DE2363743A1 - Elektrostatische druckvorrichtung - Google Patents

Elektrostatische druckvorrichtung

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DE2363743A1
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Rolf Kirchhoff
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/385Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective supply of electric current or selective application of magnetism to a printing or impression-transfer material
    • B41J2/41Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective supply of electric current or selective application of magnetism to a printing or impression-transfer material for electrostatic printing
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/20Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat
    • G03G15/2003Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat using heat
    • G03G15/2014Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat using heat using contact heat

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Description

PHILIPS PATENTVERWALTUNG GMBH, 2000 Hamburg 1, Steindamm 9k
Elektrostatische Druckvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine elektrostatische Druckvorrichtung für datenverarbeitende Maschinen, bei der der Aufzeichnungsträger durch Antriebsrollen ständig kontinuierlich oder
schrittweise bewegt wird und das aufgebrachte latente Bild
nach Sichtbarmachung von einer elektrischen Heizplatte durch Erwärmung fixiert wird.
Bei diesem bekannten Fixierverfahren durch Wärme wird der
Aufzeichnungsträger so weit erhitzt, daß das haftende Toner-
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pulver schmilzt und dadurch wischfest wird, daß es sich mit den Papierfasern verklebt. Die hierzu benötigte Wärme entspricht etwa einer Bügeleisentemperatur von etwas über 100 C. Als Wärmequelle wird gewöhnlich eine Heizplatte benutzt, durch die der Aufzeichnungsträger von der Rückseite her aufgewärmt wird. Die genannte hohe Temperatur ist notwendig, damit die Fixierung des Toners in relativ kurzer Zeit erfolgt. Einerseits hängt hiervon die Schreibgeschwindigkeit ab, andererseits aber darf dem Aufzeichnungsträger, der meist aus Papier besteht, nicht allzu viel Feuchtigkeit entzogen werden.
Die bekannten Verfahren arbeiten an sich einwandfrei, solange keinerlei Störungen im Papiertransport auftreten. Bei Beendigung des Druckvorganges, beim Abschalten der Druckvorrichtung oder bei einer Störung, d.h. wird aus irgendeinem anderen Grunde der Transport des Aufzeichnungsträgers unterbrochen und somit der Aufzeichnungsträger auf der Heizplatte stillgesetzt, so muß der Aufzeichnungsträger unverzüglich von der Heizplatte abgezogen werden, damit der Aufzeichnungsträger sich nicht durch weitere Hitzeeinwirkung verfärbt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Transportstoppden Aufzeichnungsträger dadurch gegen Überhitzung zu schützen, daß. zwischen der Heizstation und dem auch unprogrammäßig unbeweglich verharrenden Aufzeichnungsträger ein ausreichender Abstand hergestellt wird. Diese Aufgabe wird durch die Erfindung in vorteilhafter Weise dadurch erreicht, daß die Antriebswellen für den Papiertransport hinter der Heizplatte angeordnet sind und den Aufzeichnungsträger entgegen der auf ihn innerhalb der Druckvorrichtung einwirkenden Reibungskräfte über die Heizplatte ziehen und daß bei Unterbrechung des Transportes die Antriebsrollen kurzzeitig in entgegengesetzter Richtung bewegbar sind und den Aufzeichnungsträger mitnehmen. Die kurzzeitige Bewegung der Antriebsrollen in entgegengesetzter Richtung kann durch die* elek-
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trische Steuerschaltung in an sich bekannter Weise erfolgen, beispielsweise dadurch, daß mit dem Abschaltimpuls ein monostabiles Schaltelement wirksam wird, durch das der Antriebsmotor kurzzeitig eine Gegenspannung erhält. Dieser Gegenspannungsimpuls kann z.B. 100 msek betragen. Eine entgegengesetzte Bewegung über einen kleinen Drehwinkel reicht aus, den Aufzeichnungsträger genügend von der Heizspannung abzuheben. Besonders vorteilhaft erscheint es, diese Gegenspannung durch den Entladestrom eines Kondensators zu erzeugen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Beispieles erläutert.
Die dargestellte Druckvorrichtung zeigt einen in datenverarbeitenden Maschinen zu verwendenden Zeilendrucker im Schnitt. Der papierförmige Aufzeichnungsträger 1 wird über eine Führungseinrichtung, die aus einer Führungsrolle 2, einer Andrucksrolle 3 und einer Taktscheibe 4 besteht, der eigentlichen Druckstation 5 zugeführt. Anschließend durchläuft der Aufzeichnungsträger 1 eine Entwicklerkammer 7, an deren Rückwand 10 er nach oben umgelenkt wird. Durch die Mischwalzen 6 wird das Entwicklerpulver gegen den Aufzeichnungsträger gewirbelt. Dieser Bestäubungseffekt wird durch den Pernamentmagneten 8 begünstigt. Infolge der elektrostatischen Aufladung bleiben die Tonerteilchen am Aufzeichnungsträger 1 im Bereich der von der Druckstation 5 beaufschlagten Gebiete haften. Damit eine unmotivierte Schwärzung des Aufzeichnungsträgers vermieden wird, ist kurz vor Austritt des Aufzeichnungsträgers aus der Entwicklerkammer 7 und vor der Heizstation 15 ein Abstreifmagnet 9 angeordnet, durch den überzähliges Entwicklerpulver in die Entwicklerkammer 7 zurückbefördert wird.
Hinter der Entwicklerkammer 7 ist die Fixierstation angeordnet, die aus einer Heizplatte 15 mit einliegender Heizspirale 14 besteht. Die Antriebsrollen 16 und 17 sind am
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Ausgang der Druckvorrichtung angeordnet, so daß der Aufzeichnungsträger von ihnen durch die gesamte Druckvorrichtung gezogen wird. Dadurch ist gewährleistet, daß der Aufzeichnungsträger 1 ständig mit der Oberfläche der Heizplatte 15 in Verbindung steht.
Wird aus irgendeinem Grunde der Transport des Aufzeichnungsträgers 1 gestoppt, sei es, daß die gesamte Druckvorrichtung oder nur der Druckvorgang abgeschaltet wird oder sei es, daß durch Verklemmen des Aufzeichnungsträgers 1 ein Weitertransport nicht möglich ist und dadurch die Abschaltung der Druckvorrichtung zwangsweise erfolgt, so wird in nicht näher dargestellter Weise der die Antriebsrollen steuernde Motor abgeschaltet und kurzzeitig mit einer Gegenspannung beaufschlagt. Dadurch werden die Transportrollen 16 und 17 in entgegengesetzter Richtung (gestrichtelte Pfeile) bewegt und der Aufzeichnungsträger 1 von der Heizplatte 15 gelüftet. Durch die beim Ausführungsbeispiel gewählte Anordnung von Druckkammer 7, Fixierstation 15 und Antriebsrollen 16 und wird dem Aufzeichnungsträger 1 bereits ein Knickmoment vorgegeben, durch das er beim kurzzeitigen Rücktransport zwangsweise in der gleichen Richtung, d.h. in Richtung von der Heizstation 15 weg ausgelenkt wird. Der Aufzeichnungsträger verhält sich dabei so, als wenn er zwischen dem Abstreifmagneten 9 und der Kammerrückwand 10 einerseits und zwischen den beiden Transportrollen 16 und 17 andererseits fest eingespannt sei. Wird nun einer dieser beiden Fixpunkte, im Beispiel die Antriebsrollen 16 und 17, infolge ihrer entgegengesetzten Drehrichtung bewegt, so folgt zwangsweise der Aufzeichnungsträger 1 der vorgegebenen Knickrichtung.
Vorsorglich kann zusätzlich ein Papierlüfthebel 12 vorgesehen werden, der um die Achse 13 drehbar gelagert ist. Auf beiden Seiten der Heizplatte 15 ist ein solcher Hebel 12 angeordnet. Beide Hebel sind durch eine Auflageschiene 11 miteinander verbunden, die infolge der Federkraft 18 gegen den Aufzeichnungsträger 1 gedrückt wird. Bei der Rückwärts-
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bewegung der Antriebsrollen 16 und 17 folgt dieser Papierlüfthebel 12 der Federkraft 18 in Pfeilrichtung und unter- ■ stützt dabei das Abheben des Aufzeichnungsträgers 1 von der Heizplatte 15. Diese zusätzliche Papierlüftung ist an sich nicht erforderlich, jedoch zweckmäßig, wenn als Aufzeichnungsträger ein relativ dünnes oder weiches Papier verwendet wird.
Patentansprüche:
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Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    f 1 .J Elektrostatische Druckvorrichtung für datenverarbeitende Maschinen, bei der der Aufzeichnungsträger durch Antriebsrollen ständig bewegt wird und das aufgebrachte latente Bild nach Sichtbarmachung durch ein Entwickler pulver von einer elektrischen Heizplatte durch Erwärmung fixiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsrollen (16, 17) in Transportrichtung hinter der Heizplatte (15) angeordnet sind und den Aufzeichnungsträger (1) entgegen den auf ihn innerhalb der Druckvorrichtung einwirkenden Reibungskräfte über die Heizplatte (15) ziehen und daß bei Unterbrechung des Transportes die Antriebsrollen (16,17) kurzzeitig in entgegengesetzter Richtung bewegbar sind und dabei den Aufzeichnungsträger (1) mitnehmen.
  2. 2. Elektrostatische Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung der Antriebsrollen (16,17) einen Kondensator enthält, dessen Entladestrom die Bewegung der Antriebsrollen in entgegengesetzter Richtung bewirkt.
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DE19732363743 1973-12-21 1973-12-21 Antriebsvorrichtung für den Aufzeichnungsträger in einem elektrostatischen Druckwerk Expired DE2363743C3 (de)

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Publications (3)

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DE2363743A1 true DE2363743A1 (de) 1975-06-26
DE2363743B2 DE2363743B2 (de) 1980-05-08
DE2363743C3 DE2363743C3 (de) 1981-02-12

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