DE2360956A1 - Einrichtung zur mikroprogrammsteuerung von elektronischen registrierkassen - Google Patents

Einrichtung zur mikroprogrammsteuerung von elektronischen registrierkassen

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DE2360956A
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Vitko Iliev Dipl Ing Elenkov
Maria Angelova Dipl Jordanova
Emil Konstantinov Di Karalamov
Dimiter Ivanov Dipl In Murdjev
Stojan Jordanov Dipl Panajotov
Beata Nikolova Dipl In Petrova
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    • G06F9/06Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
    • G06F9/22Microcontrol or microprogram arrangements
    • G06F9/226Microinstruction function, e.g. input/output microinstruction; diagnostic microinstruction; microinstruction format
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Description

Einrichtung zur Mikroprogrammsteuerung von Elektronischen Registrierkassen
(Priorität: 10. Dezember 1972, Bulgarien, Nr. 20 750)
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur programmierbaren Steuerung von elektronischen Registrierkassen durch Mikroprogramme, zum autonomen Betrieb oder in Verbindung mit einem System zur automatischen Informationsverarbeitung.
Bekannt sind Einrichtungen zur Mikroprogrammsteuerung von Recheneinrichtungen, die nach dem Prinzip der festen Mikroprogramme aufgebaut und aus logischen Elementen oder festen Speichereinrichtungen aufgebaut sind. Der Nachteil dieser Art von Schaltungen besteht darin, daß es in der Praxis unmöglich ist, die Ausführungsv/eise der Algorithmen bei Serienproduktion ohne konstruktive Änderungen zu verändern. Dadurch wird wegen des beträchtlichen Kapital- und Zeitaufwands bei der Modernisierung der Konstruktion eine rechtzeitige Umstellung der Serienerzeugnisse auf die Forderungen der Verbraucher stark begrenzt. Es ist keine programmierbare Mikroprogrammsteuerung für elektronische Registrierkassen bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur programmierbaren Steuerung von elektronischen Registrierkassen durch Mikroprogramme zu schaffen, die bei Unterbrechung der Spei-
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sespannung schnelle aufeinanderfolgende Umschaltungen, bei Abfall der Speisespannung unter die zulässigen Normen und bei Überschreitung der Betriebstemperaturen die Speicherung der Information in elektronisch registrierenden Kassen und ohne Veränderung ihrer Struktur die Änderung der Wirkungsweise der Steueralgorithmen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der Einrichtung zur Mikroprogrammsteuerung eine Standardferrithauptspeichereinrichtung benutzt wird, die in zwei Teile geteilt ist, nämlich einen Haupt- und Multifestwertteil, der alle Mikroprogramme, die die elektronische Registrierkasse im Zusammenwirken mit einem Block zur Speicherung der aufgezeichneten Information bei Störung der normalen Arbeitsbedingungen steuern, einen steuerbaren Taktgeber, einen Block zum Zugriff in den Hauptteil der Speicheranordnung und eine Ausrüstung zur Ausführung der Mikrooperationen enthält, wobei im Block zur Speicherung der Information ein Geber für die ümschaltungsart mittels eines Blocks für die Priorität mit dem Null- und Eins eingang des Triggers für den Zustand des Blocks verbunden .ist, wobei der Ausgang des Triggers an den Block für die zeitvorgebenden Kreise angeschlossen ist, der mit den Eins- und Nulleingängen der Trigger von einem Schaltblock verbunden ist, deren Ausgänge mit schaltenden Transistoren und dem Gleichrichter des Speiseblocks verbunden sind.
Die Vorteile einer solchen Lösung bestehen darin, daß alle Mikroprogramme in dem Multifestwertteil der Hauptspeichereinrichtung bereits bei der Anfertigung der Speicheranordnung aufgezeichnet werden und im Arbeitsablauf beim Ein- und Ausschalten unveränderlich bleiben. Wenn der Arbeitsalgorithmus de-r elektronischen Registrierkasse ausgetauscht werden soll, kann der Austausch der aufgezeichneten Information in der Ferrithauptspeichereinrichtung während weniger als einer Sekunde ausgeführt werden. Die Teilung derrFerritspeicheranordnung in einen Haupt- und Multifestwerteil ist beliebig und hängt von der
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Zusammenstellung der Mikroprogramme ab. Konstruktiv stellt die Speicheranordnung eine typische Hauptspeichereinrichtung mit den ihr eigenen technologischen und ökonomischen Vorteilen vor den verschiedenen Arten von Festwertspeichern dar. Der Block zur Speicherung der Information und der steuerbare Taktgeber verwandeln die Hauptspeichereinrichtung in eine neue Einrichtung zur programmierbaren Mikroprogrammsteuerung, die gleichzeitig die Eigenschaften der elektrisch von neuem programmierbaren Festwertspeichereinrichtungen und der Hauptspeichereinrichtungen mit Speicherung des Mikroprogramms und des Hauptteils bei Störung des Arbeitsbetriebes besitzen.
Anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen: ■: Fig. 1 eine Blockschaltung der Einrichtung; und Fig. 2 ein Prinzipschaltbild des Blocks zur Speicherung der Information.
Die Einrichtung zur Mikroprogrammsteuerung einer elektronischen Registrierkasse (Fig. 1) besteht aus einer Ferrithauptspeichereinrichtung 1, deren Informations"ausgänge mit einem Ziffernregister 8 verbunden sind. Die Adresseneingänge der Hauptspeichereinrichtung 1 sind mit dem Hauptadressenzähler 3, dem Adressenregister für den Hauptteil der Speicheranordnung 9 und dem Block für den Zugriff bis zum Hauptteil 4 verbunden, dessen Eingänge mit den Ausgängen des Dekodierers für den Operationscode mit dem Hauptteil 5 verbunden sind, dessen Eingänge mit einem Teil von den Ausgängen des Ziffernregisters 8 verbunden sind, während der andere Teil seiner Ausgänge einerseits mit den Eingängen von sechs Registern zur Mikroprogrammsteuerung 10, 11, 12, 13, 14 und 15, mit den Eingängen eines Datenübertragungsblocks 18 und mit den Eingängen des Adressenregisters für d#n Hauptteil der Speicheranordnung 9 und anderseits mit den Eingängen des Dekodierers für die Mikrobefehle 2 verbunden ist, desseji Ausgänge
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mit den Seuereingängen der sechs Register für die Mikroprogrammsteuerung 10, 11, 12, 13, 14 und 15, einer Vergleichsschaltung 16, einem kombinierten binären Binär-Dezimalsummator 17, dem Datenübertragungsblock 18, dem Hauptadressenzähler 3, dem Adressenregister für den Hauptteil der Speicheranordnung 9 und dem Block für die Speicherung der Information 6 verbunden sind, wobei die Ausgänge des Letzteren mit den Eingängen eines steuerbaren Taktgebers 7 verbunden sind. Die Ausgänge des steuerbaren Taktgebers 7 sind mit einem Teil der Steuereingänge des Hauptadressenzählers 3 und dem Decodierer der Mikrobefehle 2 verbunden, wobei ein Teil seiner Steuereingänge mit dem Ausgang der Vergleichschaltung 16 verbunden ist, deren Eingänge mit einem Teil der Ausgänge des zweiten Registers 11 und des dritten Registers "f2 für die Mikroprogrammsteuerung verbunden sind, wobei der andere Teil der Ausgänge des Letzteren mit einem Teil der Eingänge des kombinierten binären Binär-Dezimalsummators 17 verbunden ist, dessen anderer Teil von Eingängen mit einem Teil der Ausgänge des vierten Registers.13 für die Mikroprogrammsteuerung verbunden ist. Der andere Teil der Ausgänge des Letzteren ist mit einem Teil der Eingänge des Ziffernregisters 8 verbunden, wobei der Ausgang des fünften Registers 14 für die Mikroprogrammsteuerung mit einem Teil der Eingänge des vierten Registers 13 für die Mikroprogrammsteuerung und dem Anzeigeblock 20"verbunden ist. Der zweite Teil der Eingänge des dritten Registers 12 für die Mikroprogrammsteuerung ist mit den Ausgängen des sechsten Registers 15 für die Mikroprogrammsteuerung und mit den Eingängen eines Druckers 21 verbunden, dessen Ausgänge mit einem Teil der Eingänge des zweiten Registers 11 für die Mikroprogrammsteuerung verbunden sind. Ein Teil der Ausgänge des Letzteren ist mit einem Teil der Eingänge des vierten Registers 13 für die Mikroprogrammsteuerung verbunden, während die Ausgänge des Eingangsgeräts 19 mit einem Teil der Eingänge des dritten Registers 12 für die Mikroprogrammsteuerung verbunden sind. Die Ausgänge des kombinierten binären
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Binär-Dezimalsummators 17 sind mit einem Teil der Eingänge des Adressenregisters für den Hauptteil der Speicheranordnung 9 und mit dem Ziffernregister 8 verbunden. Die Ausgänge des ersten Registers 1O für die Mikroprogrammsteuerung sind mit den Eingängen des Hauptadressenzählers 3 verbunden, während ein Teil der Ausgänge des Letzteren mit einem Teil der Eingänge des vierten und fünften Registers 13 bzw. 14 für die Mikroprogrammsteuerung verbunden sind.
Der Informationsspeicherblock 6 (Fig. 2) besteht aus dem speisenden Block 22, an dessen Gleichrichter 23 Schalt-Transistoren 24 und Schalt-Trigger 25, ein Geber 26 zur Bestimmung der Umschaltungsart, ein Prioritätsblock 27 und ein Zustandstrigger 28 angeschlossen sind. An den ersten Gleichrichter ist ein Stabilesator 29 angeschlossen.
Die Einrichtung arbeitet folgendermaßen: -
In der Ferrithauptspeichereinrichtung 1 sind alle Mikroprogramme, die den vorgegebenen Arbeitsalgorithmus der elektronischen Registrierkasse bestimmen, aufgezeichnet. Beim Einschalten der Maschine sichert der Block 6 zur Speicherung der Information die Zufuhr der Speisespannungen in streng bestimmter Ordnung, die Ausgangsstellung des Automaten, wobei die sechs Register für die Mikrogrammsteuerung 10, 11, 12, 13, 14 und 15, der Block für die Datenübertragung 18 und der Hauptadressenzähler r3 in den Anfangszustand gestellt werden. Nachdem der Anfangszustand eingestellt ist, führt der Informationsspeicherblock 6 dem steuerbaren Taktgeber 7 ein Einschaltsignal zu und es beginnt das sogenannte "wiederherstellende" Programm, das den Automaten in den Zustand einstellt, in dem er sich von der letzten Ausschaltung befand. Diese Möglichkeit ist deshalb vorgesehen, damit die elektronische Registrierkasse jede Operation, die z.B. durch Ausschaltung der Speisung oder bei Störungen der normalen Betriebsbedingungen unterbrochen ist, beenden kann.
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Nach jeder Operation führt die elektronische Registrierkasse das so genannte Programm "Anzeige und Einführungen" aus, das so lange dauert, bis eine neue Instruktion einläuft, die durch das Eingangsgerät 19 gegeben wird. Jedes Mikroprogramm wird wie folgt ausgeführt: Bei einer aus dem Hauptadressenzähler 3 ausgewählten Adresse liest die Hauptspeichereinrichtung 1 den nächsten Mikrobefehl, der im Ziffernregister der Ziffer 8 aufgezeichnet wird.Der Befehlsdecodierer 2 bestimmt den Sinn des Mikrobefehls, der ausgeführt wird.
Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung können folgende einunddreißig Hauptmikrobefehle ausgeführt werden: Die Information vom Ziffernregister 8 wird in den jüngeren Teil des Adressenregisters für den Hauptteil der Speicheranordnung 9 übertragen;
Die Information des Ziffernregisters 8 wird in dei älteren Teil des Adressenregisters für den Hauptteil der Speicheranordnung 9 übertragen;
Die Information des Ziffernregisters 8 wird in den jüngeren Teil des ersten Registers 10 für die Mikroprogrammsteuerung übertragen;
Die Information des Ziffernregisters 8 wird in den älteren Teil des ersten Registers 10 für die Mikroprogrammsteuerung übertragen;
Die Information des Ziffernregisters 8 wird gekürzt in das dritte Register 12 für die Mikroprogrammsteuerung übertragen;
Die Information des Ziffernregisters 8 wird vollständig in das dritte Register 12 für die Mikroprogrammsteuerung übertragen;
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Die Information des Ziffernregisters «8 wird in das vierte Register 13 für die Mikroprogrammsteuerung übertragen;
Die Information des Ziffernregisters 8 wird in das zweite Register 11 für die Mikroprogrammsteuerung übertragen;
Die Information des Ziffernregisters 8 wird in das fünfte Register 14 für die Mikroprogrammsteuerung übertragen;
Die Information des Ziffernregisters 8 wird in das sechste Register 15 für die Mikroprogrammsteuerung übertragen;
Die Information des Ziffernregisters 8 wird in den Datenübertragungsblock 18 übertragen;
Die Information des vierten Registers 13 für die Mikroprogrammsteuerung wird zum Ziffernregister 8 übertragen; .
Der Inhalt des kombinierten binären Binär-Dezimalsummators 17 wird binär dem jüngeren Teil des Adressenregisters für den Hauptteil der Speicheranordnung 9 zugeführt;
Der Inhalt des kombinierten binären Binär-Dezimalsummators 17 wird binär zum Ziffernregister 8 übertragen;
Der Inhalt des kombinierten binären Binär-Dezimalsummators 17 wird binär dem älteren Teil des Adressenregisters zum Hauptteil der Speicheranordnung 9 übertragen;
Der Inhalt des kombinierten binären Binär-Dezimalsummators 17 wird in dezimaler Form zum Ziffernregister 8 übertragen;
Die Information des zweiten Registers 11 für die Mikroprogrammsteuerung wird zum vierten Register 13 übertragen;
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Die Information des fünften Registers 14 für die Mikroprogrammsteuerung wird zum vierten Register 13 übertragen;
Die Information des ersten Registers 10 für die Mikroprogrammsteuerung wird bedingungslos dem Hauptadressenzähler 3 zugeführt;
Die Information des ersten Registers 10 für die Mikropro- . grammsteuerung wird dem Hauptadressenzähler 3 unter vom kombinierten binären Binär-Dezimalsummators 17 vorgegebenen Bedingungen zugeführt;
Die Infomation des ersten Registers 10 für die Mikroprogrammsteuerung wird dem Hauptadressenzähler 3 nach einer Anfangsbedingung vom Druckblock 21 zugeführt;
Die Information des ersten Register 10 für die Mikroprogrammsteuerung wird dem Hauptadressenzähler 3 nach einer Zwischenbedingung vom Druckblock 21 zugeführt;
Die Information des ersten Registers 10 für die Mikroprogrammsteuerung wird dem Hauptadressenzähler 3 nach einer Bedingung vom Informationsspeicherblock 6 bei Unterbrechung zugeführt ;
Die Information des sechsten Registers 15 für die Mikroprogrammsteuerung wird zum Druckblock 21 übermittelt;
Die Information vom Druckblock 21 wird zum zweiten Register 11 für die Mikroprogrammsteuerung übertragen;
Die Eingangsinstruktion für Zifferdaten vom Eingangsgerät 19 wird zum dritten Register 12 für die Mikroprogrammsteuerung übermittelt;
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Die Eingangsinstruktion für eine Operation vom Eingangsgerät 19 wird zum dritten Register 12 für die Mikroprogrammsteuerung übertragen;
Die Eingangsinstruktion für Betriebsdaten vom Eingangsgerät 19 wird zum dritten Register 12 für die Mikroprogrammsteuerung übertragenj
Die Steuerung wird dem Datenübertragungsblock 18 übertragen;
Die Information vom Hauptadressenzähler 3 und der Befehl "Ausschalten - Stop"werden dem vierten und fünften Register 13 und 14 für die Mikroprogrammsteuerung zugeführt;
Nach der Ausführung des Mikrobefehls fügt der Haupttaktgeber 7 eine Eins im Adressenzähler hinzu, liest den folgenden Mikrobefehl aus der Hauptspeichereinrichtung 1, die ensprechende Mikrooperation wird ausgeführt und der Zyklus wiederholt sich.
Im Hauptteil der Hauptspeichereinrichtung 1 werden nach einer Instruktion vom Eingangsgerät 19 alle Ziffern- und Operationsdaten', mit denen die elektronische Registrierkasse operieren kann, und die von der Tastatur eingeführt werden können, aufgezeichnet, gelesen, verarbeitet und gelöscht. Im Falle eines Zugriffs in den Hauptteil der Hauptspeichereinrichtung 1 bestimmt der Operationscode-Decodierer mit dem Hauptteil 5 die Arbeitsweise des Blocks für den Zugriff in den Hauptteil 4, die vier Grundoperationen umfaßt, nämlich Sicherung, Lesen ohne Löschen, Lesen mit Löschen und Aufzeichnen im Hauptteil 4. Die Adresse der Zelle des Hauptteils 4 wird obligatorisch vom Adressenregister für den Hauptteil der Speicheranordnung 9 bestimmt. Z.B. bei Ausschaltung der Speisung registriert der Informationsspeicherblock 6 sofort das Fehlen der Netzspannung und ändert den Ausführungsablauf der Mikroprogramme. Durch das sogenannte
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Mikroprogramm "Unterbrechung", wenn keine Spannung anliegt, werden in der Ferrithauptspeicherung 1 alle notwendigen Zustände des zweiten, dritten, vierten und fünften Registers 11, 12, 13 und 14 für die Mikroprogrammsteuerung gespeichert, die bei einer erneuten Einschaltung erlauben,daß die unterbrochene Operation von der Stelle der Unterbrechung fortläuft, β
Für die Speicherzeit der notwendigen Information bei Unterbrechung liefert der Block 6 zur Speicherung der Information die notwendigen Speisespannungen auf Kosten seiner inneren Quellen, wonach er auf Befehl von der Hauptspeichereinrichtung 1 den steuerbaren Taktgeber 7 und die Speisespannungen in einer streng bestimmten Folge ausschaltet. Auf diese Weise wird der Informationsinhalt der Kauptspeichereinrichtung 1 gespeichert. Die elektronische Registrierkasse schaltet auch in den Fällen aus, wenn der Block 6 zur Speicherung der Information einen Abfall der Netzspannung unter die zulässige Norm,einen Temperaturanstieg öder eine Temperatureenkung über bestimmte Grenzen festgestellt hat.
Allen Arten von Instruktionen vom Eingangsgerät 19 entsprechen Mikroprogrammen, die ihrerseits eine Folge von Mikrooperationen sind, die durch Informationsübertragung in die Register zur Mikroprogrammsteuerung 10, 11, 12, 13, 14 und 15 und Verarbeitung durch den kombinierten binären Binär-Dezlmalsummator 17 ausgeführt werden. Die Informationsverarbeitung des Hauptteils der Hauptspeichereinrichtung 1 wird vom Binär-Dezimalsummator 17 in Binär-Dezimalart ausgeführt, während die Verarbeitung dsr Steuerinformation vom Multifestwertteil der Hauptspeichereinrichtung von demselben Summator 17 in Binärcode ausgeführt wird. Unabhängig vom Code der zu verarbeitenden Information verarbeitet der binäre Binär-Dezimalsummator 17 Daten, die nur im dritten und vierten Register 12 und 13 zur Mikroprogrammsteuerung, an deren Ausgänge er angeschlossen ist, aufgezeichnet sind. Die Ergebnisse der Verarbeitung können mittels des Summators ent-
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sprechend der Art der Information an zwei Stellen übertragen werden.
Bel· Verarbeitung einer operativen Binär-Dezimalinformation werden die Ergebnisse nur ins Ziffernregister 8 übertragen, während, bei der Verarbeitung einer Steuer-Binärinformation vom Bestand der Mikroprogramme das Ergebnis ins Adressenregister des Hauptteils der Hauptspeichereinrichtung oder ins Ziffernregister 8 übertragen wird.
Die Vergleichsschaltung 16 führt die Funktionen einer Schaltung, die nach einer vorgegebenen Bedingung die Mikroprogramme abzweigt, aus und steuert den Mikrobefehl-Decodierer 2. Die Vergleichsbedingungen kann man nur vom zweiten und dritten Register 11 und 12 für die Mikroprogrammsteuerung erhalten.
Das Eingangsgerät 19 führt eine Instruktion (Anweisung) nur durch das dritte Register 12 für die Mikroprogrammsteuerung zu und zwar bei vom Steuerprogramm (Anzeige und Einführung) bewilligtem Zugriff unter obligatorischer Einhaltung der Priorität der Tasten bei Störungen wie allen Arten von Überfüllungen, Ausschaltung und Unterbrechung bei gestörten Betriebsbedingungen.
Der Ziffernanzeigeblock 20 wird vom fünften und sechsten Register 14 und 15 für die Mikroprogrammsteuerung und der Druckblock 21 vom sechsten Register 15 für die Mikroprogrammsteuerung gesteuert. Da der Druckblock 21 bei autonomem Betrieb mit Übergabe und Annahme der Steuerung nach Signalen "Bereitschaft" arbeitet, können von ihm Daten nach Befehl im zweiten Register 11 für die Mikroprogrammsteuerung, der die Vergleichsschaltung 16 bedient, eingehen. Der Datenübertragungsblock 18 wird direkt vom Ziffernregister 8 gesteuert. Alle Mikrobefehle werden mit dem Haupttaktgeber 7 durch den Mikrobefehl-Dekodierer 2 synchron ausgeführt.
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Beim Einschalten der Registrierkasse werden alle schaltenden Trigger 25, die die schaltenden Transistoren 24 steuern, automatisch auf Null gestellt, wobei die Speisespannungen a, b, c, d, e, f ausgeschaltet sind. Bei normalen Arbeitsbedingungen wird der Zustandstrigger 28 mittlels des Gebers 26 und des Blocks für die Priorität 27 in die Stellung "eingeschaltet" gebracht. Der Zeitvorgabeblock für die'zeitvorgebenden Kreise 30, wird eingeschaltet und führt den Eins-Eingängen der schaltenden Trigger 25 in streng bestimmter Folge Impulse zu, so daß die Speisespannungen in bestimmten Intervallen nacheinander eingeschaltet werden. Gleichzeitig stellt der Zeitvorgabeblock 30 die sechs Register für die Mikroprogrammsteuerung 10, 11, 12, 13, 14 und 15, den Datenübertragungsblock 18 und den Hauptadressenzähler 3 über den Ausgang S in den Anfangszustand. Über den Ausgang h schaltet er den steuerbaren Taktgeber 7 ein.
Wenn eine der normalen Arbeitsbedingungen nicht den zulässigen Grenzen entspricht öder die Netzspannung ausfällt, wird der Zustandstrigger 28 durch den Geber. 26 und den Block für die Priorität 27 in die Stellung "ausgeschaltet" gestellt, wodurch eine Unterbrechung des normalen Arbeitsablaufs hervorgerufen wird und das Mikroprogramm "Unterbrechung"· wird übermittelt, wonach dem Eingang g des Zeitvorgabeblocks 30 ein Ausschaltsignal zugeführt wird,,wobei er die schaltenden Trigger 25 in der entsprechenden Reihenfolge auf Null stellt. Dabei wird die Speisespannung durch Sperrung der schaltenden Transistoren 24 und über den Ausgang h der steuerbare Taktgeber 7 ausgeschaltet.
Patentansprüche 409830/0986

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Einrichtung zur Mikroprogrammsteuerung elektronischer Registrierkassen mit Speicherung der Information, dadurch gekennzeichnet , daß die Informationsausgänge einer Standardferrithaupspeichereinrichtung (1), die in einem Haupt- und Multifestwertteil unterteil ist, mit einem Ziffernregister (8) verbunden sind, daß die Adresseneingänge der Hauptspeichereinrichtung (1) mit einem Hauptadressenzähler (3), einem Adressenregister (9) für den Hauptteil der Hauptspeicheranordnung und einem Block (4) für den Zugriff in den Hauptteil verbunden sind, dessen Eingänge an den Ausgängen eines Operationscode-De codierers (5) mit dem Hauptteil verbunden sind, dessen Eingänge mit einem Teil der Ausgänge des Ziffernregisters (8) verbunden sind, während der andere Teil seiner Ausgänge einerseits mit den Eingängen von sechs Registern für· die Mikroprogrammsteuerung (10, 11, 12, 13f 14 und 15), mit den Eingängen eines Datenübertragungsblocks (18) und mit den Eingängen des Adressenregisters (9) für den Hauptteil verbunden ist, während er andererseits mit den Eingängen des Mikrobefehle-Dekodierers (2) verbunden ist, der seinerseits mit den Steuereingängen der sechs Register zur Mikroprogrammsteuerung (10, 11, 12, 13, 14 und 15), einer Vergleichsschaltung (16), einem kombinierten Bi-
    409830/0986 'lm
    när-Dezimalsummator . (17), einem Datenübertragungsblock (18), dem Hauptadressenzähler (3), dem Adressenregister (9) für den Hauptteil und mit einem Informationsspeicherblock (6) in zwei Richtungen verbunden ist, wobei der Ausgang des Letzteren mit dem Eingang des steuerbaren Taktgebers (7) verbunden ist, dessen Ausgänge mit einem Teil der Steuereingänge des Hauptadressenzählers (3) und dem Mikrobefehl-Dekodierer (2) verbunden sind, ein Teil seiner Steuereingänge mit dem Ausgang der Vergleichsschaltung (16) verbunden ist, deren Eingänge mit einem Teil der Ausgänge des zweiten und dritten Registers (11 und 12) zur Mikroprogrammsteuerung verbunden sind, wobei der andere Teil der Ausgänge des Letzteren mit einem Teil der Eingänge, des kombinierten binären Binär-Dezimalsummators (17) verbunden ist, währen! der andere Teil der Eingänge mit einem Teil der Ausgänge des vierten Registers (13) zur Mikroprogrammsteuerung verbunden ist, wobei der andere Teil der Ausgänge des Letzteren mit einem Teil der Eingänge des Ziffernregisters (8) verbunden ist, wobei die Ausgänge des fünften Registers (14) zur Mikroprogrammsteuerung mit einem Teil der Eingänge des vierten Registers (13) zur Mikroprogrammsteuerung und dem Anzeigeblock (20) verbunden sind, wobei der andere Teil der Eingänge des Letzteren mit den Ausgängen des sechsten Registers (15) zur Mikroprogrammsteuerung und den Eingängen des Druckblocks (21) verbunden ist, dessen Ausgänge mit einem Teil der Eingänge
    409830/0986 ·/·
    des zweiten Registers (11) zur Mikroprogrammsteuerung verbunden sind, wobei ein Teil der Ausgänge des Letzteren mit einem Teil der Eingänge des Vierten Registers (13) zur Mikroprogrammsteuerung, während die Ausgänge des Eingangsge^ rätes (19) mit einem Teil- der Eingänge des dritten.Registers (12) für die Mikroprogrammsteuerung verbunden sind, die Ausgänge des kombinierten binären Binär-Dezimalsummators (17) Mt einem Teil der Eingänge des Adressenregisters (9) für den Hauptteil der Hauptspeichereinrichtung und .dem Ziffernregister (B) verbunden sind, die Ausgänge des ersten Registers (10) zur Mikroprogrammsteuerung mit den Eingängen des Hauptadressenzählers (3) verbunden sind, während ein Teil der Ausgänge des Letzteren mit einem Teil der Eingänge des vierten und fünften Registers (13 und 14) zur Mikroprogrammsteuerung verbunden ist.
  2. 2. Einrichtung zur Mikroprogrammsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Informationsspeicherblock (6) einen Geber (26) zur Bestimmung der Umschaltungsart enthält, der mittels eines Prioiitätblocks (27) mit den Eingängen eines Zustandstriggers (28) verbunden ist, dessen;Ausgangssighal einem Zeitvorgabeblock (30) zugeführt wird, der seinerseits mit den Eins- und Nulleingängen schaltender Trigger (25) verbunden ist, deren Ausgänge mit der Basis schaltender Transistoren (24) und Gleichrichtern (23) verbunden sind, wobei die Verbindung mit dem anderen Teil der Einrichtung zur Mikroprogrammsteuerung durch einen Ein-
    409830/0986 ./.
    gang (8) und zwei Ausgänge (S.und h) des Zeitvorgabe blocks hergestellt wird.
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    Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2900955A1 (de) * 1978-01-11 1979-08-02 Nissan Motor Verfahren und vorrichtung zur sicherung eines mikrocomputers gegen datenverlust bei stromausfall

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FR2210308A5 (de) 1974-07-05
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CA1007754A (en) 1977-03-29
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