DE2359685A1 - Im bereich des abwurfes eines foerderbandes in dessen verlaengerung anzuordnende vorrichtung zur kontinuierlichen automatischen probenahme von schuettgut o.dgl. - Google Patents

Im bereich des abwurfes eines foerderbandes in dessen verlaengerung anzuordnende vorrichtung zur kontinuierlichen automatischen probenahme von schuettgut o.dgl.

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DE2359685A1
DE2359685A1 DE19732359685 DE2359685A DE2359685A1 DE 2359685 A1 DE2359685 A1 DE 2359685A1 DE 19732359685 DE19732359685 DE 19732359685 DE 2359685 A DE2359685 A DE 2359685A DE 2359685 A1 DE2359685 A1 DE 2359685A1
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DE
Germany
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conveyor belt
area
extension
automatic sampling
bulk material
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Application number
DE19732359685
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Inventor
Karl Gehring
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Pohlig Heckel Bleichert Vereinigte Maschinenfabriken AG
Original Assignee
Pohlig Heckel Bleichert Vereinigte Maschinenfabriken AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/02Devices for withdrawing samples
    • G01N1/10Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state
    • G01N1/20Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state for flowing or falling materials

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Description

POHLIG-HECKEL-BLEICHERT Vereinigte Maschinenfabriken Aktiengesellschaft
Im Bereich des Abwurfes eines Förderbandes in dessen Verlängerung anzuordnende Vorrichtung zur kontierlichen automatischen Probenahme von Schüttgut
od.dgl.
Tag der Anmeldung:
Die Erfindung bezieht sich auf eine im Bereich des Abwurfes eines Förderbandes in dessen Verlängerung anzuordnende Vorrichtung zur kontinuierlichen automatischen Probenahme von Schüttgut od.dgl.
509823/0136
Es sind verschiedene Vorrichtungen zur Probenahme von Schüttgütern bekannt. Eine derartige Vorrichtung die "als hohler Finger im Rohr» ausgebildet ist, ist in der Zeitschrift "Maschinenmarkt", Industriejournal, 1972, Seite 2214 beschrieben. Wie aus dem Aufsatz ersichtlich ist, wird die dargelegte Art der automatischen Probenahme mit der Handprobe verglichen. Dabei kann nur eine bestimmte Probemenge aufgenommen werden, das Gerät ist nicht geeignet dazu, einen typischen Materialquerschnitt zu erzielen.
Mit dem Problem befaßt sich auch der Aufsatz "Die Probenahme bei stückigen Erzen" in der "Aufbereitungstechnik", 1972, Seite 687 697» in dem vor allem Nachteile bekannter Probenehmer beschrieben werden, beispielsweise von Probenehmern mit Umstellklappe, Probenehmern mit Sammelrutschen, ferner Probenehmern mit unterbrochenem Gurt. Alle diese Probenehmer führen nicht zur automatischen kontinuierlichen Probenahme mit repräsentativem Materialquerschnitt.
Mit relativ komplizierten Probevorgängen und Probevorrichtungen befaßt sich der Aufsatz "Probenahme und Probeaufbereitung von fein- und grobkörnigen Gütern" in der Zeitschrift "Aufbereitungstechnik», I972, Seite 705 - 712.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung zur automatischen und kontinuierlichen Probenahme von Schüttgut od. dgl. zu schaffen, welche von relativ einfachem mechanischen Aufbau ist, eine relativ geringe Störanfälligkeit aufweist und dabei einen repräsentativen Materialquerschnitt gewährleistet.
Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß sie ein Probeband aufweist, oberhalb dessen beidseitig schräg zueinander angeordnete Schüttgutführungsplatten mit beidseitig verstellbar angeordneten eine Einflußöffnung begrenzenden Seitenplatten vorgesehen sind, wobei die Probevorrichtung mit einem außerhalb dieser angeordneten Fahrwerk zum Hin- und Herverfahren im Bereich des Fördergutstromes des Förderbandes verbunden ist.
Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß beidseitig des Probebandes bzw. des diesem zugeordneten Gummibandes Material-
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führungsleisten sowie ein die drehbaren Teile umfassendes Schutzgehäuse vorgesehen sind bzw· ist.
Dadurch ist eine automatische kontinuierliche Entnahme des Schüttgutes im Bereich der ganzen Breite des Förderbandes und auch eine kontinuierliche Weiterleitung des Fördergutes mit einem repräsentativen Fordergutquerschnitt gewährleistet. Ein Anbacken des Probegutes beispielsweise bei feuchtem Material wird vermieden. Ein weiterer Vorteil besteht in der geringen Bauhöhe der Fördervorrichtung.
Weitere. Vorteile und Merkmale der Erfindung folgen aus der nachstehenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Erfindungsbeispieles. Es zeigen:
Fig. 1 die im Bereich des Abwurfes eines Förderbandes angeordnete Probevorrichtung in der Seitenansicht und hierzu Fig« 2 einen.Vertikalschnitt durch die Ebene II-II der Fig. 1.
Im Bereich des Abwurfes eines Förderbandes i ist eine Probevorrichtung 3 angeordnet, die ein in der Verlängerung des Förderbandes 1 im wesentlichen parallel zu diesem angeordnetes Probeband 2 aufweist. Oberhalb des Probebandes 2 sind beidseitig schräg zueinander angeordnete Schüttgutführungsplatten k mit beidseitig an deren oberen Abschnitten vorgesehenen eine Einflußöffnung 6 begrenzenden Seitenplatten 5 angebracht. Die Seitenplatten 5-und dadurch die Einflußöffnung 6 - sind verstellbar angeordnet.
Die Probevorrichtung 3 ist mit einem Fahrwerk 7 verbunden und entlang der gesamten Breite des Förderbandes 1 hin- und herverfahrbar angeordnet. Das Fahrwerk 7 ist vorzugsweise außerhalb der Probevorrichtung 3 vorgesehen, ihm ist eine Fahrbahn parallel zur Trommelachse des Förderbandes 1 zugeordnet.
Das Probeband 2, dem ein endloses Gummiband 10 zugeordnet ist, ist mit einem Schutzgehäuse 8 umgeben, welches insbesondere die
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drehbaren Teile der Vorrichtung vor dem abfallenden Schüttgut schützt. Beidseitig des Gummibandes sind Materialführungsleisten 9 angebracht, die ein seitliches Abfallen des Probegutes verhindern. Um ein seitliches Abwandern des Gummibandes 10 zu vermeiden, ist die Innenseite des Gummibandes mit einem mittig angeordneten Keilprofil 11 od.dgl. ausgestattet, welchem entsprechend ausgebildete Ausnehmungen in den Trommeln des Probebandes 2 entsprechen.
Beim Hin- und Herfahren der Probevorrichtung 3 wird das Probematerial im Materialquerschnitt der gesamten Breite des Förderbandes 1 entnommen, wobei das Schüttgut durch die Einflußöffnung 6 auf das Probeband 2 fällt und über dieses kontinuierlich aus dem Bereich des Abwurfes ausgetragen wird.
Das Verfahren der Probevorrichtung kann regulierbar sein, beispielsweise können Stillstandzeiten an den beiden Endpositionen und schnelle Durchfahrzeiten vorgesehen sein. Im allgemeinen ist die Leistung der Probevorrichtung durch die Fahrgeschwindigkeit und durch die Anzahl der Spiele bestimmt.
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Claims (3)

  1. Betr.j Im Bereich des Abwurfes eines Förderbandes in dessen Verlängerung anzuordnende Vorrichtung zur kontinuierlichen automatischen Probenahme von Schüttgut od,
    dei. ■ .-·■■ ■"■"■"■■■." 2359885 ;
    POHLIQ-HECKEL-BLEICHERT
    Vereinigte Maschinenfabriken Aktiengesell-
    schaft
    Patentanmeldung RC 7k/J
    Patentansprüche
    i« \fm Bereich des Abwurfes eines Förderbandes in dessen Verläng-
    ung anzuordnende Vorrichtung zurkontinuierlichen automatischen Probenahme von Schüttgut od.dgl., gekennzeichnet dadurch, daß sie ein Probeband (2) aufweist, oberhalb dessen beidseitig schräg Bueinander angeordnete Schüttgutführungsplatten (4) mit beidseitig verstellbar angeordneten eine Einflußöffnung (6) begrenzenden Seitenplatten (5) vorgesehen sind, wobei die Probevorrichtung (3) mit einem Fahrwerk (7) zum kontinuierlichen Hin- und Herverfahren im Bereich des Fördergutbereiches des Förderbandes (1) versehen ist·
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Hin- und Herfahren dieser im Bereich des Förderbandes (1) vorgesehene Fahrwerk (7) außerhalb dieser vorgesehen ist, wobei dem Fahrwerk (7) eine Fahrbahn parallel zur Trommelachse des Förderbandes (1) zugeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, gekennzeichnet durch beidseitig des Probebandes (2) bzw. des diesem zugeordneten Gummibandes (10) vorgesehene Materialführungsleisten (9) sowie ein die drehbaren Teile umfassendes Schutzgehäuse (8).
    50 98 23/0136
DE19732359685 1973-11-30 1973-11-30 Im bereich des abwurfes eines foerderbandes in dessen verlaengerung anzuordnende vorrichtung zur kontinuierlichen automatischen probenahme von schuettgut o.dgl. Pending DE2359685A1 (de)

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