DE2361379A1 - Aesthetische fluessigkeits-suspension und ihre herstellung - Google Patents
Aesthetische fluessigkeits-suspension und ihre herstellungInfo
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Description
#2-36.ΐ379'
542-21.877Ρ(21.873η) 10. 12. 1973
Armour-Dial-, Inc., PHOENIX (Arizona 85077), V. St, A.
Ästhetische Flüssigkeits-Suspension und ihre Herstellung
Die Erfindung.betrifft ein Verfahren zum Erzeugen einer
ästhetischen Flüssigkeits-Suspension und insbesondere ein. Verfahren- zum Herstellen einer permanenten ästhetischen
Flüssigkeits-Suspension in wasserlöslichen oder anderen ■
Harzlösungen; dabei betrifft die Erfindung auch ein neues Erzeugnis.
Bei der Herstellung Von Kosmetika werden verschiedene gelartige Massen mit hoher Fließgrenze benutzt, und eine beträchtliche
Anzahl von Erzeugnissen und deren Eigenschaften
sind durch die folgenden Veröffentlichungen bekanntgeworden:
542-(p)-sch
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Veröffentlichung Nr. J^; "Paint Flow and Pigment Dispersion"
von Temple C. Patton, Interscience Publishers, 1964, Libraryo£-Congress-Katalog-Nr.
64-2 3856;
Veröffentlichung Nr. 2; "Emulsions: Theory and Practice" von
Paul Beecher, Reinhold Publishing Corporation, 3. Aufl., 1961, Library-of-Congress-Katalog-Nr. 57-14847;
Veröffentlichung Nr. _3ί B· v· Goodrich Company - Carbopol
Water-soluble Resins, Service Bulletin GC-36.
Diese Veröffentlichungen bestimmen in vollständiger Weise Werkstoffe
mit "hoher Fließgrenze", und dementsprechend bezieht sich dieser Ausdruck im folgenden auf Werkstoffe mit einem
bestimmten minimalen SeherSpannungswiderstand, der überwunden
werden muß, bevor ein Fließen stattfindet.
Das erfindungsgemäße Verfahren betrifft das Einbringen einer
gelartijen Masse in eine andere zur Bildung permanenter
fester optischer Grenzen zwischen kontrastierenden Massen, um so einen ästhetischen Effekt zu erzielen, der sich bei
Einfüllen des Erzeugnisses in ein durchsichtiges oder durchscheinendes Gefäß einstellt. Veiter betrifft die Erfindung ein
Erzeugnis, in dem zwei gelartige Massen derart miteinander in Beziehung stehen, daß sie gegeneinander permanente feste
optische Grenzen bilden, wobei die eine Masse optisch kontrastierend zur anderen angeordnet ist; bestimmte Massen
des Erzeugnisses sind mischbar und enthalten relativ unlösliche Pigmente, die in der gelartigen Masse permanent
in Suspension gehalten werden, so daß die hohe Fließgrenze der Masse das unlösliche Mittel in Suspension hält, wodurch
permanente und feste kontrastierende optische Grenzen mit verschiedenem ästhetischem Effekt erhalten werden.·
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines neuen Verfahrens zum Erzeugen ästhetischer Flüssigkeits-Suspensionen
in wasserlöslichen Harzlösungen.
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Gemäß der Erfindung werden optisch kontrastierende Massen
wasserlöslicher oder anderer Harzlösungen in andere, gleiche wasserlösliche Harzlösungen derart eingebracht, daß sie in
einem üblichen durchsichtigen Glas- oder Kunststoffgefäß
beispielsweise ein Warenzeichen in einer klaren Lösungsmasse darstellen.
Ein Teil einer wasserlöslichen oder anderen Harzlösung kann
geschäumt und dann durch eine Rohrleitung, in Form verschiedener
Muster in eine zweite, gleiche wasserlösliche Harzlösung eingebracht werden; dabei bleibt infolge der hohen Fließgrenze
der wasserlöslichen Harzlösung ein Blasenmuster in dieser erhalten, wodurch sich eine dauerhafte ästhetische Wirkung ergibt.
:
Gemäß der Erfindung wird ein Teil einer wasserlöslichen Harz- \
lösung, die entweder eine bestimmte Farbe hat, optisch . konstrastiert oder geschäumt ist, gefroren und dann einge-■bracht
in eine andere, nichtgefrorene, im wesentlichen durchsichtige oder durchscheinende wasserlösliche Harzlösung, woraufhin
der gefrorene Teil der Harzlösung schließlich die Temperatur der anderen Harzlösung annimmt und in dieser in ;.
Suspension gehalten wird; dabei ist im Inneren der anderen
Harzlösung, in optischem Kontrast der ursprünglich gefrorene
Teil sichtbar.
Gemäß der Erfindung wird weiter eine kleine Masse von Harzlösung in eine größere Masse von Harzlösung eingebracht, wobei die kleinere Masse entweder eine optisch kontrastierende
Farbe hat oder geschäumt ist und in Suspension sichtbar ist in der klaren durchsichtigen oder gefärbten durchscheinenden
Masse der in einem durchsichtigen oder durchscheinenden Gefaß
enthaltenden Harzlösung. , "■ '
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Ein erfindungsgemäßes Erzeugnis besteht aus einer Anzahl
von mischbaren gelartigen Massen, deren jede eine hohe Fließgrenze hat; dabei ist eine gelartige Masse in einem
Gefäß so in einer anderen angeordnet, daß sich ein optischer Kontrast zwischen beiden ergibt; beim Betrachten der kontrastierenden
Massen durch die durchsichtigen oder durchscheinenden Gefäßwandungen ergibt sich eine ästhetische
Wirkung.
Ein erfindungsgemäßes Erzeugnis besteht aus einer Anzahl
von einander benachbart angeordneten gelartigen Massen hoher Fließaierize, wobei in den gelartigen Massen in ihnen
unlösliche optisch kontrastierende Färbemittel enthalten sind; die hohe Suspensions-Fließgrenze hält die Färbemittel
in den Massen in Suspension, wodurch optische Grenzen zwischen den optisch kontrastierenden gelartigen Massen des
Erzeugnisses erhalten werden.
Durch die Erfindung wird also ein Verfahren angegeben zum
Erzeugen einer ästhetischen Flüssigkeits-Suspension. Dabei wird eine gelartige Masse hoher Fließgrenze hergestellt,
in diese Masse wird eine zweite gelartige Masse gleicher Eigenschaften eingebracht, wobei die zweite Masse zu der
ersten optisch kontrastiert, und durch die hohe Fließgrenze beider Massen wird die zweite Masse in der ersten im wesentlichen
in permanenter Lage gehalten. Die zweite Masse ist in die erste einbringbar in gefrorener Form oder durch eine
Rohrleitung, die während des Einbringens der zweiten Masse in der ersten bewegbar ist zur Bildung geometrischer oder
anderer ästhetischer Muster der zweiten in der ersten Masse. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird auch ein neues Erzeugnis
hergestellt.
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Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen: . '■''.■'.
Fig. 1 eine Vorrichtung zur Erzeugung einer erfindungsgemäßen ästhetischen Flüssigkeits-Suspension,
wobei Behälter- im Schnitt und Teile der Vorrichtung in Draufsicht dargestellt sind;
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch einen im wesent- - -liehen
hohlzylindrischen Behälter mit einer durchsichtigen wasserlöslichen Harzlösung,
wobei ein relativ kleiner Teil eines ähnlichen v
Harzes in Spiralform in dieser Harzlösung suspendiert ist und die spiralförmige Harzlösung zur Erzielung eines optischen Kontrastes
geschäumt oder gefärbt sein kann;
Fig. 3 eine Fig. 2 ähnliche Ansicht, wobei in einer ija
einem durchsichtigen Behälter befindlichen größeren Masse einer Harzlösung'eine kleinere "Masse einer
solchen vorgesehen ist und die. kleinere Harzlösungsmasse kontrastierende farbige Buchstaben,
oder ein Warenzeichen darstellt; dabei wird gemäß der Erfindung.die kleinere Harzlösungsmasse;
ursprünglich gefroren und in die größere Masse " der durchsichtigen Harzlösung eingebracht-;
Fig. 4 einen Detailschnitt entlang der Schnittlinie 4-4 von Fig. 3;
Fig. 5 einen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Er- -.
zeugnis; und . -
Fig. 6 eine seitliche Draufsrcht auf einen flexiblen
Kunststoffbehälter, teilweise weggebrochen und geschnitten, der eine abgewandelte erfindungsgemäße
ästhetische Flüssigkeits-Suspension enthält.
;
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6" 236137
Gemäß der Erfindung werden ästhetische Flüssigkeits-Suspensionen erzeugt in gelartigen wasserlöslichen Harzlösungen,
und zwar insbesondere solchen mit sehr hoher Fließgrenze. Derartige Harzlösungen sind bereits beschrieben
worden (vgl. Veröffentlichung Nr. 3) unter spezieller Bezugnahme
auf Carbopol-Harze (Wz). Dies sind Carboxyvinylpolymere
mit sehr hohem Molekulargewicht; sie sind im wesentlichen hydrophil, und ihnen eigene saure Eigenschaften
müssen durch Basen neutralisiert werden. Diese Harzlösungen sind wasserlöslich und zeichnen sich durch ihre Fähigkeit
aus, Blasen od. dgl. in Suspension zu halten, und zwar selbst Stoffe mit höherer Fichte als die Harzlösung. Beispielsweise
halten solche Harzlösungen kleine Stahllcugeln und hohle Tischtennisbälle
derart in Suspension, daß die Stahlkugeln in der Harzlösung oben und die hohlen Tischtennisbälle dauernd unten
gehalten werden.
Diese Harzlösungen können gefärbt oder durchsichtig sein und
werden vor allem im Kosmetikhandel in klaren oder durchscheinenden Glas- oder ICunststoffbehältern od. dgl. vertrieben;
erfindungsgemäße ästhetische Flüssigkeits-Suspensionen können daher für Verkaufs- oder Werbungszwecke
sehr attraktiv sein, da diese Flüssigkeits-Suspensionen
dazu benutzt werden können, in der im Behälter befindlichen Masse Warenzeichen darzustellen oder durch optisch kontrastierende
Suspensionen schmückende Motive zu zeigen, und zwar entweder in Form von geschäumter Harzlösung, Blasen in
einem bestimmten Muster oder kontrastierenden Farben der einen Harzlösung relativ zur anderen; dabei ist die eine
Harzlösung in geringerer Menge in einer größeren Menge der anderen suspendiert. Der optische Kontrast zwischen den
Harzlösungen kann bei vielen Erzeugnissen auch dazu benutzt werden, verschiedene Bestandteile anzuzeigen, die
durch eine durchsichtige Wandung eines diese Erzeugnisse enthaltenden Behälters betrachtet werden können, oder dazu,
durch Farbcodierung Geschmack, Geruch oder andere Eigenschaften eines Erzeugnisses anzudeuten.
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Die kontrastierende Färbung jeder einer Anzahl von Harz— lösungen wird erreicht durch Verwendung, von in diesen·
Lösunge-n in Suspension enthaltenen unlöslichen- Farbstoffpartikeln; hierbei ist zu beachten, daß diese Farbstoffe
miteinander mischbar, jedoch die Farbpigmente unlöslich
sind, und daher nicht die Gefahr bestehtγ daß sie sich über
die optischen Grenzen hinausbewegen, die zwischen einer
Harzlösung und einer in ihr suspendierten-zweiten Harzlösung
gebildet sind.
Dauernde optische Grenzen können dann in einer Flüssigkeit
gebildet werden, wenn diese plastisch fließen kann (vgl.
Veröffentlichung Nr. 1), wodurch die Bildung ästhetisch ansprechender Motive oder attraktiver Farbmuster möglich ist.
Da für die Erfindung geeignete gelierte Erzeugnisse heute.
in großem Umfang vertrieben werden, ist es offensichtlich
von Vorteil, diese Erzeugnisse unterscheidungskräftiger
und attraktiver zu machen. Die betroffenen gelierten Er- - . ". "
Zeugnisse werden hauptsächlich für Kosmetika verwendet, aber
die Erfindung kann natürlich auch bei Nahrungsmitteln,
gelierten Industrieerzeugnissen usw. Anwendung finden. .
Optische Grenzen von willkürlicher oder vorgegebener und
reproduzierbarer Gestalt sind bleibend bei Temperaturen
von 0 0C (32"0F) bis 40 °C (100 °F) oder mehr und können ■
gebildet werden in gelierten oder· in Uicht-Newtonschen
Flüssigkeiten, die plastisch fließen können-(vgl. Veröffentlichung Nr. 1). Diese Erscheinung wird aufgrund des Fließgrades gemessen, der in« der Rheologie mit: "Fließgrenze" bezeichnet
wird. Die betroffenen Flüssigkeiten können Wasser:,
Alkohol, verschiedene Öle, Emulsionen enthalten, oder es
kann sich um irgendeine Flüssigkeit oder Mischung von Flüssigkeiten
handeln, die plastisch fließen oder so behandelbar. sind, daß sie plastisch fließen. Diese Flüssigkeiten werden
im folgenden als Flüssigkeitsmasse, gelierte Flüssigkeitund/
oder-Medium bezeichnet. IJm die Bildung der optischen Grenzen
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"8 " " . 2361373
zu veranschaulichen, wird folgendes Beispiel angeführt: Es werden zwei Massen einer gelierten Flüssigkeit bereitet,
die in jeder Hinsicht im wesentlichen identisch sind, wobei aber die eine. Flüssigkeitsmasse ein Mittel enthält, das eine
optische Verschiedenheit der einen von der anderen Flüssigkeitsmasse bewirkt. Wenn das hierzu verwendete Mittel in der
Flüssigkeit unlöslich und relativ inert ist, so ist es offensichtlich, daß die beiden Flüssigkeitsmassen vollständig
mischbar sind und nach Vermischen ein homogenes Ganzes bilden. Es ist offenbar, daß bestehende Grenzen wahrnehmbar sein können
an der Grenzfläche zwischen zwei nicht mischbaren, miteinander in Berührung gebrachten Flüssigkeiten. Eine gemäß der Erfindung
benutzte gelierte Flüssigkeit besteht häuptsächlich aus Wasser und einem wasserlöslichen Harz, z. B. dem Carbopol Nr. 940
der B.F. Goodrich Chemical Company, und ist in geeigneter Weise neutralisiert zur Bildung einer gelierten durchsichtigen
Flüssigkeit, die die rheologische Eigenschaft einer relativ hohen Fließgrenze hat; das in einem Teil der gelierten Flüssigkeitsmasse (dieser Teil wird im folgenden erste Flüssigkeits-,
masse genannt) benutzte Färbemittel zur optischen Unterscheidung von der Ausgewogenheit einer klaren, durchsichtigen oder
durchscheinenden gelierten Flüssigkeit (die im folgenden als zweite Flüssigkeitsmasse bezeichnet wird) ist ein Eisenoxidfarbstoff relativ geringer Größe. Wenn die erste und die
zweite Flüssigkeitsmasse miteinander in Berührung gebracht werden, wird eine optische Grenze gebildet, die ihre Gestalt
behält, bis eine die Fließgrenze der gelierten Flüssigkeit übersteigende Kraft auf die Masse oder einen Teil davon ausgeübt
wird. Wenn eine erfindungsgemäße ästhetische Flüssigkeitssusperision
in einem flexiblen Kunststoffbehälter enthalten ist und von außen Preßdruck zur Anwendung gebracht
wird, kann eine optische Grenze in der Suspension infolge elastischen Fließens der eine hohe Fließgrenze aufweisenden
geliert-en Flüssigkeiten verformt werden; wenn dieser Preßdruck
jedoch nachläßt, kann die vorher verformte optische Grenze einfach ihre vorherige Gestalt wieder annehmen. Außer-
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dem kann die in einen flexiblen Behälter abgepackte erfindungsgemäße
ästhetische Flüssigkeitssuspension hohen ■ Beschleunigungskräften unterworfen werden, beispielsweise
durch Zu-Boden-Fallen des Behälters, ohne daß dadurch die
optische Grenze dauernd verformt wird.
Das zur Bildung der optischen Grenze in einem Teil.einergelierten
Flüssigkeit benutzte Mittel oder Pigment darfin der Flüssigkeit nicht löslich sein, damit für lange Zeit
diese Grenze ohne Verformung erhalten bleibt. Falls gewünscht,
können eine oder mehrere gelartige Flüssigkeitsmassen außer irgendeinem unlöslichen Farbzusatz einen löslichen Farbzusatz
enthalten, beispielsweise einen Farbstoff zum Färben
oder Tönen der gesamten Masse. Das lösliche Mittel kann
sich verteilen, aber das nichtlösliche Mittel' hält die optische Grenze permanent.
Ein zur Bildung dauernder optischer Grenzen benutztes Mittel wird als im Medium unlöslich bezeichnet. Damit wird eine .
feste, flüssige oder gasförmige Substanz bezeichnet, die in der betreffenden gelierten Flüssigkeit im wesentlichen un~ '_;;■
löslich ist." Im Gegensatz zu einem gelösten Stoff in einer
Lösung bleibt ein im Medium unlöslicher- Stoff in der Flüssigkeit als separate partikelförmige Einheil· erhalten. Wenn
solche Partikel in einer gelierten Flüssigkeit hinreichend hoher Fließgrenze feinverteilt werden, bleiben sie von der
Masse der Flüssigkeit getrennt, da die relativ geringe Größe
und Masse der Partikel die Fließgrenze der gelartigen Flüssigkeit nicht übersteigt. Wenn eine solche feinverteilte
Partikel eines Färbemittels enthaltende erste gelierte Flüssigkeitsmasse in Berührung gebracht wird mit einer " - - zweiten
Flüssigkeitsmasse, die kein Färbemittel-oder anderes
einen optischen Kontrast zu dem Färbemittel der ersten Flüssigkeitsmasse bildendes Mittel enthält, bleiben alle
einzelnen Partikel, die im Medium unlöslich sind, dauernd
von der gesamten Flüssigkeitsmasse getrennt.
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Die hier verwendeten Bezeichnungen Mittel, Färbemittel,
Pigment umfassen auch üblicherweise benutzte Pigmente, die sämtliche Farben erzeugen: Weiß, Schwarz, alle Grauschattierungen,
Braun, metallische Effekte (Gold, Silber, Perlglanz usw.), die Farben des sichtbaren Spektrums sowie
verschwommene und trübe Effekte, die erzeugt werden bei Dispersion eines durchsichtigen, durchscheinenden oder sehr
feinverteilten undurchsichtigen Stoffes in einer Flüssigkeit. "Um eine optische Unterscheidung zu erreichen, können unterschiedliche
Brechkraftindizes der feinverteilten, im wesentlichen
durchsichtigen oder durchscheinenden Färbemittel in bezug auf den Brechkraftindex der Flüsskeit Anwendung finden.
Weiter ist zu beachten, daß das Färbemittel unter normalen Lichtbedingungen durchsichtig, durchscheinend, undurchsichtig
oder sogar unsichtbar, jedoch sichtbar sein kann bei Betrachtung im UV—Licht oder durch Anregung oder anderweitige
Behandlung.
Die Mittel, die benutzt werden zur Bildung optischer Kontraste in einer gelierten Flüssigkeit relativ zu einer zweiten, im
wesentlichen identisch zusammengesetzten Flüssigkeit, die mit der ersten Flüssigkeit mischbar ist, schließen auch ein eine
dritte Flüssigkextsmasse, die mit den beiden Flüssigkeitsmassen im wesentlichen nicht mischbar und in ihnen unlöslich
ist. Diese dritte nichtmischbare Flüssigkextsmasse kann
pigmentiert oder nichtpigmentiert sein und mit üblichen Verfahren (vgl. Veröffentlichung Nr. 2) in einen Teil der gelierten
Flüssigkeit emulgxert sein. Durch Emulgierung kann dxese nichtmischbare Flüssigkeit in kleine Einzeltröpfchen
zerlegt werden; die sich ergebende Emulsion hat sehr gute Stabilität, wenn sie in einem Flussxgkextsmedium verwendet
wird, das beispielsweise mit Carbopol-Harzen geliert ist (vgl. Veröffentlichung Nr. 3). Weiter ist zu^beachten, daß
diese nichtmischbare Flüssigkeit eine diskontinuierliche Phase der Emulsion bildet und durch ein Mittel gefärbt oder
pigmentiert werden kann, das in der nichtmischbaren Flüssig-
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2 3Bt 379:
keit entweder löslich, oder unlöslich ist; wenn das Färbemittel jedoch, in den Partikeln der nichtmisehbaren Flüssigkeit verbleiben soll, muß es in der umgebenden gelierten
Flüssigkeitsmasse unlöslich sein;, dies wird als kontinuierliche Phase der Emulsion bezeichnet (vgl. Veröffentlichung
Nr. 2). ; ; ■ ; ' . . .-. -. - ;
Wenn ein Gas wie beispielsweise Luft in eine gelierte Flüssigkeitsmasse zur Bildung von Schaum dispergiert wird, können
die einzelnen Gasblasen so.klein sein, daß sie einzeln in ".-.
der Masse nicht leicht"sichtbar sind. Solche Gasblasen werden
in der gelierten Flüssigkeitsmasse ähnlich den Feststoffpartikeln eines Färbemittels relativ permanent voneinander
getrennt gehalten. Diese geschäumte Flüssigkeitsmenge kann sodann in Berührung gebracht werden mit einer gelierten
Flüssigkeitsmasse von. im wesentlichen identischer Zusammen- --, Setzung, wie noch erläutert wird. Die Größe der zur Bildung
optischer Kontraste in benachbarten gelartigen Massen gemäß
der Erfindung benutzbaren partikelförmigen Färbemittel liegt
im Bereich zwischen molekularer Größe bis zu 0,63 ram.
Bei kosmetischen Präparaten kann die Größe des partikelförmigen
Mittels zwischen molekularer Größe und 0,6 3 mm liegen; diese
Größenbereiche sind bevorzugte Beispiele der gemäß der: Er- ., findung verwendeten, partikelförmigen Färbemittel, die in den
gelartigen Flüssigkeiten in Suspension gehalten werden zur Bildung von optischen Grenzen und verschiedenen ästhetischen,
Effekten sowie als Hinweis auf verschiedene in den Erzeug- ;
nissen enthaltene Stoffe. Die Betriebstemperaturen, unter
denen die erfindungsgemäßen gelartigen Massen stabil bleiben
können, liegen zwischen etwa -5 °C (-200F) und 50 °C (120 0F),
so daß es möglich ist, optische Grenzen in den gelartigen .
Massen eines erfindungsgemäßen Erzeugnisses und die ursprünglichen ästhetischen Effekte verpackter Erzeugnisse zu erhalten, während sie sich im Lager oder im Verkaufsraum befinden.
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Die Suspension der partikelförmigen unlöslichen Substanzen in
mischbaren gelartigen Massen verhindert ein Wandern von Färbemitteln oder optisch kontrastierenden Mitteln aus einer gelartigen
Masse in eine andere und verhindert so die Verformung optischer Grenzen, die zum Erhalt der gewünschten ästhetischen
Effekte bei den erfindungsgemäßen Erzeugnissen notwendig sind.
Pig. 1 zeigt eine Vorrichtung zur Erzeugung bestimmter erfindungsgemäßer
ästhetischer Flüssigkeits-Suspensionen.
Ein vorzugsweise durchsichtiges übliches Kosmetik-Gefäß 10
aus Glas od. dgl. ist auf einem Drehtisch 12 gehalten, der
eine Welle 14 aufweist, die in der Mitte eines den Drehtisch 12 auf einem Rahmen 18 tragenden Axiallagers 16 gelagert
ist. Ein Motor 20 mit einer Hauptwelle 22 ist mit der Welle 14 verbunden und dreht den Drehtisch 12 zusammen
mit dem Gefäß 10 um eine im wesentlichen senkrechte Achse 24. Das Gefäß 10 hat einen kreisförmigen Querschnitt oder irgendeine
andere geeignete hohlzylindrische Form und enthält eine
erste gelartige wasserlösliche Harzlösungsmasse. Diese Harzlösung kann leicht gefärbt oder durchsichtig sein.
Eine Rohrleitung 28 ist in die Harzlösung 26 eingeführt und besitzt einen unteren Auslaß 30, der zur Abgabe einer kleineren
Menge von Harzlösung in die Lösungsmasse 26 dient. Ein flexibles Rohr 32 ist mit der Leitung 28 verbunden und dient
zur Aufnahme einer wasserlöslichen Harzlösung von einer Pumpe 34, deren Ansaugleitung 36 in eine zweite wasserlösliche Harzlösungsmasse
38 eintaucht, die sich in einem Gefäß 40 befindet. Die Pumpe 34 pumpt die wasserlösliche Harzlösung 38 in Pfeilrichtung
nach oben durch die Ansaugleitung 36 und durch das Rohr 32 nach unten durch die Leitung 28 und aus dem Auslaß 30
heraus. Während der Drehung des Drehtisches 12 und des Gefäßes
10 kann die Leitung 28 nach oben in Richtung eines Pfeils A bewegt werden, um so einen spiralförmigen Verlauf der Lösung
38 in der Lösung 26 zu bewirken; dies ergibt sich infolge der
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Drehung des Gefäßes 10, wenn der Auslaß 30 der Leitung 28
im Abstand von der Drehachse 24 angeordnet ist. ·
Natürlich kann die wasserlösliche Harzlösung 36 zuerst geschäumt
werden, so daß sie eine große Menge von Blasen enthält; nach Einbringen in die Harzlösung 26 in Spiralform
bilden diese Blasen einen optischen Kontrast. Weiter ist es offensichtlich, daß die Harzlosung 38 zur Bildung eines
optischen Kontrastes.eine andere Farbe als die Harzlösung
26 haben kann.
Fig. 2 veranschaulicht einen spiralförmigen Verlauf der geschäumten
Harzlosung 38, die eine etwas andere Farbe aufweisen kann als die Harzlosung 26 im Gefäß 10.
Fig. 3 zeigt, daß eine kleine Menge der Harzlosung 38 farbige
Buchstaben 41 ("GET", 'BET") oder andere Zeichen aufweist, die nach dem Gefrieren auf die Lösungsmasse 38 geschrieben odergedruckt oder auf ihr geformt werden. Die Harzlösungsmasse
38 kann in jeder geeigneten Form gefroren und die Buchstaben
mit einem Prägestempel oder anderweitig geformt werden. In der gefrorenen Masse 38 können verschiedene Muster und geschäumte
oder andere Kontraste gebildet werden, und anschließend
kann die Masse 38 in die Masse 26 eingebracht werden (Fig. 3), indem einfach die gefrorene Masse 33 in ■
Richtung des Pfeils B nach unten bewegt wird, bis die gewünschte Lage erreicht ist; dann kann die Masse 3d auftauen
und thermisches Gleichgewicht mit der Masse 26 erreichen.
Die gefrorene Masse 3ä kann die gleichen optischen Eigenschaften
haben wie die Masse 26, und die Buchstaben oder Zeichen 41 können den einzigen optischen Kontrast in der
ästhetischen Suspension darstellen (Fig. 3 und £■). * Dementsprechend kann die Masse 38 in -bezug auf die Masse 26 ■■"=■■
kontrastlos sein, während die gedruckten Buchstaben in
bezug auf die Kasse 26 einen optischen Kontrast bilden.
BAD
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Gemäß Fig. 5 enthält ein durchsichtiges oder durchscheinendes
Gefäß 10 eine Anzahl gelartiger Massen 44 und 46 hoher Fließgrenze. In der Masse 44 können Pigmentpartikel 48 und in
der Masse 46 Pigmentpartikel 50 enthalten sein, und sämtliche Pigmentpartikel sind in den gelartigen Flüssigkeiten 44 und
46 unlöslich, und die Flüssigkeiten sind miteinander mischbar. Die hohe Fließgrenze dieser gelartigen Flüssigkeiten
und 46 hält die Pigmente 48 und 50 benachbart; wenn also die Pigmentpartikel 48 eine andere optische Eigenschaft haben
als die Pigmentpartikel 50, so werden optische Grenzen 52 und 54 gebildet, und diese sind durch die durchsichtige oder
durchscheinende Wandung des Gefäßes klar und deutlich sichtbar.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung gemäß Fig.
weist ein flexibler Kunststoffbehälter 60 eine übliche- abnehmbare
Verschlußklappe 62 auf, die ein offenes Behälterende verschließt, durch das in dem Behälter befindliches
Material abgegeben werden kann.
Vorzugsweise besteht der flexible Kunststoffbehälter 60 aus
durchsictttigem oder durchscheinendem Werkstoff, so daß der erfindungsgemäß optisch konstrastierende Behälterinhalt
durch die Wandung des Behälters sichtbar ist.
Die Flüssigkeits-Suspensionen mit hoher Fließgrenze sind in den Behälter 60 eingebracht und gleichen den vorher beschriebenen
Suspensionen, setzen sich jedoch aus verschiedenen Erzeugnissen wie Seifen, Haarpflegemitteln, insbesondere Haarfestiger,
Körperölen usw. zusammen. Diese Massen haben die Form gelierter Flüssigkeiten hoher Fließgrenze ähnlich denen,
die im Zusammenhang mit den Carbopol-Flüssigkeiten beschrieben wurden. Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung
sind in dem Behälter 60 drei verschiedene Erzeugnisse 64, 66 und 68 in einer Suspension hoher Fließgrenze relativ zueinander
enthalten und kontrastieren optisch derart, daß
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■' . .- ■ ■ ν ■:.■■■ . 236T379-;
sie für Kunden ganz bestimmte Erzeugnisse darstellen. Zum
Beispiel kann die Flüssigkeit 64 hoher Fließgrenze eine :
Badeseife oder ein Haarwaschmittel, das Erzeugnis 66 ein
Haarpflegemittel und das Erzeugnis 68 ein Körperöl sein,- '
so daß der Behälter als Kombinationspackung für diese Mittel dient, die normalerweise gebraucht werden, wenn man badet,,.
die Haare wäscht und die Haut pflegt. Der Behälter 60 kann
in verschiedenen Größen hergestellt werden zur aufeinanderfolgenden Abgabe mehrerer Erzeugnisse; diese Erzeugnisse .
bestehen aus. im wesentlichen gelierten Massen hoher'Fließgrenze, so daß das Einbringen einer Masse in eine andere
oder zwischen andere derartige Massen gemäß Fig. 6 einfach
ist. Jede Masse kann in bezug auf eine oder mehrere andere
Massen kontrastierend gefärbt sein, damit der Kunde während der Benutzung die Erzeugnisse leicht voneinander, unterscheiden kann.
Die Erzeugnisse'64, 66 und 68 können natürlich andere als
die beschriebenen sein; gemäß dieser Ausführungsform der
Erfindung (Fig. 6) werden mehrere verschiedene gelierte Erzeugnisse hoher Fließgrenze im wesentlichen überein- anderliegend
in einem Behälter so angeordnet, daß verschiedene Erzeugnisse in einer Suspensionhoher Fließgrenze
abgabebereit in unterschiedlicher Anordnung vorhanden sind.
Es ist offensichtlich, daß gemäß der Erfindung verschiedene
ästhetische Flüssigkeits-Suspensionen dadurch erhalten werden
können, daß in eine vorhandene wasserlösliche Harzlösung entweder
ein Schaum einer gleichen Harzlösung oder eine gefärbte
gleiche Harzlösung oder eine gefrorene Masse einer gleichen
Harzlösung eingebracht wird. :
Die eingebrachten Harzlösungen dienen also zur Bildung eines
optischen Kontrastes, der durch die Wandungen durchsichtiger
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- 16 - 23B1379
Gefäße, beispielsweise Kosmetik-Gefäße od. dgl. sichtbar ist, Weiter ist offensichtlich, daß erfindungsgemäße Flüssigkeits-Suspensionen
auch für andere Zwecke brauchbar sein können,
beispielsweise für Leuchtreklame od. dgl.
beispielsweise für Leuchtreklame od. dgl.
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Claims (19)
17 ■■-"■■-■■ - ■ 23£T37t
Patentansprüche
Verfahren zum Herstellen einer optisch.kontrastierenden. .
Flüssigkeits-Suspension, g e k e η η ze i c h η e t
durch Herstellen einer ersten ^.gelartigen Masse
hoher Fließgrenze; Herstellen einer zweiten, in bezug
auf die erste Masse optisch kontrastierenden Masse; und
Einbringen der zweiten in die erste Masse.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,:
daß die zweite Masse so in die: erste Masse eingebracht
wird, daß durch die hohe Fließgrenze beider Massen die
zweite Masse.imwesentlichen in permanenter Lage in
der ersten Masse suspendiert wird. :
3. Verfahren zum Herstellen einer ästhetischen Flüssigkeits-Suspension,
g e k e η η ζ eic h η e t d u r c h
Herstellen einer ersten gelartigen Masse hoher Fließgrenze; Schäumen eines Teils einer zweiten gelartigen
Masse hoher Fließgrenze durch Dispersion-eines Gases; und
Einbringen der zweiten, geschäumten Masse in die erste
Masse. - . ■.;_
4. Verfahren nach Anspruch 1/ dadurch gekennzeichnet, daß die
gelartige Masse hoher Suspensions-Fließgrenz.e größtenteils aus Wasser und einem wasserlöslichen Carboxyvinylpolymer
hohen Molekulargewichtes besteht, und daß zur Bildung des optischen Kontrastes die zweite Masse eine" .
andere Farbe als die erste Masse hat.
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5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite gelartige Masse (38) durch eine in die erste gelartige Masse (26) eingesetzte Rohrleitung (28) in
die erste.Masse (26) eingebracht wird, und daß während
der Abgabe der zweiten Masse (38) die Rohrleitung (28) und die erste Masse (26) relativ zueinander derart bewegt
werden, daß die zweite Masse (36) in der ersten (26) ein Muster bildet.
6. Verfahren zum Herstellen einer ästhetischen Flüssigkeits-Suspension,
gekennzeichnet durch Herstellen einer ersten gelartigen Masse hoher Fließgrenze;
Gefrieren eines Teils einer zweiten gelartigen Masse, die eine hohe Fließgrenze haben kann und in bezug
auf die erste Masse optisch kontrastiert; und Einbringen der zweiten in die erste Masse.
7. Ästhetische Flüssigkeits-Suspension, gekennzeichnet durch
eine erste gelartige Masse hoher Suspensions-Fließgrenze; eine zweite gelartige Masse, die in der ersten Masse aufgrund
deren hoher Suspensions-Fließgrenze angeordnet ist, wobei die zweite Masse im wesentlichen die gleiche Suspensions-Fließgrenze
hat wie die erste, aber in bezug auf diese optisch kontrastiert;
ein die Suspension enthaltendes Gefäß.
ein die Suspension enthaltendes Gefäß.
3. Ästhetische Flüssigkeits-Suspension nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite gel artige Masse geschäumt ist.
9. Ästhetische Flüssigkeits-Suspension nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite gelartige Masse ein
mit der optischen Eigenschaft der ersten Masse kontrastierendes Färbemittel enthält.
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10. Ästhetische Flüssigkeits-Suspension nach Anspruch J, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite gelartige Masse in bestimmter Gestalt in der ersten Masse suspendiert ist.
11. Ästhetische Flüssigkeits-Suspension nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die gelartigen Massen durch die Gefäßwandungen sichtbar sind.,
12. Ästhetische Flüssigkeits-Suspension nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die gelartigen Massen mischbar
sind, und daß ein partikelförmiges unlösliches Pigment
in einer der Massen den optischen Kontrast hervorruft.
13. Ästhetische Flüssigkeits-Suspension nach Anspruch 12..,
dadurch gekennzeichnet, daß die Partikelgröße im Bereich zwischen molekularer Größe und 0,63 mm liegt, und daß
die gelartigen Massen in einem Temperaturbereich zwischen
-5 Ci
halten.
und 50 C ihre hohe Suspensions-Fließgrenze stabil
14. Ästhetische Flüssigkeits-Suspension nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet ,- daß in einer der beiden Massen eine
dritte flüssige Masse emulgiert ist, deren Phase, in bezug
auf die erste und zweite Masse diskontinuierlich ist.
15. Ästhetische Flüssigkeits-Suspension nach Anspruch 14,. "-"
dadurch gekennzeichnet, daß die dritte flüssige Masse
in der Suspension einen optischen Kontrast erzeugt.
16. Verfahren zum Herstellen einer ästhetischen Flüss.igkeits-Suspension,
g e k e η η ze i c h η e tr durch
Herstellen einer ersten gelartigen Masse hoher Fließgrenze;
Gefrieren eines Teils einer zweiten gelartigen Masse
hoher" Fließgrenze, wobei die zweite Masse optisch
identisch ist mit der ersten Masse; und -'. "
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Anbringen von Zeichen auf dem gefrorenen Teil.derart,
daß die Zeichen in bezug auf die erste Masse und den gefrorenen Teil optisch kontrastieren, wodurch der gefrorene
Teil nach Auftauen optisch nicht von der ersten Masse zu unterscheiden ist und die Zeichen alleinstehend
mit der ersten Masse und dem ursprünglich gefrorenen Teil optisch kontrastieren.
17. Ästhetische Flüssigkeits-Suspension, gekennzeichnet durch
ein den Inhalt sichtbar machendes durchsichtiges Gefäß; und mehrere gel artige Massen hoher Suspensions-Fließ—
grenze, wobei sämtliche Massen optisch so gegeneinander kontrastieren, daß jede der Massen optisch von den
anderen unterscheidbar ist, und jede der Massen ein anderes Erzeugnis ist.
18. Ästhetische Flüssigkeits-Suspension nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Massen in dem Gefäß im wesentlichen übereinander angeordnet ist.
19. Ästhetische Flüssigkeits-Suspension nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine Masse eine Seife,
eine weitere-ein Haarpflegemittel und eine dritte
ein Hautpflegeöl ist.
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Leers eile
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2361379A DE2361379A1 (de) | 1973-12-10 | 1973-12-10 | Aesthetische fluessigkeits-suspension und ihre herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2361379A DE2361379A1 (de) | 1973-12-10 | 1973-12-10 | Aesthetische fluessigkeits-suspension und ihre herstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2361379A1 true DE2361379A1 (de) | 1975-06-12 |
Family
ID=5900343
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2361379A Pending DE2361379A1 (de) | 1973-12-10 | 1973-12-10 | Aesthetische fluessigkeits-suspension und ihre herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2361379A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0124878A2 (de) * | 1983-05-06 | 1984-11-14 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Verfahren zur Herstellung von Öl-in-Wasser-Emulsionen |
-
1973
- 1973-12-10 DE DE2361379A patent/DE2361379A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0124878A2 (de) * | 1983-05-06 | 1984-11-14 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Verfahren zur Herstellung von Öl-in-Wasser-Emulsionen |
EP0124878A3 (en) * | 1983-05-06 | 1986-03-05 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Process for the preparation of oil-in-water emulsions |
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