DE236667C - - Google Patents

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DE236667C
DE236667C DENDAT236667D DE236667DA DE236667C DE 236667 C DE236667 C DE 236667C DE NDAT236667 D DENDAT236667 D DE NDAT236667D DE 236667D A DE236667D A DE 236667DA DE 236667 C DE236667 C DE 236667C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/42Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
    • B66C1/44Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces
    • B66C1/48Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces to vertical edge portions of sheets, tubes, or like thin or thin-walled articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/01General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
    • B66C2700/012Trolleys or runways
    • B66C2700/017Installations characterised by their destination or by the load-engaging element for as far as the trolley is essential

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Beförderung von Glasscheiben, bei der wie bei bekannten Vorrichtungen zum Erfassen der durch ein Hebezeug zu transportierenden Glasscheiben Zangen verwandt werden. Es sind hierzu schon Zangen vorgeschlagen worden, deren Backen derart elastisch angeordnet sind, daß sie sich voneinander entfernen können und auf die Glasscheibe einen je nach dem Gewicht
ίο der Scheibe veränderlichen Druck ausüben. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art bestehen die Zangenbacken jedoch stets aus einem harten Material, das in sich nicht elastisch ist, und das höchstens mit Gummi oder Filz zur Verminderung des Gleitens bedeckt ist.
Die vorliegende Erfindung, unterscheidet sich hiervon wesentlich dadurch, daß die Zangenbacken aus Luftkissen mit weichen Wandungen bestehen, die durch Druckluft aufgeblasen werden können, so daß jede Berührung des Glases mit \ einem harten Material vermieden wird. Infolgedessen ist auch die Beschädigung des Glases durch die Zangenbacken ausgeschlossen. Der· auf das Glas ausgeübte elastische Druck läßt sich sehr genau regeln.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt die Gesamtanordnung in einer Seitenansicht, Fig. 2 eine Ansicht von oben, aus der die Druckluftleitung besonders ersichtlich ist. Fig. 3 ist ein Querschnitt durch die Laufkatze und zeigt die Trommel zum Aufwickeln der biegsamen Leitung. Die Fig. 4, 5 und 6 veranschaulichen die Druckluftzange in drei verschiedenen Ansichten, wobei Fig. 6 ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 5 ist. In den Fig. 1 und 2 ist die zum Erfassen der Glasscheiben dienende Zange mit 1 bezeichnet. Sie besteht, wie aus den Fig. 4 bis 6 hervorgeht, aus einer Anzahl von Bügeln 2 von winkligem Profil, die durch längsverlaufende Winkeleisen 3 und Bleche 4 miteinander verbunden sind. Zwischen den Winkeleisen 3 sind zwei Luftkammern angeordnet, die aus Gummischläuchen 5 bestehen und durch Mäntel 6 aus Gummi und Gewebe geschützt sind. An den Enden ist der Zangenrahmen mit Holzstücken 7 besetzt, die mit einer Filzauflage 7' versehen sind und zwischen sich eine keilförmige Öffnung 8 frei lassen. (Fig. 6), die dazu bestimmt ist, die Einführung der Glasscheibe zwischen die Luftkissen beim Abwärtsgange der Zange zu erleichtern. Seitliche Vorsprünge 9,' aus Holz mit Filz besetzt, schützen die benachbarten Glasscheiben gegen jede Berührung mit den Metallteilen der Zange, wenn diese auf eine Glasscheibe herabgelassen wird, die nur wenig von einem Stapel von Glasscheiben entfernt ist. -Das ganze Gestell der Zange ist oben mit einer eisernen Platte 10 versehen, die Gummikissen 11 trägt, um einen Bruch der Glasplatten zu vermeiden, wenn die Vorrichtung zu weit herabgelassen werden sollte. Die ganze Zange hängt unter Vermittlung ve η Stangen oder Ketten 12 und einer öse 13 an dem Haken 14, der, wie Fig. 1 zeigt, an dem Seil 15. der Winde 16 einer Laufkatze aufgehängt ist. Zum Betriebe des Kranes dienen in
der üblichen Weise die Elektromotoren 18, 19 und ig', und zwar besorgt der Motor 18 die Verschiebung der Laufkatze auf dem Kran, der Motor 19 das Heben und Senken der Last und der Motor 19' die Verschiebung der ganzen Kranbrücke 17.
Jedes Luftkissen 5 steht durch eine nachgiebige Verbindung 20 mit einer Leitung 21 in Verbindung, die ihrerseits an eine biegsame Leitung 22 angeschlossen ist. Letztere geht über eine Führungsrolle 23 nach einer Trommel 24, die auf einer Achse 25 sitzt. Die Trommel ist mit einem Rollenzug 26 verbunden, an dem mittels eines Seiles 27 ein Gegengewicht 28 hängt, das in einer rohrförmigen Führung 29 des Krangestelles angebracht ist. Das Ende der biegsamen Leitung 22 ist an die hohle Achse der Trommel 24 angeschlossen, die durch ein Zwischenstück 30 mit der Druckluftzuleitung 31 in Verbindung steht. Diese Leitung 31 geht durch den Führerstand 32 und ist hier mit einem Sicherheitsventil 33, einem Manometer 34, einem Dreiwegehahn 35 und einem Absperrhahn 36 ausgestattet. Das andere Ende der Druckluftleitung ist an einen Druckluftbehälter 37 angeschlossen, der von einer Pumpe 38 gespeist wird. Der Antrieb der Pumpe erfolgt durch einen Motor 39. Dieser Motor sowie die Pumpe und der Druckluftbehälter 37 sind auf dem Kranträger angebracht. Der Dreiwegehahn 35 ist so ausgebildet, daß er die beiden Teile der Leitung 31, d. h. also den von dem Druckluftbehälter 37 kommenden und den nach der Trommel 24 führenden Zweig miteinander verbinden, oder aber auch jeden dieser beiden Zweige mit der atmosphärischen Luft in Verbindung setzen kann, um entweder den Druckluftbehälter 37 oder über die Leitung 31 die Luftkissen 5 der Greifzange zu entleeren.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Ist der Druckluftbehälter 37 mit Druckluft gefüllt, so genügt es, wenn man eine Glasscheibe transportieren will, den Kran und die Laufkatze in der gebräuchlichen Weise an die gewünschte Stelle zu fahren und die Zange 1 auf die zu transportierende Glasscheibe herunterzulassen, nachdem diese von den benachbarten Scheiben etwas entfernt worden ist. Während des Abwärtsganges der Zange 1 oder auch schon während der Verschiebung der Laufkatze wickelt sich die biegsame Leitung 22 von der Trommel 24 in entsprechendem Maße ab, indem sie das Gegengewicht 28 hebt. Sobald die Zange in die gewünschte Höhe gekommen ist und mit den Gummipolstern 11 auf der Oberkante der Glasscheibe aufruht, stellt der Kranführer den Dreiwegehahn 35 so ein, daß die Luftkissen 5 mit dem Druckluftbehälter 37 verbunden sind. Unter der Einwirkung der einströmenden Druckluft klemmen die Luftkissen 5 die Glasscheibe mit genügender Kraft ein, um das Heben mittels der Winde 16 zu ermöglichen. . Bei der während des Transportes erfolgenden Bewegung der Zange wickelt sich die biegsame Leitung 22 in entsprechendem Maße auf die Trommel £4 unter der Einwirkung des Gegengewichts 28 auf und ab, je nach der Richtung, in der die Laufkatze oder die Druckluftzange bewegt werden. Eine Unterbrechung der Druckluft wirkung findet dabei nicht statt.
Ist die Glasscheibe auf diese Weise an die gewünschte Stelle transportiert, so wird der Dreiwegehahn 35 so eingestellt, daß die Luft aus den Druckluftkissen 5 in . die Atmosphäre entweicht. Infolgedessen läßt die Zange die Glasscheibe sofort los, und die Vorrichtung kann von neuem benutzt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    \^orrichtung zur Beförderung von Glasscheiben mit Hilfe von Zangenbacken, die einen elastischen Druck auf die Glasscheibe ausüben können, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenbacken durch Luftkissen mit weichen Wandungen gebildet werden, die, mit Druckluft gespeist, einen unmittelbaren Druck auf die zwischen den Kissen gehaltenen Glasscheiben ausüben. .
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT236667D 1910-03-18 Active DE236667C (de)

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BE414407X 1910-03-18

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