DE2359668A1 - Hydraulische vorrichtung zum betrieb insbesondere eines aufzuges - Google Patents

Hydraulische vorrichtung zum betrieb insbesondere eines aufzuges

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DE2359668A1
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Max Jacobs
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Kombi-Lift Montage- und Handelsgesellschaft Mbh 5
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F13/00Common constructional features or accessories
    • B66F13/005Thrust chain devices

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Description

Max Jacobs, 565 Solingen-Wald, WittkuTlerstraße 170
Hydraulische Vorrichtung zum Betrieb insbesondere
eines Aufzuges
Zusatz zu Patent.....(Anmeldung P 22 58 o65.o)
Die Erfindung betrifft eine hydraulische, zum Betrieb eines beispielsweise mit einem Fahrkorb ausgestatteten Aufzuges dienende, in dem Aufzugschacht seitlich des Fahrkorbes angeordnete Vorrichtung, deren Hydraulikzylinder aus zwei Schenkeln mit einem dazwischenliegenden Krümmungsteil besteht, von denen der eine Schenkel sich längs des Förderweges des Fahrkorbes erstreckt und der andere Schenkel der Führung des Hydraulikkolbens dient, wobei der Hydraul τkkolben auf das eine Ende, eines gelenkigen, die Förderkraft übertragenden Stranges wirksam ist, der an seinem anderen Ende einen in dem sich längs des Förderweges des Fahrkorbes erstreckenden Schenkel des Hydraulikzylinders geführten zylindrischen Körper trägt, an dem ein nach außen ragender, einen sich über die Länge des Förderweges erstreckenden Schlitz in der Wandung des Hydraulikzylinders durchsetzender Tragarm für den Fahrkorb fest angeordnet ist, nach Patent (Anmeldung P 22 58 o65.o).
Bei dem Gegenstand des Hauptpatentes (Anmeldung P 22 58 o65.o) besteht der die Kraft des Hydraulikkolbens auf den Fahrkorb übertragende gelenkige Strang aus einzelnen Kugeln, die die Innenwand des Hydraulik- , Zylinders berühren und vorzugsweise in zwischen den Kugeln angeordneten Distanzstücken gelagert sind. Diese weisen zur formschlüssigen und gelenkigen Verbindung mit den Kugeln konkave Aushöhlungen auf, in denen .'■'■■. ■■- ■ -2- - . - \ :■■■ :
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die benachbarten Kugeln zentriert liegen. Die Förderkraft wird bei einem derartigen Strang durch die Kugeln bzw. durch letztere und die Distanzstücke übertragen. Hierdurch tritt, wie die Praxis gelehrt hat, während des Betriebes der Vorrichtung zwischen den Kugeln und der Innenwand des Krümmungsteiles des Hydraulikzylinders, in dem die Umlenkung des Stranges erfolgt, ein relativ großer Reibungswiderstand auf, der neben Verschleißmarken Herabsetzung der Förderleistung zur Folge hat.
Es ist Aufgabe der Erfindung, den während des Betriebes der Vorrichtung zwischen dem Strang und der Innenwand des Krümmungsteiles des Hydraulikzylinders auftretenden Reibungswiderstand auf ein Mindestmaß zu begrenzen.
Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß der Strang aus einer Gliederkette besteht, deren einzelne Glieder mittels Gelenkbolzen untereinander verbunden sind, und daß auf den freien Enden der Gelenkbolzen Rollen gelagert sind, die mit ihrer Lauffläche die Innenwand des Krümmungsteiles des Hydraulikzylinders bzw. eine in dem Krümmungsteil fest angeordnete Schale berühren und mit einer balligen Außenseite an der Innenwand des Hydraulikzylinders abgestützt sind.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt die Übertragung der Kraft des Hydraulikkolbens auf den Fahrkorb allein über die Gliederkette. Der bisher beim Umlenken des Stranges auftretende Reibungswiderstand zwischen den Kugeln des Stranges und der Innenwand des Krümmungsteiles
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des Hydraulikzylinders ist dabei dadurch auf ein Mindestmaß reduziert, daß sich die Rollen beim Umlenken der Gliederkette an der im Krümmungsteil des Hydraulikzylinders angeordneten Schale abrollen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt;
Fig. 1 die Vorrichtung im'Längsschnitt, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II der Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1.
Die hydraulische Vorrichtung besteht aus dem Hydraulikzylinder 1 U-förmiger Gestalt, dessen Schenkel mit 2,3 und dessen Krümmungsteil mit 4 bezeichnet ist. In dem Schenkel 2 ist der Hydraulikkolben 5 geführt, dessen Dichtungsringe mit 6 bezeichnet sind. Der Schenkel 2 ist an seinem oberen Ende mittels einer Kappe 7 verschlossen. Diese besitzt eine Durchlaßöffnung 8 für das Druckmedium, das mittels einer Pumpe in den ZyIInderraum 9 des Hydraulikzylinders 1 gefördert wird. Der Druck des Hydraulikkolbens 5 wird über einen gelenkigen Strang Io auf einen in dem Schenkel 3 des Hydraulikzylinders 1 geführten zylindrischen Körper 11 übertragen, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser des Schenkels 3 entspricht. An dem Körper 11 ist ein nach außen ragender Tragarm 12 befestigt, der einen parallel zur Achse des Schenkels 3 des Hydraulikzylinders 1 verlaufenden Schlitz 13 im Mantel des Schenkels 3
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durchsetzt und an dem der mit 14 bezeichnete, in der Zeichnung teilweise dargestellte Fahrkorb des Aufzuges befestigt ist. Der Schlitz 13 erstreckt sich über die Länge des Förderweges des Fahrkorbes 14. Der Hydraulikzylinder 1 liegt mit seinem Krümmungsteil 4 in einem Behälter 15, der mit Schmiermittel gefüllt ist. Der Mantel des Krümmungsteiles 4 weist Durchlässe 16 für das Schmiermittel auf.
Der Strang Io besteht gemäß der Erfindung aus einer Gliederkette, deren einzelne Glieder mit 17 bezeichnet sind. Die Glieder 17 sind untereinander mittels Gelenkbolzen 18 verbunden. Das eine Ende der Gliederkette ist mit dem Hydraulikkolben 5 und das andere Ende mit dem zylindrischen Körper Π fest verbunden. Auf den Gelenkbolzen 18 sind Rollen 19 gelagert, die mit einer balligen Außenseite 2o versehen sind. Die Rollen 19 berühren mit ihrer balligen Außenseite 2o die Innenwand des Hydraulikzylinders 1 zum Abstützen der Gliederkette. Im Krümmungsteil 4 des Hydraulikzylinders 1 ist.eine sich über die Länge des Krümmungsteiles 4 erstreckende Schale 21 fest angeordnet, an der sich die Rollen 19 bei Betrieb der Vorrichtung abrollen. Die Schale 21 besitzt Durchlässe 22 für das Schmiermittel.
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Claims (1)

  1. 3-5966»
    Patentanspruch
    Hydraulische, zum Betrieb eines beispielsweise mit einem Fahrkorb ausgestatteten Aufzuges dienende, in dem Aufzugschacht seitlich des Fahrkorbes angeordnete Vorrichtung, deren Hydraulikzylinder aus zwei ' Schenkeln mit einem dazwischenliegenden Krümmungsteil besteht, von denen der eine Schenkel sich längs des Förderweges des Fahrkorbes erstreckt und der andere Schenkel der Führung des Hydraulikkolbens dient, wobei der Hydraul .ikkolben auf das eine Ende eines gelenkigen, die Förderkraft übertragenden Stranges wirksam ist, der an seinem anderen Ende einen in dem sich längs des Förderweges des Fahrkorbes erstreckenden Schenkel des Hydraulikzylinders geführt/fjnn zylindrischen Körper trägt, an dem ein nach außen ragender, einen sich über die Länge des Förderweges erstreckenden Schlitz in der Wandung des Hydraulikzylinders durchsetzender Tragarm für den Fahrkorb fest angeordnet ist, nach . Patent....(Anmeldung P 22 58 o65.o), dadurch gekennzeichnet, daß der Strang (lo) aus einer Gliederkette besteht, deren einzelne Glieder (17) mittels Gelenkbolzen (18) untereinander verbunden sind,und daß auf den freien Enden der Gelenkbolzen (18) Rollen (19) gelagert sind, die mit ihrer Lauffläche die Innenwand des Krümmungsteiles (4) des Hydraulikzylinders (1) bzw. eine in dem Krümmungsteil (4) fest angeordnete Schale (21) berühren und mit einer balligen Außenseite (2o) an der Innenwand des Hydraulikzylinders (1) abgestützt sind.
    50 9 8 23/0-4 81.
    Leerseite
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5195615A (en) * 1989-03-03 1993-03-23 Gec Alsthom Limited Mine shaft conveyance system
ITUA20164293A1 (it) * 2016-06-10 2017-12-10 Oddone Vanzini Attuatore rotativo
CN110282572A (zh) * 2018-03-19 2019-09-27 兰州交通大学 用于重载荷物体的搬运器

Non-Patent Citations (1)

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Title
NICHTS-ERMITTELT *

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