DE2362135A1 - Autoreifen-aufpumpvorrichtung - Google Patents

Autoreifen-aufpumpvorrichtung

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DE2362135A1
DE2362135A1 DE19732362135 DE2362135A DE2362135A1 DE 2362135 A1 DE2362135 A1 DE 2362135A1 DE 19732362135 DE19732362135 DE 19732362135 DE 2362135 A DE2362135 A DE 2362135A DE 2362135 A1 DE2362135 A1 DE 2362135A1
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James Frederick Bruce-Sanders
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S5/00Servicing, maintaining, repairing, or refitting of vehicles
    • B60S5/04Supplying air for tyre inflation
    • B60S5/043Supplying air for tyre inflation characterised by the inflation control means or the drive of the air pressure system
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Description

BLUMBACH ■ WESER · BERGEN & KRAMER
PATENTANWÄLTE IN WIESBADEN UND MÜNCHEN D1PI.-1NG. P. G. BLUMBACH · DIPL-PHYS. Di. W. WESER · DIPL.-1NG. DR. JUR. P. BERGEN DIPL.-ING. K. KRAMER
62 WIESBADEN ■ SONNENBERGER STRASSE 43 · TEL. (04121) 5629«, 561998 ; MÖNCHEN
James Frederick Bruce-Sanders
Queensland/Australien
Autoreifen-Aufpumpvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einfüllen von Gas, wie beispielsweise Luft-, in einen Kraftfahrzeugreifen und zum Messen des eingefüllten Druckes. Sie ist hauptsächlich zum Aufblasen von Kraftfahrzeügreifen auf-einen vorbestimmten Druck bestimmt. ' ·
Die bekannten Reifenaufblasvorrichtungen bestehen aus einem ; Druckschlauch, der von einem Kompressor mit Druck versorgt wird und mit einer Düse versehen ist, die in ej.ner unter manueller Steuerung stehenden Position Luft in den Reifen einfüllt und in einer zweiten gesteuerten Position den in den Reifen eingefüllten Druck auf einem Meßinstrument anzeigt.
Die dabei angewendeten Meßinstrumente neigen zur ungenauen Anzeige und ist das nicht der Fall, so erhält man einen . genauen Druckwert nur durch Versuche unter Berücksichtigung der aufgetretenen Fehler beim Druckmessen. . '
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-Z-
Ein weiterer Nachteil besteht darin; daß das an Ende des Druckschlauches angebrachte Meßinstrument während des rauen Betriebes Beschädigungen ausgesetzt ist.
Es ist das Ziel der Erfindung ein genauer messendes und zuverlässigeres Druckmeßinstrument verfügbar zu machen, das elektronisch gesteuert ist und in dem befestigten Ende des Druckschlauches besser untergebracht werden kann als in seinem freien Ende.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer automatischen Drucksteuerung mit einer Druckvoreinstellungsmöglichkeit.
Das Ziel eines Gegenstandes der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum automatischen Aufblasen eines Reifens bis auf einen voreingestellten Druck verfügbar zu machen, bei
welcher das Druckmeßinstrument und die Steuereinrichtungen in einem festen Gehäuse untergebracht sind, aus dem heraus sich der Aufblasschlauch erstreckt. Die Erfindung bezieht sich somit auf eine Vorrichtung, mit welcher komprimiertes Gas über einen Gasschläuch von einer Druckwelle in einen Behälter eingefüllt und hier erneut kompriniert wird. Diese Vorrichtung umfaßt einen elektronischen Spannungsvergleicher, eine einstellbare Spannungsquelle, die einen vorbestimmten Druck darstellt, einen Abtaster für den Druck im Behälter und für die zur Verfügungstellung einer Spannung,
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die einen bestimmten Druck entspricht, einer Eingangseinrichtung in dem Vergleicher für den Vergleich der Spannungen von der Spannungsquelle und dem Abtaster, ein Anzeigeinstrument, das auf.den.Ausgang des Vergleichers anspricht und anzeigt, ob der Druck im Behälter höher oder niedriger ist als der vorbestimmte Druck. ·
In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung verbindet der Ausgang des, Vergleichers den Behälter entweder mit der Druckwelle oder mit der Außenluft,, und zwar in Abhängigkeit davon, ob der Druck im Behälter höher oder niedriger ist als der vorbestimmte "Druck. " .- '
Zum besseren Verständnis der Erfindung werden eier en Merkmale mit einer Reifenaufpumpvorrichtung maehfo'lgend an /Hand der ■ beigefügten Zeichnungen besehrieibenv; es zaeJ
Fig. 1 eine Blockschaltung der allgemeinen Anordnung^ Fig. 2 eine ausführlichere elektronische Schaltung;;
Fig. 3 einen Schnitt der mechanischen Teile des Steuer ventils und des Druckabtasters';
Fig. 4 das Griffstück der Vorrichtung;
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Fig. 5 ein Blockdiagram.v eines v,reiteren Ausführungsbeispiels.
Der in Fig. 1 mit der 3ezu~sziifer 10 gekennzeichnete Abtaster erzeugt eine Spannung, die proportional zu dem Reifendruck ist. Die Spannungsquelle kann so eingestellt werden, da3 sie jeden gewünscnten Reifendruck darstellt. Sie ist auf Druckwerte geeicht.
Die Ausgansspannung des Abtasters 1Ö und der Spannungsquelle 11 liegen an den Eingängen des Spannungsvergleichers 12. Der Spannungsvergleicher 12 betätigt entsprechend die Magnete 13 oder 14 in Abhängigkeit davon, ob die Ausgangsspannung des Abtasters 10 höher oder niedriger ist als die Ausgangsspannung der Spannungsquelle 11. Die Magnete 13 und 14 betätigen das Gasventil 15» das bei 16 mit der Reifendruckaufblasleitung, bei 17 mit der Außenluft und bei 13 mit dem Reifenaufblasschlauch verbunden ist. Wenn der vorn Abtaster 10 angezeigte Reifendruck größer ist als der gewünschte Druck, den die Spannungsquelle 11 anzeigt, wird der Magnet 13 betätigt, so daß das Ventil 15 Außenluft anschließt und über 17 Druck aus dem Reifen abgelassen -wird, \lerin jedoch der vom Vergleicher festgestellte Druck niedriger ist als der von der Spannungsquelle 11 dargestellte Druck, wird der Magnet 14 erregt und es wird die Druckleitung 16 an den Schlauch 13 angeschlossen, so daß der Reifen aufgeblasen wird.
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Der Oszillator 19 sperrt in ersten Halbzyklus die beiden Magnete und verbindet den .Reifendruck ηit don .Abtaster 10 ' und ermöglicht im zweiten Ea-lbzyklus die-Betätigung des Magnetes 13 oder 14. Durch diese Einrichtung ist.die Vorrichtung. In der Lage, abwechselnd mit den Abtaster 10 den Druck abzutasten und ent,weder einen Reifen aufzublasen oder Druck aus dein Reifen abzulassen. Venn der Reifendruck und der gewünschte Druck im".wesentlichen ".gleich- sind, spricht kein Magnet an und der Reifendruck wird weder erhöht noch gesenkt. Damit wird der Reifendruck automatisch auf den gewünschten Druck gebracht -.-
In der mit Fig. 2 dargestellten Schaltung sind der Abtaster 10 und die voreinstellbare Spamiun~squelle als Potentiometer dargestellt und über die Spanhungsquellen geschaltet. Der Schleifer des-Potentiometers 10-wird, von dem Reifendruck bewegt, wie nachstehend'erläutert wird. Der Schleifer des Potentiometers 11 wird von Hand eingestellt.
Die Ausgangsleitung 20 des Abtasters 10 ist mit entgegengesetzten Eingängen der Operationsverstärker 21 und 22 verbunden, während die Ausgangsleitung 23 der Spannungsnuelle 11 über einen Schalter S"i 2 in der in der Schaltung gezeigten Lage mit dem anderen'"Sin-ganτ ,des Verstärkers 21 und über die Widerstände ?. 2 und ?. ; mit den anderen Eingang des Verstärkers 22 verbunden sind.' lie Verstärker 21 und 22 sind
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Hochleistungsverstärker und arbeiten ohne Rückkopplung, so daß sie als Spannungsvergleicher wirksam sind und auch als solche bezeicnnet werden.
Die Ausgangsleitungen 24 tind 25 der Verstärker 21 und 22 sind an die Steuerelektroden der Silizi'uni-Gleichrichter SCIi 1 und SCR 2 entsprechend angeschlossen, v,relche die Magnete und 14 steuern.
Die lichtgesteuerten Einrichtungen LED 1 LED 2 mit entsprechenden ./iderständen sind gekreuzt mit den Magneten 13 und 14 verbunden. Der Operationsverstärker 26 liefert durch die Auf- und Entladung des1 Kondensators C inner dann einen Rechteck-Ausgang, wenn der Schalter SV/ 1 geöffnet ist. Seine- Ausgang si eitung 27 steuert die Basis des Transistors 28 und treibt diesen in den Kurzschlu3zusi;and, wenn die Leitung niedriges Potential führt, und in den geöffneten Zustand, wenn hohes Potential auf der Leitung 27 steht. Die beiden Gleichrichter SCR 1 und SCP. 2 sind während eines negativen Zyklus des Oszillators 26 nichtleitend, "während des positiven Zyklus v/erden sie über Leitung 24 oder 25 gesteuert.
Der zweite Kontakt des Schalters S"./ 2 kann zur Spannungsquelle 11 mit einen ".-riderstand R 1 überbrückt sein, um so die über leitung- 23 an den Verstärkern 21 und 22 anliegende Spannung der Spannungsnuello 11 zu reduzieren und damit auch effektiv
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den nach einer vorbestimmten Proportion gewählten Druck zu . senken. ' .
Die Fig. 5 zeigt eine Ausbildungsnöglichkeit des Ventils 15, der Magnete 13 und 14 und des Abtasters 10 der Fig. 1. Das Ventil 15 besteht aus dorn Gehäuse 30 mit den Ventilkanmern 31 und 32, in welchen lose die Kolbenschieber 33 und 34 entsprechend gelagert sind, "ie Kantern 31, 32 sind über den Durchlaß 35 miteinander verbunden. In die Kammer 31 mündet, die Druckleitung 16 und in den Druchlaß 35 ist die Schlauch- ■ leitung 18 eingekoppelt. Die nach außen führende Luftleitung 17 und die Leitung 36 zum; Äbtaster 10 laünden in die Kammer 32 über und unter dem Kolbenschieber 34. . .
Die Kolbenschieber 33 und 34 sind nach oben gegen die Sitzflächen 33 A und 34· A der Kammern 31 und 32 mittels Kompressionsfedern 37 und 33 vorgespannt. Die !.lagnete 15 und 14 wirken auf die Kolbenschieberstange 39 über eine Platte 40 ein, um den Kolbenschieber 54 nach unten zu belegen. Der Kolbenschieber 34 ist über eine zweite Kolbenschieberstange 41 mit dem zweiten Kolbenschieber 53 verbunden, der mit den ersten Kolbenschieber dann nach unten bewegt wird, v.renn dieser sich in seiner äußersten· unteren Lage befindet.
Der Hub des Magneten 13 ist kleiner als der Hub des Magneten 14.
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Der Druckabtaster 10 besteht aus einen Zylinder 42, in dessen Boden die Leitung 3o .eingesetzt ist. In dem Zylinder 42 ist gegen den Druck der Kompressionsieder 44 verschiebbar der Kolben 43 gelagert, der einen Stift 45 antreibt, v/elcher durch einen Schlitz aus dem Zylinder 42 nach außen herausragt und einen Schleifkontakt trägt, der auf dem Widerstand 46 schleift, v/elcher über die Spannungsquelle 10 geschaltet ist. Der Schleifkontakt ist wie aus Fig. 2 ersichtlich mit der Leitung 20 verbunden. Der Druck der Feder 44 kann mit Hilfe einer in dem Zylinder 42 einschraubbaren Hütter 47 für Eichzwecke reguliert werden. Die Spannung auf der Leitung ist daher mit dem Druck auf der Leitung 36 linear veränderbar.
Wenn die Vorrichtung nach Fig. 3 als Einheit in ein Reifenaufblasgerät eingesetzt wird, soll die Feder 44 eine entsprechende Form haben ohne Rücksicht auf die Ausdehnung der Meßfeder in dem Schlauchkopf der bekannten Reifenaufblasgeräte, die eine hochgenaue lineare Wirkung gewährleistet.
Bei der Arbeit kann die Kolbenschieberstange 39 eine von drei Positionen einnehmen:
a) Bei keinem erregten Magneten befindet sich die Kolbenüberstange 39 in angehobener Lage und beide Kolbenschieber 33, 34 sind an ihre Sitze 33 A und 34 A mit ihren Federn 37, 38 angepreßt. Die Schlauchleitung 18 ist über
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den Durchlaß 35 und die Kammer- 32 mit der Leitung 16 und dem Abtaster 10 verbunden. Der Abtaster ist somit in Tätigkeit. -
b) Bei erregtem Magnet 13 befindet sich die Kolbenschieberstange 39 auf dem halben Weg nach unten, so daß der Kolbenschieber 34 von seinem Sitz 34 A abgehoben ist und Luft aus dem Luftschlauch 18 in die Atmosphäre 17 über die ■ Kammer 32 fließen kann. Der Reifendruck wird dabei entlastet. "■""·■
c) Bei erregtem Magnet 14 ist die Kolbenschieberstange 39 vollständig nach unten verschoben, weil dieser Magnet einen entsprechend großen Hub hat, so daß der Kolbenschieber 34 auf seinem unteren Sitz 34 B aufsitzt und die Kolbenstange 4.1 den Kolbenschieber 33 von seinem Sitz 33 A abdrückt und eine Verbindung zwischen der Schlauchleitung 18 und der Druckleitung 16 über die Kammer 31 und den Durohlaß 35 hergestellt wird. Der Reifen wird dabei aufgeblasen. '
Die Figur 4 zeigt ein Handstück in Form eines Pistolengriffes 50 mit einer Reifenventilverbindung 51 zum Aufblasen und zur Druckentlastung eines Kraftfahrzeugreifens. Das Handstück ist auf dem Ende des flexiblen Luftschlauches 18 angeordnet. Der Pistolengriff-Abzugscha'lter 52 entspricht dem
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Schalter SV/ 1 in Fig. 2 und eier Knopf schalter 55 entspricht .dein Schalter SVT 2. Die Lichteinrichtunren LED Lund LED dienen als Anzeigelampen und damit zur Erleichterung der Arbeit des Benutzters.
Y/enn beispielsweise die Hinterreifen eines Kfz auf einen
Druck von 210 g/cm und die Vorderreifen auf einen Druck
von 190 g/co aufgeblasen werden sollen, so ergibt sich folgender Arbeitsablauf:
Der Zeiger des Potentiometers 11 (Fig. 2) wird auf den Wert
von 210 g/cm eingestellt und das Mundstück 51 auf das Reifenventil eines Hinterreifens aufgesetzt. Danach v/ird der Abzugschalter 52 betätigt, v/obei der Schalter SV/ 1 geöffnet und der Oszillator 26 angestoßen wird. Abwechselnd wird nun die Schlauchleitung 18 an den Abtaster 10 angeschlossen und den Vergleichern 21, 22 wird ermöglicht, die Magnete 13 und 14 zu erregen, wie oben beschrieben worden
ist. Ist der Reifendruck niedriger als 210 g/cni , so v/ird der Silizium-Gleichrichter SCR 2 und der Magnet 14 wirksam und der Reifen wird bei jedem positiven Halbzyklus des
Oszillators 26 bis der 1/ert 210 g/cm vollständig erreicht ist aufgeblasen. In dieser Zeit leuchtet die Lichtquelle LED 2 und zeigt die Aufblas operation an. Die von den Widerständen R 2 und R 3 ausgehende Hysteresis hält dann die Ausgänge der beiden Verstärker auf niedrigem Potential, so
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daß keiner der Magnete erregt wird. Wenn die Aufblasoperation beendet ist, erlischt die Lichtquelle LED 2 und auch die andere Lichtquelle wird nicht mit Strom gespeist.
Der gleiche Ablauf findet beim Aufblasen eines Vorderreifens statt. In diesem Fall wird der Knopfschalter 53 (Fig. 4) betätigt, der den Schalter S'V 2 (Fig. 2) auf den zweiten. Kontakt umschaltet und den " iderstand R 1 in den Stromkreis einbezieht. Widerstand. R1 .reduziert zusammen mit den-Widerständen R 2 und R 3 die Spannung der Spannungsquelle Ί1, die den Vergleichern zugeführt wird, um ΐΟ^ό, so daß der Reifen nun auf 189 g/cm aufgeblasen wird, ohne daß es einer Änderung der eingestellten Spannung der Spannungsquelle bedarf. - ''
Enthält der Reifen einen höheren Druck als-gewünscht, so wird der Silizium-Gleichrichter SCR 1 und der Magnet 13 wirksam. · Dadurch wird der Luftschlauch 13 über die Leitung 17 mit der Außenluft verbunden und der Reifendruck bis auf den richtigen Wert automatisch abgelassen. Die Bruckablaßoperation zeigt die Lichtquelle LED 1 an, die aber auch beim Erreichen des korrekten Wertes erlischt.
Beim Freigeben des Schalters 52 fließt der Schalter SW 1 (Fig. 2) und die Schaltung wird unwirksam, .weil der Oszillator abfällt und das Potential auf seiner Ausgangsleitung absinkt, so daß keiner der Gleichrichter SCR leiten kann.
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Es können natürlich auch verschiedene Änderungen in der beschriebenen Schaltung vorgesehen werden. Beispielsweise kann der Abtaster 11 (Fig, 1) so ausgebildet sein, daß er eine Spannung erzeugt, die eine Funktion des Druckes ist, wie beispielsweise bei einem Spannungsmesser oder einem piezoelektrischen Übertrager,
Die mit Fig. 5 gezeigte Anordnung arbeitet im allgemeinen nach dem gleichen Prinzip wie die mit den Fig. 1 bis 4 beschriebene Einrichtung, wobei ein nennenswerter Unterschied lediglich darin besteht, daß der Abtaster 10f und die voreinstellbare Spannimgsquelle 11 * über einen Vergleicner 12* und Stromsteuereinrichtungen 60, 61 wirksam sind, die Transistoren oder kleine Siliziumgleichrichter sein izomieny welche die Überdruck- oder Unterdruck-Anzeiger 62, 63 steuern, die den Lichtquellen LED 1 und LED 2 in den Fig. und 4 entsprechen. Das Ventil 64 wird in dieser Anordnung mit einem Dreipositionen-Schalter SW 3 gesteuert, der auf dem Handstück (Fig. 4) angeordnet ist. Der Pistolengrifx der Fig. 4 ist dementsprechend abgeändert und enthält drei Betätigungsmöglichkeiten. In der ersten Position ist der Schalter SW 3 geöffnet, in der zweiten wird ein Magnet des Ventils 64 betätigt, um einen Reifen aufzublasen und in der dritten Position wird der zweite Magnet des Ventils 64 betätigt, um Druck aus dem Reifen abzulassen. Die Betätigung des Ventils entspricht der mit Fig. 3 beschriebenen Betätigung.
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Bei der Benutzung wird die Spannungsquelle 11' auf den gewünschten Druckwert eingestellt und' das Mundstück 51 (Fig. 4) auf das Reifenventil aufgesetzt, wobei der Schalter Sw'5 in geschlossener Position gehalten wird. Der Druck des Reifens liegt am Abtaster 10' und an den Lichtquellen 62 oder 63 in Abhängigkeit davon, ob in dem Reifen ein. Über- oder Unterdruck herrscht. Der Schalter S¥ 3. wird dann in die Position'geschaltet, die einer Überdruck- oder Unterdruckbeseitigung entspricht. Wenn dann der Reifendruck dem voreingestellten Druck der Spannungsquelle 11* entspricht, erlöschen die beiden. Lichtquellen LED 1 und LED 2 und der Schalter SR 3 wird manuell in seine Unterbrechungsstellung gebracht.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine Vereinfachung durch Wegfall des Oszillators 19 (Fig. 1) erreicht worden, so daß das Ventil 64 nicht zyklisch zwischen 'der Position des Abtasters und den Aufblas- und Abblaspositionen schwankt. Dieser Vorgang ist dadurch ersetzt worden, daß der Abtaster 10' permanent über die Leitung 66 mit der Luftleitung 65 verbunden worden ist. -
Unter Berücksichtigung der ausführlichen Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels an Hand der Fig. 1 bis 4 erscheint eine ausführliche Beschreibung des Ausführungsbeispiels nach Fig. 5 nicht mehr erforderlich.
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Die obige Beschreibung bezieht sich auf Reifen-Aufblaseinrichtungen. Die Erfindung kann aber auch in anderen Systemen verwendet werden, in denen eine Quelle'komprimierten Gases mit einem Benälter für voreinstellbaren Druck verbunden ist, beispielsweise zum Pullen von Zylindern mit Druckgas. . .
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BAD ORfGINAL

Claims (1)

  1. BLUMBACH - WESER · BERGEN & KRAMER
    PATENTANWÄLTE IN WIESBADEN UND MÜNCHEN " 2 36 2135
    DIPL-ING. P. G. BtUMBACH - DIPL-PHYS. Dr. W. WESER - DlPL-ING. DR. JUR, P. BERGEN OIPL-ING. R. KRAMER
    WIESBADEN - SONNENBERGER STRASSE 43 -TEL (06121) 5429«, 561998 MÖNCHEN
    Patentansprüche
    1.!Vorrichtung zum Einfüllen von komprimiertem Gas über einen Schlauch aus einer Druckwelle in einen unter Druck stehenden Behälter,' .
    gekennzeichnet durch einen Abtaster (10*)., der eine Spannung erzeugt, Vielehe den Druck in dem Behälter darstellt!
    durch eine einstellbare Spannunssquelle (11'), die eine vorbestimmte Spannung darstellt; durch einen Spannungsvergleicher (12*), der von dem Abtaster (10f) und der Spannungsouelle (11') beaufschlagt' wird; . N
    durch Anzeigeeinrichtungen (62, 63), die mit dem Ausgang des Vergleichers (12*) gesteuert werden und anzeigen, ob der Druck in dem Behälter höher oder niedriger ist als der vorbestimmte Druck.
    2v Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ventil (15) und Steuereinrichtungen (13, 14) vorgesehen sind, die mit dem Ausgang des Spannungsvergleichers (12) beaufschlagt werden, um den Schlauch (18) über das Ventil (15) entweder mit der Druckwelle (16) oder mit der Atmosphäre (17) zu verbinden, iriexm der Druck in dem Behälter und dem Schlauch entsprechend
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    niedriger oder höhe ist als der vorbestimmte Druck.
    3. .Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Oszillator (19) vorgesehen ist, dessen Ausgang bei jedem aufeinanderfolgenden Halbzyklus die Steuereinrichtungen (13, 14) sperrt und den Schlauch (18) über das Ventil (15) mit. dem Abtaster (10) verbindet.
    4. Vorrichtung nach .einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reduzierung der von der Spannungsquelle (11) dem Vergleicher (12) zur Verfügung gestellten Spannung um einen vorbestimmten Betrag zwischen der Spannungsquelle (11) und dem Vergleicher (21, 22) Widerstandsnetzwerke (R 1, R 2, R3) und ein Schalter (SV/ 2) zum Ein- und Ausschalten der Netzwerke vorgesehen sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (15) aus einem Gehäuse (30) mit einer ersten (32) und einer zweiten Kammer (31) besteht, die mit einem Durchlaß (35) verbunden sind und Kolbenschieber (34, 33) aufweisen, daß der Schlauch (18) mit dem Durchlaß (35) verbunden ist, eine Verbindung von der Druckwelle (16) zur zweiten Kammer (31) besteht, und die erste Kammer (32) mit der Atmosphäre (17) und dem Abtaster (10) verbunden ist, daß für den Kolbenschieber " (34) in der ersten Kammer (32) zwei Sitze (34 A, 34 B) vorgesehen sind, welche die Kanäle zur Atmosphäre (17)
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    und zum Durchlaß (35) umgeben, daß in der zweiten Kammer (.31) ein Sitz (33 A) für den Kolbenschieber (33) ausgebildet ist, der den Durchlaß(35) umgibt, daß Federn ( 38, 37) vorge sehen sind, welche die KoIb ens chi eb er ( 34, 33) gegen die ersten und zweiten Sitze vorspannen, daß ein Magnet (13) vorgesehen ist, der von den. Steuereinrichtungen(21 , 22, 26) beaufsenlagt wird und den ersten . Kolbenschieber von dem ersten Sitz abdrückt, daß eine Kolbenstange (41) die Kolbenschieber (34, 33) verbindet, daß ein zweiter Magnet (14) vorgesehen Ist und von den Steuereinrichtungen (21, 22, 26) beaufschlagt wird, der den ersten Kolbenschieber (34) an den zweiten Sitz (34 B) drückt und gleichzeitig den zweiten Kolbenschieber (33) über die Kolbenstange (41) von seinemSitz (33 A) ab- : .hebt.;-;;. :-Λ. ; ,.: : ■-. ;..-:.;::;: : :_■/ - v;/ /^ --'' ;. / ■■■■".-."
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen Zf 3 oder 4, bei welcher der Behälter einen Kraftfahrzeugreifen und der Schlauch ein Reifen-Aufblasschlauch ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleicher 0-2^-;d;ie Spannungsquelle (11), der Abtaster (10), das Ventil (15) und die Steuereinrichtungen (21, 22, 26, SCR 1,, SCR 2) in einem festen Gerät untergebracht sind, und die-:Anzelge.vorrichtijngen (LED 1, LED 2). und der Steuer schalter (52) in öinesi Handgriff untergebracht sind, der am Ende eines mit dem Gerät verbundenen Schlauches angeordnet ist* ·
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    Leerseite
DE19732362135 1972-12-14 1973-12-14 Autoreifen-aufpumpvorrichtung Pending DE2362135A1 (de)

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FR (1) FR2211139A5 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2923868A1 (de) * 1979-06-13 1980-12-18 Karten Geb Floettmann Liesel Vorrichtung zum zufuehren eines druckmediums zu einem verbraucher
DE9210798U1 (de) * 1992-08-12 1993-09-23 Ackermann Georg Einrichtung zum befuellen eines fahrzeugreifens

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