DE2364918A1 - Zahnflankenabtastgeraet - Google Patents

Zahnflankenabtastgeraet

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DE2364918A1
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tooth flange
rotation
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Heinz E Ruffner
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Maag Zahnrader und Maschinen AG
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/20Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring contours or curvatures
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
  • Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Zahnflankenabtastgerät mit einem in einer Hülse od. dgl. gelagerten Taster, dessen Relativbewegungen in bezug auf die Hülse auf ein Meßorgan zu übertragen sind.
Bei einem bekannten 'lastgerät dieser Art läßt sich der Tastdruck mittels einer Spiralfeder so umschalten, daß wahlweise eine linke oder eine rechte Zahnflanke abgetastet werden kann. Durch die unterschiedliche Beanspruchung der Spiralfeder je nach Aufwicklung oder Abwicklung bei gleichen Plusoder Minusdrehwinkeln treten Drehoment- und dadurch Kraftunterschiede auf ο
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Tastgerät zu schaffen, bei dem der Tastdruck für die linke und rechte Zahnflanke bei gleich großem symmetrischen Verschwenkwinkeln des Umschaltorgans genau gleich groß ausfällt.,
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Diene Aufgabe "wurde dadurch gelöst, dass .zum Vorspannen des Tasters in einer bestimmten Ausachlagrichtung ein drehbarer Ring vorgesehen 1st der eine schiefe Ebene aufweist und. diese Ebene auf Flachfeuern wirkt, die den Taster in die eine oder andere Endlage drücken. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass der drehbare Ring mit einer symmetrischen Skala versehen werden kann, die das tatsächliche Mass und die Richtung der Vorspannung angibt.
üle Figur zeigt das erfindungsgemässe Tastgerät beispielsweise und in perspektivischer Darstellung, z.T, aufgeschnitten-, wobei das Tacvkgerät in zwei aus einsndsrgeb ro dienen Teilen gezeigt ist: der linke vordere Teil als Fig. 1 und der- rechte hintere Teil aj,s Fig. 2T~^
Ein Grundkörper 1 trägt die verschiedenen Elenente-des Tasigerätes: ein drehbarer Ring 2 ist darauf gelagert, der eine fichiel'e Ebene 3 aufweist. Im Gnxndkörper 1 sind swei zueinander byrrnnetrische OtifteH 4 längsgelagert. Weiter Kind im G-rundkörpor 1 auf jeder Ocitc Qeffmuigen 5 vorhandenf in der je ei.n Winkelnebel 6, gelpgert in Stiften 7, angebracht ist. Am Winkelhebel 6 ist eine Flachfeder 8 befestigt. -
Im Grundkörper 1 ist- vielter eine Scheibe 9 befestigt, auf welcher Kontaktsegmente 10 angebracht sind«. Vor dem drehbaren Ring 2 ist eine Scheibe 11 befestigtt die einen Markierungsstrich 12 trägt. Eine symmetrische. Skala 13 auf dem drehbaren Ring 2 ist auf'den Markierungsötrich. 2 2 .abgestimmt»
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BAD .ORlGiNAL -
Ia Grundkörper 1 sind zwei Flansche^ 14 befestigt, in denen zwei zueinander senkrecht stehende Blattfedern 15 eingelassen sind,- In der Mittelsono dieser beiden Blattfedern 15 3 st ein Balken 16 befestigt, der dadurch in der Horizontalebene und somit in einer bestimmten ../Arisqhlagrichtung schwenk bar gelagert ist. An diesen Balken angeschlossen ist ein Taster 17, gehalten durch eine Zugfeder 10 mit Stiften 19 und 20. Bei krasser Ueber-■ last auf den Taster 17 knickt dieser über eine Fläche 21 aus.
Ajn Balken IG befindet sich ein Wulst 22, auf den die Flachfedern 8 drücken» In dor Vertikalebene liegende Schrauben 23» die Dit etwas Spiel auf den Balken 16 eingestellt sind, verhindern ein Auskippen des Balkens 3 6 in der Vertikalebene. Federnde Αυschlüge 24, befestigt im Grundkörper 1,-verhindern allzugrocse Horizontalau»Schwenkungen des Balkens 16 und nehmen auch Horizontalntosse des Balkens 16 auf.
In zwei im Grundkörper 1 eingelassenen Flanschen. 25 befindet sich ein Hessstift 26t der die Hori&ontallage des Balkens 16 auf induktivem Woge bestimmt, wobei die entsprechenden -elektrischen "bzw. elektronischen Messelemente" im Gehäuse 27 untergebracht, sind. V orbinduiigsdrah t e 28 führen zu einer im Grundkörper 1 befestigten Steckdose 29. Sine Hülse 30 \ircmantelt das Taotgerät und eine Dichtung 31 schützt vor Staub.
VJynil mit dem erfindungsgemässen Tastgerät Zahnradflanken abgetastet werden sollen, dann wird es normalerweise in einer entspi'cchenden ^Gasmaschine am Ausaendurchmesse-r der Hülse 30 eingf-ßpaniit und der Taster 17 mit der einen Zahnflanke in Berührung
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BAD ORIGINAL·
gebracht. Handelt es sich dabei um die linke Zahnflanke, dann wird vorher der drehbare Ring 2 entsprechend der Skala 13 und dem Markierungsstrich" .12 für "links" auf eine bestimmte Vorspannung eingestellt. Durch die schiefe Ebene 3 wird nun je nach Verdrehung des drehbaren Ringes 2 einer der beiden Stifte mehr oder vieriiger, entsprechend der vorgewählten Vorspannung, gekennzeichnet durch eine Zahl, gegen den Winkelhebel 6 gedrückt, wodurch die Flachfeder 8 an den Balken 16 gepresst wird und diesen einseitig in der Horizontalebene ausschwenkt. Dadurch
ι ·
liegt dieser in der einen Endlage am federnden Anschlag 24 an.
Drückt nun die zu prüfende Zahnflanke in der Gegenrichtung gegen den Taster 17, dann erfährt der Balken 16 eine Schwenkbewegung in der Horizontalebene in Richtung der Mittellage und entgegen der Federkraft der Flachfeder 8. Diese Lage wird nun vom Messstift 26 über die Messelemente im Gehäuse 27 weitergegeben und über die Verbindungsdrähte -28 und die Steckdose 29 an weitere Anzeigeinstrumente bzw. Aufzeichnungsmittel weitergeleitet. Die Kontaktcegmente 10 bewirken als Funktion die der Linksflanke entsprechende Drehrichtung von Diagrammpapier, falls die Aufzeichnungsmittel in Diagrammform vorgesehen sind.
Ist die rechte Zahnflanke zu prüfen, dann erfolgen dieselben Schritte, wobei der dem ersten Stift 4 gegenüberliegende Stift auf die gegenüberliegende Flachfeder 8 drückt und den Balken in die andere Endlage schwenkt.
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Anstelle einer schiefen. Ebene des drehbaren Ringes 2 sind auch analog wirkende Kurven denkbar,, a±e - symmetrisch angeordnet die Stifte 4 entsprechend der B-relistellimg:'dies Hinges auf den
Winkelhebel 6 und damit auf die Flaehfedern 8 drücken. Das
Tastgerät ist nicht nur für das Prüfen von Zahnflanken anwendbar, sondern kann auch für· andere Flächen, bei denen der .Ausschlag oies Tasters· in einer- bestimmteil Biehtung zu erfolgen hat,
angewendet werden.
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Claims (2)

  1. Ansprüche
    1 J · Zannflankenatitastgerät. ΐαΐΐ einem In einer Hälse oder dergl.. gelagerten Taster, dessen Rela-fei-vbewegtmg-en in bezug ,auf die Hülse auf ein Messorgan- zu übertragen sind, dadurcii g e k e n. n-z el c h η e t f daB zum Vorspannen des Tasters; In e-Iner bestimmten Richtung ein drenbarer Ring (2) vorgesehen. Ist,, der eine in Drehrichtung ansteigende Fläche · (schiefe Ebene 3) aufweist, welche auf Federn (S) wirkt, die den Taster In die eine oder andere- Endlage drücken.,
  2. 2.. Zahnflankenabtastgerät nach Anspruch 1,, dadurch g e k en n-z e I c h η e t ,, daß der Ring (2) eine In Izezug auf seine beiden Drehrichtungen symmetrische Skala (13) aufweist«
DE2364918A 1973-09-14 1973-12-28 Zahnflankenabtastgerät Expired DE2364918C3 (de)

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CH1325373A CH563009A5 (de) 1973-09-14 1973-09-14

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DE2364918A1 true DE2364918A1 (de) 1975-08-07
DE2364918B2 DE2364918B2 (de) 1976-09-02
DE2364918C3 DE2364918C3 (de) 1979-08-09

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DE2364918A Expired DE2364918C3 (de) 1973-09-14 1973-12-28 Zahnflankenabtastgerät

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US (1) US3943633A (de)
JP (1) JPS5819962B2 (de)
CH (1) CH563009A5 (de)
DE (1) DE2364918C3 (de)
GB (1) GB1461316A (de)

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