DE2360245C2 - Verfahren zur Herstellung von beschlagfreien durchsichtigen und gehärteten Polyvinylalkohol und Ammoniumchlorid enthaltenden Filmen auf durchsichtigen bzw. reflektierenden Teilen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von beschlagfreien durchsichtigen und gehärteten Polyvinylalkohol und Ammoniumchlorid enthaltenden Filmen auf durchsichtigen bzw. reflektierenden Teilen

Info

Publication number
DE2360245C2
DE2360245C2 DE19732360245 DE2360245A DE2360245C2 DE 2360245 C2 DE2360245 C2 DE 2360245C2 DE 19732360245 DE19732360245 DE 19732360245 DE 2360245 A DE2360245 A DE 2360245A DE 2360245 C2 DE2360245 C2 DE 2360245C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water
polyvinyl alcohol
transparent
weight
percent
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19732360245
Other languages
English (en)
Other versions
DE2360245B1 (de
Inventor
Carl 8500 Nuernberg Landt
Peter 8510 Fuerth Neuber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WINTER OPTIK
Original Assignee
WINTER OPTIK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WINTER OPTIK filed Critical WINTER OPTIK
Priority to DE19732360245 priority Critical patent/DE2360245C2/de
Priority to FR7439252A priority patent/FR2252994A1/fr
Priority to CA215,209A priority patent/CA1023219A/en
Publication of DE2360245B1 publication Critical patent/DE2360245B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2360245C2 publication Critical patent/DE2360245C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C17/00Surface treatment of glass, not in the form of fibres or filaments, by coating
    • C03C17/28Surface treatment of glass, not in the form of fibres or filaments, by coating with organic material
    • C03C17/32Surface treatment of glass, not in the form of fibres or filaments, by coating with organic material with synthetic or natural resins

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Paints Or Removers (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Surface Treatment Of Glass (AREA)
  • Materials Applied To Surfaces To Minimize Adherence Of Mist Or Water (AREA)
  • Coating Of Shaped Articles Made Of Macromolecular Substances (AREA)
  • Surface Treatment Of Optical Elements (AREA)

Description

45 Polyvinylacetat, oder durch Einwirken höherer Temperaturen. Dies hat aber zur Folge, daß z. B. durch Kondensations-Prozesse die aktiven OH-Gruppen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Her- entfernt werden oder daß sonstige hydrophile Grupstelluug von beschlagfreien, durchsichtigen und ge- pen, die aktive Wasserstoffatome enthalten, z. B. härteten Polyvinylalkohol enthaltenden Filmen auf 50 Amine, durch verschiedene Reaktionen umgebaut durchsichtigen bzw. reflektierenden Teilen. werden, wobei in mehr oder weniger großem Maße
Bevorzugtes Verwendungsgebiet für mit derartigen die hier erwünschte Hydrophile verlorengeht. Die Filmen überzogene Teile sind Scheiben aus Mineral- Naßwischfestigkeit solcher Filme nimmt also in dem glas für Brillen und Spiegel, insbesondere Bade- Maße zu, wie die Beschlagfreiheit abnimmt, zimmerspiegel, Scheinwerfergläser und Reflektoren 55 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein aus Metall für Scheinwerfer. Verfahren der eingangs beschriebenen Art zu
Bekanntlich beschlagen die Oberflächen der mei- schaffen, mittels dessen ein Film aus Polyvinylsten Materialien, wie z.B. von Glas, Kunststoffen alkohol einerseits ausreichend abriebsfest wird, an- und Metall, bei Abkühlung unter den Taupunkt der dererseits aber noch genügend quellbar ist, um be-Umgebungsluft, was bei Sichtscheiben, z. B. Instru- 60 schlagfrei zu bleiben.
mentengläsern, Ski-, Arbeitsschutz- und sonstigen Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
Brillcn, aber auch bei anderen Sichtscheiben, wie löst, daß auf die Teile bei einer Temperatur von 15 z. B. Spiegehi oder Auto-Heckscheiben, lästig oder bis 60° C eine wäßrige Lösung aufgebracht wird, sogar gefährlich sein kann. die folgende Bestandteile enthält: Polyvinylalkohol,
Um derartige durchsichtige oder reflektierende «5 0,5 bis 5 Gewichtsprozent Dimethylolharnstoff-Teile beschlagfrei zu machen, ist es allgemein üb- dimethyläther, bezogen auf die eingesetzte Menge lieh, die der Atmosphäre zugänglichen durchsich- Polyvinylalkohol, und 7 bis 14 Gewichtsprozent tigen bzw. reflektierenden Flächen bei Beschlag- Ammoniumchlorid, bezogen auf die eingesetzte
Menge Dimethylolharnstoffdimethyläther, danach 4er Film luftgetrocknet und anschließend gegebenenfalls einem an sich bekannten Härtungsprozeß unterworfen wird.
Es hat sich gezeigt, daß durch Zusatz von Dimethylolharnstoffdimethyläther in den angegebenen engen Grenzen, insbesondere auf Silikatglas festhaftende Filme mit Beschlagfrei-Effekt erzeugt werden können, wobei eine erheblich bessere Naß-Wisch-Beständigkeit erzielt wird, als bei Verwendung von Polyvinylalkohol ohne Zusatz oder mit Zusätzen von anderen Hamstoff-Formaldehyd-Harzen.
Die Frage, ob es zweckmäßiger ist, den Gewichtsanteil an Dunethylolhamstoffdimethyläther mehr im unteren oder im oberen Gewichtsbereich zu wählen, hängt primär vom Verwendungszweck des mit einem derartigen FUm überzogenen TeUs und den Bedingungen, unter denen es eingesetzt wird, ab. Als derartige Bedingungen sind insbesondere zu nennen: Luftfeuchtigkeit, Belüftungsverhältnisse, Temperaturdifferenz zwischen dem Teil und der Umgebungsluft, mechanische Beanspruchung des Films.
Entscheidend für den Anteil des Polyvinylalkohole an der Lösung ist die gewünschte Dicke des zu erzeugenden Films. Entscheidend hierfür ist die Viskosität der Lösung. Diese wird beeinflußt durch ihre Temperatur, durch die Viskosität des verwendeten Polyvinylalkohole unter Normbedingungen und durch den eingesetzten Anteil an Polyvinylalkohol. Für die handelsüblichen Polyvinylalkohole und die üblicherweise zu erzeugenden Filmdicken hat ich ein Anteil von 4 bis 16 Gewichtsprozent Polyvinylalkohol in der Lösung als zweckmäßig erwiesen.
Als vorteilhaft hat sich die Verwendung einer 8- bis 15gewichtsprozentigen Polyvinylalkohol-Lösung erwiesen. Weiterhin hat sich herausgestellt, daß besonders widerstandsfähige Filme erzeugt werden können, wenn der in der Regel aus Polyvinylacetat hergestellte Polyvinylalkohol einen hohen Verseifungsgrad aufweist, und zwar wenn er vorzugsweise 88 bis 98°/o reinen Polyvinylalkohol enthält.
Des weiteren hat sich als optimal herausgestellt, wenn als Säurehärter 10 Gewichtsprozent Ammoniumchlorid, bezogen auf die eingesetzte Menge Dimethylolharnstoffdimethyläther, eingesetzt wird.
Wenn die Polyvinylalkohol-Lösung auf die mit einem Film zu beschichtenden Teile bei Raumtemperatur aufgebracht wird, dann brauchen diese Teile nicht vorgewärmt zu werden. Wenn dagegen die Aufbringung bei einer Temperatur von 50 bis 60° C erfolgt, dann kann zwar einerseits die Polyvinylalkohol-Lösung im oberen Gewichtsprozentbereich angesetzt werden, andererseits wird es aber erforderlich sein, die Teile vorzuwärmen, um ein Stocken der Lösung während des Aufbringens zu verhindern. Auf die Wahl der Temperatur der Lösung beim Aufbringen auf die mit einem Film zu versehenden Teile ist es auch von Bedeutung, welchen Viskositätsgrad die Polyvinylalkohol-Lösung bei Normtemperatur und einem Normanteil Polyvinylalkohol aufweist.
Der Lufttrocknungsprozeß erfolgt zweckmäßigerweise über eine Dauer von mindestens 1 Stunde, bis eine einfache Wischprobe keine Spuren auf dem Film hinterläßt. Der Härtungsprozeß vollzieht sich bei Raumtemperatur in der Regel innerhalb von 48 Stunden. Um aber zu verhindern, daß der Aushärtungsprozeß abbricht, ist es zweckmäßig, die mit einem Film versehenen Teile einem Härtungsprozeß bei 120 bis 140° C über 20 bis 30 Minuten zu unterwerfen.
Ss hat sich gezeigt, daß auf Silikatglas besonders gut haftende Filme erzeugt werden können, wenn S dessen Oberflache 5 bis 10 Minuten bei etwa 50 bis 60° C in etwa lOVoiger KOH-J,ösung unter Ultraschalleinwirkung aktiviert, gut gespült und anschließend getrocknet wird.
Ausführungsbeispiel
Handelsübliche Silikatglasscheiben werden 5 bis 10 Minuten lang mit ihrer Oberfläche in eine 10°/oige KOH-Lösung bei einer Temperatur von 50 bis 60° C unter gleichzeitiger Ultraschalleinwirkung einge-
IS taucht, anschließend cut destilliertem oder demineralisiertem Wasser gespült und getrocknet. Dann stellt man a) eine Lösung aus 60 g Polyvinylalkohol und 440 ml demineralisiertem oder destilliertem Wasser, b) eine Lösung aus 1,75 g Dimethylolharn-
•o stoffdimethyläther und 15,75 g demineralisiertem oder destilliertem Wasser und schließlich c) eine Lösung aus 0,175 g Ammoniumchlorid und 1,575 g demineralisiertem oder destilliertem Wasser her. Diese drei Lösungen werden gut verrührt, vor der Anwendung
«5 durch Absaugen über eine Filternutsche gereinigt und bei Raum- oder leicht erhöhter Temperatur auf die nach der vorstehend beschriebenen Arbeitsweise aktivierte Oberfläche der Glasscheiben aufgebracht. Diese werden dann auf ebenen Unterlagen zumTrocknen ausgelegt. Nach etwa 1 Stunde ist Lufttrocknung erreicht. Die Scheiben werden dann meinem Trockenschrank etwa 20 bis 30 Minuten einer Temperung bei 120° C unterzogen.
Bei Herstellung der Lösung aus 12 Gewichtsprozent Polyvinylalkohol und 10 Gewichtsprozent Ammoniumchlorid, bezogen auf die eingesetzte Menge Dimethylolharnstoffdimethyläther, und einer Härtung bei 120° C über 20 Minuten, wurden in einem Dampftest die nachfolgend tabellieren Zusammenhänge zwischen der Menge des eingesetzten Dimethylolharnstoffdimethyläthers und der Zeit bis zum Beschlagen der mit einem solchen Film versehenen Scheibe festgestellt:
45 Anteil Dimetbylolharnstoff- Zeit bis zum Beschlagen
dimethyläther in der beschichteten Scheibe
Gewichtsprozent in Sekunden
50 0.5 68
1,0 45
2,0 28
3,0 17
4,0 8
5,0 3
Dieser Dampftest wird derart durchgeführt, daß in ein Becherglas mit einem Volumen von 11 0,5 1 destilliertes Wasser gefüllt werden. Dieses Becherglas ist oben mit einer Abdeckscheibe abgedeckt, durch das ein Thermometer in das Wasser und ein angetriebener Ventilator in den Raum oberhalb des Wassers ragt. In der Abdeckplatte befindet sich ein rechteckiger Ausschnitt von 20 X 30 mm, auf den eine durchsichtige mit einem geschilderten Film bees schichtete Scheibe gelegt wird, und zwar derart, daß die Beschichtung zum Innenraum des Bechers hin Hegt.
Das Wasser wird zuvor auf eine konstante Tempe-
rtf von 60° C gebracht Die Scheibe weist beim Auflegen Raumtemperatur von 20 bis 22° C auf. Dann wird die Zeit gemessen, die verstreicht, bis der Film beschlägt, wobei auf Grund dy Durchsichtigkeit der Scheibe die Beobachtung leicht möglich ist. Es hat sich im übrigen gezeigt, daß bei Filmen mit der Zusammensetzung gemäß der Tabelle bei Einsatz von 2,5 bis 5,0 Gewichtsprozent Dimethylolharnstoffdimohyläther die Filme auch in beschlagenem Zustand mit Wasser und einem weichen Lappen gereinigt werden können, ohne daß Wischspuren auf dem FiJm zurückbleiben. Bei Einsatz von 0,5 bis 2 5 Gewichtsprozent Dimethylolharnstoffdimethyläther ist es empfehlenswert, eine Reinigung von beschlagenen, also aufgequollenen Filmen mit reinem Äthanol oder gegebenenfalls aurh mit einem Äthanol-Wasser-Gemisch mit einem Mischungsverhältnis von 60:40 zu reinigen.

Claims (6)

gefahr mit Glycolen oder anderen flüssigen oder Patentansprüche: gelösten, mit Wasser mischbaren Stoffen zu ver sehen. Diese Stoffe verlieren jedoch durch stetige
1. Verfahren zur Herstellung von beschlag- Wasseraufnahme nach relativ kurzer Zeit ihre Wirkfreien, durchsichtigen und gehärteten, Polyvinyl- 5 samkeit Sie müssen daher im Bedarfsfall ständig alkohol und Ammoniumchlorid enthaltenden entfernt und neu aufgebracht werden.
Filmen auf durchsichtigen bzw. reflektierenden Zum gleichen Zweck ist es auch bereits bekannt, Teilen, dadurch gekennzeichnet, daß oberflächenaktive Substanzen einzusetzen, die im auf die Teile bei einer Temperatur von 15 bis wesentlichen dadurch wirken, daß sie einZusammen-60° C eine wäßrige Lösung aufgebracht wird, die io fließen der einzelnen Kondenswassertröpfchen zu folgende Bestandteile enthält: Polyvinylalkohol, einem gleichmäßigen, optisch weitgehend durch-0,5 bis 5 Gewichtsprozent Diraethylolharnstoff- sichtigen Wasserfilm bewirken. Da auch diese Subdimethyläther, bezogen auf die eingesetzte stanzen naturgemäß weitgehend wasserlöslich sind, Menge Polyvinylalkohol, und 7 bis 14 Gewichts- verlieren sie aus den bereits dargelegten Gründen prozent Ammoniumchlorid, bezogen auf die ein- 15 ebenfalls rasch an Wirksamkeit Es wurde daher begesetzte Menge DimethylolhanistoSdimethyl- reits vorgeschlagen (DT-OS 1928 409), auf den äther, danach der Film luftgetrocknet und an- entsprechenden Teilen Beschichtungen zur Verhinschließend gegebenenfalls einem an sich be- derung des Beschlagens dadurch zu erzeugen, daß kannten Härtungsprozeß unterworfen wird. Überzüge aus Polymeren mit einem hydrophilen
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- ao Polyacrylat und/oder Polymethacrylat aufgebracht kennzeichnet, daß 4 bis 16 Gewichtsprozent werden.
Polyvinylalkohol in der Lösung verwendet Weiterhin bieten sich wasserlösliche oder wasser
werden, quellbare, transparente Filmbildner an, so z. B.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch Naturprodukte, wie Glutine, Derivate der Cellulose, gekennzeichnet, daß 8 bis 15 Gewichtsprozent as z. B. Celluloseether, Polyvinylalkohol oder hydro-Polyvinylalkohol in der Lösung verwendet phile Acrylharz-Verbindungen. Solche Filme von werden. entsprechender Dicke, z. B. 0,1 mm, vermögen
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 Wasserdampf in erheblicher Menge zu binden, und bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß 10 Gewichts- es bildet sich — falls für gleichzeitige Entlüftung prozent Ammoniumchlorid, bezogen auf die ein- 30 gesorgt wird — ein Gleichgewichtszustand aus. der gesetzte Menge Dimethylolhamstoffdimethyläther, die Sichtscheiben bei Bedingungen, wo der Taupunkt eingesetzt werden. der Umgebungsluft unterschritten wird, beschlagfrei
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 hält. Durch die Aufnahme von Wasser quellen diese bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Polyvinyl- hydrophilen Filme jedoch mehr oder weniger stark alkohol mit einem Verseifungsgrad von 88 bis 35 an und werden dadurch weich, so daß sie keiner me-98 Gewichtsprozent (für Polyvinylalkohol aus chanischen Beanspruchung, wie z. B. Wischen oder Polyvinylacetat) eingesetzt wird. Polieren, widerstehen. Es gibt bekanntlich zahlreiche
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 Möglichkeiten, solche Filme wasserbeständiger zu bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Här- machen, z. B. sie zu härten mit Formaldehyd, Tantungsprozeß durch Erwärmen der Teile auf 120 40 nin, Chrom-Derivaten, z. B. Ammoniumdichromat bis 1400C über einen Zeitraum von 20 bis oder Chrom-Superoxyd, Aluminiumsalzen, z. B. 30 Minuten erfolgt. Aluminiumsulfat, Phenol- oder Harnstoff-Formaldehyd-Harzen oder durch Versetzen mit wasserunlöslichen Filmbildern, z.B. mit Dispersionen von
DE19732360245 1973-12-04 1973-12-04 Verfahren zur Herstellung von beschlagfreien durchsichtigen und gehärteten Polyvinylalkohol und Ammoniumchlorid enthaltenden Filmen auf durchsichtigen bzw. reflektierenden Teilen Expired DE2360245C2 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732360245 DE2360245C2 (de) 1973-12-04 1973-12-04 Verfahren zur Herstellung von beschlagfreien durchsichtigen und gehärteten Polyvinylalkohol und Ammoniumchlorid enthaltenden Filmen auf durchsichtigen bzw. reflektierenden Teilen
FR7439252A FR2252994A1 (en) 1973-12-04 1974-11-29 Antimist transparent hardened films - prepd. from soln. contg. poly (vinyl alcohol) ammonium chloride and urea deriv
CA215,209A CA1023219A (en) 1973-12-04 1974-12-04 Method of producing antifogging films

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732360245 DE2360245C2 (de) 1973-12-04 1973-12-04 Verfahren zur Herstellung von beschlagfreien durchsichtigen und gehärteten Polyvinylalkohol und Ammoniumchlorid enthaltenden Filmen auf durchsichtigen bzw. reflektierenden Teilen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2360245B1 DE2360245B1 (de) 1974-12-12
DE2360245C2 true DE2360245C2 (de) 1975-07-31

Family

ID=5899776

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732360245 Expired DE2360245C2 (de) 1973-12-04 1973-12-04 Verfahren zur Herstellung von beschlagfreien durchsichtigen und gehärteten Polyvinylalkohol und Ammoniumchlorid enthaltenden Filmen auf durchsichtigen bzw. reflektierenden Teilen

Country Status (3)

Country Link
CA (1) CA1023219A (de)
DE (1) DE2360245C2 (de)
FR (1) FR2252994A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4017341A1 (de) * 1990-05-30 1991-12-05 Hella Kg Hueck & Co Beschichtung mit beschlagverhindernder wirkung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4017341A1 (de) * 1990-05-30 1991-12-05 Hella Kg Hueck & Co Beschichtung mit beschlagverhindernder wirkung
US5759696A (en) * 1990-05-30 1998-06-02 Hella Kg Hueck & Co. Coating with antifugging effect

Also Published As

Publication number Publication date
CA1023219A (en) 1977-12-27
FR2252994B1 (de) 1980-01-18
DE2360245B1 (de) 1974-12-12
FR2252994A1 (en) 1975-06-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60221753T2 (de) Beschlagungsresistente transparente Artikel, Stoffe, die eine hydrophile anorganische Schicht hoher Härte bilden und Verfahren zur Herstellung einer beschlagungsarmen Linse
DE3877711T2 (de) Antibeschlagzusammensetzung, damit beschichtetes produkt und verfahren zu dessen herstellung.
DE2339346A1 (de) Verfahren zum schutz von gewaechshaeusern
LV11735B (en) Silicate compound
DE60119202T2 (de) Farbige, transparente, filmbildende Zusammensetzung, Verfahren zu deren Beschichtung und Verfahren zur Entfernung eines daraus hergestellten Films
DE2806344A1 (de) Scheibenreinigungsmittel
DE2360245C2 (de) Verfahren zur Herstellung von beschlagfreien durchsichtigen und gehärteten Polyvinylalkohol und Ammoniumchlorid enthaltenden Filmen auf durchsichtigen bzw. reflektierenden Teilen
EP0990015B1 (de) Beschichtungsmittel zur verringerung der anschmutzneigung von fassaden
DE2458149A1 (de) Fluessige zusammensetzung, diese enthaltende zu wasserbestaendigen ueberzuegen schnell aushaertbare zusammensetzung, sowie verfahren zur bildung von duennen, trockenen, wasserbestaendigen schutzfilmen
DE68911034T2 (de) Kondensationshemmende, weichelastische, durchsichtige Polyurethandeckschicht für durchsichtige Substrate aus Glas oder Kunststoff.
EP2334612A1 (de) Verfahren zur herstellung von thermisch gehärteten gläsern
DE2820265B1 (de) Semipermeable asymmetrische Membranen fuer die Meerwasserentsalzung
DE1596759B1 (de) Verfahren zur herabsetzung der schaedigung von glasober flaechen bei der behandlung in einem alkalisalzschmelz bad insbesondere zum zwecke der oberflaechenverfestigung
DE3606382A1 (de) Verbesserter klebestift
DE2545332A1 (de) Verfahren zum verdicken von loesungen und verwendung der verdickten loesungen
DE2420587C2 (de) Verfahren zur Herstellung von beschlagfreien, durchsichtigen Filmen auf durchsichtigen bzw. reflektierenden Teilen
DE907826C (de) Verfahren zur Herstellung von Sicherheitsglas
DE2148008A1 (de) Verfahren zur herstellung von beschlagfreien durchsichtigen bzw. reflektierenden teilen optischer geraete
DE2443894C2 (de) Hydraulische, Sand enthaltende Zementmasse und ihre Verwendung
DE2020704A1 (de) Verfahren zur Behandlung von Glasoberflaechen,insbesondere von Glas zur Verwendung in Kraftfahrzeugen
AT222784B (de) Mittel zur Verhinderung der Beschlagsbildung auf blanken Flächen von medizinischen Geräten
AT142569B (de) Verfahren zur Herstellung von Hohlformen aus Gelatine und anderen Kolloiden für Zwecke der Druckformerzeugung.
AT143444B (de) Verfahren zur Herstellung von Fluoreszenzschirmen, insbesondere für Röntgenzwecke.
DE566871C (de) Verfahren zur Herstellung einer schwerzerfallbaren Pastille
DE744777C (de) Verfahren zur Herstellung von Klebstoffen

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee