DE2361272A1 - Vorrichtung zur verhinderung von verklebung und beschaedigung der abdichtungen an foerdereinrichtungen - Google Patents
Vorrichtung zur verhinderung von verklebung und beschaedigung der abdichtungen an foerdereinrichtungenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/08—Sealings
- F04D29/10—Shaft sealings
- F04D29/106—Shaft sealings especially adapted for liquid pumps
- F04D29/108—Shaft sealings especially adapted for liquid pumps the sealing fluid being other than the working liquid or being the working liquid treated
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D7/00—Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts
- F04D7/02—Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type
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Description
509 Leverkusen. Bayerwerk
Vorrichtung zur Verhinderung von Verklebung und Beschädigung
der Abdichtungen an Fördereinrichtungen
Die Förderung von verklebenden,verharzenden oder polymerisierenden
flüssigen Medien bereitet besondere Schwierigkeiten. In den Fördereinrichtungen gelangen diese Produkte auch an
die Wellenabdichtung. Dadurch "wird die Funktionsweise der Dichtung beeinträchtigt, was eine unerwünschte Leckage zur
Folge hat. Selbst bei kurzen Stillstandszeiten wird durch
verklebendes oder erstarrendes Produkt jede Dichtung so angegriffen, daß beim Anfahren durch das Reiben der Produkte an der
Dichtung schwerwiegende Schäden entstehen.
Es ist bekannt, einen Luftraum zwischen Flüssigkeitsspieger:
und Dichtung aufrechtzuerhalten, der dadurch erreicht wird, daß ein gegenförderndes Laufrad die Flüssigkeit auf konstantem
Niveau hält. Dieses Prinzip ist jedoch nur dann erfolgreich einzusetzen,-wenn der Druck konstant bleibt. Für jeden Druck
muß man ein eigens berechnetes laufrad einsetzen. Außerdem
ist der Betrieb einer derartigen Fördereinrichtung im Vakuum "
nicht möglich. Da darüber hinaus der Luftraum zwischen Flüssigkeitsspiegel und Dichtung gegen die Atmosphäre entlüftet wird,
ist diese Vorrichtung zur Förderung toxischer Substanzen nicht geeignet.
Le A 15 37o . - . - 1-7.
509824/0506
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fördereinrichtung für polymerisierende, verklebende, verharzende und
erstarrungsfällige flüssige Medien anzugeben, bei der die Dichtung
nicht mit diesen Medien in Berührung kommt. Darüberhinaus
soll diese Fördereinrichtung unter Druck und unter Vakuum einsetzbar sein. Ein Ausdampfen von Produkten in die freie Atmosphäre
muß sicher vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
zwischen Dichtung und Laufrad ein zusätzliches Zwischenstück: angeordnet ist, in dem wenigstens ein Standfühler und
wenigstens ein G-aseinlaß bzw. G-asauslaß eingebaut ist.
Die mit dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der Flüssigkeitsstand nur
bis zu einer bestimmten Höhe in der Fördereinrichtung emporsteigen
.kann, diese Standhöhe wird über Standfühler bestimmt.
Die Standfühler können kapazitiv,induktiv, thermisch, mechanisch, nach dem Auftriebsprinzip usw. arbeiten. Wird
der Maximalstand überschritten, so wird über eine externe Schaltung Inertgas in den Zwischenraum zwischen Dichtung und
Flüssigkeitsstand gegeben. Dadurch, daß Inertgas mit jedem Druck eingespeist werden kann, ist eine Fahrweise vom Vakuumbereich
bis zu jedem beliebigen Druckbereich der Fördereinrichtung möglich. Ebenfalls ist es möglich, bei erhöhten
Temperaturen diese Fördereinrichtung einzusetzen. Dadurch, daß Inertgas über ein separates System eindosiert wird, bzw. bei
Vakuum ein getrenntes Vakuumsystem verwendet wird, ist es möglich, auch ausgasende toxische Medien mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zu fördern. Da durch das Gaspolster erreicht wird, daß die Flüssigkeit nicht an die Dichtung gelangt,
ist ein Dauerbetrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung
möglich. Auch bei Stillständen der erfindungsgemäßen Vorrichtung
tritt ein Verkleben oder Auskristallisieren an den Dichtungen nicht auf.
Le A 15 37o - 2 -
509824/0506
Kin AuBführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist
in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Ea zeigt:
mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Das zu föi'dernde Medium wird über eine Zuleitung T durch' den
Einlaß 2 ins Pumpeninnere befördert. Das Laufrad 3 fördert das Medium weiter durch den Auslaß 4 . Oberhalb des
Laufrades 3 bildet sich im Zwischenstück 5 ein Flüssigkeitsstand
aus. Dieser wird durch Standfühler 6 abgetastet. Über eine Regelschaltung, die vom ötandfühler gesteuert wird, wird
durch die Zuleitung 7 Inertgas in das Zwischenstück 5
geleitet. Dadurch'fcann der Flüssigkeitsstand kontinuierlich
geregelt werden. Der Motor 8 treibt eine Welle 9 an, die durch die Gleitringdichtung To in den Produktraum gelangt.
Dadurch, daß der Flüssigkeitsstand im Zwischenstück 5 geregelt wird, gelangen keine flüssigen Produkte an diese Gleitringdichtung 10 . Die ölauffangschale 11 wirkt dabei gleichzeitig ale
Spritzschutz. Dadurch, daß wegen des Zwischenstückes 5 eine
relativ lange Welle 9 eingesetzt werden muß, ist es möglich,
mit dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung auch Medien mit hohen Temperaturen zu fördern.
Le A 15 37o - 3 -
50 9 82470 506
Claims (1)
- PatentanspruchVorrichtung zur Verhinderung von Verklebung und Beschädigung der Abdichtungen an Fördereinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Dichtung (To) und Laufrad (3) ein zusätzliches Zwischenstück (5) angeordnet ist, in dem wenigstens ein Standfühler (6) und wenigstens ein G-aseinlaß bzw. G-asauslaß (7) eingebaut ist.Le A 15 37o - 4 -50 9824/0506
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2361272A DE2361272A1 (de) | 1973-12-08 | 1973-12-08 | Vorrichtung zur verhinderung von verklebung und beschaedigung der abdichtungen an foerdereinrichtungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2361272A DE2361272A1 (de) | 1973-12-08 | 1973-12-08 | Vorrichtung zur verhinderung von verklebung und beschaedigung der abdichtungen an foerdereinrichtungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2361272A1 true DE2361272A1 (de) | 1975-06-12 |
Family
ID=5900281
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2361272A Pending DE2361272A1 (de) | 1973-12-08 | 1973-12-08 | Vorrichtung zur verhinderung von verklebung und beschaedigung der abdichtungen an foerdereinrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2361272A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1092874A3 (de) * | 1999-10-12 | 2001-05-09 | Nippon Shokubai Co., Ltd. | Verfahren zum Fördern leicht polymerisierbarer Subztanzen |
-
1973
- 1973-12-08 DE DE2361272A patent/DE2361272A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1092874A3 (de) * | 1999-10-12 | 2001-05-09 | Nippon Shokubai Co., Ltd. | Verfahren zum Fördern leicht polymerisierbarer Subztanzen |
US6454541B1 (en) | 1999-10-12 | 2002-09-24 | Nippon Shokubai Co., Ltd. | Method for transferring easily-polymerizable substance |
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