DE2365907A1 - Schaltungsanordnung zum ermitteln physikalischer groessen stroemender medien, insbesondere der stroemungsgeschwindigkeit - Google Patents
Schaltungsanordnung zum ermitteln physikalischer groessen stroemender medien, insbesondere der stroemungsgeschwindigkeitInfo
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Description
Schaltungsanordnung zum Ermitteln physikalischer Grossen
strömender Medien, insbesondere der Strömungsgeschwindigkeit
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Ermitteln physikalischer Grossen strömender Medien, insbesondere
der Strömungsgeschwindigkeit, mittels der Ultraschallmethode, bei der über eine Meßstrecke abwechselnd ein Schallimpuls
in der einen und ein Schallimpuls in der anderen Richtung gesendet wird (vgl. das eigene ältere Patent .... Anm.
P 23 22 749.8-52 und die darin genannten Literaturangaben).
Gegenüber den bekannten, auf der Ultraschallmethode beruhenden Schaltungsanordnungen mit zwei Meßstrecken haben die nur eine
Meßstrecke mit Richtungsumschaltung aufweisenden Schaltungsanordnungen, zu denen auch die der eingangs genannten Gattung
gehört, den Vorzug, dass die sonst bei kleinen Strömungsge-
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schwindigkeiten der Medien auftretenden Probleme des "Mitziehens
benachbarter Frequenzen" überwunden sind; ausserdem entfallen die"Justierungsprobleine bezüglich der gegenseitigen
Einstellung zweier Meßstrecken«, Andererseits können sich unter
gewissen Umständen bei einer Schaltungsanordnung der hier zur Rede stehenden Art Schwierigkeiten ergeben-, wenn Echos in dem
strömenden Medium aufgrund jeweils vorhergegangener Sendeimpulse auftreten. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
die möglichen Einflüsse solcher Echos auf das Messergebnis auszuschalten oder verschwindend klein zu halten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die
Wiederholgeschwindigkeit der gesendeten Impulse proportional den Gegenstrom- und Mitstromschallgeschwindigkeiten ist und
dass der Proportionalitätsfaktor so einstellbar ist, dass
der erste empfangene Schallimpuls vor den empfangenen störenden Echoimpulsen vorhergesendeter Schallimpulse liegt. Dadurch
wird erreicht, dass ein Sendeimpuls jeweils zu einem Zeitpunkt geliefert wird, zu dem von etwaigen Echos vorangegangener
Sendeimpulse herrührende Störsignalwerte abgeklungen sind oder nur noch einen minimalen Wert haben.
Bei einer bewährten Ausführungsform der neuen Schaltungsanordnung
hat sich eine Einstellung der Wiederholgeschwindigkeit als vorteilhaft erwiesen, bei welcher der Zeitabstand der gesendeten
Impulse annähernd das 2,75fache der Laufzeit der Schallimpulse
beträgt.
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nachträglich geändert
Ferner ist es vorteilhaft, wenn ein Teil des Empfängers mittels eines Schallimpulses bis kurz vor dem Auftreten des empfangenen
Schallimpulses gesperrt ist»
Vorzugsweise ist eine Impuls zählvorrichtung vorgesehen., der als
Eingangsimpulse die Ausgangsimpulse eines spannungsgesteuerten
Oszillators zugeführt werdens deren Frequenz proportional der
Gegenstrom- bzw, Mitstromschallgeschwindigkeit ist9 und die nach
einer ersten vorbestimmten Impulszahl einen Bezugsimpuls abgibt, der durch Vergleich mit dem empfangenen Schallimpuls die
Frequenz der durch Zeitvergleich mit dem empfangenen Schallimpuls bei Nichtübereinstimmung die Frequenz des gesteuerten
Oszillators zu ändern vermag und nach einer zweiten, grösseren
vorbestimmten Impulszahl einen Auslöseimpuls zur Sendung des nächstfolgenden Schallimpulses liefert. Dabei beendet die
Impulszählvorrichtung vorzugsweise nach einer dritten vorbestimmten
kleineren Impulszahl den impuls.
Im folgenden ist die Erfindung anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein vereinfachtes Blockschema einer Schaltungsanordnung der zur Rede
stehenden Gattung,
Fig. 2 ein Blockschema der Steuereinheit und
Fig. 3 ein den zeitlichen Ablauf der Signale in der Steuereinheit wiedergebendes
Impulsdiagramm.
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Gemäss Fig. 1 enthält die Schaltungsanordnung eine Sende-/ Empfangseinheit 15, in der die Umsehaltvorgänge erfolgen,
die für eine abwechselnde Wirkung der Schallwandler als Sender und als Empfänger bzw» als Empfänger und Sender sorgen.
Das empfangene Signal wird von der Sende-ZEmpfangseinheit
einem Phasendetektor 16 zugeleitet» Der Detektor 16 formt
die empfangenen Impulse in gleichartiger Weise wie in dem Patent .... (Anm. P 23 22 749.8-52) der Anmelderin angegeben.
Eine Steuereinheit 17 erzeugt einen Bezugsimpuls, der dem
Detektor 16 zugeführt wird. In dem Detektornetzwerk 16 wird ein Phasenvergleich zwischen dem empfangenen Impuls und dem
Bezugsimpuls durchgeführt. Ein Signal,, dessen Polarität durch
die relative Frühzeitigkeit oder Spätzeitigkeit des empfangenen Impulses bestimmt wird, wird der Steuereinheit 17 zugeleitet.
Die Steuereinheit 17 führt eine Summation der früheren bzw. späteren Signale durch. Diese werden einer
Frequenzsyntheseeinheit 18 zugeleitet, deren Wirkungsweise auf der Summation beruht. Die Einheit 18 bildet Frequenzen,
die den Schallfortpflanzungsgeschwindigkeiten stromaufwärts und stromabwärts proportional sind. Diese Frequenzen werden
der Steuereinheit 17 zugeführt, um Steuersignale zu bilden, welche die Sende-/Empfangsumschaltung, die in der Sende-/
Empfangseinheit 15 durchgeführt wird, in die richtige Folge bringen. Die Steuersignale aus dem Steuernetzwerk 17 werden
ausserdem mit dem Detektor 16 verbunden, der für die richtige Signalfolge für den Phasenvergleich zwischendem empfangenen
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Signal und dem Bezugssignal sowie für eine automatische
Verstärkungsregelung und für eine "kein Signal"-Alarmanzeige
sorgt. Die Summierungen der Früh-/Spätsignale aus der Steuereinheit
17 werden in der Prequenzsyntheseeinheit 18 direkt benutzt, um die Ausgangsfrequenz eines spannungsgesteuerten
Oszillators (VCO) 19 zu steuern und eine Datenfrequenz zu erzeugen. Der Ausgang des VCO 19 ergibt eine Frequenz, die
proportional ist der Schallgeschwindigkeit in dem strömenden Medium. Die Datenfrequenz ist proportional der Strömungsgeschwindigkeit.
Ein Zeiteichkreis 20 empfängt die Datenfrequenz und wandelt diese um in Signale proportional der Strömungsmenge
oder Strömungsgeschwindigkeit, wie es bei Sichtanzeigern
erwünscht ist.
Im einzelnen sind zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung
im wesentlichen nur die Beschaffenheit und Arbeitsweise der Steuereinheit 17 von Interesse. Diese ist in Fig. 2 als
Blockschema veranschaulicht.
Die Steuereinheit 17 sorgt allgemein für die Erzeugung des
Sende imp uls signals, eines Teils der Verzögej?ungszeit und danach
für die Erzeugung des Bezugsimpulses, des Empfängerschutζ-signals,
der Auf-/Absteuersignale und der Integratorausgangssignale, die als Steuersignale in dem Frequenzsynthesekreis 18
benutzt werden. Aus dem Phasendetektor 16 empfängt die Steuereinheit
17 Signale, welche die Frühzeitigkeit oder Spätzeitigkeit der empfangenen Impulse angeben. Selbsthalteschaltungen
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und 70 werden abwechselnd durch einen Auf-/Abmultivibrator 71
zur Wirkung gebracht, um ein Signal in Abhängigkeit davons
ob das empfangene Signal früh oder spät ist, weiterzuleiten. Ein Signal aus der Selbsthalteschaltung 69 wird entweder mit
dem invertierenden oder dem nichtinvertierenden Eingang des Verstärkers 72 verbunden, der ein Ausgangssignal an einen ersten
Integrator 73 liefert. In ähnlicher Weise wird ein aus der Selbsthalteschaltung 70 erzeugtes Signal mit dem invertierenden
oder dem nicht invertierenden Eingang des Verstärkers 75 verbunden, der wiederum ein Eingangssignal zu einem zweiten Integrator
76 liefert. Der Ausgang aus beiden Integratoren 73 und
wird der Syntheseeinheit 1.8 zugeleitet.
Die normale Arbeitsweise der Schaltung erfordert fortlaufende Änderungen des Zustande beider Selbsthalteschaltungen 69 und
70, die durch den Summierungs- und Alarmkreis 77 überwacht werden. Wenn eine oder beide Schaltungen 69, 70 aufhören, ihren
Zustand für eine bestimmte Zeitdauer zu ändern, wird eine Alarmanzeige durch den Alarmkreis 77 gebildet.
Die Steuereinheit 17 empfängt ferner zwei Frequenzen f1 und f2
aus der Syntheseeinheit 18, die dem Schaltkreis 78 zugeführt werden, der eine Einpol/Zweistellungsumschaltfunktion erfüllt.
Der Schaltkreis 78 empfängt auch Eingangssignale aus dem Auf/Ab-Steuermultivibrator 71. Das "Auf-Signal aus dem Auf/
Abkreis 71 wird auch der Sender/Empfängereinheit 15 zur Steuerung des Analogschalters 2k zugeleitet.
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Der Schaltkreis 78 ist mit dem Sendeimpulsgenerator 82 und
ausserdem mit dem Teilerkreis 83, einer Impulszählvorrichtung,
verbunden. Der Teilerkreis 83 ist mit dem Bezugsimpulsgenerator 84 und einem Impulsgenerator 87 verbunden. Der Impulsgenerator
87 ist wiederum mit dem Schutzimpulsgenerator 88 verbunden, der ein Schutzsignal und ein Eingangssignal für
den Auf/Ab-Steuerkreis 71 zur Verfügung stellt. Der Empfängerschutzkreis
88 liefert auch das eine Eingangssignal zu einem Tor 89 , das mit einem Wiederholverhältnis-Impulsgenerator
verbunden. Der Impulsgenerator 90 ist so geschaltet, dass er
den Sendeimpulsgenerator 82 steuert.
Ein Signal aus dem Empfängerschutzkreis 88 ist mit dem Phasendetektor
16 verbunden und das Signal aus dem Bezugsimpulsgenerator 84 wird sowohl dem Detektor 16 als auch der Sender/
Empfängereinheit 15 zugeführt. Die beiden Signale aus dem
Sendeimpulsgenerator sind von entgegengesetzter Polarität. Der niedrigere Sendeimpuls wird dem Detektorkreis 16 zugeführt
und der hohe Sendeimpuls der Sender/Empfängereinheit 15.
Die Arbeitsweise der in Fig. 2 dargestellten Steuereinheit
ist folgende: Die Selbsthalteschaltungen 69 und 70 enthalten je zwei Paar NOR-Tore. Ein Früh- oder Spätsignal, das aus
dem Detektor l6 kommt, hat die Form eines abfallenden Impulses. Somit bringt eine Aufwärts-Anzeige aus der Auf/Ab-Steuerung 71,
die tatsächlich ein Niedrig-Zustand ist, das erste Paar NOR-Tore
in der Schaltung 69 zur Wirkung, während das gleichzeitige
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Hoch-Signal aus der Auf/Ab-Steuerung 71 zur Schaltung 70 hin das erste Paar der darin enthaltenen NOR-Tore blockiert. Die
Schaltung 69 befindet sich nun in einem Zustand zur Leitung
entweder eines Frühimpulses oder eines Spätimpulses zum Verstärker 72. Ein Prühimpuls wird an den invertierenden Eingang
des Verstärkers 72 geleitet, ein Spätimpuls an den nicht invertierenden
Eingang. Das Ausgangssignal aus dem Verstärker 72
wird an den invertierenden Eingang des Integrators 73 geleitet und bringt die Integratorausgangsspannung im Falle eines
früh empfangenen Impulses zum Ansteigen und im Falle eines spät empfangenen Impulses zum Abfallen.
Die Ausgangssignale aus dem ersten Paar NOR-Tore in der Schaltung
69 werden auch einem zweiten Paar darin enthaltener NOR-Tore derart zugeführt, dass ihre Ausgangszustände jedesmal
geändert werden, wenn ein übergang zwischen einem Frühimpuls und einem Spätimpuls durch die Schaltung 69 erfolgt. Die
Selbsthalteschaltung 70 funktioniert in gleicher Weise wie die
Schaltung 69. Sie sendet einen Früh- oder Spätimpuls zu dem invertierenden bzw. nicht invertierenden Eingang des Verstärkers
75s der wiederum ein Ausgangssignal erzeugt, das den
Integrator 76 auf die gleiche Art und Weise antreibt wie es für den Integrator 73 oben beschrieben wurde. Die Sperre 70
bewirkt auch eine ständige Zustandsänderung aus einem darin enthaltenen zweiten Satz von NOR-Toren, wenn ein konstanter
übergang zwischen Früh- und Spätimpulsen erfolgt, die durch
den Integrator 76 hindurchgehen. Die Zustandsänderungen aus
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den Sperren 69 und 70 als Ergebnis eines Früh/Spät-überganges
werden beide einem Summations- und Alarmstromkreis 77 zugeleitet. Der Alarmkreis 77 enthält eine zurücktriggerbare Kippschaltung,
die eine Alarmanzeige so lange ständig in einem "Auf"-Zustand hält wie beide Schaltungen 69 und 70 Zustandsänderungen
in der Kipperiode der zurücktriggerbaren Kippschaltung
hervorbringen. Im PaIIe5 dass entweder Die Schaltung
oder die Schaltung 70 keine Zustandsänderungen in einer solchen
Periode hervorbringt -9 fällt das Alarmaus gangs signal auf einen
Niedrig-Zustand, wodurch eine Störung in dem System angezeigt
wird.
In Fig..3 ist ein Impulsdiagramm für einen Teil der Steuereinheit
17 wiedergegeben. Als Taktgebungsfrequenz 144 ist die
relativ hohe Frequenz f. oder fp dargestellt, die in der
Syntheseeinheit 18 erzeugt und mit dem Schaltkreis 78 verbunden wird. Der Schaltkreis 78 lässt entweder f^ oder fp durch, je
nach dem Zustand der Auf/Ab-Steuerung 71· Wenn z.B. die Auf/AbSteuerung
71 sich in dem Auf-Zustand befindet, so lässt sie f^
durch den Schaltkreis 78 hindurch und blockiert fp. F^ wird
dem Taktgeberkreis-Eingang des Teilers 83 zugeführt. Dieser
erzeugt einen Wiederholverhältnisimpuls 147» der eine Periode von 128 Taktimpulsen hat. Ein zweiter Teilerausgangsimpuls
beginnt am Ende der 128 Taktimpulse und fällt am Ende von 256 Taktimpulsen ab. Der zweite Teilerausgangsimpuls 148 wird
mit dem Schutz- und Auf/Ab-Einleitungsimpulsgenerator 87
verbunden. Der Impulsgenerator 87 schaltet beim Anstieg des
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Teilerausgangsimpulses 148 und fällt bei dem nachfolgenden Anstieg'des Impulses 148 zurück, um den Impuls 149 zu bilden.
Der Impuls 149 wird mit dem Schutz- und Auf/Ab-Impulsgenerator
88 verbunden. Der Impulsgenerator 88 bildet Ausgangsimpulse
150 und 153s sobald der Impuls 149 abfällt. Der Impuls
150 wird dem einen Eingang des Tors 89 zugeführt. Der zweite
Teilerausgangsimpuls 148 wird dem Bezugsimpulsgenerator 84 zugeführt und erzeugt ein Paar Ausgangsimpulse 15^9 155 beim
Abfall des Impulses 148. Der Impuls 144 wird der Sende/Empfangseinheit
15 zugeführt, um den Vergleicher 39 während seiner Verweilzeit zur Wirkung zu bringen und die Hoch/Niedrig-Signalsperre
40 zu erregen. Der Impuls 154 wird auch mit dem Phasendetektor 16 verbunden, wo er hinsichtlich seiner Zeitphase
mit dem verarbeiteten empfangenen Impuls verglichen wird.
Der Impuls 155 aus dem Bezugsimpulsgenerator 84 wird auf den
zweiten Eingang des Tors 89 gerichtet. Der Impuls 15O kehrt
auf einen niedrigen Zustand zurücky während der Impuls 155 sich in einem niedrigen Zustand befindet und ein Signal aus
dem NOR-Tor 89 erzeugt, welches das Wiederholverhältnistor 90
zurückstellt, das wiederum beim nächsten Anstieg des Wiederholverhältnisimpulses
147 zündet. Das Ausgangssignal aus dem Tor 90 ist als die Spitze 156 dargestellt und mit dem Sendeimpulsgenerator
82 verbunden. Ein Niedrig-Sendeimpuls 159 und ein Hoch-Sendeimpuls I60 erscheinen unmittelbar an den Ausgängen
des Sendeimpulsgenerators 82. Der Niedrig-Sendeimpuls 159 stellt unmittelbar die Teiler 83 zurück und beginnt eine
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neue Folge für den Wiederholverhältnisimpuls 147 und den
Ausgangsimpuls 148 am zweiten Teiler. Er stellt auch den
Schutz- und Auf/Ab-Anfangsimpuls 149 sowie die Hoch/Niedrig-Bezugsimpulse
154 und 155 auf ihre Normalzustände zurück.
Der Auf/Ab-Impuls 153 wird mit der Auf/Ab-Steuerung 71 verbunden.
Der Impuls 153 steigt vor dem Zeitpunkt der Erzeugung der Sendeimpulse 159 und 160 an. Dadurch werden die Ausgangssteuer
zustände an der Auf/Ab-Steuerung 71 geändert, wie dies
durch den Aufwärts-Steuerimpuls 161 und den Abwärts-Steuerimpuls
162 gezeigt wird. Somit wird die Auf/Ab-Steuerung 71 umgekehrt, um die richtigen Schaltungen zu betätigen und
einen Wechsel der Senderichtung zu ermöglichen, bevor der nach folgende Sendeimpuls I60 erzeugt wird.
Der Wiederholverhältnisimpuls 147 ist nun so gewählt, dass
er mit einer bestimmten Geschwindigkeit, bezogen auf die Taktfrequenz f. oder fp, wiederkehrt, damit ein Sendeimpuls
160 zu einem Zeitpunkt geliefert wird, zu dem in dem strömenden Medium aufgrund der vorangegangenen Sendeimpulse auftretende
Echos nicht vorhanden, d.h. abgeklungen sind oder
jedenfalls nur noch einen minimalen Wert haben. Bei dem hier dargestellten Beispiel befinden sich die Sendeimpulse in
einem Zeitabstand vom 2,75fachen der Zeitspanne, die für die Energieimpulse erforderlich ist, um durch das Medium fortgepflanzt
zu werden. Sämtliche in Fig. 3 dargestellten Impulse verbleiben, wenngleich sie alle hinsichtlich ihrer Breite oder
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Rücklaufzeit verschieden sind, in dieser Hinsicht genau im gleichen Verhältnis zueinander, da sie alle direkt oder
indirekt durch die Taktfrequenzen f. oder f» beherrscht
werden. So wird für Rohre kleinen oder grossen Durchmessers oder für Medien mit in weitem Maßstab verschiedenen Schallgeschwindigkeiten
dieselbe Schaltung benutzt, und es werden dabei stets dieselben Impulsbeziehungen erhalten.
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Claims (1)
- 31.10.75 D. 75 071 Wdm/lenachträglich geändertPatentanspruch(Iß Schaltungsanordnung sura Ermitteln phjsikaliseher Grossen strömendes» Medi©n9 insbesondere ά@τ StFÖiaungsgeschwindigkeit , aittels dsx3 Ültrasehüllmigthödea bei der über ©ine Meßstooek© abwechselnd ©in Sehallimpuls in ä@r einen und ein Schallimpuls in der anderen Richtung gesendet wirds dadurch gekennzeichnet, dass die Wiederholgeachwindigkeit der gesendeten Impulse proportional den Gegenstrom- und Mitstromschallgeschwindigkeiten ist und dass der Proportionalitätsfaktor so einstellbar ist, dass der erste empfangene Schallimpuls vor den empfangenen störenden Echoimpulsen vorher gesendeter Schallimpulse liegt.2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiederholgeschwindigkeit so eingestellt ist, dass der Zeitabstand der gesendeten Impulse annähernd das 2,75fache der Laufzeit der Schallimpulse beträgt.3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des Empfängers mittels eines Schallimpulses bis kurz vor Auftreten des empfangenen impulses gesperrt ist.709812/000 92 - j nachträglich geändertk. Schaltungsanordnung nach ©inera der Ansprüche 1-3 a dadurch gekennzeichnets dass eine Impulszählvorrichtung (83) vorgesehen ists der als Eingangsimpulse die Ausgangsimpulse eines spannungsgasteuerten Oscillators abgeführt werdens deren Frequenz proportional der Gegensfcrom- bsw. MitstromscJaallgssehwisidigkeit istp und di® naeii einer ersten vorbestimmten Impulssahl einen Bezugsimpuls abgibt9 der durch Vergleich mit dem empfangenen Sehallimpuls die Frequenz der durch Zeitverglsich mit dem empfangenen Schallirapuls bei Nichtübereinstimmung die Frequenz de® gesteuerten Oszillators zu ändern vermag und nach einer aweiten, grösseren vorbestimmten Impulsgahl einen Auslöseimpuls zur Sendung des nächstfolgenden Sehallimpulees liefert.5. Schaltungsanordnung nach Anspruch ή, dadurch gekennzeichnet, dass die Impulszählvorrichtung (83) nach einer dritten vorbestimmten kleineren Impulszahl den impul3 beendet.709812/00 09
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732365907 DE2365907C3 (de) | 1973-07-04 | 1973-07-04 | Schaltungsanordnung zum Ermitteln physikalischer Größen strömender Medien, insbesondere der Strömungsgeschwindigkeit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732365907 DE2365907C3 (de) | 1973-07-04 | 1973-07-04 | Schaltungsanordnung zum Ermitteln physikalischer Größen strömender Medien, insbesondere der Strömungsgeschwindigkeit |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2365907A1 true DE2365907A1 (de) | 1977-03-24 |
DE2365907B2 DE2365907B2 (de) | 1980-09-18 |
DE2365907C3 DE2365907C3 (de) | 1981-07-16 |
Family
ID=5902546
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732365907 Expired DE2365907C3 (de) | 1973-07-04 | 1973-07-04 | Schaltungsanordnung zum Ermitteln physikalischer Größen strömender Medien, insbesondere der Strömungsgeschwindigkeit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2365907C3 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3016968A1 (de) * | 1980-05-02 | 1981-11-26 | Erwin Sick Gmbh Optik-Elektronik, 7808 Waldkirch | Messanordnung fuer die geschwindigkeit von stroemungsfaehigen medien mittels laufzeitbestimmung von schallwellen |
FR2551204A1 (fr) * | 1983-04-12 | 1985-03-01 | Faes Yves | Procede et dispositif de mesure du temps de propagation d'une onde dans un ecoulement et application a un procede de determination de la vitesse de cet ecoulement |
-
1973
- 1973-07-04 DE DE19732365907 patent/DE2365907C3/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS ERMITTELT * |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3016968A1 (de) * | 1980-05-02 | 1981-11-26 | Erwin Sick Gmbh Optik-Elektronik, 7808 Waldkirch | Messanordnung fuer die geschwindigkeit von stroemungsfaehigen medien mittels laufzeitbestimmung von schallwellen |
FR2551204A1 (fr) * | 1983-04-12 | 1985-03-01 | Faes Yves | Procede et dispositif de mesure du temps de propagation d'une onde dans un ecoulement et application a un procede de determination de la vitesse de cet ecoulement |
EP0162987A1 (de) * | 1983-04-12 | 1985-12-04 | Yves Faes | Verfahren und Vorrichtung zur Messung des Durchflusses einer Flüssigkeit mittels Ultraschall |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2365907C3 (de) | 1981-07-16 |
DE2365907B2 (de) | 1980-09-18 |
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