DE2364848A1 - Vorrichtung zum einschlagen und ziehen von rohren - Google Patents

Vorrichtung zum einschlagen und ziehen von rohren

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DE2364848A1
DE2364848A1 DE19732364848 DE2364848A DE2364848A1 DE 2364848 A1 DE2364848 A1 DE 2364848A1 DE 19732364848 DE19732364848 DE 19732364848 DE 2364848 A DE2364848 A DE 2364848A DE 2364848 A1 DE2364848 A1 DE 2364848A1
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Germany
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central tube
piston
pipe
cylinder
ram block
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Withdrawn
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DE19732364848
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English (en)
Inventor
Allen Blake Cook
Original Assignee
COOK ALLEN BLAKE VANCOUVER (KANADA)
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D7/00Methods or apparatus for placing sheet pile bulkheads, piles, mouldpipes, or other moulds
    • E02D7/02Placing by driving
    • E02D7/06Power-driven drivers
    • E02D7/10Power-driven drivers with pressure-actuated hammer, i.e. the pressure fluid acting directly on the hammer structure
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D11/00Methods or apparatus specially adapted for both placing and removing sheet pile bulkheads, piles, or mould-pipes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einschlagen und Ziehen von Rohren I)ie Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einschlagen~und/oder Ziehen von Rohren, welche während des Einschlagens das Austragen von Bohrgut aus dem Rohr gestattet.
  • In der US-PS 3 474 870 ist eine Vorrichtung zum Einrammen von beiderseits offenen Rohren in den Boden beschrieben, welche das Austragen von Bohrgut aus dexa Rohr gestattet.
  • Die dort beschriebene Vorrichtung ist zwar sehr leistungsfähig, andererseits jedoch auch sehr unhandlich und umständlich im Betrieb und erfordert darüber hinaus zusätzliche, unabhängige Fuhrungsstangen zum Ausrichten der Ramme auf dem einzuschlagenden Rohr.
  • Die Erfindung schafft eine Vorrichttng zum Einrammen von beiderseits offenen Rohren in den Boden, welche das gleichzeitlge Austragen von Bohrgut aus dem Rohr ermöglicht und welche allein von einem am einzuschlagenden Rohr angreifenden Mittelrohr in Ausrichtung auf das einzuschlagende Rohr gefiihrt ist. Das Mittelrohr dient dabei als Bohrung für einen auf- und abwärts bewegbaren Rammklotz dessen Schläge über die das Mittelrohr mit dem einzuschlagenden oder zu ziehenden Rohr verbindenden Ausbildungen auf das letztere übertragen werden.
  • Gemaß der Erfindung ist eine Vorrichtung der eingangs genannten Art gekennzeichnet durch ein Mittelrohr, durch eine das Mittelrohr umgebende Antriebseinrichtung mit einer das Mittelrohr umgebenden Zylinder-Kolbenanordnung, einer an einem Ende mit dem Kolben verbündenen Kolbenstange und einem am anderen Ende der Kolbenstange sitzenden Rammklotz, durch am unteren Ende des Mittelrohrs vorhandene Ausbildungen zum Ausrichten des Nittelrohrs -auf das einzurammende bzw. zu ziehende Rohr, welche zum abwärts Einrammen des Rohrs von dem Rammklotz beaufschlagbar sind, und durch Steaereinrichtungen zum Zuführen von Druckluft in vorbestimmten Wechsel zum Zylinder für die Abwärtsbeschleunigung des Rammklotzes zum Einschlagen des Rohrs in den Boden.
  • In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist der Aufschlag des Rammklotzes wahlweise an beiden Enden seines Hubs über das Mittelrohr auf'das einzurammende bzw. zu ziehende Rohr übertragbar. Dementsprechend können die Ausbildungen zum Ausrichten bzw. Halten des MitteLrohrs am einzurammenden bzw. zu ziehenden Rohr am unteren undjoder am oberen Ende des HitteLrohrs angeordnet sein. In einer'Ausführ'mg ist eine solche Ausbildung eine Sitzstufe an der Innenseite des Mittelrohrs, in einer anderen Ausführung ein Gewinde anschluß, welcher insbesondere beim Ziehen von Rohren aus dem Boden Anwendung findet. Ferner können die Ausricht- und Ralteeinrichtungen als aufschiebbare Muffe oder als an der Innenseite angreifende herkömmliche Rohrkupplung ausgebildet sein. In einer vorteilhaften Ausführungsform ist eine am Zylinder hervorstehende Führungsstange gleitend in einer Bohrung des Rammklotzes gefuhrt und hindert diesen an einer Verdrehung gegenüber dem Zylinder.
  • Im fOlgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt: Fig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Rammvorrichtung, Fig. 2 eine schematisierte Darstellang der Rammvorrichtung in der Stellung beim Aufschlag eines Rammklotzes am unteren Ende seines Hubs, Fig. 3 eine Fig. 2 entsprechende Darstellung bei der Aufwärtsbewegung des Rammklotzes vor dem nächsten Aufschlag, Fig. 4 eine Fig. 2 und 3 entsprechende Darstellung mit dem Rammklotz in der oberen Endstellung zu Beginn der erneuten Abwärtsbewegung, Fig. 5 eine Schrägansicht der in Fig. 1 gezeigten Rammvorrichtung, Fig. 6 eine teilweise im Schnitt gezeigte Deil-Schrägansicht einer anderen Ausfiiiirungsform der Rammvorrichtung und Fig. 7 eine Längsschnittansicht einer weiteren AusfWhrungsform mit zwei verschiedenen Ausbildungen A + B für die Verbindung mit einem einzuschlagenden-bzw. zu ziehenden Rohr.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Rammvorrichtung hat ein zylindrisches Innenrohr 10 mit einem oberen und einem unteren Flansch 12 bzw. 14. Die Flansche 12 und 14 sind am Mittels rohr angeschweißt oder sonstwie derart befestigt, daß sie die Rammstöße aufzunehmen vermögen. Zum Au£wärtstreiben des Mittelrohrs 10 ist oben ein zusätzlicher Flansch 13 vorgesehen. Am Mittelrohr 10 ist eine mit einem Rammklotz 18 verbtindene Antriebseinrichtung 16 angeordnet Zum Abwärtstreiben des Mittelrohrs 10 beaufschlagt der Rmmttklotz den Flansch 14 oder ein entsprechendes Teil Das Mittelrohr 10 hat ferner Ausbildungen 20 zum Ausrichten desselben auf einem einzurammenden bzw. zu ziehenden Rohr T und zum über tragen der Rammstöße vom Mittelrohr auf das Rohr T. Zum Auf-und Abwärtsbewegen des Rammklotzes 18 ist eine Steuereinrichtung 21 vorgesehen, welche einen Zylinder 22 in vorbestimmtem Wechsel mit Druckluft speist. Zum Aufsetzen der Vorrichtung auf ein einzurammendes oder zu ziehendes Rohr T mittels einer herkömmlichen Hebeeinrichtung sind zwei einander diametral gegenüberstehende Augen 23 vorhanden.
  • Der Zylinder 22 der Antriebseinrichtung 16 umgibt das Mittelrohr 10 und hat einen oberen und einen unteren Luftdurchlaß 24 bzw. 26. Ein zwischen dem Mittelrohr und der Zylinderwandung gleitend geführter Ringkolben 28 ist gegenüber der Außenfläche des Mittelrohrs und der Innenfläche des Zylinders mittels Rundringdichtungen 30 abgedichtet. Der Kolben unterteilt den Innenraum des Zylinders 22 in eine obere und eine untere Kammer 32 bzw. 34. Eine rohrförmige Kolbenstange 36 ist oben einstückig mit dem Kolben 28 und unten einstükkig mit dem Rammklotz 18 ausgebildet. Das untere Ende des Zylinders ist mittels einer Dichtung 38 um die Kolben stange 36 herum abgedichtet. Gegenüber dem Mittelrohr 10 ist der Zylinder 22 am oberen Ende mit einer Dichtung 39 abgedichtet.
  • Die der unteren Kammer 34 zugewandte Fläche des Kolbens 28 ist kleiner als die der oberen Kammer 32 zugekehrte, so daß die Oberseite des Kolbens bei gleichzeitiger Zufuhr von Druckluft über die Durchlässe 24 und 26 von einer größeren Kraft beaufschlagt wird als die Unterseite und der Rammklotz daher abwärts bewegt wird.
  • Der Rammklotz 18 hat eine axiale Bohrung 40 für die gleitende Aufnahme einer-am Zylinder 22 befestigten Führungsstange 42, welche das Verdrehen des Rammklotzes gegenüber dem Zylinder verhindert.
  • Die in Fig. 1 gezeigte bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung ist insbesondere zum Ziehen von Rohren geeignet, welche zu diesem Zweck ein Außengewinde 44 aufweisen. Die Ausricht- und Halteeinrichtungen 20sind in dieser Ausführung als Innengewinde 46 im unteren Teil des Mittelrohrs 10 ausgebildet. In weichem Untergrund eignet sich diese Ausbildung ebenfalls zum Einrammen des Rohrs T, welches zu diesem Zweck eine Sitzstufe 48 für das untere Ende des Mittelrohrs 10 hat, so daß die Rammstöße nicht allein von den Gewinden 44, 46 aufgenommen werden. In den meisten Fällen kann das Rohr T zum Einrammen mittels einer aufschiebbaren Muffe 20a (Fig. 6) einer herkömmlichen Innenkupplung od. dergl. besser geschützt werden.
  • Die Luftzufuhr- und Steuereinrichtungen 21 weisen eine Zufuhrleitung 50 auf, welche an einer zu den Durchlässen 24 und 26 führenden Druckleitung 52 angeschlossen ist.
  • Ein Ventil 54 fur die Steuerung der Luftzufuhr in vorbestimmbatem Wechsel enthält eine Auslaßöffnung 56, eine Einlaßöffnung 58 und einen Ventilkörper 60, welcher wechselweise in eine Stellung zum Absperren der Einlaßöffnung 58 und zum Verbinden des Durchlasses 24 mit der Auslaßöffnung'56 bzw.
  • zum Absperren der Auslaßöffnung 56 und zum Verbinden der Einlaßöffnung 58 mit dem Durchlaß 24-bewegbar ist. Die Bewegung des Ventilkörpers 60 indiz åeweiIs gewünschten Stellungen erfolgt mittels einer Betätigungsanordnung 62 (Fig.5).
  • Die Betätigungseinrichtung 62 weist eine zu am Rammklotz 18 befestigte steife Steuerstange 64 auf, an welcher ein oberer und ein unterer Mitnehmer 66 bzw. 68 sitzen. An einer fest mit dem Ventilkörper 60 verbundenen Welle 72 stehen zwei Finger 70, 71 hervor. Die Welle 72 ist in zwei Richtungen verdrehbar im Ventil 54 gelagert. Wie man in Fig. 5 erkennt, sind die oberen und unteren Mitnehmer quer zueinander versetzt an der Steuerstange 6+ angeordnet und auf die Finger 70 bzw. 71 ausgerichtet. Bei der Aufwärtsbewegung des Rammklotzes 18 kommt daher der untere Mitnehmer 68 in Anlage am Finger 70 und verdreht dadurch den Ventilkörper 60 in die in Fig. 2 und 4 gezeigte Stellung.
  • Bei der Abwärtsbewegung des Rammklotzes 18 kommt dann der obere Mitnehmer 66 in Anlage am Finger 71, um den Ventilkörper 60 in die in Fig. 3 gezeigte Stellung zu verdrehen.
  • Die Stellung der Mitnehmer 66 und 68 relativ zueinander und zur Stellung des Kolbens 28 im Zylinder 22 ist beispielsweise so einstellbar, daß der Kolben bei seiner Auwärtsbewegung nicht am oberen Flansch 12 aufschlägt, d.h. daß der Ventilkörper vor dem Aufschlag verdreht wird, so daß der Kolben also vor dem Aufschlag abgebremst und seine Bewegungsrichtung umgekehrt wird. Beim Abwärtshub soll dagegen der Rammklotz zumeist auf dem unteren Flansch 14 aufschlagen.
  • Soll jedoch das Mittelrohr aufwärts getrieben werden, etwa um das Rohr T aus einem Bohrloch zu ziehen, so werden die Mitnehmer so eingestellt, daß beim Abwärtshub kein Aufschlag stattfindet.
  • Die Arbeitsweise der Rammvorrichtung geht am deutlichsten aus Fig. 2 bis 4 hervor. In Fig. 2 befindet sich der Rammklotz nach dem Aufschlag'auf dem unteren Flansch 14, bei welchem sich das Mittelrohr 10 und damit das Rohr g um eine in Fig. 1 gestrichelt angedeutete Strecke bewegt hat, in seiner unteren Endstellung. Im Augenblick des Aufschlags kommt der obere Mitnehmer 66 in Anlage am Finger 71 des Ventils und verschwenkt diesen abwärts, um damit den Ventilkörper 60 in die in Fig. 3 gezeigte Stellung zu drehen.
  • Während nun die zugeführte Druckluft allein der unteren Kammer 34 zuströmt, ist die obere Kammer 32 über den Auslaß 56 entlüftet. Die einströmende Luft beaufschlagt die Unterseite des Kolbens 28, so daß sich der Rammklotz aufwärts bewegt. Kurz bevor der Kolben das obere Ende des Zylinder 22 erreicht, kommt der untere Mitnehmer 68 in Anlage am Finger 70 und dreht dadurch den Ventilkörper 60 zurück in die in Fig. 4 gezeigte Stellung. In dieser Stellung strömt die zugeführte Druckluft in die beiden Kammern 32 und 34, so daß die Aufwärtsbewegung des Kolbens weich abgebremst und der Rammklotz dann wieder abwärts beschleunigt wird.
  • Während des vorstehend beschriebenen Betriebs, der Rammvorrichtung kann ein Bohrgestänge, ein Rohr od. dergl. durch das Mittelrohr hindurch eingeführt werden, etwa um das einzurammende Rohr g unter Druck mit Bohrschlamm zu beschicken.
  • Der Bohrschlamm kann dann zusammen mit dem Bohrgut über eine Abflußöffnung abfließen.
  • Wie man in Fig. 1 erkennt, kann die Vòrrichtung auch so eingestellt werden, daß das Mittelrohr 10 aufwärts getrieben wird. Dazu werden die Mitnehmer 66 und 68 so eingestellt, daß der Abwärtshub des Rammklotzes 18 weich abgebremst wird und dieser bei seinem Aufwärtshub voll aufschlägt. In dieser Einstellung befindet sich der Zylinder 22 in Anlage an der Unterseite des Flanschs 13 und der Kolben schlägt auf dem Flansch 12 auf, wie dies gestrichelt in Fig. 1 dargestellt ist.
  • In der Ausführung nach Fig. 6 ist der Zylinder 22a anders als bei der vorstehend beschriebenen ersten Ausführung fest mit dem Mittelrohr 10a verbunden. Im übrigen sind die Druckluft-Zufuhr- und Steuereinrichtungen die gleichen wie bei der ersten Ausfuhrungsform. Ein weiterer Unterschied dieser Ausführung besteht in den Ausbildungen zum Ausrichten und Halten des Mittelrohrs 10a am einzurammenden RohrT.
  • Hier ist dafür eine frei aufschiebbare Muffe 20a vorgesehen.
  • Diese hat eine obere und eine untere erweiterte Bohrung 101 bzw. 102 sowie einen Rohranschluß 100 zum Austragen von Bohrschlamm aus dem Rohr T. Das Mittelrohr 10a bzw. das Rohr T sitzen in den erweiterten Bohrungen 101 bzw. 102 und setzen an einem dazwischen verlaufenden Ringsteg 103 auf. In dieser Ausführung hat das Mittelrohr keinen unteren Flansch, der Rammklotz beaufschlagt vielmehr die Muffe 20a direkt. Gegebenenfalls können die erweiterten Bohrungen sowie die entsprechenden Enden des Mittelrohrs und des Rohrs g Gewinde aufweisen, so daß das Rohr in bekannter Weise auch gezogen werden kann. Die Arbeitsweise dieser Ausführung der Vorrichtung ist im wesentlichen die gleiche wie die der ersten Ausführung und braucht daher nicht im einzelnen beschrieben zu werden. Beim Aufschlag des Rammklotzes 18 auf der Muffe 20a gleitet diese jeweils um ein Stück am Mittelrohr abwärts, worauf dieses dann seinerseits in der Muffe abwärts gleitet, bis es mit dem unteren Ende wieder auf dem Ringsteg 103 aufsitzt.
  • Die in Fig. 7 gezeigte Ausführungsform einer Rammvorrichtung hat ein Mittelrohr 80 mit einer Verbreiterung 82 am unteren Ende. Ein Rammklotz 84 beaufschlagt die Oberseite der Verbreiterung 82. Am oberen Ende hat das Mittelrohr 80 eine innere, abwärts gerichtete Stufe 86, mit welcher es auf dem oberen Ende eines zum Einrammen bestimmten Rohrs 88 aufsetzt. Ein in einem das Mittelrohr umgebenden Zylinder 90 beweglicher Kolben 89 ist über Kolbenstangen 91 mit dem Rammklotz 84 verbunden. Die Kolbenstangen 91 sind durch in die untere Endwandung des Zylinders eingesetzte Buchsen 92 hindurchgeführt. Die Wirkungsweise des Zylinders, des Kolbens und eines Druckluft-Steuerventils 92 ist im übrigen die gleiche wie bei der Ausführung nach Fig. 1.
  • Das untere Ende des Zylinders ist mit einem Dichtungsring 96 abgedichtet. In der Ausführung A ist ein zweiter Dichtungsring 97 zum Abdichten des Zylinders am oberen Ende vorgesehen. Zer Zylinder ruht hier auf einer aufwärts gerichteten Stufe 98 an der Außenseite des Mittelrohrs. In der Ausführung B ist für die Befestigung des Zylinders am Mittelrohr ein Gewinde 99 vorgesehen.
  • Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnunge-n, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.

Claims (9)

  1. Patentansprüche:
    Vorrichtung zum Einschlagen und/oder Ziehen von Rohren, welche während des Einschlagens das Austragen von Bohrgut aus einem Rohr gestattet, g e k e n n z e i c h n e t durch ein Mittelrohr (10, 80), durch eine das Mittelrohr umgebende Antriebseinrichtung mit einer das Mittelrohr umgebenden Kolben-Zylinderanordnung (28, 22; 89, 90), einer mit dem Kolben verbundenen Kolbenstange (36, 91) und einem an der Kolbenstange sitzenden Rammklotz (18, 84), durch am Mittelrohr vorhandene Ausbildungen (20) zum Ausrichten bzw. Halten des Mittelrohrs an einem einzurammenden bzw. zu ziehenden Rohr (T), welche zum abwärts Einrammen des Rohrs von dem-Rammklotz beaufschlagbar sind, und durch Steuereinrichtungen (21, 54; 94) zum Zuführen von Druckluft in vorbestimmbarem Wechsel zum Zylinder für die Abwärtsbeschleunigung des Rammklotzes zum Einramnen des Rohrs in den Boden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch'g e k e n n z e i chn e t, daß die Kolbenstange (36, 91) an einem Ende mit dem Kolben (28, 89) und am anderen Ende mit dem Rammklotz (18,89) verbunden ist und daß die Ausbildungen (20) zum Ausrichten bzw.
    Halten des Nittelrohrs an dessen unterem Ende gebildet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch-g e k e n nz e i c h n e t, daß zwischen dem Zylinder (22) und dem Mittels rohr (10) eine mit Druckluft beschickbare Kammer gebi]det ist, daß der Kolben (28) in Anlage am Mittelrohr und am Zylinder befindliche Dichtungen (30) aufweist und in der Kammer hin und ber beweglich ist und daß die Steuereinrichtung Einrichtungen (24, 26) für die Zufuhr von Druckluft in die Kammer beiderseits des Kolbens hat.
  4. (7? 4. ~Vorrichtung nach Anspruch 1 oder'2, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Antriebseinrlchtung (16) eine in Làngsm richtung angeordnete, gegenüber dem Zylinder (22) 1mbeweglich befestigte Fühungsstange (42) sowie eine die Führungsstange gleitend aufnehmende Bohrung (40) im aamniklotz (18) aufweist, so daß der Rammklotz gegenüber dem Zylinder auf dem Mittelrohr (10) unverdrehbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z.e i c h n e t, daß die Steuereinrichtung eine Steuerstange (64) mit einem oberen und einem unteren Mitnehmer (66 bzw. 68), en zum gleichzeitigen Zuführen von Druckluft in das obere Teil (32) des Zylinders oberhalb des Kolbens (28) und in das untere Teil (34) des Zylinders unterhalb des Kolbens oder zum Zuführen von Druckluft zum unteren Ende des Zylinders allein betätigbares Druckluftventil (54) aufweist, wobei die Stirnfläche des Kolbens an seiner Oberseite größer ist als an seiner Unterseite, so daß durch gleichzeitige Zufuhr von Druckluft zur Ober- und Unterseite eine Abwärtsbewegung des Kolbens bewirkbar ist, und daß die Steuereinrichtung ferner mit den Mitnehmern usammenwirkende Betätigungsteile (70, 71) zum Bewegen des Ventils in seine verschiedenen Stellungen enthält, wobei die Mitnehmer so angeordnet sind, daß das Ventil vor dem Ende des Aufwärtahube des Kolbens in eine Stellung bewegbar ist, in welcher ein unerwünschter Aufschlag des Kolbens am oberen Ende des Zylinders verhindert ist.
  6. 6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Zylinder (22) fest am Mittelrohr (10) angebracht ist.
  7. 7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die vom Rammklotz beaufschlagbare Ausbildung zum Ausrichten und Halten der Vorrichtung auf einem Rohr (T) eine Muffe (20a) ist, welche eine vom Raszklotz beaufschlagbare Oberseite, eine obere erweiterte Bohrung (101) für die Aufnahme des Mittelrohrs (10a), eine untere erweiterte Bohrung (102) für die Aufnahme des einzurammenden Rohrs und einen Sitz (103) für die Enden des Rohrs und des Nittelrohrs zum tibertragen der Aufschlag kräfte auf das einzurammende Rohr aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Ausbildung zum Ausrichten und Halten durch ein Innengewinde (46) am Mittelrohr, ein AußengewindeC44) am einzurammenden bzw.
    zu ziehenden Rohr (g) und einen am Rohr 'T) vorhandenen Sitz (48) für das Ende des Mittelrohrs zum nehmen von Rammstößen gebildet ist und daß das Mittelrohr zunächst seinem unteren Ende einen von dem Rammklotz (28) beaufschlagbaren Flansch (14) aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, g e k e n n z e i c h n e t durch eine vom Rammklotz (84-) beaufschlagbare Verbreiterung (82) am unteren Ende des Mittels rohrs (80) und durch einen im oberen Ende des Mittelrohrs gebildeten Sitz (86) für das obere Ende eines einzurammenden Rohrs zum Übertragen der Rammstöße auf dieses.
DE19732364848 1973-04-19 1973-12-28 Vorrichtung zum einschlagen und ziehen von rohren Withdrawn DE2364848A1 (de)

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DE (1) DE2364848A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2717813A1 (de) * 1976-04-24 1977-11-17 Inst Gornogo Dela Sibirskogo O Druckluftschlagvorrichtung
DE2747174A1 (de) * 1976-10-27 1978-05-11 Inst Gornogo Dela Sibirskogo O Druckluft-schlagwerk

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