DE2362139A1 - Reinigungsstab fuer fluide medien - Google Patents

Reinigungsstab fuer fluide medien

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Klaus E Kollmai
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  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
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Description

PATENTANWÄLTE
Dipi.-lng. P. WIRT H ■ Dr. V. S C H MI ED - K OW AR ZIK DipWng. G. DANNENBERG -Dr. P. WEINHOLD -Dr. D. GUDEL
281134 β FRANKFURT AM MAIN
TELEFON (0611) --=.''
287014 GR. ESCHENHEIMER STBASSE 39
10. Dezember 1973
Gu/Ar
Klaus E. Kollmai
P.O. Box 291,
Haysville, Kansas 67060, U. S.
Reinigungsstab für fluide !Medien
Die Erfindung betrifft einen Reinigungsstab für fluide Medien zur Verwendung bei einem Hochdruck-Reinigungssystem, und zwar vorzugsweise zum Waschen von Kraftfahrzeugen. Der Reinigungsstab nach der Erfindung kann wahlweise so eingestellt werden,
1. eine Vorwasch- oder Spüllösung abgegeben wird,
2. eine Lösung mit einem Reinigungsmittel oder
3' eine schaumige Lösung, die das fluide Medium und das Reinigungsmittel kombiniert.
Der Reinigungsstab nach der Erfindung hat eine Handhabe, ein Kopfstück, das mit der Handhabe verbunden ist und eine Abgabeeinrichtung, die mit dem Kopfstück verbunden ist. Das Köpfstück kann so betrieben werden, dass durch abwechselnde Teile der Abgabeeinrichtung das Medium abgegeben werden kann, um Schaum unter hohem Drück zu versprühen. Die Abgabeeinrichtung schliesst ein stangenartiges oder rohrartiges Glied zur Abgabe unter Druck ein, das das unter hogem Druck stehende fluide Medium durch eine kleine
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Öffnung abgeben kann, sowie ein Abgabeelement, welches ebenfalls als Stange oder Rohr ausgebildet ist, und für den Schaum vorgesehen ist ο Dieses Glied kann eine Kombination von fluidem Reinigungsmittel und luft abgeben, wodurch Schaum erzeugt wird.
Es gibt bereits zahlreiche"Vorrichtungen zum Y/aschen von Kraftfahrzeugen mittels Hochdruck, bei denen ein fluides Medium als warme oder kalte Vorwäsche oder als Reinigungsmittellösung durch eine öffnung gegeben wird, um einen Hochdruck-Sprühnebel zu erreichen, mit dem die Oberflächen von Kraftfahrzeugen und ähnlichen Gegenständen gereinigt werden,, Die bekannten Vorrichtungen haben Einrichtungen zum Ein- und Ausschalten. Jedoch kann mit ihnen nicht alternativ und wahlweise abgegeben werden 1..eine Hochdruck-Vorwaschlösung,
2ο eine Hodadruck-lleinigungsmittellösung bzw. Waschmittellösung oder
3ο eine Schaumlösung zum Seinigen eines Automobils oder von anderen Oberflächen.
Bei einer bevorzugten Aus führung s for bi des Gegenstandes der Erfindung ist ein Eeinigungsstab für unter Hochdruck stehendes fluides Medium vorgesehen, der zusammen mit einem Hochdruck-Waschsystem verwendet werden kann, welches eine Vorwaschiösung oder eine Reinigungsmittellösung an den Reinigungsstab mit einem Druck von etwa 500 bis 800 psi ( = 35 - 56 Kp/cm2) abgeben kann, und zwar bei variierendem Durchsatz« Die Vorrichtung schliesst eine Handhabe ein, die mit einer Zuleitung vom Hochdruck-Waschsystem verbunden werden kann, ferner ein Kopfstück, das an der Handhabe montiert ist, sowie eine Abgabe einrichtung, die mit dem Kopfstück verbunden ist«, Die Handhabe schliesst einen Handgriff mit einem Gummiüberzug ein„ Im Inneren der Handhabe . ist ein Strömungskanal vorgesehen, der an einem Ende mittels eines Verbindungselementes mit der Zuleitung verbunden ist. Das andere Ende des Strömungskanals ist mit der Kopfeinheit verbundene Diese Kopfeinheit schliesst eine Hauptventileinrichtung ein, die in einem Gehäuse montiert"ist. Das Gehäuse ist im allgemeinen
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quaderförmig ausgebildet und hat eine zylindrische Öffnung in der Mitte und eine Öffnung im unteren Teil, um fluides Medium, . ■von der Handhabe aufzunehmen. Die Ventileinrichtung hat ein Yentilglied, das über eine Verbindung swelie mit einem Einstellknopf verbunden ist, der aussen am Gehäuse vorgesehen ist».Das Ventilglied ist im ganzen zylinderförmig geformt, so dass es vom Einstellknopf aus innerhalb der zylindrischen öffnung desGehäuses gedreht werden kann,, Eine Vorderwand des Ventilgliedes schlde sst einen Abgabeschlitz ein, um das unter Druck stehende Medium; an · die Abgabeeinrichtung weiterzuleitenO Der Einstellknopf kann um 30 bis 90° gedreht werden, um verschiedene Strömungswege für die Abgabeeinheit zu öffnen» Die Abgabeeinheit schliesst ein Paar von länglichen parallelen Gliedern ein,' von denen eines ein Abgaberohr für Druck, und das andere ein Abgaberohr für Schaum ist. Beide Hohre sind in öffnungen des Gehäuses eingeschraubt, so dass sie von dort das fluide Medium erhaltene Das Abgaberohr für Druck schliesst einen längliehen zylindrischen Körper ein, der ein.Abgabeende an seinem Aussenende hat. Die Abgabespitze hat eine öffnung, um den Betrag an Druck zu regulieren, der von dort abgegeben wird. Das Abgaberohr für Schaum hat ebenfalls einen länglichen Zylinderkörper mit .einer Eingangsspitze neben der Kopfanordnung, wobei das Aussenende offen ist. Der .Körper hat eine Vielzahl von Löchern in der 2Tachbarschaft des Eingangsgebietes, um als Öffnung zu dienen, um Luft dadurch aufzunehmen, die mit dem fluiden Medium gemischt wird, das abgegeben werden soll, um die Schaum-.; mischung zu erhaltene Das Ventilglied für den Schaum hat verschiedene Ausführungsformen des Hauptkörpers in Bezug auf die Lage,■ \ Grosse und das gegenseitige Verhältnis der zahlreichen Löcher-, · um verschiedene Betriebsmöglichkeiten der Erfindung.zu erhalten.
Es ist ein Ziel der Erfindung, einen Reinigungsstab für/fluide Medien vorzuschlagen, der: mit einem Hochdruck-Yfeschsystem verwendet werden kann, um eine dicke, schaumige Reinigungsmittelmischung von Wasser, Seife und Luft zu erhalten, die. dem jeweils; zu reinigenden;Objekt zugeführt wird, so dass ein hoher· Wirkungsgrad bei der Verwendung des. Reinigungsmittels erreicht wird.
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Ausserdem soll eine Vorrichtung geschaffen werden, die mit jedem "bestehenden Hochdruck-Yfeschsystein verbunden werden kann, so dass sie das unter Hochdruck stehende Medium von diesem System erhalten kann und es wahlweise als ■1 „ Hochdruck-Vorwaschlösung,
2. Hochdruck-Reinigungsmittellösung oder
3. geschäumte lösung, die aus Reinigungsmittel, luft und fluidem Medium besteht,
zu erhalten»
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine derartige Vorrichtung vorzuschlagen, die eine Handhabe hat, die unter Druck stehendes Medium aufnehmen kann, und die eine Einstelleinrichtung hat, mit der die verschiedenen fluiden Medien selektiv durch ein Paar von länglichen, parallelen Stangengliedern abgegeben werden können, um entweder eine Hochdruckabgabe oder eine, Schaummischung abzugeben, so dass das Waschen, die Vorwäsche und das Reinigen eines Kraftfahrzeugs oder eines anderen Gegenstandes sehr wirkungsvoll erfolgen kann.
Des weiteren liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine derartige Vorrichtung vorzuschlagen, die bei bestehenden Hochdruck- Vaschsystemen schnell installiert werden kann. Die Vorrichtung soll wirtschaftlich herzustellen sein und einfach bedient werden können. Ausserdem soll sie im wesentlichen wartungsfrei sein. Ferner soll sie die grösstmögliche Wählbarkeit bei den Reinigungskombinationen haben<,
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, aus denen sich v/eitere wichtige Merkmale ergeben. Es zeigt:
Figo 1 perspektivisch einen Reinigungsstab nach der Erfindung; Fig. 2 einen Teilschnitt durch die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung;
Fig, 3 einen Teilschnitt längs der Linie 3-3 von Pig. 2;
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Pigo 4 einen Teilschnitt längs der linie 4-4 von Figo 2;
Figo 5»6,7 und 8 verschiedene Ausführungsformen einer Schaum-Abgabeanordnung, die "bei dem Reinigungsstab nach der Erfindung verwendet wird» . /
In der Zeichnung sind einander entsprechende Teile mit denselben Bezugsziffern versehen. In I1Ig0 1 ist ein Reinigungsstab 12 nach der Erfindung mit einer Zuleitung 14 verbunden, die ihrerseits von einem Hochdruck-Y/aschsystem kommt. Es sind zahlreiche Typen derartiger Hochdruck-v/aschsysteme "bekannt, die mit einer Motorpumpe und einem Solenoidventil betrieben werden, und die ein fluides Medium bei einem Druck von 400 bis 800 psi (= 28 56 Kp/cmj bei einem Volumen von 2 bis 8 Gallonen/min. ( 7,6 3 l/min ) an einen Reinigungsstab abgeben., Der resultierende Abgabedruck wird dabei durch die Grosse der Abgabeöffnungen bestimmt. Bei herkömmlichen Hochdruck-Waschsystemen sind Steuer- . ventile vorgesehen, um wahlweise eine Reinigungsmittellösung dem abzugebenden Medium beizugeben, und zwar abhängig davon, ob man haben will". : \ ·
1, eine Yorwasch- oder Spüllösung ohne Reinigungsmittel, oder'
2. ein Reinigungsmittel im Medium,, - .
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf einen Reinigungsstab 12, der wahlweise unter Druck entweder
1o eine Vorwaschmittellösung oder . .
2ο eine Reinigungsmittellösung' :
erhält. -
Der Reinigungsstab· 12schliesst eine Handhabe 16, ein Kopfteil 18, das mit der Handhabe 16 verbunden ist und· ein Abgabeteil 20-ein, von dem unter Druck stehendes fluides Medium abgegeben wird.
Die Handhabe 16 schliesst ein Verbindungsstück 22 für die Leitung ein, das mit der Leitung.14 fest verbunden ist, ferner einen Körper 24, der in sich unter Hochdruck stehendes Medium aufnehmen
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kann, des weiteren einen Griffüberzug 26 aus Gummi, das um den Körper 24 gelegt ist» Das Verbindungsstück 22 kann als Drehgelenk" ausgebildet sein, um die ganze Vorrichtung leicht verwenden und für Reparaturzwecke auswechseln zu können» Der Körper ist-zylindrisch und rohrförmig ausgebildet, um das Medium in seinem Inneren nach oben zum Kopfteil 18 zu leiten» Der Überzug 26 kann -wie bei den Lenkern von Fahrrädern bekannt ausgebildet sein. Er kann Vertiefungen 29 haben, die zur Erleichterung der Handhabe die Finger des Benutz.ers aufnehmen»
Der Kopfteil 18 schliesst eine Haupt-Ventilanordnung 30 ein, die in einem Gehäuse 32 montiert ist» Das Gehäuse ist im wesentlichen quaderförniig ausgebildet» Es hat eine untere Öffnung 54, die mit dem oberen Teil des Körpers 24 der Handhabe verbunden ist. Das Innere des Gehäuses 32 hat eine zylindrische Öffnung 36, um das Ventil 30 derart aufzunehmen, dass es gedreht werden kann. Das Gehäuse 32 hat in einer Stirnwand 37 ein Paar von nebeneinander angeordneten Öffnungen 39 und 41, um den Abgabeteil 20 dort aufzunehmen.
Das Ventil 30 schliesst ein Haupt-Ventilglied 42 ein, das über eine Verbindungswelle 44 mit einem Einstellknopf 46 verbunden ist. Der Einstellknopf 46 hat einen Körper 47 mit einem sich seitlich erstreckenden Betätigungsarm 49, um ihn zu drehen. Die Verbindungswelle 44 ist E3.it einer Rückwand 50 des Ventilgliedes 42 verbunden» Sie erstreckt sich im Gehäuse 32, um' das Ventilglied 42 beim Betrieb zu drehen» Das Ventilglied 42 ist im wesentlichen zylinderförmig geformt und hat eine Aussenflache, die der der zylindrischen Offnung. 36 des Gehäuses ;>2 cLes Kopf teils 18 entspricht. Das Ventilglied 42 hat eine untere Eingangsöffnung 50, durch die unter Druck stehendes fluides Medium aufgenommen werden kann, und einen länglichen Schlitz 51 an einer Vorderwand 53, um die Abgabe des fluiden Mediums dadurch zu steuern.
Der Abgabeteil 20 schliesst ein:
1. ein Stangenelement 54 "für die Druckabgabe'und
2, ein Stangenelement ^S für die ScliaumaTagatoe.
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Beide Elemente sind jeweils- um die Öffnungen 41 und 39 im Gehäuse 32 verbunden. Das Stangenelement 54 hat einen länglichen, zylihderförmigen Körper 58, dessen eines Ende mit einem Gewinde versehen ist, um in der Öffnung 41 des Gehäuses 32 montiert werden zu können. Das Aussenende hat eine Äbgabespitze 59, die mit dem Element verbunden ist= Die Abgabe spitze 59 hat eine vor bestimmte öffnung 61, um den Druck des dadurch abgegebenen liediums zu steuern. . ■■" :"ϊ".-.-Γ""
Das Stangenelement 56 für die Abgabe von Schaum hat einen länglichen Hauptkörper 63, dessen inneres Ende 65 mit einem Gewinde ■ versehen ist, und das in der Öffnung 39 des Gehäuses 32 mon- " tiert ist. Das innereEnde 65 hat eine Eingangsspitze 67 mit einer Öffnung 68 neben dem Kopfteil 18. Die Grosse der Öffnung
68 kann variiert, werden, um den Druck und die Abgabemenge von ν Schaum zu steuern» Der längliche Hauptkörper 63 ist zylihderförmig und hat ein offenes Abgabe ende 69. Zwischen dem Abgabeende
69 und vorzugsweise neben dem inneren Ende 65 befindet sich eine Vielzahl von am Umfang vorgesehenen Zugang s;löehern 71 in einer Seitenwand 72° ¥ie in den Figuren 4 und -7· gezeigt ist, erstrecken sich die TJmfangslöcher 71 senkrecht zur Achse des länglichen Hauptkörpers 67, sie können jedoch so variiert werden, wie es bei den anderen Ausführungsformen näher erläutert wird. Verschiedene Anzahlen und Grossen von Zugangs öffnungen 71 können vorgesehen sein. Es" wird jedoch darauf verwiesen, dass sechs voneinander gleich weit entfernte löcher sehr wirksam sindo
Wie die. figuren 5, 6 und 8 zeigen, kann das Stangenelement 56 für die Abgabe von Schaum auch anders ausgebildet sein, wobei ; Abänderungen.in der Winkelanordnung und Richtung der Zugangslö--, eher 71 fur eine grössere Y/irksamlceit-vorgesehen sind. In Pig.5-sind die Ztigsngslöcher 71- winldig zum Abgabe teil des länglichen Hauptkörpers 63 geneigt, so dass nicht mehr die rechten Y/inkel . vorgesehen sind, die in _J?ig-. 7 gezeigt sind. Bei dieser Ausfüh- rungsform ergibt sich ein!wirksameres Schäumen. In Pig. 6 sind
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die Zugangslöcher 71 im wesentlichen mit denen nacli Pig. 5 gleich, ausgenommen, dass sie zur Eingangsspitze 67 erstreckt sind, um verschiedene Schauminuster zu erreichen» In Fig© 8 ist gezeigt, dass sich, die Eingangslöcher 71 sehnenartig relativ zu den Wänden· des länglichen Hauptkörpers 63 erstrecken, wodurch sich eine wirbeiförmige Bewegung der S chauimni sehung ergibt, die von dort abgegeben wird. Für den grössten Wirkungsgrad v/erden die Zugangslöcher 71 mit einer Kombination der Ii1Ig0 5 und 8 konstruiert und sind stromabwärts geneigt und gleichzeitig als Sehnen des Kreises des Hauptkörpers 63 ausgebildet. Diese Kombination schafft den grössten Luftstrom durch die Zugangslöcher 71 und eine Mischbewegung für die beste Schaumabgabe. Die Aussenflachen der Innenenden 65 in Figo 5,6 und 7 können auch mit einem Gewinde versehen sein, um in die Gewinde öffnungen 39 und 41 zu passen.
Im Betrieb wird die Handhabe 16 mittels des Verbindungsstücks mit der Zuleitung 14 verbunden, ohne dass irgendeine andere zusätzliche Leitung oder elektrische Verbindung notwendig ist. Die Abgabespitze 59 o.m Seil 54 ist vorherbestrimmt, und zwar .abhängig vom gewünschten Druck und vom Volumen des pro Zeiteinheit abzugebenden Wassers aus dem Hochdruck-Was chsyst ein. Oer Einstellknopf 46 kann in die in Figo 1 gezeigte Lage gedreht werden, und das dort ankommende fluide Lledium wird durch das ' Glied 54 und die Abgabespitze 59 zum Waschen oder für die Vorwäsche abgegeben« Die spezielle Verwendungsart wird vom Hochdruck-Waschsystem bestimmt, und zwar abhängig davon, oh ein iieinisungsmittel einem fluiden Medium zugeführt wird, um eine Waschlösung herzustellen, oder ob das fluide Medium ohne ein solches Reinigungsmittel als Vorwaschiösung oder Spüllösung abgegeben werden soll. In dieser Lage Wirkt also das durch das Glied 54 abgegebene fluide Medium im wesentlichen als'konventionelles Hochdruck-Waschsystem,
Y/ird der Einstellknopf 46 von der in Fig. .1 gezeigten Position nach links gedreht, so dreht sich das Ventilglied 42, worauf
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der Schlitz 51 Eiit einem Teil der Abgabeöffnung 39 fluchtet, so dass das fluide Medium diesmal durch "beide Stangenglieder 54 und~ 56 strömte Es wird also keine Drucklast am Hochdruck-Y/asehsystem durch Schliessen beider Abgabeleitungen geschaff en. ■-. Bsi ."."""■ einer weiteren Bewegung des Einstellknopfes 46 verschiebtsich der Schlitz 51 in die vollständig offene Lage, so dass- das I.'iedium durch das Glied 56 und.nicht mehr, durch das Glied-54 abgegeben wird. In dieser Lage wird fluider Druck neben dem Kopfteil 18 erzeugt, weil die Öffnung 68 ähnlich der Öffnung 61 in de„r Abgabespitze 59 im Glied.54 ist. Hierbei wird jedoch dieaiisehung von Reinigung cmitt el und fluidem Iledium nicht direkt "vom Glied 56 ; abgegeben, sondern es wird ein Venturi-Eff e.kt erzielt, mit den: " Luft nach innen in -den länglichen Hauptkörper 63 durch die Zugangslöcher 71 gezogen wird, so dass Schaum abgegeben wird1;.. Die Liischung von Reinigungsmittel und Luft wird in dem Glied 56beim Durchströmen dieses Gliedes gründlich bewegt. .Daher wird am ; offenen Ende 69 eine schwere Schaummischung abgegeben, die zum Waschen von Kraftfahrzeugen oder ähnlichen.Gegenständen vorteilhaft ist, so dass eine am Kraftfahrzeug oder dem betreffenden Gegenstand anhaftende T/'aschmittellösung zur Anwendung kommt./ Diese Schaummischung kann sich absetzen und am Schmutz arbeiten. Sie wird nicht schnell vom normalerweise/ verwendeten Hochdruckmedium weggespülto - . .
Bei den Ausführungsformen nach Figo 5 bis 8 stehen verschiedene Typen von Zugangslöchern 71 zur Verfügung, wodurch dieSchäum-. \7irkung des abzugebenden Materials erhöht-wird« Am v/irksamsten ; ist die Ausführungsform, nach 51Xgο 8, bei der sich die Zugangs- . löcher 71 gering stromab und in Sehnenrichtung bezüglich.der Seitenwände 72 erstrecken, so dass eine maximale !.lisch- und'Wirbelv/irlcung erreicht wird, die die beste Schäumwirkung ergibt." Es hat sich jedoch ergeben, dass alle gezeigten iDypen von Zugangslöchern 71 zufriedenstellend arbeiten,.
Y/ird der Einstellknopf 46 zum Schäumen nach links gedreht, während jedoch eine Vorwasch- oder Spüllösung zugeführt wird-, so
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- ίο -
wird eine Mischung von fluidem Medium und luft abgegeben, und zwar in einem beträchtlichen Volumen und mit einer Weite von 20 bis 300 Fass ( 6-91 m )p Dies ist beim Vorwaschen von grosseil Objekten, beispielsweise von Häusern, Lastzügen usw„ ervvünscht , weil dort ein grösseres Volumen "bei IcI einer em Druck und grösserer V/urfweite bessere Ergebnisse liefert*
_ Ansprüche
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Claims (3)

  1. Klaus E. Kollmai Haysville, Kansas
    . Beζc 1973
    Gu/Ar
    P a t e η t an s p'.r ü c Ii e
    Reinigung.sstab für fluide Medien zur Verwendung bei einem Hoclidruclr-Reiiiigungssystem, gekennzeichnet durch ; . '
    a) eine Handhabe, die mit dem Hochdruclo-v/aschsy-stein verbunden ist und von ihm ein unter Druck stehendes fluides Medium empfangen kann, -.-■"■".. ·
    b) einen Kopfteil, der mit der Handhabe verbunden ist, und ": . der das fluide Medrum durch getrennte Kanäle leitet,
    c) ein Abgabeteil, das mit dem Kopfteil verbunden ist,
    d) ferner dadurch, dass das Abgabeteil ein längliches Stangenelement zvm Abgeben von'Schaum hat, das mit dem Kopfteil verbunden ist und von dort das unter Druck stehende fluide Medium erhält,
    e) ferner dadurch, dass das Stangenglied für die Abgabe von Schaum eine schmale Eingangsöffnung neben dem Kopfteil hat und das unter hohem Druck stehende fluide Eedium an diesem Punkt aufnimmt und schafft, und das von dort nach aussen ein Zugangsloch hat, das neben dem Kopfteil vorgesehen ist und durch das Luft zuströmen kann, wobei das Stangenglied für den Schaum die unter Druck stehende . Lösung mit dem;Reinigungsmittel mit einem Schäummittel darin mit Luft mischt, die durch das Zugangsloch eintritt, wobei die Medien über die Länge des stangenartigen Gliedes für den Schaum gemischt werden und so eine geschäumte Mischung abgeben, und durch
    f) eine Eingangsöffnung, die, verglichen mit dem Abgaheende des stangenartigen Gliedes für die Abgabe,klein ist, wobei die geschäumte Abgabemischung unter niedrigem Druck am Abgabeende, verglichen mit dem Druck an der Eingangsöffnung, steht, „
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  2. 2. Reinigungsstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das stangenartige Abgabeglied eine Vielzahl von Zugangslöchern hat, die zum Abgabeende dieses stangenartigen Abgabegliedes geneigt sind, und dass die Eingangslöcher die Seitenwände des staudenartigen Abgabegliedes sehnenartig schneiden und stromab geneigt sind.
  3. 3. Seinigunfjsstab nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
    a) das Abgabeteil ein längliches, stangenartiges Abgabeglied hat, das mit den Kopfteil verbunden ist, und das am Aussenende eine Abgabeöffnung hat, die den Druck des von dort
    . 'abgegebenen fluiden Llediums reguliert,
    b) das Kopfteil ein Teiltilglied hat, das von einer ersten Stellung, in der das unter Druck stehende fluide Hediurn durch das stangenartige Abgabeglied"geleitet wird,.in eine zweite Lage gebracht werden kann, in der das unter Druck stehende fluide Medium durch das stangenartige Abgabeglied gerichtet wird,
    c) die Abgabeöffnung am Aussenende des stangenartigen Abgabegliedes derart betätigbar ist, dass eine direkte Hochdruck-Abgabe für einen Hochdruck-Wasch- oder -Vorwasch-Betrieb ermöglicht ist, und
    d) das stangenartige Abgabeglied für den Schaum in dieser zweiten Betriebsstellung mit einem Vorv/aschmittel betrieben v/erden kann, um eine Kombination von Vorwaschmittel und Luft bei grosser Wurfweite abgegeben werden kann«
    4ο Reinigungsstab nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
    a) das Ventilglied einen zylincLerförmigen Körper hat, der in die beiden Betriebsstellungen gedreht werden kann, und
    b) der Körper eine Öffnung hat, über die das fluide Ilediuin in die erste Betriebsstellung und in die zweite Betriebsstellung und in Zwischenstellungen geleitet werden kann, wobei
    50982 57 0887
    φ _
    die Öffnung sowohl mit dem stangenartigen Abgabeglied wie auch mit dem stangenartigen Abgabeglied für Druck fluchtet, so dass unter Druck stehendes Medium stets vom Abgabeteil abgegeben -wird, und zwar unabhängig von der Lage des Ventilgliedes. .-■" -
    B09 82 5/0-8
    Leerseite
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2906612A1 (de) * 1979-02-21 1980-08-28 Kaercher Gmbh & Co Alfred Hochdruckreinigungsgeraet
EP0120331A1 (de) * 1983-03-29 1984-10-03 Alfred Kärcher GmbH &amp; Co. Verfahren zum Steuern eines Hochdruckreinigungsgerätes und Hochdruckreinigungsgerät zur Durchführung dieses Verfahrens
DE4020737C1 (de) * 1990-06-29 1991-08-29 Alfred Kaercher Gmbh & Co, 7057 Winnenden, De

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OHJ Non-payment of the annual fee