DE2364199C2 - Verfahren zur kombinierten Alkohol und Zuckerbestimmung in Getränken, wie Wein, Most und dergleichen - Google Patents
Verfahren zur kombinierten Alkohol und Zuckerbestimmung in Getränken, wie Wein, Most und dergleichenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur kombinierten Alkohol- und Zuckerbestimmung in Getränken, wie
Wein, Most und dergleichen, bei dem eine genau abgemessene, entsprechend verdünnte Getränkemenge in
einem Destillationskolben sehr schnell auf eine verhältnismäßig
hohe Temperatur erwärmt wird, der dabei schnell abgetriebene Alkohol über einen luftgekühlten
Kühler unmittelbar in eine in einem Vorlagekolben befindliche, genau abgemessene Chromatlösung in fein
verteiltem Zustand rasch eingeleitet und nach Beendigung der Destillation die unverbrauchte Chromatmengvi
zurücktitriert wird.
In der Weinwirtschaft Ist es wichtig, den Alkoholgehalt
in Getränken, Insbesondere bei und nach der Vergärung von Most, möglichst genau zu bestimmen. Eine solehe
Bestimmung 1st beispielsweise das pyknometrlsche Verfahren, bei dem der Alkoholgehalt anhand des
Gewichtsverhältnisses ermittelt wird. Der Alkohol wird hierbei mittels Destillation und Messung des spezifischen
Gewichts des Destillats ermittelt, nachdem dieses auf das Ausgangsvolumen gebracht worden war. Es liegen aber
auch Vorschläge vor, den abgetrennten Alkohol durch Oxydation In Essigsäure zu verwandeln und diese zu
bestimmen. Weitere Varianten ermitteln den Verbrauch an Oxydationsmittel und berechnen hieraus die
ursprünglich vorhandene Alkoholmenge. Zur Beschleunigung der Reaktion wird die zu oxydierende, durch
Destillation abzutrennende Alkoholmenge mit dem Oxydationsmittel erhitzt, wobei dieser Vorgang meist Im
Wasserbad extern durchgeführt wird. Ein solches Verfahren
ist aber zeltaufwendig und führt u. a. auch aus diesen Gründen zu einer Stagnation dieser Methode.
Aus der DE-OS 20 50 914 Ist ein Verfahren zur chemischen
Alkoholbestimmung In Getränken, Insbesondere Wein, Most und dergleichen bekannt, bei dem eine
genau abgemessene, entsprechend verdünnte Getränkemenge In einem Destillationskolben sehr schnell auf eine
verhältnismäßig hohe Temperatur erwärmt wird, der dabei schnell abgetriebene Alkohol über einen luftgekühlten
Kühler unmittelbar In eine in einem Vorlagekolben befindliche, genau abgemessene Chromatlösung In
fein verteiltem Zustand rasch eingeleitet und nach Beendigung der Destillation die unverbrauchte Chromatmenge
zurücktitriert wird.
Durch dieses Verfahren 1st es gelungen, durch Anwendung einer Chromatlösung, wobei sich insbesondere eine-HNOj-haltlge
Chromatlösung eignet, die Reaktion so zu beschleunigen, daß diese bereits In der Kälte abläuft. Es
wurde gefunden, daß durch die Wasserdampfdestillation sowohl die Abtrennung des Alkohols beschleunigt wird
als auch in der Vorlage der übergehende Wasserdampf zu einer zusätzlichen Erhitzung führt, die ihrerseits die
Reaktion noch welter beschleunigt und mühelos eine quantitative Oxydation des Alkohols während der
Abtrennung zuläßt. Die Oxydationskapazität der HNOi-Chromatlösung
kann vollständig ausgenützt werden, ein Überschuß ist nicht'erforderlich. Durch die bekannte
Destillatlons-Reaktionsapparatur als »geschlossenes System« werden Alkoholverluste, die das Ergebnis verfälschen
würden, vermieden. Es tritt in dieser Apparatur eine Reaktion unter Rückfluß ein.
Bei Getränken ist aber nicht nur der Alkoholgehalt, sondern auch der Zuckergehalt wesentlich. Alkohol- und
Zuckergehalt sind Kennzeichen, die sowohl Aussagen über die Qualität des Getränkes als auch über dessen
Verkehrsfähigkeit sowie über die Art des Getränkes ermöglicht. Man kann sich dieser Kennzahlen auch zur
Feststellung der Identität eines Getränkes bedienen.
Bei der Zuckerbestimmung in Getränken diente bisher meist eine Reaktion von Cu-H-Salzen in alkalischem
Medium, wobei Spaltprodukte der Zucker reduzierend wirken. Die Menge des Zuckers wurde anhand des gebildeten
Cu-I-Oxids oder anhand der verbrauchten Menge an Cu-il-Salz gemessen. Die Bestimmung kann jodometrisch
erfolgen, da bekanntlich Cu-II-Salze aus Kaliumjodid
Jod freimachen und freigesetztes Jod durch die bekannte Reaktion mit Natriumthiosulfat ermittelt wird.
Eine solche Zuckerbestimmung basiert in der Regel auf der Fehling'schen Lösung. Wegen der geringen Haltbarkeit
dieser Lösung erfordert das bekannte Verfahren getrennte Lösungen von Kupfersalz und alkalischen
Medien, die kurz vor Gebrauch gemischt werden müssen, um die Untersuchungslösung herzustellen. Diese
Einschränkung Ist von prinzipiellem Nachteil und beeinflußt die Genauigkeit der Methode ungünstig. Außerdem
reagieren solche Lösungen unterschiedlich auf Fructose und Glucose in Getränken. Da beide Zuckerarten In
Getränken meist In verschiedenen Verhältnissen zueinander enthalten sind, erfassen die bekannten Verfahren
die Summe dieser beiden Zuckerarten nicht korrekt. So wird Glucose durch die Fehllng'sche Lösung stärker oxydiert
als Fructose. Dadurch wirkt sich die Art des GIucose-Fructose-Verhältnls
auf das Ergebnis aus und die richtige Bestimmung des sog. Invertzucker Ist nur dann
garantiert, wenn tatsächlich das Invertzuckerverhältnls Glucose: Fructose =1:1 vorliegt. In Wein 1st In der
Regel jedoch ein von 1 : 1 abweichendes Verhältnis feststellbar. Eine weitere Störungsquelle Ist der Einfluß der
Reaktionsbedingungen, wie Zeil, Gehalt an Zucker, Abkühlung des Reaktionsgemisches, auf die Art und
Menge der Spaltprodukte und somit auf den daraus erfaßten Zuckergehalt.
Aufgabe der Erfindung Ist, ein Verfahren zu schaffen,
durch das die zur Ermittlung der Kennzahlen benötigten analytischen Bestimmungen vereinfacht und die erforderliche
Arbeltszeit verkürzt wird und zur Durchführung des Verfahrens ein möglichst geringer Aufwand, eine
einheitliche Apparatur und eine Mindestanzahl an Reagenzlösungen benötigt werden.
Gelöst wird diese Aufgabe durch mit dem eingangs
erwähnten Verfahren kombinierte Verfahrensschritte, die dadurch gekennzeichnet sind, daß der Destillationskolben
auch als Reaktionskolben verwendet und vor dem Erhitzen In die Im Kolben befindliche abgemessene
Getränkemenge eine alkalische Cu-II-Lösung, die Nitrilotriessigsäure,
Äthylendlamlntetraessigsäure oder das Dlnatrlumsalz von letzterer enthält, zugegeben wird, das
Reaktionsgemisch rasch erhitzt und nach Beendigung der Alkoholdestillation der Reaktionskolben mit dem darin
befindlichen Reaktionsgemisch gekühlt und anschließend durch eine Thlosulfat-Tltratlon die Zuckermenge
Im Reaktionsgemisch ermittelt wird.
Dabei muß der Zucker nicht im Invertzuckerverhältnis vorliegen.
Für die Zuckerbestimmung wird das gekühlte Reaktionsgemisch mit Kaliumjodidlösung versetzt, unter
Umschwenken werden Schwefelsäure und Stärkelösung zugegeben und dann mit Thiosulfat titriert. Sowohl die
Alkohol- als auch die Zuckerbestimmung werden mit der gleichen Titrationslösung durchgeführt. Das Verfahren
erfordert nur ein einziges geschlossenes System, wie es
ίο bereits für die chemische Alkoholbestimmung bekannt
ist. In derselben Apparatur kann auch eine gesonderte Bestimmung des Saccharosegehalts im Getränk durchgeführt
werden, indem im Reaktionskolben die erforderliche Inversion durchgeführt wird.
Durch die Kombination der Zuckeraufspaltung mit der Alkoholdestillation 1st es möglich, in einem Arbeitsgang
beide Bestimmungen gleichseitig durchzuführen. Damit
ist eine wesentliche Zeitverkürzung verbunden. Es werden aber gegenüber den bekannten und bisher angewandten
Verfahren auch gleichzeitig Geräte und Apparaturen sowie Lösungen eingespart.
Die Kochdauer Ist im wesentlichen auf fünf (5) Minuten
festgesetzt, wobei ein restloser Übergang des Alkohols sichergestellt und die Reproduzierbarkeit bei der
Zuckerbesümmung gegenüber der meist üblichen Erhitzungsdauer von zwei (2) Minuten verbessert wird. Die
Einsparung an Geräten und Apparaturen wird dadurch erreicht, daß während der Destillation des Alkohols
bereits die Zuckerspaltung mittels einer speziellen Kupferlösung durchgeführt und die Destillation und die
gleichzeitige Zuckerspaltung in einem mit einem einzigen Spiegelbrenner beheizten Destlllations-Reaktionskolben
erfolgt. In Fällen, wo Saccharose festgestellt werden soll, kann die Inversion der Saccharose bereits während
der Destillation in der als geschlossenes System arbeitenden Apparatur ausgeführt werden. Ein zusätzliches
Wasserbad oder ein Spiegelbrenner ist nicht erforderlich.
Die Einsparung an Reagenz wird nicht zuletzt dadurch erzielt, daß für beide Verfahren die gleiche Thiosulfatlösung, die gleiche Kaliumjodidlösung und die gleiche Stärkelösung verwendet werden. Dadurch wird die Lagerhaltung vereinfacht und die Gefahr von Verwechslung, Verschmutzung sowie Zersetzung der Lösungen wird verringert. Vorteilhaft Ist ferner, daß z. B. für die Thiosulfatlösung zur Bestimmung von Alkohol und Zucker nur eine Bürette gebraucht wird. Von besonderem Vorteil ist, daß die Kupferlösung, die einen Komplexbildner und Alkall enthält, bereits fertig konfektioniert Ist und
Die Einsparung an Reagenz wird nicht zuletzt dadurch erzielt, daß für beide Verfahren die gleiche Thiosulfatlösung, die gleiche Kaliumjodidlösung und die gleiche Stärkelösung verwendet werden. Dadurch wird die Lagerhaltung vereinfacht und die Gefahr von Verwechslung, Verschmutzung sowie Zersetzung der Lösungen wird verringert. Vorteilhaft Ist ferner, daß z. B. für die Thiosulfatlösung zur Bestimmung von Alkohol und Zucker nur eine Bürette gebraucht wird. Von besonderem Vorteil ist, daß die Kupferlösung, die einen Komplexbildner und Alkall enthält, bereits fertig konfektioniert Ist und
Ό im Lager vorhanden sein kann, wobei der Titer dieser
Lösung für einen Zeitraum von mindestens sechs (6) Monaten garantiert werden kann. Es 1st also nicht mehr
erforderlich, die Reagenzlösung unmittelbar vor Gebrauch herzustellen. Eine Überprüfung des Titers der
Kupferlösung erübrigt sich. Dieser wird auch durch Kochen ohne Zuckerzusatz nicht verändert. Ein »Blindwert« braucht nicht ermittelt zu werden. Diese Tatsache
und die bei einer entsprechenden Weinverdünnung mögliche
Verwendung der gleichen Titrationslösung sind
bo wichtige Vorbedingungen für eine Automatisierung der
Analyse.
Es Ist ferner zu bemerken, daß bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren Glucose und Fructose gleichartig reagieren. Folglich Ist die Zuckerbestimmung, im Gegensatz
zu den bekannten Fehling'schen Methoden unabhängig von der Zusammensetzung des reduzierenden
Zuckers. Da die Art der Abkühlung der erhitzten Zukker-Kupferlösung
auf das Ergebnis keinen Einfluß hat.
kann man sich mit der Titration der abgekühlten Kupferlösung Zeit lassen und diese dem Arbeitsgang anpassen.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren läßt sich aus einem Verdunnungsansatz der Alkoholgehalt von 0 bis
150 g/l und der Zuckergehalt von 0 bis 60 g/l ermitteln. Da neuerdings Kabinettweine und Spätlesen (abgesehen
von Auslesen) bereits Zuckergehalte von 30 bis 60 g/l
enthalten, kommt dem Verfahren erhöhte Bedeutung zu. Durch die Verdünnung 10 ml Wein auf 100 ml und Entnahme
eines Aliquots sind die bei Abmessung kleinerer Weinnvengen denkbaren Benetzungsfehler (Plpettierfehlern)
vermindert.
Bei höheren Alkoholgehalten wird entsprechend mehr Chromat vorgelegt. Bei Zuckergehalten von mehr als
60 g/l wird -sine andere Weinverdünnung gewählt, um nach dem erfindungsgemäßen Verfahren einwandfrei
arbeiten zu können.
Grundsätzlich läßt sich die Reaktionsdauer für die Zuckerbestimmung auf 5 Minuten, also gleich der Destillationsdauer
für Alkohol fixleren. Diese Erhöhung der Reaktionszeit führt zu der bereits erwähnten Unabhängigkeit
der Zuckerbestimmung vom vorliegenden GIucose-Fructose-Verhältnls
und gestattet es, besonders reproduzierbar zu erhitzen. Bekanntlich wirkt sich die
Dauer des Erhitzens bei Zuckerbestimmungen auf das Ergebnis aus. Die Zuverlässigkeit und Reproduzierbarkeit
bei längerem Erhitzen ist optimaler, well unvermeidbare Abweichungen von der korrekten Erhitzungszeit
geringer sind und außerdem die Anheizdauer nicht so sehr ins Gewicht fällt. Da nur ein einziger gemeinsamer
Erhitzungsvorgang für die Alkohol- und Zuckcrbestlmmung
erforderlich Ist, wird nur eine einzige Heizquelle, d. h. nur ein Spiegelbrenner benötigt. Sowohl die Alkohol-
als auch die Zuckerbestimmung werden aus einer 1 : 10-Verdünnung mittels einer einzigen Probeentnahme
von 10 ml des verdünnten Getränkes gleichzeitig durchgeführt, was zu einer erheblichen Arbeitszeltverkürzung
führt. Der grundsätzliche Vorteil einer 1 : 10-Verdünnung zur Abmessung eines Getränkes, beispielsweise von
Wein, besteht darin, daß auch hochviskose Getränke exakt dosiert werden können, was bei Entnahme von
kleineren Volumina (1 bzw. 2 ml) nicht Immer gewährleistet ist.
Ein besonders zu beachtendes Problem bei der Zuckerbestimmung
insbesondere in Wein betrifft den Nachweis 4S
von Saccharose. Diese wird durch die Kupferlösung nicht
erfaßt, da Saccharose unter diesen Bedingungen nicht reduzierend wirkt. Es besteht somit die Gefahr, daß ein
Saccharosezusatz nicht erkannt wird und daher die ermittelten Zuckerwerte falsch sind.
Dieses Problem wird gelöst durch ein Verfahren zur Ermittlung der Saccharose bei der kombinierten Alkohol-
und Zuckerbestimmung In Getränken der eingangs genannten Art, welches dadurch gekennzeichnet 1st, daß
der Destillationskolben auch als Reaktionskclben verwendet wird und vor dem Erhitzen In die Im Kolben
befindliche abgemessene Getränkemenge eine abgemessene Menge Inversionslösung zugegeben und das Reaktionsgemisch
Im gleichzeitigen Ablauf der Destillation erhitzt wird, nach Beendigung der Inversion In das heiße
Reaktionsgemisch eine alkalische Cu-II-Lösung, die Nitrilotriessigsäure,
Äthylendlamlntetraesslgsäure oder das Dlnatriumsalz von letzterer enthält, zugegeben und
erneut gekocht und anschließend mit Wasser gekühlt und unter Zugabe von KJ-Lösung, Schwefelsäure und
Stärkelösung mit Thlosulfat titriert wird.
Eine für das erflndungfgemäße Verfahren verwendbare
Apparatur sieht wie Im Folgenden beschrieben aus: Der
Destillations-Reaktionskolben ist zweckmäßigerweise ein
kleines Rundkölbchen, in dessen Hals der Schllffstopfen einer DestHlatlonsbrücke eingepaßt Ist. Diese Destillationsbrücke
ist vorzugsweise mit einem Schaumfänger versehen, der als Zwischendeck zwischen dem Kolben
und dem Überleitungsrohr der Destillationsbrücke eingebaut ist. Das Überleitungsrohr der Destillationsbrücke
mündet seitlich In den oberen Teil des absteigenden Kühlers, der auf einen Vorlagekolben aufgesetzt Ist. Der
Kühler ist luftgekühlt und der Querschnitt seines Innenraumes Ist von der Eintrittsmündung des Üterleitungsrohres
ausgehend über eine gewisse Entfernung nach unten zunächst verhältnismäßig groß, weist aber dann
eine konische Verengung auf, die in das Zuleitungsrohr übergeht. Dieses Rohr reicht bis kurz über den Boden des
Vorlagekolbens und endet hler in Form einer Kugel, die mit einer Vielzahl kleiner Löcher versehen ist. Durch
diese Löcher strömt der abgetriebene Alkohol fein verteilt und rasch aus. Der untere Teil des Vorlagekolbens
ist verengt und dient zur Aufnahme der abgemessenen Chromatlösung, die für die Alkoholbestimmung verwendet
wird. Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform des Vorlagekolbens ist diese Verengung des unteren Teiles so
bemessen, daß die Kugel am Ende des Zuleitungsrohres von allen Selten von einer mögllchsC gleichen Chromatlösungsmenge
umgeben ist.
Der Kühler Ist über ein Verbindungsstück auf dem
Vorlagekolben aufgesetzt und durch eine Schliffverbindung gedichtet. Das Verbindungsstück Ist ein mit dem
Kühler fest verbundenes hohles Teil, dessen Innenraum mit dem Vorlagekolben kommuniziert und über ein
Dampfauslaßrohr mit der Außenluft verbunden ist. Auf dem Dampfauslaßrohr 1st ein Trichter aufgesetzt. Die
Destillation ist dann beendet, wenn aus dem Trichter über der Vorlage Dampf austritt. Es ist möglich, den
Austritt des Wasserdampfs akustisch (Pfeifventil) zu signalisieren.
Durch die Maßnahme kann der Benutzer ohne Schwierigkeit die Beendigung der Reaktionsdauer feststellen,
gleichgültig wie die Leistung der Heizquelle, vorzugsweise ein Spiegelbrenner, Ist. Ein solcher Elektro-Splegelbrenner
bringt den Kolbeninhalt schnell auf eine hohe Temperatur, wobei normalerweise fünf (5) Minuten ausreichen.
Auch bei nachlassender Leistung des Spiegelbrenners ist sichergestellt, daß die gleichbleibende Wärmemenge
zugeführt wird, da der Wasserdampfaustritt (dann unter Verlängerung der Erhitzungsdauer) erst dann
erfolgt, wenn die zur Reaktion und Destillation erforderliche Wärmemenge dem System zugeführt wurde. Dies
garantiert eine besonders reproduzierbare Erhitzung und damit den Ablauf der Zuckeraufspaltung. Eine Abkühlung
der Apparatur vor der Ausführung einer neuen Bestimmung erübrigt sich somit.
Die für das erfindungsgemäße Verfahren bevorzugten Lösungen sind:
Chromatlösung (z. B. Kaliumdlchromatlösung mit
HNO, Zusatz)
0.1 η Thlosulfatlösung (z. B. Natriumthlosulfatlösung) vorgefertigte, als Komplexbildner Dlnatrlumw
salz der Äthylendlnitrllotetraessigsäure enthaltende Kupferlösung (z. B. Kupfersulfatlösung)
Kaliumjodldlösung
Schwefelsäurelösung (verwendbar wie bei der SO2-Bestimmung
und Sorbinsäurebestimmung Im beschriebenen Gerät
Stärkelösung
Inversionslösung
Die Erfindung wird anhand einiger Beispiele näher erläutert: Die Vorlage wird mit 20 ml Chromallösung
und der 250 ml Kochkolben mil 20 ml der Kupferlösung und 10 ml des 1:10 verdünnten zu untersuchenden
Weins beschickt. Dann wird der Spiegelbrenner eingeschaltet und das Reaktionsgemisch im Kochkolben zum
Sieden erhitzt. Nach fünf (5) Minuten bzw. bei Dampfaustritt aus dem Dampfauslaßrohr über der Vorlage sind
Destillation und Reaktion beendet. Dann wird der Kolben abgenommen und sein Inhalt mit etwa 10 ml Wasser
verdünnt. Nach dem Bedecken der Kolbenöffnung wird unter fließendem Wasser gekühlt. Falls ausreichend Zeit
zur Verfügung steht, kann auch an der Luft gekühlt werden. Das beschriebene Reagenz (Kupfer-Verbindung mit
dem Komplexbildner) zeigt überraschenderweise keine Veränderung durch Zutritt des Luftsauerstoffes.
Dann wird die Vorlage soweit abgenommen, daß das Dampfeinleitungsrohr nicht mehr in die Chromatlösung
eintaucht.
Das Dampfeinleitungsrohr wird innen und außen gut abgespült, die Vorlage gekühlt und mit Insgesamt etwa
140 ml Wasser verdünnt.
Anschließend erfolgt die Titration zur Alkoholbestimmung: In die Vorlage werden 10 ml KJ-Lösung gegeben
und mit der Thiosulfatlösung unter dauerndem Umschwenken titriert, bis ein Olivton erreicht 1st. Dann
wird etwa 1 ml der Stärkelösung zugegeben und welter über tiefviolett bis zum Farbumschlag nach hellblau
titriert. Der Alkoholgehalt wird nach der folgenden Formel berechnet:
100 - (Verbrauch ml Thlosulfat - 1,15) = g/l Alkohol
Für die Zuckerbeslimmung werden in den auf Zimmertemperatur abgekühlten Kolben 10 ml KJ-Lösung
und unter Umschwenken 30 ml Schwefelsäure und etwa 2 ml Stärkelösung gegeben und mit Thiosulfatlösung bis
zum Umschlag nach rötlich-weiß titriert. Eine versehentliche Übertitration läßt sich durch Zusatz einer handelsüblichen
n/128 Jodld-Jodat-Lösung erkennen. Der blaugefärbte Jod-Stärke-Komplex muß durch Zusatz von
5.5 ml wieder auftreten. Bei Übertitration ist eine Korrektur
anhand des Jodld-Jodat-Verbrauches möglich. Damit Ist eine bei bisherigen Methoden vorhandene
Schwierigkeit bei der Erkennung des Umschlages bei der Zuckerbestimmung beseitigt. Zur Vereinfachung der
Verfahrensweise lassen sich Alkohol- und Zuckergehalt in Abhängigkeit vom Thiosulfatverbrauch tabellarisch
darstellen, da für beide Verfahren eine einheitliche Normalität verwendet wird.
Zur Bestimmung der Saccharose wird die Inversionslösung,
beispielsweise 10 ml Schwefelsäurelösung mit Wasser auf 500 ml aufgefüllt.
10 ml des 1 : 10 verdünnten Weines werden In den Kochkolben elnplpettlert, 15 ml Inversionslösung zugegeben
und der Kochkolben mit der Apparatur verbunden.
In die Vorlage wird Chromatlösung oder Wasser eingebracht.
Dann wird mit dem Spiegelbrenner zum Sieden erhitzt, wobei üblicherweise eine Erhitzungsdauer von
5 Minuten erforderlich Ist. Nach Ablauf dieser Zeit 1st die Inversion der gegebenenfalls vorhandenen Saccharose
beendet. Der Kochkolben wird abgenommen und in die heiße Lösung werden 20 ml Kupferlösung einpipettlert.
Dann wird der Kolben wieder mit der Apparatur verbunden und das Reaktionsgemisch erneut 5 Minuten
gekocht. Dann wird der Kolben wieder abgenommen, 20 ml Wasser zugegeben, unter fließendem Wasser
gekühlt und unter Zugabe von KJ-Lösung, Schwefelsäure und Stärkelösung - wie bei der Zuckerbestimmung
- titriert. Weicht der ermittelte Zuckergehalt vor und nach der Inversion um weniger als 1 g/l ab, Ist keine Saccharose
vorhanden. Zur Verbesserung der Analysengenauigkeit wird das Mittel aus beiden Zuckerwerten
gebildet.
Eine evtl. Alkoholbestimmung kann entweder bei der Zuckerbestimmung ohne Inversion oder aber während
der Inversion durchgeführt werden. Dies hängt davon ab, ob eine einfache oder - zur Verbesserung der Zuverlässigkeit
- eine doppelte Bestimmung des Alkohols durchgeführt werden soll. Bei einer einfachen Zuckerbestimmung
ohne Wiederholung ist die Arbeitswelse mit Inversion
stets vorzuziehen, da erst dadurch der Gesamtzukker, als Glucose, Fructose und Saccharose, erfaßt wird.
Bei der Untersuchung von Wein mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren wird In den meisten Fällen eine
Menge von 20 ml Chromatlösung ausreichen, da Weine nur selten über 100 g/l Alkohol enthalten. In den seltenen
Fällen eines höheren Alkoholgehalts sind 30 ml Chromat vorzulegen.
Bei Zuckergehalten von 60 bis 120 g/l verwendet man zur Zuckerbestimmung 5 ml der Weinverdünnung 1 : 10.
« Bei Gehalten von 120 bis 300 g/I muß 1 : 50 verdünnt
werden.
Claims (7)
1. Verfahren zur kombinierten Alkohol- und Zuckerbestimmung in Getränken, wie Wein, Most
und dergleichen, bei dem eine genau abgemessene, entsprechend verdünnte Getränkemenge In einem
Destillationskolben sehr schnell auf eine verhältnismäßig hohe Temperatur erwärmt wird, der dabei
schnell abgetriebene Alkohol über einen luftgekühlten Kühler unmittelbar in eine in einem Vorlagekolben
befindliche, genau abgemessene Chromatlösung in fein verteiltem Zustand rasch eingeleitet und nach
Beendigung der Destillation die unverbrauchte Chromatmenge zurücktitriert wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der Destillationskolben auch als Reaktionskolben verwendet und vor dem Erhitzen in
die im Kolben befindliche abgemessene Getränkemenge eine alkalische Cu-II-Lösung, die Nitrilotriessigsäure,
Äihylendiaminletraessigsäure oder das Dinatriumsalz von letzterer enthält, zugegeben wird,
das Reaktionsgemisch rasch erhitzt und nach Beendigung der Alkoholdestillation der Reaktionskolben mit
dem darin befindlichen Reaktionsgemisch gekühlt und anschließend durch eine Thiosulfat-Titratlon die
Zuckermenge Im Reaktionsgemisch ermittelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zuckerbestimmung in das gekühlte
Reaktionsgemisch Kallumjodldlösung und unter Umschwenken Schwefelsäure und Stärkelösung züge- jo
geben werden und anschließend mit Thiosulfat titriert wird.
3. Veifahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine eventuelle Übertitration
durch Zugabe einer Jodld-Jodat-Lösung festgestellt S5
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Alkohol- als auch die
Zuckerbestimmung mit der gleichen Titrationslösung durchgeführt wird.
5. Verfahren zur Ermittlung der Saccharose bei der kombinierten Alkohol- und Zuckerbestimmung In
Getränken, wie Wein, Most und dergleichen, bei dem eine genau abgemessene, entsprechend verdünnte
Getränkemenge In einem Destillationskolben sehr -»5
schnell auf eine verhältnismäßig hohe Temperatur erwärmt wird, der dabei schnell abgetriebene Alkohol
über einen luftgekühlten Kühler unmittelbar in eine in einem Vorlagekolben befindliche, genau abgemessene
Chromatlösung In fein verteiltem Zustand rasch ■><>
eingeleitet und nach Beendigung der Destillation die unverbrauchte Chromatmenge zurücktitriert wird,
dadurch gekennzeichnet, daß der Destillationskolben auch als ReaktlGiiskolben verwendet wird und vor
dem Erhitzen In die Im Kolben befindliche abgemessene
Getränkemenge eine abgemessene Menge Inversionslösung zugegeben und das Reaktionsgemisch Im
gleichzeitigen Ablauf der Destillation erhitzt wird, nach Beendigung der Inversion In das heiße Reaktionsgemisch
eine alkalische Cu-II-Lösung, die NHrI- *>
<> lotriesslgsäure, Äthylendlamintetraesslgsäure oder das Dinatriumsalz von letzterer enthält, zugegeben und
erneut gekocht und anschließend mit Wasser gekühlt und unter Zugabe von KJ-Lösung, Schwefelsäure und
Stärkelösung mit Thlosulfat titriert wird. b5
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es In einem geschlossenen
System, bestehend aus einem mit einem Elektro-Splegelbrenner
beheizten Destlllatlons-Reaktionskolben und einer von hier in einen Vorlagekolben führenden
Destillationsbrücke durchgeführt und der Vorlagekolben so angeordnet ist, daß ein »geschlossenes System«
vorliegt, weiches sich zur Abtrennung und Bestimmung verschiedener destlllabler Substanzen in
Getränken eignet.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhitzungsbedingungen durch Festlegung
auf den Zeltpunkt des Wasserdampfaustrittes aus dem »geschlossenen« System normiert werden.
Priority Applications (3)
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DE19732364199 DE2364199C2 (de) | 1973-12-22 | 1973-12-22 | Verfahren zur kombinierten Alkohol und Zuckerbestimmung in Getränken, wie Wein, Most und dergleichen |
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