DE2363288A1 - Anlage zur herstellung von rohrluppen mit einem gleichbleibenden innendurchmesser und abgeschwaechten enden - Google Patents
Anlage zur herstellung von rohrluppen mit einem gleichbleibenden innendurchmesser und abgeschwaechten endenInfo
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- B21B17/12—Tube-rolling by rollers of which the axes are arranged essentially perpendicular to the axis of the work, e.g. "axial" tube-rolling with mandrel having one or more protrusions, i.e. only the mandrel plugs contact the rolled tube; Press-piercing mills in a discontinuous process, e.g. plug-rolling mills
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Control Of Metal Rolling (AREA)
Description
/ -VJ?
1. Gennadij Ivanovic GuIjaev, Dnepropetrovsk/üdSSR
2. Jurij Nikolaevic Nezmanov, Nikopol'/UdSSR
3. Anatolij Ionovic Neciporenko, Dnepropetrovsk/üdSSR
4. Viktor Jakovlevic Ostrenko, Dnepropetrovsk/UdSSR
5. Petr Ivanovic Kucenko, Nikopol'/UdSSR
6. Viktor Charitonovic Kurilenko, Nikopol'/UdSSR'
7. Ivan Vasil'evic Ermolov, Nikopol1/UdSSR
8. Aleksandr Il'ic Cekmarev, Nikopol'/UdSSR
9. Vladimir Grigor'evic Voron'ko, Nikopol'/UdSSR
10. Ivan Petrovic Bojko, Nikopol' /UdSSR
11. Vladimir Romanovic Mamontov, Dnepropetrovsk/UdSSR
12. Jurij Ivanovic Pustovojcenko, Dnepropetrovsk/UdSSR
13. Gennadij Michajlovic Volovik, Nikopol'/UdSSR
14. Vladislav Georgievic Zacharenko, Nikopol'/UdSSR
15. Viktor Prochorovic Pascenko, Nikopol1/UdSSR
P 49 .19. Dez. 1973 BK/Br
E ZUR HERSIEILUITG VOlT ROIIRIUPPEi:
EIxTEM GLEICHBLEIBEHDElT IHIiEEDURCHLESSER
UlTD ABGESCHWÄCHTES ElTDElT -'■;
Die Erfindung betrifft die- Vervollkommnung von walzanlagen, und zwar von Einrichtungen zur Herstellung von
Rohrluppen mit einem gleichbleibenden Innendurchmesser und abgeschwächten Enden, insbesondere kegelförmigen, die einem
darauffolgenden Streckreduziervorgang unterliegen.
it
Bekannt ist däsYWirken von Rolirwalzanlagen
reduzierwalzwerken zur Herstellung von hochnerti^en gewalzten
Rohren in einer: sre/S-e./? ' Sortiment. Eg hat sich
jedoch erwiesen, daß infolge der Inst*ilität des Strcckvorganges
"beim Reduzieren der Rohrenden eine die Toleranzen
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übersteigende Verdickung im Vergleich zur Wanddicke im
mittleren Teil des Rohrs auftritt. Die Rohrenden mit verdickter Wand werden als Abfall abgeschnitten. Der auf
diese Weise gesteigerte Metallverbrauch setzt die ökonomischen Kennziffern der Rohrwalzanlagen herab.
Gegenwärtig sind einige Verfahren zur Verringerung der Menge der verdickten Rohrenden bekannt·
Das erste Verfahren besteht darin, daß die Rohre vor dem Reduziervorgang zu einem sogenannten ^endlosen" Rohr
im Stumpfschweißverfahren zusammengeschweißt werden· Die Versuche dieses Verfahren entsprechend auszuwerten erzielten
nicht die gewünschten Erfolge, weil die Rohre an den Schweißstellen im Streckreduzierwalzwerk Bruchschaden erlitten,
der dadurch bedingt wird, daß die Beanspruchung des .Metalls infolge des Streckens 70-80$ von seiner Bruchfestigkeit
bei der gegebenen Temperatur ausmacht.
Das zweite Verfahren besteht in der Verringerung der Walzgerüst teilung an streckreduzierwalzwerk, bedingt durch
die Forschungsergebnisse, nach welchen die ^äzige der verdickten
Rohrenden in bedeutendes Maße von eben diesem Kennwert des Walzwerks bestimmt wird. Dieses Verfahren führt
zu einer bedeutenden Komplizierung der. Bauart des Streckreduzierwalzwerkes und sichert nicht die völlige Beseitigung
der Verdickung der Rohrwände an den Enden, da die Walzgerüstteilung- bis auf den Nullwert nicht herab-
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gesetzt werden kann.
Das dritte Verfahren besteht darin, daß durch die Änderung
der Drehzahl an den Walzen des Streckreduzierwalzwerkes bei der Walsung der Rohrenden Wal*vorgänge zustande
gebracht werden, die eine Verkürzung der verdickten Rohrenden bewirken. After auch durch dieses Verfahren kann
eine völlige Beseitigung der Wandverdickung an den Rohrenden nicht gesichert werden.
Es ist auch ein Verfahren entwickelt worden, in ivelchem^er
Reduzierung^Rohre unterzogen wurden, an denen die
Wanddicke an den Endischnitten geringer war als im mittleren Teil des Rohrs· Der Atsohwächungsvorgang wird so gewählt,
daß durch die unvermeidliche Wandverdickung an den Rohrenden beim Reduzieren diese Wanddicke der Wanddicke im
mittleren Teil des Rohrs gleich wird»
Die durhgeführten Versuche haben in dieser Hinsicht
gezeigt, daß die Kegeligkeit der Wandabschwächung an den
Rohren vor dem Reduziervorgang eine völlige AusgjLeiohung
der auftretenden Verdickungen ermöglicht.
In letzter Zeit ist auch [\ . . vorgeschlagen, zur
Herstellung von Rohren mit abgeschwächten Wänden an den Enden spanabhebende Verfahren auf entsprechenden Werkzeugmaschinen anzuwenden, was mit großen Metallverlusten als
Späne und mit der Notwendigkeit der Aufstellung eines großen Parkes an Werkzeugmaschinen zusammenhängt·
Einem anderen Vorschlag zufolge soll das Abschwächen
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der Rohrwand an ihrem Ende durch ein Schmiedeverfahren erfolgen. Zu diesem Zwecke müßte die Ausrüstung der Rolirwalzanlage
mit Schniedemaschinen und zusätzlichen Mitteln
zum Vorwärmen der Rohrenden vor dem Schmieden bestückt werden, wodurch die Technologie der Rohrherstellung bedeutend
komplizierter wird.
Bekannt ist auch ein Verfahren zum Herstellen von Rohrren mit abgeschwächter Wand an den Rohrenden auf Walzwerken
mit in Längsrichtung veränderlichen Querschnittsformen
der Walzen und einem langen Dorn. Solche Walzwerke werden vor dem Streckreduzierwalzwerk aufgestellt und die Wand
der Rohrenden wird auf dem langen Dorn ausgewalzt. Der wesentliche Nachteil dieses Herstellungsverfahrens von
Rohren mit abgeschwächten Enden besteht darin, daß beim Herausziehen des langen Dorns aus dem Rohr ein Zusammendrücken des Rohrendes und das unvermeidliche Abschneiden der
Enden auf einem bedeutenden Rohrteil erfolgt. Außerdem führt die Aufstellung solcher Walzwerke zur Notwendigkeit,
die Produktionsflächen zu vergrößern und zusätzliche Fertigungsvorgänge
anzuwenden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, untCr
Benutzung der schon bestehenden Walzausrüstung eine Anlage
ζ u r Herstellung von Rohrluppen mit abgeschivächten
Enden zu schaffen, auf welcher eine Herabsetzung des He-
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tallverbrauchs bei der Herstellung der Fertigrohre aus
den Rohrluppen und ein weitgehendes Sortiment der Rohrluppen gewährleistet ist·
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Anlage zur Herstellung von Rohrluppen mit abgeschwächten
Enden und gleichbleibendem Innendurchmesser, die weiterhin
auf einem streckreduzierwalzwerk zu walzen sind, erfindungsgemäß
als Zweiwaisenwerk zum längswalzen von Rohren auf einem kurzen Dorn mit runden Walzkalibern ausgeführt
ist, wobei an mindestens einer von den Walzen ein während des Walzvorganges wirkender regelbarer Antrieb
zur allmählichen Verschiebung der Walze zwecks Änderung · des TSTaIzenabständes zwischen den Walzen vorgesehen ist,
und zwar zur Vergrößerung des Walzenabstandes bei der
Walzung des vorderen und zur Verringerung des V/alzenabstandes
bei der Walzung des hinteren Röhrendes, ebenso zum
Festsetzen der Walzen, sobald der größte bzw. kleinste
aufgegebene Walzenabstand erreicht wird, und auch-eine Einrichtung
zum Steuern der Richtung und Geschwindigkeit bei der Verschiebung der Walzen mittels des erwähnten Antriebs
vorhanden ist.
Der Vorteil der ' Erfindung besteht darin, daß sie die Hutzung der schon bestehenden Ausrüstung
ermöglicht, keinerlei zusätzliche Betriebsflächen erfordert und die Möglichkeit der Herstellung von Rohrluppen
in einem weitgehenden Sortiment und mit verschiedensten
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Formen der abgeschwächten Rohrenden sichert.
In der angegebenen Anlage kann ein Antrieb zum Verschieben der Walze verwendet werden, der aus zwei synchron
wirkenden Hydraulikzylindern mit einstellbarem Hub besteht, die mit den Laufzapfen der Walze gekoppelt sind und die 7/alze
in die äußersten Lagen verschieben, von welchen die eine
dem minimalen UiTaIzenabstand und die andere dem maximalen
Walzenabstand entspricht, wobei die Einrichtung zum Versor-
regelbaren
gen der Hydraulikzylinder mit Kraftflüssigkeit mitvDrosseln zum Regeln der Flüssigkeitszuleitung vorsehen ist.
Eine solche Antriebseinrichtung kann im Ständer des Walzwerkes angeordnet werden, wodurch, ohne Vergrößerung der
Außenabmessungen des Walzwerkes, die Möglichkeit besteht Rohrluppen mit abgeschwächten Enden herzustellen·
Der Hubregler im Hydraulikzylinder kann von dem mit Ansätzen versehenen und in den Hohlraum des Zylinders einführbaren
Stopfen gebildet werden, der am Zylinder von einer keilförmigen Beilage abgestützt wird, die ihrerseits derart
angeordnet ist, daß sie verstellt und in der aufgegebenen Lage zum Einstellen des Zylinderhubraumes festgesetzt
werden kann. ·,
Zweismäßigerweise wird das Steuerungssystem des regelbaren Antriebs mit einer Kontrolleinheit für die l>änge der
abgeschwächten Rohrenden ausgestattet, wobei diese Einheit an den Antrieb angeschaltet ist undBignale erzeugen muß,
die die Geschwindigkeit des Antriebs regeln, und mit einem
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Geber, der zum Anzeigen der Lage der Röhrenden dient und
vor den Walzen an ihrer Rohreinführungsseite angeordnet ist, wobei der Geber die lage des vorderen Röhrendes aufnimmt
und ein Signal zum Beginn des allmählichen Auseinanderschiebens
der Walzen vom minimalen bis zum maximalen Walzenabstand erzeugt, die lage des hinteren Rohrendes
kontrolliert und ein Signal zum allmählichen Aneinand^erschieben
der Walzen bis zum aufgegebenen minimalen Walzenabstand erzeugt.
Die Verwendung der ^onirolleinheit für die Längen der
abgeschwächten Rohrenden im Steuerungssystem des Antriebs ermöglicht das Zustandebringen einer beliebigen Länge der
abgeschwächten Abschnitte bei der Herstellung von Rohren in einem weitgehenden Sortiment und das Einhalten einer
hohen .'Genauigkeit bei der Herstellung von Rohren im ausgegebenen
Sortiment,
Zweckmäßig ~~^' Steuerungssystem zwei Geber für die
äußersten lagen der Walzen und ein ' Generator für" elektrische
Impulse vorgesehen, mit einer Folgefrequenz, die der Walzgeschwindigkeit verhältniseleich ist, und die
Kontrolleinheit für die Länge der kegelförmigen Abschnitte
mit einem Zähler für die vom ""'-. .-Generator erzeugten
Impulse auszustatten, wobei der Zähler an den Generator
.über elften Umschalter angeschlossen wird, der von den Gebern zur Kontrolle der äußersten Lagen der Walzen gesteuert
wird, deren Signale das Anschalten des Zählers an
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den Generator über den Umschalter und das Abschalten von diesem "bewirken, wodurch die Gesamtzahl der in den Zähler
gelangenden Impulse der iänge des kegelförmigen Abschnittes verhältnisgleich ist. Als Zähler der Impulszahl ist ein
Zähler mit regelbarem Ausgang zu verwenden, der bei der
Abweichung der Zahl der in. den Zähler eintreffenden Impulse in bezug auf eine bestimmte aufgegebene Größe ein elektrisches
Signal erzeugt·
Im Steuerungssystem ist zum Bestimmen des Fehlers in der Iiän^e des kegelförmigen Abschnittes in bezug auf eine
aufgegebene Größe ein elektrisches Mittel vorzusehen, da-s
zwei parallele Stromkreise besitzt, mit einer an den Generator angeshalteten Koinzidenzschaltung am Ausgang eines ^eden
Stromkreises und zwei Triggern, von welchen der eine mit dem Ausgang des Impulszählers und den beiden Koinzi&enzschaltungen
und der andere mit dem Ausgang des Zählers und einer der Koinzidenzschaltungen derart verbunden ist, daß
in Abhängigkeit vom Zustand, der Trigger eine der Koinzidenz«
Schaltungen geöffnet wird und die andere gesperrt bleibt, wodurch am Ausgang der Koinzidenzschaltungen ein elektrisches
Signal auftritt, das die Größe und das Vorzeichen des Fehlers kennzeichnet«
Die Anwendung von Mitteln zum Bestimmen &es Fehlers
ermöglicht die Gewährleistung einer hohen Genauigkeit bei der F/olgeregelung an der ^tknge der abgeschwächten Abschnitte
und der Regelung im Wirken des Antriebs bei der Abwei-
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ehung der erwähnten Länge vom aufgegebenen Wert·
Zwecks Verbesserung im Wirken des Antriebs in der Anlage
ist der zur Kontrolle der Lage der Rohrenden bestimmte
Geber aus zwei Elementen gebildet, die beim Durchgang
der Rohrenden ansprechen und der Reihe nach an der Rohreinführungsseite in die Walzen in Richtung der Rohrbe-
a wegung angeordnet sind, 7/0"bei ein Block zum Einschlten des
Antriebs vorhanden ist, der an die Elemente des Gebers angeschaltet
und derart ausgeführt ist,' daß er beim Eintreffen eines Signals von einem der Geber ein für den Antrieb
bestimmtes Ausgangssignal zum Auseinanderschieben der Walzen
erzeugt, während infolge des vom zweiten Geber herrührenden Ausgangssignals das Aneinanderschieben der Waisen
bewirkt wird, wobei im Block zum Einschalten des Antriebs ein Verzö/gerungsmittel für das Ausgangssignal zum Einstellen
des Einschaltaugenblicks am Antrieb in bezug auf den Augenblick, in welchem das Rohr von den Walzen ergriffen
und auf den Augenblick, in dem das Rohr von den Walzen
freigegeben wird.
Zweckmäßig-enthält das Steuerungssystem eine Kontrolleinheit
für die Verzögerung des Beginns der WalzenderSchiebung,
wobei der Ausgang dieser Einheit mit einem Geber der Walzenbelastung verbunden ist und ein Signal erzeugt,
das dem Zeitintervall zwischen den Signalen dieser Geber verhältnisgleich ist, gleichzeitig ist der Ausgang der Verzögerungseinheit
mit einem Verzögerungsmittel des Blocks
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zum Einschalten des Antriebs über einen Sollwertgeber der Verzögerung zum Einstellen der Versögerungsgröße in Abhängigkeit
vom Fehler am Beginn der Walzenverschiebung verbunden.
Beim Walzen von Rohren mit zylinderförmigen abgeschwächten
Enden sind in der Kontrolleinheit für die Länge der abgeschwächten
Enden mehrere gleichartige elektrische Mittel zum Bestimmen des Verzögerungsfehlers vorzusehen, wobei
jedes dieser Kittel das vordere oder hintere Ende am entsprechenden
Rohrdurchgang im Walzwerk kontrolliert, der Umschalter ist als Meh.rkanaluiü3 ehalt er auszuführen, der das
Einschalten der entsprechenden- Paare von Mitteln zum Bestimmen
der Fehler bewirk^, wobei im Steuerungssystem ein Geber der Rohrdurchgangs folge in den Walzen vorgesehen ist,
der mit dem . " _.".. j. Umschalter für den Geber
verbunden ist.
In der Einrichtung zum Versorgen der hydraulischen Zylinder mit ^raftflüssigkeit sind in den Leitungen je zwei
parallel geschaltete steuerbare und mit beiden Hohlräumen der Zylinder verbundene Drosseln sowie Schieber zum Einschalten
der Drosseln vorhanden, wobei die Schieber mit dem Geber der Rohrdurchgangsfolge in den Walzen zum Steuern
der Folge ihrer Einschaltung verbunden sind.
Zur Verbesserung der Qualität der sich mit Hufe der
vorliegenden Anlage ergebenden Rohrluppen-wird zweckmäßig
am Ausgang des Lgngsrohrwalzv/erks ein Streckwalzwerk ange-
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ordnet, in dem mindestens eine der Walzen mit einem regelbaren
Antrieb ihrer allmählichen Verschiebung während des Walzvorganges an den Rohrenden zum Ändern des Walzenabstandes
zwecks dessen Vergrößerung bei der Walzung des vorderen und dessen Verringerung bei der Walzung des hinteren Rohrendes
versehen ist, und mit einer Vorrichtung zum festsetzen
der Walzen beim maximalen und beim minimalen aufgegebenen Walzenabstand, ebenso mit einem System zum Steuern ;
des Antriebs an den Walzen, das eine solche Geschwindigkeit und Richtung ihrer Verschiebung aufgibt, bei der die ?om
der sich auf dein üängswalzwerk ergebenden Rohrluppen v/iederholt
wird.
Nachstehend wird die Erfindung durch eine Beschreibung
eines Beispiels der Rohrherstellung aus Rohrluppen und mit Hilfe der " '/. '_ Zeichnung "erläutert. Es zeigt
Jig. 1 - die schematische Darstellung der Rohrwalzanlage zum Herstellen von RoiipSn, an denen vor dem Redusiervorgang
die Banddicke an den Enden nach einem aufgegebenen
Gesetz abgeschwächt wird;
Fig. 2 - den Schnitt H-II aus Fig. 1;
Fig. 3 - die Anordnung des hydraulischen Antriebs zum
Verschieben der Walzen des Walzwerks j
Pig. 4 r das hydraulische System zur Versorgung des
Antriebs- mit Kraft flüssigkeit nach. Fig. 2j
Fig. 5 - das elektrische Blockschaltbild des für den
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Antrieb bestimmten Steuerungssystems;
Fig. 6 - das elektrische Schaltbild des JBioo}rS zum
Einschalten des Antriebs;
Fig. 7 - das elektrische Schaltbild der Kontrolleinheit
für die Verzögerungen;
Fig. 8 a und b - die Form der Rohrluppe beim !licht- ·
übereinstimmen der Augenblicke, in welchen das Rohr von den Waisen ergriffen wird und die Walzen auseinandergeschoben
werden;
Fig. 9 - das elektrische Schaltbild des Mittels sum Bestimmen des Fehlers;
Fig. 10 - das elektrische Schaltbild des Sollwertgebers der Signalversögerungen;
Fig.11 - das Schaltbild der Kontrolleinheit für die Länge der abgeschwächten Abschnitte;
Fig. 12 - das hydraulische System das Antriebs am S t r e ckvjal sw e rk;
Fig.13 - das Steuerungssystem des Antriebs der Auswalzstraße,
Fig. 14 - das Schaltbild des Einschaltblocks;
Fig. 15 - das Schaltbild zur Kontrolle der Verzögerungen am Antrieb der Auswalzstraße;
- Fig. 16 - die Kontrolleinheit für die Längen der abge-
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schwäcliten Rohrabschnitte in der Auswalzstraße.
Die Anlage zur herstellung von Rohren aus Rohrluppen
mit einem gleichbleibenden innendurchmesser und kegelförmigen
En.den besteht aus einem Ring - oder einem Stoßofen^"!
(Fig. 1) zun Vorwärmen des Halbzeugs vor dem Walzvorgang,
einen Walzen- oder Scheiben-Lochyyalzwerk 2 zum Herstellen
von Hohlblöcken, der Einrichtung zum Herstellen^ius den Hohlblöcken\
von Rohrluppen mit einem gleichbleibenden Innendurchmesser und kegelförmigen Enden, welche Einrichtung zusammengesetzt
ist aus dem Lgng srohrwalzwerk 3 mit kurzem
Dorn 4, einem regulierbaren System (in Fig. 1 nicht d a r gestellt)
zum Steuern der Richtung und der Geschwindigkeit der Bewegung des Antriebs beim Verschieben von falzen 5 und
5' dieses Walzwerks, an denen die Möglichkeit der Änderung
des Abstandes zwischen der oberen und der unteren Walze voruntere gesehen ist (in F±£. 1 ist nur die 7/alze dargestellt)
und der Auswalzstraße 6, das am Ausgang des 7/alzwerks 3 angeordnet
ist. Außerdem enthält die Anlage einen Ofen 7 zürn Vorwärmen der Rohre mit abgeschwächten Enden und ein Streckreduzierwalzwerk
8. T/eitei-hin wird das Rohr mit gleichbleibendem
Innendurchmesser und kegelförmigen Enden als Rohr mit
kegelförmigen Enden, benannt.
Zwischen dem Ofen und dem Loch walzwerk 2 ist ein 00-neigte
r Rost 9 zum Vorschieben des vorgewärmten Halbzeugs vom Ofen zum Lochwalzwerk 2 angeordnet. Zwischen dem Lochwalzwerk
2 und dem Längsrohrwalzwerk 3 ist ein geneigter Rost
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10 zum Übertragen der Hohl "blöcke vom Hohlwalzwerk 2 zum
Längswalzwerk 3 vorhanden. Sin ebensolcher Rost 11 dient sum
Übertragen der Rohre vom Längswalzwerk 3 zur Auswalzstraße
6. Am Ausgang der Auswalzstraße 6 ist der Verlängerungsrollgang
12 angebracht, auf welchem die Rohre von der Auswalzstraße 6 zum Vorwärmefen 7 und zum Streckreduzierwalzwerk
8 zugeführt werden.
In der Einrichtung (Fig. 2) zum Herstellen von Rohrluppen mit kegelförmigen Enden hat das Walzwerk eine obere
und eine untere Walze 5 und 51, die am Walzenständer 13 aufgestellt
sind, und von einem Motor (in Fig. 2 nicht dargestellt)
mit gleichbleibender oder regulierbarer drehzahl zum Drehen gebracht werden. Die Walzen 5 und 51 haben ein--'·
einziges oder mehrere Kaliber, von denen jedes mit einer gleichbleibenden Einschnittstiefe ausgeführt ist. Die obere
Walze 5 kann in senkrechter Ebene zum Verändern des Abstandes zwischen dieser und der Walze 51 verschoben werden,
undfzwar vor Beginn des Walzvorganges mittels :Anstellspindeln
14 und im Laufe des Walzvorganges mittels eines speziell zu diesem Zweck vorgesehenen Antriebs. Dieser Antrieb
ermöglicht eine allmähliche Verschiebung der Walze 5 zwecks Änderung des Abstandes zwischen den Walzen 5 und 51 im Laufe
des Walzvorganges an den Rohrenden und das Festhalten der Walzen in den Lagen bei maximalem und minimalem Waisenabstand.
Der " Antrieb besteht aus zwei Hydraulikzylindern 15
(Fig. 2 und 3) und einem hydraulischen System zu ihrer ;
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Steuerung im Betriebszustand. Jeder Hydraulikzylinder 15
besteht aus einem Gehäuse 16 und einem Kolben 17.
Am Gehäuse 16 des Hydraulikzylinders ist an der Seite
des Kolbens 17 der mit Ansätzen 19 versehene Stopfen 18 befestigt,
der in das Innere des Gehäuses 16 eingeführt wird.
Zwischen den Ansätzen 13 und dem Gehäuse 16 ist eine keiförmige
Beilage 20 angeordnet, die im Gehäuse 16 mit Hilfe
eines Schraubenp/aars (nicht dargestellt) verschoben und in einer vorbestimmten lage festgesetzt werden kann. Infolge
der Verschiebung der keilförmigen Beilage 20 erfolgt eine
Änderung der lage des Stopfens in bezug auf den Hydraulikzylinder
15, wodurch auch die Größe des Hubes im Hydraulikzylinder geregelt wird. Die obere Anstellspindel 14 setzt
den Stopfen 18 in einer aufgegebenen Lage fest.
Auf laufzapfen 21 (Fig. 3) oder oberen ¥alze 5 sind an
den Hydraulikzylindern abgefederte^ Einbaustüeke 22 angeordnet.
Auf den Einbaustücken 22 erfolgt die Verschiebung einer
Beilage 23, die zwei keilförmige Abschnitte 24 und 25 hat. Auf der Beilage 23 sind die Hydraulikzylinder 15 angeordnet,
bei deren Verschiebung die Änderung des Abstandes zwischen
den Walzen 5 und 5' erfolgt. Ipür den -^eerlaufdurchgang des
Eohrs zwischen den Walzen werden diese auseinandergeschoben, wobei auch die Beilage 23 herausgezogen wird.
Zwischen den Walzen 5 und 5' (Fig. 2) ist der kurze Born
4 angebracht, der mittels eines Schaftes 26 festgehalten
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••16-
wird. Pas Walzwerk J ist mit einer Rinne 27 versehen, in die
das Rohr vor und nach dem 'iValzvorgang zwischen den TZaizsn
gelangt. Die Rückkehr des Rohrs in die Rinne 27 bewirken die
Rückführungsrollen 28.
Das hydraulische Systen (Fig. 4), welches das Arbeiten der Hydraulikzylinder 15 bewirkt, besteht aus einem Kraftflüssigkeit
sbehält er 29, einer Pumpe 30,einem Kraftflüssigkeits-
und luftakkumulator 31, einem Sicherheitsschieber
32, einem Umkehrschieber 33, Drosseln 34, 35, 36 und 37»
einem Filter 58 und Zweistufenschiebern 39 und 40.
Der Umkehrschieber 33 ist mit zwei Elektromagneten 41
und 42 bestückt, die vom Steuerungssystem des Antriebs umgeschaltet werden (in ^ig. 4 nicht dargestellt) und zum Ein-
und Abschalten des Umkehrschiebers 33 dienen, wodurch die Änderung
der Verschiebungsrichtung der Hydraulikzylinder," 15 verursacht wird.
Die Schieber 39 und 40 ermöglichen zusammen mit den
Drosseln 34, 35, 36 und 37 das gesonderte Regeln der Geschwindigkeit
des Hubs in den Hydraulikzylindern bein ersten und zweiten Durchgang des Rohrs im Walzwerk 3»
Die Anordnung der Drosseln 34, 35, 26 und 37 an der
Haupt- und an der Abflußrohrleitung ermöglicht das Herabsetzen bis auf ein Minimum des Einflusses der Starrheit der an
die Zylinder angeschlossenen Rohrleitungen auf den Ablauf des Hubes in den Hydraulikzylindern und der mit diesen verbundenen
oberen Walze 5. . _ '
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Die Betriebsarten des Antriebs werden von Steuerungssystem vorgegeben, das in Fig. 5 dargestellt ist. Dieses
Steuerungssystem ist mit einem Geber 43 der Lage der Rohrenden,
bestückt, der vor den Yfalzen (siehe ebenfalls die Fig. 1 und 2) angeordnet ist. Dieser Geber spricht bei
der entsprechenden Lage des vorderen Rohrendes an und erzeugt
das zum Beginn des allmählichen Auseinanderschiebens der Walzen 5 und 51 vom minimalen bis zum maximalen Walzenabstand
erforderliche Signal. Er registriert auch die entsprechende Lage des hinteren Bohrendes und erzeugt das zum
minimalen
Verringern des Walzenabstandes bis zum aufgegebenen Wert erforderliche
Signal. Grundsätzlich kann bei der V/alzung von
Rohren eines bestimmten Sortiments da3 Auseinander- und Aneinanderschieben
der falzen durch Signale des Gebers 43 zustandegebracht
werden. Zum Walzen von Rohren verschiedener Sortimente aber sind im Steuerungssystem der Block 44 zum
Einschalten des Antriebs und der Sollwertgeber 45 ö.es Beginns
der TTalzenverschiebung vorgesehen, die die Befehle vorbereiteten
zum 2uführen der Kraftflüssigkeit in die Hydraulikzylinder
in erforderlicher Richtung zum Vergrößern oder Verringern des Abstandes zwischen den Walzen 5 und 5\ und
die Größe der Verzögerung der vom Geber 43 herrührenden Signale zum Beginn der Walzenverschiebung aufgeben. Kit dem
Stellglied (in unserem Beispiel sind es die Elektromagnete
41 und 42} zum öffnen des Umkehrschiebers 33 beim Auseinander-
oder Aneinanderschieben der Walzen - -·."·.·/ "'..· ist ein
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Block 44 verbunden.
Außerdem enthält das Steuerungssystem eine-Kontrollein-
heit für die "Länge der kegelförmigen Abschnitte an den Rohrenden
J dessen Ausgangssignale in einen Block 47 zum Regeln
der Geschwindigkeit des Hubes der Hydraulikzylinder 15
gelangen, wodurch, die Änderung der Geschwindigkeit der Verschiebung
der Walze 5 erfolgt und eine Kontrolleinheit für die Verzögerung des Beginns der Verschiebung der halsen.
Zwecks Erleichterung der Bedienung des Systems ist in diesem
ein Anzeigeblock 49 zum Anzeigen der Ist-Verzögerungen
der Signale des Verschiebungsbeginns an den Walzen und der Längen der kegelförmigen Abschnitte vorgesehen.
Zum Steuern der _" Blockeinheiten ist das Steuerungssystem, außer dem _ . Geber 43 der Lage der Rohrenden,
mit Gebern 50 und 51 der äußersten Lagen der Walze (siehe auch Fig. 2), mit einem Geber 52 der Walzenbelastung
und einem Geber 53 der Rohrdurchgangsnumner bestückt.
Da die Geber 5O und 51 der äußersten Lagen der YiTaIzen
entsprechend beim minimalen und maximalen Walzenabstand ansprechen, werden sie in der weiteren Darlegung als Geber
des minimalen und maximalen Walzenabstandes· bezeichnet*
Der Geber 43 der Lage der Rohrenden in bezug auf die Walzen dient bei der Fortbewegung des Rohrs zu den Walzen
zum Erzeugen des zum Auseinanderschieben der Walzen erforderlichen Signals, wenn in die Wirkungszone des Gebers
das vordere, dem Walzablauf entsprechende Rohrende gelangt,
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und zum Erzeugen des zum Aneinanderschieben der VTalzen erforderlichen
Signals, sobald das hintere Rohrende aus der Wirkungszone des Gebers herausgekommen ist· Im angeführten
Beispiel der automatischen Steuerung "besitzt der Gebor 43
ein Element' 54, das den Augenblick des Durchgangs des hinteren Rohrendes, und ein Element 55» das den Augenblick des
Durchganges des vorderen Rohrendes kontrolliert. Das Vorhandensein
zweier Elemente ermöglicht eine einfache Lösung des Verriegelungsproblems im gesamten Steuerungssystem bei
der Rückkehr des Rohrs in die Rinne 27 durch das Einwirken der Rückführungsrollen 28.
Zum Ansprechen in den Augenblicken des Beginns und der
Beendigung der Verschiebung der Walzen dienen die Geber 5^
und 51 (siehe auch Fig. 2) des minimalen und maximalen-Abstandes
zwischen den Walzen 5 (bei der aufgegebenen Größe der Verschiebung). Beim Walzen von Rohren mit abgeschwächten
Enden sind die Anstellspindeln 14 (Fig. 2 und 3) und die mit ihnen verbundenen Baugruppen unbeweglich.
Deshalb wird der Geber 51 des maximalen Walzenabstandes
auf der Anstellspindel oder auf den mit dieser verbundenen Einzelteilen angeordnet.
Beim Einstellen der Walzen in die lage mit minimalem Walzenabstand, bei allen Verschiebungsgrößen ist der Abstand
zwischen den Ansätzen 19 des Stopfens 18 und dem Gehäuse
16 des Hydraulikzylinders 15 immer der gleiche. Deshalb kann der Geber 5^ des minimalen Abstandes zwischen
den Walzen 5 und 5* am Gehäuse 16 des Hydraulikzylinders
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15 angeordnet werden und die Lagen beim maximalen Entfernen der Ansätze 19 des Stopfens 18 vom Gehäuse des Hydraulikzylinders
kontrollieren.
Als Geber 5^ und 51 des maximalen und minimalen Walzenabständes
können Geber mit beliebiger Wirkungsweise und beliebiger Konstruktion verwendet werden, die mit einen Höchstfehler
von 0?l die gegenseitigen Verschiebungen kontrollieren können.
Zur Kontrolle der Übereinstimmung der Augenblicke des
Beginns der' Walzenverstellungen mit dem aufgegebenen Querschnitt des Rohrs ist ein genaues Ansprechen in den Augenblicken,
da das Rohr von den Walzen ergriffen wird und aus der Wirkungszone der Waisen hervorkommt, erforderlich .Su
diesem 2 Weck ist der Geber 52 der Walzenbelastung vorgesehen;
als Gebergerät können hier Meßdosen zum Messen der Belastungen verwendet werden.
Ein derartiger Geber wird beispielsweise unter den Anstellspindeln
des Walzwerks (siehe Fig. 2) angebracht.
Die Kontrolle der Ist-Längen der abgeschwächten Enden
und der Fehler am Beginn der Walzenverschiebung erfolgt
in diskreten Werten. zu diesem Zweck ist im Steuerungssystem
ein regulierbarer Generator 5β für elektrische Impulse vorhanden.
Jeder Impuls dieses Generators entspricht einer bestimmten Länge des zu walzenden Rohrs (beispielsweise einem
Zentimeter). Die Impulsfrequenz am Generator 56 entspricht
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der Walzgeschwindigkeit in cm/s oder in anderen sum Zählen
geeigneten Einheiten, weshalb die Impulsfrequenz am Generator
in Abhängigkeit von der Drehzahl der Waisen und der Kaliber
und vom durchschnittlichen Gleitungskoeffizient des Metalls in bezug auf die Walzen eingestellt wird.
In !»ängswalzwerk mit kurzem Dorn werden die Rohre gewöhnlihh
in zwei Durchgängen gewälzt, d.h. das Rohr wird zuerst zwischen den Walzen 5 und 51 im Zusammenwirken mit dem
Dorn 4 gewalzt. Daraufhin werden die Walzen mit HrLf0 der
Beilage 23 auseinandergeschoben und das Rohr im Leerlauf in die Rinne 27 zurückbefördert» Hier wird es um 9^ gekantet«
Die Walzen werden mit Hilfe der Beilage 2ineinandergeschoben
und das Rohr in die Walzen wieder eingeführt, um im zweiten Durchgang gewalzt zu werden» Im ersten und im zweiten
Durchgang sind die Streckgroßen nicht gleich, deshalb
muß im automatischen Steuerungssystem der Umstand berücksichtigt
werden, in welchem Durchgang das Rohr gewalzt wird.
Zu diesem Zweck ist im Steuerungssystem ein Geber 53 der
Rohrdurchgangsnummer vorgesehen. Dieser Geber wird auf der Beilage 23 angeordnet, wenn das Rohr auf dem Dorn einer Größe
gewalzt wird, oder er kommt auf der Dornwechselvorrichtung zur Aufstellung (in der Abb. nicht dargestellt), wenn die
Walzung im ersten Durchgang auf dem Dorn einer Größe und
im zweiten Durchgang auf dem DOrn einer anderen Große erfolgt.
Nachstehend wird die Beschreibung der Bauart der Blöcke
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dargelegt, die zum automatischen Steuerungssystem des Antriebs
der Walzenverschiebung gehören.
Der Block 44 zum Einschalten des Antriebs (Fig. 6 ) dient
zuni Vorbereiten der Befehle zum Auseinander- oder Ane/'inanderschieben
der Walzen nach Verlauf einer aufgegebenen Verzögerungszeit durch das Auftreten, der von den. Elementen 54 und
55 des Gebers 45 herrührenden Signale über die lage der Rohrenden.
D leser Block 44 ist mit den Elektromagneten 41 und
42 des Umkehrschiebers 33 bestückt, der die einen Hohlräume
der Hydraulikzylinder mit dem Kochdruckakkumulator 31 und
die anderen Hohlräume mit dem Abfluß verbindet·
Der Block 44 zum Einschalten des Antriebs besitzt zwei Inverter 57 und 58, die in Reihe geschaltet sind am Ausgang,
des Elements 54 am Geber 43 zur Kontrolle der Lage der Rohrenden,
welches Element beim Durchgang des hinteren Rohrendes
und bei der Beförderung des Rohrs zu den Walzen anspricht. An den zweiten Eingang des Inverters 58 ist das Element 55
des Gebers 43 angeschaltet, das den Durchgang des 'vorderen Rohrendes kontrolliert, wobei der Ausgang des Inverters 58
mit de m Arbeit seingang des ^riggers 59 verbunden ist* Diese
Inverter dienen zur Blockierung des Befehlsblocks bei Rückkehr des Rohrs in die Rinne durch das Einwirken der Rückstellrollen.
Wenn, zuerst das Element 54 und danach das Element 55 anspricht, was der Rohrbeförderung zu den. Walzen entspricht,
wird durch ein Signal des Elements 54 der Trigger
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59 aufgezogen. Bei Rückkehr des Rohrs tritt zuerst am Eingang
des Inverters 58 das vom Element 55 herrührende Signal auf,
wodurch ein Vorüberlaufen des Signals vom Element 54 des Gobers
43 der lage der Rohrenden zum Trigger 53 ausgeschlossen
wird. Der Ausgang des Triggers 59 ist mit der Koinzidenzschaltung 60 verbunden, die zum Anschließen des Impulsgenerator
56 über das ODER-Element an den Zähler 62 der elektrischen
Impulse 62 beim Vorhandensein von Signalen an allen drei Eingängen der Koinzidenzschaltung 60 dient.
Die Ausgänge des ImpulsZählers 62 sind mit Gruppen 63 t
64, 65 und SS der Koinzidenzschaltungen verbunden, die
ihrerseits mit dem Sollwertgeber 45 der Verzögerungen in Verbindung
stehen. Sobald in den Zähler 62 dieselbe Anzahl. von Impulsen eintrifft, die im Sollwertgeber 45 der Verzögerungen
für das vordere Rohrende beim ersten Durchgang des Rohrs eingestellt wurde, tritt am Ausgang der Gruppe 64 der
Koinzidenzschaltungen ein Signal auf, das durch,ein ODER-
-Element 67 an den Arbeitseingang eines Triggers 68 herankommt.
Der Ausgang des Triggers 68 ist mit dem Elektromagnet 41 des Umkehrschiebers 33 verbunden, der zum Einschalten
des Antriebs zum Auseinanderschieben der Walzen während des Vorhandenseins eines Signals am Ausgang des Triggers 6 8
dient. Außerdem ist der Ausgang des Triggers 68 mit dem
liöscheingang des Triggers 53'verbunden, wodurch das Abschalten
des Impulsgenerators 56 vom Zähler 62 im Augenblick^
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da der Elektromagnet 41 eingeschaltet wird, erfolgt,
das vom Ausgang des Triggers 68 herrührende Signal wird über ein ODER-Element 69 die im Zähler 62 aufgespeicherte
Information gelöscht.
Die Eingänge der Koinzidenzschaltungen der Gruppen
und 64 sind mit dem Geber 55 der Durchgangsnummer verbunden, wobei die Gruppe 64 unmittelbar und die Gruppe 63 durch
einen Inverter 7^ angeschaltet ist, wodurch die Einschaltung
der Gruppe 64 beim ersten Durchgang des Rohrs und die der Gruppe 63 beim zweiten Durchgang des Rohrs erfolgt.
Außerdem sind die Eingänge der Gruppen 63 und 64 der
Koinzidenzschaltungen mit dem Ausgang des Triggers 59 verbunden, dessen Einschaltung nur beim Y/alzen des vorderen
Rohrendes erfolgt, wodurch die erforderliche Selektivität der Gruppen erreicht wird.
Mit dem Ausgang des Inverters 58 ist ein Trigger 71 verbunden, der zur Speicherung des vom Element 54 herrührenden
Signals beim direkten Durchgang des Rohrs vor Beendigung des Aneinanderschiebens der Walzen bei der Walzung
des hinteren abgeschwächten Rohrendes dient.
Mit dem Ausgang des Triggers 71; ist eine Koinzidenzschaltung 72 über ihre Eingänge mit dem Impulsgenerator
56 und mit dem Ausgang des Inverters 57 verbunden und dient zum Anschalten des Impulsgenerators 5β an den Zähler
62 nach dem Ausgang des hinteren Rohrendes aus der
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TTirkur^ssone des Element» 54t des Gebers 43 der Rohrcndenla-
Se. Von diesem Augenblifek an treffen in dem Zähler 62 Impulse
ein. Sobald in dem Zähler dieselbe Anzahl von Impulsen
eintrifft, die im Sollwertgeber 45 der Verzögerungen/am Ausgang
der Gruppe 65 für den ersten Durchgang des Rohrs
' ' fur den zweiten Durchgang
stellt vmrde7, od^er an der Gruppe 66'der ^oinzidenzsclialtuntritt
gen ein Signal auf, das durch das ODER-Element 73 den ger 74 aufzieht. Die Selektivität der Gruppen 65 und 66 der Koinzidenzschaltungen wird durch ihre Verbindung mit den Geber 53 der Rohrdurchgangsnummer gesichert,wodurch die Gruppe 65 beim ersten Rohrdurchgang im Walzwerk und die Gruppe 66 der Koinzidenzschaltungen beim zweiten Rohrdurchgang wirkt. Außerdem sind die Eingänge der Gruppen 65 und 66 der Koinzidenzschaltungen mit dem Ausgang des Inverters 57 verbunden, wodurch das Wirken dieser Gruppen nur bei der V/alzung des hinteren abgeschwächten Endes gesichert wird.
gen ein Signal auf, das durch das ODER-Element 73 den ger 74 aufzieht. Die Selektivität der Gruppen 65 und 66 der Koinzidenzschaltungen wird durch ihre Verbindung mit den Geber 53 der Rohrdurchgangsnummer gesichert,wodurch die Gruppe 65 beim ersten Rohrdurchgang im Walzwerk und die Gruppe 66 der Koinzidenzschaltungen beim zweiten Rohrdurchgang wirkt. Außerdem sind die Eingänge der Gruppen 65 und 66 der Koinzidenzschaltungen mit dem Ausgang des Inverters 57 verbunden, wodurch das Wirken dieser Gruppen nur bei der V/alzung des hinteren abgeschwächten Endes gesichert wird.
Der Ausgang des Triggers 74 ist mit dem Elektromagnet
42 des Unkehrschiebers 33 verbunden, wodurch die Einschaltung
des Hydrauliksystems zum Aneinanderschieben der Walzen 5
und 51 bei der Walzung des hinteren abgeschwächten Rohrendes
gesichert wird. Außerdem ist der Ausgang des Triggers 74 mit dem Löscheingang des Triggers 71 verbunden, wodurch die
Unterbrechung der Impulsgabe vom Impulsgenerator 56 zum
Zähler 62 gesichert wird. Der Ausgang des Triggers 74 ist auch mit dem I»oscheingang des Zählers 62 durch das ODER-Eiement
69 verbunden.
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Der Löscheingang des Triggers 68 ist mit dein Geber 51
zur Kontrolle des maximalen Walzenabstandes verbunden· Diese
Verbindung dient zum Abschalten des Elektromagnets 41,
sobald das Aus einander schieben der Walzen beendet ist· Zu demselben Zweck ist der löseheingang des ^riggers 74 mit dem
Geber 50 zur Kontrolle des minimalen WalzenabStandes verbunden.
Die Kontrolleinheit 48 für die Verzögerungen ist in I1Xg. 7 dargestellt. Der Verwendungszweck der einzelnen Elemente
der Einheit wird nach der Erläuterung eventueller Fehler, die in Fig. 8 dargestellt sind, verständlich. In Fig. 8a
ist der Fall zu sehen, wenn das Auseinanderschieben der Walzen nach dem Augenblick beginnt,, in welchem das Rohr von
den Walzen ergriffen worden ist und das Aneinanderschieben der Walzen von dem Augenblick zu Ende gegangen ist, in welchem
das Rohr von den Walzen freigegeben wird· In Fig. 8b
ist der Fall zu sehen, wenn das Auseinanderschie-ben der balzen vor dem Augenblick begonnen hat, in welchem das Rohr
von den Walzen ergriffen wird, und das Aneinanderschieben der Walzen nach dem Augenblick zu Ende geht, wo das Rohr von
den Walzen freigegeben ist. Es sind auch Fälle möglich , wenn an einem Rohrende der Fehler das eine Vorzeichen und am anderen
Rohrende der Fehler das andere Vorzeichen hat.
In der ersten Etappe der Fehlerprüfung wird das Vorzeichen des Fehlers bestismt. Die Koinzidenzschaltung 75 ist an
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den Gebfer 52 der ¥alzenbelastung und den Geber 5O zur Kontrolle
des minimalen Walze'nabstandes angeschaltet und erzeugt
ein Signal, wenn die Fehler den in E1Ig. ga dargestellten
entsprechen, während die Koinzidenzschaltung 7β» die
an dieselben Geber über die Inverter 77 und 78 angeschaltet
ist, ein Signal erzeugt, ivenn die Fehler den in ^Ig. 8b
dargestellten entsprechen.
In der zweiten Etappe der Fehlerprüfuns wird die Rohrdurchgangsnuminer
berücksichtigt, uncysu diesem Zyjeek sind die
Koinzidenzschaltungen 79 und 80 mit einem Eingang unmittelbar
mit dem Geber 55 der Rohrdurcligangsnummer verbunden und worden beim ersten Rohrdurchgang eingeschaltet, während die Koinzidenzschaltungen
81 und 82 mit dem Geber 55 durch den Inverter 85 verbunden sind und erst beim zweiten Rohrdurchhang
eingeschaltet werden.
In der dritten Etappe der Fehlerprüfung wird das Rohrende
bestimmt, bei dessen Walzung der Fehler auftritt. Bei
der Walzung des vorderen Rohrendes tritt immer ein vom Element 54 des Gebers 45 zur Kontrolle der lage der Rohrenden
herrührendes Signal auf, während bei der Walzung des hinteren
Rohrendes das von diesem Element herrührende Signal fehlt.
Die Eingänge der Koinzidenzschaltungen 84... 91 sind mit den Ausgängen der Koinzidenzschaltungen 79, 80, 81 und
82 und mit dem Element 54 des Gebers 45 .zur Kontrolle der lage
der Rohrenden verbunden, wobei die Eingänge der Koinzidenzschaltungen 84, 85, 88 und 89 mit dem Element 54 unuiit-
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telbar verbunden sind und den Fehler as vorderen Rohrende
kontrollieren, während die Eingänge der Koinzidenzschaltungen
86, 87, 9° und 91 mit dem Element durch den inverter 92
verbunden sind und den Fehler am hinteren Rohrende kontrollieren.
Im Falle, daß die V/alztechnologie außer der Herstellung
von kegelförmigen Abschnitten auch die von abgesc/hwächten
zylinderförmigen Abschnitten an den Rohrenden vorsieht,
kann die Kontrolleinheit für die Verzögerungen vier elektrische Mittel 93, 94, 95 und 96 zum Bestimmen des Verzögerungsfehlers und vier Umschalter 97"» 98, 99 und IOC besitzen» Diese
Mittel dienen zum Einstellen .der aufgegebenen ^än^en der
zylinderförmigen Abschnitte an don Rohrenden und zum automatischen
Korrigieren der Abstimmung dos Sollwertgebers zum Sichern der aufgegebenen Verzögerungsgrößen.
Die Umschalter 97.» 98, 99 und 100 verbinden in der .einen
Stellung die Ausgänge der Eoinzidenaschaltungen/niit dem
Einsefcaltbloek 44 (siehe ^ig* 7) Im Falle, wenn Rohre ohne
zylinderförmige Abschnitte an den Enden gewalzt werden, und in der anderen Stellung verbinden diese Umschalter die Ausgänge
der Mittel S3S 9AS 95 und 96 zum Bestimmen der Fehler
über die ODER-Schaltungen 105, 106, 107 und 108 mit dem Einschaltblock
44 im Falle der V/alzung von Rohren mit zylinderförmigen
Abschnitten an den Bndeno
Die Koinzidenzschaltungen 1°9-112 sind an den
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schaltblock 44 oder die ODEK-Schaltungen IO5-IO8 angeschaltet,
und durch diese gelangen ^sum E-inschaltblocIcJkbei der
Walzung der kegelförmigen Rohrenden die von Generator 56
herrührenden impulse <r>
-
Die Kittel 95-96 zum Bestimmen des Verzögerungsfehlers
werden beim Aufgeben der Länge der zylinderförnigen Abschnitte
an den Rohrenden benutzt. Diese Mittel weisen die gleiche
Ausführung auf, deshalb ist in Fig. 9 nur eine Schaltung dargestellt..
Das Mittel sum Bestimmen des Verzögerungsfehlers enthält
eine Koinzidenzschaltung 113, die den Impulsgenerator $S
während der falzung des zylinder-förmigen Abschnittes mit einem Zähler 115 verbindet· Das in bezug, auf die Dauer der V/alzung
des zylinderförmigen Abschnittes gleichkommende Signal
wird zum Eingang X, geleitet, E ie Korrektion erfolgt in denjenigen
Fällen, wenn die Anzahl der in die Schaltung eintreffenden
Impulse größer oder kleiner ist als die im Zähler 115
eingestellte Zahl. Der in dieser Schaltung vorgesehen^Zähler
ist mit einem regelbaren Ausgang versehen, d.h. mit einen Umschalter,
über den die nach dem Zähler folgenden Elemente mit
beliebigem Ausgang im Bereiche der Zählerkapazität verbunden werden können.
Der regelbare Ausgang des Zahlers 115 ist mit dem Ausgang
eines Triggers 116 verbunden, der dazu dient, über eine
Koinzidenzschaltung 117 in den Sollwertgeber 45 Impulse zu
leiten, die die im Zähler 115ieingestellte Zahl übersteigen.
Die Koinzidenzschaltung 118 ist mit dem Impulsgenerator 5β
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und mit den Triggern 116 und 119 verbunden und dient sum
Leiten von Impulsen in den Sollwertgeber 45 im. Falle, wenn
die Anzahl der während des Signals durch den Eingang X,
in den Zähler 115 eingetroffenen Impulse kleiner ist als die
im Zahler 115 eingestellte Zahl. Zum Anschalten der Koinzidenzschaltung
116 an den Sollwertgeber 45 und an den Zähler 115 über die ODER-Schaltung 114 nach Schluß des Signals am
Eingang X. ist im Mittel zum Bestimmen des Versögerungsfehlers
ein Univibrator 120 vorgesehen, der nach Schluß des
Signals am Eingang JL. den Trigger 119 aufzieht. Sobald in dem Zähler 115 die Impulse in aufgegebener Anzahl eingetroffen
sind, schaltet der Trigger 116 die Koinzidenzschaltung 118 ab.
Der Eingang X ist zum Löschen des Zählers 115 und des
Triggers 116 bestimmt. In unserem Beispiel ist dieser Eingang mit dem Geber 53 der Rohrdurchgangsnummer im "tfalzv/erk
verbunden.
Der Sollwertgeber 45 der Signalverzögerungen besteht aus vier identischen Schaltungen. In Fig. lO ist eine dieser
Schältungen dargestellt. Im Umkehrzähler 121 ist die Möglichkeit
vorgesehen, die eingestellte Zahl im Bereiche der möglichen Zeitverzögerungen zu ändern, die in Impulsen ausgedrückt
sind. Der veränderliche (regelbare) Ausgang des Zählers Ist mit einem der Eingänge eines Triggers 122 verbunden,
der zusammen mit Impulsformern 123 und 124 sowie mit einem
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Druckknopf 125 zum Füllen aes Zählers vor Beginn &eT Arbeit
dient.
Der Impulsformer stellt eine Schaltung dar, an deren ^usgang ein Impuls in vorbestimmter ^orm beim Abschalten der
Spannung am Eingang auftritt. &ach der Einstellung der aufgegebenen
Zahl im Zähler 121 wird mit Hilfe des druckknopf es
125 kurzzeitig Spannung an den Eingang des Impulsformers 123
zugeführt. Beim Abschalten des Druckknopfes 125 tritt an Ausgang des Impulsformers 123 ein Impuls auf, der das Ansprechen
des Zählers 121 herbeiführt· Am Schluß dieses Impulses
tritt am Ausgang des Impuls formers 124- ein Impuls auf und führt im Trigger 122 eine _ ..!"age herbei, bei der an seinem
Ausgang ein Signal auftritt. Der Ausgang des ^riggers
122 is--t an den Eingang der koinzidenzschaltung 126 angeschaltet,
dabei treffen vom Impulsgenerator 56 elektrische Impulse in dem Zähler 121 ein, und zwar bis zum Auftreten
des Signals am regelbaren Ausgang des Zahlers. Dieses Signal
ändert die lage im ^rigger 122, und das Eintreffen von Impulsen
in dem Zähler wird unterbrochen.
Die an den Eingang des ^mkehrzählers 121 gelangenden Inpulse-,
die von der Kontrolleinheit 48^aIe Verzögerungen herrühren,
und an den Eingang zur Addition der Impulse oder an den Eingang der Subtraktion der Impulse gelangen, ändern
die zuvor im Zähler eingestellte Zahl. Sämtliche Ausgänge des Umkehrzählers sind an die Gruppen von Koinsidenzschaltungen
des Einsehaltblocks 44 angeschaltet.
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Die Eontrolleinheit 46 (Fig. 11) für die Längen der abgeschwächten
Rohrenden enthält einen !rigsor 127, dessen Einsang
an den Geber 5^ des minimalen ^alzenabstandes angeschaltet
ist,während sein Ausgang mit einer Koinzidenzschaltung
128 verbunden ist. An den zweiten Ausgang der Koinzidenzschaltung
128 ist der Geber 5O über einen Inverter 129 angeschaltet.
Eine solche Einschaltung der Elemente ermöglicht das Erhalten eines Signals am ^usgang der Koinzidenzschaltung
128, angefangen vom Augenblick des Beginns des Auseinanderschiebens der Walzen und bis zum Augenblick, wo der WalzenabstancU
am größten ist, d.h. bis zum Augenblick, in den ein Signal am Ausgang des Gebers 51 des maximalen Walzenabsfendes
auftritt, wodurch der Trigger 127 in die zweite stabile Lage übergeführt .wird»
Die Eingänge der Koinzidenzschaltungen 13° und 121 sind
mit dem Ausgang der Koinzidenzschaltung 128 verbunden, ebenso mit dem Geber 53 der Hohrdurchgangsnummer, wobei die Koinzidenzschaltung
I3I mit diesem Geber unmittelbar und die Koinzidenzschaltung
I3O mit ihm über den Inverter 132 in Verbindung
steht.
Am Ausgang der Koinzidenzschaltung I3I tritt ein Signal auf, dessen Dauer derjenigen des Auseinanderschiebens
der Walzen beim ersten ßohrdurchgang im Walzwerk gleichkommt }
während am Ausgang der Koinzidenzschaltung I3O ein Signal auftritt,
dessen Dauer der Dauer des Auseinanderschiebens
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der Walzen teim zweiten Rohrdurchgang gleichkommt. Die K
zidenzschaltunken 13O und I31 sind entsprechend mit den Eingängen der Mittel 133 und 134 zum Bestimmen der Fehler und
Mittel
£nit des an diese angeschalteten Impulsgenerator
laufe des Auseinanderschicbens der Waisen verbunden,
Eonstruktionsgemäß sind die Mittel 133 und I34 so ausgeführt,
wie dies in Abbildung 9 dargestellt ist. Von &üs~
gang dieser Mittel gelangen Korrektionssignale in den Block
47 zum Regeln der Geschwindigkeit des Auseinanderschiebens
der falzen im Verlaufe des ersten und des zweiten Rohrdurchganges,
wodurch die Abstimmung der Drosseln, die die Geschwindigkeit des Auseianderschiebens der Walzen bestimmen, geregelt
wird.
Der Träger 135, dessen Eingang an den Geber 51 des maximalen
Trialzenabstandes angeschaltet ist, und dessen AUSgang
mit der Koinzidenzschaltung I36 verbunden ist, dient gemeinsam
mit dem Inverter 137 zum Herstellen eines Signals am
Ausgang der Koinzidenzschaltung 136j das zeitlich der Dauer
des Aneinanderschiebens der Walzen gleichkommt. Die Koinzidenzschaltungen
138 und 139 dienen zum Anschalten des vom Ausgang der Koinzidenzschaltung 136 herrührenden Signals an
eines der Mittel I4O und 141 zum Bestimmen der Fehler je nachdem,
v/elcher ITumner der jeweilige Rohr durchhang im Y/alzwerk
hat, zu welchem Zweck die Eingänge der Koinzidcnzsehaltungen
138 und 139 mit dem Geber 53 der Rohrdurchgangsnurjaer verbunden
sind.
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Von den Ausgängen aer Mittel 140 und 141 zum der Fehler gelangen in den Block 47 zum Regeln der Geschwindigkeit
der Walzenverschiebung Korrektionen zum Atstimmen
der Drosseln, die die Geschwindigkeit des Aneinanderschiebens
der Walzen bei der Walzung des betreffenden Rohrendes in ersten und zweiten Rohrdurch.ga.ng bestimmen.
Die Auswalzstraße 6 (S1Ig. l) stellt ein Schräßwalswerk
dar, in dem zwischen den Walzen 142 und 142' und dem Dom
143, der vom Schaft 144 festgehalten wird, die Rohrwand ausgewalzt
wird. Zum Auswalzen der Wand am zylinder fertigen -t-'-ohrteil
und an den abgeschwächten Abschnitten der Rohrenden ist mindestens eine der Waisen mit einem Antrieb ausgerüstet, der
die Verstellung der Walzen nach dem aufgegebenen Gesetz in Richtung der Änderung des Walzenabstandes bei der Walzung der
Rohrenden gewährleistet* Der Antrieb ist mit einem
Hydraulikmotor 145 bestückt.? der über ein Reduziergetriebe
146 mit Anste11spindeln 147 gekoppelt ist·
Die Baugruppe des Hydraulikmotor ermöglicht einen rasch
wirkenden Antrieb in einem weitgehenden Bereich der Geschwindigkeitsregelung.
Das Hydrauliksystem (Abb. 12) gewährleistet das Wirken des Hydraulikmotor 145 und ist mit nachstehenden Elementen
bestückt: einem ^raftflüssigkeitsbehälter 148, einer ^umpe
149, einem ^-raftflüssigkeits- und ^uftakkumulator 150, einem
Sicherheitsschieber 151, einem Umkehrsc.hieber 152, Drosseln
153 und 154 und einem Filter 155.
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Der Umkehrschieber 152 besitzt 2 Elektromagnete I56 und
157j deren Stromversorgung vom Steuerungssystem des Antriebs
erfolgt, das zum Ein- und Abschalten des U^ehrschiebeaas
dient, wodurch der Drehsinn des Hydraulikmotors 145 gesichert wird.
Die Betriebsarten des Hydrauliksystems des Walzenan1·.- '
■feriebs an der Auswalzstraße werden vom Steuerungssystem vorbestimmt,
das in der Fig. 13 dargestellt ist. Dieses Steuerungssystem
enthält einen Geber 158 der Lage des hinteren
Rohrendes, der vor den Walzen angeordnet ist (siehe auch Fig. l), der das Signal zum beginn des allmählichen Aneinanderschiebens
der Walzen 142 und 142' erzeugt, und zwar im Bereich vom maximalen bis zum minimalen Walzenabstand , während
ein .Geber 159 der Belastung ein Signal im "^erlaufe der
Auswalzung des Rohrs zwischen den Walzen erzeugt und auch ein Signal zum Auseinanderschieben der Walzen vom anfänglichen
Walzenabstand bis zum aufgegebenen maximalen Abstand zwischen den Walzen 142 und 142' bei der Auswalzung des vorderen
Rohr ende s.
Das Steuerungssystem des Hydraulikantriebs zum Verschieben der Walzen der Auswalzstraße zum Auswalzen der abgeschwächten
Rohrenden (Fig. !j) besitzt einen Block 160 sun
Einschalten der Walzen, der mit dem Stellglied verbunden ist (in unserem Beispiel mit den Elektromagneten I56 und 157)
zum Öffnen des Umkehrschiebers 152 beim Auseinander- und
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Aneinanderschieben der falzen.
Außerdem enthält das Steuerungssystem eine Kontrolleinheit
161 für die I>änge der abgeschwächten Abschnitte an den
Rohrenden, dessen Ausgangssignale in einen ^lock 162 zura Regeln
der Drehgeschwindigkeit des Hydraulikmotors 145 und zum Andern der Geschwindigkeit der Verschiebung der Walzen 142
und 142' gelangen und eine Kontrolleinheit 165 für die Verzögerungen
am Beginn der Walzenverschiebung. Zwecks Erleichterung der Bedienung des Systems ist in diesem ein ^lock 164
zum Anzeigen der Ist-Verzögerungen der Signale an Beginn der
Y/alzenverschiebung und der I»änge der kegelförmigen Enden vorgesehen.
Die Größen der Verzögerungen werden in einem Sollwertgeber
165 der Verzögerungen eingestellt, der mit der
Kontrolleinheit 163 für die Verzögerungen und mit dem Einschaltblock
I6O verbunden ist.
Zur Steuerung der oben erwähnten Blöcke besitzt das
Steuerungssystem außer den erwähnten Gebern auch einen Geber 166 der drehzahl des Hydraulikmotors 145-, der die Kontrolle
der Walzenverschiebung in der Auswalzstraße ermöglicht. Als
Geber 166 kann jeder beliebige ^-ontaktlose Geber benutzt
werden, iridessen Empfindlichkeitszone da-s Einzelteil gerät,
das mit der Motorwelle gekoppelt ist«
Die Kontrolle der Ist-Längen der abgesc; hw acht en Rohen«
den und der Fehler am Beginn der Walzenverschiebung erfolgt in diskreten Größen«, zu diesem Zweck ist im Steuerungssystem
des Walzenverschiebungsantriebs der Auswalzstraße ein regel-
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barer- elektrischer Impulsgenerator 167 vorhanden. Jede/r
impuls dieses Generators entspricht einer bestimmten Länge des
zu walzenden Rohres^ (beispielsweise einem Zentimeter).
Die .Frequenz des Inipulsgenerators 1β7 entspricht der Walzgeschwindigkeit,
die beispielsweise in cm/s oder in anderen zählbaren Einheiten ausgedrückt wird, zu welchem Zweck die
Frequenz des Impulsgenerators je nach der Drehzahl der V7alzen,
je nach dein durchschnittlichen Gleitkoeffizient des Metalls in bezug auf die Walzen und je nach dem Neigungswinkel
der falzen eingestellt wird.
Der Einsehaltblock 160 dient zum Vorbereiten von Befehlen
bezüglich des Auseinander- und Aneinanderschiebens der Walzen der Ausv/alzstraße auf Grund.der Signale dos Belastungsgebers 159 und des Gebers 158 der Lage des hinteren Röhren
Der Einschaltblock 160 (Fig. 14") besitzt eine Koinzidenzschaltung
16S, an deren Eingang' der Belastungsgeber 159? der Geber 158 der Lage des hinteren Rohrendes und"der Impulsgenerator
167 angeschaltet sind. Diese Schaltung dient zum
Verbinden des ^mpulsgenerators 167 mit den Z&hler 169 dieser
Impulse im Augenblick, wo das Rohr von den 7/alzen ergriffen
wird. An den Ausgang des Zählers ist eine Gruppe 170 von
.•Koinzidenzschaltungen angeschaltet, die ein Signal zum
Einschalten des Triggers 17X erzeugt, wenn an einer de r *Coinzidenzschaltungen
der GrUppe I7O gleichzeitig zwei. Signale
auftreten, das eine von dem Sollwertgeber I6p und das ande-
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re vom Zähler 1δ9· Das Signal des Triggers 171 schaltet den
Elektromagnet 156 eines umkehrSchiebers 152 zura Auseinanderschieben
der falzen ein und verbleibt unter Spannung bis zum Eintreffen des .Signals von einem Trigger 172 über die
vollbrachte aufgegebene Verschiebung der Walzen.
Die kontrolle der Drehzahl des Hydraulikmotors 145» ö-ie
der Verschiebung der Walzen verhältnisgleich ist, wird mittels eines "ömkehrzählers 173 zustandegebracht, dessen Eingänge über Koinzidenzschaltungen 174 und 175 an &en Drehzahlgeber
166 angeschlossen sind, wobei die Koinzidenzschaltung 175 den Geber 166 mit dem Additions eingang des ^mkehrzählers
173 beim Auseinanderschieben der Walzen an vorderen abgeschwächten
Rohrende verbindet, während die Koinzidenzschaltung 174 den Geber 166 mit dem Subtraktioneeingang de s Omkehrzählers
173 beim. Aneinanderschieben der Walzen am hinteren Rohrende verbindet.
Im ümkehrzähler 173 ist die Möglichkeit vorgesehen,
vorhergehend die Drehzahl des Hydraulikmotors 145 einzustellen, die der aufgegebenen Verschiebung der Walzen bei ihrem
Auseinander- und Aneinanderschieben entspricht, Nachdem in
den Umkehrzähler 173 die aufgegebene Anzahl an Impulsen
.vom Drehzahlgeber. 166 des Hydraulikmotors eintrifft, tritt
an einem der Ausgänge des Zählers ein Signal auf, das den Zustand des Triggers 172 ändert. Einer der Ausgänge des Triggers
172 ist mit dem Löscheingang des Triggers 171 verbun-
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den. tJ"ber diese Verbindung viird der Befehl zua Stillsetzen
des Hydraulikmotors nach der Ausführung der aufgegebenen
"(STaIzenverschiebung erteilt.
Eine koinzidenzschaltung 176, die mit dem Geber 158 der
läse des hinteren Rohrendes über einen Inverter-177 verbunden
ist, dient zum Anschalten des Impulsgenerator 16? an einen
Zähler 178 dieser Impulse beim Ausgang des hinteren Röhrendes
aus der Kontrollzone des Gebers 158. Der Ausgang des Zäiilcrs
178 ist mit einer Gruppe 179 von Koinzidenzschaltunken verbunden,
die zum Einschalten eines Tristers 180 nach den Eintreffen
<^in dem Zähler)>
derselben ^mpulszahl dient, die im Sollwertgeber 165 eingestellt wurde· Der ib'scheingang des
Triggers 180 ist mit einem der Ausgänge des Triggers 172 verbunden,
über diese Verbindung wird der Befehl zun Stillsetzen
des Hydraulikmotors" erteilt, nachdem dieser die im Umkehr
zähl er aufgegebene Drenzani vollführt.
Die Ausgänge der Trigger 180 und 171 sind mit der Kontrolleinheit
1.61 für die Länge der abgeschwächten Rohrenden
verbunden. ti"ber diese Verbindungen werden aus dem Block 160
in die genannte Kontrolleinheit 161 Signale gesendet, deren Dauer der Dauer der Einschaltung der Elektromagnete I56 und
157 beim Auseinander- und Aneinanderschioben der Waisen gleichkommt
.
Die Ausgänge der Trigger 171 und 172 sind mit der Kontrolleinheit I63 für die Verzögerungen verbunden. Über diese
Verbindungen gelangen aus dem Einschaltblock 160 in die
"*" Kontrolleinheit 163 Signale darüber, daß zwischen den
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BAD ORKSIHAL
Walzen 142 und 142: der geringste Abstand erreicht ist.
Die ■Kontrolleinheit 163 (Fig. 15) "besitzt einen trigger 181, dessen Eingänge mit dem Block 160 verbunden sind,
der zum Erzeugen eines Signals an einem der Ausgänge dient,
wenn sich die Walzen 142 und 142* in der Lage mit minimalen
Walzenabstand befinden und zur Erzeugung eines Signals am
zweiten Ausgang, wenn die "vYalzen die dem maximalen Walze nabstand
entsprechende Lage nicht erreicht haben,, Die Koinzidenzschaltungen
182 und 183 sind mit dem Belastungsgeber 159 verbunden, wobei die Koinzidenzschaltung 182 unmittelbar
und die Koinzidenzschaltung 183 über den Inverter 184 verbunden sind. Diese Elemente der Einheit 163 dienen zum Bestimmen
des Vorzeichens des Fehlers. Wenn sich die Waisen in dePm-nimalen Walzenabstand entsprechenden lage befindet
und .... das Rohr sich schon z?;ischen den Walzen befindet,
was mittels des Belastüngsgeber3 159 kontrolliert wird, tritt ein Signal am Ausgang der Koinzidenzschaltung 182 auf, (ein
Fehler mit dem Vorzeichen plus), " .
Wenn die Walzen 142 und 142* sich nicht in der dem mi
nimalen Walzenabstand entsprechenden Lage befinden, und das Signal des Belastungsgebers 159 nicht auftritt, erscheint
am Ausgang der Koinzidenzschaltung 183 ein Signal (Fehler
mit dem Vorzeichen minus).
Die Fehler mit dem Vorzeichen minus am vorderen Rohr- ,
ende treten nicht auf, weil als Befehl zum Auseinanderschie-
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BAD ORfGNNAL
"ben der Walzen das Signal des Belastungsgebers 159 v/irkt.
Deshalb bestimmt die Bauer des Fehlers an vorderen Rohrende
nur eine Koinzidenzschaltung 185, während an hinteren
Rohrende, die Dauer des Fehlers zwei Koinzidenzschaltungen
186 und 187 bestimmen. Die Koinzidenzschaltung 135 ist rait
einen Geber 158 der Lage des hinteren Rohrendes unmittelbar
verbunden, während die Koinzidenzschaltungen 186 und 187 mit diesem Geber über einen Inverter 188 verbunden sind, Di6
Kontrolleinheit 163 enthält zwei Mittel 189 und I9O zun Bestimmen
der Fehler, deren Bauart in ^'ig. 9 dargestellt ist
und die dazu bestimmt sind, die Verzögerungen des 3e^inn3
der WalzenverSchiebung in der Auswalzstraße in derjenigen
Fällen einzustellen, wo Rohre mit zylinderförmigen Abschnitten
an den abgeschwächten Enden gewalzt werden. An &e η
Eingang äer Kittel 189 und I9O gelangen vom Ausgang der ^oinzidenzschaltungen
185 und 186 Signale, deren Dauer der Dauer des Fehlers gleichkommt. Beim Walzen von Rohren mit zylinderförmigen
Abschnitten an den abgeschwächten Sndeii gelangen
über die umschalter 191 und 192 in den Sollwertgeber 165
Korrektionen aus den Fehlerbestimmungsmitteln 189 und I9O,
zwecks vorangehender Abstimmung des Sollwertgebers I65.
■ Beim Arbeiten ohne zylinderförmige Abschnitte an den
Rohrenden verbinden KOinzidenzschaltungeii 193, 194 und
195 den Impulsgenerator I67 mit dem Sollwertgeber I65 aer
Verzögerungen des Beginns der Walzenverschiebung im Verlaufe
einer Zeit, die der Dauer des Walzfehlers am Rohr gleich-
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kommt. Die Ausgänge der Koinzidenzsehalter W5 unö- des
lerbestimmungsmittels 190 sind zum Block 165 über eine ODER-Schaltung
196 angeschaltet.
J)QX Sollwertgeber 165 der Verzögerungen ist konstruktionsgemäß
ebenso ausgeführt, wo dies in Abb. 1° dargestellt
ist, besteht jedoch aus nur zwei gleichen Schaltungen.
D ie Kontrolleinheit 161 für die Länge de/ abgeschwächten
Abschnitte an den Rohrenden (Fig. 16) besteht aus zwei
Fehlerbestimmungsmitteln 197 und 198, deren Bauart in Fig. 9 dargestellt ist. Das Fehlerbestimmungsmittel 197
dient zum ErZcugen von Korrektionen am Block 162 zum Einstellen
der Geschwindigkeit der Ti7alzenverschiebung bei der Walzung
des vorderen abgeschwächten Röhrendes, während da3 Fehlerbestimmungsmittel
198 dieselbe Funktion bei der Walzung des hinteren abgeschwächten Rohrendes erfüllt.
Das Walzen von Rohren auf der mit der Einrichtung ausgerüsteten
Anlage, die Gegenstand .der vorliegenden Erfindung ist, erfolgt auf folgende Weise·
Das bis zur aufgegebenen Temperatur vorgewärmte Halbzeug gelangt aus dem Ofen 1 über den geneigten Rost 9 zum
Lochwalzwerk 2, wo. das Hai&eug zwecks Herstellung einer Hülse
hohlgewalzt wird. Das Hohlwalzen des Halbzeugs unterscheidet
sich nicht von den schon bekannten Verfahren.
Die Hülse wird über den geneigten Rost lO in die Rinne
27 des !"ängsrohrwalzwerks 3 befördert. Die Ualzung von Rohren
auf diesem Walzwerk unterscheidet sich wesentlich von
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schon "bekannten Walsverfehren. Vor dem Walzvorgang, werden
die Walzen 5 und 51 mit Hilfe der Anstellspindeln 14 in einer
I>age eingestellt, ..in der die aufgegebene Stauchung
der Wand bei der Walzung des Rohrs im Walzwerk gewährleistet
wird. .Daraufhin wird durch Verschiebung der keilförmigen
Beilage 20 die Größe des Hubs der Hydraulikzylinder 15 ein- .
gestellt, die der doppelten Größe der aufgegebenen Y/andabschwächung
an den Rohrenden gleichkommt. Für kurze 2eit v/ird
der Elektromagnet 42 des Umkehrschiebers 33 eingeschaltet, wodurch die Hohlräume ohne Schafte der Hydraulikzylinder 15
♦ mit dem Kraftflüssigkeits- und ^uftakkumulator 31 verbunden
werden, während die Hohlräume mit Schäften der Hydraulikzylinder
mit dem Abfluß in Verbindung treten. Die Hydraulik zylinder
15 werden zusammen mit der Walze 5 verschoben, wobei zwischen den Walzen ein Abstand eingestellt wird, der dem minimalen
gleichkommt.
Je nach der erforderlichen Form de r Wandabschwächungen
an den Hohrenden (mit zylinderförmigen Abschnitten an den
Rohrenden oder ohne) werden die umschalter 97, 98, 99 und
100 in der Kontroll einheit 4-8 für die Verzögerungen des Beginns
der Walzenverschiebung eingestellt. Die Größen der Verzögerungen
des Beginns der Walzenverschiebung Tier den beim
Auseinander- und Aneinanderschieben der Walzen im Sollwertgeber
45 der Verzögerungen eingestellt, während die vorgesehenen
des vorderen und des hinteren abgeschwächten Endes
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der Kontrolleinheit 46 für die £änge der kegelförmigen Abschnitte
eingestellt werden, wobei auch die vorhergehende Abstimmung der Drosseln 34, 35 und 37, die die Geschwindigkeit
des Auseinander- und des Aneinanderschiebens der V/alzen
im ersten und zweiten Rohrdurchgang im "ffalswerk bestimmen,
erfolgt. Damit wird die Vorbereitung des ^ängsrohrwalzwerks
beendet.
Beim Vorschub des Rohrs zu den Walzen spricht zuerst
das Element 54 des Gebers 43 zur Kontrolle der Lage der
Rohrenden an, seine Signale bewirken das Aufziehen der 2ri£-
ger 59 und..71 und des Blocks 44 zum Einschalten des AntriebsAuf
seinem Wege zu den falzen gelangt das vordere
Rohrende in die ^irkungszone des Elementes $5 ini Geber 43,
was als Signal zum Auseinanderschieben der Walzen wirkt. Durch das Signal dieses Gebers wird die Koinzidenzschaltung
6° eingeschaltet, die ihrerseits den Impulsgenerator 55 an
den Zähler 62 anschaltet· Wenn in einer der Koinzidenzschaltungen in" der Gruppe der Koinzidenzschaltungen 64 gleichzeitig
Signale an allen Eingängen auftreten, wobei an einem der Eingänge das Signal vom Sollwertgeber 45 herrührt, so
tritt am Ausgang der Gruppe für eine kurze Zeit ein Signal
auf, das den ^rigger 68 aufzieht und den Elektromagnet 41
des Urskehrschiebers 53 einschaltet. Der Hydraulikzylinder
und mit ihm auch die Walze 5 beginnen sich in Richtung der Vergrößerung des AbStandes zwischen den Tfelzen 5 und 5! hin
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zu verschieben. Sobald die Walze 5 die Lage erreicht, die
dem., maximalen Walzenabstand entspricht, wird' durch das Signal
des Gebers 51 zur kontrolle des maximalen V.alzenabstandes
der !Driver 68 gelöscht und der Elektromagnet 41 abgeschaltet.
Bei dieser lage der falzen wird der mittlere zylinderförmige
Teil des ^ohrs gewalzt· Y/enn je nach der Bewegung
des Rohrs sein hinteres Ende aus der Konti-ollzone des
Elementes 54 des Gebers zur Kontrolle &qt Rohrenden mit Hilfe
des Inverters 57^kerauskomEit, erfolgtj>das Einschalton' der
Koinzidenzschaltunix 72, die den Impulsgenerator 56 mit dem
Zähler 62 verbindet.
In der Gruppe 62 der Koinzidenzschaltungen ist am Ein-
£an£ einer der Schaltungen ein vom Sollwertgeber 45 der Verzögerungen
herrührendes Signal vorhanden. Y/enn am anderen Ein^ang derselben Koinzidenzschaltung ein Signal vom Zähler
62 auftritt, schaltet sich der Trigger 74 und der Elektromagnet 42 des tfmkehrsehiebers 33 ein. Der Umkehrschieber
stellt sich in einer Lage ein. In . .. der die Hohlräume
ohne Schaft der Hydraulikzylinder mit dem ^raftflüssigkeits-
und Luftakkumulator 31 in^Verbindung treten, -während
die Hohlräume mit Schaft der Hydraulikzylinder sich mit dem
Abfluß verbinden. Die Y/alse 5 beginnt sich zu verschieben,
und der Walzenabstand wird kleiner. . ■■
Auf diese Weise erfolgt die falzung des hinteren abgeschwächten
Rohrendes, ^ach der «falzung des Rohrs wird die
Walze 5 durch Verschiebung der Beilage- 23 mit den keilför-
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Abschnitten 24 und 25 hochgehoben, und mittels der Hollen 28 kehrt das ^ohr in die Rinne 27 zurück. Bei Rückkehr
des Rohrs tritt am Anfang das Signal des Elementes 55 im Gelber
43 zur Kontrolle der Lage der Rohrenden auf und danach
das-Signal des Elementes 54 desselben Gebers· Eine solche
i'olge der Sigxiale schließt das Ansprechen des Steuerungssystems
aus, weil das Signal des Elementes 55 am Eingang.
des Inverters 59 den Durchfluß des vom Element 54 herrührenden
Signals ausschließt.
In der Rinne 27 wird das Rohr um 9°° gekantet» Durch
die Verschiebung der Einlage 23 wird die Waise in ihre Betriebslage
eingestellt, die zwei Stufenschieber 39 und 40 werden eingeschaltet, wodurch die Einschaltung des zweiten
Paars der Drosseln erfolgt, die die Geschwindigkeit■der Verschiebung
der Walze 5 beim zweiten Rohrdurchgang im Walzwerk
bestimmen, wonach.das Rohr wieder- zu den falzen vorgeschoben
wird. Das Wirken des Systems zur Steuerung des Antriebs zum Verschieben der Walzen beim zweiten Rohr durchhang erfolgt
ähnlich wie oben für den ersten- Rohrarchgang bes-chrieben ■
ist, aber am zweiten Rohrdurchgang werden die Gruppen 63 und
64 der Koinsiebizschaltungen eingeschaltet, die es ermöglichen, mit Hufe des Sollwertgebers 45 andere Verzögerungen
der Signale von den Elementen 54 und 55 des Gebers 43 einzustellen.
Während der falzung des Rohrs beim ersten und zweiten
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Rohrdurchgang erfolgt im System die Kontrolle der Richtigkeit der vorher " eingestellten Verzögerungen der Signale
des Gebers 43 zum Auseinander- und Äneinanderschieten der Walzen und die automatische Korrektion dieser Verzögerungen, xvozu im Steuerungssystem eine Kontrölleinheit 48
für die Verzögerungen vorhaclen ist, de ren Funktionieren in.
der Beschreibung des Prinzipschemas seiner Konstruktion angeführt wurde. -
. Außerdem erfolgt im Verlaufe der Rohrwal zung die Kontrolle
der Längen der abgeschwächten Rohrenden und die automatische Korrektion der Lage der Drosseln, die die Geschwindigkeit
der Walzenverschiebung bei ihrem Auseinander- und Aneinanderschieben bestimmen, wozu das Steuerungssystem mit
der KontSlleinheit 46 für die ^änge der abgeschwächten Enden
und mit dem Block 47 zum Einstellen der Geschwindigkeit
der Walzenverschiebung bestückt ist.
Bach dem zweiten Rohrdurchgang zwischen den falzen des
Iiängsrohrwalzwerks 3 wird das &ohr mit der abgeschwächten
Wand an den Enden in die Rinne 27 zurückbefördert und weiterhin
über den geneigten Rost 11 zur Auswalzstraße 6 gebracht.
Das Auswalzen des Rohrs mit abgeschwächten Enden unterscheidet
sich von der Walzung üblicher Rohre.Die Walzen 142
und 142' der Auswalzstraße β werden nach der Einstellung
des Walzwerks, die in üblichen Walzwerken angewandt wird, so verstellt, daß der Walzenabstand um dieselbe Größe wie im
Längsrohraalzwerk bei der Herstellung von Rohren mit aufge-
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gebener Größe verringert wird. Im Umkehrzähler 173 wird
die Drehzahl des Ilydraulikmotors eingestellt, die der aufgegebenen
Verschiebung der Walzen entspricht, im Sollwertgeber I65 der Verzögerungen werden annähernd die Größen der
Verzögerungen der Signale der Geber 158 und. 159^ηα ebenso
annähernd die Lage der Drosseln 153 und I54, die die Geschwindigkeit
des Auseinander- und Aneinanderschiebens der Walzen regeln, eingestellt, ebenso werden auch in den Fehlerbestimmungsmitteln
197 und 198 die aufgegebenen Längen der abgeschwächten Abschnitte an den Rohrenden eingestellt.
Beim Vorschub des Rohrs ,zu den Walzen spricht der Geber I58 der Lage des hinteren Rohrendes an, durch sein Signal
werden die Koinzidenzschaltungen 168 und 175 zum Einsatz vorbereitet, die bei der Walzung des vorderen abgeschwächten
Rohrendes wirken. Im Augenblick, wo das Roh^r
von den falzen ergriffen wird, tritt am Ausgang des BeIastungsgebers
159 ein Signal ein, durch welches die Koinzidenzschaltung 168 den Impulsgenerator 167 mit dem Zähler
169 dieser Impulse verbindet, während der Drehzahlgeber
166 des Hydraulikmotors von der Koinzidenzschaltung 175
mit dem Umkehrzähler 173 verbunden wird.
Hachdem in den Zähler 169 Impulse in derselben Zahl
eintreffen, die im Sollwertgeber I65 am Ausgang der Gruppe
170 der Koinsidenzschaltungen eingestellt wurde, tritt ein
Signal auf, das den Trigger und den Elektromagnet 157 des Umkehrschiebers I52 einschaltet. In dieser Lage des Umfcehr-
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' -45-
Schiebers rotiert der Hydraulikmotor in eine Richtung, "bei
der die Walzen der Auswalzstraße sum Vergrößern des "folsabstandes
verschoben werden. Sobald der Hydraulikmotor 145 die
im Uinkehrzähler 173 eingestellte Drehzahl vollführt hat,
wird duroh das vom Ausgang des Zählers herrührende Signal
der Trigger 172 aufgezogen und der Trigger 171 gelöscht.
Der Elektromagnet viird dadurch abgeschaltet und der Hydraulikmotor
stillgesetzt«
•Jfi der lage, in der die Walzen auseinandergeschoben
sind, erfolgt die Walzung des mitlleren zylinderförmigen
Teils des Rohrs.
Nach dem Herauskommen des hinteren Röhrendes aus der
Wirkungszone des Gebers 158 der lage des hinteren Rohrendes
werden durch das Signal des Inverters 177 die &oinzidenzsehaltungen
174 und 176 eingeschaltet· Die Koinzidenzschaltung 176 verbindet den Impulsgenerator 167 mit dem Zähler
178, während die Eoinsidenzsehalter 174 den Drehzahlgeber
166 des Hydraulikmotors mit dem Umkehr zähler 173 verbindet.
Sobald in dem Zähler 173 Impulse in der gleichen Anzahl
eintreffen, die im Sollwertgeber 165 eingestellt ist, erfolgt
die Einschaltung des Elektromagnets 156 des Unkehrschiebers
I52, wodurch die Walzen aneinandergeschoben v/erden.
Die Abschaltung des Elektromagnets I56 erfolgt im Augenblick,
sobald der Hydraulikmotor 145 die im Uskehrzähler
173 eingestellte Drehzahl vollführt.
Im Verlaufe der Auswalzung der Rohre erfolgt die Kon-
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trolle der Ist-Längen an den abgeschwächten Abschnitten
der Rohrenden, wozu im Steuerungssystem die Kontrolleinheit iol für die Länge der abgeschwächten Abschnitte und eine
automatische Hachstimmung der Drosseln 153 und 154 vorgesehen
sind, die die Geschwindigkeit der 7/alzenverschiebung
ändern. Außerdem enthält das Steuerungssystem die Kontrolleinheit 163 für die Verzögerungen und eine Vorrichtung zur
automatischen ITachstinmung des Sollwertgebers 165 äer Verzögerungen
der von den Gebern 158 und 159 herrührenden Signale.
Das Wirken der Einheiten 163 und 161 ist aus der BeschreibungVderen
Konstruktion verständlich.
Der Anzeigeblock 49i-des Systems zum Steuern des Antriebs
der Walzenversciiiebung im Ijängsrohrwaiswerk und der
Anze-igeblock 164 des Steuerungssystems des Antriebs in der
Auswalzstraße werden auf dem Walzwerk derart angeordnet, daß die Abstimmung des Steuerungssystems der Auswalzstraße,
aufgrund der Ergebnisse der Kontrolle des Wirkens des zum Längsrohrwalswerk gehörenden Systems vollbracht -v/erden kann.
höm die ^ohre mit abgeschwächter Wand an den
aus der Auswalzstraße herauskommeπ, gelangen sie in- den
Vorviärmofen I3 wohin sie ubex den Verlängerungsrollgang
12 befördert werden, worauf . sie in das Streckreduzierwalswerk
8 gelangen, nach der Walzung in diesem weisen sie an ihrer ganzen I>änge eine- "Sand im Bereich, der zulässigen
Dicke auf.
7«rir haben hier die Anlage zur Herstellung von Rohrlup-
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_5t_ 236328 a
pen mit abgeschwächten kegelförmigen Enden beschrieben. 3:
ist aber klar, daß durch die Regelung der Geschwindigkeit der Waisenverschiebung sich ein abgeschwächtes Rohrende
beliebig-er' '.'.'.- Form ergeben kann.
beliebig-er' '.'.'.- Form ergeben kann.
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Claims (12)
1.J Anlage zur Herstellung von Rohrluppen nit einer?
gleichbleibenden Innendurchmesser und abgeschwächten ^nden,
die zur weiteren Walzung auf einem Streckrcduzinr«·
walzwerk bestimmt sind, dadurch ,gekennze
incline t, daß sie ein Zweiwalzenwerk (5) zura
Längswalzen von Rohren auf einem kurzen Born (4} mit runden Kalibern der Walzen ( 5 und 5') darstellt, 7.'obei mindestens
eine der Walzen (5) einen regelbaren Antrieb zur allmählichen Verschiebung der TnTalze im Verlaufe der Walzung
des Rohrs zum Ändern des Waisenabschnittes, und zwar zu seiner Vergrößerung bei der Walzung des vorderen und zu
seiner Verringerung bei der Walzung des hinteren Rohrendes, ebenso zur Festsetzung der Walzen beim maximalen oder beim
minimalen aufgegebenen Walzenabstand und ein Steuerungssystem zum Steuern der Richtung und der Geschwindigkeit
der Verschiebung der Walzen mittels des erwähnten Antriebes besitzt.
2. Anlage nach Anspruch I7 dadurch geken-nze
ich η et, daß der Antrieb zum Verstellen der Walze,., mit zwei synchron wirkenden Hydraulikzylindern
(15) mit einem einstellbaren Hub bestückt ist, die mit Lauf zapfen (2I) der Walze (5) gekoppelt sind und die 7/alze
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INSPECTED
in die äußerste Lage verschieben, wobei einer von diesen
Lagen der maximale ifelzenabstand und der anderen äußersten
Lage der minimale Walzenabstand entspricht, und das Versorgungssystem
der Hydraulikzylinder steuerbare Drosseln zum Einstellen der Kraftflüssigkeitszuführung in dio Hohlräume
der Hydraulikzylinder besitzt.
3» Anlage nach Anspruch 1, & a el- ut c h. g e k
e η — nseichne t, daß der Regler des Hydraulikzylinderliubs
von einem in den Hohlraum des Zylinder eingeführten Stopfen (18) mit- Ansätzen (.19) gebildet wird, die
vom Zylinder (l5-) über e'^ae keilförmige Beilage (20) abgestützt
werden, die so eingestellt ist, daß sie"verschoben
und in der aufgegebenen Lage zum Einstellen des Zylinderhubs eingebaut werden kann.
4. Anlage nach Ansprach 1, dadurch ge
ken nz eich η et, daß das System zur Steuerung des regelbaren Antriebs eine Kontrolleinheit 46 für die
Länge der abgeschwächten Rohrenden enthält, die an den Antrieb angeschaltet, Signale zum Regeln seiner Geschwindigkeit
zwecks Änderung der Verschiebungsgeschwindigkeit der n,7alzen erzeugt und einen Geber (43) zur Kontrolle der Lage
der Rohrenden enthält, vor den Walzen an der Seite, an der
die Rohre eingeführt werden, angeordnet ist und die Lage dee vorderen Rohrendes überwacht, dabei ein Signal zum, Beginn
des allmählichen Aus einander Schiebens der Walzen vom
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minimalen bis zum maximalen aufgegebenen V/alzenabstand. erzeugt,
ebenso die Lage des hinteren Röhrendes überwacht und
auch ein Signal zur Verringerung des 17alzenabstandes bis zum nutgegebenen minimalen Abstand erzeugt.
5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch, ge-
« ■ ■
ken nzeichnet, daß sie ■ zvjei Geber (5^ und 51)
der äußersten Lagen der Walzen, einen elektrischen Impulsgenerator (56) mit einer SOlgexrequenz, die der Yfelzgeshy/indigkeit
verhältnisgleich ist, besitzt, wobei die zur Kontrolleinheit ^46) für die Länge der kegelförmigen Abschnitte
einen Zähler für die vom . GeneratorVerzeugten Im-
- Generator
pulse enthält, der an den über einen Umschalter ange-
von π
schaltet ist, der seinerseits den Geber der äußersten Lagen
wird
gesteuert, wobei auf ^rund der Signale der Geber der Umschalter den Zähler an den Generator anschaltet und von diesem abschaltet, v/odurch die Gesamtzahl der " in dem Zähler eintreffenden Impulse der ^'äx^e des kegelförmigen Abschnittes verhältnisgleich ist.·
gesteuert, wobei auf ^rund der Signale der Geber der Umschalter den Zähler an den Generator anschaltet und von diesem abschaltet, v/odurch die Gesamtzahl der " in dem Zähler eintreffenden Impulse der ^'äx^e des kegelförmigen Abschnittes verhältnisgleich ist.·
6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch' geken--nze
lehne t, daß in dieser ein. Impuls zähl er mit regelbarem Ausgang benutzt wird, der ein elektrisches
Signal bei der Abweichung der Anzahl der in den Zähler eintreffenden
Impulse in bezug auf eine bestimmte festgesetzte Größe erzeugt.
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-5JF-
7» ..... Anlage nach^Ansprüche« 5 und 6, dadurch,
g e k^-e η η ze i c h n-e t, daß sie ein elektrisches
Mittel zum Bestimmen der Größe und das' "Vorzeichens des Fehlers
in der I»ängc des kegelförmigen- Röhrendes in bezug auf
un<£ das Mittel
eine aufgegebene Größe enthält/Yzwei parallele Stromkreise
mit zwei an den Impulsgenerator (56) angeschalteten Koinzidenzschaltungen
(117 und 118) besitzt, wobei am Ausgang
jeder Koinzidenzschaltung zwei Trigger.(119 und 116) vorhanden
sind, von welchen der eine (llo) mit dem Ausgang des
ImpulsZählers CII5) und mit bpiden Koinzidenzschaltungen
verbunden ist, während der andere an den Ausgang des Z ä hlers
und an eine der Koinzidenzschaltungen derart angeschaltet ist, daß je nach dem Zustand der Trigger eine der Koinzidenzschaltungen
geöffnet wird und die andere gesperrt
bleibt, wodurch am Ausgang der Koinzidenzschaltungen ein elektrisches Signal auftritt, das die Größe und das Vorseicher
des Fehlers kennzeichnet,
8-· Anlage nach Anspruch 1, dadurch ge -
k en -η ζ eic h η e t, daß der Geber zur Kontrolle der
Lage der Bohrenden von zwei .Elementen- (54 und 55) gebildet
wird, die beim Durchgang der Rohrenden ansprechen und in
Reihe einer nach dem andern an der Seite, an welcher d ie
Rohre in das„Walzwerk eingeführt werden, in Richtung der
Rohrbewegung angeordnet sind, ebenso einen Block (44) zum
Einschalten des Antriebs enthält, der an die erwähnten EIe-
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mente angeschaltet und derart ausgeführt ist,daß er "beim
Eintreffen eines Signals von einem der Geber ein AusgangD-.
signal erzeugt, das für den Antrieb zum Auseinanderschieben der Walzen bestimmt ist, wobei nach dem Signal des anderen
Gebers das Ausgangss;tgnal zum Aneinanderschieben dieser
Walzen-auftritt uncpjn Einschaltblock ,ein Kittel zur
zeitlichen Verzögerung des Ausgangssignals zum Einstellen des Einschaltaugenblicks am Antrieb in bezug auf den Augenblick,
wo das Rohr von den Walzen ergriffen wird, und in bezug atf den Augenblick des Heraustretens des Rohrs aus
den Walzen vorgesehen ist.
9. Anlage nach Anspruch 4, dadurch g e ken η zeichnet, daß das Steuerungssystem eine
Kontrolleinheit 48 für die Verzögerungen des Beginns der Walzenverschiebung besitzt, der an seinem Eingang mit dem
Geber (5l) des minimalen Walzenabstandes und mit dem Belastungsgeber (52) an diesen Walzen verbunden ist, wobei
er ein.Signal erzeugt, das dem Zeitintervall zwischen den Signalen dieser Geber verhältnisgleich ist, VJobei der
Ausgang des VerzÖgerungsblocks mit dem Verzögerungsmittel
des Blocks.(44) zum Einschalten des Antriebs über den Sollwertgeber
(45) der Verzögerung zum Einstellen der Verzögerungsgröße je"nach dem Fehler am Beginn der Waisenverschiebung
verbunden' Ist.
10.' Anlage nach Anspruch 4, dadurch ge
k en-^nse ichne t, daß der Block.zur Kontrolle
der Länge der abgeschwächten Rohrenden mehrere identische
509834/0332 '
elektrische Mittel zum Bestimmen des Verzb'gerungsfehlcrs
(95-96) "besitzt, von welchen jedes die Lage des vorderen
oder des hinteren Röhrendes "bei entsprechendem Rohrdurchgang
im walzwerk kontrolliert, während der Umschalter als üehrkanal-Umsehalter
zum Einschalten der entsprechenden Paare von Fehlerbestinmungsmitteln ausgeführt ist, wobei ein Geber
der Folge der Rohrdurchränge durch die Walzen vorgesehen
ist, der mit dem '_ Umschalter zwecks seiner Unischaltung
verbunden ist.
11. Anlage nach Ansprüchen 2 und 1^, dadurch·
g e k ennzeichnet, daß das System zur Versorgung
der Hydraulikzylinder mit Kraftflüssigkeit je zwei parallel geschaltete steuerbare Drosseln in den Hauptleitungen besitzt,
die mit beiden Hohlräumen der Zylinder verbunden sind, und Schieber, die die Drosseln einschalten, wobei die Schieber
mit dem Geber der Folge der Rohrdurchgänge durch die
Walzen zum Steuern der Reihenfolge ihrer Einschaltung verbunden sind,
12. Anlage nach Anspruch 1, dadurch g ο ken
nzeichnet, daß am Ausgang des üängsrohrwalz-"„'erks
( 3) eine Ausvjalzstraße (6) angeordnet ist, in der
mindestens eine Walze einen regelbaren Antrieb su ihrer allmählichen Verschiebung im Verlaufe der Walsung der Rohrenden^.
d.h. zum Ändern des ΐ/alzenabstandes, und zwar zu sei-
ner Vergrößerung bei der Falzung des vorderen und zu seiner
50 9 8 34/0332
-5P-
Verringerung bei der Walzung des hinteren Röhrendes besitzt-,
{ind zur Festsetzung der Walzen "beim maximalen bzw. mini-,
malen Walzenabstand und auch ein System zur Steuerung des
Yiialzenantriebs, das eine solche Geschwindigkeit und Richtung
der T7alzenverschiebung aufgibt, bei welchen die Form der
Rohrluppe, die sich am ^ängsrohrwalzwerk ergeben hat, wiederholt
wird·
50 9 834/033 2
Lee rs e ι te
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2363288A DE2363288A1 (de) | 1973-12-19 | 1973-12-19 | Anlage zur herstellung von rohrluppen mit einem gleichbleibenden innendurchmesser und abgeschwaechten enden |
US426220A US3864951A (en) | 1973-12-19 | 1973-12-19 | Device for producing semi-product tubes of constant inner diameter with thinned ends |
FR7400469A FR2322673A1 (fr) | 1973-12-19 | 1974-01-07 | Dispositif pour la fabrication de tubes-ebauches a diametre interieur constant et a bouts amincis |
GB86674A GB1421673A (en) | 1973-12-19 | 1974-01-08 | Device for producing semi-finished tubes of constant inner diameter with thinned ends |
Applications Claiming Priority (4)
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Family Applications (1)
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DE2820865C2 (de) * | 1978-05-10 | 1980-07-03 | Mannesmann Ag, 4000 Duesseldorf | Vorrichtung zum Herstellen von Rohren |
FI97918C (fi) * | 1995-07-18 | 1997-03-10 | Plustech Oy | Puunkäsittelykoneen, erityisesti kouraharvesterin katkaisusahan pyörimisnopeuden säätöjärjestelmä |
US8091455B2 (en) | 2008-01-30 | 2012-01-10 | Cummins Filtration Ip, Inc. | Apparatus, system, and method for cutting tubes |
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- 1974-01-08 GB GB86674A patent/GB1421673A/en not_active Expired
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