DE2363288A1 - Anlage zur herstellung von rohrluppen mit einem gleichbleibenden innendurchmesser und abgeschwaechten enden - Google Patents

Anlage zur herstellung von rohrluppen mit einem gleichbleibenden innendurchmesser und abgeschwaechten enden

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DE2363288A1
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Gennadij Iwanowitsch Guljaew
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  • Control Of Metal Rolling (AREA)

Description

/ -VJ?
1. Gennadij Ivanovic GuIjaev, Dnepropetrovsk/üdSSR
2. Jurij Nikolaevic Nezmanov, Nikopol'/UdSSR
3. Anatolij Ionovic Neciporenko, Dnepropetrovsk/üdSSR
4. Viktor Jakovlevic Ostrenko, Dnepropetrovsk/UdSSR
5. Petr Ivanovic Kucenko, Nikopol'/UdSSR
6. Viktor Charitonovic Kurilenko, Nikopol'/UdSSR'
7. Ivan Vasil'evic Ermolov, Nikopol1/UdSSR
8. Aleksandr Il'ic Cekmarev, Nikopol'/UdSSR
9. Vladimir Grigor'evic Voron'ko, Nikopol'/UdSSR
10. Ivan Petrovic Bojko, Nikopol' /UdSSR
11. Vladimir Romanovic Mamontov, Dnepropetrovsk/UdSSR
12. Jurij Ivanovic Pustovojcenko, Dnepropetrovsk/UdSSR
13. Gennadij Michajlovic Volovik, Nikopol'/UdSSR
14. Vladislav Georgievic Zacharenko, Nikopol'/UdSSR
15. Viktor Prochorovic Pascenko, Nikopol1/UdSSR
P 49 .19. Dez. 1973 BK/Br
E ZUR HERSIEILUITG VOlT ROIIRIUPPEi: EIxTEM GLEICHBLEIBEHDElT IHIiEEDURCHLESSER UlTD ABGESCHWÄCHTES ElTDElT -'■;
Die Erfindung betrifft die- Vervollkommnung von walzanlagen, und zwar von Einrichtungen zur Herstellung von Rohrluppen mit einem gleichbleibenden Innendurchmesser und abgeschwächten Enden, insbesondere kegelförmigen, die einem darauffolgenden Streckreduziervorgang unterliegen.
it
Bekannt ist däsYWirken von Rolirwalzanlagen reduzierwalzwerken zur Herstellung von hochnerti^en gewalzten Rohren in einer: sre/S-e./? ' Sortiment. Eg hat sich jedoch erwiesen, daß infolge der Inst*ilität des Strcckvorganges "beim Reduzieren der Rohrenden eine die Toleranzen
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übersteigende Verdickung im Vergleich zur Wanddicke im mittleren Teil des Rohrs auftritt. Die Rohrenden mit verdickter Wand werden als Abfall abgeschnitten. Der auf diese Weise gesteigerte Metallverbrauch setzt die ökonomischen Kennziffern der Rohrwalzanlagen herab.
Gegenwärtig sind einige Verfahren zur Verringerung der Menge der verdickten Rohrenden bekannt·
Das erste Verfahren besteht darin, daß die Rohre vor dem Reduziervorgang zu einem sogenannten ^endlosen" Rohr im Stumpfschweißverfahren zusammengeschweißt werden· Die Versuche dieses Verfahren entsprechend auszuwerten erzielten nicht die gewünschten Erfolge, weil die Rohre an den Schweißstellen im Streckreduzierwalzwerk Bruchschaden erlitten, der dadurch bedingt wird, daß die Beanspruchung des .Metalls infolge des Streckens 70-80$ von seiner Bruchfestigkeit bei der gegebenen Temperatur ausmacht.
Das zweite Verfahren besteht in der Verringerung der Walzgerüst teilung an streckreduzierwalzwerk, bedingt durch die Forschungsergebnisse, nach welchen die ^äzige der verdickten Rohrenden in bedeutendes Maße von eben diesem Kennwert des Walzwerks bestimmt wird. Dieses Verfahren führt zu einer bedeutenden Komplizierung der. Bauart des Streckreduzierwalzwerkes und sichert nicht die völlige Beseitigung der Verdickung der Rohrwände an den Enden, da die Walzgerüstteilung- bis auf den Nullwert nicht herab-
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gesetzt werden kann.
Das dritte Verfahren besteht darin, daß durch die Änderung der Drehzahl an den Walzen des Streckreduzierwalzwerkes bei der Walsung der Rohrenden Wal*vorgänge zustande gebracht werden, die eine Verkürzung der verdickten Rohrenden bewirken. After auch durch dieses Verfahren kann eine völlige Beseitigung der Wandverdickung an den Rohrenden nicht gesichert werden.
Es ist auch ein Verfahren entwickelt worden, in ivelchem^er Reduzierung^Rohre unterzogen wurden, an denen die Wanddicke an den Endischnitten geringer war als im mittleren Teil des Rohrs· Der Atsohwächungsvorgang wird so gewählt, daß durch die unvermeidliche Wandverdickung an den Rohrenden beim Reduzieren diese Wanddicke der Wanddicke im mittleren Teil des Rohrs gleich wird»
Die durhgeführten Versuche haben in dieser Hinsicht gezeigt, daß die Kegeligkeit der Wandabschwächung an den Rohren vor dem Reduziervorgang eine völlige AusgjLeiohung der auftretenden Verdickungen ermöglicht.
In letzter Zeit ist auch [\ . . vorgeschlagen, zur Herstellung von Rohren mit abgeschwächten Wänden an den Enden spanabhebende Verfahren auf entsprechenden Werkzeugmaschinen anzuwenden, was mit großen Metallverlusten als Späne und mit der Notwendigkeit der Aufstellung eines großen Parkes an Werkzeugmaschinen zusammenhängt· Einem anderen Vorschlag zufolge soll das Abschwächen
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der Rohrwand an ihrem Ende durch ein Schmiedeverfahren erfolgen. Zu diesem Zwecke müßte die Ausrüstung der Rolirwalzanlage mit Schniedemaschinen und zusätzlichen Mitteln zum Vorwärmen der Rohrenden vor dem Schmieden bestückt werden, wodurch die Technologie der Rohrherstellung bedeutend komplizierter wird.
Bekannt ist auch ein Verfahren zum Herstellen von Rohrren mit abgeschwächter Wand an den Rohrenden auf Walzwerken mit in Längsrichtung veränderlichen Querschnittsformen der Walzen und einem langen Dorn. Solche Walzwerke werden vor dem Streckreduzierwalzwerk aufgestellt und die Wand der Rohrenden wird auf dem langen Dorn ausgewalzt. Der wesentliche Nachteil dieses Herstellungsverfahrens von Rohren mit abgeschwächten Enden besteht darin, daß beim Herausziehen des langen Dorns aus dem Rohr ein Zusammendrücken des Rohrendes und das unvermeidliche Abschneiden der Enden auf einem bedeutenden Rohrteil erfolgt. Außerdem führt die Aufstellung solcher Walzwerke zur Notwendigkeit, die Produktionsflächen zu vergrößern und zusätzliche Fertigungsvorgänge anzuwenden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, untCr Benutzung der schon bestehenden Walzausrüstung eine Anlage ζ u r Herstellung von Rohrluppen mit abgeschivächten Enden zu schaffen, auf welcher eine Herabsetzung des He-
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tallverbrauchs bei der Herstellung der Fertigrohre aus den Rohrluppen und ein weitgehendes Sortiment der Rohrluppen gewährleistet ist·
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Anlage zur Herstellung von Rohrluppen mit abgeschwächten Enden und gleichbleibendem Innendurchmesser, die weiterhin auf einem streckreduzierwalzwerk zu walzen sind, erfindungsgemäß als Zweiwaisenwerk zum längswalzen von Rohren auf einem kurzen Dorn mit runden Walzkalibern ausgeführt ist, wobei an mindestens einer von den Walzen ein während des Walzvorganges wirkender regelbarer Antrieb zur allmählichen Verschiebung der Walze zwecks Änderung · des TSTaIzenabständes zwischen den Walzen vorgesehen ist, und zwar zur Vergrößerung des Walzenabstandes bei der Walzung des vorderen und zur Verringerung des V/alzenabstandes bei der Walzung des hinteren Röhrendes, ebenso zum Festsetzen der Walzen, sobald der größte bzw. kleinste aufgegebene Walzenabstand erreicht wird, und auch-eine Einrichtung zum Steuern der Richtung und Geschwindigkeit bei der Verschiebung der Walzen mittels des erwähnten Antriebs vorhanden ist.
Der Vorteil der ' Erfindung besteht darin, daß sie die Hutzung der schon bestehenden Ausrüstung ermöglicht, keinerlei zusätzliche Betriebsflächen erfordert und die Möglichkeit der Herstellung von Rohrluppen in einem weitgehenden Sortiment und mit verschiedensten
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Formen der abgeschwächten Rohrenden sichert.
In der angegebenen Anlage kann ein Antrieb zum Verschieben der Walze verwendet werden, der aus zwei synchron wirkenden Hydraulikzylindern mit einstellbarem Hub besteht, die mit den Laufzapfen der Walze gekoppelt sind und die 7/alze in die äußersten Lagen verschieben, von welchen die eine dem minimalen UiTaIzenabstand und die andere dem maximalen Walzenabstand entspricht, wobei die Einrichtung zum Versor-
regelbaren
gen der Hydraulikzylinder mit Kraftflüssigkeit mitvDrosseln zum Regeln der Flüssigkeitszuleitung vorsehen ist.
Eine solche Antriebseinrichtung kann im Ständer des Walzwerkes angeordnet werden, wodurch, ohne Vergrößerung der Außenabmessungen des Walzwerkes, die Möglichkeit besteht Rohrluppen mit abgeschwächten Enden herzustellen·
Der Hubregler im Hydraulikzylinder kann von dem mit Ansätzen versehenen und in den Hohlraum des Zylinders einführbaren Stopfen gebildet werden, der am Zylinder von einer keilförmigen Beilage abgestützt wird, die ihrerseits derart angeordnet ist, daß sie verstellt und in der aufgegebenen Lage zum Einstellen des Zylinderhubraumes festgesetzt werden kann. ·,
Zweismäßigerweise wird das Steuerungssystem des regelbaren Antriebs mit einer Kontrolleinheit für die l>änge der abgeschwächten Rohrenden ausgestattet, wobei diese Einheit an den Antrieb angeschaltet ist undBignale erzeugen muß, die die Geschwindigkeit des Antriebs regeln, und mit einem
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Geber, der zum Anzeigen der Lage der Röhrenden dient und vor den Walzen an ihrer Rohreinführungsseite angeordnet ist, wobei der Geber die lage des vorderen Röhrendes aufnimmt und ein Signal zum Beginn des allmählichen Auseinanderschiebens der Walzen vom minimalen bis zum maximalen Walzenabstand erzeugt, die lage des hinteren Rohrendes kontrolliert und ein Signal zum allmählichen Aneinand^erschieben der Walzen bis zum aufgegebenen minimalen Walzenabstand erzeugt.
Die Verwendung der ^onirolleinheit für die Längen der abgeschwächten Rohrenden im Steuerungssystem des Antriebs ermöglicht das Zustandebringen einer beliebigen Länge der abgeschwächten Abschnitte bei der Herstellung von Rohren in einem weitgehenden Sortiment und das Einhalten einer hohen .'Genauigkeit bei der Herstellung von Rohren im ausgegebenen Sortiment,
Zweckmäßig ~~^' Steuerungssystem zwei Geber für die äußersten lagen der Walzen und ein ' Generator für" elektrische Impulse vorgesehen, mit einer Folgefrequenz, die der Walzgeschwindigkeit verhältniseleich ist, und die Kontrolleinheit für die Länge der kegelförmigen Abschnitte
mit einem Zähler für die vom ""'-. .-Generator erzeugten
Impulse auszustatten, wobei der Zähler an den Generator .über elften Umschalter angeschlossen wird, der von den Gebern zur Kontrolle der äußersten Lagen der Walzen gesteuert wird, deren Signale das Anschalten des Zählers an
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den Generator über den Umschalter und das Abschalten von diesem "bewirken, wodurch die Gesamtzahl der in den Zähler gelangenden Impulse der iänge des kegelförmigen Abschnittes verhältnisgleich ist. Als Zähler der Impulszahl ist ein Zähler mit regelbarem Ausgang zu verwenden, der bei der Abweichung der Zahl der in. den Zähler eintreffenden Impulse in bezug auf eine bestimmte aufgegebene Größe ein elektrisches Signal erzeugt·
Im Steuerungssystem ist zum Bestimmen des Fehlers in der Iiän^e des kegelförmigen Abschnittes in bezug auf eine aufgegebene Größe ein elektrisches Mittel vorzusehen, da-s zwei parallele Stromkreise besitzt, mit einer an den Generator angeshalteten Koinzidenzschaltung am Ausgang eines ^eden Stromkreises und zwei Triggern, von welchen der eine mit dem Ausgang des Impulszählers und den beiden Koinzi&enzschaltungen und der andere mit dem Ausgang des Zählers und einer der Koinzidenzschaltungen derart verbunden ist, daß in Abhängigkeit vom Zustand, der Trigger eine der Koinzidenz« Schaltungen geöffnet wird und die andere gesperrt bleibt, wodurch am Ausgang der Koinzidenzschaltungen ein elektrisches Signal auftritt, das die Größe und das Vorzeichen des Fehlers kennzeichnet«
Die Anwendung von Mitteln zum Bestimmen &es Fehlers ermöglicht die Gewährleistung einer hohen Genauigkeit bei der F/olgeregelung an der ^tknge der abgeschwächten Abschnitte und der Regelung im Wirken des Antriebs bei der Abwei-
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ehung der erwähnten Länge vom aufgegebenen Wert·
Zwecks Verbesserung im Wirken des Antriebs in der Anlage ist der zur Kontrolle der Lage der Rohrenden bestimmte Geber aus zwei Elementen gebildet, die beim Durchgang der Rohrenden ansprechen und der Reihe nach an der Rohreinführungsseite in die Walzen in Richtung der Rohrbe-
a wegung angeordnet sind, 7/0"bei ein Block zum Einschlten des Antriebs vorhanden ist, der an die Elemente des Gebers angeschaltet und derart ausgeführt ist,' daß er beim Eintreffen eines Signals von einem der Geber ein für den Antrieb bestimmtes Ausgangssignal zum Auseinanderschieben der Walzen erzeugt, während infolge des vom zweiten Geber herrührenden Ausgangssignals das Aneinanderschieben der Waisen bewirkt wird, wobei im Block zum Einschalten des Antriebs ein Verzö/gerungsmittel für das Ausgangssignal zum Einstellen des Einschaltaugenblicks am Antrieb in bezug auf den Augenblick, in welchem das Rohr von den Walzen ergriffen und auf den Augenblick, in dem das Rohr von den Walzen freigegeben wird.
Zweckmäßig-enthält das Steuerungssystem eine Kontrolleinheit für die Verzögerung des Beginns der WalzenderSchiebung, wobei der Ausgang dieser Einheit mit einem Geber der Walzenbelastung verbunden ist und ein Signal erzeugt, das dem Zeitintervall zwischen den Signalen dieser Geber verhältnisgleich ist, gleichzeitig ist der Ausgang der Verzögerungseinheit mit einem Verzögerungsmittel des Blocks
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zum Einschalten des Antriebs über einen Sollwertgeber der Verzögerung zum Einstellen der Versögerungsgröße in Abhängigkeit vom Fehler am Beginn der Walzenverschiebung verbunden.
Beim Walzen von Rohren mit zylinderförmigen abgeschwächten Enden sind in der Kontrolleinheit für die Länge der abgeschwächten Enden mehrere gleichartige elektrische Mittel zum Bestimmen des Verzögerungsfehlers vorzusehen, wobei jedes dieser Kittel das vordere oder hintere Ende am entsprechenden Rohrdurchgang im Walzwerk kontrolliert, der Umschalter ist als Meh.rkanaluiü3 ehalt er auszuführen, der das Einschalten der entsprechenden- Paare von Mitteln zum Bestimmen der Fehler bewirk^, wobei im Steuerungssystem ein Geber der Rohrdurchgangs folge in den Walzen vorgesehen ist, der mit dem . " _.".. j. Umschalter für den Geber verbunden ist.
In der Einrichtung zum Versorgen der hydraulischen Zylinder mit ^raftflüssigkeit sind in den Leitungen je zwei parallel geschaltete steuerbare und mit beiden Hohlräumen der Zylinder verbundene Drosseln sowie Schieber zum Einschalten der Drosseln vorhanden, wobei die Schieber mit dem Geber der Rohrdurchgangsfolge in den Walzen zum Steuern der Folge ihrer Einschaltung verbunden sind.
Zur Verbesserung der Qualität der sich mit Hufe der vorliegenden Anlage ergebenden Rohrluppen-wird zweckmäßig am Ausgang des Lgngsrohrwalzv/erks ein Streckwalzwerk ange-
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ordnet, in dem mindestens eine der Walzen mit einem regelbaren Antrieb ihrer allmählichen Verschiebung während des Walzvorganges an den Rohrenden zum Ändern des Walzenabstandes zwecks dessen Vergrößerung bei der Walzung des vorderen und dessen Verringerung bei der Walzung des hinteren Rohrendes versehen ist, und mit einer Vorrichtung zum festsetzen der Walzen beim maximalen und beim minimalen aufgegebenen Walzenabstand, ebenso mit einem System zum Steuern ; des Antriebs an den Walzen, das eine solche Geschwindigkeit und Richtung ihrer Verschiebung aufgibt, bei der die ?om der sich auf dein üängswalzwerk ergebenden Rohrluppen v/iederholt wird.
Nachstehend wird die Erfindung durch eine Beschreibung eines Beispiels der Rohrherstellung aus Rohrluppen und mit Hilfe der " '/. '_ Zeichnung "erläutert. Es zeigt
Jig. 1 - die schematische Darstellung der Rohrwalzanlage zum Herstellen von RoiipSn, an denen vor dem Redusiervorgang die Banddicke an den Enden nach einem aufgegebenen Gesetz abgeschwächt wird;
Fig. 2 - den Schnitt H-II aus Fig. 1;
Fig. 3 - die Anordnung des hydraulischen Antriebs zum Verschieben der Walzen des Walzwerks j
Pig. 4 r das hydraulische System zur Versorgung des Antriebs- mit Kraft flüssigkeit nach. Fig. 2j
Fig. 5 - das elektrische Blockschaltbild des für den 509834/0332
Antrieb bestimmten Steuerungssystems;
Fig. 6 - das elektrische Schaltbild des JBioo}rS zum Einschalten des Antriebs;
Fig. 7 - das elektrische Schaltbild der Kontrolleinheit für die Verzögerungen;
Fig. 8 a und b - die Form der Rohrluppe beim !licht- · übereinstimmen der Augenblicke, in welchen das Rohr von den Waisen ergriffen wird und die Walzen auseinandergeschoben werden;
Fig. 9 - das elektrische Schaltbild des Mittels sum Bestimmen des Fehlers;
Fig. 10 - das elektrische Schaltbild des Sollwertgebers der Signalversögerungen;
Fig.11 - das Schaltbild der Kontrolleinheit für die Länge der abgeschwächten Abschnitte;
Fig. 12 - das hydraulische System das Antriebs am S t r e ckvjal sw e rk;
Fig.13 - das Steuerungssystem des Antriebs der Auswalzstraße,
Fig. 14 - das Schaltbild des Einschaltblocks;
Fig. 15 - das Schaltbild zur Kontrolle der Verzögerungen am Antrieb der Auswalzstraße;
- Fig. 16 - die Kontrolleinheit für die Längen der abge-
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schwäcliten Rohrabschnitte in der Auswalzstraße.
Die Anlage zur herstellung von Rohren aus Rohrluppen mit einem gleichbleibenden innendurchmesser und kegelförmigen En.den besteht aus einem Ring - oder einem Stoßofen^"! (Fig. 1) zun Vorwärmen des Halbzeugs vor dem Walzvorgang, einen Walzen- oder Scheiben-Lochyyalzwerk 2 zum Herstellen von Hohlblöcken, der Einrichtung zum Herstellen^ius den Hohlblöcken\ von Rohrluppen mit einem gleichbleibenden Innendurchmesser und kegelförmigen Enden, welche Einrichtung zusammengesetzt ist aus dem Lgng srohrwalzwerk 3 mit kurzem Dorn 4, einem regulierbaren System (in Fig. 1 nicht d a r gestellt) zum Steuern der Richtung und der Geschwindigkeit der Bewegung des Antriebs beim Verschieben von falzen 5 und 5' dieses Walzwerks, an denen die Möglichkeit der Änderung
des Abstandes zwischen der oberen und der unteren Walze voruntere gesehen ist (in F±£. 1 ist nur die 7/alze dargestellt) und der Auswalzstraße 6, das am Ausgang des 7/alzwerks 3 angeordnet ist. Außerdem enthält die Anlage einen Ofen 7 zürn Vorwärmen der Rohre mit abgeschwächten Enden und ein Streckreduzierwalzwerk 8. T/eitei-hin wird das Rohr mit gleichbleibendem Innendurchmesser und kegelförmigen Enden als Rohr mit kegelförmigen Enden, benannt.
Zwischen dem Ofen und dem Loch walzwerk 2 ist ein 00-neigte r Rost 9 zum Vorschieben des vorgewärmten Halbzeugs vom Ofen zum Lochwalzwerk 2 angeordnet. Zwischen dem Lochwalzwerk 2 und dem Längsrohrwalzwerk 3 ist ein geneigter Rost
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10 zum Übertragen der Hohl "blöcke vom Hohlwalzwerk 2 zum Längswalzwerk 3 vorhanden. Sin ebensolcher Rost 11 dient sum Übertragen der Rohre vom Längswalzwerk 3 zur Auswalzstraße 6. Am Ausgang der Auswalzstraße 6 ist der Verlängerungsrollgang 12 angebracht, auf welchem die Rohre von der Auswalzstraße 6 zum Vorwärmefen 7 und zum Streckreduzierwalzwerk 8 zugeführt werden.
In der Einrichtung (Fig. 2) zum Herstellen von Rohrluppen mit kegelförmigen Enden hat das Walzwerk eine obere und eine untere Walze 5 und 51, die am Walzenständer 13 aufgestellt sind, und von einem Motor (in Fig. 2 nicht dargestellt) mit gleichbleibender oder regulierbarer drehzahl zum Drehen gebracht werden. Die Walzen 5 und 51 haben ein--'· einziges oder mehrere Kaliber, von denen jedes mit einer gleichbleibenden Einschnittstiefe ausgeführt ist. Die obere Walze 5 kann in senkrechter Ebene zum Verändern des Abstandes zwischen dieser und der Walze 51 verschoben werden, undfzwar vor Beginn des Walzvorganges mittels :Anstellspindeln 14 und im Laufe des Walzvorganges mittels eines speziell zu diesem Zweck vorgesehenen Antriebs. Dieser Antrieb ermöglicht eine allmähliche Verschiebung der Walze 5 zwecks Änderung des Abstandes zwischen den Walzen 5 und 51 im Laufe des Walzvorganges an den Rohrenden und das Festhalten der Walzen in den Lagen bei maximalem und minimalem Waisenabstand. Der " Antrieb besteht aus zwei Hydraulikzylindern 15 (Fig. 2 und 3) und einem hydraulischen System zu ihrer ;
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Steuerung im Betriebszustand. Jeder Hydraulikzylinder 15 besteht aus einem Gehäuse 16 und einem Kolben 17.
Am Gehäuse 16 des Hydraulikzylinders ist an der Seite des Kolbens 17 der mit Ansätzen 19 versehene Stopfen 18 befestigt, der in das Innere des Gehäuses 16 eingeführt wird.
Zwischen den Ansätzen 13 und dem Gehäuse 16 ist eine keiförmige Beilage 20 angeordnet, die im Gehäuse 16 mit Hilfe eines Schraubenp/aars (nicht dargestellt) verschoben und in einer vorbestimmten lage festgesetzt werden kann. Infolge der Verschiebung der keilförmigen Beilage 20 erfolgt eine Änderung der lage des Stopfens in bezug auf den Hydraulikzylinder 15, wodurch auch die Größe des Hubes im Hydraulikzylinder geregelt wird. Die obere Anstellspindel 14 setzt den Stopfen 18 in einer aufgegebenen Lage fest.
Auf laufzapfen 21 (Fig. 3) oder oberen ¥alze 5 sind an den Hydraulikzylindern abgefederte^ Einbaustüeke 22 angeordnet. Auf den Einbaustücken 22 erfolgt die Verschiebung einer Beilage 23, die zwei keilförmige Abschnitte 24 und 25 hat. Auf der Beilage 23 sind die Hydraulikzylinder 15 angeordnet, bei deren Verschiebung die Änderung des Abstandes zwischen den Walzen 5 und 5' erfolgt. Ipür den -^eerlaufdurchgang des Eohrs zwischen den Walzen werden diese auseinandergeschoben, wobei auch die Beilage 23 herausgezogen wird.
Zwischen den Walzen 5 und 5' (Fig. 2) ist der kurze Born 4 angebracht, der mittels eines Schaftes 26 festgehalten
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••16-
wird. Pas Walzwerk J ist mit einer Rinne 27 versehen, in die das Rohr vor und nach dem 'iValzvorgang zwischen den TZaizsn gelangt. Die Rückkehr des Rohrs in die Rinne 27 bewirken die Rückführungsrollen 28.
Das hydraulische Systen (Fig. 4), welches das Arbeiten der Hydraulikzylinder 15 bewirkt, besteht aus einem Kraftflüssigkeit sbehält er 29, einer Pumpe 30,einem Kraftflüssigkeits- und luftakkumulator 31, einem Sicherheitsschieber 32, einem Umkehrschieber 33, Drosseln 34, 35, 36 und 37» einem Filter 58 und Zweistufenschiebern 39 und 40.
Der Umkehrschieber 33 ist mit zwei Elektromagneten 41 und 42 bestückt, die vom Steuerungssystem des Antriebs umgeschaltet werden (in ^ig. 4 nicht dargestellt) und zum Ein- und Abschalten des Umkehrschiebers 33 dienen, wodurch die Änderung der Verschiebungsrichtung der Hydraulikzylinder," 15 verursacht wird.
Die Schieber 39 und 40 ermöglichen zusammen mit den Drosseln 34, 35, 36 und 37 das gesonderte Regeln der Geschwindigkeit des Hubs in den Hydraulikzylindern bein ersten und zweiten Durchgang des Rohrs im Walzwerk 3»
Die Anordnung der Drosseln 34, 35, 26 und 37 an der Haupt- und an der Abflußrohrleitung ermöglicht das Herabsetzen bis auf ein Minimum des Einflusses der Starrheit der an die Zylinder angeschlossenen Rohrleitungen auf den Ablauf des Hubes in den Hydraulikzylindern und der mit diesen verbundenen oberen Walze 5. . _ '
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Die Betriebsarten des Antriebs werden von Steuerungssystem vorgegeben, das in Fig. 5 dargestellt ist. Dieses Steuerungssystem ist mit einem Geber 43 der Lage der Rohrenden, bestückt, der vor den Yfalzen (siehe ebenfalls die Fig. 1 und 2) angeordnet ist. Dieser Geber spricht bei der entsprechenden Lage des vorderen Rohrendes an und erzeugt das zum Beginn des allmählichen Auseinanderschiebens der Walzen 5 und 51 vom minimalen bis zum maximalen Walzenabstand erforderliche Signal. Er registriert auch die entsprechende Lage des hinteren Bohrendes und erzeugt das zum
minimalen
Verringern des Walzenabstandes bis zum aufgegebenen Wert erforderliche Signal. Grundsätzlich kann bei der V/alzung von Rohren eines bestimmten Sortiments da3 Auseinander- und Aneinanderschieben der falzen durch Signale des Gebers 43 zustandegebracht werden. Zum Walzen von Rohren verschiedener Sortimente aber sind im Steuerungssystem der Block 44 zum Einschalten des Antriebs und der Sollwertgeber 45 ö.es Beginns der TTalzenverschiebung vorgesehen, die die Befehle vorbereiteten zum 2uführen der Kraftflüssigkeit in die Hydraulikzylinder in erforderlicher Richtung zum Vergrößern oder Verringern des Abstandes zwischen den Walzen 5 und 5\ und die Größe der Verzögerung der vom Geber 43 herrührenden Signale zum Beginn der Walzenverschiebung aufgeben. Kit dem Stellglied (in unserem Beispiel sind es die Elektromagnete 41 und 42} zum öffnen des Umkehrschiebers 33 beim Auseinander- oder Aneinanderschieben der Walzen - -·."·.·/ "'..· ist ein
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Block 44 verbunden.
Außerdem enthält das Steuerungssystem eine-Kontrollein-
heit für die "Länge der kegelförmigen Abschnitte an den Rohrenden J dessen Ausgangssignale in einen Block 47 zum Regeln der Geschwindigkeit des Hubes der Hydraulikzylinder 15 gelangen, wodurch, die Änderung der Geschwindigkeit der Verschiebung der Walze 5 erfolgt und eine Kontrolleinheit für die Verzögerung des Beginns der Verschiebung der halsen. Zwecks Erleichterung der Bedienung des Systems ist in diesem ein Anzeigeblock 49 zum Anzeigen der Ist-Verzögerungen der Signale des Verschiebungsbeginns an den Walzen und der Längen der kegelförmigen Abschnitte vorgesehen.
Zum Steuern der _" Blockeinheiten ist das Steuerungssystem, außer dem _ . Geber 43 der Lage der Rohrenden, mit Gebern 50 und 51 der äußersten Lagen der Walze (siehe auch Fig. 2), mit einem Geber 52 der Walzenbelastung und einem Geber 53 der Rohrdurchgangsnumner bestückt.
Da die Geber 5O und 51 der äußersten Lagen der YiTaIzen entsprechend beim minimalen und maximalen Walzenabstand ansprechen, werden sie in der weiteren Darlegung als Geber des minimalen und maximalen Walzenabstandes· bezeichnet*
Der Geber 43 der Lage der Rohrenden in bezug auf die Walzen dient bei der Fortbewegung des Rohrs zu den Walzen zum Erzeugen des zum Auseinanderschieben der Walzen erforderlichen Signals, wenn in die Wirkungszone des Gebers das vordere, dem Walzablauf entsprechende Rohrende gelangt,
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und zum Erzeugen des zum Aneinanderschieben der VTalzen erforderlichen Signals, sobald das hintere Rohrende aus der Wirkungszone des Gebers herausgekommen ist· Im angeführten Beispiel der automatischen Steuerung "besitzt der Gebor 43 ein Element' 54, das den Augenblick des Durchgangs des hinteren Rohrendes, und ein Element 55» das den Augenblick des Durchganges des vorderen Rohrendes kontrolliert. Das Vorhandensein zweier Elemente ermöglicht eine einfache Lösung des Verriegelungsproblems im gesamten Steuerungssystem bei der Rückkehr des Rohrs in die Rinne 27 durch das Einwirken der Rückführungsrollen 28.
Zum Ansprechen in den Augenblicken des Beginns und der Beendigung der Verschiebung der Walzen dienen die Geber 5^ und 51 (siehe auch Fig. 2) des minimalen und maximalen-Abstandes zwischen den Walzen 5 (bei der aufgegebenen Größe der Verschiebung). Beim Walzen von Rohren mit abgeschwächten Enden sind die Anstellspindeln 14 (Fig. 2 und 3) und die mit ihnen verbundenen Baugruppen unbeweglich. Deshalb wird der Geber 51 des maximalen Walzenabstandes auf der Anstellspindel oder auf den mit dieser verbundenen Einzelteilen angeordnet.
Beim Einstellen der Walzen in die lage mit minimalem Walzenabstand, bei allen Verschiebungsgrößen ist der Abstand zwischen den Ansätzen 19 des Stopfens 18 und dem Gehäuse 16 des Hydraulikzylinders 15 immer der gleiche. Deshalb kann der Geber 5^ des minimalen Abstandes zwischen den Walzen 5 und 5* am Gehäuse 16 des Hydraulikzylinders
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15 angeordnet werden und die Lagen beim maximalen Entfernen der Ansätze 19 des Stopfens 18 vom Gehäuse des Hydraulikzylinders kontrollieren.
Als Geber 5^ und 51 des maximalen und minimalen Walzenabständes können Geber mit beliebiger Wirkungsweise und beliebiger Konstruktion verwendet werden, die mit einen Höchstfehler von 0?l die gegenseitigen Verschiebungen kontrollieren können.
Zur Kontrolle der Übereinstimmung der Augenblicke des Beginns der' Walzenverstellungen mit dem aufgegebenen Querschnitt des Rohrs ist ein genaues Ansprechen in den Augenblicken, da das Rohr von den Walzen ergriffen wird und aus der Wirkungszone der Waisen hervorkommt, erforderlich .Su diesem 2 Weck ist der Geber 52 der Walzenbelastung vorgesehen; als Gebergerät können hier Meßdosen zum Messen der Belastungen verwendet werden.
Ein derartiger Geber wird beispielsweise unter den Anstellspindeln des Walzwerks (siehe Fig. 2) angebracht.
Die Kontrolle der Ist-Längen der abgeschwächten Enden und der Fehler am Beginn der Walzenverschiebung erfolgt in diskreten Werten. zu diesem Zweck ist im Steuerungssystem ein regulierbarer Generator 5β für elektrische Impulse vorhanden. Jeder Impuls dieses Generators entspricht einer bestimmten Länge des zu walzenden Rohrs (beispielsweise einem Zentimeter). Die Impulsfrequenz am Generator 56 entspricht
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der Walzgeschwindigkeit in cm/s oder in anderen sum Zählen geeigneten Einheiten, weshalb die Impulsfrequenz am Generator in Abhängigkeit von der Drehzahl der Waisen und der Kaliber und vom durchschnittlichen Gleitungskoeffizient des Metalls in bezug auf die Walzen eingestellt wird.
In !»ängswalzwerk mit kurzem Dorn werden die Rohre gewöhnlihh in zwei Durchgängen gewälzt, d.h. das Rohr wird zuerst zwischen den Walzen 5 und 51 im Zusammenwirken mit dem Dorn 4 gewalzt. Daraufhin werden die Walzen mit HrLf0 der Beilage 23 auseinandergeschoben und das Rohr im Leerlauf in die Rinne 27 zurückbefördert» Hier wird es um 9^ gekantet« Die Walzen werden mit Hilfe der Beilage 2ineinandergeschoben und das Rohr in die Walzen wieder eingeführt, um im zweiten Durchgang gewalzt zu werden» Im ersten und im zweiten Durchgang sind die Streckgroßen nicht gleich, deshalb muß im automatischen Steuerungssystem der Umstand berücksichtigt werden, in welchem Durchgang das Rohr gewalzt wird. Zu diesem Zweck ist im Steuerungssystem ein Geber 53 der Rohrdurchgangsnummer vorgesehen. Dieser Geber wird auf der Beilage 23 angeordnet, wenn das Rohr auf dem Dorn einer Größe gewalzt wird, oder er kommt auf der Dornwechselvorrichtung zur Aufstellung (in der Abb. nicht dargestellt), wenn die Walzung im ersten Durchgang auf dem Dorn einer Größe und im zweiten Durchgang auf dem DOrn einer anderen Große erfolgt.
Nachstehend wird die Beschreibung der Bauart der Blöcke
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dargelegt, die zum automatischen Steuerungssystem des Antriebs der Walzenverschiebung gehören.
Der Block 44 zum Einschalten des Antriebs (Fig. 6 ) dient zuni Vorbereiten der Befehle zum Auseinander- oder Ane/'inanderschieben der Walzen nach Verlauf einer aufgegebenen Verzögerungszeit durch das Auftreten, der von den. Elementen 54 und 55 des Gebers 45 herrührenden Signale über die lage der Rohrenden. D leser Block 44 ist mit den Elektromagneten 41 und 42 des Umkehrschiebers 33 bestückt, der die einen Hohlräume der Hydraulikzylinder mit dem Kochdruckakkumulator 31 und die anderen Hohlräume mit dem Abfluß verbindet·
Der Block 44 zum Einschalten des Antriebs besitzt zwei Inverter 57 und 58, die in Reihe geschaltet sind am Ausgang, des Elements 54 am Geber 43 zur Kontrolle der Lage der Rohrenden, welches Element beim Durchgang des hinteren Rohrendes und bei der Beförderung des Rohrs zu den Walzen anspricht. An den zweiten Eingang des Inverters 58 ist das Element 55 des Gebers 43 angeschaltet, das den Durchgang des 'vorderen Rohrendes kontrolliert, wobei der Ausgang des Inverters 58 mit de m Arbeit seingang des ^riggers 59 verbunden ist* Diese Inverter dienen zur Blockierung des Befehlsblocks bei Rückkehr des Rohrs in die Rinne durch das Einwirken der Rückstellrollen. Wenn, zuerst das Element 54 und danach das Element 55 anspricht, was der Rohrbeförderung zu den. Walzen entspricht, wird durch ein Signal des Elements 54 der Trigger
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59 aufgezogen. Bei Rückkehr des Rohrs tritt zuerst am Eingang des Inverters 58 das vom Element 55 herrührende Signal auf, wodurch ein Vorüberlaufen des Signals vom Element 54 des Gobers 43 der lage der Rohrenden zum Trigger 53 ausgeschlossen wird. Der Ausgang des Triggers 59 ist mit der Koinzidenzschaltung 60 verbunden, die zum Anschließen des Impulsgenerator 56 über das ODER-Element an den Zähler 62 der elektrischen Impulse 62 beim Vorhandensein von Signalen an allen drei Eingängen der Koinzidenzschaltung 60 dient.
Die Ausgänge des ImpulsZählers 62 sind mit Gruppen 63 t 64, 65 und SS der Koinzidenzschaltungen verbunden, die ihrerseits mit dem Sollwertgeber 45 der Verzögerungen in Verbindung stehen. Sobald in den Zähler 62 dieselbe Anzahl. von Impulsen eintrifft, die im Sollwertgeber 45 der Verzögerungen für das vordere Rohrende beim ersten Durchgang des Rohrs eingestellt wurde, tritt am Ausgang der Gruppe 64 der Koinzidenzschaltungen ein Signal auf, das durch,ein ODER- -Element 67 an den Arbeitseingang eines Triggers 68 herankommt. Der Ausgang des Triggers 68 ist mit dem Elektromagnet 41 des Umkehrschiebers 33 verbunden, der zum Einschalten des Antriebs zum Auseinanderschieben der Walzen während des Vorhandenseins eines Signals am Ausgang des Triggers 6 8 dient. Außerdem ist der Ausgang des Triggers 68 mit dem liöscheingang des Triggers 53'verbunden, wodurch das Abschalten des Impulsgenerators 56 vom Zähler 62 im Augenblick^
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da der Elektromagnet 41 eingeschaltet wird, erfolgt, das vom Ausgang des Triggers 68 herrührende Signal wird über ein ODER-Element 69 die im Zähler 62 aufgespeicherte Information gelöscht.
Die Eingänge der Koinzidenzschaltungen der Gruppen und 64 sind mit dem Geber 55 der Durchgangsnummer verbunden, wobei die Gruppe 64 unmittelbar und die Gruppe 63 durch einen Inverter 7^ angeschaltet ist, wodurch die Einschaltung der Gruppe 64 beim ersten Durchgang des Rohrs und die der Gruppe 63 beim zweiten Durchgang des Rohrs erfolgt.
Außerdem sind die Eingänge der Gruppen 63 und 64 der Koinzidenzschaltungen mit dem Ausgang des Triggers 59 verbunden, dessen Einschaltung nur beim Y/alzen des vorderen Rohrendes erfolgt, wodurch die erforderliche Selektivität der Gruppen erreicht wird.
Mit dem Ausgang des Inverters 58 ist ein Trigger 71 verbunden, der zur Speicherung des vom Element 54 herrührenden Signals beim direkten Durchgang des Rohrs vor Beendigung des Aneinanderschiebens der Walzen bei der Walzung des hinteren abgeschwächten Rohrendes dient.
Mit dem Ausgang des Triggers 71; ist eine Koinzidenzschaltung 72 über ihre Eingänge mit dem Impulsgenerator 56 und mit dem Ausgang des Inverters 57 verbunden und dient zum Anschalten des Impulsgenerators 5β an den Zähler 62 nach dem Ausgang des hinteren Rohrendes aus der
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TTirkur^ssone des Element» 54t des Gebers 43 der Rohrcndenla- Se. Von diesem Augenblifek an treffen in dem Zähler 62 Impulse ein. Sobald in dem Zähler dieselbe Anzahl von Impulsen eintrifft, die im Sollwertgeber 45 der Verzögerungen/am Ausgang der Gruppe 65 für den ersten Durchgang des Rohrs ' ' fur den zweiten Durchgang
stellt vmrde7, od^er an der Gruppe 66'der ^oinzidenzsclialtuntritt
gen ein Signal auf, das durch das ODER-Element 73 den ger 74 aufzieht. Die Selektivität der Gruppen 65 und 66 der Koinzidenzschaltungen wird durch ihre Verbindung mit den Geber 53 der Rohrdurchgangsnummer gesichert,wodurch die Gruppe 65 beim ersten Rohrdurchgang im Walzwerk und die Gruppe 66 der Koinzidenzschaltungen beim zweiten Rohrdurchgang wirkt. Außerdem sind die Eingänge der Gruppen 65 und 66 der Koinzidenzschaltungen mit dem Ausgang des Inverters 57 verbunden, wodurch das Wirken dieser Gruppen nur bei der V/alzung des hinteren abgeschwächten Endes gesichert wird.
Der Ausgang des Triggers 74 ist mit dem Elektromagnet 42 des Unkehrschiebers 33 verbunden, wodurch die Einschaltung des Hydrauliksystems zum Aneinanderschieben der Walzen 5 und 51 bei der Walzung des hinteren abgeschwächten Rohrendes gesichert wird. Außerdem ist der Ausgang des Triggers 74 mit dem Löscheingang des Triggers 71 verbunden, wodurch die Unterbrechung der Impulsgabe vom Impulsgenerator 56 zum Zähler 62 gesichert wird. Der Ausgang des Triggers 74 ist auch mit dem I»oscheingang des Zählers 62 durch das ODER-Eiement 69 verbunden.
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Der Löscheingang des Triggers 68 ist mit dein Geber 51 zur Kontrolle des maximalen Walzenabstandes verbunden· Diese Verbindung dient zum Abschalten des Elektromagnets 41, sobald das Aus einander schieben der Walzen beendet ist· Zu demselben Zweck ist der löseheingang des ^riggers 74 mit dem Geber 50 zur Kontrolle des minimalen WalzenabStandes verbunden.
Die Kontrolleinheit 48 für die Verzögerungen ist in I1Xg. 7 dargestellt. Der Verwendungszweck der einzelnen Elemente der Einheit wird nach der Erläuterung eventueller Fehler, die in Fig. 8 dargestellt sind, verständlich. In Fig. 8a ist der Fall zu sehen, wenn das Auseinanderschieben der Walzen nach dem Augenblick beginnt,, in welchem das Rohr von den Walzen ergriffen worden ist und das Aneinanderschieben der Walzen von dem Augenblick zu Ende gegangen ist, in welchem das Rohr von den Walzen freigegeben wird· In Fig. 8b ist der Fall zu sehen, wenn das Auseinanderschie-ben der balzen vor dem Augenblick begonnen hat, in welchem das Rohr von den Walzen ergriffen wird, und das Aneinanderschieben der Walzen nach dem Augenblick zu Ende geht, wo das Rohr von den Walzen freigegeben ist. Es sind auch Fälle möglich , wenn an einem Rohrende der Fehler das eine Vorzeichen und am anderen Rohrende der Fehler das andere Vorzeichen hat.
In der ersten Etappe der Fehlerprüfung wird das Vorzeichen des Fehlers bestismt. Die Koinzidenzschaltung 75 ist an
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den Gebfer 52 der ¥alzenbelastung und den Geber 5O zur Kontrolle des minimalen Walze'nabstandes angeschaltet und erzeugt ein Signal, wenn die Fehler den in E1Ig. ga dargestellten entsprechen, während die Koinzidenzschaltung 7β» die an dieselben Geber über die Inverter 77 und 78 angeschaltet ist, ein Signal erzeugt, ivenn die Fehler den in ^Ig. 8b dargestellten entsprechen.
In der zweiten Etappe der Fehlerprüfuns wird die Rohrdurchgangsnuminer berücksichtigt, uncysu diesem Zyjeek sind die Koinzidenzschaltungen 79 und 80 mit einem Eingang unmittelbar mit dem Geber 55 der Rohrdurcligangsnummer verbunden und worden beim ersten Rohrdurchgang eingeschaltet, während die Koinzidenzschaltungen 81 und 82 mit dem Geber 55 durch den Inverter 85 verbunden sind und erst beim zweiten Rohrdurchhang eingeschaltet werden.
In der dritten Etappe der Fehlerprüfung wird das Rohrende bestimmt, bei dessen Walzung der Fehler auftritt. Bei der Walzung des vorderen Rohrendes tritt immer ein vom Element 54 des Gebers 45 zur Kontrolle der lage der Rohrenden herrührendes Signal auf, während bei der Walzung des hinteren Rohrendes das von diesem Element herrührende Signal fehlt.
Die Eingänge der Koinzidenzschaltungen 84... 91 sind mit den Ausgängen der Koinzidenzschaltungen 79, 80, 81 und 82 und mit dem Element 54 des Gebers 45 .zur Kontrolle der lage der Rohrenden verbunden, wobei die Eingänge der Koinzidenzschaltungen 84, 85, 88 und 89 mit dem Element 54 unuiit-
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telbar verbunden sind und den Fehler as vorderen Rohrende kontrollieren, während die Eingänge der Koinzidenzschaltungen 86, 87, 9° und 91 mit dem Element durch den inverter 92 verbunden sind und den Fehler am hinteren Rohrende kontrollieren.
Im Falle, daß die V/alztechnologie außer der Herstellung von kegelförmigen Abschnitten auch die von abgesc/hwächten zylinderförmigen Abschnitten an den Rohrenden vorsieht, kann die Kontrolleinheit für die Verzögerungen vier elektrische Mittel 93, 94, 95 und 96 zum Bestimmen des Verzögerungsfehlers und vier Umschalter 97"» 98, 99 und IOC besitzen» Diese Mittel dienen zum Einstellen .der aufgegebenen ^än^en der zylinderförmigen Abschnitte an don Rohrenden und zum automatischen Korrigieren der Abstimmung dos Sollwertgebers zum Sichern der aufgegebenen Verzögerungsgrößen.
Die Umschalter 97.» 98, 99 und 100 verbinden in der .einen Stellung die Ausgänge der Eoinzidenaschaltungen/niit dem Einsefcaltbloek 44 (siehe ^ig* 7) Im Falle, wenn Rohre ohne zylinderförmige Abschnitte an den Enden gewalzt werden, und in der anderen Stellung verbinden diese Umschalter die Ausgänge der Mittel S3S 9AS 95 und 96 zum Bestimmen der Fehler über die ODER-Schaltungen 105, 106, 107 und 108 mit dem Einschaltblock 44 im Falle der V/alzung von Rohren mit zylinderförmigen Abschnitten an den Bndeno
Die Koinzidenzschaltungen 1°9-112 sind an den
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schaltblock 44 oder die ODEK-Schaltungen IO5-IO8 angeschaltet, und durch diese gelangen ^sum E-inschaltblocIcJkbei der Walzung der kegelförmigen Rohrenden die von Generator 56 herrührenden impulse <r> -
Die Kittel 95-96 zum Bestimmen des Verzögerungsfehlers werden beim Aufgeben der Länge der zylinderförnigen Abschnitte an den Rohrenden benutzt. Diese Mittel weisen die gleiche Ausführung auf, deshalb ist in Fig. 9 nur eine Schaltung dargestellt..
Das Mittel sum Bestimmen des Verzögerungsfehlers enthält eine Koinzidenzschaltung 113, die den Impulsgenerator $S während der falzung des zylinder-förmigen Abschnittes mit einem Zähler 115 verbindet· Das in bezug, auf die Dauer der V/alzung des zylinderförmigen Abschnittes gleichkommende Signal wird zum Eingang X, geleitet, E ie Korrektion erfolgt in denjenigen Fällen, wenn die Anzahl der in die Schaltung eintreffenden Impulse größer oder kleiner ist als die im Zähler 115 eingestellte Zahl. Der in dieser Schaltung vorgesehen^Zähler ist mit einem regelbaren Ausgang versehen, d.h. mit einen Umschalter, über den die nach dem Zähler folgenden Elemente mit beliebigem Ausgang im Bereiche der Zählerkapazität verbunden werden können.
Der regelbare Ausgang des Zahlers 115 ist mit dem Ausgang eines Triggers 116 verbunden, der dazu dient, über eine Koinzidenzschaltung 117 in den Sollwertgeber 45 Impulse zu leiten, die die im Zähler 115ieingestellte Zahl übersteigen. Die Koinzidenzschaltung 118 ist mit dem Impulsgenerator 5β
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und mit den Triggern 116 und 119 verbunden und dient sum Leiten von Impulsen in den Sollwertgeber 45 im. Falle, wenn die Anzahl der während des Signals durch den Eingang X,
in den Zähler 115 eingetroffenen Impulse kleiner ist als die im Zahler 115 eingestellte Zahl. Zum Anschalten der Koinzidenzschaltung 116 an den Sollwertgeber 45 und an den Zähler 115 über die ODER-Schaltung 114 nach Schluß des Signals am Eingang X. ist im Mittel zum Bestimmen des Versögerungsfehlers ein Univibrator 120 vorgesehen, der nach Schluß des Signals am Eingang JL. den Trigger 119 aufzieht. Sobald in dem Zähler 115 die Impulse in aufgegebener Anzahl eingetroffen sind, schaltet der Trigger 116 die Koinzidenzschaltung 118 ab.
Der Eingang X ist zum Löschen des Zählers 115 und des Triggers 116 bestimmt. In unserem Beispiel ist dieser Eingang mit dem Geber 53 der Rohrdurchgangsnummer im "tfalzv/erk verbunden.
Der Sollwertgeber 45 der Signalverzögerungen besteht aus vier identischen Schaltungen. In Fig. lO ist eine dieser Schältungen dargestellt. Im Umkehrzähler 121 ist die Möglichkeit vorgesehen, die eingestellte Zahl im Bereiche der möglichen Zeitverzögerungen zu ändern, die in Impulsen ausgedrückt sind. Der veränderliche (regelbare) Ausgang des Zählers Ist mit einem der Eingänge eines Triggers 122 verbunden, der zusammen mit Impulsformern 123 und 124 sowie mit einem
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Druckknopf 125 zum Füllen aes Zählers vor Beginn &eT Arbeit dient.
Der Impulsformer stellt eine Schaltung dar, an deren ^usgang ein Impuls in vorbestimmter ^orm beim Abschalten der Spannung am Eingang auftritt. &ach der Einstellung der aufgegebenen Zahl im Zähler 121 wird mit Hilfe des druckknopf es 125 kurzzeitig Spannung an den Eingang des Impulsformers 123 zugeführt. Beim Abschalten des Druckknopfes 125 tritt an Ausgang des Impulsformers 123 ein Impuls auf, der das Ansprechen des Zählers 121 herbeiführt· Am Schluß dieses Impulses tritt am Ausgang des Impuls formers 124- ein Impuls auf und führt im Trigger 122 eine _ ..!"age herbei, bei der an seinem Ausgang ein Signal auftritt. Der Ausgang des ^riggers 122 is--t an den Eingang der koinzidenzschaltung 126 angeschaltet, dabei treffen vom Impulsgenerator 56 elektrische Impulse in dem Zähler 121 ein, und zwar bis zum Auftreten des Signals am regelbaren Ausgang des Zahlers. Dieses Signal ändert die lage im ^rigger 122, und das Eintreffen von Impulsen in dem Zähler wird unterbrochen.
Die an den Eingang des ^mkehrzählers 121 gelangenden Inpulse-, die von der Kontrolleinheit 48^aIe Verzögerungen herrühren, und an den Eingang zur Addition der Impulse oder an den Eingang der Subtraktion der Impulse gelangen, ändern die zuvor im Zähler eingestellte Zahl. Sämtliche Ausgänge des Umkehrzählers sind an die Gruppen von Koinsidenzschaltungen des Einsehaltblocks 44 angeschaltet.
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Die Eontrolleinheit 46 (Fig. 11) für die Längen der abgeschwächten Rohrenden enthält einen !rigsor 127, dessen Einsang an den Geber 5^ des minimalen ^alzenabstandes angeschaltet ist,während sein Ausgang mit einer Koinzidenzschaltung 128 verbunden ist. An den zweiten Ausgang der Koinzidenzschaltung 128 ist der Geber 5O über einen Inverter 129 angeschaltet. Eine solche Einschaltung der Elemente ermöglicht das Erhalten eines Signals am ^usgang der Koinzidenzschaltung 128, angefangen vom Augenblick des Beginns des Auseinanderschiebens der Walzen und bis zum Augenblick, wo der WalzenabstancU am größten ist, d.h. bis zum Augenblick, in den ein Signal am Ausgang des Gebers 51 des maximalen Walzenabsfendes auftritt, wodurch der Trigger 127 in die zweite stabile Lage übergeführt .wird»
Die Eingänge der Koinzidenzschaltungen 13° und 121 sind mit dem Ausgang der Koinzidenzschaltung 128 verbunden, ebenso mit dem Geber 53 der Hohrdurchgangsnummer, wobei die Koinzidenzschaltung I3I mit diesem Geber unmittelbar und die Koinzidenzschaltung I3O mit ihm über den Inverter 132 in Verbindung steht.
Am Ausgang der Koinzidenzschaltung I3I tritt ein Signal auf, dessen Dauer derjenigen des Auseinanderschiebens der Walzen beim ersten ßohrdurchgang im Walzwerk gleichkommt } während am Ausgang der Koinzidenzschaltung I3O ein Signal auftritt, dessen Dauer der Dauer des Auseinanderschiebens
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der Walzen teim zweiten Rohrdurchgang gleichkommt. Die K zidenzschaltunken 13O und I31 sind entsprechend mit den Eingängen der Mittel 133 und 134 zum Bestimmen der Fehler und Mittel
£nit des an diese angeschalteten Impulsgenerator laufe des Auseinanderschicbens der Waisen verbunden,
Eonstruktionsgemäß sind die Mittel 133 und I34 so ausgeführt, wie dies in Abbildung 9 dargestellt ist. Von &üs~ gang dieser Mittel gelangen Korrektionssignale in den Block 47 zum Regeln der Geschwindigkeit des Auseinanderschiebens der falzen im Verlaufe des ersten und des zweiten Rohrdurchganges, wodurch die Abstimmung der Drosseln, die die Geschwindigkeit des Auseianderschiebens der Walzen bestimmen, geregelt wird.
Der Träger 135, dessen Eingang an den Geber 51 des maximalen Trialzenabstandes angeschaltet ist, und dessen AUSgang mit der Koinzidenzschaltung I36 verbunden ist, dient gemeinsam mit dem Inverter 137 zum Herstellen eines Signals am Ausgang der Koinzidenzschaltung 136j das zeitlich der Dauer des Aneinanderschiebens der Walzen gleichkommt. Die Koinzidenzschaltungen 138 und 139 dienen zum Anschalten des vom Ausgang der Koinzidenzschaltung 136 herrührenden Signals an eines der Mittel I4O und 141 zum Bestimmen der Fehler je nachdem, v/elcher ITumner der jeweilige Rohr durchhang im Y/alzwerk hat, zu welchem Zweck die Eingänge der Koinzidcnzsehaltungen 138 und 139 mit dem Geber 53 der Rohrdurchgangsnurjaer verbunden sind.
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Von den Ausgängen aer Mittel 140 und 141 zum der Fehler gelangen in den Block 47 zum Regeln der Geschwindigkeit der Walzenverschiebung Korrektionen zum Atstimmen der Drosseln, die die Geschwindigkeit des Aneinanderschiebens der Walzen bei der Walzung des betreffenden Rohrendes in ersten und zweiten Rohrdurch.ga.ng bestimmen.
Die Auswalzstraße 6 (S1Ig. l) stellt ein Schräßwalswerk dar, in dem zwischen den Walzen 142 und 142' und dem Dom 143, der vom Schaft 144 festgehalten wird, die Rohrwand ausgewalzt wird. Zum Auswalzen der Wand am zylinder fertigen -t-'-ohrteil und an den abgeschwächten Abschnitten der Rohrenden ist mindestens eine der Waisen mit einem Antrieb ausgerüstet, der die Verstellung der Walzen nach dem aufgegebenen Gesetz in Richtung der Änderung des Walzenabstandes bei der Walzung der Rohrenden gewährleistet* Der Antrieb ist mit einem Hydraulikmotor 145 bestückt.? der über ein Reduziergetriebe 146 mit Anste11spindeln 147 gekoppelt ist·
Die Baugruppe des Hydraulikmotor ermöglicht einen rasch wirkenden Antrieb in einem weitgehenden Bereich der Geschwindigkeitsregelung.
Das Hydrauliksystem (Abb. 12) gewährleistet das Wirken des Hydraulikmotor 145 und ist mit nachstehenden Elementen bestückt: einem ^raftflüssigkeitsbehälter 148, einer ^umpe 149, einem ^-raftflüssigkeits- und ^uftakkumulator 150, einem Sicherheitsschieber 151, einem Umkehrsc.hieber 152, Drosseln 153 und 154 und einem Filter 155.
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Der Umkehrschieber 152 besitzt 2 Elektromagnete I56 und 157j deren Stromversorgung vom Steuerungssystem des Antriebs erfolgt, das zum Ein- und Abschalten des U^ehrschiebeaas dient, wodurch der Drehsinn des Hydraulikmotors 145 gesichert wird.
Die Betriebsarten des Hydrauliksystems des Walzenan1·.- ' ■feriebs an der Auswalzstraße werden vom Steuerungssystem vorbestimmt, das in der Fig. 13 dargestellt ist. Dieses Steuerungssystem enthält einen Geber 158 der Lage des hinteren Rohrendes, der vor den Walzen angeordnet ist (siehe auch Fig. l), der das Signal zum beginn des allmählichen Aneinanderschiebens der Walzen 142 und 142' erzeugt, und zwar im Bereich vom maximalen bis zum minimalen Walzenabstand , während ein .Geber 159 der Belastung ein Signal im "^erlaufe der Auswalzung des Rohrs zwischen den Walzen erzeugt und auch ein Signal zum Auseinanderschieben der Walzen vom anfänglichen Walzenabstand bis zum aufgegebenen maximalen Abstand zwischen den Walzen 142 und 142' bei der Auswalzung des vorderen Rohr ende s.
Das Steuerungssystem des Hydraulikantriebs zum Verschieben der Walzen der Auswalzstraße zum Auswalzen der abgeschwächten Rohrenden (Fig. !j) besitzt einen Block 160 sun Einschalten der Walzen, der mit dem Stellglied verbunden ist (in unserem Beispiel mit den Elektromagneten I56 und 157) zum Öffnen des Umkehrschiebers 152 beim Auseinander- und
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Aneinanderschieben der falzen.
Außerdem enthält das Steuerungssystem eine Kontrolleinheit 161 für die I>änge der abgeschwächten Abschnitte an den Rohrenden, dessen Ausgangssignale in einen ^lock 162 zura Regeln der Drehgeschwindigkeit des Hydraulikmotors 145 und zum Andern der Geschwindigkeit der Verschiebung der Walzen 142 und 142' gelangen und eine Kontrolleinheit 165 für die Verzögerungen am Beginn der Walzenverschiebung. Zwecks Erleichterung der Bedienung des Systems ist in diesem ein ^lock 164 zum Anzeigen der Ist-Verzögerungen der Signale an Beginn der Y/alzenverschiebung und der I»änge der kegelförmigen Enden vorgesehen. Die Größen der Verzögerungen werden in einem Sollwertgeber 165 der Verzögerungen eingestellt, der mit der Kontrolleinheit 163 für die Verzögerungen und mit dem Einschaltblock I6O verbunden ist.
Zur Steuerung der oben erwähnten Blöcke besitzt das Steuerungssystem außer den erwähnten Gebern auch einen Geber 166 der drehzahl des Hydraulikmotors 145-, der die Kontrolle der Walzenverschiebung in der Auswalzstraße ermöglicht. Als Geber 166 kann jeder beliebige ^-ontaktlose Geber benutzt werden, iridessen Empfindlichkeitszone da-s Einzelteil gerät, das mit der Motorwelle gekoppelt ist«
Die Kontrolle der Ist-Längen der abgesc; hw acht en Rohen« den und der Fehler am Beginn der Walzenverschiebung erfolgt in diskreten Größen«, zu diesem Zweck ist im Steuerungssystem des Walzenverschiebungsantriebs der Auswalzstraße ein regel-
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barer- elektrischer Impulsgenerator 167 vorhanden. Jede/r impuls dieses Generators entspricht einer bestimmten Länge des zu walzenden Rohres^ (beispielsweise einem Zentimeter). Die .Frequenz des Inipulsgenerators 1β7 entspricht der Walzgeschwindigkeit, die beispielsweise in cm/s oder in anderen zählbaren Einheiten ausgedrückt wird, zu welchem Zweck die Frequenz des Impulsgenerators je nach der Drehzahl der V7alzen, je nach dein durchschnittlichen Gleitkoeffizient des Metalls in bezug auf die Walzen und je nach dem Neigungswinkel der falzen eingestellt wird.
Der Einsehaltblock 160 dient zum Vorbereiten von Befehlen bezüglich des Auseinander- und Aneinanderschiebens der Walzen der Ausv/alzstraße auf Grund.der Signale dos Belastungsgebers 159 und des Gebers 158 der Lage des hinteren Röhren
Der Einschaltblock 160 (Fig. 14") besitzt eine Koinzidenzschaltung 16S, an deren Eingang' der Belastungsgeber 159? der Geber 158 der Lage des hinteren Rohrendes und"der Impulsgenerator 167 angeschaltet sind. Diese Schaltung dient zum Verbinden des ^mpulsgenerators 167 mit den Z&hler 169 dieser Impulse im Augenblick, wo das Rohr von den 7/alzen ergriffen wird. An den Ausgang des Zählers ist eine Gruppe 170 von
.•Koinzidenzschaltungen angeschaltet, die ein Signal zum Einschalten des Triggers 17X erzeugt, wenn an einer de r *Coinzidenzschaltungen der GrUppe I7O gleichzeitig zwei. Signale auftreten, das eine von dem Sollwertgeber I6p und das ande-
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re vom Zähler 1δ9· Das Signal des Triggers 171 schaltet den Elektromagnet 156 eines umkehrSchiebers 152 zura Auseinanderschieben der falzen ein und verbleibt unter Spannung bis zum Eintreffen des .Signals von einem Trigger 172 über die vollbrachte aufgegebene Verschiebung der Walzen.
Die kontrolle der Drehzahl des Hydraulikmotors 145» ö-ie der Verschiebung der Walzen verhältnisgleich ist, wird mittels eines "ömkehrzählers 173 zustandegebracht, dessen Eingänge über Koinzidenzschaltungen 174 und 175 an &en Drehzahlgeber 166 angeschlossen sind, wobei die Koinzidenzschaltung 175 den Geber 166 mit dem Additions eingang des ^mkehrzählers 173 beim Auseinanderschieben der Walzen an vorderen abgeschwächten Rohrende verbindet, während die Koinzidenzschaltung 174 den Geber 166 mit dem Subtraktioneeingang de s Omkehrzählers 173 beim. Aneinanderschieben der Walzen am hinteren Rohrende verbindet.
Im ümkehrzähler 173 ist die Möglichkeit vorgesehen, vorhergehend die Drehzahl des Hydraulikmotors 145 einzustellen, die der aufgegebenen Verschiebung der Walzen bei ihrem Auseinander- und Aneinanderschieben entspricht, Nachdem in den Umkehrzähler 173 die aufgegebene Anzahl an Impulsen .vom Drehzahlgeber. 166 des Hydraulikmotors eintrifft, tritt an einem der Ausgänge des Zählers ein Signal auf, das den Zustand des Triggers 172 ändert. Einer der Ausgänge des Triggers 172 ist mit dem Löscheingang des Triggers 171 verbun-
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den. tJ"ber diese Verbindung viird der Befehl zua Stillsetzen des Hydraulikmotors nach der Ausführung der aufgegebenen "(STaIzenverschiebung erteilt.
Eine koinzidenzschaltung 176, die mit dem Geber 158 der läse des hinteren Rohrendes über einen Inverter-177 verbunden ist, dient zum Anschalten des Impulsgenerator 16? an einen Zähler 178 dieser Impulse beim Ausgang des hinteren Röhrendes aus der Kontrollzone des Gebers 158. Der Ausgang des Zäiilcrs 178 ist mit einer Gruppe 179 von Koinzidenzschaltunken verbunden, die zum Einschalten eines Tristers 180 nach den Eintreffen <^in dem Zähler)> derselben ^mpulszahl dient, die im Sollwertgeber 165 eingestellt wurde· Der ib'scheingang des Triggers 180 ist mit einem der Ausgänge des Triggers 172 verbunden, über diese Verbindung wird der Befehl zun Stillsetzen des Hydraulikmotors" erteilt, nachdem dieser die im Umkehr zähl er aufgegebene Drenzani vollführt.
Die Ausgänge der Trigger 180 und 171 sind mit der Kontrolleinheit 1.61 für die Länge der abgeschwächten Rohrenden verbunden. ti"ber diese Verbindungen werden aus dem Block 160 in die genannte Kontrolleinheit 161 Signale gesendet, deren Dauer der Dauer der Einschaltung der Elektromagnete I56 und 157 beim Auseinander- und Aneinanderschioben der Waisen gleichkommt .
Die Ausgänge der Trigger 171 und 172 sind mit der Kontrolleinheit I63 für die Verzögerungen verbunden. Über diese Verbindungen gelangen aus dem Einschaltblock 160 in die "*" Kontrolleinheit 163 Signale darüber, daß zwischen den
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BAD ORKSIHAL
Walzen 142 und 142: der geringste Abstand erreicht ist.
Die ■Kontrolleinheit 163 (Fig. 15) "besitzt einen trigger 181, dessen Eingänge mit dem Block 160 verbunden sind, der zum Erzeugen eines Signals an einem der Ausgänge dient, wenn sich die Walzen 142 und 142* in der Lage mit minimalen Walzenabstand befinden und zur Erzeugung eines Signals am zweiten Ausgang, wenn die "vYalzen die dem maximalen Walze nabstand entsprechende Lage nicht erreicht haben,, Die Koinzidenzschaltungen 182 und 183 sind mit dem Belastungsgeber 159 verbunden, wobei die Koinzidenzschaltung 182 unmittelbar und die Koinzidenzschaltung 183 über den Inverter 184 verbunden sind. Diese Elemente der Einheit 163 dienen zum Bestimmen des Vorzeichens des Fehlers. Wenn sich die Waisen in dePm-nimalen Walzenabstand entsprechenden lage befindet und .... das Rohr sich schon z?;ischen den Walzen befindet, was mittels des Belastüngsgeber3 159 kontrolliert wird, tritt ein Signal am Ausgang der Koinzidenzschaltung 182 auf, (ein Fehler mit dem Vorzeichen plus), " .
Wenn die Walzen 142 und 142* sich nicht in der dem mi nimalen Walzenabstand entsprechenden Lage befinden, und das Signal des Belastungsgebers 159 nicht auftritt, erscheint am Ausgang der Koinzidenzschaltung 183 ein Signal (Fehler mit dem Vorzeichen minus).
Die Fehler mit dem Vorzeichen minus am vorderen Rohr- , ende treten nicht auf, weil als Befehl zum Auseinanderschie-
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BAD ORfGNNAL
"ben der Walzen das Signal des Belastungsgebers 159 v/irkt. Deshalb bestimmt die Bauer des Fehlers an vorderen Rohrende nur eine Koinzidenzschaltung 185, während an hinteren Rohrende, die Dauer des Fehlers zwei Koinzidenzschaltungen 186 und 187 bestimmen. Die Koinzidenzschaltung 135 ist rait einen Geber 158 der Lage des hinteren Rohrendes unmittelbar verbunden, während die Koinzidenzschaltungen 186 und 187 mit diesem Geber über einen Inverter 188 verbunden sind, Di6 Kontrolleinheit 163 enthält zwei Mittel 189 und I9O zun Bestimmen der Fehler, deren Bauart in ^'ig. 9 dargestellt ist und die dazu bestimmt sind, die Verzögerungen des 3e^inn3 der WalzenverSchiebung in der Auswalzstraße in derjenigen Fällen einzustellen, wo Rohre mit zylinderförmigen Abschnitten an den abgeschwächten Enden gewalzt werden. An &e η Eingang äer Kittel 189 und I9O gelangen vom Ausgang der ^oinzidenzschaltungen 185 und 186 Signale, deren Dauer der Dauer des Fehlers gleichkommt. Beim Walzen von Rohren mit zylinderförmigen Abschnitten an den abgeschwächten Sndeii gelangen über die umschalter 191 und 192 in den Sollwertgeber 165 Korrektionen aus den Fehlerbestimmungsmitteln 189 und I9O, zwecks vorangehender Abstimmung des Sollwertgebers I65.
■ Beim Arbeiten ohne zylinderförmige Abschnitte an den Rohrenden verbinden KOinzidenzschaltungeii 193, 194 und 195 den Impulsgenerator I67 mit dem Sollwertgeber I65 aer Verzögerungen des Beginns der Walzenverschiebung im Verlaufe einer Zeit, die der Dauer des Walzfehlers am Rohr gleich-
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kommt. Die Ausgänge der Koinzidenzsehalter W5 unö- des lerbestimmungsmittels 190 sind zum Block 165 über eine ODER-Schaltung 196 angeschaltet.
J)QX Sollwertgeber 165 der Verzögerungen ist konstruktionsgemäß ebenso ausgeführt, wo dies in Abb. 1° dargestellt ist, besteht jedoch aus nur zwei gleichen Schaltungen.
D ie Kontrolleinheit 161 für die Länge de/ abgeschwächten Abschnitte an den Rohrenden (Fig. 16) besteht aus zwei Fehlerbestimmungsmitteln 197 und 198, deren Bauart in Fig. 9 dargestellt ist. Das Fehlerbestimmungsmittel 197 dient zum ErZcugen von Korrektionen am Block 162 zum Einstellen der Geschwindigkeit der Ti7alzenverschiebung bei der Walzung des vorderen abgeschwächten Röhrendes, während da3 Fehlerbestimmungsmittel 198 dieselbe Funktion bei der Walzung des hinteren abgeschwächten Rohrendes erfüllt.
Das Walzen von Rohren auf der mit der Einrichtung ausgerüsteten Anlage, die Gegenstand .der vorliegenden Erfindung ist, erfolgt auf folgende Weise·
Das bis zur aufgegebenen Temperatur vorgewärmte Halbzeug gelangt aus dem Ofen 1 über den geneigten Rost 9 zum Lochwalzwerk 2, wo. das Hai&eug zwecks Herstellung einer Hülse hohlgewalzt wird. Das Hohlwalzen des Halbzeugs unterscheidet sich nicht von den schon bekannten Verfahren.
Die Hülse wird über den geneigten Rost lO in die Rinne 27 des !"ängsrohrwalzwerks 3 befördert. Die Ualzung von Rohren auf diesem Walzwerk unterscheidet sich wesentlich von
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schon "bekannten Walsverfehren. Vor dem Walzvorgang, werden die Walzen 5 und 51 mit Hilfe der Anstellspindeln 14 in einer I>age eingestellt, ..in der die aufgegebene Stauchung
der Wand bei der Walzung des Rohrs im Walzwerk gewährleistet wird. .Daraufhin wird durch Verschiebung der keilförmigen Beilage 20 die Größe des Hubs der Hydraulikzylinder 15 ein- . gestellt, die der doppelten Größe der aufgegebenen Y/andabschwächung an den Rohrenden gleichkommt. Für kurze 2eit v/ird der Elektromagnet 42 des Umkehrschiebers 33 eingeschaltet, wodurch die Hohlräume ohne Schafte der Hydraulikzylinder 15 ♦ mit dem Kraftflüssigkeits- und ^uftakkumulator 31 verbunden werden, während die Hohlräume mit Schäften der Hydraulikzylinder mit dem Abfluß in Verbindung treten. Die Hydraulik zylinder 15 werden zusammen mit der Walze 5 verschoben, wobei zwischen den Walzen ein Abstand eingestellt wird, der dem minimalen gleichkommt.
Je nach der erforderlichen Form de r Wandabschwächungen an den Hohrenden (mit zylinderförmigen Abschnitten an den Rohrenden oder ohne) werden die umschalter 97, 98, 99 und 100 in der Kontroll einheit 4-8 für die Verzögerungen des Beginns der Walzenverschiebung eingestellt. Die Größen der Verzögerungen des Beginns der Walzenverschiebung Tier den beim Auseinander- und Aneinanderschieben der Walzen im Sollwertgeber 45 der Verzögerungen eingestellt, während die vorgesehenen des vorderen und des hinteren abgeschwächten Endes
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der Kontrolleinheit 46 für die £änge der kegelförmigen Abschnitte eingestellt werden, wobei auch die vorhergehende Abstimmung der Drosseln 34, 35 und 37, die die Geschwindigkeit des Auseinander- und des Aneinanderschiebens der V/alzen im ersten und zweiten Rohrdurchgang im "ffalswerk bestimmen, erfolgt. Damit wird die Vorbereitung des ^ängsrohrwalzwerks beendet.
Beim Vorschub des Rohrs zu den Walzen spricht zuerst das Element 54 des Gebers 43 zur Kontrolle der Lage der Rohrenden an, seine Signale bewirken das Aufziehen der 2ri£- ger 59 und..71 und des Blocks 44 zum Einschalten des AntriebsAuf seinem Wege zu den falzen gelangt das vordere Rohrende in die ^irkungszone des Elementes $5 ini Geber 43, was als Signal zum Auseinanderschieben der Walzen wirkt. Durch das Signal dieses Gebers wird die Koinzidenzschaltung 6° eingeschaltet, die ihrerseits den Impulsgenerator 55 an den Zähler 62 anschaltet· Wenn in einer der Koinzidenzschaltungen in" der Gruppe der Koinzidenzschaltungen 64 gleichzeitig Signale an allen Eingängen auftreten, wobei an einem der Eingänge das Signal vom Sollwertgeber 45 herrührt, so tritt am Ausgang der Gruppe für eine kurze Zeit ein Signal auf, das den ^rigger 68 aufzieht und den Elektromagnet 41 des Urskehrschiebers 53 einschaltet. Der Hydraulikzylinder und mit ihm auch die Walze 5 beginnen sich in Richtung der Vergrößerung des AbStandes zwischen den Tfelzen 5 und 5! hin
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zu verschieben. Sobald die Walze 5 die Lage erreicht, die dem., maximalen Walzenabstand entspricht, wird' durch das Signal des Gebers 51 zur kontrolle des maximalen V.alzenabstandes der !Driver 68 gelöscht und der Elektromagnet 41 abgeschaltet. Bei dieser lage der falzen wird der mittlere zylinderförmige Teil des ^ohrs gewalzt· Y/enn je nach der Bewegung des Rohrs sein hinteres Ende aus der Konti-ollzone des Elementes 54 des Gebers zur Kontrolle &qt Rohrenden mit Hilfe des Inverters 57^kerauskomEit, erfolgtj>das Einschalton' der Koinzidenzschaltunix 72, die den Impulsgenerator 56 mit dem Zähler 62 verbindet.
In der Gruppe 62 der Koinzidenzschaltungen ist am Ein- £an£ einer der Schaltungen ein vom Sollwertgeber 45 der Verzögerungen herrührendes Signal vorhanden. Y/enn am anderen Ein^ang derselben Koinzidenzschaltung ein Signal vom Zähler 62 auftritt, schaltet sich der Trigger 74 und der Elektromagnet 42 des tfmkehrsehiebers 33 ein. Der Umkehrschieber stellt sich in einer Lage ein. In . .. der die Hohlräume ohne Schaft der Hydraulikzylinder mit dem ^raftflüssigkeits- und Luftakkumulator 31 in^Verbindung treten, -während die Hohlräume mit Schaft der Hydraulikzylinder sich mit dem Abfluß verbinden. Die Y/alse 5 beginnt sich zu verschieben, und der Walzenabstand wird kleiner. . ■■
Auf diese Weise erfolgt die falzung des hinteren abgeschwächten Rohrendes, ^ach der «falzung des Rohrs wird die Walze 5 durch Verschiebung der Beilage- 23 mit den keilför-
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Abschnitten 24 und 25 hochgehoben, und mittels der Hollen 28 kehrt das ^ohr in die Rinne 27 zurück. Bei Rückkehr des Rohrs tritt am Anfang das Signal des Elementes 55 im Gelber 43 zur Kontrolle der Lage der Rohrenden auf und danach das-Signal des Elementes 54 desselben Gebers· Eine solche i'olge der Sigxiale schließt das Ansprechen des Steuerungssystems aus, weil das Signal des Elementes 55 am Eingang. des Inverters 59 den Durchfluß des vom Element 54 herrührenden Signals ausschließt.
In der Rinne 27 wird das Rohr um 9°° gekantet» Durch die Verschiebung der Einlage 23 wird die Waise in ihre Betriebslage eingestellt, die zwei Stufenschieber 39 und 40 werden eingeschaltet, wodurch die Einschaltung des zweiten Paars der Drosseln erfolgt, die die Geschwindigkeit■der Verschiebung der Walze 5 beim zweiten Rohrdurchgang im Walzwerk bestimmen, wonach.das Rohr wieder- zu den falzen vorgeschoben wird. Das Wirken des Systems zur Steuerung des Antriebs zum Verschieben der Walzen beim zweiten Rohr durchhang erfolgt ähnlich wie oben für den ersten- Rohrarchgang bes-chrieben ■ ist, aber am zweiten Rohrdurchgang werden die Gruppen 63 und 64 der Koinsiebizschaltungen eingeschaltet, die es ermöglichen, mit Hufe des Sollwertgebers 45 andere Verzögerungen der Signale von den Elementen 54 und 55 des Gebers 43 einzustellen.
Während der falzung des Rohrs beim ersten und zweiten
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Rohrdurchgang erfolgt im System die Kontrolle der Richtigkeit der vorher " eingestellten Verzögerungen der Signale des Gebers 43 zum Auseinander- und Äneinanderschieten der Walzen und die automatische Korrektion dieser Verzögerungen, xvozu im Steuerungssystem eine Kontrölleinheit 48 für die Verzögerungen vorhaclen ist, de ren Funktionieren in. der Beschreibung des Prinzipschemas seiner Konstruktion angeführt wurde. -
. Außerdem erfolgt im Verlaufe der Rohrwal zung die Kontrolle der Längen der abgeschwächten Rohrenden und die automatische Korrektion der Lage der Drosseln, die die Geschwindigkeit der Walzenverschiebung bei ihrem Auseinander- und Aneinanderschieben bestimmen, wozu das Steuerungssystem mit der KontSlleinheit 46 für die ^änge der abgeschwächten Enden und mit dem Block 47 zum Einstellen der Geschwindigkeit der Walzenverschiebung bestückt ist.
Bach dem zweiten Rohrdurchgang zwischen den falzen des Iiängsrohrwalzwerks 3 wird das &ohr mit der abgeschwächten Wand an den Enden in die Rinne 27 zurückbefördert und weiterhin über den geneigten Rost 11 zur Auswalzstraße 6 gebracht.
Das Auswalzen des Rohrs mit abgeschwächten Enden unterscheidet sich von der Walzung üblicher Rohre.Die Walzen 142 und 142' der Auswalzstraße β werden nach der Einstellung des Walzwerks, die in üblichen Walzwerken angewandt wird, so verstellt, daß der Walzenabstand um dieselbe Größe wie im Längsrohraalzwerk bei der Herstellung von Rohren mit aufge-
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gebener Größe verringert wird. Im Umkehrzähler 173 wird die Drehzahl des Ilydraulikmotors eingestellt, die der aufgegebenen Verschiebung der Walzen entspricht, im Sollwertgeber I65 der Verzögerungen werden annähernd die Größen der Verzögerungen der Signale der Geber 158 und. 159^ηα ebenso annähernd die Lage der Drosseln 153 und I54, die die Geschwindigkeit des Auseinander- und Aneinanderschiebens der Walzen regeln, eingestellt, ebenso werden auch in den Fehlerbestimmungsmitteln 197 und 198 die aufgegebenen Längen der abgeschwächten Abschnitte an den Rohrenden eingestellt. Beim Vorschub des Rohrs ,zu den Walzen spricht der Geber I58 der Lage des hinteren Rohrendes an, durch sein Signal werden die Koinzidenzschaltungen 168 und 175 zum Einsatz vorbereitet, die bei der Walzung des vorderen abgeschwächten Rohrendes wirken. Im Augenblick, wo das Roh^r von den falzen ergriffen wird, tritt am Ausgang des BeIastungsgebers 159 ein Signal ein, durch welches die Koinzidenzschaltung 168 den Impulsgenerator 167 mit dem Zähler
169 dieser Impulse verbindet, während der Drehzahlgeber 166 des Hydraulikmotors von der Koinzidenzschaltung 175 mit dem Umkehrzähler 173 verbunden wird.
Hachdem in den Zähler 169 Impulse in derselben Zahl eintreffen, die im Sollwertgeber I65 am Ausgang der Gruppe
170 der Koinsidenzschaltungen eingestellt wurde, tritt ein Signal auf, das den Trigger und den Elektromagnet 157 des Umkehrschiebers I52 einschaltet. In dieser Lage des Umfcehr-
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Schiebers rotiert der Hydraulikmotor in eine Richtung, "bei der die Walzen der Auswalzstraße sum Vergrößern des "folsabstandes verschoben werden. Sobald der Hydraulikmotor 145 die im Uinkehrzähler 173 eingestellte Drehzahl vollführt hat, wird duroh das vom Ausgang des Zählers herrührende Signal der Trigger 172 aufgezogen und der Trigger 171 gelöscht. Der Elektromagnet viird dadurch abgeschaltet und der Hydraulikmotor stillgesetzt«
•Jfi der lage, in der die Walzen auseinandergeschoben sind, erfolgt die Walzung des mitlleren zylinderförmigen Teils des Rohrs.
Nach dem Herauskommen des hinteren Röhrendes aus der Wirkungszone des Gebers 158 der lage des hinteren Rohrendes werden durch das Signal des Inverters 177 die &oinzidenzsehaltungen 174 und 176 eingeschaltet· Die Koinzidenzschaltung 176 verbindet den Impulsgenerator 167 mit dem Zähler 178, während die Eoinsidenzsehalter 174 den Drehzahlgeber 166 des Hydraulikmotors mit dem Umkehr zähler 173 verbindet. Sobald in dem Zähler 173 Impulse in der gleichen Anzahl eintreffen, die im Sollwertgeber 165 eingestellt ist, erfolgt die Einschaltung des Elektromagnets 156 des Unkehrschiebers I52, wodurch die Walzen aneinandergeschoben v/erden. Die Abschaltung des Elektromagnets I56 erfolgt im Augenblick, sobald der Hydraulikmotor 145 die im Uskehrzähler 173 eingestellte Drehzahl vollführt.
Im Verlaufe der Auswalzung der Rohre erfolgt die Kon-
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trolle der Ist-Längen an den abgeschwächten Abschnitten der Rohrenden, wozu im Steuerungssystem die Kontrolleinheit iol für die Länge der abgeschwächten Abschnitte und eine automatische Hachstimmung der Drosseln 153 und 154 vorgesehen sind, die die Geschwindigkeit der 7/alzenverschiebung ändern. Außerdem enthält das Steuerungssystem die Kontrolleinheit 163 für die Verzögerungen und eine Vorrichtung zur automatischen ITachstinmung des Sollwertgebers 165 äer Verzögerungen der von den Gebern 158 und 159 herrührenden Signale. Das Wirken der Einheiten 163 und 161 ist aus der BeschreibungVderen Konstruktion verständlich.
Der Anzeigeblock 49i-des Systems zum Steuern des Antriebs der Walzenversciiiebung im Ijängsrohrwaiswerk und der Anze-igeblock 164 des Steuerungssystems des Antriebs in der Auswalzstraße werden auf dem Walzwerk derart angeordnet, daß die Abstimmung des Steuerungssystems der Auswalzstraße, aufgrund der Ergebnisse der Kontrolle des Wirkens des zum Längsrohrwalswerk gehörenden Systems vollbracht -v/erden kann.
höm die ^ohre mit abgeschwächter Wand an den
aus der Auswalzstraße herauskommeπ, gelangen sie in- den Vorviärmofen I3 wohin sie ubex den Verlängerungsrollgang 12 befördert werden, worauf . sie in das Streckreduzierwalswerk 8 gelangen, nach der Walzung in diesem weisen sie an ihrer ganzen I>änge eine- "Sand im Bereich, der zulässigen Dicke auf.
rir haben hier die Anlage zur Herstellung von Rohrlup-
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pen mit abgeschwächten kegelförmigen Enden beschrieben. 3: ist aber klar, daß durch die Regelung der Geschwindigkeit der Waisenverschiebung sich ein abgeschwächtes Rohrende
beliebig-er' '.'.'.- Form ergeben kann.
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Claims (12)

1.J Anlage zur Herstellung von Rohrluppen nit einer? gleichbleibenden Innendurchmesser und abgeschwächten ^nden, die zur weiteren Walzung auf einem Streckrcduzinr«· walzwerk bestimmt sind, dadurch ,gekennze incline t, daß sie ein Zweiwalzenwerk (5) zura Längswalzen von Rohren auf einem kurzen Born (4} mit runden Kalibern der Walzen ( 5 und 5') darstellt, 7.'obei mindestens eine der Walzen (5) einen regelbaren Antrieb zur allmählichen Verschiebung der TnTalze im Verlaufe der Walzung des Rohrs zum Ändern des Waisenabschnittes, und zwar zu seiner Vergrößerung bei der Walzung des vorderen und zu seiner Verringerung bei der Walzung des hinteren Rohrendes, ebenso zur Festsetzung der Walzen beim maximalen oder beim minimalen aufgegebenen Walzenabstand und ein Steuerungssystem zum Steuern der Richtung und der Geschwindigkeit der Verschiebung der Walzen mittels des erwähnten Antriebes besitzt.
2. Anlage nach Anspruch I7 dadurch geken-nze ich η et, daß der Antrieb zum Verstellen der Walze,., mit zwei synchron wirkenden Hydraulikzylindern (15) mit einem einstellbaren Hub bestückt ist, die mit Lauf zapfen (2I) der Walze (5) gekoppelt sind und die 7/alze
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INSPECTED
in die äußerste Lage verschieben, wobei einer von diesen Lagen der maximale ifelzenabstand und der anderen äußersten Lage der minimale Walzenabstand entspricht, und das Versorgungssystem der Hydraulikzylinder steuerbare Drosseln zum Einstellen der Kraftflüssigkeitszuführung in dio Hohlräume der Hydraulikzylinder besitzt.
3» Anlage nach Anspruch 1, & a el- ut c h. g e k e η — nseichne t, daß der Regler des Hydraulikzylinderliubs von einem in den Hohlraum des Zylinder eingeführten Stopfen (18) mit- Ansätzen (.19) gebildet wird, die vom Zylinder (l5-) über e'^ae keilförmige Beilage (20) abgestützt werden, die so eingestellt ist, daß sie"verschoben und in der aufgegebenen Lage zum Einstellen des Zylinderhubs eingebaut werden kann.
4. Anlage nach Ansprach 1, dadurch ge ken nz eich η et, daß das System zur Steuerung des regelbaren Antriebs eine Kontrolleinheit 46 für die Länge der abgeschwächten Rohrenden enthält, die an den Antrieb angeschaltet, Signale zum Regeln seiner Geschwindigkeit zwecks Änderung der Verschiebungsgeschwindigkeit der n,7alzen erzeugt und einen Geber (43) zur Kontrolle der Lage der Rohrenden enthält, vor den Walzen an der Seite, an der die Rohre eingeführt werden, angeordnet ist und die Lage dee vorderen Rohrendes überwacht, dabei ein Signal zum, Beginn des allmählichen Aus einander Schiebens der Walzen vom
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minimalen bis zum maximalen aufgegebenen V/alzenabstand. erzeugt, ebenso die Lage des hinteren Röhrendes überwacht und auch ein Signal zur Verringerung des 17alzenabstandes bis zum nutgegebenen minimalen Abstand erzeugt.
5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch, ge-
« ■ ■
ken nzeichnet, daß sie ■ zvjei Geber (5^ und 51) der äußersten Lagen der Walzen, einen elektrischen Impulsgenerator (56) mit einer SOlgexrequenz, die der Yfelzgeshy/indigkeit verhältnisgleich ist, besitzt, wobei die zur Kontrolleinheit ^46) für die Länge der kegelförmigen Abschnitte einen Zähler für die vom . GeneratorVerzeugten Im-
- Generator
pulse enthält, der an den über einen Umschalter ange-
von π
schaltet ist, der seinerseits den Geber der äußersten Lagen
wird
gesteuert, wobei auf ^rund der Signale der Geber der Umschalter den Zähler an den Generator anschaltet und von diesem abschaltet, v/odurch die Gesamtzahl der " in dem Zähler eintreffenden Impulse der ^'äx^e des kegelförmigen Abschnittes verhältnisgleich ist.·
6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch' geken--nze lehne t, daß in dieser ein. Impuls zähl er mit regelbarem Ausgang benutzt wird, der ein elektrisches Signal bei der Abweichung der Anzahl der in den Zähler eintreffenden Impulse in bezug auf eine bestimmte festgesetzte Größe erzeugt.
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7» ..... Anlage nach^Ansprüche« 5 und 6, dadurch, g e k^-e η η ze i c h n-e t, daß sie ein elektrisches Mittel zum Bestimmen der Größe und das' "Vorzeichens des Fehlers in der I»ängc des kegelförmigen- Röhrendes in bezug auf
un<£ das Mittel
eine aufgegebene Größe enthält/Yzwei parallele Stromkreise mit zwei an den Impulsgenerator (56) angeschalteten Koinzidenzschaltungen (117 und 118) besitzt, wobei am Ausgang jeder Koinzidenzschaltung zwei Trigger.(119 und 116) vorhanden sind, von welchen der eine (llo) mit dem Ausgang des ImpulsZählers CII5) und mit bpiden Koinzidenzschaltungen verbunden ist, während der andere an den Ausgang des Z ä hlers und an eine der Koinzidenzschaltungen derart angeschaltet ist, daß je nach dem Zustand der Trigger eine der Koinzidenzschaltungen geöffnet wird und die andere gesperrt
bleibt, wodurch am Ausgang der Koinzidenzschaltungen ein elektrisches Signal auftritt, das die Größe und das Vorseicher des Fehlers kennzeichnet,
8-· Anlage nach Anspruch 1, dadurch ge -
k en -η ζ eic h η e t, daß der Geber zur Kontrolle der
Lage der Bohrenden von zwei .Elementen- (54 und 55) gebildet wird, die beim Durchgang der Rohrenden ansprechen und in Reihe einer nach dem andern an der Seite, an welcher d ie Rohre in das„Walzwerk eingeführt werden, in Richtung der Rohrbewegung angeordnet sind, ebenso einen Block (44) zum Einschalten des Antriebs enthält, der an die erwähnten EIe-
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mente angeschaltet und derart ausgeführt ist,daß er "beim Eintreffen eines Signals von einem der Geber ein AusgangD-. signal erzeugt, das für den Antrieb zum Auseinanderschieben der Walzen bestimmt ist, wobei nach dem Signal des anderen Gebers das Ausgangss;tgnal zum Aneinanderschieben dieser Walzen-auftritt uncpjn Einschaltblock ,ein Kittel zur zeitlichen Verzögerung des Ausgangssignals zum Einstellen des Einschaltaugenblicks am Antrieb in bezug auf den Augenblick, wo das Rohr von den Walzen ergriffen wird, und in bezug atf den Augenblick des Heraustretens des Rohrs aus den Walzen vorgesehen ist.
9. Anlage nach Anspruch 4, dadurch g e ken η zeichnet, daß das Steuerungssystem eine Kontrolleinheit 48 für die Verzögerungen des Beginns der Walzenverschiebung besitzt, der an seinem Eingang mit dem Geber (5l) des minimalen Walzenabstandes und mit dem Belastungsgeber (52) an diesen Walzen verbunden ist, wobei er ein.Signal erzeugt, das dem Zeitintervall zwischen den Signalen dieser Geber verhältnisgleich ist, VJobei der Ausgang des VerzÖgerungsblocks mit dem Verzögerungsmittel des Blocks.(44) zum Einschalten des Antriebs über den Sollwertgeber (45) der Verzögerung zum Einstellen der Verzögerungsgröße je"nach dem Fehler am Beginn der Waisenverschiebung verbunden' Ist.
10.' Anlage nach Anspruch 4, dadurch ge
k en-^nse ichne t, daß der Block.zur Kontrolle der Länge der abgeschwächten Rohrenden mehrere identische
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elektrische Mittel zum Bestimmen des Verzb'gerungsfehlcrs (95-96) "besitzt, von welchen jedes die Lage des vorderen oder des hinteren Röhrendes "bei entsprechendem Rohrdurchgang im walzwerk kontrolliert, während der Umschalter als üehrkanal-Umsehalter zum Einschalten der entsprechenden Paare von Fehlerbestinmungsmitteln ausgeführt ist, wobei ein Geber der Folge der Rohrdurchränge durch die Walzen vorgesehen ist, der mit dem '_ Umschalter zwecks seiner Unischaltung verbunden ist.
11. Anlage nach Ansprüchen 2 und 1^, dadurch·
g e k ennzeichnet, daß das System zur Versorgung der Hydraulikzylinder mit Kraftflüssigkeit je zwei parallel geschaltete steuerbare Drosseln in den Hauptleitungen besitzt, die mit beiden Hohlräumen der Zylinder verbunden sind, und Schieber, die die Drosseln einschalten, wobei die Schieber mit dem Geber der Folge der Rohrdurchgänge durch die Walzen zum Steuern der Reihenfolge ihrer Einschaltung verbunden sind,
12. Anlage nach Anspruch 1, dadurch g ο ken nzeichnet, daß am Ausgang des üängsrohrwalz-"„'erks ( 3) eine Ausvjalzstraße (6) angeordnet ist, in der mindestens eine Walze einen regelbaren Antrieb su ihrer allmählichen Verschiebung im Verlaufe der Walsung der Rohrenden^. d.h. zum Ändern des ΐ/alzenabstandes, und zwar zu sei-
ner Vergrößerung bei der Falzung des vorderen und zu seiner
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-5P-
Verringerung bei der Walzung des hinteren Röhrendes besitzt-, {ind zur Festsetzung der Walzen "beim maximalen bzw. mini-, malen Walzenabstand und auch ein System zur Steuerung des Yiialzenantriebs, das eine solche Geschwindigkeit und Richtung der T7alzenverschiebung aufgibt, bei welchen die Form der Rohrluppe, die sich am ^ängsrohrwalzwerk ergeben hat, wiederholt wird·
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Lee rs e ι te
DE2363288A 1973-12-19 1973-12-19 Anlage zur herstellung von rohrluppen mit einem gleichbleibenden innendurchmesser und abgeschwaechten enden Pending DE2363288A1 (de)

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DE2363288A DE2363288A1 (de) 1973-12-19 1973-12-19 Anlage zur herstellung von rohrluppen mit einem gleichbleibenden innendurchmesser und abgeschwaechten enden
US426220A US3864951A (en) 1973-12-19 1973-12-19 Device for producing semi-product tubes of constant inner diameter with thinned ends
FR7400469A FR2322673A1 (fr) 1973-12-19 1974-01-07 Dispositif pour la fabrication de tubes-ebauches a diametre interieur constant et a bouts amincis
GB86674A GB1421673A (en) 1973-12-19 1974-01-08 Device for producing semi-finished tubes of constant inner diameter with thinned ends

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