DE2359111B2 - Vorrichtung zum vereinzeln von bogen vom boden eines stapels - Google Patents

Description

seinerseits schwenkbar gelagert ist, und daß der 15 *> unu « «ι <;♦-„,„„ Her r;»™»™!, ti- L
_ , , ,_„. -j-? tu λ na ιλ\ angeordnet, die zum Stutzen der Kiemenoberf ache in

Bremsschuh (30) einen dem 1 ransportband (16, 18) angeorunci, u ,., , o_ntTBn u -_t ■■ J

zugewandten walzenförmigen Teil aufweist, von der Nahe der einzuführenden Bogen beitragt. D,e dem tangential nach oben ein dem Stapel zugekehr- Riemenscheibe 22 ist über ein Antriebsrad 26, mn dem ter Arm absteht, der beim Verschwenken des die Endlosnemen 16 und 18 bewegt werden wenn _ei„ Bremsschuhes (30) in Richtung auf den Stapel 20 Bogen eingeführt werden soll, an e.nen steuerbaren „eHrücktwird Antriebsmotor angeschlossen.

⁸ Oberhalb der Endlosriemen 16 und 18 ist ein Anschlag

28 angeordnet, der einen schwenkbaren Schuh 30

(F i g. 2) umfaßt, der auf einer Welle 32 drehbar gelagert

25 ist. Die Enden der Welle 32 sind jeweils in einer

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verein- Stützolatte oder Stützkonsole 34 abgestüzt. die zein von Bogen vom Boden eines Stapels mit einem ihrerseits an einem Rahmenelement 36 mit Hilfe eines, unterhalb des Stapels angeordneten Transportband und Zapfens 37 angebracht ist, siehe Fig. 3. Das obere Ende einem in Förderrichtung neben dem Stapel oberhalb des schwenkbaren Schuhs 30 und das Rahmenelemeni dieses Transportbandes schwenkbar angeordneten, mit 30 36 sind durch eine Zugfeder 38 miteinander verbunden, einem Bremsschuh versehenen Anschlag, der durch eine die so auf den schwenkbaren Schuh einwirkt, daß d_ieSer Feder auf das Transportband angedrückt ist wobei der rechtwinklig zu den Endlosnemen 6 und 18 ausgerich-Bremsschuh eine Oberfläche von gegenüber dem tet bleibt. Zwischen der Stutzplatte 34 und dem Transportband niedrigen, jedoch gegenüber den Bogen Rahmenelement 36 sind zwei Druckfedern 39 angeordhohen Reibungskoeffizienten aufweist. 35 net, die dazu dienen, den Anschlag 28 gegen die

Eine Vorrichtung dieser Art ist bekannt (DT-AS Endlosnemen zu halten.

12 16 329). Durch den schwenkbar angeordneten In Bewegungsrichtung hinter den Endlosnemen 16

Bremsschuh, der durch eine Feder auf das Transport- und 18 ist eine Führungsplatte 40 angeordnet, die die band angedrückt wird, wird erreicht, daß immer nur der Bogen, die den Anschlag 28 durchlaufen haben, einem unterste Bogen vom Stapel abgezogen wird, während 40 Satz Einziehwalzen 42 und 44 zuführt. Die Einziehwalder nächstfolgende Bogen durch den Bremsschuh zen 42 und 44 werden von einer hier nicht gezeigten infolge seines größeren Reibungskoeffizienten zurück- Einrichtung kontinuierlich angetrieben und bewegen die gehalten wird. Die Wirksamkeit dieses Zurückhaltens Bogen aus dem Bereich der Vorrichtung 10 heraus,
durch den Bremsschuh hängt weitgehendst vom Fig. 4 bis 7 zeigen die Vorrichturg im Betrieb. Wenn

Gewicht des Stapels ab, d.h. davon, wie stark jeweils der 45 hier auch die Vorrichtung bei der Zufuhr von unterste Bogen auf das Transportband angedrückt wird. Papierbogen 50a, 506 und 50c gezeigt ist, soll dies Es hat sich gezeigt, daß solche einfachen Bremsschuhe Ausführungsbeispiei den Rahmen der Erfindung doch dann nicht mehr voll wirksam sind, wenn der Stapel nicht einschränken.

stark abgenommen hat und beispielsweise nur noch Ehe die Betriebsweise der Einfüllvorrichtung im

einige Bogen übrig sind. 50 einzelnen erläutert wird, sei auf die Reibungskoeffizien-

Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung ten der Bauelemente der Vorrichtung im Verhältnis der eingangs erwähnten Art so weiterzubilden und zu zueinander hingewiesen. Die relativen Werte der verbessern, daß mit Sicherheit auch dann nur ein Reibungskoeffizienten sind für den wirksamen Betrieb einziger Bogen vom Boden des Stapels abgezogen wird. der Vorrichtung nämlich wichtig,
wenn dieser Stapel schon relativ niedrig ist. 55 So hat die Schale 12 im Verhältnis zu den Bogen einen

Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Vorrichtung niedrigen Reibungskoeffizienten, während die Endlosder eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß durch die riemen 16 und 18 einen hohen Reibungskoeffizienten im Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentan- Verhältnis zu den Bogen haben. Die Oberfläche des Spruches gelöst. schwenkbaren Schuhs 30 schließlich hat einen Rei-

Durch die erfindungsgemäße schwenkbare Lagerung 60 bungskoeffizienten, der im Verhältnis zu einem Bogen des Bremsschuhes und dem zusätzlichen tangential nach eine mittlere Größe hat, d. h. der größer ist als die oben abstehenden Arm, der beim Verschwenken des Schale 12 aber kleiner als die Endlosriemen 16 und 18. Bremsschuhes in Richtung auf den Stapel gedrückt wird, Zusätzlich muß der relative Reibungskoeffizient zwiwird die Abnahme der Anpreßkraft des Stapels auf das sehen einem Bogen und dem schwenkbaren Schuh Transportband mit abnehmender Höhe des Stapels 65 größer sein als der von Bogen zu Bogen,
kompensiert, da mit abnehmender Höhe des Stapels der F ig. 4 zeigt die Vorrichtung vor Beginn des

vom Bremsschuh abstehende Arm immer weiter kippen Einführens eines Bogens. Die Bogen 50a, 506 und 50c kann und somit immer mehr auf den Stapel drückt. ruhen auf der Schale 12 und teilweise auf dem

Endlosriemen 18. Die Riemenscheiben 20 und 22 drehen sich nicht, so daß die Bogen unbewegt bleiben und der schwenkbare Schuh 30 sich senkrecht zu den Bogen erstreckt.

Fig.5 zeigt die Vorrichtung unmittelbar nachdem ί der hier nicht gezeigte steuerbare Antriebsmotor ein Signal erhalten hat und begonnen hat, das Antriebszahnrad 26 zu drehen und dadurch die Riemenscheibe 22 in Betrieb zu setzen. Der Stapel in diesem Falle der Bogen 50a, 506 und 50c Kann von den Endlosriemen 16 und i8 bei der anfänglichen Umdrehung der Riemenscheibe 22 entweder bewegt werden oder nicht Die Bewegung des Stapels hängt am Anfang vom Gewicht des Stapels ab. Da der Anschlag 28 um den Zapfen 37 schwenkt und durch den von den Druckfedern 39 ausgeübten Druck in Berührung mit den Endlosriemcn 16 und 18 gehalten ist, beginnt der schwenkbare Schuh 30, wenn die Endlosriemen 16 und 18 ihre Bewegung aufnehmen, entgegen dem Uhrzeigersinn zu schwenken, wie durch den Pfeil in Fig.5 angedeutet ist. Wenn der schwenkbare Schuh 30 weiter schwenkt, tritt sein oberes Ende mit dem Stapel in Berührung und bewirkt, daß durch den Stapel eine Kraft senkrecht zu den Endlosriemen 16 und 18 ausgeübt wird. Diese senkrecht gerichtete Kraft gewährleistet, daß der Bogenstapel mit den Endlosriemen bewegt wird. Die Bogen werden durch Reibungskontakt untereinander zusammengehalten.

In dem Maß, in dem die Endlosriemen 16 und 18 weiterbewegt werden, werden die Bogeu gegen den schwenkbaren Schuh gezogen. Sobald die weiterbewegten Bogen mit dem schwenkbaren Schuh 30 in Berührung treten, reicht der Reibungskontakt zwischen der Oberfläche des schwenkbaren Schuhs und dem Bogen aus, um die zwischen den einzelnen Bogen herrschenden Reibungskräfte zu überwinden.

Da die Reibungskraft zwischen den Endlosriemen 16 und 18 und dem ihnen am nächsten liegenden Bogen 50a (Fig.5) größer ist als die Reibungskraft zwischen den Bogen und der Reibungskraft des schwenkbaren Schuhs 30 gegenüber den Bogen, übersteigen diese anderen Kräfte die Wirkung der Endlosriemen nicht. Deshalb wird der am weitesten unten liegende Bogen 50a über den schwenkbaren Schuh 30 hinaus bewegt, wie F i g. 5 zeigt. Wenn der unterste Bogen 50a zwischen dem schwenkbaren Schuh und den Endlosriemen 16 und 18 hindurch bewegt worden ist, bewirkt die Bewegung des Bogens mit den Endlosriemen ein weiteres Verschwenken des Schuhs 30.

F i g. 6 zeigt die Vorrichtung 10 in einem Moment des Arbeitsablaufs, in dem das Einführen eines Bogens 50a nahezu beendet ist. Die Endlosriemen 16 und 18 haben bewirkt, daß der Bogen 50a den Schuh 30 in voll geschwenkte Stellung gebracht hat. Diese voll verschwenkte Stellung ist veränderlich und hängt von der Gesamthöhe des Stapels der Bogen ab. Wenn die Höhe des Stapels zunimmt, verringert sich das Ausmaß, um das der schwenkbare Schuh 30 entgegen dem Uhrzeigersinn schwenkt wegen der zum Überwinden der Zugfeder 38 und der Masse des Stapels nötigen Kraft Versuche, bei denen die Höhe des Dokumentenstapels experimentell vergrößert wurde, haben ergeben, daß nach Erreichen einer bestimmten Stapelhöhe jede weitere Zunahme der Höhe je nach der Art des zugeführten Bogens ein unzuverlässiges Einführen verursachen kann.

Die Führungskante des untersten Bogens 50a in F i g. 6 ist so weit am schwenkbaren Schuh 30 vorbei bewegt worden, daß sie von den Einziehwalzen 42 und 44 erfaßt werden kann. Die restlichen Bogen werden unterschiedlich von den Reibungskräften beeinflußt, was zu einer Trennung der Bogen voneinander führt. Wiederum hängt wegen der Abhängigkeit der Schwenkbewegung des Schuhs 30 von der Stapelhöhe auch die Trennung der Bogen von der Stapelhöhe ab. Diese Trennung geht aus Fig.6 hervor, in der der zweite Bogen 506 von den Endlosriemen aus teilweise unter den schwenkbaren Schuh 30 bewegt wird. Die restlichen Bogen, in diesem Fall 50c, sind im Verhältnis zum schwenkbaren Schuh versetzt.

Die Einziehwalzen 42 und 44 befördern den Bogen 50a von der Vorrichtung 10 weg, sobald die Führungskante des Bogens diese Einziehwalzen erreicht hat. Die Zeitsteuerung des steuerbaren Antriebsmotors ist wichtig, damit die Endlosriemen 16 und 18 nicht mehr bewegt werden, sobald der unterste Bogen 50a mit Hilfe der Einziehwalzen völlig von den Endlosriemen 16 und 18 wegbewegt worden ist.

Fig. 7 zeigt die Vorrichtung 10 unmittelbar nach Beendigung eines Arbeitsablaufs. Die Einziehwalzen 42 und 44 haben den untersten Bogen 50a völlig von unterhalb des schwenkbaren Schuhs 30 wegbewegt. Die Endlosriemen 16 und 18 werden nicht mehr bewegt. Der schwenkbare Schuh 30 ist in seine normale Stellung senkrecht zur Oberfläche der Bogen zurückgekehrt. Wie aus dieser Zeichnung hervorgeht, befindet sich der neue unterste Bogen 50/? teilweise zwischen dem schwenkbaren Schuh 30 und den Endlosriemen 16 und 18. Zwar wird der nunmehr unterste Bogen 50b zurückbewegt, wenn der schwenkbare Schuh 30 in seine normale Steliung zurückkehrt, aber ein Teil des jeweils nächsten Bogens bleibt üblicherweise unter dem Schuh 30, wenn der vorhergehende Bogen eingeführt worden ist. Der restliche Bogen 50c bleibt auf der Schale 12 in Anlage am schwenkbaren Schuh 30 aufgestapelt.

Jedesmal, wenn der steuerbare Antriebsmotor ein Signal empfängt, das die Notwendigkeit zum Einführen eines Bogens anzeigt, wird der oben im einzelnen beschriebene Vorgang wiederholt und führt dazu, daß ein weiterer Bogen freigegeben wird. Die Vorrichtung 10 stellt also auf Abruf einen einzigen Bogen oder einen anderen Gegenstand zur Verfügung.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. 23 59 Hl ι

   Damit wird bei stark abgenommenem Stapel durch Patentanspruch: ^_ese zusätzliche Anpreßkraft der Verlust an Papierge-

   Vorrichtung zum Vereinzeln von Bogen vom ^^Xf^mioTgenden anhand schemati-

   Boden eines Stapels mit einem unterhalb des Stapes J^*^ _{an einem} Ausführungsbeispiel näher

   angeordneten Transportband und einem in border- 5 μ·«» **■ .°

   richtung neben dem Stapel oberhalb dieses Trans- erläutertEW^₁ ^ ^ _{erfindungsgemäße}

   portbandes schwenkbar angeordneten, mit einem r ig- · , ° ⁶

   U-U ve^en AnscM.gd«.durch■*. ^^l^V^^orn^ ,0