DE3723767C2 - - Google Patents
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- DE3723767C2 DE3723767C2 DE3723767A DE3723767A DE3723767C2 DE 3723767 C2 DE3723767 C2 DE 3723767C2 DE 3723767 A DE3723767 A DE 3723767A DE 3723767 A DE3723767 A DE 3723767A DE 3723767 C2 DE3723767 C2 DE 3723767C2
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- G01—MEASURING; TESTING
- G01M—TESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01M17/00—Testing of vehicles
- G01M17/007—Wheeled or endless-tracked vehicles
- G01M17/02—Tyres
- G01M17/022—Tyres the tyre co-operating with rotatable rolls
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Messen von
Radial- und Axialkräften an einem aus Luftreifen und Felge
bestehenden Rad in einem Reifenprüfstand, bei welchem im
Meßlauf der auf die Felge montierte Luftreifen an einer
Abrollunterlage, insbesondere einer Prüftrommel, abrollt,
mit einer Meßachse, auf welcher das aus Felge und Luftreifen
bestehende Rad während des Meßlaufs drehbar gelagert ist,
und mit Kraftmeßeinrichtungen für die Radial- und Axial
kräfte.
Um den Verschleiß und die Stand- und Dauerfestigkeit von
Fahrzeugreifen zu ermitteln, müssen diese auf entsprechenden
Reifenprüfmaschinen unter gleichen oder sagar extremeren Be
dingungen als am Fahrzeug geprüft werden. Mit der Reifen
prüfmaschine müssen alle Belastungsmöglichkeiten simuliert
werden, dabei wird der Reifen radial, axial, mit variablem
Fülldruck und bei veränderlicher Fahrgeschwindigkeit be
lastet. Dabei sollen die am Reifen auftretenden Radial-
und Axialkräfte während des Prüflaufes ermittelt werden.
Als Abrollunterlage, welche der Simulation der Straße
dient, kann ein über Rollen geführtes Endlosband oder
eine Prüftrommel, wie sie aus "Automobil-Industrie", 2/71,
Seiten 85 bis 90 bekannt ist, verwendet werden. Bekannt
sind außerdem Meßeinrichtungen, insbesondere in Form von
sogenannten Meßnaben, welche im Bereich der Kraftfahrzeug
achse oder auch einer Meßachse am Reifenprüfstand angeordnet
sind (deutsche Auslegeschriften 21 04 003 und 22 14 256).
Bei diesen, einen hohen Herstellungsaufwand erfordernden
Meßnaben werden mehrere Dehnungsmeßstreifenbrückenschaltun
gen verwendet, um Radial- und Axialkräfte sowie Momente,
welche während des Meßlaufs auftreten, zu ermitteln.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, die aus einfachen Konstruktions
elementen aufgebaut ist, und mit der die Axialkräfte und
die Radialkräfte bei der Erfassung sich gegenseitig nicht
überlagern.
Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Vorrichtung
erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des An
spruchs 1 gelöst.
Bei der Erfindung besitzt die Meßachse, auf welcher die Felge
mit dem Reifen während des Meßlaufs drehbar gelagert ist,
zwei zylindrische Achsteile. Der erste innenliegende Achs
teil, welcher als hohlzylindrischer Achsstummel ausgebildet
sein kann, ist an einer Grundplatte in radialer Richtung
geradlinig reibungsfrei beweglich gelagert. Der zweite
außenliegende zylindrische Achsteil ist in axialer Richtung
reibungsfrei auf dem ersten Achsteil gelagert. Hierzu kann
zwischen den beiden ineinandergesteckten zylindrischen Achs
teilen ein zylindrischer Zwischenraum gebildet werden, wel
cher durch Kugeln oder Rollen ausgefüllt ist. Die Kugeln
bzw. Rollen besitzen den gleichen Durchmesser wie die Dicke
dieses zylindrischen Zwischenraums. Die Kugeln bzw. Rollen
können dabei in einem Kugel- bzw. Rollenkäfig, der ent
sprechend zylindrisch geformt ist, gehalten sein.
Sowohl die Axialkräfte als auch die Radialkräfte werden klar
voneinander getrennt und einer jeweils zugeordneten Meßein
richtung zugeführt. Die Meßeinrichtungen bzw. Meßdosen kön
nen einen einfachen Aufbau besitzen, und es können hierzu
auch billige Wägezellen verwendet werden.
Zur Einleitung der Axialkräfte in die erste Kraftmeßeinrich
tung ist ein längs der Radachse im Innern des ersten Achs
teils sich erstreckender biegeweicher Zug-Druckstab vorge
sehen, der mit dem zweiten Achsteil in axialer Richtung
starr verbunden ist. Durch die biegeweiche Ausbildung des
Zug-Druckstabes wird gewährleistet, daß nur Zug-Druckkräfte,
d. h. axiale Kräfte in die Kraftmeßeinrichtung eingeleitet
werden. Fluchtungsfehler sind durch die biegeweiche Ausbil
dung des Zug-Druckstabes kompensiert und Momente werden
in die Kraftmeßeinrichtung nicht eingeleitet. Es ist daher,
wie schon erwähnt, die Verwendung einer billigen Wagezelle
für die Kraftmeßeinrichtung möglich.
Zum Erfassen der Radialkräfte ist zwischen die Grundplatte
und den ersten Achsteil in der Bewegungsrichtung des ersten
Achsteils eine zweite Kraftmeßeinrichtung geschaltet. Auch
diese Kraftmeßeinrichtung kann als einfache Wägezelle aus
gebildet sein. Die zweite Kraftmeßeinrichtung ist spielfrei,
insbesondere durch Vorspannung, gegen den ersten Achsteil
eingestellt, so daß keine Wechselbelastung auftritt. Auf die
se Weise wird eine direkte Messung der Radialkräfte erzielt,
im Gegensatz zu einem aus der deutschen Offenlegungsschrift
23 20 322 bekannten Reifenprüfstand, bei welchem die Radial
kraft durch eine zwischen die Lauftrommel und deren Unter
bau geschalteten Kraftmeßeinrichtung indirekt gemessen
wird.
Um eine kompakte Anordnung zu erhalten, kann der zweite
außenliegende Achsteil an einem aus dem ersten Achsteil
herausragenden Ende des Zug-Druckstabs befestigt sein. Das
andere Ende des Zug-Druckstabs ist mit der ersten Kraftmeß
einrichtung verbunden. Diese kann in einem Gehäuseteil, der
einstückig mit dem Meßachskörper ausgebildet ist, unter
gebracht sein. Die zweite Kraftmeßeinrichtung kann zur Auf
nahme der Radialkräfte spielfrei gegen diesen Gehäuseteil
abgestützt sein.
Der Meßachsenkörper bildet hierzu bevorzugt einen Parallel
schwinger, welcher durch entsprechend ausgebildete Federn,
insbesondere Flachstützfedern, mit welchen der Meßachsen
körper gegen die Grundplatte abgestützt ist, erreicht werden
kann.
Zur Lagerung des Rades an der Meßachse kann auf dem zweiten
außenliegenden Achsteil eine Flanschhülse drehbar gelagert
sein. An dieser Flanschhülse kann die Felge, auf welcher der
zu prüfende Reifen montiert ist, befestigt werden. Bei der
Flanschhülse kann es sich jedoch auch um eine in den Prüf
stand integrierte Meßfelge mit gegebenenfalls einstellbarer
Maulweite für unterschiedliche Reifengrößen handeln.
Durch den kompakten Aufbau ist es möglich, um eine als Prüf
trommel ausgebildete Abrollunterlage mehrere Meßachsen mit
zugeordneten Kraftmeßeinrichtungen für Axial- und Radial
kräfte anzuordnen.
Durch die Erfindung wird eine Meßanordnung mit kompaktem Auf
bau erreicht, bei welcher anstelle komplizierter Mehrkompo
nentenmeßnaben einfache Kraftmeßeinrichtungen verwendbar
sind, die als serienmäßig im Handel erhältliche Ein- oder
Zweikomponentenmeßdosen, insbesondere als Wägezellen, aus
gebildet sein können. Es läßt sich hiermit die Funktion einer
Meßeinrichtung erreichen, bei der bislang eine Mehrkomponen
tenmeßnabe erforderlich war.
In den Figuren wird die Erfindung an einem Aus
führungsbeispiel noch näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in schematischer Darstellung einen Prüfstand mit
einer Meßvorrichtung zum Messen von Radial- und
Axialkräften, die ein Ausführungsbeispiel der Er
findung ist;
Fig. 2 in schnittbildlicher Darstellung die Meßvorrich
tung der Fig. 1;
Fig. 3 den Aufbau der in der Meßvorrichtung der Fig. 1
verwendeten Meßachse mit der zugeordneten Kraftmeß
einrichtung für die Axialkräfte und
Fig. 4 die Meßachse mit der zugeordneten Kraftmeßein
richtung für die Radialkräfte.
Bei dem in der Fig. 1 dargestellten Reifenprüfstand wird
eine um eine Achse 30 drehbare Prüftrommel 27 verwendet,
welche am gleichen Unterbau 26 gelagert ist wie eine Meß
einrichtung 28 zum Messen der Radialkräfte (Pfeil R) und der
Axialkräfte (Pfeil A). Es können auch mehrere, z. B. sechs,
Meßeinrichtungen um den Umfang der Prüftrommel 27 verteilt
sein. Die Meßeinrichtung 28 ist hierzu mit einer Grundplatte
16 in einer am Unterbau 26 abgestützten Einrichtung 29 zum
Einstellen von Spur und Lenkerwinkel gelagert. Bei der in
Fig. 2 dargestellten Meßeinrichtung ist ein zu prüfender
Reifen 2 auf eine Felge 1 aufgezogen. Die Felge 2 ist an
einer Flanschhülse 3 befestigt. Die Flanschhülse 3 ist in
radialer Richtung über Wälzlager 4 und 5 an einem hohl
zylindrischen Achsteil, welcher als feststehende Innen
hülse 7 ausgebildet ist, gelagert. In axialer Richtung
ist die umlaufende Flanschhülse 3 durch ein weiteres
Wälzlager 6 mit der feststehenden Innenhülse 7 verbunden.
Das Wälzlager 6 ist in radialer Richtung nach außen hin
durch eine Stützschraube 29 gesichert. Die Stützschraube
29 ist auf das eine Ende eines Zug-Druckstabes 12
geschraubt.
Der Zug-Druckstab 12 liegt in der Radachse 25 und befindet
sich im Innern eines hohlzylindrischen Achsteils, welcher
als Achsstummel 9 am Meßachsenkörper 13 gebildet ist. Der
Zug-Druckstab 12 besteht aus einem biegeweichen Material,
so daß in eine an seinem anderen Ende angeordnete Kraft
meßeinrichtung 11 nur Axialkräfte eingeleitet werden.
Die Kraftmeßeinrichtung 11 befindet sich in einem an den
Meßachsenkörper 13 angeformten Gehäuseteil 10 (Fig. 2 und 3)
und ist auf das Ende des Zug-Druckstabs 12, welches in den
Gehäuseteil 10 ragt, aufgeschraubt. Mittels einer Befesti
gungsschraube 30 ist die Kraftmeßdose 11 an einem an dem
Gehäuseteil 10 festgeschraubten Boden 31 befestigt.
Zwischen dem innenliegenden Achsteil bzw. Achsstummel 9 und
dem koaxial angeordneten Achsteil (feststehende Innenhülse 10,
7) ist ein hohlzylindrischer Zwischenraum vorgesehen, welcher
mit Kugeln eines Kugelkäfigs 8 ausgefüllt ist. Die Kugeln be
sitzen den gleichen Durchmesser wie die Dicke des hohl
zylindrischen Zwischenraums. Durch die Kugeln des Kugelkäfigs
8 wird eine reibungsfreie Lagerung der feststehenden Innen
hülse auf dem Achsstummel 9 gewährleistet.
Die Innenhülse 7 ist mit dem aus dem Achsstummel 9 heraus
ragenden Ende des Zug-Druckstabs 12 in axialer Richtung
starr verbunden. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die feststehende Innenhülse 7 auch drehfest mit dem
Zug-Druckstab 12 verbunden.
Beim Meßlauf werden hervorgerufene Axialkräfte (Pfeil A) von
der Innenhülse 7 auf den Zug-Druckstab 12 übertragen. Der
Zug-Druckstab 12 leitet diese Axialkräfte in die Kraftmeßein
richtung 11, welche als Wägezelle ausgebildet sein kann, ein.
Zur Erfassung der Radialkräfte ist eine zweite Kraftmeß
einrichtung 21 vorgesehen (Fig. 4). Mit Hilfe einer Stütz
schraube 24 ist die Kraftmeßeinrichtung 21 spielfrei oder
mit Vorspannung gegen ein Gehäuse 14 abgestützt, das am
Meßachsenkörper 13 befestigt ist. In Richtung eines Pfeiles
X wird das Gehäuse 14 mit einem Druckpilz 22 gegen einen
Lastkopf 23 der Meßeinrichtung 21 gedrückt. Das Gehäuse 14
ist über zwei Flachstützfedern 15 gegen die Grundplatte 16
abgestützt. Eine Flachstützfeder 15 kann auch durch zwei
Stabfedern ersetzt sein. Hierdurch wird der Meßachsenkörper
13, welcher am Gehäuse 14 befestigt ist, nach Art eines
Parallelschwingers reibungsfrei an der Grundplatte 16 ge
lagert. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist die Grundplatte 16
über die Einrichtung 29 am Unterbau 26 abgestützt, an
welchem auch die Prüftrommel 27 drehbar gelagert ist.
Die Grundplatte 16 besitzt weiterhin zwei Seitenwände 17,
von denen eine Seitenwand dargestellt ist. An diesen Seiten
wänden ist eine Anschlagleiste 18 mit einer Stellschraube
19 und eine Befestigungsleiste 20 mit der Stützschraube 24
vorgesehen. Die Anschlagleiste 18 hat dabei nicht nur die
Funktion der Begrenzung der Auslenkung des nach Art eines
Parallelschwingers gelagerten Gehäuses 14, sondern vermittelt
auch eine derartige Vorspannung für das Gehäuse 14 und die
Kraftmeßdose 21 gegeneinander, so daß keine Wechselbelastung
auftritt.
Durch die gezeigte Meßanordnung wird gewährleistet, daß in
die erste Kraftmeßeinrichtung 11 nur axiale Kräfte einge
leitet werden und in die zweite Kraftmeßeinrichtung 21 nur
radiale Kräfte eingeleitet werden. Die Meßempfindlichkeiten
der beiden Kraftmeßdosen 11 und 21 sind entsprechend in die
axiale Richtung und in die radiale Richtung, in welcher das
Gehäuse 14 als Parallelschwinger gelagert ist, eingebaut.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Messen von Radial- und Axialkräften an
einem aus Luftreifen und Felge bestehenden Rad in einem
Reifenprüfstand, bei welchem im Meßlauf der auf die Felge
montierte Luftreifen an einer Abrollunterlage, insbesondere
einer Prüftrommel abrollt, mit einer Meßachse, auf welcher
das aus Felge und Luftreifen bestehende Rad während des Meß
laufs drehbar gelagert ist, und mit Kraftmeßeinrichtungen
für die Radial- und Axialkräfte, dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Meßachse (7, 9, 13) zwei zylindrische Achsteile (7 und 9) aufweist, von denen der erste innenliegende Achsteil (9) an einer Grundplatte (16) in radialer Richtung gerad linig reibungsfrei bewegbar gelagert ist und der zweite außenliegende Achsteil (7) in axialer Richtung reibungs frei auf dem ersten Achsteil (9) gelagert ist;
- - zur Einleitung der Axialkräfte in eine erste, am ersten Achsteil (9) abgestützte Kraftmeßeinrichtung (11) ein längs der Radachse (25) sich erstreckender biegeweicher Zug-Druckstab (12) mit dem zweiten Achsteil (7) in axialer Richtung starr verbunden ist, und
- - zum Erfassen der Radialkräfte in der Bewegungsrichtung des ersten Achsteils (9) eine zweite Kraftmeßeinrichtung (21) zwischen die Grundplatte (16) und den ersten Achs teil (9) geschaltet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem ersten Achsteil (9) und dem zweiten Achsteil
(7) Kugeln oder Rollen vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß zwischen dem ersten Achsteil (9) und dem zweiten
Achsteil (7) ein zylindrischer Zwischenraum vorhanden ist,
der durch Kugeln oder Rollen ausgefüllt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Achsteil (7) drehfest mit
dem Zug-Druckstab (12) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß am einen aus dem ersten Achsteil (9)
herausragenden Ende des Zug-Druckstabs (12) der zweite
Achsteil (7) befestigt ist und am anderen Ende des Zug-Druck-
Stabs (12) die erste Kraftmeßeinrichtung (11) sitzt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rad (1, 2) auf einer am zweiten
Achsteil (7) drehbar gelagerten Flanschhülse (3) befestig
bar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Flanschhülse (3) radial und axial
über Wälzlager (4, 5 und 6) an dem zweiten Achsteil (7)
abgestützt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lagerung (14, 15, 15) für den ersten Achsteil (9) an
der Grundplatte (16) als Parallelschwinger ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Achsteil (9) mittels zweier Flachstützfedern
(15, 15) an der Grundplatte (16) gelagert ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Meßeinrichtung (21) spielfrei
und mit Vorspannung gegen die Lagerung (14, 15, 15) für den
ersten Achsteil (9) gehalten ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Meßachse (7, 9, 13) am gleichen
Unterbau (26) abgestützt ist wie die Abrollunterlage (27).
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß in Umfangsrichtung um die als Prüf
trommel ausgebildete Abrollunterlage (27) mehrere Meßachsen
(7, 9, 13) mit zugeordneten ersten und zweiten Meßeinrich
tungen (11 und 21) angeordnet sind.
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