DE2361356A1 - Schaltungsanordnung zur steuerung der betaetigung der bremslichter eines fahrzeugs - Google Patents
Schaltungsanordnung zur steuerung der betaetigung der bremslichter eines fahrzeugsInfo
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Description
DR.-ING. EUGEN MAIER ^rVoVe-
PATENTANWALT :
- - . - . .-" ... . ; BRESDNER .BANK AS
~ -- STUTTGART NR. 38Ο8 5Ο
VSTUTTeART1,P)SCHEKSTR.,, ■,- Γο
A 11 595
3. Dezember 1973
f - let
Massachusetts Institute of Technology
Cambridge /Massachusetts /U.SvA.
Schaltungsanordnung zur Steuerung der Betätigung der Bremslichter eines Fahrzeugs
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Steuerung
der Betätigung der Bremslichter eines Fahrzeugs in Abhängigkeit
von der Fahrzeugverzögerung«
V/as das Einschätzen von Bremsvorgängen betrifft, so haben
Untersuchungen gezeigt, daß ein Fahrer, der ein unmittelbar
vor ihm fahrendes Automobil beobachtet, die Verzögerung
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betreffende Hinweise oder Fingerzeige benutzt;, die er
optisch aus gewissen dynamischen Eigenschaften eines bremsenden Fahrzeugs erhält. Der wahrscheinlich, wichtigste, von
vielen Fahrern hierfür benutzte Fingerzeig ist das Anheben des Fahrzeughecks beim Betätigen der Bremsen. Solche
optischen Verzögerungshinweise helfen einem Fahrer abzuschätzen, wie scharf gebremst wird, so daS er entsprechend
reagieren kannο
In vielen Situationen ist ein solcher Fingerzeig jedoch nicht zu erkennen, beispielsweise bei sckleeliter Sicht in
der Dunkelheit, bei Regen, Schnee ©der «tergleiehen, wo nu:?
die Rücklichter eines vor einem fahrenden Wagens zu sehen sind ο Bei den gewöhnlich benutzten Bremslicht systemen, bei
denen die Lichter beim Bremsen konstant aufleuchten, weiß der nachfolgende Fahrer nur, daß der vor ifan fahrende Fahrer
seine Bremsen betätigt hat, erhält Jedocii keine Anhaltspunkte über die Stärke der Verzögerung. Hinzu kommt, daß
im Falle einer Verzögerung ohne eine Betätigung der Bremsen, beispielsweise beim bloßen Herunternehmen des Fußes vom Gaspedal, der hintere Fahrer praktisch keinen Hinweis auf den
Verzögerungszustand erhält.
>= 3 <=
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Im Interesse einer höheren Yerkehrssieherheit ist es
wünschenswert, daß dem rückwärtigen Fahrer solche ^er»
sögerungszustände mit geeigneten optischen Mitteln angezeigt
weräen8 vorzugsweise über die Bremslichter, die gewöhnlich auch "bei schlechten Sichtverhältnissen sichtbar
sind. Außerdem sollten diese Hinweise mit einem solchen Informationsgehalt ausgestattet seinP daß der Fahrer des
rückwärtigen Fahrzeugs auf ein© gegebene Yerzögerungs«=
öituati@s mit ä©m !bestmögliches. Aktionsverlauf reagieren
kann» BIe a& den meisten Automobilen derzeit verwendeten
Bremsll©litsyst@a@ g@To@n h®± Teraögerraigen ohne Bremsen
überhaupt feeiae Iaf@^sia-fei0Si9 tmä selbst b©im Bremsen sind
äi® abg©'gel©aian lafo^aatioaea häufig aieht gang eisideutigo
Obwohl cteeli äen Staad <ä©r Seohaik gewisse Yerlbesseirangen
lsi ä±<B&®i? HiaslcM T©2?g©s©lilag®ii wusräeiis Tbietea di© derart
moäifiziertea Sjet@m© aioht iaraer iea optimales. Informationsgehalt, der oenötigt wird, um eine Bremssituation richtig
einzuschätzen, und keines dieser Systeme sieht eine Information in einem Sail vor, in welchem zwar verzögert,
jedoch nicht gebremst wird.
So wurde beispielsweise ©in Bremslichtsystem vorgeschlagen, da© von verschiedenen Farben Gebrauch macht, die beim Bremsen
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so codiert werden, daß gewisse Farbkombinationen dem nachfolgenden Fahrer bestimmte Informationen über den
Fahrzustand geben-r Hierfür bedarf es jedoch der Einführung
eines genormten Farbsystems, woran es bisher noch fehlt. Weiter ist zu befürchten, daß die Einführung eines solchen
Farbsysteras bei vielen Fahrern Unsicherheit über deren Bedeutung verursachen wird· Veiter kann ein solches Bremssystem
zwar relativ einfach in neue Fahrzeuge eingeplant und vom Hersteller eingebaut v/erden, es dürfte jedoch
schwierig oder zumindest vom praktischen Standpunkt aus
kaum durchführbar sein, vorhandene Fahrzeuge nachträglich mit einem solchen System auszustatten»
Andere Vorschläge, die nicht notwendig den Einbau der Anlage in das Ifeufahrzeug erfordern, machen von einem
Blinklichtsystem Gebrauch, womit Informationen bezüglich der Verzögerungsrate beim Bremsvorgang übertragen werden
können. So ist es beispielsweise bekannt (US-PS 3 576 572),
die Bremslichter beim Bremsen zunächst über eine bestimmte Zeitspanne mit konstanter Frequenz blinken und anschließend
während dös Rests der Bremsung konstant aufleuchten zu lassen.
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In einem anderen System "beginnen die Bremslichter mit konstanter
Frequenz zu blinken, wenn die Verzögerung einen
"bestimmten Schwellenwert erreicht und fahren fort, bei
sie gleicher Frequenz zu blinken, bis/der Fahrer nach einem sicheren, wenngleich plötzlichen Anhalten das System von
Hand ausschaltet»
Weiter ist ein Bremslichtsystem bekannt {US-PS 3 593 278), bei welchem die Bremslichter während des gesamten Bremsvorgangs mit einer der Verzögerung proportionalen Frequenz
blinken, wobei also eine hohe Blinkfrequenz eine starke Verzögerung andeutete
In einem ähnlichen System (US-PS 3 529 056), werden die
Bremslichter über den gesamten Bremsvorgang mit einer exponentiellen
von der Verzögerung abhängigen Frequenz be» tätigt, und zwar mittels eines Stromkreises mit nichtlinearer Impedanz.
In sämtlichen vorbeschriebenen Systemen erhalten die Fahrer in den dem verzögerten Fahrzeug nachfolgenden Fahrzeugen
keine ausreichende Informations um die Verzögerungsver--=
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hältnisse des vorderen Fahrzeugs richtig einschätzen zu
können. Selbst bei den oben beschriebenen Blinklichtsystemen erhält der rückwärtige Fahrer nicht die wichtigste, für
die Einschätzung der Lage erforderliche Information, wie scharf oder wie beiläufig der vor ihm fahrende Fahrer
durch Betätigen der Bremse zu verzögern versucht und erhält überhaupt keine Information, wenn ohne gebremst zu
werden verzögert wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Schaltungsanordnung für ein Warnsystem dar eingangs beschriebenen Art zu schaffen, womit eine vollständige
Information über das Verzögerungsverhaltes eines Fahrzeugs
gegeben wird, die dem nachfolgenden Faiirer ermöglicht,
rechtzeitig und riohtig zu reagieren.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung eine Schaltungsanordnung mit folgenden Bestandteilen vorgeschlagen:
Es ist ein Meßwertumwandler zur Erzeugung einer
von der Fahrzeugverzögerung abhängigen Spannung vorgesehen»
Mit dieser Verzögerungsspannung ist einmal eine Schaltung
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zur Erzeugung eines impulsförmigen Signale beaufschlagt,
dessen Impulsfrequenz von der Summe aus der Verzögerungsspannung
und deren Ableitung nach der Zeit abhängig ist«
Die Yerzögerungsspannung wird sum anderen verwertet in
einer Schwellenwertschaltung zur Erzeugung eines Schwellen= signals, wenn die Yerzögerungsspamrang einen bestimmten
Schwellenwert iilbersiäeigt« Weiter ist eiae Schaltung vorgesshen,
die Bei® Betätigen ά&τ lahrseugbremse ©in Signal
erzeugte S©M,i@Ilieh ist ein® auf das iapwlaförmig® Signal,
das S©hw®ll©ssignal und das Bremssignal anspreehenl®
Schaltung ^up Betätigmag ies Br@meliehte vorhanden„ womit
in einem ©rstea gnstaad3 -ssr^an äas Fahrseug ohne Betätigung
Bremse ■^es-aSgert wirfls das Bremslicht mit eia@r von der
ie© impulsföraigea Signale abhängigen frequenz
@img@s©h®ltet Έ±τύ<>
Im ©la©m zweiten gustaad9 wann
das Fahrzeug iras1©!! Betätigen übt Brems© nit einem ^mterhalb
des Schwelleaiwerts liegenden Tersögerungswert verzögert wird,
wird das Bremslicht äurch diese Schaltung kontinuierlich betätigt»
In einem dritten Zustand, wenn das Fahrzeug durch Betätigen äer Bremse mit einem oberhalb des Schwellenwerts
liegenden Teraögerungswert verzögert wird, wird das Bremslicht
mit einer von öer Impulsfrequenz des impulsförmigen Signals
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abhängigen Frequenz jeweils kurzzeitig ausgeschaltet
B»*i dem erfindungsgemäßen Bremslichtsystem wird daher die
Eigenschaft des im Verkehr auffälligeren Blinkliohts kombiniert mit der verbesserten Information bezüglich das
Verzögerungsverhaltens, und zwar unabhängig ob gebremst
oder nicht gebremst wird« Dies wird dadurch erreicht« daß
ein der Gefahrensituation angepaßtes 'blinkendes oder konstantes Bremslicht erzeugt ivird, dessen Informationsgehalt
von einem naelifolgenden Fahrer ohne Schwierigkeit erkannt
und gedeutet werden kann0
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher
beschrieben» Es zeigen
Figo 1 ein Blockdiagramm des erfinöungsgeiaä£sn Bremslicht-Systems
;
Figuren 1A5 1B und 10 Blockdiagramme für verschiedene
Meßwertumfcrmer zur Erzeugung einer der Verzögerung eines Fahrzeugs entsprechenden Spannungι
Figo 2 eine detailliertere Schal-fcskizze des Systems der Fig.1;
Figo 2A graphische Darstellungen einiger in den//der FIg-iren
1 und 2 auftretendem Signale?
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fig«, 3 eine Tabelle mit den Ausgangszuständen der
logischen Gatter des in Figo 2 gezeigten Systems
bei verseMedenen Verzögerungszuständen eines
Fahrzeugs? und
Figo 4 graphische Darstellungen verschiedener beispielhafter
Versögerungszustände und der zugehörigen
Viellsnformen gewisser Signale des in Figo 2 ^ezeigten
Systems«
Yifie aus Mg» 1 ®3?siehtlißli ist« ist für äen bestiamrangsgemäßen
Betrieb dar Schaltungsanordnung ein© Spannung V, erforderlieh,
die ©in MaS für clie Fahrzeugverzögerung ist» Bs wird also
©ine Einrichtung zur Messung einer geeigneten physikalischen
Fahreigenschaft des Fahrzeugs benötigt,, aus der die betreffende Information über den Verzögerungszustand abgeleitet und daraus die Spannung V^ erzeugt werden kann» Dies
kann beispielsweise ein Beschleunigungsmesser 50 sein, der so in das Fahrzeug eingebaut wird, daß er die Fahrzeugverzögerung unmittelbar mißt (vgl. Figo 1A). Man kann dazu
auch einen Tachometer 51 zur Messung der Rotationsgeschwindigkeit der Tachometerwelle 52, die proportional
der Fahrzeuggeschwindigkeit ist, verwenden, und die damit
erhaltene, zur Fahrzeuggeschwindigkeit proportionale Spannung
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mit einer geeigneten Differenzierschaltung 53 unter Erzeugung einer der Verzögerung proportionalen Spannung zu
differenzieren (Pig. 1B). Weiter kann in Fahrzeugen mit hydraulischem Bremssystem ein Plüssigiceitsdrusk-Umwandler
54 verwendet v/erden, der zur Umwandlung des vom Fahrer
über das Bremspedal 56 in der Bremsleitung erzeugten Druckes in eine dazu proportionale elektrische Spannung in geeigneter
Weise mit der Bremsleitung 55 verbunden ist. Da zwischen dem Druck in der Bremsleitung und der Fahrzeugverzögerung
eine etwa lineare Bezlehwag bestellt, bildet
die durch den Druckumwandler erzeugte elektrische Spannung ein effektives Maß für die Fahrzeugverzögerung isni kann
als Eingangs spannung bei der in Figo 1 gezeigten spaltung
verwendet werden (Figo 10)o
In jedem Fall wird eine Spannung erzeugt, Bit eier dann
die Operationsverstärkerschaltung 10 beaufschlagt wird, «'ie weiter unten noch näher beschrieben wird, liefert diese
Schaltung eine Ausgangsspannung YQ, deren GrÖUe von der
Siuime aus den Spannungen Yd und deren Zeitabi ei tung äVd/dt
abhängt, welche Spannung ihrerseits as den Eingang eines
spannungsgesteuerten Oszillators 11 angelegt wird. Der
spannungsges tauer te Oszillator erzeugt eine Heelrfceckspannung Y
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mit einer zur Eingangsspannung Y proportionalen !Frequenz s
die zum Triggern eines Impulsformers 12 zur Erzeugung eines
impulsförmigen Signals 13 Terwenöet wird? dessen Frequenz
abhängig ist von. der Summe aus der YerstSgerung und deren
Zeitdifferentialο
Die Yerzögerimgsspannung ΥΛ ist außerdem an eine Schwellen«=
wertsehaltirag 14 angelegt, Sie eine Aiasgangr-spannung erzeugt, wenn ¥, einen "bestimmten Sehwellenvjert übersteigt«
Weiter stellt über eine SpannuagsQ.^®^,!© 18 in bekannter
V/eise eise Bremsspaxmiaag I1n für die Betätigung der Brem,*-
lichter 15 Wobt eiaen Bremslielitselia3.ter 16 zur Verfügung s
v/elcher Behälter mit Hilf© der logischen Schal ti mg 17 V;~
tätigt wirdg wie isxiten noch näher isesekrietoen wirdo Als
Eiagaagssigaal© für die logiseil® Schaltraig 17 werden die
Amsgangssigiaale öes Impulefomiers 12 9 der Schwellenwert'-schaltung
14 vmä der Bremsspannungsquelle 18 verwendet.
Me Bremsspanaimgsquelle 18 steht -über den Schalter 13
mit der logischen Schaltimg in Verbindung, der beim Bt tätigen
der i*ahrseugbremsen geschlossen wird»
im einzelnen aus l?igo 2 ersichtlich ist;. enthält der
Operationsverstärker 10 einen ersten mif dem Eingang d«p
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Verstärkers 22 verbundenen Yfiderstands-Kapazitätskreie
sowie einem zweiten, im Hückkopplungszweig zwischen iam
Ausgang und dem Eingang des Verstärkers 22 angeordne en
Widerstands-Kapazitätskreis 23® Der Ausgang des Verstärkers
22 ist mit dem Eingang des spannungegesteuerten Oszillators
11 verbunden, der die friggerspannung V^. zum Triggern einer
Impulsformerschaltung eraeugt^ äie z.B. ans einem monostabilen
Bfcltiiribrator 25 ■bestehen 2cann9 der5 wena er angesteuert
?iirdj einen Impuls bestimmter lämge eatspreehenä
seiner Zeitkonstante abgibt.
Wenn die Versb'gerungespaxmung ?^ gleiejb, ImIl ist (doSia
fahrzeug steht oder bewegt sieh mit konstanter oder an·
steigender Seseiiwinaigk@it}9 wi© <Sies gs'apSiiseli ä%reh.
Teil 26 der Spanzmogslcurve ?ö im S5Ig5, 2A asig@deut@t Ie^s9
so erhält man von äem Oscillator 11 ©der von dem Multi=
vibrator 25 kein Ausgangssignal· Bei einer relativ geringen Verzögerung, wie sie durch den Teil 27 der V^-Kurve der
Pig«, 2A angedeutet ist, gibt äer Oszillator 11 -eine Aus=
gangsspannung V^ in der form einer SechteeJfcwelle ab, deren
Frequenz proportional zu dem Wert V0 und damit abhängig tob,
der Summe aus der Verzögerungsspannimg V^ und deren Zeit=
ableitung ist, entsprechend der lüarve 29 üer S1Ig0 2AO Me
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¥orderflanke (oder Eüekflanke) von Y^ wird zum Triggern
dee monostabilen Ifeltiviteators 25 benutzt, der Impulse
^©stiiamter Impnlsläag® w eraeiagt«, So lange die fatesOTggeschwindigkeit
la der genannten Weise abnimmt9 wird der
di© AiasgsagsspassOTig ö©§ Operationsverstärkers be=»
β wirö Wiü fismit ©ia Mai für öie Srame bmb d®r fahr«
gemgveretSgerrag ra.fi ä©ren geitalbleittaag ist ο S©mit wird
di® Bremsaa betätigt werieHg ier monostabil©
25 mit ©iner höharoa Fs>@cp©n2 aagesteuert9 wie
28 der T^=KwVe gezeigt ist«
Die logische Sehaltrag 17 9 an welch© dag impulsfSsmige
Ausgangssignal des Multivibrators 25 usifl das Ausgaagssignal
der Schwellenwertschaltung 15 eingelegt ist, enthält ©ine Mehrzahl UND-Gatter 31» 32, 33, 34, 35, 36, wie aus Pilgo
ersichtlich ist» Bas Schvrellen-liiYeau der Schaltung 14 kann
über einen variablen Widerstand 14A eingestellt werdenο Das
Ausgangssignal der Schwellenwertschaltung 14 ist an jeweils
einen Eingang der Gatter 31» 32, und 33 in der der i:i 7?ig0
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in üblicher T/eise schematised, angedeuteten Poluag angelegt»
Me Ausgänge der Gatter 31, 32 ταια 33 sind in dieser Reihenfolge
mit dem einen Eingang der Satter 34s 35 und 36 ver~
bund en= Die Brems spannung V^ ist tilter den Sremssehalter
an die anderen Eingänge der Satter 31, 32, 33 unöl 35 in
der in der Zeichnung angedeuteten Folung angelegt® Bas
impuleförmige Ausgangssigasl des Miiltivilratore 25 ist aa
die anderen Eingänge der Satter 54 unfl 36 la der
stellten Polung angelegt.
Die Ausgänge der Gatter 34? 55 mbö 36 einä nit dem OBSE-Gatter
37 verbund en s dessen Msgsßg mit übt- Basis äes
Xransietorechalters 3© verbunden iiste äes? mit eier Brsmsspanis'ingsquelle
T^ tmd dem Br©®sIiöM"sjiit©is 15 ia Heiäe
geecÄaltet ist« Die Betriebsweise §er !©gis^äea §st4er
bis 36 in Abhängigkeit τοίΐ äen in Hg«, 4 gezeigten ¥er-
in
zögerungssüustMnden ist/d®r iii Figc 3 geiseigtea Tafeelle
zögerungssüustMnden ist/d®r iii Figc 3 geiseigtea Tafeelle
dargestellt.
Danach v/ird in dem VerzSgerungszsstaEd 11I5S wqwh das Fahr=
zeug unterhalb der Schwelle !Dg öer" Schwellenwertschaltung
14 verzögert v/ird, ohne daß äer Fahrer des Fahrzeugs dia
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Bremse "betätigt (also bei offenem Schalter 19) s von
UHD-G-atter 31 eis Ausgangssignal abgegefeeao nicht
■von des TOD-Gattem 32 und 53s was su einem Amsgaagssigaal
©a dem €ratt<§2? 34 (nicht JedoeJh. aa äea Gattern 35
" w©a& iroa de© Multivibrator 25 Impulse 30
s, so $ai eia gepnletes Ausgangssignal "won. d@a
37 abgegeben viirä9 öas ä©xi f^aaeistor 38 la
IL aa &&m Bremslichtsysteia 15 aalegt
"bei siaea Yers^gerusagsYorgangs ^©^L welchem die
aielit betätigt Yie^ä^a (g^staiii "I11) fli® Breaslieliter
zeitig sit ©ia©r Bießerheluagsrate eiiageselaalt©1?9 die &h
käagig is^ WQM äer Sranae äer W&$wz<3VLgw<BT3>'ögeimig und ö@
A"bleit^ag9 wie dies in lig» 4 für die Bremslicht signal©
40 nafi 41 angedeutet ist»
In dem ¥ersögeruagssustani_MIIM s wenn das Fahrzeug auf-=
grunö ©ilaer Betätigung der Br« sea verzögert wird (also
bei gesslilossenem Sehalter 19) und wenn der Tersögerungs=
wert unter S©m vorgegebenen Sehwellwert Sg ist9 wird won
flem G-atter 32 ein Ausgangs signal abgegeben 9 nicht jeS<
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Vtm den Gattern 31 und 33, wodurch von dem Gatter 35 ein
konstantes Ausgangssignal abgegeben wird, so lange die Bremsen betätigt und der Schalter 19 geschlossen bleiben«
In diesem Zustand werden von den Gattern 34 und 36 keine Ausgangssignale abgegeben. Bas Ausgangssignal des Gatters
(Bezugsbuchstabe "B" in der Tabelle der Pig. 3) gelangt über
das ODER-Gatter 37 zu dem Transistorschalter 38, so daß
die Bremslichter 15 eingeschaltet bleiben, so lange die Bremsen durch den Fahrer betätigt werden«» In einem selchen
Zustand tritt also kein Blinken auf, wie flies durch das - Bremslichtsignal 42 in Figo 4 sehematiech angedeutet ieto
In dem Yerzögerungszustand "1X1% wenn das Pahriseug aufgrund
einer Betätigung der Bremsen (Sslialter 19 geschlossen) mit
einem Wert verzögert v/ird, der die Schwelle Τ« übersteigt,
wird von dem Gatter 33 ein Aissgssgssignal abgegeben, nicht
Jedoch von den Gattern 31 und 32, wodurch ein Ausgangs signal an dem Gatter 36 erzeugt v/ird, nicht jedoch an den Gattern
34 und 35· Das Ausgangssignal des Gatters 36 ist dabei die
Inverse des impulsfö'rmigen Ausgangs signals des monostabilen
Multivibrators 25, d.h., es sind immer dann Impulse vorhanden, v/enn solche bei dem Multivibratorsignal fehlen und umgekehrt
(Bezugsbuchstabe "A" in der Tabelle der Figo 3)» Mit diesem
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= 17 *=■
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Signal wird über den transistor 37 der Transistorschalter 38
angesteuert, g@ daß, ©o-laage die Bremsen betätigt sind und
Si© Schwelle T0 überschritten ist* die Βγ@ιι®11©Μ®ι>
kurzzeitig
alt einer Frequenz ausgeschaltet-werä©&9 iie von der
Sram© der Fahrzeugverzögerung und aeven Ableitung abhängt»
wie di@s. in Pig β .4 äurela das Bremeliohtsignal 43 sshematisch
mit ©iner fret^®^^© äi© ¥®a der i»a© aus der
uaä ü@^@a Afel@ittmg afehSfflgt9 tafii@itig ©inschaltet, wenn die V©raög©£mg ©to® Betätigung ä©r Bremsen
erfolgt. Weiter lägt die Sohaltiiiig di© Breraiiliehtes1 konstant
aufleuchten, w©an di® Bremsen betätigt \verä©n9 ab@r der
Beschlewiigungsv/ert kleiner als ein bestimmt®? goliviell?/ert
ist. Schließlich bewirkt die Schaltung, daü die Bremslichter
kurzzeitig mit einer von der Summe aus der Beschleunigung und deren Ableitung abhängigen Frequenz ausgeschaltet werden,
so lange die Bremsen betätigt werden und die Beschleunigung über den vorbestimmten Schwellwert ansteigt. Wenn im Vorstehenden
von einer funktionellen Abhängigkeit der Einsehaltbzw.
Ausschalt-Frequenzen von der Summe aus der Verzögerung
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und deren Ableitung die Rede ist, so kann diese in der
Praxis in verschiedenster \7eise gewählt v/er den. So können
die Blinkfrequenzen beispielsweise proportional zu der betreffenden
Summe sein oder sie können, exponentiell, logarithmisch
oder über eine andere Wwaktion mit diesen zusammenhängen. Jedenfalls soll der im forstehenäen verwendete
Ausdruck "abhängig von" alle JfuBktioi&ellen Abhängigkeiten
umfassen, die sich in der Praxis als zweckmäßig erweisen.
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Claims (3)
- A 11 595
3.12.1973f - ktο SelialtCTigsaiioranmig zur Steiaerasg äer Betätigmg übt Breasslielrfeer eines Fateseiags in Abhängigkeit τοη derg © jfe @ n η ζ e i elia a tla® H@feert-lJffls?a2iölTmgS!itnf© (501 51» 52 9 53? 54s 55 9 56)eimer τοη öer laJir^eugre^gögerMiig abhängigeneis© ot£ öle Tersogenaagsspammmg (T0) aaspr@cb.aadeg (1O9 11 s 12) siw Srgemgimg eiaes impulsfö^migsn © C13) 8 iess©a Imgialefg'öq.iieai allisagig ist iron übt©im© Si^ Si©signals s, sofera Sie Tersöger^agsspamiiaag einen bestimmten SeJiwelleawert übersteigt?©ine S©3hali5iing (189 19) sur Erzeugioag eines Bremssignals b®ia Betätigen der Patoseiigteemse;eis® aisf äas Ijapmlsföziaige Signal s dae Sobwellensignal und öas Bi?©assignal ansprechend® Schaltraig (16„ 17) gur Betätigaag äer Bremslichter (15)» womit die Bremslichter in409 8 3 4/0694 =2~A 11 595
5.12.1973
f - kteinem ersten Zustand, wenn das Fahrzeug ohne Betätigung der Bremse verzögert wird, mit einer von der Impulsfrequenz des impulsförmigen Signals abhängigen Frequenz kurzzeitig eingeschaltet wird, in einem zv/eiten Zustand,wenn das Fahrzeug durch Betätigen der Bremse mit einem unterhalb des Schwellenwerts liegenden Verzögerungswertverzögert v/ird, konstant betätigt wird,und in einem dritten Zustand, wenn das Fahrzeug durch Betätigen der Bremse mit einem oberhalb des Schwellenwerts liegenden Verzögerungswert verzögert wird, mit einer ron der Impulsfrequenz des impulsförmigen Signals abhängigen Frequenz kurzzeitig ausgeschaltet wird. - 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzdes impulsförmigen Signals proportional zu der genannten Summe ist und daß die Frequenz des kurzzeitigen Einschaltens bzw« Ausschaltens proportional zu der Frequenz des impulsförmigen Signals ist.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Schaltungsmittel zur Ein= stellung des Schwellenwerts der Schwellenwertschaltung (14)409834/0694 .. 3 ,A 11 595
3.12α1973
f - kt4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 «= 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßwert-Umwandlungsstufe ein Beschleunigungsmesser ist.5· Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 =· 39 dadurch gekennzeichnet, daß die Meßwert-TJmwandlungsstuf e Schaltungsmittel zur Erzeugung einer geschwindigkeits-alshängigen Spannung und Mittel zur Differenzierung dieser Spannung enthält«6« Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 =, 38 dadurch gekennzeichnet, daß die Meßwert~Umwandlungsstufe ein Druckumwandler (54) ist.7· Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1=6, dadurch gekennzeichnet , daß die Schaltung zur Erzeugung des impulsförmigen Signals einen auf die Verzögerungsspannung (V^) ansprechenden Operationsverstärker (10), einen auf das Ausgangssignal des Operationsverstärkers ansprechenden spannungsge= steuerten Oszillator (11) und einen auf das von dem409834/0694 " 4 "A 11 595
5.12.1973f - ktOszillator erzeugte Trigger-Signal ansprechenden Impulsformer (12) zur Erzeugung des impulsförmigen Signals (13) enthält.ο Schaltungsanordnung nt|ch Anspruch "I0 dadurch, gekennzeichnet 9 daß die Operations·= verstärkerschaltung (10) einen Verstärker (22), einenmit dem Eingang des Verstärkers verbundenen und auf die Verzögerungsspannung (V^) ansprechenden ersten \fiderstand-Kapazitätskreis (21) und einen in einer Rückkopplungeschleife zwischen dem Ausgang und dem Eingang des Verstärkers (22) angeordneten zweiten Y/iderstands-K&paiii1;£ts-(23}
kreis)'enthält, so daß der Verstärker bei einer Verzögerung des Fahrzeugs eine Ausgangsspannung erzeugt, die von der Summe aus der Verzögerungsspannung (V^) und deren Ableitung nach der Zeit abhängtβ9. Schaltungsanordnung naeh Anspruch 7 oder 39 dadurch gekennzeichnet,, daß der Impulsformer ein monostabiler Multivibrator (25) ist«Oo Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1-9» dadurch gekennzeichnete daß409834/0694„ 5 _A 11 595 333.12.1973f - kt - I -die Söhaltung zur Betätigung dee Bremslichts eine logische Schaltung enthält, die im ersten Verzögerungszustand des Fahrzeugs ein erstes impulsförmiges Signal, im zweiten Verzögerungszustand ein konstantes Signal und im dritten Verzögerungszustand ein zweites impulsförmiges Signal erzeugt, v/ofcei das zweite impulsförmige Signal zu dem ersten impulsförmigen Signal invers ist, und daß der logischen Schaltung Schaltmittel nachgeordnet sind, die die Bremsspannung an das Bremslichtsystem nach Maßgabe des ersten impulsförmigen Signals, des konstanten Signals oder des zweiten impulsförmigen Signals anlegen.£09834/0694
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