DE2364750A1

DE2364750A1 - Staubsaugerduese

Info

Publication number: DE2364750A1
Application number: DE2364750A
Authority: DE
Inventors: Hans Wessel
Original assignee: Individual
Current assignee: Rybin Geb Wessel Barbara 2000 Hamburg De Wess
Priority date: 1973-12-27
Filing date: 1973-12-27
Publication date: 1975-07-03
Also published as: DE2364750C2

Description

. 089 S502524

DIPL.-PHYS. WILLY LORENZ, PATENTANWALT, 8035 GAUTING, H UBHrtTUSSTRASSE S3¹« ■ * tlH#«INM

27. Dezember 1973 Meine Akte: w 82-j,DT

Hans Wessei, 5226 Reichshof 31, Wildbergerhütte

St aubs augerdüse

Die Erfindung bezieht sich auf eine Staubsaugerdüse mit Gleitsohle und starrem oder drehbarem Anschlußstutzen.

Man unterscheidet grundsätzlich vier Arten des Anschlusses von Staubsaugerdüsen an Staubsauger, nämlich den starren Anschluß, das Drehgelenk, das Kippgelenk und als Kombination der beiden letzteren das Drehkippgelenk. Dieses ist für das Arbeiten mit dem Staubsauger am besten geeignet, denn hier kommt zum Vorteil des Drehgelenks noch der weitere, vom Kippgelenk bedingte Vorteil hinzu, daß der Größenunterschied der Bediehungspersonen sowie die Schwenkbewegungen der Düse infolge des gebrauchsmäßigen Hin- und Herbewegens derart ausgeglichen werden, daß die Gleitsohle innerhalb eines bestimmten Schwenkbereichs stets plan auf der zu reinigenden Fläche aufliegt, was Voraussetzung zur Erzielung

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einer maximalen Staubabsaugung und Fadenaufnahme ist. .

Dem steht jedoch der wirtschaftliche Nachteil gegenüber, daß die Herstellung von Drehkippgelenken verhältnismäßig aufwendig und teuer ist. Das Drehgelenk allein stellt dagegen die billigste und am wenigsten störanfällige Ausführung der beweglichen Anschlußmöglichkeiten dar.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Staubsaugerdüse mit Gleitsohle und starrem oder drehbarem Anschluß-Stutzen zu schaffen, deren Gleitsohle beim gebrauchsmäßigen Hin- und Herbewegen derart kippbar ist, daß sie innerhalb eines bestimmten Schwenkbereichs stets plan auf der zu reinigenden Fläche aufliegt.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Gleitsohle beim gebrauchsmäßigen Hin- und Herbewegen derart im Düsenoberteil kippbar ist, daß sie innerhalb eines bestimmten Schwenkbereichs stets plan auf der zu reinigenden Fläche aufliegt.

Vorzugsweise ist die Gleitsohle über eine elastische Zwischenlage mit dem Glextsohlenhalter verbunden, so daß sich die Gleitsohle um eine Düsenlängsachse ca. 5 bis 8 Grad in beiden Richtungen kippen läßt.

Die Gleitsohle kann aber auch vorzugsweise an einem Zwischenträger befestigt sein, der mittels einer Achse im Düsenoberteil um eine Düsenlängsachse ca. 5 bis 10 Grad in beiden Richtungen kippbar gelagert ist, wobei dem Zwischenträger zur Abdichtung des Saugkanals während der Schwenkbewegung eine starre Kulisse angeformt ist.

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Nachstehend ist die Erfindung mit Bezug auf die schematischen Zeichnungen beispielsweise näher beschrieben; es zeigen:

Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Staubsaugerdüse mit elastischem Zwischenglied;

Fig. 2 einen Querschnitt wie in Fig. 1, jedoch mit kippbarem Zwischenträger.

Der erfindungsgemäßen'Staubsaugerdüse 1 liegt der Gedanke zugrunde, statt komplizierte Drehkippgelenkausführungen vorzusehen, während des Arbeitsvorganges die Gleitsohle 2 bewußt kippen zu lassen, damit sie innerhalb eines bestimmten Schwenkbereichs stets plan auf der zu reinigenden Arbeitsfläche aufliegt. Dies wird nach Fig. 1 so realisiert, daß zwischen Düsenoberteil 3 mit Gleitsohlenhalter 4 und der eigentlichen Gleitsohle 2 eine elastische Zwischenlage 5 eingebracht ist, die ein Kippen der Gleitsohle 2 um eine Düsenlängsachse von 5 bis 8 Grad-in beiden Richtungen zuläßt.

In Fig. 2 ist als Variante die Gleitsohle 6 fest an einem Zwischenträger 7 aus Kunststoff befestigt, und dieser wiederum ist mittels einer Achse 8 schwenkbar im Düsenoberteil 9 gelagert. Damit beim Kippen des Zwischenträgers 7 mit der Gleitsohle 6 keine Fremd- bzw. Falschluft in den Saugkanal 10 gelangt, ist an dem Zwischenträger 7 eine starre Kulisse 11 angeformt. Bei dieser Ausführungsform kann der Kippbereich der Gleitsohle 6 etwas größer, ca. 5 bis 10 Grad, ausgebildet werden als bei der ersteren.

Als Anschluß der Staubsaugerdüse 1 an einen Staubsauger ist ein Stutzen 12 mit einemDrehgelenk 13 vorgesehen.

Ansprüche

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Claims

Patentansprüche

1J Stäubsaugerdüse mit Gleitsohle und starrem oder drehbarem· Anschlußstutzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitsohle (2,6) beim gebrauchsmäßigen Hin- und Herbewegen derart im Düsenoberteil (3,9) kippbar ist, daß sie innerhalb eines bestimmten Schwenkbereichs stets plan auf der zu reinigenden Fläche aufliegt.
2. Staubsaugerdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitsohle (2) über eine elastische Zwischenlage (5) mit dem Gleitsohlenhalter (4) verbunden ist, so daß . sich die Gleitsohle um eine Düsenlängsachse ca. 5 bis 8 Grad in beiden Richtungen kippen läßt.
3. Staubsaugerdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitsohle (6) an einem Zwischenträger (7) befestigt ist, der mittels einer Achse (8) im Düsenoberteil (9) um eine Düsenlängsachse ca. 5 bis 10 Grad in beiden Richtungen kippbar gelagert ist, wobei dem Zwischenträger (7) zur Abdichtung des Saugkanals (1O) während der Schwenkbewegung eine starre Kulisse (11) angeformt ist.

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