Ausbildung eines Abfragesignals dienende Analoggatter (4I-44) und zum Umsetzen des Abfragesignals in ein Digitalsignal dienende Analog-Digital-Wandler (51-54).
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Analoggatter (4Ί-44.) zwei entgegengesetzt geschaltete Dioden (D1, D2) und ein zum Ansteuern oder Sperren der Dioden und im Ansteuerzustand zum Obertragen des Spannungspegels des Abfragesignals dienende Anwählschaltung aufweist.
  3. 3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Analoggatter (4I-44) außerdem einen Feldeffekttransistor (247), dem das Abfragesignal von den Dioden zuführbar ist, und der zum selektiven Anlegen eines Eingangssignals an den Wandler dient, aufweist.
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  4. 4. System nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß ein zum Anwählen der Dioden und getrennten Anwählen eines zugeordneten Feldeffekttransistors dienender Adreßdekoder vorgesehen und das Abfragesignal bei gleichzeitiger Anwahl von Dioden und Transistor an den Wandler anlegbar ist. ■
  5. 5. System nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsglied einen eingangsseitigen Widerstand (RB) aufweist, an dessen eines Ende das mehrfachwertige Signal anlegbar ist, und dessen anderes Ende über einen in Reihe geschalteten Widerstand (RC) mit einer Senke verbunden ist, wobei an das Analoggatter von dem gemeinsamen Verbindungspunkt beider Widerstände (RB, RC) ein abgeschwächtes Eingangssignal anlegbar ist, welches aus dem mehrfachwertigeη Signal besteht, das durch eine dem Verhältnis des Widerstandes (RC) zur Summe aus den Widerständen RC und RB proportionalen lineare !Transformation geschwächt ist.
  6. 6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsglied außerdem eine in Reihe mit einem Widerstand (RD) geschaltete Diode (D3) aufweist, wobei die Diode und Widerstand parallel dem vorgenannten Widerstand (RB) geschaltet sind, die Spannungetransformation des Dämpfungsgliedes bei Sperrbeaufschlagung der Diode unverändert, und bei Ansteuerung der Diode proportional dem Verhältnis von Widerstand (RC)zur Summe aus RC und der
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    Parallelkombination von BD und RB ist.
  7. 7. System nach. Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsglied außerdem einen zwischen dem Verbindungspunkt der Widerstände (RB und RC) und Masse geschalteten Kondensator (Cfl ) aufweist, in dem die am Widerstand (RC) anliegende Spannung speicherbar, und im Ansteuerzustand des Abfragegatters abgebbar ist, wobei sich der Strom durch den Widerstand (RC) als Funktion des leitfähigkeitszustands des Abfragegatters nicht verändert.
  8. 8. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsglied außerdem eine mit der Meßleitung (7*) verbundene und zur Stromabgabe an diese dienende Stromquelle aufweist, wenn die Meßleitung als Widerstandsnetzwerk erscheint und das mehrfachwertige Signal dem Dämpfungsglied zuführt·
  9. 9· System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine zur wahlweise Ausbildung der Senke an unterschiedlichen Spannungspegeln dienende Schaitungsvorrichtung vorgesehen ist, wobei das Dämpfungsglied für einen Betrieb im normalen Betriebszustand oder in einem Prüfzustand angewählt ist.
  10. 10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungswerte für normalen Betrieb Masse, zum Prüfen von Analoggättern in einem Betriebszustand positiv, und zum Prüfen von Analoggattern im entgegengesetzten
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    Betriebszustand negativ sind.
  11. 11. System nach. Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Analog-Digital-Wandler (51-54) aus mehreren Yergleichern (530, 331), die zur Anzeige dienen, wenn der Analogwert des Abfragesignals größer ist als vorbestimmte Schwellwerte, und zur Ausbildung digital kodierter Werte der Vergleicherausgangssignale dienenden Vorrichtungen besteht.
  12. 12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sender-Empfängerkombination (56, 55) mit einer Leuchtdiode (255, 256), welcher das Wandlerausgangssignal zufuhrbar ist, vorgesehen ist.
  13. 13. System nach Anspruch 12,dadurch gekennzeichnet, daß ein zum digitalen Integrieren der digital kodierten Werte und Ausbildung einer zuverlässigen Anzeige des mehrfachwertigen Signals dienender digitaler Integrator (204)vorgesehen ist.
  14. 14. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sender-Empfänger-Kombination (56, 55) mit einer zum Unterdrücken von Gleichtaktspannungen dienenden differentials chal tung vorgesehen ist,
  15. 15· System nach Anspruch H, dadurch gekennzeichnet, daß die Differentialschaltung eine zur Übertragung des GIeichspannungsSignalwerts dienende Torrichtung aufweist.
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  16. 16. System nach. Anspruch. 15, dadurch, gekennzeichnet, daß die Differentialschaltung eine Leuchtdiode (255, 256) und einen Phototransistor (257) aufweist.
  17. 17· System nach. Anspruch. 15, dadurch, gekennzeichnet, daß der Transistor einseitig mit einer ersten Polarität, und auf der anderen Seite mit entgegengesetzter Polarität beaufschlagt ist, wobei die Dioden im nichtleitenden Zustand des Transistors gesperrt sind und eine Entladung des Kondensators nur dann gestatten, wenn die Dioden und der Transistor gleichzeitig in den leitenden Zustand 'beaufschlagt sind.
  18. 18. System nach einem der Ansprüche 1-17» dadurch gekennzeichnet, daß es über eine entsprechende Teilnehmer-Meßleitung (7f) mit einem für jeden Teilnehmer vorgesehenen Dämpfungsglied verbunden, für jedes Dämpfungsglied ein zum Abfragen der entsprechenden Meßleitung dienendes Analoggatter vorgesehen ist, die Analog-Digital-Wancler (51-54) mehreren Teilnehmer-Meßleitungen zugeordnet und zum Adressieren der Analoggatter und Anwählen eines Analoggatters als Eingang für die Wandler dienende Ansteuervorrichtungen vorgesehen sind.
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    Μ« .
    Leerseite
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