DE2362870A1 - Loetverbindung - Google Patents
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- B23K35/32—Selection of soldering or welding materials proper with the principal constituent melting at more than 1550 degrees C
Description
Die Erfindtang betrifft eine Lötverbindung zwischen Gegenständen, die im wesentlichen aus mindestens einem der
hochschmelzenden Metalle, hochschmelzenden Metallkarbide
oder hochschmelzenden Metalloxide besteht, welche Verbindung Zirkon enthält. Weiter bezieht sich die Erfindung auf eine
für eine Hochdruckgasentladungslampe bestimmte Elektrode, die mittels einer derartigen Lötverbindung an einer Stromzuleitung
und auf einer Hochdruckgasentladungslampe mit einer derartigen Elektrode befestigt ist. Die Erfindung betrifft
weiter ein V&rfahren zum Herstellen der erwähnten Lötverbindung«
Unteor hochschmelzenden Metallen seien nachstehend
Metalle verstanden, deren Schmelztemperatur über 2400°C liegt.
Mit hochschmelzenden Metallkarbiden und hochschmelzenden
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Metalloxiden sind Metallkarbide xvnd Metalloxide gemeint, deren
Schmelztemperatur über 20000C liegt und die bei der erwähnten
Temperatur von 20000G noch keine merkliche Zersetzung aufweisen.
Beispiele derartiger Werkstoffe sind Wolfram, Tantal, Molybdän, Rhenium, Osmium, Iridium, Niob, Tantalkarbid, Wolframkarbid
und Aluminiumoxid»
Bekanntlich kann eine Verbindung zwischen Wolframgegenständen
durch Löten mit Zirkon erzielt werden. Dabei wird an die Lötstelle zwischen den Gegenständen eine Zirkonmenge
gebracht, wonach die Lötstelle in einer inerten Atmosphäre auf eine Temperatur von ungefähr 1700 bis 17500G erhitzt wird,
bei welcher Temperatur Schmelzerscheinungen auftreten. Diese Schmelzerscheinungen sind eine Folge der Bildung einer
Zirkon-¥olfram-Legierung9 deren Schmelztemperatur unter der
Schmelztemperatur von Zirkon liegt (ungefähr·1850°0). Eine
derartige Lötverbindung besitzt eine befriedigende mechanische
Festigkeit, Sie weist jedceli den Nachteil auf, dass sie keine
Temperaturen ausholt B die in der NSIiβ der er-wälmten Temperatur
von 1700 bis 17500C lieg-θΏ,ο Felter stellt es sieh heraus,
dass das Zirkonl©t bei Temperaturens die weit unter dieser
Temperatur bleiben;, bei-ei'ös in bedeutendem Ausmass verdampft,
Jn vielen Fallen ±sfe es erwüsasclrfc,. über eine Lötverbindungzwisclaen
Gegenstandes, aus hociischmslzendem Werkstoff
zu verfügen, die sxtt ©in© Temperatur1 von zeB0 14OÖ bis 16OO°C
gebracht werden IcS-EaJi0 ©im© dass sie dabei masulässig gesehwäclrfc
wird und ohrj.e dass dies au einer grossen Verdampfung
des LGti-jerfcctoiTe/ rü]in.T'äc EiLsis derar-tige Verbindung könnte.s.B»
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besonders zweckraässig zum Befestigen einer für eine Hochdruckgas
entladungslampe bestimmte Elektrode an einer Stromzuführungsleitung
angewandt werden.
Zum Befestigen' ein'er "Wolframelektrode an einer Wolframstromzuleitung
ist es bekannt, ein niedrigschmelzendes Lot, z.B. Platin, zu verwenden, Der' Gebrauch von Platin hat jedoch
den Nachteil, dass sich die Elektrode während des Lampenbetriebs leicht löst. Die Lötverbindung kann nämlich in der
Lampe eine Temperatur von z.B. 14OO bis 15000C erreichen,
Weiter ist die Dampfspannung von Platin bei diesen Temperaturen
unzulässig hoch. Atich ist es für die Verbindung von Elektrode
und Stromzuleitung bekannt, ein hochschmelzendes Lot, z.B.
Molybdän, zu verwenden, das eine günstige Dampfspannung besitzt.
Die Schmelztemperatur von Molybdän ist jedoch sehr
hoch (ungefähr 2600°C), so dass eine hohe Löttemperatur erforderlich ist. Bei einer derartigen hohen Löttemperatur
tritt eine starke Rekristallisation der Stromzuleitung und/oder der Elektrode in der Umgebung der Lötstelle auf, was eine
schwache Elektrodenkonstruktion ergibt.
Die Erfindung bezweckt, eine Lötverbindung zwischen hochschmelzenden Werkstoffen zu schaffen, die die vorerwähnten
Nachteile der bekannten Lötverbindungen nicht aufweist und die ohne weiteres auf sehr hohe Temperaturen gebracht werden
kann.
Eine erfindungsgemässe Lötverbindung zwischen Gegenständen,
die im wesentlichen aus mindestens einem der hochschmelzenden Metalle, hochschmelzenden Metallkarbidö oder
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hochschmelzenden. Metalloxide besteht 9 welche Verbindung Zirkon
enthalt, ist dadurch gekennzeichnet, dass zu mindest die
Sussere Oberflächenschicht der LSt-verbindung aus Zirkonnitrid
besteht.
Eine solche erfindungsgemässe Lötverbindung hat eine
sehr grosse mechanische Festigkeit. Diese Festigkeit bleibt auch bei hohen Temperaturen erhalten. Es hat sich herausgestellt,
dass sich diese Lötverbindung sogar bei Temperaturen die veit über die Schmelztemperatur des Zirkons (ungefähr
185O°C) hinausgeht, nicht löst. Dabei kann die Zirkonnitridschicht
verhältnismässig dünn sein. Die erwähnte Zirkonnitridschicht
weist weiter den Vorteil auf, dass sie einen ausgezeichneten Schutz gegen das Freiwerden von Zirkondampf bietet.
Der Dampfdruck von Zirkonnitrid selbst (Schmelztemperatur ungefähr 2980°C) ist sehr niedrig. Ein wichtiger Vorteil der
erfindungsgeinässen Lötverbindung ist, dass sie bei verhältnismässig
niedriger Temperatur hergestellt werden kann, so dass die mechanischen Eigenschaften der zu lötenden Gegenstände
nahezu nicht nachteilig beeinflusst werden.
Die Dicke der Zirkonnitridschicht in einer erfindungsgemässen Lötverbindung kann man zwischen sehr weiten Grenzen
wählen. Bevorzugt werden jedoch Zirkonnitridschichten, deren
Dicke mindestens 1 Mikron beträgt. Dadurch ist nämlich eine genügende Festigkeit bei höheren Temperaturen und eine gute
Abschirmung des Zirkonmetalls in der Lötverbindung gesichert. Es ist möglich, dass die Lötverbindung völlig aus Zirkonnitrid
besteht«
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Eine besonders vorteilhafte Ausführungsfomn der
Erfindung wird durch eine erfindtingsgemässe Elektrode gebildet,
die für eine Hochdruckgasentladungslampe bestimmt ist, welche Elektrode im wesentlichen aus mindestens einem der
Metalle Wolfram und Tantal besteht und mittels einer Lötverbindung
nach der Erfindung an einer Stromzuleitung befestigt ist, die im wesentlichen aus mindestens einem der Metalle
Wolfram, Molybdän und Tantal besteht. Das Wolfram und/oder das Tantal des Elektrodenwerkstoffes kann z.B. mit Thoriumoxid,
Rhenium oder Tantalkarbid gemischt oder legiert sein. Eine derartige erfindungsegmässe Elektrode kann ohne die
Nachteile des Lösens oder der Bildung eines unerwünschten
Metalldampfes in either Lampe auf hohe Temperatur gebracht werden.
Bevorzugt wird eine derartige erfindungsgemässe
Elektrode, die aus einem im wesentlichen zylindrischen Körper mit einem Angriffspunkt für die Entladung, dex4 kegel- oder
kugelförmig ausgeführt ist; besteht, wobei die vom Angriffspunkt abgewandte Stirnfläche der Elektrode ein Loch aufweist,,
in dem die Stromzuleitung mittels Zirkonlot befestigt ist, und wobei die äussere Oberflächenschicht des Lotes in Zirkonnitrid
umgewandelt ist. Ein derartiger Elektrodenaufbau weist den Vorteil einer grossen mechanischen Festigkeit auf. Beim
Verlöten der Stromzuleitung mit der Elektrode kann man nämlich Temperaturen anwenden, die unter der Schmelztemperatur
des Zirkons liegen. Rekristallisation land infolgedessen Versprödung von Elektrode und Stromzuleitung wird dabei
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praktisch völlig -vermiedene
Eine erfindungsgeniässe Elektrode wird vorzugsweise
in einer Kurzbogensenonentlaöuiigslarape angewandt. In einer
derartigen Lampe wird der Elektrodenaufbau nämlich sehr.hoch
thermisch und mechanisch belastet« Die Elektrode kann in der Lampe Anode oder» Kathode, oder, im Falle einer wechselstrom—
betriebenen Lampes abwechselnd Anode und Kathode sein·
Die Lötverbindung,, -insbesondere die LSi"/erbindung
einer Stromzuleitung mit einer Elektrode· s wird vorzugsweise
nach einem Verfahren lier-.f-sstolltg das gemiss der Erfindung
dadurch gekennzeichnet ±stc dass is der Mäiia der Lötstelle
zwischen den im wesentlichem aiis jaooliseiimelsendera Metall,
hochschmelsendem MetaIUcarfcid nsM/adSL* hochschmelzendem Metall·
oxid bestehenden Gegenstandes ©in® Sirkoniaenge angebracht
wird, dass di® Lötstelle ia einsr Edelgasa-fcmöspliäre
auf eins Teriiper-a.tits='. gebi^asSit ΐΐ±τύ0 bai, der Beiaetsiaag
Lötstelle s.nf'iii^±t'G ο ■ V3XÜ dass die Lot stelle darauf* in einer·
stickstoffhaltigem AtM©spIiS!r-© ©riiitst tand selilissslich,
kühlt wird.
Naeis. s&sLsta ssr-fiJacIiiaagsge-Ep-Si.se©:^. Tes
eine L8tverbiadiüag E=It Zisrkszs. geiaaeiito Dab©£ i-rlx-ά dis L3t~
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wird jcciooi; Äsi-©h o,;":,g E£Id-ias,g sisiuss? Tiali
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eine Benetzung der Lötstelle bei niedrigeren Temperaturen auftreten. Das Löten mit Zirkon soll in einer Edelgasatmosphäre
erfolgenf um Verunreinigung der Lötstelle .und eine
vorzeitige Zirkonnitridbildung in der Lötstelle zu vermeiden. Das LSten mit Zirkon kann man z.B. durch Erhitzung der Lötstelle
mit einer Hochfrequenzspule in der Edelgasatmosphäre
durchführen, bis das Zirkon fliesst. Die verhältnismässig niedrige Löttemperatur braucht nur für eine kurze Zeit erhalten
zu werden« Nach dem Herstellen der Zirkonverbindung, die
nach dem Erkalten ein graues Aussehen hat, soll die Lötstelle in einer stickstoffhaltigen Atmosphäre erhitzt werden. Es
ist vorteilhaft, die Erhitzung in Edelgas ohne Unterbrechungen, und somit ohne zwischenzeitliches Erkalten, in die Erhitzung
in einer stickstoffhaltigen Atmosphäre übergehen zu lassen.
Bei der zweiten Erhitzungsstufe wird das Zirkon oberflächlich
nitriert. Die Dicke der dann gebildeten Zirkonnitridhaut ist von der Temperatur und von der Stickstoffkonzentration
während des Nitrierens und weiter von der Dauer des Nitrierens abhängig. Nach dem Erkalten, was z.B. an der Luft, in Stickstoff,
in einer inerten oder in einer reduzierenden Atmosphäre erfolgen kann, ist die Lötverbindung, die ein braun-bronzefarbenes
Aussehen hat, fertig.
Bei einem erfindungsgemässen Verfahren wird vorzugsweise
Argon als Edelgas angewandt, weil dieses Gas billig und äusserst rein erhältlich ist.
Bei einem erfindungsgemässen Verfahren findet die
Erhitzung in einer stickstoffhaltigen Atmosphäre vorzugsweise
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auf eine Temperatur zwischen 1600 und 19000C während mindestens
1 Sekunde statt. Dann ist nämlich die Bildung einer geeigneten Zirkonnitridschicht gewährleistet. Wenn das Nitrieren bei
Temperaturen unterhalb 16000C erfolgt, ist die erforderliche
Zeit zur Bildung einer Nitridhaut mit einer gewünschten Dicke fUr praktische Anwendungen zu gross; Temperaturen über 19000C
sind weniger erwünscht, weil dann die mechanischen Eigenschaften der zu lötenden Gegenstände, z.B. durch Rekristallisation,
nachteilig beeinflusst werden können.
Als stickstoffhaltige Atmosphäre wählt man bei einem
erfindungsgemässen Verfahren vorzugsweise Stickstoff oder
ein Gemisch aus Stickstoff und Edelgas, weil damit die besten Zirkonnitridschichten erzielt werden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand einiger Versuche und einer Zeichnung näher beschrieben.
In der Zeichnung ist schematisch der Schnitt durch eine erfindungsgemässe Elektrode gezeigt, die sich für eine
Kurzbogenxenonentladungslampe eignet.
1. Versuch
Zwei Wolframstäbe (Durchmesser 1,6 mm) werden mit . ihren Enden aneinander gelötet. Dazu werden die Stäbe mit
einer Zirkonmenge an der Lötstelle versehen und darauf in einem Argonstrom auf eine Temperatur von 1700 bis 17500C
erhitzt. Anschliessend werden die Stäbe während etwa 15 Sekunden bei dieser Temperatur in einen Stickstoffstrom gehalten und
danach abgekühlt. Messungen der Zugfestigkeit (2 Versuche)
ergaben die Werte 100 und ikk kg.
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Zum Vergleich, wurde die Zugfestigkeit der Verbindung
zwischen zwei gleichartigen Wolframstaben gemessen, die auf
die gleiche Weise wie oben beschrieben mit Zirkon gelötet waren, wobei aber die Erhitzung in Stickstoff nicht angewandt
worden war. Es stellte sich heraus, dass in diesem Falle die Zugfestigkeit in der gleichen Grössenordnung lag,
2. Versuch
Die in der Figur wiedergegebene Elektrode hat einen zylindrischen Elektrodenkörper 1 aus thoriertem Wolfram
(Wolfram mit 1,5 Gew.$ ThO2) mit einem Durchmesser von 8 mm.
Die Elektrode weist eine kegelförmige Spitze 2 auf, die als Angriffspunkt für die Entladung dient. Das Ende 3 des Elektrodenkörpers
hat ein axial angeordnetes Loch h mit einem Durchmesser von 3»5 nun. Im Loch 4 ist eine Wolframstromzuleitung
5 mit einem Durchmesser von 2,5 mm festgelötet. Die
Lötverbindung ist dadurch erzielt, dass ins Loch h ungefähr
25 mg Zirkon gebracht und die Elektrode mit der Spitze nach,
unten und mit der in das Loch h hineingeführten Stromzuleitung
5 in einem Hochfrequenzofen in einem Argonstrom
erhitzt wird,,bis Benetzung mit dem Zirkon auftritt. Danach,
wird bei einer Temperatur von ungefähr 175O°C während
•20 Sekunden Stickstoff durch den Ofen geführt. Dabei entsteht
auf dem Zirkonlot 6 eine Zirkonnitridhaut 7 mit-einer mittleren
Dicke in der Grössenordnung von 50 Mikron«
Um die Temperaturfestigkeit des-so erzielten Elektrodenauf
baus, der sich für eine Kurzbogenxenonentladungslampe eignet, zu untersuchen, ist das Ganze in einem Ofen an der
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Stromzuleitung mit dem Elektrodenkörper nach unten vertikal
aufgehängt und anschliessend unter Argon erhitzt. Es stellte sich heraus, dass sich der Elektrodenkörper erst bei einer
Temperatur von ungefähr 2100°C von der Stromzuleitung löste.
Auf völlig analoge Weise, wie in den obigen Versuchen angegeben, die sich auf Lötverbindungen von im wesentlichen
aus Wolfram bestehenden Gegenständen beziehen, können Lötverbindungen von Gegenständen aus den anderen erwähnten hochschmelzenden "i/erkstoffen hergestellt werden.
Claims (10)
1. Lötverbindung zwischen Gegenständen, die im we sent liehen
aus mindestens einem der hochschmelzenden Metalle, hochschmelzenden Metallkarbide oder hochschmelzenden Metalloxide
besteht, welche Verbindung Zirkon enthält, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die äussere Oberflächenschicht der
Lötverbindung aus Zirkonnitrid besteht.
2, LotVerbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Zirkonnitridschicht eine Dicke von mindestens
1 Mikron hat.
3· Elektrode für eine Hochdruckgasentladungslampe, welche
Elektrode im wesentlichen aus mindestens einem der Metalle Wolfram und Tantal besteht und mittels einer Lötverbindung
nach Anspruch 1 oder 2 an einer im wesentlichen aus mindestens einem der Metalle Wolfram, Molybdän und Tantal bestehenden
Stromzuleitung befestigt ist.
4, Elektrode nach Anspruch 3 mit einem im wesentlichen
zylindrischen Körper mit einem Angriffspunkt für die Entladung, der kegel- oder kugelförmig ausgebildet ist, und
wobei die vom Angriffspunkt abgewandte Stirnfläche der Elektrode ein Loch aufweist, in dem die Stromzuleitung mittels Zirkonlot befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die
äussere Oberflächenschicht des Lotes in Zirkonnitrid umgewandelt ist.
wobei die vom Angriffspunkt abgewandte Stirnfläche der Elektrode ein Loch aufweist, in dem die Stromzuleitung mittels Zirkonlot befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die
äussere Oberflächenschicht des Lotes in Zirkonnitrid umgewandelt ist.
5. · Elektrode nach Anspruch 3 oder k für-eine Kurzbogenxenongasentladungslampe.
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6. Hochdruckgasentladungslampe mit einer Elektrode nach
Anspruch 3» ^- oder 5·
7. Verfahren zum Herstellen einer Lötverbindung nach
Anspruch 1 oder 2, oder zum Verlöten einer Stromzuleitung mit einer Elektrode nach Anspruch 3» ^- oder 5» dadurch gekennzeichnet,
dass in der Nähe der Lötstelle zwischen den im wesentlichen aus hochschmelzendem Metall, hochschmelzendem
Metallkarbid und/oder hochschmelzendem Metalloxid bestehenden Gegenständen eine Zirkonmenge angebracht wird, dass die Lötstelle
in einer Edelgasatmosphäre zu mindest auf eine Temperatur gebracht wird, bei der Benetzung der Lötstelle auftritt,
und dass darauf die Lötstelle in einer stickstoffhaltigen Atmosphäre erhitzt und schliesslich abgekühlt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass als Edelgas Argon angewandt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
dass die Erhitzung in einer stickstoffhaltigen Atmosphäre auf eine Temperatur von 1600 bis 19000C während mindestens 1
Sekunde erfolgt«
10. Verfahren nach Anspruch 7» 8 oder 9* dadurch gekennzeichnet,
dass die stickstoffhaltige Atmosphäre aus Stickstoff oder einem Gemisch von Stickstoff und Edelgas besteht.
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