DE2362311A1 - Geraet zum bewegen von draht - Google Patents
Geraet zum bewegen von drahtInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K9/00—Arc welding or cutting
- B23K9/12—Automatic feeding or moving of electrodes or work for spot or seam welding or cutting
- B23K9/133—Means for feeding electrodes, e.g. drums, rolls, motors
- B23K9/1336—Driving means
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Description
"Gerät zum Bewegen von Draht"
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Verbesserungen
an Geräten zum Bewegen eines Drahtes oder dergleichen zwischen bestimmten
Stellen und insbesondere auf ein verbessertes Gerät zum Bewegen eines Drahtes oder dergleichen mit unbestimmter Länge durch
ein biegsames Kabel. ' ' ,
In der Vergangenheit sind viele Vorrichtungen für die Führung und Bewegung eines Drahtes oder dergleichen von einer Stelle zu einer anderen
oder zwischen auseinanderliegenden Stellen vorgeschlagen worden. Eine
Lösung bestand in der Vergangenheit darin, zwei Antriebsrollen zu ver—
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Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, DipI.-"Wirfsch.-lng. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
8 MDNCHENZ.THEIIESIENSTRASSESS· Telefon: 281202 · Telegramm-Adresse: Lipatli/München
Bayer. Vereinsbank München, Zweigst. Oskar-von-Miller-Ring, Kfo.-Nr. 882495 · Postscheck-Konto: München Nr. T63397
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wenden, die so angeordnet sind, dass sie an dem Draht angreifen und
den Draht im wesentlichen von einer Stelle zu einer anderen durch eine Welle schieben. Bei derartigen Vorrichtungen war ein Motor oder
ein anderes Antriebsgerät mit mindestens einer der Antriebsrollen verbunden, um diese zu drehen, wodurch der Draht durch die Welle
geschoben wurde. Diese besondere Vorrichtung hat sich in einigen Anwendungsfällen als nützlich erwiesen, aber bei denjenigen Anwendungs—
fällen, in denen der Draht aus einem verformbaren oder biegsamen Stoff bestand, oder in denen der Draht weiter als nur ein sehr kurzes Stück
bewegt werden musste, hatte der Draht die Neigung, in der Welle abzuknicken.
Ein weiterer Nachteil dieses einzigen Satzes von Antriebsrollen liegt darin, dass die Rollen stark an den Draht angepresst werden
müssen, damit sie genug Antriebskraft für den Draht liefern, was zu einer Beschädigung oder Verformung des Drahtes führen würde.
Bei anderen Vorrichtungen gemäss dem Stand der Technik waren zwei
Antriebsrollen so angeordnet, dass sie den Draht durch die Welle ziehen. Bei diesen Fällen wurde der Draht im allgemeinen in ein Ende der Welle
eingeführt und durch die am entgegengesetzten Ende der Welle angeordneten Antriebsrollen durch die Welle hindurchgezogen. Es hat sich herausgestellt,
dass diese Vorrichtungen geeignet dafür waren, einen Draht oder dergleichen über kurze Strecken zu bewegen, für längere Strecken
und in den Fällen, in denen der Draht verformbar oder biegsam war, bestanden jedoch weiterhin die Probleme einer übermässigen Gleitreibung
an dem Draht und eines Abknickens des Drahtes.
Insbesondere für einige Bogenschweissanwendungen ist in der Vergangenheit
ein Drahtbewegungsgerät vorgeschlagen worden, das dazu dient, einen Schweissdraht durch ein biegsames Kabel zu bewegen. Dieses Ge-
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rät weist ein erstes und ein zweites Paar Antriebsrollen auf, wobei das
eine Paar Antriebsrollen so angeordnet ist, dass es die Drahtelektroda
in ein Ende des biegsamen Kabels hineinschiebt, und das zweite Paar Antriebsrollen so angeordnet ist, dass es'den Draht aus dem entgegengesetzten Ende des Kabels herauszieht und dann die Drahtelektröde einer
Schweisspistole zuführt. Bei dieser besonderen Anwendung sind die
Antriebsrollen, die die Drahtelektrode durch das biegsame Kabel schieben, durch einen Motor angetrieben worden, und die Antriebsrollen, die
die Drahtelektroden aus dem biegsamen Kabel herausziehen, sind durch einen zweiten Motor angetrieben worden. Diese besondere Art eines
Drahtbewegungsgerätes war für viele Anwendungen geeignet. Es hat sich
jedoch herausgestellt, dass die Drahtelektrode noch immer die Neigung hatte, zu knicken oder sich in der Welle festzusetzen, insbesondere in
denjenigen Fällen, in denen die Drahtelektrode aus einem relativ verformbaren
Stoff bestand oder in denen die Drahtelektrode durch ein verhältnismässig langes Stück des biegsamen Kabels bewegt wurde, oder in
solchen Fällen, in denen HochgeschwindigkeitsschWeissen durchgeführt
wurde, wodurch eine Instandsetzung des Drahtbewegungsgerätes erforderlich wurde. Ohne genaue Synchronisierung der Antriebsrollen kann der \
Draht auch in dem Kabel so gestreckt oder gedehnt werden, dass ein
Bruch des Drahtes oder unerwünschte dünne Stellen entlang dem Draht
entstehen, falls die Zugrollen als erste zu laufen beginnen oder: mit
schnellerer Geschwindigkeit laufen. Falls andererseits die Schubrollen
zuerst zu laufen beginnen oder mit höherer Geschwindigkeit laufen, hat
der Draht das Bestreben, innerhalb des Kabels auszuknicken oder sich
festzusetzen.
Ein weiterer Lösungsversuch dieses Problems ist in der USA-Patentschrift
3 387 759 enthalten. Diese Patentschrift offenbart eine Drahtzufuhrvorrichtung,
die zwei Antriebsrollen verwendet, um den Draht in
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-St
eine sich drehende, biegsame Hülse innerhalb des Kabels zu schieben.,
sowie zwei Zugrollen, die an dem entfernten Ende des Kabels angebracht sind, um den Draht aus dieser Hülse herauszuziehen. Dieser Zugrollensatz
wird über eine Zahnradanordnung durch den sich drehenden Hülsenteil des Kabels angetrieben. Die genannte USA-Patentschrift lehrt, dass
der Draht ferner durch die biegsame, sich drehende Hülse dadurch vorgeschoben wird, dass er an den gewindeartigen Windungen der biegsamen
Hülse anliegt und dadurch fortbewegt wird. Es hat sich herausgestellt, dass die in der genannten USA-Patentschrift vorgeschlagene Vorrichtung
mehrere Nachteile aufweist, insbesondere bei dem Betrieb durch längere Kabelstücke. Der erste Nachteil besteht darin, dass der Draht aufgrund
seiner direkten Berührung mit der sich drehenden Hülle einem übermässigen
Verschleiss ausgesetzt ist, und dass ferner der Draht einer Verwindungskraft unterworfen wird, die bestrebt ist, den Draht in der
Hülle auszuknicken. Ein weiterer Nachteil liegt in der Tatsache, dass bei
Wiederanlassen der Antriebsrollen mit dem durch sie hindurchlaufenden
Draht die schiebenden Antriebsrollen infolge der Zeitverzögerung, die
durch die Biegsamkeit der sich drehenden Hülle hervorgerufen wird, vor den ziehenden Antriebsrollen zu laufen beginnen. Dies bewirkt einen Stau
des Drahtes in dem Kabel und führt wieder zum Ausknicken oder Festsetzen des Drahtes in dem Kabel. Die Technik des Bogenschweissens und
insbesondere das Schweissen mit Drahtvorschub ist in jüngerer Vergangenheit
ausserordentlich aktiv und expansiv geworden und hat daher den Bedarf an einem Drahtbewegungsgerät geweckt, mit dem eine Draht-'elektrode
wirkungsvoll durch ein biegsames Kabelstück mit hoher Geschwindigkeit
über längere Strecken bewegt werden kann, wobei die Herabsetzung der Gleitreibung und/oder der Möglichkeit der Dehnung, des
Ausknickens oder des Festsetzens des Drahtes in dem Kabel, insbesondere während des Startvorganges, ausserordentliche Wichtigkeit erlangt hat.
SO982B/O65O
Die vorliegende Erfindung schafft ein Drahtbewegungsgerät, das besoRdsrs
ausgebildet und konstruiert ist, um die oben genannten Nachteile zu überwinden. Die vorliegende Erfindung sieht zwei Antriebsrollen vor, die an
den Draht angreifen und den Draht in einem Innenschlauch vorantreiben,
der innerhalb einer sich drehenden Hülle durch die Kabelanordnung angebracht ist. Ein zweiter Satz von Antriebsrollen ist in der Austritts—
pistole am entgegengesetzten Ende des biegsamen Kabels angeordnet.
Entlang dem biegsamen Kabel wird durch die Drehung der biegsamen Hülle in dem Kabel eine Vibration hervorgerufen, wodurch der Draht
seinerseits veranlasst wird, in dem sich nicht drehenden Innenschlauch
zu schweben, wodurch die Gleitreibung entlang des Innenschlauches er- ;
heblich herabgesetzt wird. Diese Herabsetzung der Reibung ermöglicht
eine Abschwächung der Greifkräfte, die auf den Draht durch die Antriebsrollen ausgeübt werden, wodurch die Beschädigung oder eine sonstige
Verformung des Drahtes verhindert wird, der zwischen den Rollen hindurchbewegt wird.
Beide Antriebsrollenpaare werden von derselben Antriebsquelle angetrieben,
und eine Synchronisierungseinrichtung ist zwischen der Antriebsquelle und den schiebenden Antriebsrollen vorgesehen, um ein gleichzeitiges
Anlaufen der Antriebsrollen hervorzurufen und dadurch eine Streckung oder ein Ausknicken des Drahtes in dem Kabel zu verhindern. ·
Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Hauptaufgabe besteht
daher in der Schaffung eines Drahtbewegungsgerätes, mittels dem ein
Draht durch ein biegsames Kabel bewegt werden kann, bei dem die Gleitreibung
und die Möglichkeit des Ausknickens öder Festsetzens des Drahtes
in der biegsamen Leitung und die Möglichkeit der Dehnung des Drahtes wesentlich herabgesetzt sind. Ferner soll erfindungsgemäss ein Draht-
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bewegungsgerät zur Bewegung eines Drahtes durch ein Kabel geschaffen
werden, bei dem der Draht in gewissem Maße gestrafft wird. Ferner soll erfindungsgemäss ein Drahtbewegungsgerät zur Bewegung eines
Drahtes oder dergleichen durch ein verhältnismässig langes Kabelstück mit hoher Geschwindigkeit geschaffen werden.
Ferner soll erfindungsgemäss ein Drahtbewegungsgerät zur Bewegung eines Drahtes, der aus einem verhältnismässig verformbaren Stoff besteht,
durch einen Innenschlauch in einem sich drehenden biegsamen Kabel geschaffen werden. Die Erfindung sieht ferner vor, dass auf den
Innenschlauch, das biegsame Kabel und den Draht eine Vibration ausgeübt wird oder von selbst entsteht, um die Gleitreibung des Drahtes herabzusetzen
und einen Schwebezustand des Drahtes bei seiner Bewegung durch den Innenschlauch hervorzurufen.
Ferner soll erfindungsgemäss ein Drahtbewegungsgerät geschaffen werden,
das eine Drahtvorschubanordnung und eine Drahtzuganordnung aufweist, die beide über eine gemeinsame Antriebsquelle angetrieben werden
und mit einer Zeitverzögerungseinrichtung miteinander verbunden sind, um die Tätigkeit der Schub- und Zuganordnungen miteinander zu
synchronisieren.
Ferner soll erfindungsgemäss ein Drahtbewegungsgerät geschaffen werden,
bei dem ein yibratorischer Schwebezustand des Drahtes hervorgerufen wird, wodurch die Gleitreibung erheblich herabgesetzt wird und
dadurch der sonst notwendige Antriebsrollendruck an dem Draht herabgesetzt werden kann, was die Neigung der Antriebsrollen herabsetzt, in
den Draht einzuschneiden oder den Draht zu beschädigen.
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Ferner soil erfindungsgemass ein Drahtbewegungsgerät geschaffen werden, das in wirtschaftlicher Weise hergestellt und betrieben werden ksii.-y.
Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung gehen deutlicher aus einer ausführlichen Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen hervor, in denen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht ist. , - - .. .-...-. .
In den Zeichnungen sind:
Fig. 1 eine Aufrissansicht eines Schweissdrahtbewegungsgerätes
gemäss der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine Schnittansicht der Kabelanordnung des in Fig. 1 gezeigten
Gerätes, im wesentlichen entlang der Linie 2-2 in Fig. 1, -.--:.
Fig. 3 eine Draufsicht, die teilweise als Schnitt und teilweise als
Aufriss gezeigt ist, auf die Drahtschubanordnung und die Drähtantriebsanordnung des in Fig. 1 gezeigten Drahtbewegungsgerätes, "■'-.-- .':"■■" ""","-..",.*
Fig. 4 eine Schnittansicht, quer zu der Vorschubanordnung in Fig. 3,
in der die Anordnung der SchubantriebsroUen in der Drahtvorschubanordnung gezeigt ist/ *
Fig. 5 eine teilweise als Schnitt und teilweise als Aufriss gezeigte
Ansicht der Drahtschubanordnung des in Fig. 1 gezeigten
Drahtbewegungsgerätes, ' -
— "7 "—
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—r-
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der in Fig. 3 gezeigten Zeitverzögerungseinrichtung,
Fig. 7 eine Aufriss- und Schnittansicht der in Fig. 6 gezeigten Einrichtung
und
Fig. 8 eine teilweise als Schnitt und teilweise als Aufriss gezeigte
Ansicht einer Antriebsanordnung für die Kabel mitte.
Mit der allgemeinen Bezugszahl 10 ist in den Zeichnungen ein Drahtbewegungsgerät
bezeichnet, das so ausgebildet ist, dass es einen Draht 12
von einer (nicht gezeigten) Drahtvorratsspule oder*dergleichen durch eine
Drahtvorschubanordnung 14 in und durch eine biegsame Kabelanordnung 16 zu einer tragbaren Pistolenanordnung 18 und anschliessend durch ein
Düsenteil 20 bewegt. Die hier beschriebene Ausführungsform der Erfindung
ist besonders dazu ausgebildet, in Verbindung mit einem Drahtvoi—
schubschweissgerät verwendet zu werden. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass das Gerät 10 auch im wesentlichen für jede andere Anwendung geeignet
ist, bei der es erforderlich ist, einen Draht durch ein biegsames Kabel zu bewegen.
Das Drahtvorschubschweissgerät 10 wird in einem Gas-Metallbogenschweissverfahren
verwendet, bei dem ein Schutzgas in einen Teil der Düse 20 durch (nicht gezeigte) Leitungen geleitet wird, und der Draht 12
wird in einer Schutzgasumhüllung verbraucht, die in der Düse 20 geschaffen
wird. Die Grundelemente, die bei dem hier angewandten Gas-Metall
bogenschweissverfahren verwendet werden, sind ein Schweissgerät, eine Drahtvorschubvorrichtung, eine Steuerung, eine Pistole und verschiedene
Verbindungskabel und -schläuche. Das Gas-Metall bogenschweissverfahren und das Drahtvorschub-Schweissgerät, das oben allgemein be-
509825/0550 n
schrieben worden ist, sind in der Technik bekannt und eine ausführliche
Beschreibung der verschiedenen Einzelteile, der Verbindungen zwischen
verschiedenen Einzelteilen und der Betriebsweise ist für die vorliegende Erfindung nicht erforderlich. .
Die Drahtvorschubanordnung 14 umfasst ein Gehäuse 22, das eine Drahteinlassöffnung
24 zur Aufnahme des Drahtes 12 aufweist. Das in Fig. 3
schräg schraffiert gezeigte Gehäuse 22 kann auch ein vereinfachtes Gebilde sein, das nur die notwendigen Befestigungseinrichtungen aufweist,
mittels derer die verschiedenen Lagerteile gehaltert werden, wie es
weiter unten beschrieben wird. :
Eine Welle 26 ist in dem Gehäuse senkrecht angeordnet und gelagert und
wird von drei auseinanderliegenden Lager'teüen 28, 30 und 32 gehalten.
Eine Antriebsrolle 34 ist ander Welle 26 zwischen den Lagern 28 und
befestigt und mit einer in der Mitte verlaufenden Ringnut 36 um ihren
äusseren Umfang ausgebildet. Die Antriebsrolle 34 ist in dem Gehäuse so angeordnet, dass die Nut 36 tangential auf die Drahteinlassöffnung 24
ausgerichtet ist, so dass der in die Öffnung 24 eintretende Draht an der
Antriebsrolle 34 und in deren Nut 36 liegen kann.
Eine zweite Rolle 38 ist in einem Gehäuseteil 40 gelagert, und das Gehäuseteil 40 ist an dem Gehäuse 22 durch mehrere Schrauben 42 be- .
festigt, so dass die Rolle 38 um eine Achse drehbar ist, die parallel zu
der Welle 26 der Antriebsrolle 34 verläuft. Dabei liegt die Rolle 38 an der Rolle 34 an, so dass der Draht 12 zwischen der Rolle 38 und der Antriebsrolle
34 in Berührung mit diesen hindurchgeführt werden kann. Mehrere Druckfedern 421 sind in dem Gehäuseteil 40 angeordnet, um eine
Vorspannkraft auf die Rolle 38 in Richtung auf die Antriebsrolle 34 aus-
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Q -
zuüben, um dadurch zwischen den Rollen 34 und 38 einen Greifdruck auf
den Draht 12 hervorzurufen.
Ein Zahnrad 44 ist auf der Welle 26 zwischen den Lagern 30 und 32 zur
gleichzeitigen Drehung mit der Welle 26 befestigt. Eine in Längsrichtung verlaufende Welle 46 ist in dem Gehäuse 22 mittels zweier auseinanderliegender
Lager 48 und 50 gelagert, die an den beiden Enden der Welle 46 angeordnet sind. Die Welle 46 ist gegenüber der senkrecht angeordneten
Welle 26 seitlich versetzt. Ein Schneckenrad 52 ist an der Welle 46 in Nähe des Zahnrades 44 befestigt und steht in Eingriff mit
diesem. Die Drehung der Welle 46 und des auf ihr sitzenden Schneckenrades 52 wird auf die Welle 26 um deren senkrechte Achse übertragen,
wodurch die Drehung der Antriebsrolle 34 und der ihr zugeordneten Rolle 38 bewirkt wird.
Ein Zahnrad 54 ist auf der Welle 46 zwischen dem Schneckenrad 52 und
dem Lager 48 zur gleichzeitigen Drehung mit der Welle 46 befestigt. Ein Hohlwellenteil 56 ist in dem Gehäuse 22 in Längsrichtung angeordnet
und durch zwei auseinanderliegende Lagerteile 58 und 60 gelagert. Die Mittelachse des Hohlwellenteils 56 verläuft in gleichachsiger Ausrichtung
auf die Drahteinlassöffnung 24 und in tangentialer Ausrichtung auf die Rolle 38 und die Antriebsrolle 34. Ein zweites Zahnrad 62 ist an dem
Hohlwellenteü 56 zur gleichzeitigen Drehung mit diesem befestigt. Das
Zahnrad 62 steht in Eingriff mit dem Zahnrad 54 auf der Welle 46.- Bei
Drehung des Hohlwellenteils 56 und des darauf sitzenden Zahnrades 62
wird also eine Drehbewegung auf die Welle 46 über das Zahnrad 54 übertragen.
Wie oben dargelegt, wird die Drehung der Welle 46 auf die senkrecht angeordnete Welle 26 über das Schneckenrad 52 und das zugeordnete
Zahnrad 44 übertragen, wodurch die Antriebsrolle 34 und die
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ihr zugeordnete Druckrolle 38 ihrerseits angetrieben werden, um den
Draht 12 vorzuschieben.
Eine Antriebsanordnung, .die allgemein mit der Bezugszahl 64 bezeichnet
ist, steht in betrieblicher Verbindung mit der Vorschubanordnung 14. Die Antriebsanordnung 64 umfasst ein Gehäuse 66, das an dem Gehäuse
22 der Vprschubanordnung_ 14 befestigt ist. Ein in Längsrichtung angeordnetes
Hülsenteil 68 ist in dem Gehäuse 66 durch zwei auseinanderliegende
Lager 70 und 72 gelagert. Die Achse des Hülsenteils 68 verläuft in gleichachsiger Ausrichtung auf das Hohl well enteil 56 der Vor- .",
Schubanordnung 14. Eine Riemenscheibe"7S?:ist auf dem Hülsenteil 68
zwischen den Lagern 70 und 72 befestigt. Ein Antriebsmotor 74 mit einer
Antriebswelle 76 ist an dem Gehäuse 66 in einer bekannten Weise be- '
festigt. Die Antriebswelle 76 ist in dem Gehäuse 66 durch zwei Lager 78
und 80 drehbar gelagert. Eine zweite Riemenscheibe 82 sitzt auf der
Motorwelle 76 zwischen den Lagern 78 und "80V Ein Endloskeilriemen 84
verläuft um den äusseren Umfang der Riemenscheiben 72* und 82, um die
Drehung der Welle 76 auf die Riemenscheibe 72vzu übertragen.
Das drehbare Hülsenteil 68 des Gehäuses 56 ist durch eine Zeilverzögerung
seinrichtung, die mit der allgemeinen Bezugszahl 86 bezeichnet
ist und weiter unten ausführlicher beschrieben wird, mit dem Hohlwellen^
teil 56 der Vorschubanordnuhg 14 verbunden. Das Lager 70 kann; entweder andern Gehäuse 66 befestigt sein oder in einem gesonderten Lagergehäuse
oder Flanschteil 88 angeordnet sein, das an dem äusseren Unrvfang
des Gehäuses 66 befestigt ist, wie es in Fig. 3 gezeigt ist. Eine Befestigung
shülse 90 für die Kabelanordnung ist an dem Gehäuse 66 oder an
dem Flanschteil 88 befestigt. Die Mittelachse der Hulse^SO verläuft in
gleichachsiger Ausrichtung auf das Hülsenteil 68. Die Kabelanordnung 16
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kann in der Hülse 90 in bekannter Weise befestigt sein, wie beispielsweise
durch die in Fig. 3 gezeigte Stellschraube.
Wie es aus Fig. 2 ersichtlich ist, verläuft die Kabelanordnung 16 im
wesentlichen zwischen der Antriebsanordnung 64 und der Pistolenanordnung'18
und umfasst einen hohlen Aussenmantel 94, der aus einem biegsamen Stoff besteht, der jedoch genügend Steifheit hat, um in gebogenem
Zustand eine im wesentlichen runde Querschnittsform beizubehalten. Ein langgestrecktes biegsames Kabel, das nachstehend als die biegsame, sich
drehende Hülle 96 bezeichnet wird, ist in Längsrichtung in dem Aussenmantel 94 angeordnet und gelagert und besteht vorzugsweise aus einem
biegsamen Wickeldraht.
Ein hohler Innenschlauch aus Kunststoff 98 ist in Längsrichtung verschiebbar
in der sich drehenden Hülle 96 angeordnet. Der Draht 12 verläuft in
Längsrichtung innerhalb des Innenschlauches 98 und ist sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung gegenüber dem Innenschlauch bewegbar.
Ein Ende des Aussenmantels 94 ist mit der oben beschriebenen Hülse 90
der Antriebsanordnung 64 verbunden. Der Mantel 94 ist starr in einem hülsenartigen Versteifungsteil 100 befestigt, das in der Hülse 90 sitzt und
an dieser durch eine oder mehrere Stellschrauben 92 befestigt ist, wie
es in Fig. 3 gezeigt ist. Die sich drehende Hülle 96, die in dem Aussenmantel
94 gelagert ist und in Abstand von diesem verläuft, kann an einem Ende mit der sich drehenden Hülse 68 der Antriebsanordnung 64 verbunden
sein. -Es kann jedoch auch zweckmässig sein, wie es in Fig. 3 gezeigt
ist, die sich drehende Hülle 96 in das Gehäuse 66 der Antriebsanordnung hinein zu verlängern, so dass die sich drehende Hülle 96 und die
Hülse 68 ein und dasselbe sind. Anders ausgedrückt, das Ende der sich drehenden Hülle 96 ist innerhalb des Gehäuses 66 der Antriebsanordnung
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64 mittels der auseinanderliegenden Lager 70 und 72 drehbar gelagert.
Das Ende der sich drehenden Hülle 96 wäre daher an einem Ende der
Zeitv/erzögerungseinrichtung 86 befestigt. Das drehbare Hohlwellenteü
56 des Gehäuses 22 kann ebenfalls aus dem gleichen Stoff bestehen, wie die sich drehende Hülle 96.
Ein Ende des Innenschlauches 98 ist in dem Gehäuse 22 der Vorschubanordnung 14 zwischen den Antriebsrollen 34 und 38 und dem Hohlwellenlager
58 angeordnet. Das Ende des Innenschlauches 98 ist mit einem
trichterförmigen Führungsteil 102 versehen, das zwei Zwecken dient.
Der erste Zweck besteht darin, den Draht 12 in den'Innenschlauch 98 zu
führen, wenn er durch die Antriebsrollen 34 und 38 vorgeschoben wird. Der zweite Zweck des Führungsteils 102 besteht darin, zu verhindern,
dass der Innenschlauch 98 durch die sich drehende Hohlwelle 56 schlüpft.
Der Innenschlauch 98 verläuft durch das Hohlwellenteil 56, durch die Zeitverzögerungseinrichtung 86 und nach aussen in die sich drehende
Hülle 96. Das entgegengesetzte Ende der Kabelanordnung 16 ist an der
Pistolenanordnung 18 in der nachstehend beschriebenen Weise befestigt.
Die Pistolenanordnung 18 stellt eine entfernte Drahivorschubanordnung
dar, die im wesentlichen gleich der oben beschriebenen Drahtvorschubanordnung 14 ist. Die Pistolenanordnung 18 umfasst ein Gehäuse 104 mit ·
einer senkrecht darin angeordneten Welle 106, die durch drei auseinanderliegende
Lager 108, 110 und 112 in dem Gehäuse 104 gelagert ist. Eine
zylindrische Antriebsrolle 114 ist an der Welle 106 befestigt und mit einer
in der Mitte angeordneten Ringnut 116 um ihren Umfang ausgebildet. Eine
zweite Rolle 118, die im wesentlichen gleich der Rolle 38 ist, ist in einem
Gehäuseteü'21 gelagert, das im wesentlichen dem Gehäuseteil 40 gleich
ist, und wird durch mehrere (nicht gezeigte) Federh in Berührung mit der
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Antriebsrolle 113 gedrückt. Diese Federn sind im wesentlichen gleich
den Federn 421, die der Rolle 38 zugeordnet sind. Ein Zahnrad 120 sitzt
auf der Welle 106 zwischen den Lagern 11O und 112.
Eine zweite in Längsrichtung angeordnete Welle 122, die im wesentlicher
gleich der Welle 46 der Vorschubanordnung 14 ist, ist in dem Gehäuse durch zwei auseinanderliegende Lager 124 und 126 drehbar gelagert. Ein
Schneckenrad 128* ist auf der Welle 122 befestigt und steht in Eingriff
mit dem Zahnrad 120. Ein zweites Zahnrad 131 ist auf der Welle 122
zwischen dem Schneckenrad 128'und dem Lager 124 befestigt. Das entgegengesetzte
Ende der sich drehenden Hülle 96 verläuft in das Gehäuse 104 und ist an diesem durch zwei auseinanderliegende Lager 128 und 130
drehbar befestigt. Ein drittes Zahnrad 132 ist an der sich drehenden
Hülle 96 zwischen den Lagern 128'und 130 befestigt und steht in Eingriff
mit dem Zahnrad 131.
Das Austrittsende der sich drehenden Hülle 96 ist in tangentialer Ausrichtung
auf den Berührungspunkt zwischen den Antriebsrollen 114 und 118 angeordnet. Das Austrittsende des Innenschlauches 98 verläuft durch
die sich drehende Hülle 96 in das Gehäuse 104 und ist mit einem trichtei—
förmigen Halteteil 134 versehen, das im wesentlichen gleich dem Führungsteil 102 an dem entgegengesetzten Ende des Innenschlauches ist. Das
Halteteil 134 wird in erster Linie dazu verwendet, zu verhindern, dass der Innenschlauch 98 zurück in die sich drehende Hülle 96 schlüpft.
Das Gehäuse 104 ist mit einer Drahtauslassöffnung 136 versehen, deren
Mittelachse gleichachsig mit den Lagern 128'und 130 und in tangentialer
Ausrichtung auf die Berührungspunkte zwischen den Antriebsrollen 114
und 118 verläuft. Ein Innenschi au chabschnitt 138, der aus dem gleichen
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Stoff bestehen kann wie der Innenschlaueh 98, sitzt in der Drahtauslassöffnung 136. Das innere Ende des Innenschlauches 138 ist mit einem
trichterförmigen Führungsteil 140 versehen, das im wesentlichen gleich
dem Führungsteil 102 der Vorschubanordnung 14 ist.
Ein Ende der Düse 20 ist an dem Gehäuse 104 in gl ei einachsiger Ausrichtung
auf dessen Auslassöffnung 136 befestigt. Die Düse 20 ist an dem
Gehäuse in einer bekannten Weise befestigt, wie zum Beispiel durch eine Mutter
142 und einen an dem Gehäuse angebrachten Stutzen 144.
Eine Befestigungshülse 146 für die Kabelanordnung ist an dem Gehäuse
104 mittels eines geeigneten Flanschteils 148 befestigt. Die Hülse 146
ist an der der Düse 20 entgegengesetzten Seite des Gehäuses befestigt.
Das Ende'des Kabelaussenmantels 94 an der Pistolenanordnung ist mit
einer Versteifungshülse 1481 versehen, die um den Aussenmantel befestigt
ist und in der Befestigungshülse 146 sitzt und in dieser durch eine oder
mehrere geeignete Stellschrauben 150 befestigt ist. Die sich drehende
Hülle 96 ist mit einer Versteifungshülse 152 versehen, die um die Hülle
96 angeordnet ist und deren eines,Ende sich in unmittelbarer Nachbarschaft des Lagers 128* befindet, das die Hülle 96 lagert. Das entgegengesetzte Ende der Versteifungshülse 152 befindet sich nahe andern Ende
des Kabelaussenmantels 94 und ist an der Hülle 96 durch eine geeignete
Stellschraube 154 oder dergleichen befestigt. .
In den Fig. 6 und 7 ist die Zeitverzögerungseinrichtung gezeigt. Diese
verbindet betrieblich die Antriebsanordnung 64 mit der Vorschubanordnung
14 und umfasst einen ersten zylindrischen Dorn 156, durch den eine Längsbohrung
158 verläuft und dessen eines Ende an dem Ende der sich drehenden
Hülle 96 der Kabelanordnung 16 in bekannter Weise, wie zum Beispiel
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durch Schweissverbindung oder dergleichen, befestigt ist. Die Innenbohrung
158 des Dorns 156 ist so ausgebildet, dass sie im wesentlichen den gleichen Durchmesser hat wie die Innenbohrung der Hülle 96. Der
Dorn 156 ist entlang seinem Aussenumfang mit einer spiralen Nut 160 versehen.
Die Zeitverzögerungseinrichtung 86 umfasst ferner einen zweiten, im
wesentlichen identischen zylindrischen Dorn 162, der sich in Abstand von dem Dorn 156 befindet und dessen eines Ende an dem sich drehenden
Hohlwellenteil 56 der Vorschubanordnung 14 befestigt ist. Der Dorn
ist ebenfalls mit einer in Längsrichtung verlaufenden Bohrung 164 versehen, die mit der Bohrung durch die Hohlwelle 56 zusammenfällt. Der
Dorn 162 ist ebenfalls mit einer Spiralnut 166 entlang seinem ausseren
Umfang versehen. Diese Nut ist im wesentlichen gleich der Nut 160 an dem Dorn 156 und weist denselben Steigungswinkel auf.
Die Dorne 156 und 162 sind nachgiebig mittels einer Spiralfeder 168 miteinander
verbunden, die entlang dem Aussenumfang der Dorne 156 und 162 angeordnet ist und in den Spiralnuten 160 des Dorns 156 und 166 des
Dorns 162 sitzt. Die Feder 168 wird an den Dornen durch zwei Halteklammern
170 bzw. 172 festgehalten. Die Halteklammern sind an den
Dornen 156 und 162 durch Schrauben 172' bzw. 174 befestigt.
Aus den Zeichnungen und der Beschreibung geht hervor, dass bei Ausübung
von Drehkräften oder eines Drehmomentes auf den Dorn 156 durch die Antriebsanordnung 64, eine gewisse Zeitverzögerung eintritt, bevor
das volle Drehmoment auf den Dorn 162 übertragen wird. Diese Zeitverzögerung wird durch den Zwischenraum zwischen den Dornen 156 und
162 sowie durch die Federkonstante der Spiralfeder 168 bestimmt. Da
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- 16 -
-ψ-
der Draht 12 immer durch das Gerät von der Drahtvorschubanordnung M
in Richtung auf die Pistolenanordnung 18 vorgeschoben wird, verlaufen
die Windungen der Feder 168 so, dass bei Ausübung eines Drehmomentes
auf den Dorn 156 die Feder bestrebt ist, sich um die Dorne 156 und 16?.
zusammenzuziehen. Der Abschnitt der Feder 168, der sich zwischen den Dornen 156 und 162 befindet, ist ebenfalls bestrebt, sich zusammenzuziehen
und dadurch die Dorne aufeinander zu zu ziehen, bis sie ausreichend
zusammengezogen sind, um in wirkungsvoller Weise das durch die Antriebsanordnung ausgeübte Drehmoment auf den Dorn 162 und von
dort auf die Zahnradverbindungen der Drahtvorschubanordnung zu übertragen. ' - ■■
Eine Verstellbarkeit der Zeitverzögerungseinrichtung kann dadurch erzielt werden, dass die Längen der Dorne geändert werden, wodurch der
zwischen den Dornen befindliche Raum und damit die Länge des Segmentes.
der Feder 168 geändert wird, das sich bei der Ausübung eines Drehmomentes zusammenziehen kann. Die Zeitverzögerungseinriehtung kann auch
durch die Verwendung von Federn 168 mit verschiedenen Federkonstanten geändert werden. Falls eine steifere Feder verwendet wird, wird die
Zeitverzögerung herabgesetzt, während andererseits bei Verwendung einer
weicheren Feder die Zeitverzögerung erhöht wird.
Bei Betrieb des Gerätes kann ein Draht 12 in die Drahtvorschubanordnung
14 durch die Einlassöffnung 24, zwischen die Antriebsrollen 34 und 38,
eingeführt werden. Sodann kann der Motor 74 betätigt werden, der über die Riemenscheiben IU und 82 und den auf ihnen sitzenden Keilriemen 84
die Drehung der sich drehenden Hülle 96 hervorruft, und nach einer durch
die Einrichtung 86 bestimmten Zeitverzögerung wird die Drehung auf das drehbare Hohlwellenteil 56 übertragen. Die Drehung dieses Teils bewirkt,
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däss die Antriebsrollen 34 und 38 gedreht werden, so dass sie den Draht
12 ergreifen und durch das Führungsteil 102 in den Innenschlauch 98
einführen. Somit wird der Draht 12 durch die Antriebsanordnung und in
die Kabelanordnung 16 vorgeschoben.
Es hat sich nun bei Versuchen herausgestellt, dass die Drehung der sich
drehenden Hülle 96 in dem Aussenmantel 94 des Kabels von sich aus eine Vibration oder Zufallsvibration über die gesamte Kabelanordnung
16 erzeugt. Die Frequenz dieser Zufallsvibration hängt natürlich von der Geschwindigkeit ab, mit der die Hülle 96 gedreht wird. Die Hülle 96
stösst und dreht sich in dem äusseren Mantel 94 und überträgt diese Vibration auf den innerhalb der Hülle befindlichen Aussenschlauch 98.
Diese Zufallsvibration des Innenschlauches 98 dient dazu, willkürliche
Stösse auf den Draht 12 auszuüben, der durch den Innenschlauch hindurchgeht,
was dazu führt, dass der Draht 12 in einen Schwebezustand in dem
Innenschlauch 98 gerät, wodurch die Reibung wesentlich herabgesetzt wird, die normalerweise auftreten würde, wenn ein Draht 12 ohne jede
andere Bewegung als die Längsbewegung des Drahtes selbst durch den
Innenschlauch bewegt würde. Da der Draht 12 in Längsrichtung durch den Innenschlauch 98 bewegt wird, tritt die Reibung zwischen dem Draht und
dem Innenschlauch in Form einer dynamischen Reibung im Gegensatz zu der grösseren statischen Reibung auf, wird jedoch sogar erheblich unter
die dynamische Reibung herabgesetzt, da der Draht nur stellenweise und vorübergehend die Seiten oder Innenwände des Innenschlauches 98- berührt.
Der Draht 12 wird dann aus der Kabelanordnung 16 heraus und in die
Pistolenanordnung 18 eingeführt und gelangt dann.in G reif berührung
zwischen den Antriebsrollen 114 und 118 der Pistolenanordnung 18. Da
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die Pistol enanordhu ng "18 im wesentlichen identisch mit der Vorschuban-Ordnung
14 ist, sind die Antriebsrollen 114 und 118 der Pistolenanordnung 18 bestrebt, den Draht mit der. gleichen Geschwindigkeit zu ziehen,
wie er von den Rollen 34 und 38 der Vorschubanordnung 14 geschoben
wird. Der Draht 12 wird dann in den Innenschlauch 138 der Auslassöffnung
136 und in die daran befestigte Düse 20 vorgeschoben. Sodann wird
er durch die Düse 20 aus deren äusserem Ende herausgeschoben, um Y
beim Schweissen gebraucht zu werden, wie es oben dargelegt wurde.
Nachdem der Draht durch das Drahtbewegungsgerät 10 hindurchbewegt .
worden ist, kann es erforderlich sein, seine Bewegung anzuhalten. Der
Motor wird lediglich abgestellt, wobei der Draht 12 in dem Gerät ver- .-bleibt
und von der Einlassöffnung 24 der Vorschubanordnung durch die
Antriebsanordnung 14, die Kabelanordnung 16, die Pistolenanordnuhg 18
und die Düse 20 verläuft.
Zur Wiederaufnahme des Betriebes wird der Motor 74 angestellt, was
der drehbaren Hülle 96 Drehung verleiht. Diese Drehung wird nach einer
bestimmten Verzögerung, die auf der Ausbildung der drehbaren Hülle
96 und ihrer Länge beruht, auf die Pistolenanordnung 18 übertragen.
Diese Verzögerung bei Beginn der Drehung der Antriebsrollen 114 und
118 der Pistolenanordnung 18 wird in der Vorschubanordnung 14 durch
die Zeitverzögerungseinrichtung 86 ausgeglichen. Die Zeitverzögerungs-, einrichtung 86 wird so eingestellt j wie es oben beschrieben worden ist,
um im wesentlichen die gleiche Zeitverzögerung zwischen der Antriebsanordnung
64 und der Vorschubanordnung 14 hervorzurufen, wie sie
zwischen der Antriebsanordnung 64 und der Pistolenanordnung 18 aufgrund
der Ausbildung des Gerätes besteht.. Durch genaue Einstellung der Zeitverzögerungseinrichtung 86 wird ein synchroner Lauf beginn zwischen
"■ SO 9 8 257 O&SO- V / " : " "*9 ~
ΛΟ
den ziehenden Antriebsrollen 114 und 118 der Pistolenanordnung 18 und
den schiebenden Antriebsrollen 34 und 38 der Vorschubanordnung 14 erzielt.
Es ist versuchsweise festgestellt worden, dass bei Verwendung eines
in hohem Maße verformbaren Drahtes 12 die synchronisierten Antriebsrollen
in der Vorschubanordnung und in der Pistolenanordnung dazu dienen, jegliches Ausknicken des Drahtes in dem Drahtbewegungsgerät
bei Beginn der Bewegung des Drahtes zu verhindern, nachdem der Draht zunächst durch das gesamte Gerät hindurchgeführt worden ist. In den
Fällen, in denen der Draht 12 weniger verformbar ist, haben Versuche
gezeigt, dass die Antriebsrollen 114 und 118 der Pistolenanordnung nicht
absolut notwendig sind, solange eine ausreichende Vibration in der Kabelanordnung
16 aufrechterhalten wird, wie es weiter oben dargelegt worden ist.
In Fällen, in denen es zweckmässig oder notwendig ist, eine besonders
lange Kabelanordnung 16 zwischen der Düse 20 und der Vorschubanordnung 14 zu verwenden, kann es erforderlich sein, eine zusätzliche Antriebsvorrichtung
zu verwenden, die in der Kabelmitte angeordnet ist. Diese zusätzliche Antriebsvorrichtung ist in Fig. 8 mit der allgemeinen
Bezugszahl 176 bezeichnet. Die Antriebsvorrichtung 1 76 ist im wesentlichen identisch mit der Pistolenanordnung 18 mit Ausnahme deren Drahtauslassteils.
Zur einfacheren Beschreibung werden Einzelteile der Antriebsvorrichtung
176, die identisch mit den Bestandteilen der Pistolenanordnung
18 sind, mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet, wie bei
der Pistolenanordnung 18.
- 20 -
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Im Falle der Antriebsvorrichtung 1 76 für die Kabel mitte ist die drehbare
-Welle 122 in Richtung auf die Drahtauslaßseite des Gehäuses verlängert
und wird an ihren Enden durch Lager 124-und 126 gelagert. Bei der Vorrichtung 176 ist jedoch ein Zahnrad 1 78 auf der Welle 122 zwischen dem
Schneckenrad 128 und dem Lager 126 befestigt. Dieses Zahnrad 178 ist
im wesentlichen gleich dem Zahnrad 131 und ist auf der Welle 122 zur
gleichzeitigen Drehung mit dieser aufgekeilt.
Ein Ende einer zweiten drehbaren Hülle 96 eines zweiten Abschnittes der
Kabelanordnung 16 ist drehbar in dem Gehäuse der Antriebsvorrichtung
176 durch zwei auseinanderliegende Lager 180 und 182 gelagert, die im
wesentlichen den Lagern 128* bzw. 130 gleich sind. Ein zweites Zahnrad
184, das im wesentlichen dem Zahnrad 132 gleich ist, ist auf der drehbaren
Hülle 96 zwischen den Lagern 180 und 182 befestigt und steht in
Eingriff mit dem Zahnrad 178. Eine Befestigungshülse 186 für die Kabelanordnung, die im wesentlichen der Befestigungshülee 146 gleich ist und
eine durch sie hindurchgehende Längsbohrung 188 aufweist, ist starr an
dem Gehäuse der Antriebsvorrichtung 176 für die Kabel mitte befestigt.
Die Achse der Bohrung 188 ist gleichachsig auf die Achse der Lager 180
und 182 und der entsprechenden drehbaren Hüllen 96 ausgerichtet. Die
Mittelachsen aller Lager 1281, 130, 180 und 182 sind gleichachsig aufeinander
ausgerichtet und tangential auf den Berührungspunkt zwischen den ·
Antriebsrollen 114 und 118 ausgerichtet. Eine Versteifungshülse 190 ist
an der drehbaren Hülle 96 in Nähe des Lagers 180 befestigt. Die Versteifungshülse
190 ist im wesentlichen der Versteifungshülse 152 gleich.
Ein zweiter Kabelabschnitt 16 ist mit einem Ende an der Kabel befestigu ng shülse
186 befestigt, und das entgegengesetzte Ende dieses Kabelabschnitts
ist entweder mit einer Pistolenanordnung 18 oder einfach mit einer daran
befestigten Düse 20 versehen.
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- at -
Es ist offensichtlich, dass bei Verwendung der Antriebsvorrichtung 176
für die Kabel mitte für den Anschluss einer zusätzlichen Kabelanordnung 16 an das Drahtbewegungsgerät die gleichen Grundsätze für die
Bewegung des Drahtes zwischen der Vorschubanordnung 14 und der Antriebsvorrichtung
176 für die Kabelmitte Anwendung finden, wie die oben beschriebenen Prinzipien für die Bewegung zwischen der Vorschubanordnung
14 und der Pistolenanordnung 18. Der Kabelabschnitt 16, der betrieblich mit der Antriebsvorrichtung 176 für die Kabelmitte an der Kabel befestigungshülse
186 verbunden ist, ruft die oben beschriebene Vibrationsbewegung zur Bewirkung des Schwebezustandes des Drahtes 12 bei
seiner Bewegung durch den Innenschlauch 98 hervor.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, dass die vorliegende
Erfindung ein Drahtbewegungsgerät schafft, das besonders dafür geeignet und ausgebildet ist, einen Schweissdraht oder dergleichen mit hoher
Geschwindigkeit und mit hoher Beweglichkeit durch das Gerät hindurchzubewegen und dabei in hohem Maße die Möglichkeiten herabsetzt, dass
der Draht indem Drahtbewegungsgerät gedehnt, beschädigt oder ausgeknickt
wird oder Schleifen bildet.
Während die vorliegende Erfindung mit besonderer Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen beschrieben worden ist, sind andere und weitere Abwandlungen und Ausführungsformen, die über die gezeigten und beschriebenen
hinausgehen, im Rahmen der vorliegenden Erfindung möglich. Beispielsweise können verschiedenartige nachgiebige Vorrichtungen anstelle
der Zeitverzögerungseinrichtung 86 verwendet werden, um eine
Zeitverzögerung zu bewirken, und es können auch verschiedenartige andere Mittel angewandt werden, um eine Vibration der Kabelanordnung zu
- 22 -
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bewirken, wie zum Beispiel durch die Verwendung eines drehbaren Kaböls
mit elliptischer Querschnittsform oder durch die Verwendung einer ah
der Kabelanordnung aussen angebrachten Vibrationsvorrichtung.
Eine weitere praktikable Ausführungsform, die es gestatten würde, den
Draht 12 durch den sogenannten Innenschlauch 98 hindurehzüführen,
würde lediglich darin bestehen, den bisher als Innenschlauch 98 bezeichneten Schlauch an der Aussenseite des Kabelmantels 94 zu befestigen,
so dass der Schlauch 98 mit dem durch ihn hindurchgehenden Draht 12
von dem Kabelmantel 94 und der sich darin drehenden Hülle 96 erhalten
würde. Anders ausgedrückt ist es"nicht unbedingt erforderlich, dass der
Draht 12 mit dem zugehörigen Schlauch 98 in der Mitte innerhalb der
Kabelanordnung 16 angeordnet ist.
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Claims (14)
1. /Drahtbewegungsgerät, gekennzeichnet durch eine Drahtvorschubeinrichtung
(14), die den Draht (12) aufnimmt, und eine Drahtausgabeeinrichtung
(18), die von der Drahtvorschubeinrichtung entfernt ist und den Draht aus dem Drahtbewegungsgerät herausführt, ein biegsames Kabel
(16), das zwischen der Drahtvorschubeinrichtung und der Drahtausgabeeinrichtung
verläuft und betrieblich mit diesen verbunden ist, eine betrieblich mit der Drahtvorschubeinrichtung und dem Kabel verbundene Antriebseinrichtung
(64), die einen Teil des Kabels in Drehung versetzt, um dem Kabel eine Vibration zu verleihen und dadurch die Reibungskräfte
zwischen dem Draht und dem Kabel herabzusetzen, von der Drahtvorschubeinrichtung
(14) getragene Drahtvorschubteile (34, 38) und Antriebsteile für die betriebliche Verbindung der Drahtvorschubteile mit der Antriebseinrichtung, wobei die Drahtvorschubteile an dem Draht angreifen,
um ihn in Längsrichtung in und durch das Kabel zu bewegen, und wobei
das Kabel ferner einen langgestreckten, biegsamen Innenschlauch umfasst,
der die Bewegungsbahn für den Draht durch das Kabel bildet.
2. Drahtbewegungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
das Kabel (16) einen langgestreckten hohlen, biegsamen Aussenmantel (94) umfasst, dessen eines Ende an der Drahtvorschubeinrichtung (14) befestigt
ist und dessen anderes Ende an der Drahtausgabeeinrichtung (18)
befestigt ist, dass der drehbare Teil des Kabels eine langgestreckte biegsame Hülle (96) umfasst, die in dem Aussenmantel (94) gelagert ist und
deren eines Ende drehbar mit der Drahtvorschubeinrichtung verbunden ist,
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während ihr entgegengesetztes Ende in drehbarer Verbindung mit der
Drahtausgabeeinrichtung steht, und dass die drehbare Hülle (96) betrieblich
mit der Antriebseinrichtung (64) verbunden ist.
3. Drahtbewegungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Drahtvorschubeinrichtuhg und der Drahtausgabeeinrichtung mit dem biegsamen Kabel eine Drahtzwischenantriebseinrichtung
(1 76) verbunden ist, die ein Gehäuse: (104), zwei Antriebsrollen (114, 118),
die drehbar in dem Gehäuse gelagert sind und so angeordnet sind, dass
sie den Draht zwischen sich ergreifen, und Mittel zur.betrieblichen Verbindung
mindestens einer der Rollen (114) mit der drehbaren biegsamen
Hülle (96) umfassen, um diese Rolle so anzutreiben, dass sie den Draht
von der Drahtvorschubeinrichtung zu der Drahtausgabeeinrichtung bewegt.
4. Drahtbewegungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der langgestreckte hohle biegsame Innenschlauch (98) innerhalb der
drehbaren biegsamen Hülle (96) in Längsrichtung verschiebbar angeordnet ist, wobei ein Ende des Innenschlauches von der Drahtvorschubeinrichtung
getragen wird und sein entgegengesetztes Ende von der Drahtausgabeeinrichtung
getragen wird. .
5. Drahtbewegungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass der Innenschlauch aus einem undurchlässigen elastischen Stoff besteht.
6. Drahtbewegungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass der Innenschlauch (98) mit einem trichterförmigen-Endteil (102)
versehen ist, das in Nähe der Drahtvorschubteüe (34, 38) angeordnet ist,
um den Draht führend aufzunehmen.
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7. Drahtbewegungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtausgabeeinrichtung ein Drahtausgabegehäuse (104) umfasst,dass
ein Ende der biegsamen Hülle (96) drehbar an einer Seite des Gehäuses befestigt ist und eine Düse (20) betrieblich mit der entgegengesetzten
Seite des Gehäuses (104) verbunden ist, wobei die Düse (20) dem Zwecke dient, den Draht aus dem Drahtbewegungsgerät herauszuführen.
8. Drahtbewegungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtausgabeeinrichtung Drahtzugteile (114, 118) umfasst, die
von dem Drahtausgabegehäuse (104) getragen werden und so angeordnet sind, dass sie in Eingriff mit dem Draht stehen und betrieblich mit der
drehbaren biegsamen Hülle (96) verbunden sind.
9. Drahtbewegungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtzugteile zwei Antriebsrollen (114, 118) umfassen, die
drehbar in dem Drahtausgabegehäuse gelagert sind und so angeordnet sind, dass sie den Draht (12) zwischen sich ergreifen, dass mindestens
eine der Antriebsrollen (114) mit der drehbaren biegsamen Hülle (96)
betrieblich verbunden ist, so dass die Rolle angetrieben wird, um den Draht aus dem Kabel in Längsrichtung herauszuziehen und in und durch
die Düse (20) zu bewegen.
10. Drahtbewegungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass die Drahtvorschub-Antriebseinrichtung einen Synchronisierungsmechanismus
umfasst, der betrieblich zwischen der Vorschubeinrichtung und den Drahtvorschubteilen angeordnet ist, um das Anlaufen und Anhalten
der Drahtvorschubteile mit den Drahtzugteilen zu synchronisieren.
- 26 509 825/05 50
-.26 -
11. Drahtbewegungsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
dass die Synchronisierungseinrichtung eine nachgiebige Welle umfasst,
die betrieblich zwischen der Antriebseinrichtung und den Drahtvorschubteilen
angeordnet ist, so dass bei dem Anlaufen der Antriebseinrichtung das auf ein Ende der nachgiebigen Welle ausgeübte Drehmoment auf das
entgegengesetzte Ende der nachgiebigen Welle nach einer bestimmten
Zeitverzögerung übertragen wird.
12. Drahtbewegungsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass die nachgiebige Welle zwei in Abstand voneinander angeordnete
zylindrische Dorne (156, 162) umfasst, die mit Längsinnenbohrungen (158 bzw. 164) ausgebildet sind und von denen der eine (162) betrieblich
mit den Drahtvorschubteilen verbunden ist, und dass eine Spiralfeder
(168) die beiden Dorne betrieblich miteinander verbindet und daran befestigt
ist. · -■■-■"■■■■-, --.; .
13. Drahtbewegungsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
dass die Zeitverzögerung dadurch verstellbar ist, dass mindestens einer
der Dorne (156, 162) herausnehmbar befestigt ist und dadurch durch eine
Hülse mit einer anderen Länge ersetzt werden kann, wodurch der durch
die Feder überbrückte Zwischenraum geändert wird.
14. Drahtbewegungsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass
die Zeitverzögerung dadurch verstellbar ist, dass die Spiralfeder
abnehmbar zwischen den Dornen befestigt ist, so dass sie durch eine
Spiralfeder ersetzt werden kann, die eine andere Federkonstante aufweist.
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Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2362311A DE2362311A1 (de) | 1973-12-14 | 1973-12-14 | Geraet zum bewegen von draht |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2362311A DE2362311A1 (de) | 1973-12-14 | 1973-12-14 | Geraet zum bewegen von draht |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2362311A1 true DE2362311A1 (de) | 1975-06-19 |
Family
ID=5900816
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2362311A Pending DE2362311A1 (de) | 1973-12-14 | 1973-12-14 | Geraet zum bewegen von draht |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2362311A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009031360A1 (de) * | 2009-07-02 | 2011-01-05 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Drahtverbraucher mit einer Drahtfördereinrichtung |
-
1973
- 1973-12-14 DE DE2362311A patent/DE2362311A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009031360A1 (de) * | 2009-07-02 | 2011-01-05 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Drahtverbraucher mit einer Drahtfördereinrichtung |
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