DE2363047A1 - Anlass- und betriebsueberwachungssystem fuer eine brennkraftmaschine mit fortwaehrender verbrennung wie eine gasturbine - Google Patents
Anlass- und betriebsueberwachungssystem fuer eine brennkraftmaschine mit fortwaehrender verbrennung wie eine gasturbineInfo
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Description
Patentanwälte
Dipl.-Ing. W.Beyer Dipl.-Wirtseh.-Ing, B.Jochem
Dipl.-Ing. W.Beyer Dipl.-Wirtseh.-Ing, B.Jochem
Frankfurt am Main Staufenstrasse 36
In Sachen:
Eord-Werke Aktiengesellschaft 5 Köln/ Bhein'
Ottoplatz 2
Anlaß- und Betriebsüberwachungssystem für eine Brennkraftmaschine mit fortwährender
Verbrennung wie eine Gasturbine.
Die Erfindung betrifft ein Anlaß- und Betriebsüberwachungssystem für eine Brennkraftmaschine mit forwährender Verbrennung
wie eine Gasturbine, insbesondere in einem Kraftfahrzeug, mit einem Anlaßschalter, einer elektromagnetischen
steuerbaren Brennstoffzuführeinrichtung, einer
Zündeinrichtung für den zugeführten Brennstoff, einer Andrehvorrichtung für die Brennkraftmaschine, einem
elektrisch reagierenden Verbrennungswechsler sowie mindestens einem bei einer bestimmten Drehzahl elektrisch
reagierenden Drehzahlwächter,
Bisher bekannte Anlaßüberwachungssysteme für Brennkraftmaschinen mit fortwährender Verbrennung enthalten üblicherweise
eine Vielzahl relaisbetätigter Schalter sowie druckgeschwindigkeitsüberwachender
Schalter, welche den Anlaßvorgang bestimmen und ebenso einen Wiederzündvorgang für
den Fall eines Erlöschens der Verbrennungsflamme bestimmen. Derartige Eelai-s haben einen beträchtlichen Strombedarf
und stellen somit eine erhebliche Belastung der unabhängigen Energiequelle eines Kraftfahrzeugs dar. Einige der
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relaisbetätigten Schalter sind wegen der erforderlichen hohen Strombelastbarkeit und der großen Zahl von Schaltzykien,
die für eine brauchbare Lebensdauer des Steuersystems abverlangt -werden, verhältnismäßig teuer. Die
Schalter neigen außerdem bei mechanischen Stößen, wie sie häufig in Kraftfahrzeugen auftreten, zu einem plötzlichen
Versagen; ein solches plötzliches Versagen kann das gesamte Steuersystem außer Betrieb setzen, wenn ein solcher vom
Versagen betroffener Schalter ein entscheidendes Eelais steuert, das im Fehlerfall falsch erregt oder entregt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Anlaß- und Betriebsüberwachungssystem
der eingangs genannten Art zu schaffen, das sie entgegen den bekannten Systemen durch eine minimale
elektrische Stromaufnahme und eine Vereinfachung sowohl Kostensenkung in den elektrischen Schaltern auszeichnet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine den Anlaßschalter mit den übrigen Ein- bzw. Vorrichtungen des
ÜberwaGhungssystem verbindende logische Schaltung mit elektronischen Festkörper-Bauelementen zur Steuerung der
Erregung und Entregung der Brennstoffzuführeinrichtung,
der Zündeinrichtung und der Andrehvorrichtung in Abhängigkeit von den Verbrennungswächtern, dem Drehzahlwächter
und dem AnIaßsehalter.
Logische Schaltelemente, die aus elektronischen Festkörper-Bauelementen
bestehen, haben eine extrem große Lebensdauer, und der sehr geringe Strombedarf derartiger logischer
Schaltungselemente und der damit zusammenarbeitenden Schalter ergibt.ein außerordentlich dauerhaftes Überwachungssystem.
Die für die logische Schaltung gemäß der Erfindung verwendeten
Festkörper-Bauelemente können ODER-Gatter, NICHT/ODER-Gatter _ sog. NOR-Gatter - TOID-Gatter und
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KICHd?/IMD-Gatter - sog. NAND-Gatter - sein. Ausgangssteuerkreise
werden mit der logischen Schaltung derart verknüpft, daß sie.die notwendigen Ströme zur Betätigung
der verschiedenen Relais, Warnlampen und Elektromagnet^
bereitstellen. Im Rahmen der Erfindung wird eine logische Schaltung unter Verwendung von NOR-Gattern wegen der verminderten
Kosten, des geringen Strombedarfs und der großen Zuverlässigkeit bevorzugt. Der gesamte Strömbedarf eines
Steuersystems gemäß der Erfindung mit NOR-Gattern einschließlich
dem Strombedarf für die Steuerstromkreise beträgt etwa 0,7 Ampere bei 12 Volt, was gegenüber einem
Strombedarf von 4,1 Ampere, wie er bei einem vergleichbaren bekannten System in Relaisausführung erforderlich
ist, als sehr gering angesehen werden muß.
Der erfindungsgemäß verwendete Verbrennungswächter kann ein nach dem Temperaturdifferenzprinzip arbeitender
Schalter sein oder ein von einem Lichtfühler betätigter Schalter, der auf das bei der Verbrennung erzeugte Licht
anspricht.
Die Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit der Zeichnung'näher erläutert, in welcher die logische
Schaltung eines Anlaß- und Betriebsüberwachungssystems der Erfindung dargestellt ist.
Gemäß der Darstellung in der Zeichnung enthält das Überwachungssystem
eine Batterie 10, die als elektrische Energiequelle dient. Die positive Klemme der Batterie
ist über eine Sicherung 12 und einen herkömmlichen Kraftfahrzeug-Zündschalter
mit einer HauptStrangleitung 14 verbunden. Eine Masseleitung 16 ist mit der negativen
Klemme der Batterie 10 verbunden. Es verdient Beachtung, daß die Masseleitung 16 sich an der rechten Seite des
Schaltplans nach unten und dann an der Unterseite entlang
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nach links und von dort wieder nach aufwärts innerhalb der
Hauptstrangleitung 14 erstreckt. Eine (nicht dargestellte)
elektrische Brennstoffpumpe ist gleichfalls über den Schalter 13 an die Batterie 10 angeschlossen und erhält '
Strom, sowie die elektrische Energie auch der Hauptstrangleitung 14 zugeführt wird.
Ein Widerstand 18 verbindet die Haupt Strangleitung 14 mit
einer Eingangsklemme 20 eines NOR-Gatters 22 in Form eines Festkörper-Bauelements. Ein Brennstoffdruck-Überwachungsschalter
24, der bei Brennstoffdrücken unterhalb eines vorbestimmten Wertes offen ist, verbindet die Klemme 20
mit der Masseleitung 16 bei Brennstoffdrücken oberhalb
dieses Wertes. Die Ausgangsklemme des NOR-Gatters 22 ist über einen Steuerstromkreis 26 an die Parallelschaltung
eines Anlasserrelais 28 und einer bei Anlasserbetätigung aufleuchtenden Warnlampe 30 angeschlossen. Das Anlasserrelais
schaltet einen (nicht gezeigten) Andrehmotor für die Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs ein«
Ein Widerstand 32 verbindet die HauptStrangleitung 14
mit einer Eingangskiemme 3^ eines NOR-Gatters 36. Die
Ausgangsklemme des NOR-Gatters 36 ist mit der Eingangsklemme eines NOR-Gatters 38 verbunden, und die Ausgangsklemme
dieses NOR-Gatters 38 ist wiederum mit der Eingangsklemme eines NOR-Gatters 40 verbunden. Von der Ausgangsklemme
des NOR-Gatters 40 führt eine Leitung zu einer Eingangklemme eines NOR-Gatters 41, dessen andere Eingangsklemme
42 ständig an Masse liegt. Die Ausgangsklemme des NOR-Gatters 41 ist mit der anderen Eingangsklemme des
NOR-Gatters 22 verbunden. Ein Drehzahlüberwachungsschalter 26, welcher bei einer Turbinendrehzahl von etwa 10% der
Nenndrehzahl öffnet und darunter schließt, dient zur Verbindung der Eingangsklemme 3^ des NOR-Gatters 36 mit der
Masseleitung 16.
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Ein von Hand betätigbarer Anläßschalter 50 verbinden die Eauptstrangleitung 14 mit der einen Eingangskiemme eines
NOR-Gatters 52. Die Ausgangsklemme des NOR-Gatters 52 ist
mit der Eingangsklemme eines NQR-Gatters 36, einer Eingangsklemm'e
eines NOR-Gatters 5^· und. einer Eingangsklemme
eines NOR-Gatters 84 verbunden. Das NOR-Gatter 54 ist
mit seiner anderen Eingangsklemme unmittelbar an die"
Masseleitung 16 angeschlossen. Die Ausgangsklemme des NOR-Gatters 54 ist mit der anderen Eingangsklemme des
NOR-Gatters 52 verbunden und bildet damit einen Regelkreis,
welcher das Ausgangssignal des NOR-Gatters 52 nach einer
kurzzeitigen Betätigung des Anlaßschalters 50 festlegt.
Eine Eingangsklemme des NOR-Gatters 56 ist mit der Eingangsklenae
34 des NOR-Gatters 36 und die andere Eingangsklemme
des KOR-Gatters 56 unmittelbar mit der Masseleitung 16 verbunden. Die Ausgangsklemme des NOR-Gatters 56 ist
an die Eingangsklemme eines NOR-Gatters 58 angeschaltet·.
Ein Widerstand 60 verbindet eine andere Eingangsklemme des NOR-Gatters 58 mit der Hauptstrangleitung 14, und ein
Drehzahlüberwachungsschalter 64, der oberhalb einer Turbinendrehzahl
von etwa 44% der Nenndrehzahl offen ist, schließt bei geringeren Drehzahlen und verbindet die Klemme
62 mit der Masseleitung 16. Ein Widerstand 66 verbindet die Eingangsklemme 68 eines NOR-Gatters 70 mit der Hauptstrangleitung
14. Ein Schalter 72, der offen ist, wenn keine Verbrennung innerhalb der Maschine gemeldet wird,
schließt, wenn die Meldung einer solchen Verbrennung erfolgt und verbindet die Eingangsklemme 68 mit der Masseleitung
16. Die andere Eingangsklemme des NOR-Gatters 70 ist unmittelbar mit der Masseleitung 16 verbunden, und die
Ausgangsklemme des NOR-Gatters 70 ist an eine Eingangskleüime
71 eines NOR-Gatters 58 angeschlossen.
Die verbleibende Eingangsklemme 73 des NOR-Gatters 58 is~t
mit der Ausgangsklemme des NOR-Gatters 40 verbunden. Die
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Ausgangsklemme des NOR-Gatters 40 wiederum ist mit einer Eingangsklemme des NOR-Gatters 38, der Eingangskiemme eines
Startzeitgebers 74, der Eingangsklemme eines NOR-Gatters
136 und dem SteuerStromkreis 43 vor einem Luftpumpenrelais '
verbunden. Der Start zeitgeber 74 ist ein im Handel verfügbares
Schaltungselement, das ein "MILL"-Signal an seinem Ausgang bis zum Ende eines vorgegebenen Zeitintervalls erzeugt,
woraufhin dann ein "Eins"-Signal erzeugt wird. Dieser Zeitintervall wird von einem "Eins"-Signal des Startzeitgebers
in Lauf gesetzt, und dessen 11NULL"-Ausgangssignal
kann durch ein "NULL"-Signal zurückgestellt werden, das seinem Eingang aufgegeben wird. Die Ausgangskleinme des
Starrzeitgebers 74 ist mit einem Eingang eines NOR-Gatters
76 verbunden«, Die Ausgangskiemine des M)R-Gatters 76 ist mit
der Eingangsklemme eines NOR-Gatters 78 verbunden, deren
Ausgangsklemme mit der anderen Eingangsklemme des NOR-Gatters 76 verbunden ist und dadurch einen Regelkreis mit den
KOP-Gattera 52 und 54 bildet. Das NOS-Gatter 78 ist
außerdem mit seinem Ausgang an eine Eingangsklemme eines NOR-Gatters 40 und einer Eingangsklenme eines NOR-Gatters
80 angeschlossen.
Eine andere Eingangsklemme des I,OR-Gatters 40 und eine
andere Eingangsklemme des NOR-Gatters 80 sind mit der Eingangsklemme 62 des NOR-Gatters 58 verbunden. Auf diese
Weise verbindet der Schalter 64, wenn er geschlossen ist, die Eingangskiemmen der NOR-Gatter 40, 58 und 80 mit der
Kasseleitung 16. Das NOR-Gatter 80 ist mit seiner ,Ausgangsklemme
an eine Eingangsklenme eines NOR-Gatters 82 angeschlossen, deren Ausgangskiemme mit einer Eingangski
ecime eines NOR-Gatters 84'verbunden ist. Die Ausgangsklerjne
des NOR-Gatters 84 ist mit einem Steuerkreis 86 verbunden, der vor dem Berätigungsmagneten 88 eines Brennstoff
Ventils geschaltet ist. Das NOR-Gatter 84 ist außerdem mit seiner Ausgangsklemme an eine Eingangsklemme eines
NOR-Gatters 90 angeschlossen, und dieses NOR-Gatter 90
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ist mit seiner Ausgangsklemme an die eine Eingangskiemme
des NOR-Gatters 84 angeschlossen und bildet dadurch einen weiteren Regelkreis. Ein einpoliger Umschalter liegt mit
seinem Schaltarm 92 an der anderen Eingangskiemme des
NOR-Gatters 90. Der Schaltarm 92 kann einmal gegen einen
Festkontakt 94- bewegt 'werden, der mit der Ausgangsklemme
des NOR-Gatters 40 verbunden ist, und zum anderen mit einem Festkontakt 96. Wenn der Schalt arm 92 am Festkontakt 94
anliegt, ist ein Wiederzünden verhindert. Wenn hingegen der- Schaltarm 92 am Festkontakt 96 anliegt, kann das
Wiederzünden vonstatten gehen.
Die Ausgangsklemme des NOR-Gatters 58 ist mit der Eingangsklemme
eines Wiederzünd-Zeitgebers 100 verbunden. Der Wiederzünd-Zeitgeber 100 arbeitet ähnlich wie der
Startzeitgeber 74. Der Ausgang des Wiederzünd-Zeitgebers 100 ist an eine Eingangsklemme eines NOR-Gatters 102
angeschlossen. Der Ausgang des NOR-Gatters 102 ist mit einer Eingangsklemme eines NOR-Gatters 104· verbunden,
und die Ausgangsklemme dieses NOR-Gatters 104 ist mit der Eingangsklemme des NOR-Gatters 102 verbunden und
bildet einen Regelkreis. Das NOR-Gatter 104 ist weiterhin mit seiner Ausgangsklemme an eine Eingangsklemme des
NOR-Gatters 40 und an das NOR-Gatter 80 angeschlossen. Die anderen Eingangsklemmen der NOR-Gatter 78, 82 und 104-sind
an die Ausgangsklemme des NOR-Gatters 70 angeschlossen,
Das NOR-Gatter 70 ist außerdem mit seiner Ausgangsklemme über eine Warnlampe 106 an die Kasseleitung 16 angeschlossen.
Ein Widerstand 108 verbindet die HauptStrangleitung 14 mit
einer Eingangsklemme 110 eines NOR-Gatters 112. Die Eingangsklemme 110 ist über eine Warnlampe 114- mit der Masseleitung
16 verbunden. Ein normalerweise geschlossener Schalter 116 öffnet, wenn die Maschinentemperatur und die
Maschinendrehzahl vorbestimmte Werte überschreiten, und
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verbindet dann die Eingangsklemme 110 mit der Masseleitung 16. Die Eingangsklemme 110 ist -weiterhin mit einer Eingangsklemme
des NOR-Gatters 84· verbunden. Die Ausgangs-. klemme des ITOE-Gatters 112 ist mit der Eingangsklemme
eines NOR-Gatters 118 verbunden, und die Ausgangsklemme
dieses NOR-Gatters 118 ist mit einer Eingangsklemme des NOR-Gatters 112 zur Bildung eines "Regelkreises verbunden.
Das NOR-Gatter 118 hat ferner eine Verbindung seiner Ausgangsklemme mit einer Eingangsklemme des NOR-Gatters 84.
Die Hauptstrangleitung 14- ist über einen Widerstand 120
mit einer Eingangsklemme 121 eines NOR-Gatters 122 verbunden. Ein normalerweise offener Hilfsaggregatschalter 114-schließt
im Pail einer Hilfsaggregatestörung und verbindet
die Eingangsklemme 121 des NOR-Gatters 122 mit der Kasseleitung 16. Die andere Eingangsklemme des NOR-Gatters
122 ist unmittelbar mit der Masseleitung 16 verbunden, und die Ausgangsklemme des NOR-Gatters 122 ist an eine Eingangsklemme
des NOR-Gatters 84- angeschlossen. Das NOR-Gatter 118 ist mit seiner anderen Eingangsklemme mit
der Eingangsklemme 62 des NOR-Gatters 58 verbunden. Ein
NOR-Gatter 126 hat eine Eingangsklemme mit der Klemme 62 und die andere Eingangsklemme unmittelbar mit der Masseleitung
16 verbunden. Die Ausgangsklemme des NOR-Gatters ist über einen Steuerstromkreis 128 und eine Diode 130 an
eine Zündeinrichtung 132 angeschlossen. Sie ist ferner
mit der Klemme 96 und einem Steuerkreis 14-2 und einer
Meldelampe 144 verbunden.
Ein Widerstand 134- verbindet die Haupt Strangleitung 14- mit
der einen Eingangsklemme 135 eines NOR-Gatters 136. Ein normalerweise offener Schalter 138 schließt entweder bei
geringem Öldruck oder hoher öltemperatur und verbindet dann die Klemme 135 des NOR-Gatters 136 mit der Masseleitung
16. Eine Warnleitung 140 verbindet ferner die
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Klersse 135 mit &er Masseleitung 16. Die Ausgangskiemme des
KOS-Gatters 136 ist an die zuletzt verbleibende Eingangsklemme
des IiOR-Gatters 84- angeschlossen.
Arbeitsweiser
Die ΙίΌΗ-Gatter der erfindungsgemäßen Überwachungsschaltung
sind binäre Logikelemente, in denen die Gatter nur zwei elektrische Potentialstufen berücksichtigen, die als
"XJLL"-Wert und-"Eins"-Wert bezeichnet werden können. Ein
"MJLL"-Wert entspricht dem Potential in der Masseleitung
und ein "Eins"-Wert entspricht einem Potential5 das etwas
unter den der HauptStrangleitung 14 liegt« Eine "Eins"
an irgendeiner Eingangsklemme eines NOR-Gatters erzeugt
ein "ITULL"«Signal , an dessen Ausgangsklemme. Wenn alle
Eingangskieznnen eines KÖR-Gatters auf "MJLL"'-Mveau liegen,
erscheint an äer JLiisgangsklemme dieses KOR-Gatters eine
"Eins". Die Widerstände 16, ?23 60, 66, 10Ss 120 und
Laben charakteristischer-weise sine Größe von etwa 100 Ohm.
Jedem Widerstand ist ein Schalter zugeordnets bei aessei:
Schließen der Widerstand an die .Masseleitung 16 gelegt wird, z.B. ist der Schairer 24- dem Widerstand 18 zugeordnet
usw. Wenn sein zugeordneter Schalter offen ist, führt der Widerstand die Spannung; der HauptStrangleitung
1A- zu der Eiiif^angsklesKne eines i\:OH-Gai;ters, mit welchem
der Widerstand verbunden ist, und erzeugt dadurch eine "Eins" an dessen Eingangski erase. Ein Schließen des dein
Widerstand zugeordneten Schalters vermindert das Spannungsniveau
an der Eingang ski e nun e auf 11IJULL".
In der nachfolgenden Beschreibung sind die Eingangsklessen,
der einzelnen KOH-Gatter, auf welche bezug genommen
wird, als erste Eingansskieiame, zweite Eingangsklemme
us*/, bezeichnet. Die erste Eingangsklemme ist die
oberste in der Zeichnung, die Zweite die nächste darunter USVi ·
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Ein Anlaßvorgang .für eine Gasturbine läuft in folgender
Weise ab'. Der Fahrer schließt Inirzzeitig den Anlaßschalter
50 und gibt damit eine "Eins81 an die eine Eingangskiemme
des NGE-Gatters 52. Das EOR-Gatter 52 erzeugt eine "MJLL"
an seiner Ausgangsklemmen das !«OR-Gatter 5^- &at dann eine
"IaJLL" an ,neder seiner Eingangsklemmen und erzeugt deshalb
eine "Eins" an seiner Ausgangsklemme. Die "Eins" von der
Ausgang ski esine des liOR-Gatters 52 wird der anderen Eingangski
ernme des NOR-Gatters 52 aufgegeben und verriegelt
dadurch das ITOR-Gatter 52 in eines Zustand, in welchem
der Ausgang des NQR-Gatters 52 auf "JHJLL-"-Hiveau bleibt«
Da sich die Turbine 121 Stillstand befindet«, ist der Dreh-»
sahlüberivi-chungsschalter- 46 geschlossen, und an jeder
EingangsklenLse des IiOR-Gatters 36 erscheint eine "IiULL" „
Das NOR-Gatter 3& erzeugt eine "Eins" 'an einer Eingangs—
kler.se des ITGÄ-Gstters 3S3 "οΐιά das NOR-Gatter 38 seinerseits
gibt eine ftIIULL" auf die eine Eingangskieciae des
l'iQR-Qs.tzers 4-0 * Der Drehzahlüberwachungsscharn er 60 isr
geschlossen und gibt eine !ϊΗϋϋ:Γ zur zweiten Singangsklenmie
des ItöR-Gatters 40· Der Start zeitgeber 74 hat
ein "KULL"-Signal am Ausgang., das an der ersten Eingangsklense
des NOR-Gatterε ?6 erscheint. Die andere Eingangski
ensie des KOR-Gatters /6 befindet sich ebenso auf "riiJLL"-liiveau,
so α aß das KOR-Gattei"* 7& eine "Eins" zum Eingang
des NOR-Gatters 78 liefert.
Bas ΓΤΟΞ-Gatrer 78 seinerseits gibt eine "ITULL" sur dritten
Eingang ski eisn e des ITOR-Ga tters 40. In ähnlicher Weise erscheint,
da -der Schalter innerhalb des Wiedersünd-Zei'jgebers
100 offen isrs eine "ITULL n an ,jeder Eingangski
ensie des irCR-Gatters Ί02, die eine "Eins" sur Eingangsklemiae
des ICOR-Satiers 104 liefert» Las 1TOR-Gat"ex·
gibt dadurch eine fiEÜLLs: sur vierten una letzten Eingangs™
klenne des ITOR-Gatters ^O β Ds r'eae der- Eingang ski eiainen des
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NOR-Gatters 40 sich, auf "KUIiL"-Niveau befindet, erzeugt
das NOR-Gatter 40 eine "Eins" an seiner Ausgangskiemme und erregt damit den Steuerkreis 43 und betätigt dadurch,
das Luftpumpenrelais 44.
Der Breimstoffdruck-Überwachungsschalter 24 schließt, wenn
der Brennstoffdruck an der Einspritzdüse innerhalb der
Brennkammer einen vorbestimmten Minimalwert erreicht,,
und gibt dann eine "EULL" an die Eingangsklemme 20 des KOR-Gatters 22. Die "Eins" an der Ausgangsklemme des NOR-Gatters
40 wird der einen Eingangsklemme des NOR-Gatters zugeführt, das eine "NULL" der Eingangsklemme des NOR-Gatters
22 aufgibt. Das NOR-Gatter 22 hat damit eine "NULL" an Jeder Eingangskiemne und liefert eine "Eins" zum Steuerkreis
26. Der Steuerkreis 26 erregt das Starterrelais und schaltet die Warnlampe 30 ein. (Es ist zu beachten,
daß der geschlossene Schalter 64 eine "NULL" zu einer Klemme des NOR-Gatters 126 liefert, an deren anderer
Eingangskiemme immer ein "NULIASignal anliegt, so daß
das NOR-Gatter 126 eine "Eins"' dem Steuerkreis 128 zuführt und dadurch die Zündeinrichtung 132 und den Steuerkreis
142 zur Einschaltung der Meldelampe 144 erregt).
Das Magnetventil 88 ist aufgrund des folgenden Ablaufs offen. Das "Eins"-Niveau am Ausgang des NOR-Gatters
wird über den Festkontakt 96 und den Schaltarm 92 zur
zvreiten Eingangsklemme des NOR-Gatters 90 geführt,
!•as NOR-Gatter 90 drückt somit eine "NULL" dem ersten Eingang des NOR-Gatters 94 auf. Das NOR-Gatter 52 liegt
mit seinem Ausgang auf "NULL" fest und liefert eine "NULL" zur zweiten Eingangskleinme des NOR-Gatters 84. Der dritte
Eingang des NOR-Gatters 84 ist "NULL" weil es sich dabei um den Ausgang des NOR-Gatters 82 handelt, der eine
"Eins" an seiner ersten Eingangskiemme als Folge von
lauter "!TOLLEN" hat, die den drei Eingangsklemmen des KOR-Gatters 80 aufgegeben sind. Diese drei "NULL'I-Eingänge
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zum NOR-Gatter 80 sind der "NULL"-Ausgang des MOE-Gatters
78 , der "ITULL"-Ausgang des NOR-Gatters 104 und das "MJLL'1-Ausgangssignal
des Drehzahlüberwachungsschalters 64* Der vierte Eingang zum NOR-Gatter 84 ist ein "NULL"-Signal,
■welches von dem normalerweise geschlossenen Hochtemperatur/
Hochdrehzahl-Schalter 116 erhalten wird. Der fünfte Eingang zun NOR-Gatter 84 ist ein "NULL"-Ausgang vom NOR-Gatter
118. Das Ausgangssignal am NOR-Gatter 118 ist eine
"NULL", weil dessen erster Eingang eine "Eins" als Ausgang des NOR-Gatters 112 ist, welche die "NULL" vom Schalter
an seinem ersten Eingang und die "NULL" des NOR-Gatters an seinem zweiten Eingang hat. Das NOR-Gatter 122 hat
eine "ITULL"-Ausgäbe, weil eine "Eins" an seinem ersten
Eingang von dem Hilfsaggregatschalter 184- anliegt, solange
keine Störung an den Hilfsaggregaten vorliegt. Die NULL-Ausgabe
des NOR-Gatters 122 bildet den sechsten Eingang zum NOR-Gatter 84·. Der siebente Eingang zum NOR-Gatter
ist eine "ITULL", die als Ausgabe des NOR-Gatters 136 erhalten
wird, welches die Ausgabe "Eins" des an seinen ersten Eingang geführten NOR-Gatters 40 hat«
In Zusammenfassung der vorstehenden Beschreibung läßt sich somit feststellen^ daß das vorübergehende Niederdrücken
des AnIaßschaIters 50 das Startrelais 28, das
Luftpumpenrelais 44 und die Zündeinrichtung 132 erregt und das Brennstoffmagnetventil 88 öffnet. Ferner wird
das "Eins"-Signal des NOR-Gatters 40 dem Startzeitgeber
aufgegeben und veranlaßt den J&nlauf eines Zeitintervalls
wie fünf Sekunden, an dessen Ende ein "Eins"-Signal an dessen Ausgang erscheint und dem ersten Eingang des
NOR-Gatters 76 aufgegeben wird. Verbrennung in der Brennkammer
wird durch Schließen des Schalters 72 gemeldet, der somit ein Verbrennungswächter ist« Dies führt zum
Anstehen einer "NULL" am ersten Eingang des NOR-Gatters 70,
und der Ausgang des NOR-Gatters 70 schaltet von "IiULL"
auf "Eins" um? weil sein zweiter Eingang immer "NULL"
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ist. Das "Eins"-Signal am Ausgang des NOR-Gatters 70 wird
durch entsprechenden zweiten Eingängen der NOR-Gatter 78,
82 und 104 aufgegeben und hemmt Änderungen in deren
auf "ITULL" befindlichen Ausgängen. Wenn somit der Startzeitgeber
?4 abgelaufen ist und eine "Eins" zum ersten Eingang des NOR-Gatters 76 liefert, um dessen Ausgang
auf "NULL" umzuschalten, bleibt die Ausgabe des NOR-Gatters 78 auf "NULL". In ähnlicher Weise bleiben die Ausgaben
der NOR-Gatter 105 und 82 auf "NULL". .
Das Auftreten einer Verbrennung erlaubt der Maschine zu beschleunigen. Wenn die Maschinendrehzahl etwa 10% der
Nenndrehzahl erreicht, öffnet der Brehsahlüberwachungsschalter
46 und gibt eine "Eins" an die ersten Eingänge der NOR-Gatter 36 und 56. Die Ausgaben dieser Gatter
werden "NULL". Bei Maschinendrehzahlen oberhalb etwa 44% der Nenndrehzahl öffnet auch der'Drehzahlüberwachungsschalter
64 und gibt eine "Eins" auf den zweiten Eingang des NOR-Gatters 40, Dies führt am Ausgang des NOR-Gatters
40 zu einer "MJLL", die ihrerseits den Steuerkreis 43 und
das Luftpunpenrelais 44 entregt und eine "NULL" dem zweiten
Eingang des NOR-Gatters 41 zuführt, wodurch dessen Ausgang
auf eine "Eins" umgeschaltet wird. Die "Eins"-Ausgabe des
NOR-Gatters 41 wird dem zweiten Eingang des NOR-Gatters aufgegeben, schaltet dessen Ausgabe auf "NULL" um und
führt zur Entregung des Startrelais 28. Das "Eins"-Signal, das erhalten wird, wenn der -Drehzahlüberwachungsschalter
64 öffnet, wird weiterhin dem ersten Eingang des NOR-Gatters 126 aufgegeben. Dies schaltet dessen Ausgabe auf "NULL"
um, entregt den Steuerkreis 128 für die Zündeinrichtung
132 und den Steuerkreis 142 für die Meldelampe 144.
Es sei nun angenommen, daß das Anfahren der Maschine durch kurzzeitiges Niederdrücken des Startschalters 50
eingeleitet worden ist, jedoch keine Verbrennung durch den. Verbrennungswächter festgestellt wird. Dies bedeutet,
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daß der Verbrennungsüberwachungsschalter 72 nicht schließt.
Auch hierbei erscheint nach etwa fünf Minuten eine "Eins" am Ausgang des Start Zeitgebers 74- und wird dem ersten Eingang
des NOR-Gatters 76 aufgegeben. Die Ausgabe des NOR-Gatters 76 wird zu "NULL", welche dem ersten Eingang
des NOR-Gatters 78 aufgegeben wird. Die zweite Eingabe des
NOR-Gatters 78 ist ebenso eine "NULL", weil diese Eingabe
von der Ausgabe des NOR-Gatters 70 erhalten wird, welches an seinem ersten Eingang die "Eins" von dem Verbrennungsüberwachungsschalter
72 hat. Deshalb gibt das NOR-Gatter 7Q
eine "Eins" aus. Dieses Signal wird dem NOR-Gatter 80 zugeführt,
dessen Ausgabe auf "NULL" umschaltet. Die "NÜLI/'-Ausgabe
des NOB-Gatters 80 wird dem ersten Eingang des NOR-Gatters
82 zugeführt, und die zweite Eingabe des STOR-Gatters
82 ist gleich der "NULL"-Ausgabe vom NOR-Gatter 70. Als
Folge hiervon ist die Ausgabe des NOR-Gatters 72 eine "Eins",
die dem dritten Eingang des NOR-Gatters 82 zugeführt wird. Die Ausgabe des NOR-Gatters 84 wird zu einer "NULL", und
der Steuerkreis 86 für das Brennstoffmagnetventil 88 wird entregt und führt zum Schließen des Ventils. Es verdient
Beachtung, daß das "Eins"-Signal am Ausgang des NOR-Gatters 7d im dritten Eingang des NOR-Gatters 40 zugeführt wird und
an dessen Ausgang eine "NULL" erzeugt. Eine "NULL" an dieser Stelle entregt das Startrelais 28 und das Luftpuarpenrelais
44 in vorbeschriebener Weise.
Es sei nun angenommen, daß ein normales Anlassen der
Haschine stattgefunden hat und daß die Maschine eine Leerlaufdrehzahl
von etwa 35% der Nenndrehzahl erreicht hat,
daß aber ein Erlöschen der Flammen (Abbrechen der Verbrennung) nachfolgend auftritt. In solch einem Fall werden
die Drehzahlüberwachungsschalter 46 und 64 beide bereits geöffnet haben, wenn die Maschine die Leerlaufdrehzahl
erreicht hat. Zu diesem Zeitpunkt liegt am Startzeitgeber 74- ein "ITULL"-Signal an dessen Ausgang, weil der
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Startzeitgeber durch eine "NULL" zurückgestellt worden ist,
die seinem Eingang von dem Ausgang des NOR-Gatters 40 aufgegeben worden ist. Somit hat das NOR-Gatter 7'6 eine "NULL"
an beiden Eingängen und erzeugt eine "Eins" an seinem Ausgang. Der BrennstoffÜberwachungsschalter 72 Öffnet, wenn
die Verbrennung nicht langer festgestellt wird. Eine "NULL" erscheint am Ausgang des NOR-Gatters 70 und wird dem vierten
Eingang des NOR-Gatters 58 und den zweiten Eingängen der
NOR-Gatter 48, 82 und 104 aufgegeben. Der Ausgang des
NOR-Gatters 78 bleibt auf "NULL"· und dieser Wert wird dem ersten Eingang des NOR-Gatters 80 zugeführt. Weil der Geschwindigkeit
süberwachungsschalter 64 offen ist, liefert der eine "Eins" zum dritten Eingang des NOR-Gatters 80.
Das Ergebnis ist eine "NULL*1 am Ausgang des NOR-Gatters 80, und diese "NULL" wird dem ersten Eingang des NOR-Gatters
aufgegeben. Die Aufgabe der vorerwähnten "NULL" auf den zweiten Eingang des NOR-Gatters 82 beim Erlöschen der
Flammen erzeugt deshalb eine "Eins" an dessen Ausgang, die im dritten Eingang des NOR-Gatters 84 zugeführt wird.
Dies schaltet die Ausgabe des NOR-Gatters 84 auf "NULL" um und entregt den Steuerkreis 86 für das Brennstoffmagnetventil
88 zur Unterbrechung der Brennstoffzufuhr. Die
"IuJLL"-Ausgabe des NOR-Gatters 84 wird dem ersten Eingang
des NOR-Gatters 90 aufgegeben. Weil die zweite Eingabe zum NOR-Gatter 90 eine vom NOR-Gatter 126 erhaltene "NULL"
ist, ist die Ausgabe des NOR-Gatters 90 eine "Eins", die dem ersten Eingang des NQR-Gatters 84- aufgegeben wird und
dessen Ausgang auf "NULL" verriegelt.
Im Zeitpunkt des Erlöschens der Flammen ist eine "NULL" am Ausgang des NOR-Gatters 40 vorhanden und wird dem
ersten Eingang des NOR-Gatters 58 aufgegeben. Die zweite
Eingabe des NOR-Gatters 58 ist eine "NULL", die vom Ausgang des NOR-Gatters 56 erhalten wird, welches seinerseits
von den Geschwindigkeitsüberwachungsschalter 46 gesteuert
wird. Die vierte Eingabe zum NOR-Gatter 58 ist eb.enso
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eine "NULL" als Folge des vorstehend erwähnten öffnens
des Verbrennungsüberwachiingsschalters 72· Nur am dritten
Eingang des NOR-Gatters 58 liegt ein "Eins"-Signal an, das von der Offenstellung des Drehzahlüberwachungsschalters
64- herrührt. Das Erlöschen der Flammen bewirkt jedoch ein Abfallen der Ma.schinendreh.zahl bis zu einem Wert, bei
welchem der Drehzahlüberwachungsschalter 64- schließt«
Dann erscheint eine "NULL" am dritten Eingang des NOR-Gatters
58, eine "Eins" wird an dessen Ausgang erzeugt, und
der Widerzünd-Zeitgeber 100 wird in Lauf gesetzt. Seine .Aufgabe schaltet von "NULL" auf "Eins" am Ende der gegebenen
Zeit ab. Im selben Zeitpunkt, in welchem die Wiederzündzeit in Lauf gesetzt wird, wird die durch Schließen
des Drehzahlüberwachungsschalters 64· erzeugte "NULL" dem ersten Eingang des NOR-Gatters 126 aufgegeben, was zu
einem "Eins"-Signal an dessen Ausgang führt, welches den
Steuerkreis 128 für die Zündeinrichtung 132 erregt. Die
vom Schließen des Drehzahlüberwachungsschalters 64- erzeugte "NULL" wird ferner dem .dritten Eingang des NOR-Gatters
80 aufgegeben, das dann "NULLEN" an allen seinen Eingängen hat und demzufolge eine "Eins" an seinem Ausgang erzeugt.
Eine "Eins" am Ausgang des NOR-Gatters 80 bewirkt eine "NULL" am Ausgang des NOR-Gatters 82, die dem dritten Eingang
des NOR-Gatters 84 aufgegeben wird. Weiterhin wird die "Eins"-Ausgabe des NOR-Gatters 126, die zur Erregung
der Zündeinrichtung verwendet wurde, dem zweiten Eingang des NOR-Gatters 90 zugeführt. Es ist bemerkenswert, daß,
wenn der Schaltarm 92 gegen den Festkontakt 94- bewegt
wird, dann die zweite Eingabe zum NOR-Gatter 90 eine "ITULL" ist und ein Wiederzünden verhindert wird. Die Ausgabe
des NOR-Gatters 90 wird eine "NULL", die dem ersten Eingang des NOR-Gatters 84- aufgegeben wird. In diesem
Augenblick sind alle Eingaben zum NOR-Gatter 84- "NULLEN", dessen Ausgabe somit eine "Eins"wird, und der Steuerkreis
86 für das Brennstoffmagnetventil 88 wird von neuem erregt
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und gibt die Zufuhr von Brennstoff zur Maschine frei.
Wenn der vorgeschriebene Versuch, ein Wiederzünden durch Betätigung der Zündeinrichtung und erneutes Zuführen von
Brennstoff erfolgreich ist, wird dies durch Schließen des Verbrermungsüberwachungsschalters 72 gemeldet. Ein
Schließen dieses Schalters ruft eine "Eins" am Ausgang
des KOR-Gatters ?Ö hervor. Die "Eins"-Ausgabe des NOR-Gatters
70 wird den zweiten Eingängen der NOR-Gatter 7&i
62 und 104 augeführt und hält dadurch deren Ausgangssignale auf "NUEL"-Niveau. Mit der Ausgabe des NOR-Gatters
82 bei "NULL" bleibt die Brennstoffzufuhr zur Maschine
aufrechterhalten. Auch wenn eine "Eins" am Ausgang des Wiederzünd-Zeitgebers 100 erscheint, hat dies keine.
Wirkung auf den Ausgang des NOR-Gatters 104. Die Maschine beschleunigt bis zu einer Drehzahl oberhalb des Wertes,
bei welchem der Drehzahlüberwachungsschälter 84 öffnet. Das öffnen des Drehzahlüberwachungsschalters 64 führt
zur Aufgabe einer "Eins" zum ersten Eingang des NOR-Gatters 126 und erzeugt an dessen Ausgang eine "MJLL", durch
welche der Steuerkreis 128 für die Zündeinrichtung 132 entregt wird.
Wenn der Wiederzünd-Zeitgeber 100 abläuft, bevor die Verbrennung wieder hergestellt ist, wird die an seinem Ausgang
erzeugte "Eins" dem ersten Eingang des NOR-Gatters aufgegeben, schaltet dessen Ausgabe auf "NULL" um, und die
Ausgabe des IIOR-Gatters 104, dessen Eingänge nunmehr zwei
"MJLL"-Eingaben haben, wird eine "Eins". Die "Eins"-Ausgabe
des ITOR-Gatters 104 wird dem zweiten Eingang des NOR-Gatters
80 zugeführt und schaltet dessen Ausgabe auf "NULL" um. Dies ändert die Ausgabe des NOR-Gatters 82 in eine "Eins",
die ihrerseirs die Ausgabe des NOR-Gatters 84 auf "NULL" umschaltet und den Erregerkreis 86 für das Brennstoffisagnetventil
88 entregt.
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Die Überwachungsschaltung enthält verschiedene Schaltereingänge, die im Falle eines Fehlverhaltens der Maschine dazu
verwendet werden, unmittelbar oder mittelbar "Eins"-Signale
zu den Eingängen des NOR-Gatters 84 zu liefern. Eine "Eins" an irgendeinem dieser Eingänge ruft eine "NULL" am Ausgang
des NOE-Gatters 84 hervor, welche den Steuerkreis 86 für
das Brennstoffmagnetventil 88 entregt. Im Fall des Schalters 116 veranlaßt entweder eine unzulässige tJbertemperatur
oder eine unzulässig hohe Drehzahl das öffnen dieses
Schalters und damit die Erzeugung eines "Eins"-Signals, das dann unmittelbar dem vierten Eingang des NDR-Gatters
8^ eingegeben wird. Venn ein Hilfsaggregat ausfällt,
schließt der Schalter 184- und führt ein BKÜLL"-Signal zum
ersren Eingang des NOR-Gatters 122, und es wird an dessen
Ausgang eine "Eins" erzeugt, weil eine "KULL" zu jeder
Zeit an allen anderen Eingängen ansteht. Dieses "Eins"-Signal wird dem sechsten Eingang des HQR-Gatters 84 zugeführt.
In Bezug auf den Schalter 138 führt entweder
niedriger Öldruck oder hohe ölteinperatur zum Schließen
dieses Schalters.. Dies ergibt eine "NULL" am zweiten
Eingang des KOR-Gatters 136. Am ersten Eingang des XOR-Gatters 136 steht ebenso eine "MJLL" an (ausgenommen,
das IvOR-Gatter 40 erzeugt eine "Eins" an seinem Ausgang während des Anlassens der Maschine). Dies führt zu einer
"Eins" am Ausgang des KOR-Garters 136, die dem siebenten
Eingang des XOR-Gatters 84 eingegeben wird.
Patentansprüche /
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Claims (9)
1./ Anlaß- und Betriebsüberwachungssystem für eine
Brennkraftmaschine mit fortwährender Verbrennung wie eine Gasturbine, insbesondere in einem Kraftfahrzeug, mit einem
AnlaSschalter, einer elektromagnetisch steuerbaren Brennstoffzufuhreinrichtung,
einer Zündeinrichtung für den zugeführten Brennstoff, einer Andrehvorrichtung für die
Brennkraftmaschine, einem elektrisch reagierenden Verbrennungswechsler
sowie mindestens einem bei einer bestickten Drehzahl elektrisch reagierenden Drehzahlwächter,
gekennzeichnet durch eine den AnlaßschaTter
(50) nit den übrigen Ein- bzw. Vorrichtungen (88; 132; 28; 72; 46, 64, 116) des Überwachungssystems verbindende
logische Schaltung mit elektronischen Festkörper-Bauelementen zur Steuerung der Erregung und Entregung der
Brennstoffzuführeinrichtung (88), der Zündeinrichtung (132)
und der Andrehvorrichtung (28) in Abhängigkeit von den Verbrennungsviäcater (72), dem Drehzahlwächter (46, 64, 116)
und den Anlaßschalter (50).
2. Überwachungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die logische Schaltung
einen Startzeitgeber (74) und einen Wiederzündzeitgeber (100) enthält.
3. Überwachungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die logische Schaltung
Kittel (58) zur Betätigung des Wiederzundzeitgebers (100) im Fall des Aufhörens der Verbrennung und des Absinkens
der Kaschinendrehzahl unter einem bestimmten Wert enthält.
4. Überwachungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
Fo 8517/17.12.1973 409827/0 28
daß die Startvorrichtung (28), die Brennstoff zuführeinrichtung
(88) und die Zündeinrichtung (132) mit $e einem
elektrischen Steuerkreis (26 bzw. 86 bzw. 128) versehen sind, daß zwei elektrische Drehzahlwächter (46, 64) vorgesehen
sind, die bei einer ersten bzw, einer zweiten vorgegebenen
Drehzahl ansprechen, und daß in der logischen Schaltung minde&tens folgende Kittel enthalten sind: erste
Mittel aur Erregung der Steuerkreise (26, 86, 1-28) für die
'Andrehvorrichtung (28),die Brennstoffzuführeinrichtung (88)
und die Zündeinrichtung (132), wenn der AnlaBschaiter (50)
betätigt wird und die Drehzahl der Maschine unterhalb des ersten überwachten Wertes liegt, zweite Schaltungsmittel ·
zur Entregung des Steuerkreises (26) für die Andrehvorrichtung (28)5 "wenn die Drehzahl der Maschine den zweiten
überwachten Wert übersteigt, und dritte Schaltungsmittel
zur Entregung der Steuerkreise (26j 86, 128) für die Andrehvorrichtung
(28) die,Brennstoffzuführeinrichtung (88)
und die Zündeinrichtung (132), Tue&n der Verbrennungswächter (72) am Ende einer bestimmten, durch den 'Anlaßschaltsr
(50) in Lauf gesetzte Zeitspanne keine Verbrennung meldet.
5. uben^aehungssystem nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet 9 daß die logische Schaltung
«eitere Schaltungsmittel zur Entregung des Steuerkreises (86) für die Brennstoffzuführeinrichtung (88) aufweist,
wenn der Verbrennungswächter (72) beim übersteigen der zweiten überwachten Drehzahl keine Verbrennung meldet.
6. überwachungssystem nach Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß die logische
Schaltung einen Wiederzündkreis sur Erregung der Steuerkreise (86, 128) für die Brennstoffzuführeinrichtung.(88)
und die Zündeinrichtung (132) aufweist, wenn beim Überschreiten
der ersten Drehzahl der Yerbrennungswächter (72)
"keine Verbrennung meldet a 5 ■ .
098"? 7 / Q >
8
Po 8517/17*12.1973
"Cl"
7. Üb erwachungssystem nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet , daß die logische Schaltung Schaltungsmittel zur Begrenzung der Erregung der Steuerkreise
(86, 128) für die Brennstoffzuführeinrichtung (88)
und die Zündeinrichtung (132) aufweist, wenn beim Überschreiten
der ersten, zu überwachenden Drehzahl der Verbrennungswächter (72) bis zum Ablauf der vom Anlaßschalter
(50) in Lauf gesetzten Zeitspanne keine Verbrennung meldet.
8. Überwachungssystem nach Anspruch 5t dadurch
gekennzeichnet , daß die logische Schaltung
einen Wiederzündkreis zur Erregung der Steuerkreise (86,128)
für die Brennstoffzufuhreinrichtung (88) und die Zündeinrichtung (132) aufweist, wenn der Verbrennungswächter (72) .
beim Überschreiten der ersten überwachten Drehzahl keine Verbrennung meldet.
9. Überwachungssystem nach Anspruch 8, d. adurchgekennzeichnet
, daß die logische Schaltung weitere Schaltungsmittel zur Begrenzung der Erregung der
Steuerkreise (86, 128) für die Brennstoffzuführeinrichtung
(88) und die Zündeinrichtung (132) aufweist, wenn der Verbrennungswächter
beim Überschreiten der zweiten überwachten Drehzahl bis zum Ablauf der vom Anlaßschalter' in Lauf gesetzten
Zeitspanne keine Verbrennung meldet·
Fo 8517/17.12.1973 .40 9827/0282
Le e rs e i-te
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- 1973-12-19 DE DE2363047A patent/DE2363047A1/de active Pending
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