DE2362077A1 - Synthetisches papier - Google Patents
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Description
. 11.12.1973 Λ 73 166
Oji Yuka Goseishi Kabushiki Kaisha Tokio / Japan
Synthetisches Papier
Die Erfindung betrifft synthetisches Papier aus einem Substratmaterial,
das als papierahnliehe Schicht einen gereckten
Film aus Harz mit eingearbeiteten Füllstoff aufweist, und
einer zur Verbesserung der Farbadhäsion darauf angeordneten Überschicht, die ein ÄthyleniminPolymeres enthält oder aus
einem solchen besteht.
Es sind bereits verschiedene Arten von synthetischem Papier
bekannt, die nicht wie natürliches Papier aus verschlungenen Cellulosefasern, sondern aus Kunstharzfilmen bestehen, denen
durch eine besondere Behandlung oder Zusammensetzung Papierähnlichkeit verliehen worden ist. Eine Gruppe derartiger
synthetischer Papiere weist als papierähnliche Schicht einen gereckten Film aus Harz auf, in das ein Füllstoff eingemischt
ist. Sie brauchen nicht nur eine einschichtige"Struktur aufzuweisen,
also aus der papierähnlichen Schicht allein zu bestehen,
sondern können auch als Laminat ausgebildet sein, in dem die papierähnliche Schicht auf wenigstens eine Seite einer
Substratschicht aufkaschiert ist (vgl. japanische Patentanmeldung 40794/71).
Die Papierähnlichkeit von synthetischen Papieren, die als papierähnliche Schicht gereckte Filme aus Harz mit eingearbeiteten
Füllstoffen haben, ergibt sich durch das Auftreten von feinen Hohlräumen um die Füllstoffteilchen herum. Diese
feinen Hohlräume sind gleichförmig über die Dicke der papierähnlichen Schicht verteilt, wobei die Hohlräume, die an und
. nahebei der Oberfläche die Form von Poren haben, also mit der
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Außenseite der papierähnlichen Schicht in Verbindung stehen. Diese Porenbildung, die mit einer Freilegung von Füllstoffteilchen
verbunden ist, tritt beim Recken der füllstoffhaltigen Harzfilme ein. Der beschriebene Effekt ermöglicht es, die Bedruckbarkeit
oder Farbenaufnahmefähigkeit (Farbabsorptionsfähigkeit)
sowie die Farbentrocknungsfähigkeit der synthetischen Papiere wesentlich zu verbessern.
Wenn es gelingt, die Bedruckbarkeit noch weiter zu verbessern und insbesondere die Farbadhäsion in größerem Umfange zu
erfüllen, lässt sich der praktische Wert.der synthetischen Papiere weiter steigern.
Aus der japanischen Patentveröffentlichung 12302/65. ist es
zur Erhöhung der Adhäsion bereits bekannt, auf einen oxydativ behandelten Polyolefin-Film eine wässrige Polymerenlösung
aufzutragen, die Polyäthylenimin enthält.
In der Tat lässt sich die Farbadhäsion von synthetischen Papier verbessern, dessen papierähnliche Schicht ein füllstoffhaltiger
gereckter Film ist, wenn auf die Oberfläche dieser papierähnlichen Schicht eine wässrige Polyäthylenimin-Lösung
aufgetragen und dann getrocknet wird. Eine Verbesserung der Farbadhäsion ist auch zu erwarten, wenn eine Oberflächenoxydation,
z.B. durch eine Coronaentladung oder Flammenbehandlung, durchgeführt oder ein Copolymeres eines kationischen
Tensides der folgenden allgemeinen Formel aufgetragen wird:
-CH-CH2- -CH-CH2-
R.
CH0N+R,X~ + COOH
2, 4
R2
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worin R1, R9 und R, jeweils eine Alkylgruppe mit 4 oder weniger
Kohlenstoffatomen und R. eine Alkylgruppe mit Ί6 oder mehr
Kohlenstoffatomen bedeuten. Das Streichen von Polyäthylenimin
ist jedoch der Auftragung .des bekannten kationischen Tensides
überlegen.
Der Umstand, daß - wie oben beschrieben - in"einem synthetischen
Papier, das als papierähnliche Schicht einen gereckten Film
aus Harz mit eingemischtem Füllstoff aufweist, Oberflachenporen auftreten, führt nun beim Streichen der wässrigen Polyäthylenimin-Lösung
zu einigen Schwierigkeiten. So staubt das Papier, weil die an der Oberfläche der papierähnlichen Schicht freiliegenden
Füllstoffteilchen abgelöst werden. Um eine wässrige Polyäthylenimin-Lösung auf eine papierähnliche Schicht aufzug
bringen und dort eine Polyäthylenimin-Schicht zu bilden, bringt man üblicherweise die papierähnliche Schicht mit einem Bad aus
der wässrigen Polyäthylenimin-Lösung direkt oder indirekt mittels Übertragungswalzen usw. in Berührung. Wenn nun der
Streichvorgang lange Zeit durchgeführt wird, bildet sich in
dem Polyäthylenimin-Bad ein weißer Niederschlag, so daß eine
gleichförmige Beschichtung schwierig wird. Der weiße Niederschlag ist auf die Füllstoffteilchen zurückzuführen, die an
der Oberfläche der papierähnlichen Schicht freiliegen, von dieser abgelöst werden, in die wässrige Polyäthylenimin-Lösung
gelangen und durch das Polyäthylenimin in dem Bad ausgeflockt
werden. ' ."-.-..'"
Vom industriellen Standpunkt ist es somit schwierig, eine
wässrige Polyäthylenimin-Lösung auf die papierähnliche Schicht eines synthetischen Papiers aufzutragen, welches als papierähnliche Schicht einen gereckten Film aus Harz mit eingelager-
<tem Füllstoff aufweist. .
.Auf der Suche nach Polymeren, die ebenso.wie Polyäthylenimin
die Farbadhäsion verbessern, ohne jedoch wie dieses eine Flockunjg
der abgelösten Füllstoffteilchen hervorzurufen, müssen nun
aber auch andere Punkte.beachtet 'werden, z.B. die Papierähnlich-
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keit des Endproduktes und sein Verhalten beim Bedrucken, die
Beständigkeit des behandelten synthetischen Papiers u.dgl. So zeigt selbst die Polyäthyleniminschicht auf dem synthetischen
Papier zwar gute Farbadhäsion an den Stellen, an denen Druckfarbe aufgenommen wurde, aber auch eine Tendenz, den
papierähnlichen Griff zu beeinträchtigen und die Oberfläche an den freien Stellen klebrig zu machen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein synthetisches Papier der eingangs definierten Art zu schaffen, das keinerlei Schwierigkeiten
durch den eingebetteten Füllstoff mit sich bringt, wenn die wässrige Polymeren-Lösung aufgetragen und sich gleichwohl
durch überragende Papiereigenschaften auszeichnet, insbesondere durch eine"verbesserte Farbadhäsion.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Äthylen-Polymere
der Überschicht ein Äthylenimin-Äthylenharnstoff-Copolymeres
mit einer Gruppierung der Formel Hr-CH0-CH9-NH-CO-NR)-
bzw. -(-CH2-CH2-NH)- ist, wobei der Anteil der Gruppierung
CH2-CH2-NH-CO-NR- im Bereich von 60 Mol% liegt und R ein
Wasserstoffatom oder einen Kohlenwasserstoffrest mit bis zu
18 C-Atomen darstellt.
Das erfindungsgemäß vorgesehene besondere Äthylenimin-Äthylenharnstoff-Copolymere
erbringt eine gute Farbadhäsion, ohne daß seine wässrige Lösung die Ausflockung der abgelösten Füllstoff
teilchen verursacht, so daß es möglich ist, den Streichvorgang über lange Zeit durchzuführen. Ferner behält das mit
der Copolymeren-Überschicht versehene synthetische Papier praktisch seinen papierähnlichen Griff und ist nicht klebrig.
Wegen der ausgezeichneten Adhäsion gegenüber wasserlöslichem Klebstoff oder wässriger Farbe wird es außerdem durch das
synthetische Papier, das· gemäß der Erfindung eine Überschicht aus dem Äthylenimin-Äthylenharnstoff—Copolymeren trägt, möglich
Klebstoffe oder Farben für natürliches Papier einzusetzen, was wegen der fehlenden Wasserabsorption bisher bei dem
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bekannten synthetischen Papier nicht der Fall war. Hinzu kommt noch, daß Blätter eines Stapels von erfindungsgemäßem synthetischen
Papier nicht miteinander Verkleben, eine Gefahr, die besteht, wenn ein Stapel von bekanntem synthetischem Papier
Scherkräften ausgesetzt wird, z.B. beim Schneiden mit einem
rotierenden Messer am Schnittende des Stapels unter der Einwirkung von Scherkräften= Dieser Vorteil des erfindungsgemäßen
synthetischen Papiers ist beispielsweise wichtig .für die kontinuierliche Herstellung von Papiersäcken.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung und den ünteransprüchen.
1. Synthetisches Papier .
Das synthetische Papier weist als papierähnliche Schicht einen
•gereckten Film auf, der aus Harz mit eingemischtem Füllstoff
besteht.
Eine Gruppe dieses synthetischen Papiers besteht in einschichtiger
Struktur aus einem mono- oder biaxial gerecktem Film
aus Harz mit eingemischtem Füllstoff.
Eine andere Gruppe des synthetischen Papiers hat die Struktur eines Laminates, indem an wenigstens eine Seite einer Substratschicht
die oben beschriebene papierähnliche Schicht gebunden •ist. Typische Beispiele von synthetischen Papier mit einer
derartigen Laminatstruktur sind solche Produkte, bei denen die papierähnliche Schicht monoaxial gereckt ist, oder solche,
bei denen die Substratschicht biaxial gereckt ist. Dieser Typ von synthetischen Papier kann beispielsweise hergestellt werden,
indem ein Harz mit eingemischtem Füllstoff durch Strangpressen auf wenigstens eine Seite eines Harzfilmes aufkaschiert wird,
der in Richtung der Längsachse (mindestens 1,3-fach) gereckt ist und eine kleine Menge Füllstoff enthalten kann, worauf
das erhaltene Laminat in Querrichtung (mindestens 2,5-fach) gereckt wird, wie in der japanischen Patentanmeldung 40794/71
beschrieben ist.. '
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In allen Fällen können verschiedene Arten von reckbarem thermoplastischem Harz, insbesondere Harz, das durch die
Reckung molekular orientiert ist, als Kunstharz für einen Film einzeln oder in Kombination verwendet werden.
Als Beispiele geeigneter thermoplastischer Harze sind insbesondere zu nennen Polyolefinharze, wie Homopolymere und Copolymere
von Äthylen, Propylen und Buten-1, Polyamidharze, Polyesterharze wie Polyäthylenterephthalat, Polyvinyl- oder
Polyvinyliden-Harze, wie Homopolymere oder Copolymere von
Styrol, u.dgl. In synthetischen Papier mit Laminatstruktur können die Harze der einzelnen Schichten gleich oder verschieden
sein.
Als Füllstoff kann man allgemein anorganische Pulver verwenden,
beispielsweise Clay, Talkum, Asbest, Gips, Bariumsulfat, Calciumcarbonat, Titanoxid, Zinkoxid, Magnesiumoxid,
Diatomeenerde und Siliciumoxid. Die bevorzugte Teilchengröße liegt normalerweise zwischen etwa 0,5 und etwa 3O μ. Der Füllstoff
gehalt wird so hoch gewählt, daß eine ausreichende Papierähnlichkeit erzielt wird. Gewöhnlich beträgt der Füllstoffanteil
0,5 bis 65 Gew.%, vorzugsweise 5 bis 60 Gew.%.und insbesondere
etwa 25 bis etwa 60 Gew.%, bezogen auf die papierähnliche Schicht des oben beschriebenen synthetischen Papiers,
mit Laminatstruktür.
Die Bedruckbarkeit des synthetischen Papiers kann weiter verbessert werden, indem die Oberfläche der papierähnlichen
Schicht einer Oxydation oder sonstigen Behandlung unterworfen wird.
2. Äthylenimin-Äthylenharnstoff-Copolymere
Das Mittel zur Verbesserung der Farbadhäsion, das erfindungsgemäß vorgesehen wird, ist ein Äthylenimin-Äthylenharnstoff-Copolymeres
mit einer Gruppierung der Formeln und
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-T-
Der Substituent R in der Äthylenharnstoff-Komponente bedeutet
ein Wasserstoffatom oder einen Kohlenwasserstoffrest mit
1-18 Kohlenstoffatomen, beispielsvrei.se Alkyl, Cycloalkyl, :
Alkenyl, Cycloalkenyl, Aryl, Aralkyl und A"Ikaryl". Der Substi-*
tuent R kann innerhalb eines Bereiches frei gewählt werden
derart, daß das Copolymere eine wässrige Lösung;in der gewünschten
Konzentration ergibt und die "angestrebte Verbesserung der Farbadhäsion erreicht wird. Im allgemeinen wird der-Substituent
R ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe mit 1-4
Kohlenstoffatomen sein. ,
Der Anteil der (CH_-CH2-NH-CO-NR)-Gruppierung.in dem Copolymeren
reicht von 10 bis 60 Mol%, vorzugsweise 30 bis 50 Mol%.
Der Rest, nämlich 90 bis 40 Mol% bzw. 70 bis 50 Mol%, wird
durch die Äthylenimin-Gruppierung (CH2-CH2-NH) gebildet, abgesehen
von Comoriomerem, das gegebenenfalls in'einer kleinen
Menge anwesend sein kann.
Das Molekulargewicht des Copolymeren variiert je nach seiner Wasserlöslichkeit, der Viskosität der wässrigen Lösung, dem
gewünschten Verbesserungsgrad der Farbaähäsion und anderen Faktoren. Im allgemeinen liegt'das Molekulargewicht des Copolymeren
zwischen etwa 1000 und etwa 10 000, obwohl dies keine Einschränkung bedeuten soll.
Das oben beschriebene Copolymere lässt sich beispielsweise
herstellen,- indem Äthylenharnstoff und Harnstoff oder ein
N-monosubstituierter Harnstoff mit einem Kohlenwasserstoffrest in Gegenwart eines geeigneten Lösungsmittels, z.B.
Dichloräthan,
erhitzt wird.
erhitzt wird.
Dichloräthan, auf geeignete Temperatur, z.B. 100 - 110 C,
' 3 . Beschichtungsbad ·;. .
Das Beschichtungsbad ist eine wässrige Lösung, die das oben
beschriebene Copolymere enthält. Das Lösungsmittel ist im allgemeinen Wasser allein, kann jedoch auch ein mit Wasser
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mischbares organisches Lösungsmittel enthalten, z.B. Alkohol und Ketone, solange sich das Copolymere in der Mischung löst..
Die wässrige Lösung des Copolymeren kann verschiedene Zusätze
und Hilfsstoffe enthalten. Typische Beispiele von derartigen Substanzen sind wasserlösliche Polymere, insbesondere oberflächenaktive
Mittel, d.h. hochmolekulare Tenside. Durch Einsatz der Lösung in Verbindung mit dem oberflächenaktiven
Mittel kann gleichzeitig dem synthetischen Papier antistatische Eigenschaft verliehen werden. Das hochmolekulare Tensid kann
nach Wunsch kationisch, nichtionisch oder amphoter sein.
Spezifische Beispiele weiterer Hilfsstoffe, die in der wässrigen Copolymeren-Lösung enthalten sein können, sind anorganische
Salze, vorzugsweise solche aus schwachen Säuren und starken Alkalien. Diese anorganischen Salze können nach dem
Streichen und anschließenden Trocknen eine mineralische Überzugsschicht ausbilden. Wenn wasserlösliche anorganische
Salze von schwachen Säuren und starken Alkalien verwendet v/erden, wird das Netzvermögen des hochmolekularen Tensides
gegenüber synthetischem Papier erhöht, so daß dieses gleichförmig auf die Oberfläche des synthetischen Papiers aufgebracht
wird, und gleichzeitig wird der antistatische Effekt verstärkt. Ferner wirken die wasserlöslichen anorganischen
Salze auch synergetisch zur Verbesserung der Farbadhäsion. Typische Beispiele dieser anorganischen Salze sind Natriumcarbonat,
Natriumbicarbonat und Kaliumcarbonat; auch Natriumacetat ist geeignet. Die oben beschriebenen Effekte lassen
sich auch durch Zugabe einer kleinen Menge von starken Alkali erreichen,"z.B. Natriumhydroxid und Kaliumhydroxid, zwecks
Einstellung des pH-Wertes der wässrigen Lösung auf 8 bis 10.
Die wässrige Lösung des Copolymeren gemäß der Erfindung kann auch Füllstoffe, Pigmente, Farbstoffe, Aufheller, andere antistatische
Mittel als die oben beschriebenen, UV-Absorbentien, Farbtrockenstoffe, Farbübertragungsmittel.usw. enthalten.
Insbesondere kann.eine Verringerung des Gleitvermögens des
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synthetischen Papiers,verhindert werden durch Zusatz einer
kleinen Menge (etwa 0,01 bis etwa 1,0 %) feiner Teilchen von
anorganischen Füllstoffen mit einer Teilchengröße von 0,1 bis 10 μ, z.B. Calciumcarbonat, Clay, Diatomeenerde, Säureclay,
Titanoxid, Bariumsulfat und Talkum.
Die Zusammensetzung des Beschichtungsbades ist nachstehend
angegeben. Die Mengen verstehen sich in in Gewichtsprozent, bezogen auf die" wässrige Lösung.
Copolymeres =0,1 - 2 %, vorzugsweise 0,2 - 1 %
Hochmolekulares Tensid = 0 -■ 2 %, vorzugsweise 0,5 - 2 %
Anorganische Verbindung =0 - 0,0 %, vorzugsweise 0,03 - 0,6 %,
entsprechend 1/10 - 1/5 der Menge von . .. Copolymerem + hochmolekularem Tensid.
4. Streichen, des synthetischen Papiers ^
Das für die Erfindung benötigte synthetische Papier hat auf Grund der besonderen Struktur seiner papierartigen Schicht
genügend Adhäsion gegenüber dem iithylenimin-Äthylenharnstoff-Copolymeren.
Zur Erhöhung der Benetzbarkeit durch die wässrige Lösung, die
sich für die praktische Durchführung der Erfindung eignet, und zur Erhöhung der Adhäsion gegenüber dem Copolymeren, sowie zur
Entfernung der Füllstoffteilchen kurz vor ihrer Ablösung kann
die Oberfläche der papierähnliehen Schicht einer geeigneten
Vorbehandlung unterworfen werden. Hierfür kommen in Frage elektrische Prozesse wie eine Behandlung durch Coronaentladung,
thermische Prozesse wie Flammenbehandlung, chemische Prozesse wie eine Behandlung mit Chromsäure, eine Vakuumbehandlung und
ähnliche Verfahren. ' .
Die wässrige Lösung des Äthylenimin-Äliy.lenhärnstoff-Copolymeren
kann in herkömmlicher, technisch anwendbarer-Weise
gestrichen v/erden, z.B. nach Kontakt-Verfahren unter Verwendung einer Luftrakel, Leimpresse, Auftragswalze usw.,
oder nach berührungslosen Verfahren,etwa durch Aufsprühen.'
Die Auftragsmenge kann innerhalb des zur Erzielung des gewünschten
Effektes erforderlichen Bereiches variieren, liegt
2 jedoch allgemein in der Größenordnung von 0,1 bis 1 g/m ,
bezogen auf das Äthylenimin-Äthylenharnstoff-Copolymere.
2 Liegt die Auftragsmenge unter 0,1 g/m , so ist die Verbesserung
der Farbadhäsion ungenügend. Wenn andererseits die Menge
2
größer ist als 1 g/m , geht die hohe Papierähnlichkeit der Schicht aus gerecktem Film von Harz mit eingemischtem Füllstoff verloren, so daß die Farbtrocknung, Farbübertragungsfahigkeit, Wiederaufnahmefähigkeit bzw. Abnahme auf dem Drucktuch zur Verschlechterung neigen.
größer ist als 1 g/m , geht die hohe Papierähnlichkeit der Schicht aus gerecktem Film von Harz mit eingemischtem Füllstoff verloren, so daß die Farbtrocknung, Farbübertragungsfahigkeit, Wiederaufnahmefähigkeit bzw. Abnahme auf dem Drucktuch zur Verschlechterung neigen.
Nach der erfindungsgemäßen Beschichtung und anschließendem Trocknen wird ein sythetisches Papier mit ausgezeichneter
Adhäsion erhalten.
Die Erfindung ist im.nachstehenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
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Eine Folie aus einer Masse von 8 % Clay mit einer Teilchengröße von 2 μ, 3 % Diatomeenerde mit einer Teilchengröße von . ;
5 μ, 89 % Polypropylen und einem Antioxydationsmittel wurde hergestellt und in Maschinenrichtung 5-fach gereckt. Auf die
gereckte Folie wurde gegen Maschinenrichtung eine Masse aus ■-■
40% Clay mit einer Teilchengröße von 2 μ und 60 % Polypropylen
mit Hilfe eines. Extruders beidseitig aufkaschiert. Die so
laminierte Folie wurde in Querrichtung 7-fach gereckt, wodurch
ein synthetisches Papier erhalten wurde, das auf beiden Seiten papierähnliche Schichten aufwies (Probe A).
Das synthetische Papier wurde einer Coronaentladung mit
2 ■ '
50 W/m .min unterworfen. Auf das so behandelte synthetische
Papier (Probe B) wurde eine wässrige Lösung aufgetragen, die 0,5 % 'Äthylen imin-Ä* thy lenhar ns t off-Copolymeres mit der
Gruppierung - (CH2-CH2-NH-C-NH )- (Anteil dieser Gruppierung
30 Mol% , Molgewicht 2000), 1,5 % eines amphoteren, hochmolekularen
Tensides, wie in der japanischen Patentanmeldung 48248/71 beschrieben, und 0,2 % Na2CO3 enthielt. Die beschichtete
Folie· wurde ausreichend getrocknet (Probe C).
Das so erhaltene synthetische Papier zeigte die nachstehend
angegebenen Eigenschaften. Farbadhäsion, Flockung während des Streichens, Haftung des Polyäthylen-Laminats usw. des
synthetischen Papiers wurden bestimmt, und die Resultate sind in der folgenden Tabelle gezeigt. Das synthetische
Papier gemäß der Erfindung zeichnete sich gegenüber Proben von bekannten Produkten durch hervorragende Eigenschaften
aus.
Scheinbare Dichtei 0,78 g/cm
Scheinbarer Porenanteil 30 %
K & N Farbabsorptionsfähigkeit 20
Zu Vergleichs zwecken wurden synthetische Papiere in ähnlicher Weise hergestellt mit der Änderung, daß Polyäthylenimin an
Stelle des oben genannten-Äthylenimin-Äthylenharnstoff-Copolymeren
(Probe D) eingesetzt bzw. daß das genannte hochmolekulare Tensid allein gestrichen wurde (Probe E).
Tabelle 1 -
Probe Tief- Sieb- Flexo- Offset antista- Flockung Haftung Adhäsion
tische d.Poly- f. Kleb-
Eigen- äthylen stoffe
schäften Laminats
druck druck druck
XX
XX
XX
XX O O O
XX Δ O O Δ .
XX
XX
XX
X O O O X
X O O O X
Θ Δ
XX O X
= ausgezeichnet = gut = genügend = schlecht
= sehr schlecht
Ein Klebeband Cellotape 1800 (Hersteller Nichiban Co, Ltd.)
wird auf die mit Farbe versehene Oberfläche aufgedrückt und mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 1 m/sec. abgezogen.
Der nach dem Abziehen erreichte Zustand wird wie folgt abgeschätzt:
0: Das Klebeband wird vollständig von der untersuchten Probe
0: Das Klebeband wird vollständig von der untersuchten Probe
abgezogen, ohne daß etwas an ihm haften bleibt. Δ: Die Farbe bleibt zum Teil"an'dem Klebeband und zum anderen
Teil an dem Sübstratmaterial haften.
X: Die Farbe allein löst sich vollständig von dem Substratmaterial
ab.
4098£6/TQQ?
Es wurde eine wässrige Lösung hergestellt, die 1,5 % eines
amphoteren Tensides, 0,2 % Na3CO3 und das in Beispiel 1 verwendete Äthylenimin-Äthylenharnstoff-Copolymere in den Mengen
enthielt, die in der nachstehenden Tabelle angegeben sind. Diese wässrige Lösung wurde auf das gemäß Beispiel 1 hergestellte
synthetische Papier aufgetragen, welches vorher einer Corona-
entladung mit 50 W/m .min unterworfen worden war. Die Farbadhäsion
und Wasserfestigkeit des so erhaltenen synthetischen Papiers sind in der nachstehenden'Tabelle gezeigt. Die Proben,
die 0,1 bis 2 % des Copolymeren enthielten, wiesen ausgezeichnete Farbadhäsion und Wasserfestigkeit auf.
0 % | X | X |
0,1 % | 0 | Δ |
0,2 % | 0 | 0 |
1 ,0 % | 0 | . 0 |
2,0 % | 0 | 0 |
3,0 % | 0 | 0 |
Äthylenimin- ' Farbhaftung Wasserfestigkeit
Äthylenharnstoff- Tiefdruck Siebdruck Copolymeres
0 · 0 0 .0 0 X
Wasserfestigkeit: Nach 24-stüdigem Eintauchen in Wasser wurde
die Wasserfestigkeit durch Prüfung der Farbadhäsion mit Hilfe eines Cellotape-Klebebandes
bestimmt.
Beispiel 3 . - . .
Eine Laminatfolie wurde ähnlich wie in Beispiel 1 hergestellt. Die Lamihatfolie wurde verschiedenen Bedingungen gereckt,
um synthetische Papiere mit verschiedener Farbabsorptionsfähigkeit zu erzeugen.
4 0 £026/TOO 7
Die Farbadhäsion sowie die K & N Farbabsorptionsfähigkeit wurde bestimmt/ und zwar an Proben, die erhalten worden waren, indem
2 diese synthetischen Papiere der Coronaentladung mit 50 W/m .min
unterworfen wurden, sowie an Proben, die erhalten worden waren, indem diese synthetischen Papiere mit einer wässrigen Lösung
beschichtet wurden, die 0,5 % des in Beispiel 1 benutzten Äthylenimin-Äthylenharnstoff-Copolymeren, 1,5 % eines hochmolekularen
Tensides und 0,2 % Na3CO3 enthielt, und anschließend
getrocknet wurden. Die Meßergebnisse sind in der folgenden Tabelle dargestellt. Die Farbadhäsion wurde durch die Auftragung
des Copolymeren sogar bei der Probe verbessert, die eine gute Farbabsorptionsfähigkeit zeigte.
Probe scheinbarer Nr. Porenanteil a.d.Oberfläche
d.Folie
K & N Farbabsorptions fähigkeit
Farbadhäsion
Behandlung d. Coronaentladung
Behandlung durch Coronaentladung + Polymerbeschichtung
25
20
Δ
Δ
Δ
Δ - 0
0
0
0 0 0 0
Die in Beispiel 1 erhaltenen synthetischen Papiere wurden
jeweils der nachstehend gezeigten Oberflächenbehandlung
unterworfen.
Probe J
Hochmolekulares | Probe K | Tensid | Na3CO3 | Polyäthylenimin |
1,5 | 0,2 | 0,5 | ||
Hochmolekulares Tensid : 1,5
Na2CO3 0,2 .
Äthylenimin-Äthylenharnstoff-Copolymeres
0,5
409826/10 0-7
Die Farbädhäsion und der nach 10 Stunden Besch^e^tung. ge-;
bildete Niederschlag waren bei den vorgenannten P^röBen.
wie folgt:
Tabelle 4 | Niederschlag | |
Probe Nr. | Farbädhäsion | weißer Niederschlag |
"J | 0 | kein Niederschlag |
Q | ||
Beispiel 4 | ||
Eine Masse aus- 24 % Calciurticarbonat rait einer Teilchengröße
von 2 μ, 66 % Polypropylen und TO % Polyäthylen wurde zu
einer Folie verarbeitet. Diese Folie wurde in Mäschinenrichtüng
4-fach .und In Querrichtung 6.-fach gereckt/ um ein
durch Porenbildung weiß erscheinendes synthetisches Papier herzustellen. Die Farbadhäsion dieses synthetischen Papiers
war wie folgt:
Tabelle 5 · Oberflächenbehandlung ■ Farbadhäsion
Coronaentladung 50 W/m .min Δ
Coronaentladung Äthylenimin-Äthylen-
• harnstoff-Copolyrneres 1 ,0 % 0
Hochmolekulares Tensid 1 ,5 % '■■■■:
Na3CO3 0,2%
Eine wässrige Lösung enthielt 0,2 % Na3CO3 und 1 ,5 % eines,
kationischen, Tensides der Formel
-CH-CH2-
R1
H2 N+RX" ,
R"
R1 I +
HJR111X 2I
R"
-CH2-CH
COOH
in der R1 und R" je eine CH3-Gruppe und R111 eine C1QH37-GfUpPe
bedeutet. Diese Lösung wurde auf Probe B nach Beispiel 1 aufgetragen und sorgfältig getrocknet (Probe L). Eine weitere
Probe M wurde erhalten, indem auf die oben genannte Probe B
eine 0,5%ige wässrige Lösung eines Äthylenimin-Äthylenharnstoff-Copolymeren
aufgetragen wurde, das die Gruppierung
—f—CH -CH_-NH-C-NH-}— hatte, wobei der Anteil dieser
0
Gruppierung 30 Mol% war und das Molgewicht 2000 betrug.
Gruppierung 30 Mol% war und das Molgewicht 2000 betrug.
Die Proben B, C, L und M wurden einem Adhäsionstest mit
einem Klebstoff für natürliches Papier sowie mit Farbe auf
Wasserbasis unterworfen. Die Untersuchungsergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle zusammengefasst.
Probe antistatische handelsüblicher Stärke- Gelatine Gummi- Farbe
Eigenschaften Stärkekleber kleber arabi- auf
(Hime-nori) kum . Wasser
basis
B | X | X |
C | 0 | 0 |
L | 0 | X |
M | X | O |
schlecht | ||
Δ — | genügend | |
0 = | gut |
-X | Δ | Δ | X |
0 | 0 | 0 | 0 |
X | X | X | X |
0 | O | O | 0 |
409826/1007
Aus den vorstehenden Resultaten geht klar hervor, daß beide
erfindungsgemäßen Proben C und M eine gute Adhäsion zeigen.
Die Proben B und M nach dem Stand der Technik sind in ihrem
antistatischen Verhalten unterlegen.
Beispiel 6 - ..
Probe C und L wurden gemäß Beispiel 1 bzw. Beispiel 5 hergestellt,
Probe C, Probe L und natürliches Papier wurden einem
Zerreißversuch unterworfen, indem jeweils eine gewöhnliche 1-Yen-Briefmarke auf die Probe aufgeklebt und die Abschälfestigkeit der Briefmarke mit 300 mm/min Zug bestimmt wurde,
v/obei das Gerät TENSILON UTV-3 (Handelsname) , hergestellt von Toyo Measuring Instruments Co., Ltd., benutzt wurde.
Die Resultate sind in der nachstehenden Tabelle gezeigt.
Probe ' Festigkeit gegen Abschälen
L 120
C 415 (der Rücken der Marke begann
zu zerreißen) natürliches Papier 200
Bei der erfindungsgemäßen Probe C haftete die Briefmarke sehr fest. . ·
Es wurde eine wässrige Lösung hergestellt, die 1,5 % eines hochmolekularen Tensides, 0,2 % Na3CO3, 0,2 % Kaolin-Clay mit
einer mittleren Teilchengröße von 1,2 μ und das in Beispiel 1
verwendete Äthylenimin-Äthylenharnstoff-Copolymere enthielt.
40 98,26/100
Δ | O | Δ | O | Δ | O | Δ | O |
O | O | Δ | Δ | X | X | X | X |
O | O | O | O | O . | O | O | O |
-18-
Diese Lösung wurde auf die Oberfläche von Probe B aufgetragen, wodurch die Probe N erhalten wurde. Die Neigung der Probe N,
B und C zum Gleiten (I) und Blocken (II) wurden untersucht. Die Ergebnisse waren wie folgt:
Tabelle 8
rel.Feuchtigkeit 40 % 60% 80% 90%
rel.Feuchtigkeit 40 % 60% 80% 90%
Probe I II I II I II I II
Die Folie der betreffenden Probe wurde auf ein Format von
10 χ 20 cm geschnitten und zu mehreren Dutzend Stück übereinandergelegt.
Das Ganze wurde 30 Minuten bei 25 C und der angegebenen relativen Feuchtigkeit unter einem Druck von
2
50 kg/cm gehalten. Nach Aufheben des Druckes wurde bestimmt, wie leicht sich ein Blatt nach dem anderen abziehen ließ.
50 kg/cm gehalten. Nach Aufheben des Druckes wurde bestimmt, wie leicht sich ein Blatt nach dem anderen abziehen ließ.
X = nicht einzeln abziehbar
Δ = mit einigem Geräusch abziehbar
0 = leicht abziehbar
Mehrere Blatt der zu untersuchenden Probe wurden unter denselben Bedingungen wie bei der Untersuchung des Blockens übereinander
geschichtet. Der Stapel wurde 30 Minuten gepresst und dann so gefasst, daß die Finger an seinen beiden Seiten anlagen. Sodann
ließ man die Schichten seitwärts gleiten.
X = großer Widerstand gegen Gleiten
Δ = einiger Widerstand gegen Gleiten
O = leichtes Gleiten
Probe B zeigte schlechtes antistatisches Verhalten und eine
etwas verminderte Gleitfähigkeit.
409826/ 1007
Claims (12)
- Patentansprüche .Synthetisches Papier aus einem Substratmaterial, das als papierähnliche Schicht einen gereckten Film aus Harz mit eingearbeiteten -Füllstoff aufweist, und einer zur Verbesserung der Farbadhäsion darauf angeordneten Überschicht, die ein Äthylenimin-Polymeres enthält oder aus einem solchen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Äthylen-Polymere der Überschicht ein Äthylenimin-Äthylenharnstoff-Copolymeres mit einer Gruppierung der Formel -HCH2-CH2-NH-CO-NR-)- bzw. -HCH2-CH2-Ii ist, wobei der Anteil der Gruppierung CH2-CH2-NH-CO-NR- im Bereich von 60 Moll liegt und R ein Wasserstoffatom oder einen Kohlenwasserstoffrest mit bis zu 18 C-Atomen darstellt.
- 2. Synthetisches Papier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Äthylenimin-Äthylenharnstoff-Copolymere wasserlöslich ist. ' . , " . "
- 3. Synthetisches Papier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe mit 1 - 4 C-Atomen ist.
- 4. Synthetisches Papier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R ein Wasserstoffatom ist.
- 5. Synthetisches Papier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Äthylenimin-Äthylenharnstoff-Copolymere ein durchschnitt liches Molekulargewicht in der Größenordnung von 1000 bis 1ΟΌ00 hat. · .
- 6. Synthetisches Papier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Äthylenimin-Äthylenharnstoff-Copolymere die Gruppierung -(CH2-CH2-NH-CO-NR-)- in einem Anteil von 10 bis 60 Mol% und -die Gruppierung -HCH2-CH2-NH-)- in einem Anteil von etwa 90 bis 40 Mol% enthält. '40 9 826/1007
- 7. Synthetisches Papier nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil der Gruppierung -^CH^-C^-NH-CÖ-NR-f-·»·' zwischen 30 und 50 Mol% und der der Gruppierung —f-CH^-CH^-NH-f^ etwa zwischen 70 und 50 Mol% liegt.
- 8. Synthetisches Papier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß die papierartige Schicht feine Poren hat/ die mit der äußeren Oberfläche in Verbindung stehen und Teilchen des Füllstoffes enthalten.
- 9. Synthetisches Papier nach Anspruch 1,-dadurch'gekennzeichnet, daß die Schicht zur Verbesserung der Farbadhäsion ferner ein antistatisches Mittel in Kombination mit dem Äthylenimin-Äthylenharnstoff-Copolymeren enthält.
- 10. Synthetisches Papier nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß das antistatische Mittel ein kationisches, anionisches oder kationisch-anionisches wasserlösliches Polymeres ist.
- 11. Synthetisches Papier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Schicht zur Verbesserung der Farbadhäsion ferner ein wasserlösliches anorganisches Salz in Kombination mit dem Äthylenirain-Äthylenharnstoff-Copolymeren und einem antistatischen Mittel enthält.
- 12. Synthetisches Papier nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserlösliche anorganische Salz ein Salz eines Alkalimetalles ist.409826/1007
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP12505272A JPS536676B2 (de) | 1972-12-13 | 1972-12-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2362077A1 true DE2362077A1 (de) | 1974-06-27 |
Family
ID=14900622
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2362077A Pending DE2362077A1 (de) | 1972-12-13 | 1973-12-13 | Synthetisches papier |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS536676B2 (de) |
DE (1) | DE2362077A1 (de) |
FR (1) | FR2327360A1 (de) |
-
1972
- 1972-12-13 JP JP12505272A patent/JPS536676B2/ja not_active Expired
-
1973
- 1973-12-13 DE DE2362077A patent/DE2362077A1/de active Pending
- 1973-12-13 FR FR7344526A patent/FR2327360A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS536676B2 (de) | 1978-03-10 |
FR2327360A1 (fr) | 1977-05-06 |
JPS4982774A (de) | 1974-08-09 |
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