DE2359540A1 - Unter wasser auf dem meeresgrund fundierbare einrichtung und verfahren zu deren gruendung - Google Patents

Unter wasser auf dem meeresgrund fundierbare einrichtung und verfahren zu deren gruendung

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DE2359540A1
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raft
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foundation raft
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DE2359540A
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Frode Johan Hansen
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    • E02B2017/0039Methods for placing the offshore structure
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    • E02B2017/0039Methods for placing the offshore structure
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Description

Patentanwalt .'in'
D-8G23 Mönc-.en ?·Ά\αά\ -
ν/ίεϋώ-ώ.-ϊ,Τ-.Μ-..-iVifjfLMSaiJSZ. - ."
1/stä - 7465/7555/7557/7540 München-Pullach* ,den 29■* Nov. 1973
ι REDPATH DORMAN LONG (CONTRACTING) LIMITED t Elliott House, ; Hillside Crescent, Edinburgh+ Schottland , Großbritannien
■ üntei·- Wasser auf dem Meeresgrund fundierbare-Einrichtung und Verfahren zu deren Gründung
: Die Erfindung betrifft eine unter Wasser auf dem Meeresgrund fündierbare Einrichtung und Verfahren zu deren Gründung*
Es ist bekannt -, Plattformen^ deren Fundament unter Wasser liegt* herzustellen* DerartigePlättformen weisen ein auf dem Meeresgrund untör Wasser liegendes fundament auf· von dem sieh ein turmähnlicher Aufbau nach oben erstreckt, sowie ein Arbeitsdeek und/öder einen Überbau^ der oben auf dem Turmaufbau oberhalb der Wasseroberfläche abgestützt
Die Gründung oder das Fundament kann gebildet werden^ indem Pfähle.in den'Meeresgrund götrieben werden* Bei diesem,Verfahren ist. jedoch ein erheblicher Zeitaufwand und Arbeitsaufwand ain Bauplatz erforderlich^ und es kann vorkommen, daß bei stürmischem Wetter die Arbeit unterbrochen werden muß.
Um zu vermeiden, daß Pfahle■eingetrieben werden müssen, wurde bereits vorgeschlagen^ die Fundierurigen durch Plattformen herzustelleni Wobei die Stabilität teilweise von deren Eigengewicht hei" bezogen wird* Diese Plattformen können als "Schwer— ■ kraftbauten'1 bezeichnet werden* Eine Schwierigkeit, welche bei derartigen Schwerkräftbauten ärwartet werden kann, ist es, daß
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derartige Bauteile nach. Fertigstellung schwierig an den ■beabsichtigten Bauplatz zu schleppen sind, und daß sie vergleichsweise empfindlich, gegen schlechtes Wetter sind.
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einer unter Wasser auf dem Meeresgrund fundierbaren Einrichtung, welche dadurch hergestellt wird, daß zunächst ein Fundament floß auf den unter Wasser liegenden Grund abgesenkt wird, und dann ein aufrechtstehender Turmbau an diesem Floß befestigt wird.Das Fundämentfloß und der Turmaufbau können getrennt zum Bauplatz geschleppt und nacheinander während vergleichsweise kurzer Zeitspannen guten Wetters fundiert werden« Anschließend wird das Deck oder der Überbau oberhalb des Wasserspiegels hinzugefügt, um die Plattform fertigzustellen.
Der Ausdruck "auf dem. Meeresgrund fundierbare Einrichtung" bezeichnet eine Einrichtung, die in einem See» Meer, einer den Gezeiten unterworfenen Flußmündung oder einer anderen Wasserfläche steht oder stehen soll, ohne strukturell mit dem Land verbunden zu sein, mit Ausnahme des unter Wasser liegenden Baugrunds unterhalb der Wasserfläche, wobei der Ausdruck gleichzeitig die Kombination eines Fundamentfloßes und eines Turmaufbaus einschließt.
Durch die Erfindung wird eine auf dem Grund fundierbare Einrichtung zur Anordnung auf einem unter Wasser liegenden Baugrund geschaffen, welche aus einem Fundamentfloß, welches auf dem Baugrund verankerbar ist, und einem Turmaufbau besteht, der an diesem nach der Gründung nach oben vorsteht, wobei entweder das Fundamentfloß oder der Turmaufbau einen Buchsenteil und-der andere der beiden Teile einen entsprechenden Zapfenteil zum. Ein- ' griff mit dem Buchsenteil aufweist. ;
Bei einer bevorzugten Ausführung nach der Erfindung sind Ein- ; richtungen vorgesehen, um einen Raum zwischen dem Zapfenteil I und dem Buchsenteil zu entleeren, wodurch der äußere hydrostatische Druck diese Teile in Eingriff miteinander hält und so ι
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den Turmaufbau in seiner Lage auf dem Fundamentfloß hält·
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist eine Dichtung auf einer Schulter, welche den Zapfen umgibt, getragen, um in Eingriff mit dem den Rand der Buchse umgebenden Material zu gelan— . gen.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann der erwähnte Raum von Wasser entleert werden, und es sind Einriehr- tungen vorgesehen, um in den Raum Zement einzuspritzen»
Vorzugsweise ist ein hohler rohrförmiger Bauteil in dem Turm— aufbau eingebaut, welcher mit einem in den erwähnten Raum füh- : renden Ventil in Verbindung stent.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung trägt der . Turmaufbau den Zapfenteil, und die Buchse ist in dem Fundamentfloß eingebaut.
Nach, einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weisen das Fundamentfloß und der Turmaufbau Wellen auf, welche miteinander fluchten, wenn der Zapf en und die Buchse; in Eingriff mit— ; einander stehen, um dadurch, eine durchgehende Welle zu schaf— fen, die sich, vom Bereich, der Wasseroberfläche in den unter ,Wasser liegenden Baugrund unterhalb des IPundamentfloßes er— streckt. : -
Nach einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist der Turmaufbau innere Hohlräume auf, um den Turmaufbau zum Schleppen in eine Stellung oberhalb des verankerten Fundamentfloßes schleppfähig zu machen, wobei diese Hohlräume wahlweise flutbar sind, um dadurch die Turmstruktur mit Ballast zu versehen, damit diese mit im wesentlichen senkrechtstehender Hauptachse versenkt werden kann. "
Nach, einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein Halb—Tauchboot (semi—submersible) vorgesehen, welches auf dem
Fundamentfloß angeordnet werden kann, wobei das Fundamentfloß wahlweise flutbar ist, und wobei das HaIb-Tauchboot Einrichtungen aufweist, um das teilweise geflutete Fundamentfloß auf den Meeresgrund abzusenken.
Vorzugsweise weist das Halb-Tauchboot Schwimmerfüße auf, welche sich, von einem oberen Niveau zu einem unteren Niveau erstrecken, wodurch das Halb—Tauchboot während des Absenkens des Fundamentfloßes auf einem kleinen Flächenbereich der Wasseroberfläche schwimmt.
In vorteilhafter Weise sind auf der Grundfläche des Fundamentfloßes drei Einheiten vorgesehen, von denen jede zwei in senkrechten Abständen angeordnete Kammern aufweist, und es sind Einrichtungen vorgesehen, um Sand oder dergleichen aus der unteren der Kammern herauszuleiten, wodurch das Fundamentfloß in Richtung des Meeresgrundes unter Verdrängung des Sandes oder dergleichen abgesenkt werden kann.
iEs ist ferner bevorzugt, daß jede Einheit eine Platte aufweist, die am Fuß der unteren Kammer angeordnet ist und welche auf dem Meeresgrund aufliegt, wobei diese Platte über Kabel mit der Einheit verbunden ist und innerhalb der unteren Kammer gleitend verschiebbar ist.
Es wird ferner bevorzugt, daß die Einheiten selbst als Kolben in Zylindern beweglich ausgebildet sind,, welche an der Grundfläche des Fundamentes befestigt sind oder einen Teil dersel— j ben bilden, und die Höhe der Kolben kann durch Bewegung von Sand aus den zuvor erwähnten Zylindern verstellt werden. j
Vorzugsweise sind die Kolben in den Zylindern aufgehängt, um ; zu vermeiden, daß sie aus diesen herausfallen.
Durch die Erfindung wird ferner ein Verfahren zur Gründung , einer auf dem Meeresgrund fundierbaren Einrichtung geschaffen, ' bei dem ein Fundamentfloß auf einem unter Wasser liegenden Bau-
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grund fundiert wird, ein Turmaufbau auf das Fundamentfloß abgesenkt und versenkt wird, wobei Zapfenteile und Buchsenteile auf dem Fundamentfloß und dem Turmaufbau in Eingriff miteinander gebracht werden, um den Turmaufbau an dem Floß zu befestigen.
Bei dieser Verfahrensweise ist es bevorzugt, daß der Turmaufbau an dem Fundamentfloß mittels eines abgedichteten von Wasser entleerten Raums zwischen dem Fundamentfloß und dem Turmaufbau ge-' halten wird.
Ferner ist es bevorzugt, daß der Turmaufbau in Richtung des Fun~ damentfloßes mittels Kabeln geführt wird, welche von dem Funda— ■: mentfloß durch Leitrollen oder Blöcke an dem Turmaufbau laufen.
• Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird ein HaIb-Tauchbοot (semi-submersible) auf dem Fundamentfloß angeordnet, das Funda-
; mentfloß und das HaIb-Tauchboot schwimmend zu einem Bauplatz bewegt, das Fundamentfloß mindestens teilweise mit Wasser gefüllt, das Fundamentfloß mittels Stützelementen auf den Meeresgrund abgesenkt, welche, nach unten gerichtet an dem Halb—Tauchboot aufgehängt sind, das Fundamentfloß auf dem Meeresgrund befestigt und das Halb-Tauchboot entfernt.
j Es ist bevorzugt, daß drei Einheiten auf der Basis des Funda— ι mentfloßes angeordnet werden, von denen jede Einheit zwei in ! senkrechtem Abstand angeordnete Kammern aufweist, wobei die un— ,tere Kammer von dem Meeresgrund getrennt ist, worauf Sand oder dergleichen aus der .unteren Kammer herausbewegt wird, um dadurch das Fundamentfloß in Richtung des Meeresgrundes abzusenken, „.,,,
Vorzugsweise werden die Einheiten selbst vor dem Fundieren des Fundamentfloßes in senkrechter Richtung von dem Fundamentfloß in Zylindern nach unten bewegt, welche an dem Fundamentfloß angeordnet sind oder einen Teil desselben bilden.
Nach, einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung wird die Be-
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wegung der Einheiten in den Zylindern durchgeführt, um das Fundamentfloß nach, den angegebenen Verfahrens schritten waagerecht auszurichten.
Im folgenden wird, die Erfindung anhand von zwei speziellen in den Zeichnungen "beispielhaft veranschaulichten Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigt:
die Figuren 1 bis 5 aufeinanderfolgende Stufen beim fundieren
und Zusammenbau einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung;
Figur 6 eine Ansicht eines Fundamentfloßes (für
eine andere Ausführungsform einer Seeplattform) in einem Trockendock;
Figur 7 das Fundament floß in schwimmendem Zustand,
wobei darauf ein HaIb-T auchboot angeordnet ist \
Figur 8 a das Fundamentfloß und das Halb—Tauchboot auf
See;
Figur 8 b die Schwimmstabilität dieser Kombination;
Figur 9 das Absenken des Fundamentfloßes auf den
■Meeresgrund;
Figur 10 a und 10 b die Fundierung des Fundamentfloßes auf Ge- |
schiebelehm bzw. Sand, welche den Meeres— j
ι · ι
j . grunö bilden. :
Figur 11a und 11 b die tJnterfüllung des Fundamentfloßes in der ί
Einbaulage; !
■ Figur 12 das Fundamentfloß in der Wartestellung für
j den Turmaufbau;
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Figur 13» Ϊ4. und 15 Stufen "beim Bau des Turmaufbäus;
Figur 16 den auf Schwimmkörpern oder Pontons abge
stützten Turmaufbau; .
Figur 17 den Turmaufbau selbst mit Hilfe eines
Sehwimmerfloßes schwimmend;
Figur 18 die Ausrichtung des 3harmaufbaus auf dem
Fundamentfloß;
Figur 19 das Heranziehen des Turmaufbaues in seine
Einbaulage auf dem Fundamentfloß; und
Figur 20 die fertige Schwerkraft-Meeresplattform;
Figur 21 ■ einen Mittelabschnitt der neuen Füße der
Meeresplattform; und .
die Figuren 22, 23 und 24 aufeinanderfolgende Stuf en beim Absenken des Fundamentflößes.
Bei der Herstellung von Meeresplattformen, beispielsweise von vor der Küste liegenden Plattformen, die bei der Gewinnung . von Kohlenwasserstoffen verwendet werden, ist es bevorzugt, daß so wenig wie möglich Arbeit auf See erfolgen muß. Dies ist insbe- ! sondere^der Fall, wenn an dem Bauplatz eine erhebliche Wassertiefe vorliegt. Die veranschaulichten Ausführungsformen nach der vorliegenden Erfindung wurden unter Berücksiehtigung dieser Überlegungen entworfen.
In Figur 5 ist eine Plattform 10 (bei diesem Ausführungsbeispiel eine Bohrplattform zum Ölbohren -vor der Küste) in einem unter Wasser liegenden Grund 12 fundiert veranschaulicht. Die Plattform besteht. aus einem Fundamentfloß oder Kissen I4, einem Turmaufbau 16 und einem Überbau 32.·,.
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Der Caisson I4 besteht aus einer Stahlbetonkonstruktion und weist eine nach oben offene konische Ausnehmung 18 (am besten aus Figur 1 ersichtlich) und eine mit der Ausnehmung koaxiale Welle 20 auf. Der Caisson ist hohl und in eine Anzahl von wahlweise flutbaren wasserdichten Abteilen (nicht dargestellt) unterteilt.
Der Turmaufbau 16 kann aus Stahl oder einer St,ahl- und Beton-Verbundkonstruktion bestehen, welche einen unteren zylindrischen Abschnitt 22 aufweist, der beim veranschaulichten Beispiel im Querschnitt kreisförmig ausgebildet ist und einen unteren Teil 24 (Fig. 4) aufweist, welcher konisch- ausgebildet ist, um eine dichte Passung mit der nach, oben offenen Ausnehmung 18 des Caissons I4 zu gewährleisten. Ein vorstehender Zapfen 25 an dem Turmaufbau greift in einen Schlitz 26 in der Seite der Ausnehmung 18 ein, um die richtige winkelige Ausrichtung des Turmaufbaus bezüglich der Ausnehmung zu gewährleisten.
Der Hauptkörper des Turmaufbaus 16 ist innen in eine Anzahl von wasserdichten Abteilen 27 unterteilt, welche wahlweise flutbar sind. Diese werden beim Vorgang des Versenkens und Absenkens des Turmaufbaus verwendet.
Das obere Ende 28 des Turmaufbaus ist von einer durch Wellen durchdringbaren Bauweise. Dies bedeutet, daß es den Wellen einen Abschnitt darbietet, der hauptsächlich aus Öffnungen besteht, so daß die Wellen um und durch den Aufbau durchlaufen können, anstelle hart auf ihn aufzutreffen. Die Beanspruchungen des Aufbaus werden dadurch verringert. Bei der dargestellten Aus füll rung s f orm. 3 nt der obere Teil 28 des Turmaufbaus als Fachwerk ausgebildet.
Eine wasserdichte Mittelwelle oder Rohr 29 erstreckt sich durch die Gesamtlänge des Turmaufbaus längs seiner Längsachse. Diese Welle steht in Verbindung mit der Welle 20 in dem Caisson 14 und bildet so eine wasserdichte Welle, welche einen direkten
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Zugang zu dem unter Wasser liegenden Grund 12 von oberhalb des Wasserspiegels vorsieht«. .
Ein Überbau 32 ist oben auf dem wellehdurchdringbaren Abschnitt 28 oberhalb: des Wässerspiegels angeordnet. Der Überbau • nimmt die notwendige Ausrüstung und Anlagenteile zum. Ölbohren auf s ■ ' ■
Das Verfahren* mittels dessen die Plattform auf dem unter Wasser liegenden Baugrund aufgebaut wird, wird nun-im folgenden näher erläutert * ......
Zunächst unter. Bgztignahme auf Figur I wird der Caisson 1.4> d.eösen innere Abteile leer sind (wobei er in diesem Zustand schwimmfähig ist), au dem. Bauplatz geschleppt> wobei er auf seiner unt'en' liegenden Oberfläche ein HaIb-I1 auchboob 34 trägt, welches mit kraftgebriebenen Winden ausgerüstet Isb. Kabel 36 Von den Winden sind oben an dem Caisson 14 befestigt*-
Bei Arürunft an dem Bauplatz werden die inneren Abb eile des Fiindamentfloßes gesteuerb geflutet, so daß es in einer waagerechten iiäge absink b,. Das HaIb-Tauchboot 34 schwimmt, während der Caisson .14 absinkt, ,und sbeiiert das. Sinken des Caissons mittels der Kabel 36. .= ·.
Wenn der Caisson den unter Wander .liegenden Baugrutid erreicht hat, wird.er in den Baugrund (.1'1Ig, 2) fundiert* Der Vorgang des Fundierenfi oder der Gründung keim in üblicher VVeiee. oder, mitfcels des in der britischen Patenbeinnieldung 't\\9\/'l\ (deutsche Patentanmeldung P 22 05 7ö4*1) beschriebenen Verfahrens durchgeführt werden* auf das für weitere Einzelheiten hingewiesen wird» Kurz gesagt "."besteht- dieses Verfahren darin* daß ein einen positiven Auftrieb aufweisendes ferngesteuertes Grabfahrzeug von dem Halb-Tauchboot 34 bedient verwendet wird, welches durch die Welle, 20 des Caissons ,14 nach unten .fährt und an&chließend ι sich auf der -unten Liegendere Flächei.3v8'des 'Caissons, bewegend j den.Baugrund aushebt. Diese unten, liegende Fläche ist ausrei-
BAD ORIGINAL
chend flach, um es zu ermöglichen, daß sich das Fahrzeug auf Rädern oder Fahrketten an seinem Dach umherbewegt. Das ausgehobene Material wird unter dem. Caisson 14 durch Saugrohre herausgefördert. Während das Material ausgehoben und entfernt wird und einen Hohlraum 40 hinterläßt, sinkt der Caisson 14 langsam, bis er ausreichend tief in dem unter Warsser liegenden Baugrund verankert Ist. Der Hohlraum 40 kann dann hinterfüllt werden, und das Fahrzeug wird schließlich über die Welle wieder nach oben bewegb. Die Kabel 36 werden dann zweckdienlich mit Bojen versehen, um späber beim Hineinführen des Turmabschnittes 22 in die Ausnehmung 18 des Caissons verwendet zu werden.
Der AbschnLbt 22 wird mLb leeren Abteilen 27 schwimmfähig und in waagrechter Lage stabil zum Bauplatz geschleppt. Bei Ankunft an dem Bauplatz werden die Ab be L ie 27 des Turmaufbaues aufeinanderfolgend eins nach dem anderen ge fluteb, wobei mit dem Abbeil in dem konisch, ausgebildeben Abschnitt '2.A- begonnen wird, bis der Turmaufbau eine senkrechte Stellung einnimmt. Winden werden auf der Oberseite des Abschnittes 22 eingebaut. Die Kabel 36, die bereits mit dem Caisson 14 verbunden sind, werden durch Führungsrollen 42 an dem unteren Teil des Turmaufbaus hindurch und anschließend zu den Winden 41 geführt. Ein weiteres gesteuertes Fluten des 'L'urmauf baus wird nun durchgeführt, so daß dieser Langsani in Eiichbung des Caissons absinkt. Die FühriingskabeL 36 werden durch die Winden 41 eingeholt, um somit den konisch ausgebildeten Abschnitt 24 des Turmaufbaues genau über der Ausnehmung 18 anzuordnen, Das Sinken des Turraaufbaus wird fortgesetzt, und schließlich komrnb er zur Ruhe in festem Eingriff mit der Ausnehmung Io (FLg, 5). Die richtige winklige Ausrichtung den Turmaufbaus wird anfänglich mittels der Füll— rungskabel 36 und am Ende durch den Zapfen 25 und die Ausnehmung 26 erreicht.
Als Alternative zu den Winden 41 können die Kabel 36 durch die Führungsrollen 42 zu Winden auf Schleppdampfern (nicht dargestellt) geführt werden.
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BAD ORiGfNAL
Die Steifigkeit und Starrheit der Verbindung zwischen dem konisch ausgebildeten Abschnitt 24 des Turmaufbaus und der Ausnehmung 18 wird, wenn notwendig, verbessert, indem eine Druckeinspritzung von Zement vorgenommen wird, um irgendwelche Hohlräume zwischen diesen beiden Teilen zu füllen.
Die mittlere Welle 20, 29 wird mindestens teilweise von Wasser geleert, so daß der Wasserdruck unter dem Caisson 14 verringert wird. Daraufhin verbessert"der äußere Wasserdruck zusätzlich die Stabilität des Bauwerkes, und es kann dieser Druck verwendet werden, um ein späteres Absetzen zu verhindern, indem der unter Wasser liegende Baugrund unter dem Aufbau vorverdichtet wird, ehe das Bauwerk seinem schließlichen Arbeitszweck übergeben wird.
Letztlich wird der Überbau 32 zu der Baustelle geschleppt und mit Winden auf die Oberseite der aus dem Turmaufbau und dem Fundamentfloß bestehenden Einrichtung gezogen. Dies kann beispielsweise in der Weise geschehen, wie sie in der britischen Patentanmeldung Nr. 5609/72 beschrieben ist, wobei auf diese bezüglich weiterer Einzelheiten hingewiesen wird.
Die übrigen Figuren der Zeichnung und die folgende Beschreibung befassen sich mit einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, welche eine Weiterbildung der ersten Ausfuhrungsform darstellt, welche mittels der gleichen prinzipiellen Verfahrensschritte, wie sie eben beschrieben sind, fundiert wird.
Figur 6 zeigt, wie ein tauchfähiges Fundamentfloß 101 in einem Trockendock aufgebaut wird. Falls erforderlich, kann eine weiche Schürze oder eine starrere, jedoch nach unten angelähnlich angelenkte Schürze die Unterkante des Fundamentfloßeß umgebend angeklemmt werden, ehe dieses das Trockendock verläßt. Figur 7 zeigt das Fundamentfloß in schwimmendem Zustand, welches'einen Tiefgang von etwa 8 Metern aufweist. Der Bodenabschnitt des Floßes wird vorzugsweise aus dem Trockendock von Stapel gelassen, wenn die Bodenplatte und 40 fo der Wandungen fertiggestellt
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j sind, so daß es lediglich etwa den halben Tiefgang hat. Das ; Fundamentfloß wird dann in schwimmendem Zustand fertiggestellt. Zeitweilig verwendete Stützen 102 können einstückig mit dem Fundamentfloß ausgebildet sein oder an der unten liegenden Fläche des Bodenabschnittes befestigt werden, wenn dieses in ausreichend tiefem Wasser schwimmt. Sollte geplant sein, das Fundamentfloß auf Geschiebeton oder Stein zu fundieren, kann die weiche Schürze 103 mit Sand oder Beton beschwert werden.
Ein zu diesem speziellen Zweck ausgebildetes Halb-Tauchboot kann oben auf dem Fundamentfloß aufgebaut werden. Dieses HaIb-Tauchboot weist ein flaches Deck und eine Anzahl von hohlen Säulen 110 auf, die nach unten zu seiner Basis führen.
Die Figuren 8 a und 8 b veranschaulichen die Schwimmstabilität des Fundamentfloßes und des Halb-Tauchbootes beim Schleppen in rauher See. Vorausgesetzt, daß das HaIb-Tauchboοt sicher mit dem Fundamentfloß vertaut ist, ist diese Kombination stabil und strukturell sicher unter jeglichen Seegangsbedingungen·
Figur 9 zeigt das Fundieren des FundamentfIoßes auf dem Heeresgrund· Ein Kompressor 105 und eine Pumpe 106 (beispielhaft für eine Vielzahl derartiger Kompressoren und Pumpen) sind auf dem Deck des Halb-Tauchbootes vorgesehen, um die Schwimmfähigkeit und den Auftrieb und den inneren Luftdruck des Fundamentfloßes während des Arbeitsganges des Versenkens zu steuern. Der Kompressor und die Pumpe sind über Leitungen 105 a bzw. 106 a an das Fundamentfloß angeschlossen. Kraftgetriebene Winden 107 sind ebenfalls vorgesehen, um eine Feineinstellung beim Absenken zu ermöglichen, und sind durch Leinen oder Kabel 107 a mit dem Fundamentfloß verbunden. Das HaIb-T auchbo ot 104 ist derart ausgeführt, daß es einen kleinen Wasserflächenbereich einnimmt, wenn es zweckdienlich mit Ballast versehen ist, so daß die in den beim Absenken verwendeten Anlagenteilen auftretenden Kräfte vergleichsweise unabhängig von Wellenbewegungen sind.
Die Figuren 10 a und 10 b zeigen das Fundamentfloß auf dem Mee-
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resgrund. Ώα "Falle von Figur 10 a besteht der Grund aus. extrem hartem Geschiebeton mit großen Kopfsteinen, und folglich besteht nicht die Gefahr der Unterwasohung oder des Absetzens, und folglich werden die Schürzen 103 mit Sand oder Beton gefüllt, um die Unterfüllung unter dem Fundamentfloß zu schützen. Drei zeitweilig verwendete Stützsäulen 102 können verwendet werden, um das Fundamentfloß in einem horizontalen Zustand auszurichten, wenn sie als mit Sand arbeitende Hubkolben betrieben werden. Wie in Figur 11 a veranschaulicht, wird danach Beton oder Sand längs eines mittleren Rohres in den Raum unter dem Fundamentfloß eingelassen, um den Spalt zwischen dem Meeresgrund und dem Fundamentfloß au hinterfüllen, und anschließend kann das Fundamentfloß selbst teilweise mit Sand als Balläst belastet werden, beispielsweise in dem Fall, wenn das Floß später zur Lagerung von Öl verwendet werden soll. Das verdrängte Meerwasser tritt durch am Umfang vorgesehene Entlastungslöcher aus. Wahlweise kann eine schwache Sand-Zementmischung zum Zementeinspritzen verwendet werden. .
Figur 10 b ruht das Fundamentfloß auf einem weichen Meeresboden, und das Material des Meeresbodens wird unterhalb dee Fundamentfloßes durch irgendwelche zweckdienlichen Mittel abgezogen· Auf diese Weise kann das Fundamentfloß in einem in dem Meeresboden darunter ausgebildeten Trog absitzen. Wie in Figur 11 b veranschaulicht, kann der Raum unter dem Fundamentfloß mit Sand hinterfüllt werden, oder das Floß kann direkt auf das ausgehobene Niveau abgesenkt werden, ohne daß eine Hinterfüliung erforderlich ist. Anschließend kann das Fundamentfloß vollständig geflutet werden.
Figur 12 zeigt das Fundamentfloß in fundiertem Zustand, wobei zwei Schwimmbojen 109 seine Lage unter der Meeresoberfläche anzeigen. : ..- _ . ..-..,.'. \
Die Bauweise des Turmaufbaus für die Plattform ist in den Figuren 13 bis 15 veranschaulicht. Vier Einheiten 111 (jede Einheit ist als dreifach tief veranschaulicht) werden senkrecht
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aufgerichtet und durch Führungsseile 112 abgestützt, um waagerechte rohrförmige Bauteile in dem fertiggestellten Turmaufbau zu bilden. Vier Einheiten 113 (jede Einheit ist dreifach tief veranschaulicht) werden in ihre Einbaulage zwischen den Einheiten 111 angeschweißt, um Säulen 131 in dem fertigen Turmaufbau zu bilden, und es wird ein Deck 114 parallel zu den Einheiten 111 aufgebaut. In Figur 15 ist die Stahlkonstruktion nach dem Einbau von Diagonalen fertiggestellt, nachdem diese zur Erzielung der Steifigkeit des Turmaufbaus gespannt sind·
In Figur 16 ist ein fertiger Turmaufbau, der möglicherweise 10.000 Tonnen wiegt, auf zwei Schwimmkörpern oder Pontons 116 und 117 von Stapel gelassen und dieser Turmaufbau kann zum Bauplatz geschleppt werden. Der Schwimmkörper 116 trägt den Turmaufbau über Blöcke 119, und zwischen dem Schwimmkörper 117 und dem Turmaufbau ist ein Schwimmfloß 121 angeordnet.
Wie in Figur 17 veranschaulicht, können die Fontons oder Schwimmkörper unterhalb des Turmaufbaus versenkt werden, worauf der Turmaufbau unter Wirkung seines eigenen Auftriebes schwimmt.
Wie in Figur 18 veranschaulicht, kann das schwimmfähige Floß zunächst das Oberende des Turmaufbaues anheben, worauf anschließend kraftangetriebene Winden 122 auf dem Deck 114 an die Kabel 123 angelegt werden können, welche zu den Bojen 109 in Figur 12 führen.
In Figur 19 ist der Turmaufbau unmittelbar oberhalb des Funda— mentfloßes 101 veranschaulicht, und Figur 20 zeigt eine Einheit, welche aus dem Turmaufbau, dessen Füße fest in den Buchsen in dem Fundamentfloß verankert sind, und diesem selbst besteht. In diesem Zustand kann der überbau (nicht dargestellt) für die Plattform durch einen auf dem Deck 114 angeordneten Kran 125 in seine Lage angehoben werden.
Es ist zu sehen, daß die Bauweise des Fundamentfloßes 101 und des Turmauf baus 118 als getrennte Einheiten Vorteile bei der
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Herstellung bietet. Ferner ermöglicht die Fundierung des Funda- ! mentfloßes zu einem frühen Zeitpunkt der Gesamtbauzeit, daß der Turmaufbau angepaßt werden kann, falls der am Ort herrschende Zustand des Meeresgrundes eine Änderung des Niveaus des Fundamentes hervorgerufen haben sollte·
Der Turmauf bau weist acht äußere Füße 131 und einen mittleren Fuß 132 auf· Die Füße des Turmaufbaus sind mit dem Fundamentfloß mittels Verbindungen 135 verbunden, die im folgenden näher beschrieben werden· Die Entfernung zwischen dem Meeresgrund und dem mittleren Meeresspiegel kann typischerweise 150 Meter betragen, und um es zu ermöglichen, daß der Druck unter dem Fundamentfloß auf die Differentialdrücke anspricht, die durch das Hindurohlaufen von Wellen unter dem Deck 114 erzeugt werden, ist deiMitteifüß I32 hohl und weist eine durch diesen nach oben führende Wasserleitung auf. Die Wasserleitung ist zu den untei^ Wasser liegenden Schichten unter dem Fundamentfloß offen und an Klappenventile I36 und 137 angeschlossen, die an dem Mittelfuß 132 unterhalb des niedrigstmöglichen Niveaus von WeI-lentälern befestigt sind. Die Ventile sind derart angeordnet, daß iiftmer* wenn ein Wellental an den Klappenventilen vorbeiläuft, das Wasser aus der Mittelsäule austreten kann· Bei einer, typischen Ausführungsform liegen die Klappen ventile I36 und 15 Meter unterhalb des Meeresspiegels. Auf diese Weise kann ein unter dem Fiandamentfloß aufgebauter Druck jeweils verringert werden»
Wie in Figur 20 veranschaulicht, sind die Füße durch Streben 138 gegeneinander versteift» und um der Plattform als Ganzes eine zusätzliche Stabilität und Festigkeit zu geben, kann es zweckdienlich sein, Teile der Füße 131 mit Beton zu füllen.
Wie aus Figur 21 ersichtlich, weist die Basis des veranschaurlichten Fußes 13I einen Zapfen I41 und eine Fußplatte 147 auf, welche von Trägern I42 und 143 getragen ist. Ein Querträger und diagonale Streben 138 verbinden diesen Fuß mit den anderen Füßen. j
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Das Fundamentfloß 101 weist eine Buchse 145 auf, und es besteht ein Ringraum 146 zwischen der Buchse 145 und dem Zapfen 141. Eine Gummidichtung I48 ist zwischen die Kante der Platte 147 (welche eine Schulter "bildet) und den Teil des Fundamentfloßes 101, welcher die Büchse 145 umgibt, eingepaßt.
Es ist zu sehen, daß jedes der Beine eine Zapfenanordnung aufweisen kann, und daß das Fundamentfloß eine Buchse für jeden Zapfen aufweist. Alternativ dazu können Zapfen an dem Pundamentfloß ausgebildet sein, und die Buchsen können sich nach oben in die Füße erstrecken.
Beim Aufbau wird der Zapfen 141 unter, dem Turmaufbau in die Buchse 145 abgesenkt, wenn der Turmaufbau nach unten auf das Fundamentfloß abgesenkt wird. Wenn die Füße des Turmaufbaus fest in dem Fundamentfloß verankert sind, wird die durch die an der Kante vorgesehene Schulter abgestützte Gummidichtung zwischen der Platte 147 und der oben liegenden Platte des Fundamentfloßes gegriffen und dichtet wirksam den Raum unter der Fußplatte gegen den äußeren Wasserdruck ab. Der Ringraum kann nun leergepumpt werden, und Luft bei atmosphärischem Druck kann in den Raum durch ein Ablaßventil 149 eingelassen werden. Auf diese Weise wird der Druck unter der Platte 147 im Vergleich mit dem Meerwasserdruck auf der oben liegenden Fläche der Platte erheblich verringert, und der Turmaufbau kann mit dem Fundamentfloß 101 durch den vollen äußeren hydrostatischen Druck auf der Fußplatte 147 in Berührung gehalten werden.
Anschließend kann der Raum zwischen dem Zapfen und der Buchse aus dem Inneren des Zapfens heraus mit Zement durch Einspritzung gefüllt werden, vorausgesetzt, daß zwischen dem Turmaufbau und dem Fundamentfloß eine zusätzliche unter Zugspannung stehende Verbindung vorgesehen ist.
Falls zu einem späteren Zeitpunkt die Plattform wieder demontiert werden soll, muß der Turmaufbau mittels Bolzen 150 an dem Fundamentfloß befestigt werden, nachdem die Dichtung 148
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eingesetzt und die Buchse 145 von Wasser entleert wurde. Zur Demontage der Plattform können die Bolzen 150 gelost und die Füße von den Zapfen entfernt werden, welche an dem vorhandenen Fundamentfloß befestigt verbleiben.
Im folgenden werden Einzelheiten der Fundierung des in den Figuren 10 a und 11 a veranschaulichten FundamentfIoßes näher beschrieben. ' . ,
Wie in Figur 22 veranschaulicht, schwimmt das Fundamentfloß 101 im Wasser. Das Fundamentfloß weist allgemein waagerechte obere und untere Platten 212 bzw. 212 A und im allgemeinen senkrechte Streben 214 zwischen diesen Platten auf.
Im Bereich des Außenumfangs des Floßes sind drei Zylinder 215 •vorgesehen, die je einen Kolben 216 enthalten* Zur Vereinfachung der Darstellung, ist lediglich eine derartige Kolbenzyliiaderanordnung gezeigt. Der Kolben 216 ist hohl und weist in senkrechtem Abstand angeordnete obere und untere Kammern 217 bzw. 218 auf. Am Grund der Kammer 218 ist eine allgemein waagerechte Platte 219 an Kabeln 221 aufgehängt vorgesehen. Die Platte 219 verschließt den Grund der unteren Kammer 218 und ist in dieser in senkrechter Richtung beweglich.
Wie in Figur 23 veranschaulicht, wurde der Kolben 216, welcher" zuvor vollständig in die Ausnehmung 215zurückgezogen war, nach unten abgesenkt und ist.durch Kabel 222 gehalten* Dies ist die Situation, wenn das Fundamentfloß den beabsichtigen Gründungsort erreicht hat.
Eine Mischung aus Sand und Wasser, wird in den .Raum oberhalb des Kolbens 216 und ,gleichzeitig in die untere 'Kammer 218 gepumpt. In diesem Zustand.wird das FundämeatflOß in Richtung des Meeresgrundes abgesenkt.
Anfänglich dringt d&r-Kolben '2.16 über-eine Entfernung ;a. in d-en, \ Bodendqs Meeresgrundes «ein. Dieses Eindringen kann durch . ·:
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zweckdienliche Belastung des Fundamentfloßes durch. Ballast oder durch Hochdruckwasserstrahlen unter der unteren Platte 219 bewirkt werden.
Falls ein weiteres Eindringen in den Meeresboden erforderlich ist, kann dies erreicht werden, indem Sand aus der Kammer 218 mittels Hochdruckwasserstrahlen in die Kammer 218 umgelagert wird. Die Wandungen des Kolbens dringen über die Entfernung b in den Meeresboden entsprechend der verlagerten Sandmenge ein, wobei die Platte 219 in. ihrer ursprünglichen Höhe oder Niveau verbleibt.
Durch Aushub unter dem Fundamentfloß als ganzes, und durch Verlagerung von Sand in der erforderlichen Weise aus den Kammern 218 in die Kammern 217 (Pfeil X) ist es möglich, das Fundamentfloß auf ein Niveau abzusenken, in welchem die Platte 219 gegen die Trennwand 220 anliegt, und der gesamte Sand aus der Kammer 218 entfernt wurde.
Anschließend kann das Absenken dadurch fortgesetzt werden, daß mit Wasserstrahlen der Sand aus dem Raum 225 oberhalb des Kolbens entfernt wird. Wenn der Raum 225 auf die gleiche Höhe wie der Arbeitsraum unter dem Fundamentfloß verringert wurde, kann der Aushub abgebrochen werden. Falls anschließend weiterer Sand durch Wasserstrahlen aus dem Raum 225 entfernt wird, setzt sich das Fundamentfloß auf ein tieferes Niveau ab.
Sämtliche der in der Beschreibung erwähnten und in den Zeichnungen erkennbaren technischen Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche ;
    / 1.j Unter Wasser auf dem Meeresgrund fundierbare Einrichtung, ■—^ bestehend aus einem Fundamentfloß, welches auf dem Grund fundierbar ist, und einem Turmaufbau, der nach oben von diesem nach der Fundierung vorsteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Fundamentfloß (14, 101) oder der Turmaufbau (165» 118) einen Buchsenabschnitt (18, 145) u^-ä der andere der beiden Teile einen entsprechenden Zapfenabschnitt (24, 141) zum Eingriff mit dem Buchsenabschnitt aufweist. .. ; . ■
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, idadureh.gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, um den Raum (.146) zwischen dem Buchsenabschnitt (18, 145) und dem Zapfenabschnitt (24, 141) zu leeren, derart, daß der äußere hydrostatische Druck diese Abschnitte in Eingriff miteinander hält und so den Turmaufbau (16, 111? T13 — 115) in der Einbaulage auf dem Fundamentfloß (14, 101) hält.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer den Zapfenabschnitt (I41) umgebenden Schulter (147) eine Dichtung (148) vorgesehen ist, die in Ein-
    ■ griff mit dem den Rand des Buchsenabschnitts (145) umgebenden Material gelangt,
    4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (146) von Wasser leerbar ist, und daß eine Einrichtung für Zementeinspritzung in den Raum (146) vorgesehen ist.
    5. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein hohler rohrförmiger Bauteil (131) in dem Turmaufbau (111, 113 - 115) vorgesehen ist,, welcher mit einem Ventil (149) in Verbindung steht, das in den Raum (146) führt.
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    6. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Turmaufbau (16, 111, 113 - 115) den Zapfenabschnitt (24, 141) aufweist, und daß die Buchse (18, 145) in dem Fundamentfloß (14, 101) enthalten ist.
    7. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fundament— floß (14, 101) und der Turmaufbau (16, 111, 113 - 115) Wellen (20 und 29) aufweisen, welche zueinander ausgerichtet sind, wenn der Zapfen (24, 141) und. die Buchse (18, 145) miteinander in Eingriff stehen, derart, daß eine durchgehende sich vom Bereich der Wasseroberfläche zu dem unter Wasser liegenden Baugrund (12) unter dem Fundamentfloß (14, 1o1) erstreckende Welle (20, 29) gebildet wird.
    8. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Turmaufbau (16, 111, 113 - 115) innere Hohlräume (27) aufweist, um den Turmaufbau (16, 111, 113 - 115) zum Schleppen in eine Stellung über dem fundierten Pundamentfloß (14, 101) schwimmbar zu machen, und dadurch, daß die Hohlräume (27) wahlweise flutbar sind, derart, daß der Turmaufbau (16, 111, 113 - 115) belastbar ist, um mit seiner Achse im wesentlichen senkrecht zu sinken.
    9. Einrichtung nacli einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halb-Tauchboot (semi- submersible) (34, 104), welches auf dem Fundamentfloß (14, 101) angeordnet werden kann, vorgesehen ist, daß das
    ι Fundamentfloß (14, 101) steuerbar flutbar ist, und daß das Halb-Tauchboot (34, 104) Einrichtungen (107) zum Absenken des teilweise gefluteten FundamentfIoßes (14, 101) auf den :
    Meeresgrund aufweist, j
    j ■ !
    '10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ' das Halb-Tauchboot (34, 104) Schwimmfüße (110) aufweist,
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    " ΖΛ "'. . 235954Ö
    welche sieh von einem, oberen Niveau zu einem unteren Niveau erstrecken, derart, daß das. HaIb-Tauchboot während des Ab-■senkens des Fundamentfloßes ,(14, 101) auf einer kleinen Wasseroberflache schwimmt» ,
    11. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Basis (212 a) des Fundament flöße s (.101) drei Einheiten (102) vorgesehen sind, die je zwei in senkrechtem Abstand angeordnete Kammern (217, 218} aufweisen, lind daß Einrichtungen-vorgesehen sind, um Sand oder dergleichen aus der unteren Kammer (218) herauszuleiten, derart, daß das Fundamentfloß (1Ot) in Richtung des Meeresgrundes (12) durch die Verdrängung des Sandes oder dergleichen absenkbar ist.
    12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede Einheit (102) eine am Fuß der unteren Kammer (2i8) angeordnete Platte (219) zur Anlage an dem Meeresgrund (12) aufweist, wobei die Platte (219) mit der Einheit (102) über Kabel (221) verbunden und innerhalb der unteren Kammer (218) gleitbar ist.
    13. Einrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheiten (102) selbst als Kolben (216) in Zylindern (215) gleitbar sind, welche an der Basis (212 a) des Fundamentfloßes (101) angebracht sind oder einen Teil der Basis bilden, und daß die Höhe der Kolben (216) durch Bewegung von Sand aus den Zylindern (215) einstellbar ist.
    14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben (216) durch Einrichtungen (222) in den Zylindern (215) aufgehängt sind, um sie am Herausfallen zu hindern. "-■-"■ -
    15. Verfahren--zur Gründung .einer auf dem Meeresgrund unter Wasser fundierbaren Einrichtung, bei welchem ein. Fundamentfloß auf einem unter Wasser liegenden Grund fundiert und ein
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    Turmaufbau auf das Fundamentfloß abgesenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß Zapfen und Sockelabschnitte an dem Fundamentfloß und dem Turmaufbau in Eingriff miteinander gebracht werden, um den Turmaufbau an dem Floß zu befestigen.
    16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Turmaufbau auf dem Fundamentfloß mittels eines abgedichteten von Wasser entleerten Raumes zwischen dem Fundamentfloß und dem Turmaufbau gehalten wird,
    17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Turmaufbau in Richtung des Pundamentfloßes mittels Kabeln geführt wird, welche von dem Fundamentfloß durch Führungsrollen an den Turmaufbau geführt werden.
    18. Verfahren nach, einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein HaIb-Tauchboot (semi-submersible) auf dem Fundamentfloß angeordnet wird, daß das Fundamentfloß und das HaIb-Tauchboot schwimmend zu einem Bauplatz geschleppt werden, daß das Fundamentfloß mindestens teilweise mit Wasser gefüllt wird, das Fundamentfloß auf den Meeresgrund mittels Halteelementen, die an dem Halb—Tauchboot aufgehängt sind, abgesenkt wird, und daß das Fundamentfloß an dem Meeresgrund befestigt und das Halb-Tauchboot entfernt wird.
    19· Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß drei Einheiten an der Basis des Fundamentfloßes angeordnet werden, von denen jede Einheit zwei in senkrechtem Abstand angeordnete Kammern aufweist, wobei die untere der Kammern von dem Meeresgrund getrennt ist, und daß Sand oder dergleichen aus der unteren Kammer entfernt wird, um dadurch das Fundamentfloß in Richtung des Meeresgrundes abzusenken.
    20. Verfahren nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Bewegung der Einheiten in den Zylindern durch—
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    geführt wird, um d'as Fundamentfloß nach den angegebenen Verfahrensschritten waagerecht auszurichten.
    21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Bewegung der Einheiten in den Zylindern durchgeführt wird, um das Fundamentfloß nach den angegebenen Verfahrehsschritten waagerecht auszurichten.
    22. Verbindung für eine unter Wasser auf dem: Meeresgrund fundierbare Einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß Zapfen und Buchsenabschnitte (24, 141 bzw. T&, 145) vorgesehen sind, von denen ein Teil mit einem Fundamentfloß (14, 101) und der andere.Teil mit einem Turmaufbau (16, 111, 113 — 115) verbunden ist, daß Mit t el (148) zum Abdicht en des Umfangs des Raumes (146) zwischen dem Zapfenabsehnitt (24, 141) und dem Sockelabschnitt (18, 145) an oder nahe der Wurzel des Zapfens (24, 141)vorgesehen sind, und daß Einrichtungen (131, 149) zum Entleeren der Innenseite des Zapfenabschnittes (24» 141) oder des Buchsenabschnittes (18, 145) zur Atmosphäre durch den Turmaufbau (16, 111, 113 - 115.) vorgesehen sind.
    23. Verbindung zum Einbau bei einer unter Wasser auf dem Meeresgrund fundierbaren Einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß Zapfenabschnitte (24, 141) und Buchsenabschnitte (18, 145) vorgesehen sind, von denen einer mit einem Fundamentfloß (14, 101) verbindbar und^ der andere mit einem'Turmauf— bau^(i6, 1T1, 113-115) verbindbar ist, daß Mittel (I48) zum Abdichten des Umfangs eines Raumes (146) zwischen dem Zapfenabschnitt (24, 141) und dem Buchsenabschnitt (18, 145) bei oder nahe der Wurzel des Zapfenabsehnittes (24, 141) vorgesehen sind, und daß Einrichtungen (131, 149) zum Entlüften der Innenseite des Zapfenabsehnittes (24, I4I) oder des Buchsenabsehnittes (18, 145) zum.Turmaufbau (16, 111, 113— 115) vorgesehen sind,
    24. Anordnung an der Basis einer unter Wasser auf dem Meeres-.
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    grand fundierbaren Einrichtung, dadurch, gekennzeichnet, daß ein Kolben (216) mit zwei in senkrechtem Abstand voneinander angeordneten Kammern (217» 218) und Einrichtungen vorgesehen sind, um Sand oder dergleichen aus der unteren Kammer (218) in die obere Kammer (217) zu leiten, wodurch die Anordnung (102) in Richtung des Meeresgrundes (12) durch Verdrängung des Sandes oder dergleichen absenkbar ist.
    25. Verfahren zum Fundieren einer unter Wasser auf dem Meeresgrund fundierbaren Einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kolben an der Basis der Einrichtung angeordnet wird, wobei der Kolben zwei in senkrechtem Abstand angeordnete Kammern aufweist, von denen die untere Kammer von dem Meeresgrund getrennt ist, daß die Einrichtung auf den Meeresgrund auf dem Kolben ruhend abgesenkt wird, und daß Sand oder dergleichen aus der unteren Kammer in die obere Kammer bewegt wird, um die Einrichtung in Richtung des Meeresgrundes abzusenken. j
    26. Unter Wasser auf dem Meeresgrund fundierbare Einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fundamentfloß (14, 101), welches in dem Grund (12) fundierbar ist und mindestens eine nach oben offene Ausnehmung (18, 145) aufweist, vorgesehen ist, und daß ein Turmabschnitt (24, 141), der in die mindestens eine Ausnehmung (18, 145) paßt, vorgesehen ist, wenn das Fundamentfloß. (14, 101) fundiert wurde, und der sich nach oben von diesem in Richtung oder durch die Wasseroberfläche erstreckt.
    27. Verfahren zum Anordnen einer unter Wasser auf dem Meeresgrund fundierbaren Einrichtung auf dem ünterwasserbett, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bett ein den Bestandteil der Einrichtung bildendes Fundamentfloß verankert wird, wobei das Fundamentfloß mindestens eine oben offene Ausnehmung aufweist, und daß ein Turmabschnitt auf das Funda— mentfloß abgesenkt wird, wobei der Turmabschnitt in die mindestens eine Ausnehmung paßt.
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    28, Plattform mit, einer auf dean Meeresgrund fundxerbaren Ein-richtung naoh ..einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüphe oder hergestellt nach dem Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche»
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