DE2361675A1 - Geraet zur anzeige der statischen verformung von fahrzeugreifen - Google Patents

Geraet zur anzeige der statischen verformung von fahrzeugreifen

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DE2361675A1
DE2361675A1 DE2361675A DE2361675A DE2361675A1 DE 2361675 A1 DE2361675 A1 DE 2361675A1 DE 2361675 A DE2361675 A DE 2361675A DE 2361675 A DE2361675 A DE 2361675A DE 2361675 A1 DE2361675 A1 DE 2361675A1
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Description

D R. B E R G D f P L. - t N G. Ä T A P F DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR-
PATENTANWÄLTE
I MÖNCHEN 80 · MAÜERKJHCHERSTR. 4*
Anwaltsakte 24 646 .11. Dezember 1973
HEINRICH DRISNDL IN KEMATEN (TIROL)
Österreich
Gerät aur Anzeige der etatischen Verforraung von Fahrzeugreifen
409825/1053
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Anzeige der statischen Verformung .von Fahrzeugreifen in Abhängigkeit von Innendruck und Belastung^ das einen festen Abstützarm und einen in seinem Gehäuse beweglichen Taetarm aufweist, an welchen Tastario ein Ende eines schmiegsamen» aber undehnbaren Tastbandes angeordnet istf weiches T&stband gegen die Reifenseitenwand in der Walkzorie zwecks Abtastung der Reifenverformung zur Anzeige der mittels eines Zeigers auf einer Skala ablesbaren Verformungsänderung angelegt wird, wobei der Zeiger vom beweglichen Taetarm unc einem mittels einer Rutschkupplung mit dem Tastarm gekuppelten Schaltarm betätigbar und vor der Messung in eine Null-Stellung bringbar ist,
Durch die Belastung des Reifens tritt eine For» bsWo Querschnittsänderung desselben in seiner Belaetungssone (Walkzone) auf, die abgetastet in beäug auf die übrigen Stellen des Reifens die Verformung durch Druck und Belastung anzeigt.·,
Bei den bisher bekannten Geräten ist es einerseits nicht möglich, diese in einfacher Weise für eine groß« Ans&hl von Reifentypen EU verwenden und andereeit* die Differenz der Porngnderung von der unbelasteten zur belasteten 2ot& in einfacher Weise einwandfrei festzustellen. Ist ein Kraftfahrzeug mit vier gleichen Reifen aus einer Erseugungsscharge bereift, dann genügt eine einmalige Einstellung des Gerätes bsw, der Zelgar-Nulletellung, die in diesem P&ll dann imwer last gleich ist. Dieser Fall trifft aber sehr selten zu. Meistens stammen die Raxfen eines Pahrieuges •us verschiedenen Ereeugungschargen, oder die Reifen haben verechiedene kaufdauer, iodaß durch die eingetretene Dehnung de® Cordes veränderte Reifen desselben Typs au messen sind* Dane? nuß ein Gerät
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bei jeder Reifenmessung neu auf die Nullstellung justiert werden» weil der MaterialbiegewiVerstand des Reifens jeweils ein anderer ist ο Wichtig ist desgleichen die Messung am Eeservereifen,, wenn er am Wagen zu montieren istc
Ferner sind für die Reifen auf der Fahrt vom Fahrer die Betriebebsdingungen zu beachten, sJ, hohe Dauergeeohwindigkeiten (Autobahn) oder Noi'malverkehrc Der Fahrer verlangt vom Reifen die !leistung, folglich hat ein Fahrer die Betriebssicherheit seiner Reifen zu prüfenc
Vom richtigen Verhältnis der Reifenbelassung zum Luftdruck ist die Fahreicherheit und die Lebensdauer des Reifens abhängig; Bei allen Manipulationen mit dem Luftdruck ist dahe^ zu beachten, daß der Mindestluftdruck für die Achslast eingehalten wirdο Einige Zehntel Atü mehr oder weniger ira Autoreifen verändern das Fahrverhalten völlig*
Das richtige Verhältnis der Reifenbelastung zum Luftdruck beeinflußt nicht nur die Tragfähigkeit, sondern auch die Bodenhaftung, das Federungsverhalten., die Seitenstabilität und den Fahrkomfort,. Ob der Fahrer das Gaspedal, das Bremspedal oder die Lenkung betätigt, am Bodenaufetand der Reifen entscheidet siehj, ob der Reifen'den Befehl des Fahrers mit Sicherheit auB" führen kann,- Auch ein neuer Reifen ip'c nur dann betriebssicher bzw. kann nur dann seine volle Leistung abgeben,, wenn sein Luft« •Lastverhältnis stimmt: Dae Wichtigste für die Verkehrssicherheit und gleichseitig einfachste Pflegemittel für heutige moderne Reifen ist die sorgfältige Einhaltung des bestmöglichen Verhältnisses der Reifenbelastung r.um Luftdruck.
«AÖ ORiGIWAL AQ9825/1053
Bisher konnte mit einen Gerät der eingangs genannten Art,bei dem das Tastband zwischen dam beweglichen Tastarm und dem festen Abstützarm angeordnet war, nur eine einzige Reifengröße eines Fabrikates gemessen werden0 Da jede Reifengröße eine andere Einfederungskennlinie hat und auch das Fabrikat berücksichtigt werden muß, war das GerMt für andere Größen nicht verwendbar..
Bei der großen Zahl von Reifengrößen und Fabrikaten war dies für den Vertrieb des Gerätes durch die Typenvielfalt mit hohen Lagerkosten verbundene Außerdem war das Gerät für den Fahrer beim übergang auf eine .andere Reifengröße nicht mehr verwandbar. Weitera konnte der Fahrer bei den bisherigen Geräten wohl feststellen, ob er su viel oder su wenig'Luft hatte, aber keine-Haßangabe für diese Luftdruckdifferenz hatte«
Ziel der Erfindung ist es daher, ein Gerät su schaffen, das für eine große Anzahl von Reifen unterschiedlicher Grüße, Type und Fabrikat verwendbar ist und die Luftdruckdifferenz su den jeweiligen Fahrbereichen in Atü-Uerten ablesbar ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das andere Ende des Tastbandes, in an sich bekannter Weise, an einem Änlagearm angeordnet ist, wobei das Tastband nur Über den die grüßte Verformung aufweisenden Bereich der Walkeon· reicht, . und der Anlegearra in Bereich zwischen der Achse des T&ttarmes und den festen Abstütsarm vorzugsweise auf der Achse des Tastarmes schwenkbar gelagert ist und daß der feste Abstütjsarra am Gehäuse unabhängig vco Tastband in Längsrichtung des Tastbandes verschiebbar und fixierbar ist* Der verschiebbare Abstütearm ermöglicht ein-
einfaehes Anpassen des Gerätes &n den jeweiligen Abstand zwischen dem Felgenhorn, an das der Abstützana anzulegen ist, und dem die, Wallcsone aufweisenden Flankenbereich des Reifens* wobei daa Taet-
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band jeweils nur über die meist verformte, maßge snde Zone der Reifenflanke reichte Der schwenkbar gelagerte Anlegearm sichert ein richtiges Anlegen des Tastbandes an die Reifenflänke und ermöglicht bei jeder Verformung des Reifens ein konstantes Längenmaß (an der Reifenflänke gemessen) zwischen dem verschwenkbaren Tastarm und dem Abstützarm,Durch die unveränderbare Länge des Tastbandes zwischen Tastarm und Anlegearm sowie die Verstellbarkeit des Abstützarmes, bleibt der unmittelbar an das Felgenborn anschließende Teil der Reifenflanke bei der Messung unberücksichtigt In diesem Teil der Reifenflanke tritt jedoch praktisch keine für die Messung Bedeutung habende Verformung auf„ Außerdem läßt sich durch die Trennung des Befestigungspunktes des Tastbandes vom Anlegepjhkt des Abetütsarnes das erfindungsgemäße Gerät sehr leicht auf verschiedene Reifengrößen und Typen durch Verschieben des Abstatsarmes in Längsrichtung des Tastbandes anpassen» Vorzugsweise ist der Abstützarm auf einer Gewindespindel gelagert, die, in Verbindung mit neben dieser angeordneten Marken für die einseinen Reifentypen und Fabrikate, ein leichtes Anpassen des Gerätes an den jeweiligen Reifen ermöglicht, Daeit kann alt einer einzigen Tastbandlänge eine Vielzahl von Reifengrößen und Typen nur durch Verstellen des Abstut»armes gemessen «erden.
Um mit dem erfindungsgenäAen Gerät auch die zur Korrektur des Reifendruckes entsprechend der Belastung bzw. für hohe Dauergeschwindigkeiten erforderlichen Atü-Angaben ermitteln zu können, ist, nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, parallel zur Verformungsskala eine das Verhältnis der Relfenbelastung bus Luftdruck des Reifens angebende mit der Verformungeekala übereinstimmende Druckskala vorgesehen, wobei die Druckskala vorzugsweise gegenüber der VerformungBskala verschiebbar istc Mit dieser Druokskala ist es möglich, nach der Maesung der tatsächlich auftretenden Verformung
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in*der Walkzone und bei Kenntnis des im Reifen herrschenden Luftdruckes den für eine maximale Betriebssicherheit des Reifens erforderlichen Luftdruck abzulesen»
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist, zwecks Erzielung eines größeren Übersetzungsverhältnisses, zwischen Sehaltarn und Zeiger ein Zeigerwerk genehaltet= Dadurch ist es mOglich, schon kleine Verformungsunterschiede in der Walkzone auf der Verformungsskala sichtbar zu machen und dadurch die Meftgenauigkeit des Gerätes zu erhöhen * Für ein genaues Heßergebnie sind oft mehrere Messungen im Bereich der Walkzone erforderlich, Da nan auf Anhieb nicht immer genau lotrecht unterhalb des Rad-■ittelpunktes mißt, ist es εweο kmfißig, den Zeiger oder das . Zeigerweric mit einem Schleppzeiger zu verseheno Dieser zeigt dann bei »ehrfachen Messungen den Maximalwert der jeweiligen Verformung im Beraioh der Walkzone an. Vorzugsweise ist der Zeiger bzw» das Zeigerwerk mit einer eine selbständige Rückkehr des Zeigers in aie Ausgangsstellung verhindernden Bremseinrichtung versehen·
Die Reifen sind an den Profilflanken oft mit kleinen Hülsten od,dglο versehen, die bei der Anwendung de« erfindungsgeaäßen Gerfites dem leichten Abrollen der in an sich bekannter weise an Tastarm auf einer Achse angeordneten Rollen hinderlich sind und so das Me&ergebnis verfälschen, Um dies auszuschalten und eine leichtere Obertrindung dieser Hindernisse zu gewährleisten, iat der Innendurchmesser der Hollen wesentlich, vorzugsweise um das 1,5-fachen größer als der Durchmesser der Achse<>
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Die Erfindung wird an Hand der ein Aueführungsbeispiel darstellenden Zeichnungen näher erläuterte Es eeigen: Pig« I ein erfindungsgemäßee Gerät im Schnitt, Fig, 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Figo 1, Figo 3 eine Vorderansicht dee Gerätes und Pig·- k ein Gerfit am unbelasteten bswo belasteten Reifen, angelegt-, . .
Gemäß Fig, 1 besteht das Gerät aus dem Gehäuse 1, dem beim Hessen an das Felgenhorn anzulegenden Abstütsarm 2, dem versohwenkbaren Tastarra 3, dem verschwenkbaren Anlegearjn 5, dem swiechen den beiden Armen 3 und 5 angeordneten, an die, die Walkzon» aufweisende Reifenflanke anlegbaren Tastband 4,und dem Schaltarn 6, der über ein aus einem Zahnsegment 8 und ein auf der Zeigerachse 9 sitsendes Ritzel Io den Zeiger 7 verstellt. Der Tastarm 3 ist über eine in Gehäuse 1 vorgesehene Kupplung« vorzugsweise eine Rutschkupplung 11, mit dem den Zeiger 7 betätigenden Schaltarm 6 , gekuppelt,wobei der Verschwenkbereich des Tastarmee 3 größer 61b %®W6V des Schaltarmes 6 ist, der in der WuIlage des Zeigers T ge&en einon im Gehäuse 1 vorgesehenen Stellaneohlag 13 liegt ο
Die Achse dor Rutschkupplung 11 und die Achse 9 des Zeigere 7 liegen in swei^ sum gets treckt en Tact band 4 annähernd parallelen Ebenenρ wobei die Ebene der Achse der Rutschkupplung sraSher sum Tastband H-liegt,
Sie Verformungsskala kann in den Farben weiß, gelb3 grün und rot mit den entsprechenden Einweisen, wie zu viel "Luft1*, , "Autobahn11» "Monnalfahrfj^su wenigfLuft", od.dgl^ ssu diesen Färb-, versehen se in ■, ~ '' '
Pa^aIIsI au dieser \f«r.formungsskala 19 kann eine in
2o versc hiebbare- Druekskala 21 angeordnet sein-, die einen durch »inen Schlitz 22 dea Gehäuses !.ragenden KS
23 verstellbar ist»
Der an das Felgenhorn unabhängig vom Tastband anzulegende Abstützarm 2 ist in einer Schlitzführung 24 des Gehäuses mittels einer den Abstützarm durchsetzenden und im Gehäuse drehbar gelagerten Gewindespindel 25 verschiebbar0 Die Gewindespindel 25 ist an ihrem vom Tastband 4 abgewendeten Ende mit einem Drehgriff 26 versehene Der AbstOtzarm. 2 weist eine Marke 2a auf, die mit einer längs der Schlitzführung 24 angeordneten Typenskala für die unterschiedlichen ReifengruAen und Fabrikate zusammenwirkt»
Das Zeigerwerk 8,Io ist mit einer Bremseinrichtung in Fora einer Feder 28 versehen, die auf einem zum Drehpunkt des Zahnsegments 8 konzentrischen kreisförmigen Vorsprung 27 anliegt, wenn das Zahnsegment vom Schalthebel 6 verschwenkt wird^ Die Feder 28 hintergreift mit ihrem abgewinkelten Ende den Schalthebel 6 und. wird vom Schalthebel 6, wenn dieser an der Stellschraube anliegt, vom Vorsprung 27 des Zahnsegments 8 abgehoben, wodurch der Zeiger in seine durch das Zeigerwerk 8,Io bestimmte Mullstellung zurückkehrt ύ
Am freien Ende des Tast· bzw« Anlegtarmes sind auf •iner auch das Tastband 4 haltenden Achs· 12 Rollen 14 angeordnet, deren Innendurchmesser wesentlich, vorzugsweise um das 1,5-fache größer als der Durchmesser der Achse 12 ist*
Das erfindungegemlÄe Gerät wird in der Weise benutzt, daß zunächst die Marke 2a des Abstütsarmes 2 mit der dem zu messenden Reifen nach Type und Fabrikat zugeordneten Marke der Typenskala zur Deckung gebracht wird, dann wird der Zeiger 7 durch Gegeneinander-^ β we gen des Anlege- bswo Säst armes 5 in die Oegenst ellung der Nullstellung gebracht, wobei der Tastarm 3 durch die Rutschkupplung 11 Ober dies»,der Seigeratellung entsprechende Lag® hinaus verschwenkt wird. Nun wird das Gerät außerhalb des AufStandsbereiches
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des Reifens, Z8B0 in AchshBhe, mit dem Abstützen»2 an daa
Felgenhorn angesetzt und dann das Tastband k an die Reifenflanke
angepaßt, wobei der Zeiger infolge seines geringen Sohwenkweges und der Rutschkupplung gegen den Anschlag der Nullstellung zurückkehrt*
Wird nun das Gerat im Aufstandbereich des Reifens
mit den Abstützarm 2 an das Felgenhorn des Reifens angebracht und das Tastband an-die Walkzone angelegt9 eo wird von der Nullstellung des Zeigerβ aus der richtige Zustand des Reifens auf seine Fahrtauglichkeit in Form von Grenzangaben der Skalen ermittelt=
Es wird so nach der Erfindung die Anzeige der Verformung von Reifendruck und Reifenbelastung stets von der am Reifen selbst ermittelten Nullstellung des Zeigers aus festgestellt wodurch allfällige Dehnungen des Reifena."auf Qrund dessen Alterung berücksichtigt werden0
Soll bei einem gesessenen Reifen auch die s-„Bs wegen ungenügenden Luftdruckes richtige AtU-Zahl ermittelt werden, ist es vorerst notwendig, den in Reifen herrschenden Luftdruok zu «esse; Sodann wird die Druclcluftakala derart verstellt ,daß der Keßwert auf der Skala mit dem Zeigerausschlag übereinstim»t* Nun kann an der Druckluftskala oberhalb der entspreohenden Felder der Verformungsskala jener Luftdruck abgelesen werden, der für eine Fahrt ^ im Normalbereich oder auf der Autobahn erforderlich ist -»
Anstelle der absoluten AtU-Angabe auf der Drnckluftskala können auf dieser auch nur die Druckunterschiede ersieht* lieh eeinu In diesen Fall muß die Druckluftskala mit Jirem Nullpunkt mit dem Zeiger zur Obereinstimmung"gebracht werden* Sodann kann in Verbindung mit den.Feldern der Verfonaungsekala der naohzufallende bsswo abzulassende Durckunterschied abgelesen werden»
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~ ίο ■*■
Anateile der Gewindespindel für die Verstellung dee 2 kenn auch ein Bolzen verwendet werden, auf dem
der Abstfltserm verschiebbar und mittels einer Klemmschraube fixier»
b«p ist· -
Wien, aa
A09825/1053

Claims (1)

  1. HEINRICH DRIENDI5 IN KEMATEN (TIROL)
    Pate nt an sprüche s
    iJ Gerät aur Aneeige der statischen Verformung von Fahrzeugreifen in Abhängigkeit von Innendruck und Belastung, das einen festen AbstQtsarm und einen in seinen Gehäuse beweglich gelagerten Tast arm aufweist, an welchem Tastarra ein Ende eines schmiegsamen, aber undehnbaren Tastbandes angeordnet ist» welches Tastband gegen die, Reif enseitenwand in <ler Walkeone ίwecke Abtastung der H@ifenverformung sur Anseige der mittels eines Zeigers auf einer Skala ablesbaren Verformungsfinderung artgelegt wird, wobei der Zeiger το« bewegliehen Tastarm und einen mittels einer Rutschkupplung mit dem ISastarm gekuppelten Schaltarn betätigbar und vor der Messung in «eine Nullstellung bringbar ist* dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende des Tastbandes (Ί), wie an sich 'bekannt, an einem Anlegea?» C5) angeordnet ist, wobei das Tastband nur Ober den die größte Verformung aufweisenden Bereich der Walkzone reicht und der Anlegearm • CS) iss Bereich zwischen der Achse (15) des Tastarn»β (3) und dem feet·« j&bstfltsarm (2)s vorsugsweiee auf der Achse (15) des Tast-. C3), schwenkbar gelagert ist und daß der fest« Abstütsarm (2) vom Tastbar m Gehäuse (l) in Längsrichtung des Taetbandes
    und fi.nierbar ist,
    409825/1.0.53 --
    2i Gerät nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützarn (2) auf einer Gewindespindel (25) gelagert isto
    3» Qerflt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Verformungsskala (19) eine das Verhältnis der Reifenbelastung sun Luftdruck des Reifens angebende, mit der Verformungsskala Übereinstimmende Druckskela (21) vorgesehen isto
    ko Gerät nacht Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckskala (21) gegenüber der Verformungsskala (19) verschiebbar iSt C
    5o Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daft εweeks Erzielung eines größeren Übersetzungsverhältnisses zwischen Schaltarm (6) und Zeiger (7)» wie an sich bekannt, ein Zeigerwerk (8,lo) geschaltet isto
    6c OerÄt nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daA der Zeiger (7) oder das Zeigerwerk (810Io)a -wie an sich bekannt, mit einen Schleppzeiger versehen ist.
    7ο Gerät nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichne.., daß de;« Zeiger (7) bzw* das Zeige/werK (8,lo) wie an sich bekannt, eit eJher eine selbständige RÜekkehr des Zeigers (7) in die Ausgangsstellung verhindernden Bremseinrichtung, »cBo einer Feder (28;t ▼ersehen ist» .
    8, Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7* dadurch
    gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der in an sich bekannter Weise am freien Ende des Tast- bzw» Anlegearnes (3,5) auf einer Achse (12) angeordneten Rollen (14) wesentlich, vorzugsweise um das 1,5-fache größer ist als der Durchmesser der Achse (12)c
    Wien, am
    409825/1053
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