DE2363549A1 - Universell verwendbarer durchlaufverdunster mit oben liegendem ansaug - Google Patents
Universell verwendbarer durchlaufverdunster mit oben liegendem ansaugInfo
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- DE2363549A1 DE2363549A1 DE2363549A DE2363549A DE2363549A1 DE 2363549 A1 DE2363549 A1 DE 2363549A1 DE 2363549 A DE2363549 A DE 2363549A DE 2363549 A DE2363549 A DE 2363549A DE 2363549 A1 DE2363549 A1 DE 2363549A1
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D19/00—Details
- F24D19/008—Details related to central heating radiators
- F24D19/0082—Humidifiers for radiators
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Air Humidification (AREA)
Description
Die Heizungstechnik insb. die Zentralheizung mit Radiatoren hat einen techn. Entwicklungsstand erreicht, der voll befriedigt.
Keineswegs trifft das aber zu für Einrichtungen, die dafür sorgen sollen, daß für Mensch, Tier und Geräte eine optimale
Luftfeuchtigkeit von 50-60$ erreicht wird.
Past ausnahmslos wird über die Trockenluft geklagt. Die Verbraucher
versuchen durch Ankauf von teilweise fast nutzlosen Befeuchtern Abhilfe zu schaffen. Über den Stand der derzeit
verfügbaren Befeuchter gibt der beiliegende Bericht der Münchner Stadtwerke Aufschluß.
In Präge kommen nur elektr. Verdunster, die in Amerika millionenweise
verwendet werden, die aber den Nachteil haben, daß sie erstens irgendwo störend herumstehen, daß sie dauernd laufen
müssen und einen, wenn auch nicht großen, besonders in der Nacht unangenehm empfundenen Lärm verursachen, sowie mechan.
Verschleiß unterliegen und zusätzlich Strom brauchen. Empfindliche Zimmerpflanzen, die aus Lichtgründen nur am Fenster stehen
müssen,gedeihen nicht gut»
Es wurde daher versucht Luftbefeuchter für Privat und Industriebetriebe zu finden, die so einfacn funktionieren, wie
derzeit die Heizung die so \^enig kosten, daß sie sich jeder
Normalverbraucher leisten kann9 die keinem mechan. Verschleiß
unterliegen und weitgehend automatisch arbeiten.
Eine solche Einrichtung wurde in dem Durchlaufverdunster, mit
oben liegendem Ansaug gefunden0
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In einem Testraum von 20 m wurde .untersucht, wi@vi.el Wasser im Extremfall notwendig ist, ram 50$ Luftfeuchtigkeit bei 20° Raumtemperatur zu halteno Ss waren max. 20 1 pro Tag notwendig. Der große Wasserverbrauch wird verständlich» wenn man die physikalische Eigenschaft der Luft berücksichtigt, die bei 20° die dreifache Wassermenge als Tbei 0° erfordert, um diegleiche Feuchtigkeit zu halten. Wenn dann im Winter die Feuchtigkeit der Außenluft auf 20$ absinkt und diese dann noch, erhitzt werden soll, ist leicht verständlichs, daß dann kaum mehr Luftfeuchtigkeit vorhanden ist.
In einem Testraum von 20 m wurde .untersucht, wi@vi.el Wasser im Extremfall notwendig ist, ram 50$ Luftfeuchtigkeit bei 20° Raumtemperatur zu halteno Ss waren max. 20 1 pro Tag notwendig. Der große Wasserverbrauch wird verständlich» wenn man die physikalische Eigenschaft der Luft berücksichtigt, die bei 20° die dreifache Wassermenge als Tbei 0° erfordert, um diegleiche Feuchtigkeit zu halten. Wenn dann im Winter die Feuchtigkeit der Außenluft auf 20$ absinkt und diese dann noch, erhitzt werden soll, ist leicht verständlichs, daß dann kaum mehr Luftfeuchtigkeit vorhanden ist.
Weiters wurde festgestellt, daß die meistgeübte Methode, in
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bestimmten Zeltabständen die Fenster su öffnen, absolut ungeeignet
bzw. unrationell ist. Es genügt ein kleines Rohr, in das die jeweils erforderliche, genau doeierbare Luftmenge dauernd
in den Befeuchter einströmt.
Es wurde weiter festgestellt und mag als Norm gelten, daß für
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10 m Wohnfläche 1 m Verdunsterflache notwendig sind. Als
Verdunstmaterial wurde zuerst das meist verwendete Saugpapier untersucht. Es ergab sich, daß an den Rändern bis zu denen das
Wasser steigt sich der Kalk absondert und die Kapillaren verstopft, wodurch das Papier früher oder üpäter unbrauchbar wird.
Stoffe sind hierfür weil entkalkbar günstiger. Bei der Untersuchung der Saugfähigkeit verschiedener Stoffe
wurde die Feststellung gemacht, daß das Wasser innerhalb weniger Sekunden einige Zentimeter hochsteigt, innerhalb weiterer
wenigen Minuten wieder einige Zentimeter und nach langer Zeit noch einige Zentimeter. Verantwortlich dafür ist die
Schwerkraft. Der Nachteil der gebräuchlichen Verdunster ist in erster Linie-der, daß man das Wasser dauernd bergauf fließen
läßt. Aus dieser Eigenschaft ergab sich zwangsläufig, die
Konstruktion des Durchlaufverdunsters mit zwei Behältern mil
oben liegendem Ansaug, bei dem das Wasser in Sekundenschnelle
wird aus den oben liegendem Behälter gesaugt /und dann unbeschränkt
mit Hilfe der Schwerkraft nach unten fließt. Diese Anordnung ist universell verwendbar, außerordentlich, billig, betriebssicher
und arbeitet praktisch automatisch. Der Verdunster besteht aus zwei Wasserbehältern„ einem oberen flachen^ der
auf der Heizung liegt und einem unteren tiefen, unterhalb der
Heizung· Ein Saugstoff von bestimmter Sicke - taucht in die
obere Sehale ein- und ifird über die obere Kante in die untere
tiefere Schal© geführt,, die suat Seil Mit !fässer gefüllt ist«
Man iiat es in der Hand durch Auswahl der richtiges. Stoffdicke,
"daß das Wasser bei stärkster Verdunstung gerade knapp nach
unten-reicht. Der unterste Seil wird von unten .her befeuchtet.
Eine kennlinie ist dabei nicht feststellbars so daß ständig
die ganse Fläche zur Verdunstraig "bereit stellte Wird die Ver-?
cLimstung schwächer fließt, «eis© g@^ing@ Sfesge in d©a stater©&
Behälter j' der zweckmäßig etwas höher ausgeführt 1st, damit
sich der unter® Wasserpegel estspree&eafi äer v@rgehieo.eaea
Verdunstung auf uad ab bewegen
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Die Naehfüllung des Wassere in die obere Schale kann mit Gießkanne
erfolgen, hatsich aber im Dauerbetrieb als zu aufwendig
erwiesen. Es wurde daher ein 3 nun starkes Plastikrohr an die
Wasserleitung angeschlossen und der Hahn soweit geöffnet, daß je nach Bedarf ein bis mehrere Tropfen pro Sekunde in das
obere Becken fallen.
Um zu verhindern, daß das untere Becken bei geringer Verdunstung überläuft, bevor man den Zufluß zurückregelt,wird am oberen
Rand des unteren Beckens ein Überlaufrohr durch das, das überschüssige
Wasser in einen Ablauf oder ins Freie geleitet wirdtm
montiert.
Bei einer Ableitung ins Freie muß das Ablaufrohr u-förmig verformt
werden oder in eine Schlaufe gelegt werden., in der das darin befindliche Wasser den Einfluß unerwünschter Kaltluft
verhindert.
Als Alternative zur exakten Regelung des notwendigen Wasser- Zulaufs
kann ein Schwimmer, gleich denen in WCs nur wesentlich
kleiner oder im Elektroventil das in dem oberen oder unteren Behälter montiert ist, ^verwendet werden.
Hierbei ist der Wasserverbrauch exakt definiert. Bei der Testanlage
ist direkt neben der Heizung eine Farn- und Orchideenwanne
über die ganze Länge angebracht, bei der die Pflanzen in feuchtem Torf stehen. Die Luftfeuchtigkeit beträgt dort
80-90°. Die Pflanzen gedeihen entsprechend. Anschließend an den Testraum ist eine Loggia als Schlafraum
ohne Tür angeordnet. Durch die Abstrahlung des großen Fensters beträgt die Temperatur 16-18°, was nach neuesten medizinischen
Erkenntnissen als optimale Schlaftemperatur anzusehen ist.
Zwangsläufig ist auch die Luftfeuchtigkeit etwas höher als im Testraum.
Klimaanlagen erfordern im Sommer noch einer Einrichtung zur
Herabsetzung der Temperatur. Für die Verhältnisse in.Mitteleuropa.ist.
es allerdings fraglich, ob sich das für die sehr kurze Ze.it etwa 5-7% des Jahres rentiert.
Auf alle Fälle zweckmäßig Ja notwendig sind Außenjalousien,
die das Aufheizen der Scheiben verhindern. Es ist aber mit Hilfe des Verdunsters möglich mit einem
Aufwand von nur 100 - 200 DM eine Kühlung zu erreichen in der Form, daß die Luftzufuhr durch ein Kühlaggregat wie in Eisschränken
geleitet wird. Für noch stärkere Kühlung kann Umlaufbetrieb angewandt werden.
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Der Verdunster kann gleichermaßen etwas abgewandelt für alle anderen Heizungsarten wie Fußbodenheizung, Warmluftheizung durch
Einbau des Befeuchters in.die WärmeluftZuführungen für Pflanzkästen
mit besonders hoher Luftfeuchtigkeit als Ersatz für Scheibenberieselungsanlagen u.a.
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Claims (1)
- Leo KowatschMünchen 90 Baianstrasse 86.P atentansprüche.Universell verwendbarer Di'rchlaufvervTunster zur Luftbefeuchtung,dadurch gekennzeichnet,daß das Wasser- für den Verdunster au« einem oben liegendem Behälter angesaugt oder von oben versorgt wird.2 nach Anspruchl daß eine obereund eine untere Wasserschale verwendet wird.3 nach Anspruch 1 daß der Wasserverbrauch mechanisch oder elekrisch mit herrkömmlichen Mitteln geregelt wird undeine entsprechende Sicherung gegen Überlauf eingebaut wird.509827/0045Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2363549A DE2363549A1 (de) | 1973-12-20 | 1973-12-20 | Universell verwendbarer durchlaufverdunster mit oben liegendem ansaug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2363549A DE2363549A1 (de) | 1973-12-20 | 1973-12-20 | Universell verwendbarer durchlaufverdunster mit oben liegendem ansaug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2363549A1 true DE2363549A1 (de) | 1975-07-03 |
Family
ID=5901409
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2363549A Pending DE2363549A1 (de) | 1973-12-20 | 1973-12-20 | Universell verwendbarer durchlaufverdunster mit oben liegendem ansaug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2363549A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2903565A1 (de) * | 1979-01-31 | 1980-08-14 | Fritz Stahlecker | Heizeinrichtung mit verdunstungskoerpern |
-
1973
- 1973-12-20 DE DE2363549A patent/DE2363549A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2903565A1 (de) * | 1979-01-31 | 1980-08-14 | Fritz Stahlecker | Heizeinrichtung mit verdunstungskoerpern |
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