DE2359655A1 - Verfahren und vorrichtung zum klaeren von fluessigkeiten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum klaeren von fluessigkeiten

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    • C02F1/24Treatment of water, waste water, or sewage by flotation

Description

PATENTANWÄLTE
HELMUT SCHROETER KLAUS LEHMANN DIPL.-PHYS. DIPL.-ING. 8 MÜNCHEN 25 · LI POWSKYSTR. 10 —
IMPROVED MACHINERY INC. ir-im-24
. . . ; 13. 12. 1975
Verf ahren und Vorrichtung zum Klären von Flüssigkeiten
Die Erfindung bezieht sick allgemein auf Verfahren und Vorrichtungen zum Klären von zugeführtem Wasser, z.B. Abwasser und anderen, feste Stoffe enthaltenden strömungsfähigen Grüben, und sie betrifft insbesondere Verfahren und Vorrichtungen, bei denen das einströmende Wasser dadurch geklärt wird, daß die von dem Wasser mitgeführten festen Stoffe mit Hilfe von Gas dazu veranlaßt werden, in der· Flüssigkeit hochzusteigen und auf ihr zu schwimmen.
Die bis Qetzt bekannten Verfahren und die in Gebrauch befindlichen Vorrichtungen der genannten allgemeinen Art befriedigen die zu stellenden Ansprüche insofern nicht, als sie die behandelte Flüssigkeit in einem Zustand abgeben, in dem sie noch eine unerwünscht große Menge an suspendierten festen Stoffen enthält, und insofern als eine unerwünscht große Gasmenge benötigt wird, um ein Aufschwimmen bzw. eine Flotation der festen Stoffe zu bewirkeno Hieraus ergeben sich bei den bekannten Verfahren
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und Vorrichtungen erhebliche Beschränkungen bezüglich; ihrer Anwendbarkeit, und daher werden diese Verfahren und Vorrichtungen in erster Linie angewendet, um eine weitere Konzentration der festen Stoffe herbeizuführen, die z.Bo in Wasser enthalten sind, welches von mit einer Absetzwirkung arbeitenden Klärvorrichtungen abgegeben wird.
Durch die Erfindung sollen neuartige und verbesserte Verfahren und Vorrichtungen geschaffen werden, die es. beim Klären von Wasser mit Hilfe von Gas, das dazu dient, die festen Stoffe zum Aufschwimmen zu bringen, einen höheren Wirkungsgrad zu erzielen, und die insbesondere einen Betrieb mit einer hohen Durchsatzmenge je Einheit des Querschnitts der Klärkammer ermöglichen. "Ferner sollen durch die Erfindung Verfahren und Vorrichtungen der genannten Art geschaffen werden, die besonders geeignet simd, eine geklärte Flüssigkeit von hohem,Gütegrad zu liefern, und bei denen die Menge des Flotationsgases, das zusammen mit der geklärten Flüssigkeit abgegeben wird, auf ein Minimum ■ verringert ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in Anspruch 1 gekennzeichnete
Das erfindungsgemäße Verfahren ist in Anspruch 14-gekennzeichnet. · "
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben* Es zeigt:
Fig. 1 einen schematischen senkrechten Schnitt durch eine Ausführungsform einer Klärvorrichtung;
Fig. 2 den Grundriß der Vorrichtung nach Fig. 1 in einem kleineren Maßstab;
Fig. 3 einen in einem erheblich größeren Maßstab gezeichneten Schnitt durch den unteren Teil der' Klärkammer der Vorrichtung nach Fig0 1, in dem die Strömungswege im unteren Teil der Kammer schematisch angedeutet sind;
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Fig. 4 einen schematischen senkrechten Schnitt · durch eine zweite Ausführungsform einer Klärvorrichtung·;
Fig. 5 einen schematischen senkrechten Schnitt durch eine dritte Ausführungsform einer Klärvorrichtung;
Fig. 6 den Grundriß einer vierten Ausführungsform einer Klärvorrichtung; und -"■;.-
Fig» 7 einen senkrechten Schnitt durch einen Teil einer fünften Ausführungsform einer Klärvorrichtung. ■
In Fig. 1 bis 5 ist eine Klärvorrichtung dargestellt» zu der ein Behälter 10 gehört, der eine stehend angeordnete, langgestreckte Klärkammer 12 abgrenzt, welche gemäß der Erfindung auf besondere Weise so ausgebildet ist, daß ein maximaler Klärwirkungsgrad der Vorrichtung dadurch erzielt wird, daß sowohl der Gehalt der abgegebenen geklärten Flüssigkeit an festen Stoffen als auch das Volumen des zusammen mit der abgegebenen Flüssigkeit entweichenden gasförmigen Flotationsmediums auf ein Minimum verringert wird. Gemäß Fig. 1 weist die Klärkammer 12 einen ersten oberen Teil 14- auf, der durch eine ringförmige Behälterwand 16 abgegrenzt ist, und einen zweiten unteren Teil 18, der durch die Basis bzw· das untere Ende 20 des Behälters 10 abgegrenzt ist,, sich unmittelbar an das zylindrische offene untere Ende 22 des Kammerteils 14 anschließt und in völlig offener Verbindung mit diesem unteren Ende steht* Gemäß Fig. 1 enthalten die Kammerteile 14 und 18 keine sich in der Querrichtung erstreckende Siebe, und es ist keinerlei Füllung vorhanden, so daß diese Kammerteile frei von sich. in der Querrichtung erstreckenden Trenneinrichtungen sind, die die Bewegung der sich ausbildenden,' im folgenden beschriebenen Strömungen auf unerwünschte Weise behindern würden. ■-'■'-. .
Der untere Teil 18 der Kammer 12 hat gemäß Fig. 1 und 2 in einer bestimmten waagerechten Richtung eine Querabmessung 30, die erheblich größer ist als der Durchmesser 28 am unteren Ende 22 des oberen Kammerteils 14.
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Außerdem ist.das untere Ende 22 des oberen Kammerteils vom Boden 24 des unteren Kammerteils 18 und damit auch vom unteren Ende des unteren Kammerteils durch, einen senkrechten Abstand 26 getrennt, der so gewählt ist, daß die Summe der Querschnittsflächen des unteren Kammerteils 18 unmittelbar unterhalb zweier einander diametral gegenüberliegender Punkte am unteren Ende 22 im rechten Winkel zu der erwähnten Querrichtung und daher auch im rechten Winkel zu dem Flüssigkeitsstrom, der sich durch den unteren Kammerteil 18 zu zwei Auslässen 32 bewegt, erheblich größer ist als die Querschnittsfläche des unteren Endes 22„ Der untere Kammerteil 18 ragt auf entgegengesetzten Seiten des unteren Endes 22 um eine erhebliche Strecke seitlich nach außen, und nahe dem Boden 24 ist der untere Kammerteil 18 auf entgegengesetzten Seiten des unteren Endes 22 mit nach außen versetzten Flüssigkeitsauslässen 32 versehen. Somit sind die Auslässe 32 gemäß Fig. 1 so angeordnet, daß sie Flüssigkeit aus dem unteren Ende des unteren Kammerteils 18 an Punkten ableiten, die gegenüber dem darüber liegenden unteren Ende 22 in entgegengesetzten Eichtungen nach außen versetzt sind«
Das obere Ende des unteren Kammerteils 18 wird durch Behälterwände 34 und 36 gebildet, die mit dem Unteren Ende der Ringwand 16 verbunden sind und sich von entgegengesetzten Seiten der Wand 16 aus so nach unten und außen erstrecken, daß sich die waagerechte Abmessung bzw. die Querabmessung des oberen Endes des unteren Kammerteils 18 von oben nach unten fortschreitend auf entgegengesetzten Seiten des unteren Endes 22 vergrößert; der untere Kammerteil 18 steht in der Nähe der oberen Wände 34 und 36 in offener Verbindung mit dem unteren Ende 22, so daß Gasblasen zusammen mit festem Material in dem unteren Kammerteil 18, dem durch die Gasblasen ein Auftrieb verliehen wird, von außen nach innen längs der Unterseite der Wände 34 und 36 hochsteigen können, um über das untere Ende 22 in den oberen Kammerteil 14 zu gelangen. Das untere Ende des unteren Kammerteils 18 weist einen für absetzbare feste
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Stoffe bestimmten Auslaß auf, der in Verbindung mit einer Entnahmeleitung 38 steht, in die eine Dickstoffpumpe 40 bekannter Art eingeschaltet ist} nahe dem Boden 24 ist ein durch einen Motor 44.antreibbarer drehbarer Abstreifer 42 angeordnet. :
Dem oberen Ende des oberen Kammerteils 14 ist eine insgesamt mit 46 bezeichnete Einrichtung zum Abführen von aus der Flüssigkeit abgeschiedenem festem Material oder Schlamm zugeordnet. Gemäß Fig. 1 gehört zu der Einrichtung 46 eine ringförmige Abgabekammer 48 mit einem Auslaß 50» an den sich eine Eohrleitung 52 anschließt; die Abgabekammer 48 steht in offener Verbindung mit dem oberen Ende des oberen Sammerteils 14 und einem Kaum, in dem sich ein durch einen Motor 56 antreibbarer drehbarer oberer Abstreifer 54 befindet. Alternativ könnte natürlich, auch dafür gesorgt werden, daß die Einrichtung zum Abführen des festen Materials so ausgebildet ist, daß ein Abführen des festen Materials durch Aufbringen von Druck aus dem oberen Ende des oberen-Kammerteils 14 möglich ist.
Damit der Vorrichtung 10 das zu klärende Wasser zugeführt werden kann,, ist eine Speiseleitung 58 vorhanden, die an eine nicht dargestellte Quelle für das zu klärende Wasser angeschlossen ist, in den oberen Kammerteil 14 zwischen seinen Enden hineinragt und sich dann allgemein längs der Mittelachse des oberen Kammerteils 14 nach oben erstreckt. An das .obere Ende der Speiseleitung 58 schließt sich eine nach oben gerichtete Verteiler- bzw. Diffusordüse 60 an* die allgemein in der Mitte des oberen Kammerteils 14, in einem erheblichen senkrechten Abstand über dem unteren Ende 22 und in einem senkrechten Abstand unter dem oberen Ende des oberen Kammerteils 14 angeordnet ist. Alternativ könnte die Einrichtung zum Zuführen von zu klärendem liasser -auch auf andere Weise so ausgebildet sein, daß sie das zugeführte Wasser über den-ganzen Querschnitt des oberen Kammerteils 14 so verteilt, daß eine optimale Flockenbildung erzielt wired.
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Zu der Einrichtung zum Zuführen von Gas zu der Vorrichtung 10 gehören Düsen 62 zum Erzeugen von Gasblasen, die gemäß iig. 1 über den Umfang des oberen Kammerteils in Abständen verteilt und nahe dem unteren Ende 22 in einem kleinen senkrechten Abstand über diesem Ende angeordnet sind. Die Düsen 62 sind so ausgebildet, daß sie Gasblasen erzeugen, deren Durchmesser 100 Mikron nicht überschreitet und bei einer typischen Konstruktion erheblich kleiner ist als 100 Mikron; die Düsen sind so angeordnet, daß sie die Gasblasen in den oberen Eaminerteil 14 allgemein in der Querrichtung bzw. in der Richtung von Radien des oberen Kammerteils einleiten. Alle Düsen 62 sind durch zugehörige Bpeiseleitungen 64 an eine nicht dargestellte gemeinsame Verteilerleitung angeschlossen, die ihrerseits mit einer Quelle für ein Gemisch aus Luft oder einem anderen Gas und einer Trägerflüssigkeit verbunden ist; bei dem flüssigen Bestandteil des Gas-I'lüssigkeits-Gemisches handelt es sich'z.E. um geklärte Flüssigkeit, die von dem unteren Kammerteil 18 über die Auslässe 32 abgegeben wird; somit geben die Düsen 62 die Gasblasen an den oberen Kammerteil 14 als Bestandteile eines Gemisches mit der Trägerflüssigkeit ab, bei der es sich um vorher mit Hilfe der Vorrichtung 10 geklärte Flüssigkeit handeln kann. Das obere Ende des oberen Kammerteils 14 ist mit einem Gasabzug 66 versehen, über den Gas aus dem oberen Ende abgeführt werden kann.
"Während des Betriebs der Vorrichtung 10 wird das zu klärende Wasser dem oberen Kammerteil 14 allgemein von unten nach oben durch die Speiseleitung 58 und die Verteilerdüse 60 zugeführt, während gleichzeitig Gasblasen, z.B. Luftblasen, über die Düsen 62 kontinuierlich zusammen mit der Trägerflüssigkeit in den oberen Kammerteil 14 eingeleitet werden. Der Maßstab und die Intensität der im Bereich, der Düse 60 erzeugten Turbulenz werden so geregelt, daß sich günstige Bedingungen für das Entstehen von Flocken und die Anlagerung von Gasblasen an feste Teilchen gegeben sind. Die zugeführten Gasblasen entweichen aus der Träger-
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flüssigkeit dort, wo das Gemisch, in den oberen Lammerteil eingeleitet wird, woraufhin die meisten Gasblasen eine in der Flüssigkeit-hochsteigende Wolke aus feinen Gasblasen bildet, die den ganzen Querschnitt des oberen Kammerteils 14 ausfüllt,, während die gleichzeitig zugeführte Tragerflüssigkeit nach, unten zu den Auslassen 32 strömt. Die hochsteigende Wolke aus feinen Luftblasen bewirkt durch, einen Flotationsvorgang, daß sich feste Teilchen von dem zugeführten Wasser trennen; diese aufschwimmenden !Teilchen steigen zum oberen Ende des oberen -Kammer teil ε 14 hoch., um gemäß Fig. 1 eine Schlammdecke S zu bilden, der an ihrer Oberseite Schlamm durch die Einrichtung 46 entnommen wird, um abgeführt zu werden. Der flüssige Anteil des zu klärenden Wassers und diejenigen festen !Teilchen, die nicht nahe dem oberen Ende des oberen KammerteiXs 14 ausgeflockt werden, strömen im oberen Kaminerteil 14 nach unten, und zwar im Gegenstrom zu der hochsteigenden Gasblasenwolke durch die Zwischenräume - der Gasblasen, d.h. längs gewundener Bahnen, die sich zwischen den einzelnen Gasblasen der Wolke erstrecken« ?/ährend dieses Abwärtsströmens bewirken die hochsteigenden Gasblasen natürlich durch einen FIotationseffekt das Abscheiden weiterer fester Teilchen, soweit es sich nicht um schwere, absetzbare Feststoffe handelt, die natürlich über den Auslaß 38 aus dem .unteren Ende des unteren Kammerteils 18 abgeführt werden.
Die nach unten strömende Flüssigkeit strömt zusammen mit etwa noch vorhandenen Gasblasen und noch vorhandenen Feststoffen durch das untere Ende 22 des oberen Kammerteils 14 nach unten-zu dem unteren Kammerteil 18, wo die Flüssigkeit durch die beschriebene Vergrößerung der Querabmessung des unteren Kammerteils und die Anordnung der Auslässe 52.veranlaßt wird, seitwärts nach außen zu strömen. Da zwischen den Querschnittsflächen des unteren Endes 22 und der Teile des unteren Kammerteils. 18 an:Punkten, die auf entgegengesetzten Seiten unmittelbar unter dem unteren Ende 22 liegen, die weiter.oben beschriebene Beziehung besteht, wird die Geschwindigkeit, mit der die Flüssigkeit zusammen mit den darin noch vorhandenen Gasblasen und
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festen.otoffen nach außen strömt, in dem unteren ivammerteil 18 erheblich herabgesetzt, so daß die Gasblasen und einen auftrieb aufweisenden Teilchen aus festem material, die von der flüssigkeit mitgeführt werden, in Dichtung auf die Unterseite der ϊ,-ände JA--und 56 hochsteigen. Liese Wände leiten die Gasblasen und feststoffe über das untere Ende 22 in den oberen ixannnerteil 14 zurück, woraufhin das feste Laterial zum Aufschwimmen in Richtung auf die Sctlemmdecke £ gebracht wird, da die εο zurückgewonnenen überschüssigen u&sblasen eine flotation des festen Laterials im oberen iiammerteil bewirken. Lie geklärte flüssigkeit strömt aus dem unteren Laminerteil 18 über die Auslässe 32 ab; I'ig. veranschaulicht schematisch die sich im unteren Kammerteil 16 ausbildenden strömungen; die nach unten strömende flüssigkeit ist durch voll ausgezogene irfeile angedeutet, während die zusammen mit festem Jkaterial nach oben steigenden b-asblasen mit gestrichelten ±-f eilen angedeutet sind.
Fig. 4-, wo !eile, die anhand von I'ig. 1 bis J beschriebenen χeilen entsprechen, jeweils mit den gleichen -uezugszahlen, jedoch, unter Beifügung des Buchstabens a, bezeichnet sind, zeigt schematisch eine zweite Äusführungsform einer Klärvorrichtung. Die Vorrichtung nach Pig. 4 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 1 in erster Linie dadurch, daß L.&£nahmen getroffen- sind, um u-asblasen und festes Material, die in dem unteren Lammerteil 16a zurückgehalten werden, dem oberen Kammerteil 14a zwischen seinem oberen und seinem unteren Ende erneut zuzuführen. Gemäß Figo 4. ist eine Kingwand 68 vorhanden, welche eine Ringwand ^O auf ihrer Außenseite in einem Abstand umgibt, wobei die Ringwand 1JFO das untere Ende des oberen Eammerteils 14a abgrenzt, und wobei zwischen der .kingwand 68 und der Ringwand 70 eine ringförmige iiammer 72 vorhanden ist, die sich an ihrem unteren Ende 74 mindestens teilweise um das untere Ende 22a der Kammer 12a erstreckt und in offener Verbindung mit dem oberen Lnde des unteren Jiammerteils 18a steht. An ihrem oberen Lnde steht die ringförmige Kammer 72 über mehrere längs des
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Umfangs des oberen Kammerteils -14a verteilte Öffnungen in Verbindung mit einem ri;eil des oberen Kammerteils 14a, der zwischen den landen des oberen Eammerteils liegt und in einem geringen Abstand über den Düsen 62a-angeordnet sind» Gemäß 51Ig. 4 sind außerdem die auslasse $2a so angeordnet, daß das geklärte "wasser an gegenüber dem unteren Snde 22a in entgegengesetzten'Richtungen nach außen versetzten Punkten von unten nach oben in sie einströmte Im übrigen entspricht die-Vor rieb tune; nach Ug. 4 in jeder "eziehung der Vorricttung nach Fig. 1 bis 3; daher dürfte sich eine erneute Beschreibung' ihrer Ivirlcungsweise erübrigen.
5s wo Teile, die schon beschriebenen ^f.ilen ent sprechen, jeweils mit den gleichen Bezugszahlen,· jedoch. unter Beifügung des Buchstabens b, bezeichnet sind,- zeigt eine dritte Ausführungsförm einer Klärvorricht-ung. Bei der Vorrichtung nach S1Ig. 5 ragt die· liingwand 75, die denunteren Abschnitt des oberen Kammerteils 14b an seinem umfang abgrenzt, nach unten in das obere Lnde des unteren Kammerteils 18b hinein,, wo die liingwand von den fänden 34b und 56b durch Hämmern 80 und 82 getrennt istο Außerdem stehen die oberen Enden der Kammern &O und 82 über Offnungen 84 und 86 mit dem oberen Kammerteil 14b zwischen seinen Enden in Verbindung,, so daß in dem unteren -Kammerteil 18b zurückgewonnene Gasblasen und schwimmfähig gremachtes festes: Material dem oberen Kammerteil 14b zwischen. seinen ändert und etwas unterhalb der Lüeen 62b erneut zugeführt werden» Im übrigen entspricht die Vorrichtung nach Fig. 5 den anhand von Jig. 1.MsA beschriebenen Vorrichtungen, so daß sich eine- nähere Beschreibung ihrer wirkungsweise erübrigen dürfte. .
Gemäß i'ig» 6, wo teile, die schon beschriebenen ΐεϋβη entsprechen, jeweils· mit den gleichen Bezugszahlen, jedoch unter Beifügung des Buchstabens c, bezeichnet sind,. könnte der untere 1IeU 18c der Klärkammer auch ringförmig sein und auf allen beiten in seitlicher Kichtung in einem erheblichen Ausmaß'gegenüber dem unteren .i..rnde des oberen
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Kastrierte ils 14c vorspringen, statt in der aus Ug. 1 "bis er-sichtiichen weise ausgebildet zu sein. Gemäß -tf'ig. 6 könnte in diesem Irall der- untere Kammerteil 18c mehrere in ümfangsabständen verteilte i'lüssigkeitsauslässe 32c aufweisen, die Jeweils so angeordnet sind, daß sie ilüssigkeit aus dem unseren Kammerteil an .tunkten' abführen, die gegenüber dem darüber liegenden unteren Ende des oberen ü&mmerteils 14c nach außen versetzt sind; das untere _nde des oberen Kam^erteils 14c würde in einem senkrechten Abstand über dem roden des unteren Jammerteils 16c angeordnet sein, der so gewählt ist, daß der querschnitt des ringförmigen Abschnitts des unteren Kammerteils 18c unmittelbar unter der Kingwand, die das untere Linde des oberen Kamitierteils 14c abgrenzt, größer ist als der querschnitt des unteren indes.
Pig. 7, wo leile, die schon beschriebenen '!'eilen entsprechen, jeweils mit den gleichen Bezugszahlen, Jedoch unter Beifügung des Buchstabens d, bezeichnet sind, zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der der untere Lambert eil ISd nur auf einer iaeite des oberen r.ammerteils 14d seitlich nach außen vorspringt, wobei die /seitenwand des unteren Eammerteils 18d mit einem l-lüssigkeitsauslaß 32d versehen ist, der bezüglich seiner Anordnung einem der Auslässe 32 nach Fig. 1 bis 3 ähnelt. Las untere Ii-nde 22d des oberen Kammerteils 14d ist in einem solchen senkrechten Abstand über dem Boden des unteren Jammerteils 1Sd angeordnet, daß der Querschnitt des unteren Kammerteils unterhalb des dem Auslaß 32d am nächsten benachbarten 1IeHs des unteren indes 22d quer zu dem nach außen gerichteten !flüssigkeitsstrom größer ist als der querschnitt des unteren Indes 22d. Yoη den soeben beschriebenen Abänderungen abgesehen entsprechen die "Vorrichtungen nach i-ijs.. S und 7 dex 'Vorrichtung nach iig. 1 bis 3> so daß sich eine erneute Beschreibung der Wirkungsweise erübrigen dürfte.
Abschließend sei bemerkt, daß man die 1/erfahren und Vorrichtungen nach der Erfindung nicht nur zum klären von zugeführtem wasser, z.B„ Abwasser, anwenden kann, wenn
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gereinigtes Wasser gewonnen.werden soll, sondern auch zum .illären von mineralische 'Stoffe, Fasern oder andere Materialien enthaltenden Flüssigkeiten,, wenn es vor allem darauf ankommt, die festen Ltofl'e aus der ilüssigkeit zu gewinnen.'
- Ansprüche
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Claims (3)

-U GHE
1. j Vorrichtung zum Klären von zugeführtem wasser oder ^■dergleichen, gekennzeichnet durch einen Behälter (10; 10a; 10b) zum Abgrenzen einer Klärkammer (12; 12a; 12b) mit einem ersten Abschnitt (14; 14a; 14b; 14c; 14d) und einem dem unteren Ende (22; 22a) des ersten Abschnitts benachbarten zweiten Abschnitt (18; 18a; 18b; 18c; 18d), der in Verbindung mit dem unteren Ende des ersten Abschnitts steht, eine Einrichtung (58; 58a; 58b) zum Zuführen von zu klärendem Wasser zu dem ersten Abschnitt der Kammer.an einem über ihrem unteren Ende liegenden Punkt, eine Einrichtung (,54) zum Entfernen festen Materials aus einem Raum nahe dem oberen Ende des ersten Abschnitts der Kammer, eine Einrichtung (52; 52a; 52b; 52c; 52d) zum Abführen von Flüssigkeit aus der Kammer, Einrichtungen (62, 64; 62a, 64a; 62b, 64b) zum Zuführen von Gasblasen zu der Kammer an Punkten, die zwischen der Einrichtung zum Zuführen des Wassers und der Einrichtung zum Abführen τοπ Wasser liegen und von diesen Einrichtungen jeweils durch einen senkrechten Abstand getrennt sind, ferner dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Abschnitt der Kammer mindestens in einer Querrichtung eine größere Abmessung hat' als das unte're Ende der' zweiten Kammer, daß der betreffende Teil des zweiten Abschnitts der Kammer mindestens gegenüber einer Seite des unteren Endes des oberen Kammerab— Schnitts seitlich nach außen vorspringt, und daß die Einrichtung zum Abführen von flüssigkeit dem zweiten Abschnitt der Kammer zugeordnet ist, um aus ihm Flüssigkeit an mindestens einem Punkt abzuführen der gegenüber mindestens einer beite des unteren Endes des ersten Kammerabschnitts nach außen versetzt ists so daß durch das untere Ende des ersten Kammerabschnitts nach unten strömende Flüssigkeit im zweiten Kammerabschnitt nach außen zu der Einrichtung
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- 15-zum Atfuhren von Flüssigkeit strömt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge k e η η zeichnet ,daß der Querschnitt mindestens eines ' Teils des zweiten Kammerabschnitts (18; 18a; 18b; 18c; 1Sd) zwischen dem unteren Ende des ersten Kammerabschnitts und der Einrichtung (52; 52a; 52b; 32c; 52d) im rechten Winkel zur'Strömungsrichtung der Flüssigkeit in dem zweiten Kammerabschnitt zu der Einrichtung zum Abgeben von Flüssigkeit erheblich größer ist als der Querschnitt des unteren Endes des ersten Kammerabschnitts ο
5ο Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge k e η η zeichnet, daß der zweite Kammerabschnitt zwischen dem offenen Ende des ersten Kammerabschnitts und der Einrichtung zum Abführen von Flüssigkeit so. bemessen ist, daß die Geschwindigkeit, mit der Flüssigkeit vom unteren Ende des ersten Kammerabschnitts 'aus durch .den zweiten Kammerabschnitt strömt, in dem zweiten Kammerabschnitt herabgesetzt wird, bevor die Flüssigkeit durch die Einrichtung zum Abführen von Flüssigkeit abgeführt wird«
M-. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e η η ζ ei ohne t , daß sich der zweite Kammerabschnitt im unteren Ende des Behälters befindete
5. Vorrichtung nach einem-der Ansprüche 1 bis 4·, dadurch gekennz eichnet , daß die Einrichtung zum Abführen von Flüssigkeit tiefer angeordnet ist" als das untere Ende des ersten Kammerabschnitts.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß sich die Abmessung des zweiten Kammerabschnitts in der genannten einen Querrichtung von oben nach unten fortschreitend vergrößert.
7ο Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet , daß eine Wandanordnung (54·, 56) vorhanden ist, die den zweiten Kammerabschnitt (18) so abgrenzen, daß sich seine Abmessung in der genannten einen Querrichtung nach unten fortschreitend
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vergrößert, und daß der zweite -kammer ab schnitt im Bereich der Wandanordnung in offener Verbindung mit dem ersten Kammerabschnitt (14) steht, so daß in dem zweiten Kammerabschnitt vorhandene Gasblasen und schwimmfähiges festes Material nahe der Wandanordnung zu dem ersten Kammerabschnitt hochsteigen können«
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch, gekennzeichnet , daß der zweite Kammerabschnitt gegenüber zwei Seiten des unteren Endes des ersten Kammerabschnitts nach außen vorspringt, und daß zum Abführen von flüssigkeit aus dem zweiten Kammerabschnitt Einrichtungen vorhanden sind, die gegenüber den beiden genannten Seiten des unteren Endes des ersten Kammerabsclmitts nach außen, versetzt; sind»
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Xammerabschnitt (18a) gegenüber dem unteren Ende (22a) des ersten Kammerabschnitts (14a) nach außen in allen Richtungen vorspringt, und daß die Einrichtungen (32a) zum Abführen von Flüssigkeit aus dem zweiten Kammerabschnitt gegenüber dem unteren Ende des ersten. Kammerabschnitts nach außen versetzt und an mehreren in Abständen über den umfang des zweiten Kammerabschnitts verteilten Punkten angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch, gekennzeichnet , daß Einrichtungen (72; 84, 86) vorhanden sind, die den zweiten Kammerabschnitt (I8a; 18b) mit dem ersten Kammerabschnitt (14a; 14b) zwischen den Enden des letzteren verbinden und dazu dienen, Gasblasen und schwimmfähiges festes Material aus dem zweiten Kammerabschnitt dem ersten Kammerabschnitt zwischen seinen Enden zuzuführeno
11 ο Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende (28b) des ersten KammerabSchnitts (14b) in das obere Ende des zweiten Kammerabschnitts (18b) hineinragt, daß das
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obere Ende des zweiten Kammer ab Schnitts, durch Wände (34b, 36b) abgegrenzt ist, die so ausgebildet sind, daß sich die Abmessung des oberen Endes des unteren Kammerabschnitts in der genannten einen Querrichtung gegenüber dem Umfang des unteren Endes des ersten KammerabSchnitts nach unten fortschreitend vergrößert, und daß Einrichtungen (84-, 86) vorhanden sind, die das obere Ende des zweiten Kammerabschnitts mit dem ersten Kammerabschnitt zwischen den Enden des letzteren verbinden, um dem ersten Kammerabschnitt zwischen seinen Enden von dem zweiten Kammerabschnitt aus Gasblasen und schwimmfähiges festes:Material zuzuführen» ·
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß zum Zuführen von zu klärendem Wasser eine Einrichtung (58; 58a; 58t>) vorhanden ist, die dazu dient, das Wasser dem ersten Kammerabschnitt (14; "14a; 14b) allgemein in seiner Mitte von unten nach oben zuzuführen.
13. Torrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch g e k e η η ζ e i e h η e t., daß zum Zuführen von Gas Einrichtungen (62; 62a; 62b) vorhanden sind, die dazu dienen, mit Flüssigkeit gemischte Gasblasen der Klärkammer (Ϊ2; 12a; 12b) allgemein quer zu ihrer Längsachse zuzuführen. ■ ■ . .
14. · "Verfahren zum Klären von Wasser oder dergleichen, g e k e η η ze i. "c h η e t durch die Schritte, daß das zugeführte Wasser eine Klärkammer.an einem über dem unteren Ende der Klärkammer liegenden Punkt zugeführt wird, daß Gapblasen in die Klärkammer an einem zweiten Punkt eingeleitet werden^ der tiefer liegt als "der Punkt, an dem das Wasser zugeführt wird, daß zugelassen wird, daß die zugeführten Crasblasen in der Klärkammer hochsteigen und im Wege der Flotation eine Abscheidung vpn festem Material von dem zugeführten Wasser bewirkens x»/ährend zugelassen wird, daß der flüssige !eil des zugeführten Stroms in der Klärkammer bis unterhalb des Punktes nach unten strömte,
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an dem die Gasblasen zugeführt werden, daß das im Wege der !Flotation von dem lasser getrennte feste Material von der klärkammer oberhalb des Punktes abgegeben wird, an dem ihr das 7»asser zugeführt wird, daß die nach unten strömende Flüssigkeit veranlaßt wird, nach außen zu strömen, daß die Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit hierbei herabgesetzt wird, und daß die nach außen strömende Flüssigkeit aus der Klärkammer unter dem Punkt, an dem ihr die Gasblasen zugeführt werden und an einem Punkt abgeführt wird, der gegenüber der Flüssigkeit nach außen versetzt ist, welche in der Klärkammer oberhalb des Punktes, an dem ihr die Gasblasen zugeführt werden, nach unten strömt.
15· Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasblasen und das schwimmfähige feste Material von einem Punkt in der I\ähe des Flüssigkeitsauslasses aus einem QJeil der Klärkammer zugeführt werden, der von diesem Punkt durch einen erheblichen Abstand getrennt ist.
16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit aus der Klärkammer auf zwei Seiten der Flüssigkeit abgeführt wird, die über dem Punkt, an dem die Gasblasen zugeführt werden, nach unten strömte _ . ■
17· Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit aus der Klärkammer auf entgegengesetzten Seiten der Flüssigkeit abgeführt wird, die an dem genannten Punkt nach, unten strömt»
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17» dadurch gekennzeichnet , daß die Verringerung der Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit und das Strömen der Flüssigkeit nach außen dadurch bewirkt werden, daß die nach unten strömende Flüssigkeit durch einen 0?eil der Klärkammer geleitet wird, die in mindestens einer Querrichtung eine sich vergrößernde Abmessung hat.
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19. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 18," dadurch, gekennzeichnet, daß die G-asblasen als Bestandteile eines Gemisches mit einer Trägerflüssigkeit •zugeführt werden«
20« Verfahren nach Anspruch 14-, dadurch g e k e η η-ζ e i c.h η e t , daß die Slärkammer einen ersten Abschnitt aufweist, daß sich an das untere Ende des ersten Abschnitts ein zweiter Abschnitt anschließt,- der in mindestens einer Querrichtung eine größere Abmessung hat als der erste Abschnitt und gegenüber dem unteren Ende des ersten Abschnitts auf mindestens einer Seite nach außen vorspringt, daß das Wasser dem ersten Abschnitt der Klärkammer an einem über dem unteren Ende des ersten Abschnitts liegenden Punkt zugeführt wird, daß das Strömen der-Flüssigkeit nach außen und die Verringerung der Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit im zweiten i'eil der Klärkammer bewirkt werden, und daß die Flüssigkeit aus dem zweiten Teil der Klärkammer an einem Funkt abgeführt wird, der gegenüber dem unteren Ende des ersten Teils der Klärkammer nach außen versetzt ist ο
21 ο Verfahren nach Anspruch 20, dadurch" gekennzeichnet, daß die Gasblasen dem ersten Abschnitt der Klärkammer nahe seinem unteren Ende zugeführt werden«
22ο Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß zugelassen wird, daß ü-asblasen und schwimmfähiges festes Material in dem zweiten .Abschnitt der Klärkammer, ungehindert in Pachtung auf den ersten Abschnitt der Klärkammer hochsteigen« '
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch g ek e η η -ζ ei c hne t , daß G-asblasen und schwimmfähiges festes Material vom zweiten Abschnitt der ■ Klärkammer aus dem ersten Abschnitt der Klärkammer an einem zwischen den Enden des ersten Abschnitts liegenden Punkt zugeführt werden.
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24-. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die ilüssigkeit aus dem zweiten Abschnitt der lilärkammer in der Kähe seines Umfangs abgeführt wird.
25· Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die flüssigkeit aus dem zweiten Abschnitt der Ivlärkammer an Funkten abgeführt wird, die auf zwei Seiten des unteren Endes des ersten Abschnitts der Klärkammer nach außen versetzt sind.
26ο Verfahren nach Anspruch 25» dadurch gekennzeichnet, daß die ^Flüssigkeit aus dem zweiten Abschnitt der Pllärkammer an zwei Punkten abgeführt wird, die auf entgegengesetzten Seiten gegenüber dem unteren Ende des ersten Abschnitts der Klärkammer nach außen versetzt sind.
27. "Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 26, dadurch ge kennzeichne t, daß die das Blasen in Porm eines Gemisches mit einer Ixägerflüssigkeit zugeführt werden»
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3 .
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