DE239026C - - Google Patents
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- Publication number
- DE239026C DE239026C DE1909239026D DE239026DA DE239026C DE 239026 C DE239026 C DE 239026C DE 1909239026 D DE1909239026 D DE 1909239026D DE 239026D A DE239026D A DE 239026DA DE 239026 C DE239026 C DE 239026C
- Authority
- DE
- Germany
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- rocker arm
- cam
- cam disk
- arm
- cams
- Prior art date
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- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D34/00—Mowers; Mowing apparatus of harvesters
- A01D34/01—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
- A01D34/02—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
- A01D34/30—Driving mechanisms for the cutters
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 239026 KLASSE 45 c. GRUPPE
FRANZ HOFFMANN und ALBERT BÖHM in BRESLAU.
wirkende Nockenscheibe.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Oktober 1909 ab.
Es ist bekannt, das Schneidwerk von Mähmaschinen durch eine auf der Mitte der Achse
gelagerte, auf einen Schwinghebel einwirkende Nockenscheibe anzutreiben, und zwar kennt
man sowohl Nockenscheiben, bei denen die Führungsnocken für den Schwinghebel in einer
Zickzackreihe hintereinander angebracht sind, als auch solche, die mit zwei nebeneinander
liegenden Reihen wechselständig befestigter Stegnocken besetzt sind. Bei ersteren hat
der Schwinghebel nur eine Nase, während er bei letzteren natürlich deren zwei hat; bei
beiden Einrichtungen schleifen aber die Nasen ununterbrochen an den Nocken, so daß zum
Antrieb ein verhältnismäßig großer Kraftaufwand erforderlich ist, während die gegeneinander
schleifenden Teile einer starken Abnutzung unterliegen, wodurch wiederum sehr bald viel toter Gang mit seinen Folgen, nämlieh
ungleichmäßiger Schnitt und öftere Verstopfung der Messer eintritt.
Von diesen bekannten Antriebsvorrichtungen unterscheidet sich die gemäß der Erfindung
vorgeschlagene dadurch, daß die an der Nockenscheibe ähnlich wie die Zähne eines
Stirnrades angeordneten Nocken abwechselnd auf zwei Arme eines dreiarmigen Schwinghebels
wirken, dessen Schwingbewegung durch den dritten Arm auf einen das Messerwerk antreibenden, zweiarmigen Schwinghebel übertragen
wird. Es wird hierdurch gegenüber den bekannten Vorrichtungen sowohl die Reibung
wesentlich vermindert als auch ein weit ruhigerer Gang erzielt und daher'bei gleichem
Kraftaufwand eine größere Leistung hervorgebracht.
Fig. ι der Zeichnung zeigt eine Aufsicht auf die Maschine, Fig. 2 einen Schnitt nach der
Linie A-A der Fig. i, Fig. 3 eine Rückansicht
in der Ebene B-B der Fig. 2.
α ist der an einem Querbalken b des Fahrgestells
c um den Bolzen d schwingbar gelagerte, dreiärmige Hebel, dessen schräg nach
unten gerichteter Arm α1 zwischen zwei Querbalken
e geführt und mit der Zugstange f der Messer g gelenkig verbunden ist. An den
wagerechten Armen a2, a% des Hebels sind ein
Paar als Angriffspunkte dienende, nach unten vorspringende Finger h, h1 angebracht.. Zum
Antrieb des Hebels dient die auf der Achse gelagerte Scheibe i, die mit zwei nebeneinander
liegenden Reihen wechselständig angebrachter Nockenstege i1, i* versehen ist. Beim
Fahren schlagen die Nockenstege abwechselnd gegen die Finger h, h1 des Hebels an, schwingen
ihn dadurch hin und her und bewegen auf diese Weise die mit ihm verbundenen Messer. Die Nockenscheibe ist mit ihrer
Achse in bekannter Weise durch ein Krongesperre k verbunden, so daß sie beim Rückwärtsfahren
leer läuft. Der Messerbalken ist am Gestellrahmen aufwärts schwingbar ange-
bracht, so daß die Messer Bodenunebenheiten folgen können, ohne den Antrieb mehr zu
belasten.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Mähmaschine mit Antrieb des Messerwerkes durch eine auf einen Schwinghebel wirkende Nockenscheibe mit zwei gegeneinander versetzten Nockenreihen, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Nockenscheibe ähnlich wie die Zähne eines Stirnrades angeordneten Nocken abwechselnd auf zwei Arme eines dreiarmigen Schwinghebels (a) wirken, dessen Schwingbewegung durch den dritten Arm auf eine das Messerwerk antreibende Schubstange übertragen wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.Berlin, gedruckt in DEiR reichsdruckeReI.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE239026T | 1909-10-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE239026C true DE239026C (de) |
Family
ID=34584502
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1909239026D Expired - Lifetime DE239026C (de) | 1909-10-31 | 1909-10-31 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE239026C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5806990A (en) * | 1996-05-31 | 1998-09-15 | Koyo Seiko Co., Ltd. | Pressed cage for a ball bearing |
US10871191B2 (en) | 2017-03-03 | 2020-12-22 | Ntn Corporation | Rolling bearing and bearing structure including same |
-
1909
- 1909-10-31 DE DE1909239026D patent/DE239026C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5806990A (en) * | 1996-05-31 | 1998-09-15 | Koyo Seiko Co., Ltd. | Pressed cage for a ball bearing |
US10871191B2 (en) | 2017-03-03 | 2020-12-22 | Ntn Corporation | Rolling bearing and bearing structure including same |
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