DE2364432A1 - Kaffeemaschine - Google Patents

Kaffeemaschine

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DE2364432A1
DE2364432A1 DE19732364432 DE2364432A DE2364432A1 DE 2364432 A1 DE2364432 A1 DE 2364432A1 DE 19732364432 DE19732364432 DE 19732364432 DE 2364432 A DE2364432 A DE 2364432A DE 2364432 A1 DE2364432 A1 DE 2364432A1
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Agide Renzo Mortari
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/42Beverage-making apparatus with incorporated grinding or roasting means for coffee
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47J31/24Coffee-making apparatus in which hot water is passed through the filter under pressure, i.e. in which the coffee grounds are extracted under pressure
    • A47J31/34Coffee-making apparatus in which hot water is passed through the filter under pressure, i.e. in which the coffee grounds are extracted under pressure with hot water under liquid pressure
    • A47J31/36Coffee-making apparatus in which hot water is passed through the filter under pressure, i.e. in which the coffee grounds are extracted under pressure with hot water under liquid pressure with mechanical pressure-producing means
    • A47J31/3604Coffee-making apparatus in which hot water is passed through the filter under pressure, i.e. in which the coffee grounds are extracted under pressure with hot water under liquid pressure with mechanical pressure-producing means with a mechanism arranged to move the brewing chamber between loading, infusing and ejecting stations
    • A47J31/3609Loose coffee being employed
    • A47J31/3614Means to perform transfer from a loading position to an infusing position

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  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

DIPL.-INÖ. H. STEHMANN 85 Nürnberg 2 O1PL-PHYS. OR. K. SCHWE, N2ER !ZTZET" "'
DIPL-INQ DR M RAU telegramm-adresse: stehpatent
wn ι.. Μ·««, urv. m. ri«u T€tEXOi-a«S
PATENTANWÄLTE BANKKONTEN:
η«η/ /λλ DEUTSCHE BANK AG. NÜRNBERG
/ JQ Δ 3 Z. »LZ 76070012 KONTO NR, 5*1144
*- - . VSr POSTSCHECKKONTO: NÜRNBERG 47QM-S5?
Nürnberg, 21.12.1973 12ö/6o
Ägide Renzo MQRTARI, Buenos Aires, Argentinien, Casse Ancaste 3131 Kaffeemaschine
Die Erfindung betrifft eine Kaffeemaschine.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine integrierte Kaffeemaschine zu erstellen, die den Kaffee-Aufguß automatisch vorbereiten und durchführen soll und dafür mit allem ausgerüstet ist, was zur Bereitung eines ausgezeichneten Aufgusses erforderlich ist, wodurch die Effiziens der Kaffeazubereitung wesentlich gefordert werden soll. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Anzahl von miteinander in Wirkverbindung stehenden Bearbeitungsstufen, beginnend mit dem Mahlen des Kaffees, der in Form von Kaffeebohnen eingegeben wird , gefolgt durch die Übergabe des gemahlenen Kaffeepulvers an eine Filter- einheit sowie Erhitzen von Wasser, Aufbrühen des Aufgusses und sein Einfüllen in eine Tasse, mit automatischer Beendigung des Einfüllvorganges, sobald die Tasse gefüllt ist und schließlich Entfernen überschüssigen Kaffeesatzes.
- 2 AO9827/0317
Für da3 Auftragsverhaltnis gilt die Gsbührenordnung der Deutschen Patentanwaltskammer. - Gerichtsstand für Leistung und Zahlung: Nürnberg.
Gespräche am Fernsprecher haben keins rechtsverbindliche Wirkung.
ORIGINAL SHSrEGTED
Gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung ist die Punktion dieser Kaffeemaschine in sich geschlossen, unabhängig, gestaltet, wozu sie im wesentlichen die ' folgenden Teile aufweist, die aufeinander abgestimmt sind; Eine Kaffeemühle, eine Wasser-Speisepumpe, einen Vorratsbehälter zum Speichern kalten Wassers unter
• des
einem Druck, der oberhalb*atmosphärisehen Druckes liegt, einen Kessel zum Erhitzen des aus diesem Vorratsbehälter entnommenen Wassers, eine Vorrichtung zur Vorbereitung des Aufgusses, ein Magnetventil und schließlich einen elektrischen Schaltkreis zum Steuern des Füllens der Tasse und Überwachen ihres Füllstandes.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachstehender Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispieles. Es zeigts r "
Fig.l eine Übersichtsdarstellung, aus der die einzelnen aufeinander abgestimmten und miteinander verbundenen Teile der Kaffeemaschine ersichtlich sind, so ein Vorratsbehälter für unter Druck stehendes Wasser, ein Kessel zum Erhitzen des Wassers, eine Kaffee Hühle, eine Haltevorrichtung für Filter zur Vorbereitung des Aufgusses und ihr Betätigungsmechanismus; ■
Fig. 2 eine Schnittdarstellung der. in Fig. 1 enthaltenen Vorrichtung zur Vorbereitung des Aufgusses, im wesentlichen bestehend aus einem Gehäuse mit einer Eintrittsöffnung für gemahlenen Kaffee, einem Ausr lauf zur Abgabe des Aufgusses und einem Auslaß zum Entfernen von Kaffeesatz, wobei im Innern dieses Gehäuses eine Drehtrommel für die Zulieferung, von Filtern angeordnet ist;
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ORiGiNAL
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 2 zur Darstellung der Drehtrommel, die ein Paar von Dürchgangskanälen für heißes Wasser, zu den Filtern hinunter, aufweist! ;
Fig. 4 eine vergrößerte Schnittdarstellung eines durch die Drehtrommel zügelieferten Filtersj
Fig.. 5 eine vergrößerte Darstellung des Auslasses für heißes Wasser* wie er im Filter vorgesehen i-stj und
Fig. 6 eine Zusammenstellüngs-Darsteilung entsprechend Fig. 1, aus der der Ventil-Mechanismus ersichtlich ist, der auf eine Anordnung von Steuer-Stangen fiir die Drehtrommel einwirktι ferner das Schaltbrett mit dem Start-Druckknöpfschalter für die Kaffeemaschine, sowie das Magziet-Ventil, über das die Funktion eines Zylinder-Päares freigegeben wird, von dem ein Zylinder auf einen Schieber einwirkt, der eine vorgegebene Menge gemahlenen Kaffees an den Filter übergibt, während der andere Zylinder unmittelbar auf ein Vierwege-Ventil einwirkt, welches seinerseits die Steuer-Stangenanordnung betätigt.
In den Figuren der Zeichnung bezeichnen übereinstimmende Bezugszeichen gleiche oder einander entsprechende Teilej aus mehreren Teilen bestenende Baugruppen sind durch Buchstaben bezeichnet»
Ein Vorratsbehälter a für unter Druck stehendes Wasser wird durch eine Pumpe (nicht dargestellt) beschickt, die von einer Druckmeßeinrichtung 1 gesteuert wird, welche die Wasserzufuhr unterbricht, wenn der Innendruck des
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Vorratsbehälters a den vorgegebenen Maximalwert erreicht; die Pumpe wird erneut in Betrieb gesetzt, wenn Wasserverbrauch aus dem Vorratsbehälter «. einen Druckabfall bis auf einen Minimalwert bewirkt hat, der für die ordnungsgemäße Arbeitsweise der Kaffeemaschine erforderlich ist'. Zusätzlich weist der Vorratsbehälter a ein Manometer 2 auf, an dem der im Innern herrschende Druck unmittelbar abgelesen werden kann.
Ein Kessel b weist im Innern ein Paar von Rohrschlangen J aufj das aus dem Vorratsbehälter a abgezogene Wasser, wird mittels des Kessels b erhitzt und wird durch eine Folge von Rohrleitungen K geleitet, um ein Gehäuse 5 einer Vorbereitungsvorrichtung c für den Aufguß zu erwärmen; danach wird das Wasser in den Kessel b zurückgeleitet, um erneut aufgeheizt zu werden und in die Vorbereitungsvorrichtung c zurückgeleitet zu werden, um nun hierfür den Aufguß selbst Verwendung zu finden.
Jene Vorbereitungsvorrichtung c ihrerseits weist im oberen Teil ihres Gehäuses 5 eine Zufuhröffnung 6 zum Beschicken mit gemahlenem Kaffee, während eine öffnung zum Entfernen von Kaffeesatz am unteren Teil des Gehäuses und an einer der Zuführöffnung 6 diametral gegenüberliegenden Stelle vorgesehen ist. Das Gehäuse 5 umschließt einen zylindrischen Hohlraum, in dem eine Drehtrommel 8 angeordnet ist, die an einer Achse 9 befestigt ist und ein Paar von Hohlräumen 10 aufweist, die je zur Aufnahme beweglicher Filter 11 bestimmt sind. Da diese Hohlräume um l80 Grad gegeneinander versetzt angeordnet sind ist immer gleichzeitig eines der Filter 11 vor der Zuführöffnung 6 für den gemahlenen Kaffee angeordnet, während das andere Filter 11 gleichzeitig den Kaffeesatz vor der öffnung 7 auskippt« Wenn im Rahmen der Beschreibung zur vorliegenden Erfindung von "Kaffeesatz" die Rede ist, dann ist stets der nach der Kaffeezubereitung im Filter
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verbliebene, ausgelaugte Rest des Kaffeemehles damit gemeint. Das vom Kessel b kommenue Wasser gelangt über ein Ventil 12, dessen Rundschieber die Achse 9 der Drehtrommel 8 ist, an die Zubereitungsvorrichtung c; das Wasser strömt durch einen der inneren Kanäle dieser Achse 9 und gelangt so zu den Hohlräumen 10, und zwar gerade zu denjenigen, dessen Filter in diesem Moment mit Kaffeemehl beschickt ist und der vor einem Auslaif Ij5 steht, über den der Aufguß in eine Tasse 14 gegeben wird.
Die Achse 9 weist zwei längsgerichtete Kanäle 15 auf, von denen jeder mit einem zugeordneten Hohlraum 10 in Verbindung steht, und zwar nicht nur über eine Zentralöffnung sondern ebenfalls über eine Hilfsbohrung 15', deren Bedeutung nachstehend noch erläutert wird. Wie aus Fig. 2 und Fig. 3 ersichtlich, können die Filter 11 innerhalb ihrer jeweiligen Hohlräume 10 angeordnet werden, wobei sie gegen deren Böden anliegen, wenn die Drehtrommel 8 vor der oben angeordneten Zuführöffnung 6 positioniert ist, so daß sie dann die vorgegebene Menge gemahlenen Kaffees erhalten, die auf eine poröse Fläche 17 gegeben wird; nach Drehung der Drehtrommel 8 um 90 Grad, wenn das mit Kaffee beschickte Filter 11 vor dem Auslauf Ij5 steht, läßt daraufhin das Ventil 12 heißes Wasser in die öffnung fließen, die dieses beschickte Filter 11 aufweist so daß Wasser durch das Loch 15' unter einem Druck von' z.B. 10 kg je qcm hindurchströmt, das bewegliche Filter 11 gegen ein festes Filter 18 verschiebt und den Kaffee fest andrückt, während das Wasser, das.durch eine öffnung hindurchtritt, den Aufguß aufbrüht, indem es durch diesen Kuchen aus komprimiertem Kaffee hindurchfließt; "daraus resultiert, daß eine größere Menge .an löslichen Bestandteilen ausgelaugt wird; d.h., die" erfindungsgemäße Kaffeemaschine unter Verwendung einer derartigen neuen und vor-
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ORIGINAL INSPECTED
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teilhaften Filtriereinrichtung weist einen hohen Wirkungsgrad bezüglich der Ausbeute des benutzten Kaffees auf.
Wenn der Aufgußvorgang beendet ist wird die Drehtrommel 8 abermals um 90 Grad geschwenkt, wodurch der Zutritt an Wasser blockiert wird und das Filter 11 den Kaffeesatz durch die Bodenöffnung 7 auswirft. In diesem Stadium ist das andere Filter 11 vor der Beschickungsöffnung 6 angelangt und erhält nunmehr seinerseits die vorgegebene Menge an gemahlenem Kaffee.
Wenn die Drehtrommel 8 abermals um 90 Grad weitergedreht wird und so stillgesetzt wird, daß das auf diese Weise gefüllte Filter 11 vor dem Abgabe-AüsL auf 13 für fertigen Kaffee steht, d.h. also, wenn wiederum Wasser durch die Leitung 15 eintritt, die mit derjenigen Aushöhlung 10 in Verbindung steht, die nunmehr ein gefülltes Filter enthält, dann kommt dasjenige Filter 11, das soeben den Kaffeesatz abgegeben hatte, vor eine Einrichtung 19 zu stehen, die eine Rolle 20 aufweist, die unter Vorspannung einer Feder 21 steht und dieses Filter 11 in entgegengesetzter Richtung verschiebt, also zum Boden der Drehtrommel 8 hin; gleichzeitig wird überschüssiges Wasser durch dieselbe Leitung 15 abgeführt, indem es durch diese hindurch in umgekehrter Richtung fließt und über ein Ventil 12' in ein Sammelbecken gelangt.
Für die ordnungsgemäße Funktion der erfindungsgemäßen Kaffeemaschine mit dieser vorteilhaften Filter-Drehtrommel ist es also erforderlich, daß die Drehtrommel 8 jeweils Drehungen um 90 Grad ausführt und jeweils in einer der vorbeschriebenen Funktionsstellungen anhält, deren Lage durch das Gehäuse gegeben ist; diese Stationen sind also die Beschickungsöffnung 6, der Abgabe -Auslauf 13* die
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Auswurf-öffnung 7 und die Vorschubeinrichtung 19; dem korrekten Einnehmen jeweils dieser Punkt!onsstellung dient ein Mechanismus d, der durch das aus dem einen Vorratsbehälter a abgezogene Wasser selbst betätigt wird.
Dieser Mechanismus d besteht aus einem doppelt wirkendem Druckstempel in einem Zylinder 22, dessen Wechselbewegungen hervorgerufen sind durch ausgeprägte Stellungen von Schiebern eines Vierwege-Ventiles 23* welches unter Druck stehendes Wasser aus dem Vorratsbehälter a vor jeweils eine der beiden Stirnflächen des Druckkolbens leitet und außerdem dasjenige Wasser in den Sammelbehälter ableitet, welches dieser Druckkolben vor sich herschiebt, der mit seiner gegenüberliegenden Oberfläche dem Druck ausgesetzt ist. Der Druckkolben steht in Wirkverbindung mit einem Zahnstangenpaar, das in je einem Gehäuse 24 angeordnet ist, und bewirkt so die Drehung eines Getrieberadpaares, welches koaxial in einem Gehäuse 25 angeordnet ist und mittels eines Schaltklinkensatzes, der in Eingriff steht mit einer an der Achse befestigten Buchse, Ü3ren Drehung, und diese, die in einen Hohlraum 26 eingebaut ist, überträgt auf die Drehtrommel 8 eine unstetige Drehung-: um jeweils 90 Grad (vergleiche Fig. 6).
Zusätzlich ist bei dieser erfindungsgemäßen Kaffeemaschine ein Mahlwerk e vorgesehen, welches durch einen Behälter 27 zur Aufnahme von Kaffeebohnen ergänzt ist, sowie durch ein Mahlwerk 28 mit Speicher für gemahlenen Kaffee, und die weiterhin einen Druckknopfschalter 29 aufweist, mittels dessen die Abgabe· einer Einheitsdosis an Kaffee auf die Zuführöffnung 6 bewirkt wird.
Der Betrieb der erfindungsgemäßen Kaffeemaschine macht es zur Vorbereitung einer ganzen oder halben Tasse lediglich erforderlich, einen Schalter 30 (siehe Fig. 6) zu betätigen, woraufhin der Kaffee vorbereitet und in einer Tasse serviert
VOJ.1
wird und, wenn die Tasse^gefüllt ist (also im Falle, daß
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ORlGiWAL INSPECTED
eine ganze Tasse gereicht werden soll) die Maschine automatisch wieder stoppt. :
Durch Betätigen jenes Druckknopfschalter 30 wird ein Magnetventil 31 in dem Sinne angeregt, daß es einen Durchgang öffnet und damit die Zirkulation von Wasser aus dem Vorratsbehälter a zu den Zylindern 32 und 33 gleichzeitig zuläßt, wodurch bewirkt wird, daß die Druckkolben 3^ und 35 verschoben werden, von denen der Druckkolben 3^ schneller vorbewegt wird, als der Druckkolben 35/ da der Wasserzulauf-Querschnitt zum Zylinder •größer ist als derjenige zum Zylinder 33· Der Druckkolben J>K ist vor dem Druckknopfschalter 29 am Speicherbehälter für gemahlenen Kaffee, mit dem das Mahlwerk 28 ausgestattet ist, angeordnet, während der Druckkolben 35 vor einem Betätigungshebel 36 des Vierwege-Ventiles 23 angeordnet ist.
Polglich bewirkt das Aufsteuern des Magnetventiles 3I,
CTQ mm
daß eine Einheitsmenge/mahlenen Kaffees in dasjenige Filter 11 hineinfällt, welches gerade unterhalb der Beschickungsöffnung 6 steht, und diese Ansteuerung des Magnetventiles 31 ermöglicht es auch dem Wasser, sogleich durch das Vierwege-Ventil 23 zu fließen, während die Zahnstangen verschoben werden und die Drehtrommel 8 um 90 Grad gedreht wird: Das mit Kaffeemehl beschickte Filter 11 wird vor das feststehende Filter 18 gebracht, und gleichzeitig läßt das Ventil 12 Wasser in den Hohlraum 10 strömen, in dem das mit Kaffee gefüllte Filter 11 enthalten ist; zusätzlich wird, mittels eines Hebels, gesteuert durch die Verschiebung einer der Zahnstangen, die innerhalb der Zylinder bewegt werden, ein Flüssigkeitsspiegel-Niveautaststab freigegeben,, herabzufallen (nicht gezeichnet), so daß sein
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ORIGINAL
Fühlerende bis zu dem Niveau in die Tasse ragt, bis zu dem letztere gefüllt werden soll.
Die Wasserströmung durch die entsprechende Leitung 15 bewirkt einerseits, daß der Kaffee im Filter 11 durch die Verschiebung des Filters 11 zusammengepreßt wird und andererseits das Brühen des~> ι vorbereitet wird, der durch den Güssel 13 direkt in die Tasse lh strömt. Wenn der Flüssigkeitsspiegel in der Tasse 14 so weit angestiegen ist, daß der Fühler benetzt wird, dann wird mittels eines, beliebigen dafür geeigneten transistorisierten Schaltkreises der Speisestrom für das Magnetventil 31 unterbrochen, und letzteres sperrt die Wasserströmung zu den Zylindern 32 und 33 hin» deren jeweiliger Druekkolben aufgrund der Vorspannung der jeweils zugeordneten Feder zurückgeschoben wird in eine Stellung, in der sie einerseits den Druckknopfschalter 29 in der Stellung·- freigeben, in der er erneut mittels des Druckkolbens J>k betätigt werden kann, um abermals eine Einheitsdosis Kaffee abzugeben, während andererseits der Hebelarm 36 in seine ursprüngliche Lage zurückbewegt wird und eine Schubbewegung in dem Vierwege-Ventil 23 hervorgerufen wird, durch die die Zahnstangen-Anordnung eine weitere 90 Grad-Rotation der Drehtrommel 8 hervorruft. Die Wasserströmung durch die Leitung 15 wird nun unterbrochen und der ausgelaugte Kaffeesatz fällt durch die Auswurf-Öffnung 7, während das andere Filter 11 unter die Beschickungsöffnung 6 zu liegen kommt, um, wenn eine weitere Portion Kaffee aufgebrüht werden soll, die entsprechende Einheitsdosis Kaffeemehl aufzunehmen. Zugleich hat während dieser letzten Drehung der Drehtrommel 8 der Hebel ein Anheben des Niveaudetektor-Stabes bewirkt, wodurch es ermöglicht ist, die gefüllte Kaffeetasse der Kaffeemaschine zu entnehmen.
Damit ist ein Funktionzyklus, der sich auf eine I80 Grad-Drehung erstreckt, beendet, und gleichzeitig die Zubereitung
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. einer neuen Tasse Kaffee vorbereitet. Wenn nur eine halbe Tasse, dafür stärkeren Kaffees bereitet werden soll, dann genügt es, einen (nicht gezeichneten) Wahlschalter zu betätigen, der bewirkt, daß der Detektorstab sich um einen längeren Senkweg in die Tasse hineinsenkt. Dadurch wird das Ende des Stabes früher mit Flüssigkeit benetzt, nämlich wenn der Flüssigkeitsspiegel einer halben Tasse Kaffee entspricht.
Die Erfindung ist nicht auf das- dargestellte ■ und beschriebene Ausführungsbeispiel■-·. beschränkt, sie umfaßt auch alle fachmännischen Abwandlungen sowie Teil- und Unterkombinationen der beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale und Maßnahmen.
- Ansprüche -
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OBlOiNAL SNSFEGTED

Claims (4)

  1. Ansprüche
    .) Kaffeemaschine,zum selbsttätigen Aufbrühen von Nftaffee, gekennzeichnet durch einen Vorratsbehälter (a) für unter Druck stehendes Wasser, welches mittels einer Speisepumpe nachfüllbar ist, durch eine mit dem Vorratsbehälter (a) verbundene Rohrschlange (3), die in^einem Heiz-Kessel (b) angeordnet ist und in Verbindung steht mit einer zweiten Rohrschlange (4), die oben in einem Gehäuse (c) einer Filterhaltevorrichtung angeordnet ist und ihrerseits in Verbindung steht mit einer Rohrschlange (3) im Innern des Helz-Kessels (b); durch eine Verbindung von dieser letztgenannten Rohrschlange (3) über ein Schieber-Ventil zu einem Paar von Kanälen (15) in der Achse (9) einer Rotationstrommel (3) im Innern des Gehäuses (c), wobei diese Achse (9) selbst der Schieber des Ventiles ist und die Kanäle (15) in Hohlräume (10) an einander diametral gegenüberliegenden Stellen der Drehtrommel (8) enden, die Filter (11) zur Aufnahme einer vorgebbaren Menge gemahlenen Kaffees enthalten; durch in Jenem Gehäuse (c) an vier gegeneinander um 90 Grad versetzt vorgegebenen Orten bestimmte Funktionszonen, nämlich eine obere Beschickungsöffnung (6) für gemahlenen Kaffee , einen Güssel (13) zur Abgabe des aufgebrühten Kaffees, eine Bodenöffnung (7) zum Auswurf ausgelaugten Kaffeesatzes und ein Andruckglied (19,20) für die leeren Filter (11), wobei diese vier Aktionszonen in Über-• einstimmung mit den vier Ruhestellungen der Drehtrommel (8) ' angeordnet sind, die mittels eines Getriebepaares inter mittierend in Drehung versetzbar ist, welches mit Zahnstangen zusammenwirkt, die durch eine Verbindungsbrücke miteinander verbunden
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    INSPECTED
    und von einem Druckkolben (23) angetrieben sind., welcher in einem Zylinder (24) angeordnet ist, welcher seinerseits über ein Vierwege-Ventil (23) mit dem Vorratsbehälter (a) für unter Druck stehendes Wasser in Verbin dung steht; oberhalb der Beschickungsöffnung (6) für gemahlenen Kaffee durch ein Mahlwerk mit Abgabevorrichr tung in Form eines Schiebers für Übergabe einer Einheitsmenge an Kaffeemehl, wobei der Schieber von einem Druckkolben (34) betätigbar ist, der in einem Zylinder (32) angeordnet ist, welcher über ein Magnetventil (3I) mit dem Vorratsbehälter (a) für unter Druck stehendes Wasser in Verbindung steht, der andererseits durch eben dieses Magnetventil (31) mit einem weiteren Zylinder (33) mit Druckkolben (35) in Verbindung steht, gegen welch letzteren ein Betätigungsarm (36) für die Steuerung des Vierwege-Ventiles (23) anliegt; und durch eine elektrische Verbindung vom Magnetventil (31) zu einem Druckknopfschalter (30) einerseits und zu einer Steuerschaltung für das Füllen einer Tasse (14) mittels einer Flüssigkeitsniveau-Fühlerstange.
  2. 2. Kaffeemaschine nadi Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeits-Fühlerstange an einem durch eine der Zahnstangen bewegten Hebel befestigt ist.
  3. 3. Kaffeemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (a) mit einem mit der Wasser-Speisepumpe in Wirkverbindung stehendem Druckmesser-Schalter (1) ausgestattet ist.
  4. 4. Kaffeemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (32), dessen Druckkolben (34) vor dem Druckschalter (29) am Speicher für gemahlenen Kaffee angeordnet ist, einen Wasserzulauf aufweist, dessen Durehmesser größer ist als der des Zylinders (33) für den Druckkolben (35) zur Betätigung des Hebels (36) für die Steuerung des Vierwege-Ventil (23).
    409827/0317
    ORfGiNAL INSPECTED
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2721519A1 (de) * 1976-05-28 1977-12-15 Oggioni Automatisches, mit fluessigkeitsdruck arbeitendes geraet zur aufgussbereitung, insbesondere von kaffee

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BR7310193D0 (pt) 1974-08-15
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