DE2358939A1 - Rohreinbaupumpe - Google Patents

Rohreinbaupumpe

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DE2358939A1
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DE
Germany
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pump
pipe
suction
housing
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Pending
Application number
DE2358939A
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English (en)
Inventor
Guenther Dipl Ing Boes
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Loewe Pumpenfabrik GmbH
Original Assignee
Loewe Pumpenfabrik GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/40Casings; Connections of working fluid
    • F04D29/42Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps
    • F04D29/426Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps especially adapted for liquid pumps
    • F04D29/4293Details of fluid inlet or outlet

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

PATENTANWALT
DR.-ING. WILLY STRUCK
PINNEBERG /HOLST.
Postanschrift · Patentanwalt Dr. W. Struok
2OBO Plnnebero / Holst. Postfach 2067
Rohreinbaupumpe
Anm.: Firma L ο e w e Pumpenfabrik GmbH., 31^0 Lüneburg.
Die Erfindung betrifft eine Rohreinbaupumpe mit einem Saug- und einem Druckanschluß für eine Zu- und eine Abführungsleitung für die zu fördernde Flüssigkeit. ' .
Unter Rohreinbaupumpen versteht man in Rohrleitungen eingebaute Pumpen, die eine leichte Ausbaubarkeit quer zur Rohrführung ermöglichen, bei denen also keine Überlappung und kein Übergreifen der Pumpenstutzen mit den bzw. über die pumpenseitigen Röhrenden gegeben ist.
Verwendet werden solche Pumpen beispielsweise für Warmwasserzentralheizungen zur Umwälzung des Warneträgers oder für Warmwasser spenden-
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de Anlagen zur ständigen Umwälzung des warmen Brauchwassers zwecks Vermeidung der Abkühlung während verbrauchsschwacher Zeiten. Im letzteren Anwendungsfall, bei dem ständig mit Frischwasser angereichertes Warmwasser von der Pumpe zu fördern XSt1 müssen Gefahren der Pumpenkorrosion an sich einerseits und als Folge davon die Beeinträchtigung der Trinkwasserqualität durch Rostbeimengungen vermieden werden. Das geschieht durch die Wahl korrosionsfester, entsprechend teuerer metallischer Werkstoffe für das Pumpengehäuse. Obgleich im Pumpenbau bereits Kunststoffe für korrosionsfeste Pumpen bekannt und in Gebrauch sind, wird in den genannten Anwendungsfällen bisher von Kunststoffen kein Gebrauch gemacht, weil die mechanischen Beanspruchungen des Pumpengehäuses durch die daran angeschlossenen Rohrleitungen bei Temperaturschwankungen des geförderten Wassers unkontrollierbar groß sein können, vor allem bei. nicht fachgerechter Installation, die einen Spannungsausgleich der temperaturbedingten Längenänderungen der Rohrleitung erschwert.
Neben dem relativ teuren korrosionsfesten Werkstoff für das Pumpengehäuse sind die bisher bekannten Verbindungen für den Einbau derartiger Pumpen in die Rohrleitungen mittels Flanschen oder Rohrverschraubungen mit Einlegeteilen nicht nur teuer in der Anschaffung, sondern auch kostentreibend bei der Installation und erzwingen zudem eine im genannten Installationsfall unerwünschte starre Verbindung mit der Rohrleitung.
Ein weiterer Nachteil dieser starren Rohrverbindung ist außerdem der, daß Schwingungen der Pumpe bzw. des Motors, die vom menschlichen Ohr als Geräusche oder Töne wahrgenommen werden, ungedämpft auf die Rohrleitung übertragen und durch diese in andere Räume weitergeleitet
• . 609822/05U -3-
oder gar im Fall yon Eigenresonanzen der Rohrleitung oder des Heizkörpers noch, verstärkt werden. Das ist insbesondere für die Warmwasserumwälzpumpen in Zentralheizungsanlagen außerordentlich nachteilig.
Durch die vorliegende Erfindung sollen die Nachteile-der bekannten Rohreinbaupumpen vermieden und. insbesondere die Aufgabe gelöst werden, die Herstellungskosten einer Rohreinbaupumpe, vornehmlich in korrosionsfester Ausführung, und den Aufwand für ihre Installation wesentlich zu senken, sowie die Gefahr von Geräuschübertragungen über die angeschlossenen Rohrleitungssysteme ohne jeden besonderen Kostenaufwand ebenso auszuschließen, wie eine Möglichkeit der Materialüberbeanspruchung durch starr mit der Pumpe verbundene Rohrleitungen schwankender . Temperaturen.
Zur Lösung dieser komplexen Aufgäbe wird erfindungsgemäß eine Rohreinbaupumpe der eingangs genannten Art vorgeschlagen, bei der der Saug- und der Druckanschluß parallel aber versetzt zueinander &m Gehäuse angeordnet und zur Einführung der Enden der Zu- und Abführüngsleitung ausgebildet sind. Zur Verbindung der Pumpe mit den Leitungen sollen am,Außenumfang des Saug- und des Druckanschlusses Gewinde zur " Aufnahme von Überwurfmuttern angebracht sein. Zwischen den Enden des Saug- und des Druckanschlusses und den Schultern der Oberwurfmuttern sollen vorzugsweise als Rundschnur-Ringe ausgebildete elastische Dichtringe vorgesehen sein.
Es hat sich, insbesondere bei schwereren Pumpen als vorteilhaft erwiesen, an der Zu- oder/und Abführungsleitung, Rohrschellen, Sjpannschellen oder sonstige Haltemittel fest anzubringen, auf denen sich die Pumpe unter Zwischenschaltung von elastischen Ringen abstützen kann.
509822/Ό514 -^
Das Pumpengehäuse mit den Anschlußstutzen soll bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung aus Kunststoffmaterial ausgeführt sein. Bei einer Rohreinbaupumpe gemäß der Erfindung können die Überwurfmuttern ohne Außenprofilierung für die Anwendung von Schlüssel oder Rohrzange ausgebildet sein, da sie in Folge der elastischen Dichtringe gewaltlos lediglich von Hand festzuschrauben sind. Somit ist ihre Herstellung wie an sich auch bekannt, aus einseitig nach innen gebördelten und mit Innengewinden versehenen Stahl- oder Messingrohrabschnitten oder auch aus Kunststoff möglich.
An Hand der Zeichnungen, auf denen
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Rohreinbaupumpe gemäß
der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform
einer solchen Pumpe,
Fig. 3 die Ausbildung einer Abstützung der Pumpe auf der Rohrleitung und
Fig. k den Ausbau einer erfindungsgemäßen Hohreinbaupumpe
aus der Rohrleitung
zeigen, soll die Erfindung nachfolgend noch näher erläutert werden.
In den Figuren 1 und 2 sind die Pumpengehäuse, welche vorzugsweise aus Kunststoff bestehen können, mit 10 bezeichnet. An dem Gehäuse befinden sich Sauganschlüsse 11 und Druckanschlüsse 12 mit Gewinden zur Aufnahme von Überwurfmuttern 15· Die Zulaufleitungen für die Flüssigkeit zur Pumpe sind mit 13 und die Abführungslextungen mit 1*l· bezeichnet. Zwischen den Schultern 16 der Überwurfmuttern 15 und den Enden der Saug- bzw. Druckanschlüsse sind Rundschnur-Dichtringe 17 angebracht, die sich beim Anziehen der Überwurfmuttern gegen die Rohr-
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leitungen legen und so eine Abdichtung bewirken. Damit ist eine dichte und trotzdem elastische Verbindung der Pumpenstutzen mit der Rohrleitung erreicht, und zwar bei gleichzeitiger Vermeidung-einer metallisch harten Geräusch- oder Schwingungsbrücke zwischen Pumpe und Rohrleitung. Die parallel gerichteten und versetzt angeordneten Stutzen, die wie beschrieben einen Ausbau der Pumpe trotz der in,die Stutzen hineinragenden Rohrenden ermöglichen, sichern außerdem zusätzlich zur elastischen Verbindung Rohrleitung/Pumpe einen absolut spannungslösen Einbau der Pumpe,- selbst für den Fall der temperaturbedingten Längenänderung der Rohrleitung, ohne daß sich dabei die Rohrleitungsenden in dem elastischen Dichtring verschieben und so bei ständigem Arbeiten eine Undichtigkeit hervorrufen wurden.
Wie leicht einzusehen ist, wird sich der Motor im Fall, daß sich die Rohrenden bei-ansteigender Temperatur aufeinander zu bewegen, unmerklich zur Saugseite neigen. Bei Erkalten der Rohrleitung würde sich der Motor etwas heben. Demgegenüber kann diese Bewegung bei zueinander fluchtender und mittels der bisher bekannten Rohreinbaupumpe starr gekuppelter Rohrenden und fest verlegter Rohrleitung nicht'spannungsfrei ablaufen, sondern führt zu unkontrollierbaren und damit gefährlichen überbeanspruchungen des Materials.
Da das Pumpengehäuse keine Kräfte von der Rohrleitung aufzunehmen und zu übertragen hat, kann es also bei der erfindungsgemaßen Aueführung einer Rohreinbaupumpe aus Kunststoffmaterial ausgeführt sein.
Die Figuren 1a, 1b, 2a und 2b geben Ansichten auf erfindungsgemäße Rohreinbaupumpen in Seitenansicht bzw. Ansicht von vorn wieder, wobei bei den Ausführungen nach Fig. 1b und 2b die au-.und abführenden Rohr-
509822/0514 , "δ" .
leitungen zueinander fluchtend, d.h. in-line angeordnet sind.
Die Fig. 3.zeigt eine Verbindung des Zulaufstutzens 11 mit der Rohrleitung 13, bei der sich die Pumpe mit ihrem Gewicht auf der das Rohrende fest umschließenden Rohr- oder Spannungsschelle 18 über .einen elastischen Einlegering 19 abstützt. Dieser Einlegering sichert zusätzlich die metallische Berührungsfreiheit von Rohrleitung und Pumpe und kann auf der Druckseite der Pumpe in gleicher Weise angeordnet sein. . .·
In Fig. k ist der Ausbau einer Pumpe aus der Leitung dargestellt. Ein solcher Ausbau geschieht folgendermaßen:
Nach Lösen der beiden Überwurfmuttern wird die Pumpe in Richtung der Rohrleitung z.B. zur Saugseite hin so weit verschoben, daß zwischen dem druckseitigen Pumpenstutzen und seinem Rohrende ein Zwischenraum entsteht. (Fig. ^a). Dadurch kann die Pumpe nunmehr um ihre Zulaufleitung so weit gedreht werden (Fig. kb), bis der Pumpendruckstutzen 12 beim anschließenden Verschieben der Pumpe in der entgegengesetzten Richtung neben dem freien Rohrleitungsende 1^ zu liegen kommt (Fig. kc). Damit ist die Pumpe saug- und druckseitig von der Rohrleitung getrennt und läßt sich ohne weiteres herausnehmen.
-7-509822/0514

Claims (6)

  1. 2358S39
    Patentansprüche
    1. /Rohreinbautmnrpe mit einem Saue- und einem Druckanschluß für eine
    Zu- und eine Äbführungsleitung für die zu fördernde Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß der Saug- (11) und der Druckanschluß (12) der Pumpe parallel aber versetzt zueinander am Gehäuse (10) angeordnet und zur Einführung der Enden der Zu- (1J) und der Äbführungsleitung (14) -ausgebildet sind.
  2. 2. Rohreinbaupumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenumfang des Saug- (11) und des Druckanschlusses (12) der Pumpe Gewinde zur Aufnahme von Überwurfmuttern (15) angebracht sind.
  3. 3. Rohreinbäupumpe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Enden ,des Saug- (11) und des Druckanschlusses (12) der Pumpe und den Schultern (16) der Überwurfmuttern (15) vorzugsweise alsBundschnur-Ringe ausgebildete, elastische Dichtungen (17) vorgesehen sind.
  4. 4. Rohreinbaupumpe nach Anspruch 1 bis 3, dadur/ch gekennzeichnet, daß an der Zu- (13) oder/und Abführungsleitung (1*0- Rohr-, Spannschellen (18) oder dergl. fest angeordnet sind, auf denen die Pumpe unter Zwischenschaltung von elastischen EinLegeringen (19) abgestützt ist.
  5. 5. Rohreinbaupumpe nach Anspruch 1 bis Λ, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpengehäuse (10) mit den Anschlußstutzen (11, 12) aus Kunststoffmaterial ausgeführt ist. :
    509822/0514
  6. 6. Rohreinbaupumpe nach Anspruch 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß auch die überwurfmuttern (15) aus Kunststoff bestehen.
    509822/0514
    Le e rs e i t
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106224288A (zh) * 2016-08-29 2016-12-14 约翰斯顿流体科技(无锡)有限公司 一种具有夹紧抽水管的防堵塞吸水泵

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106224288A (zh) * 2016-08-29 2016-12-14 约翰斯顿流体科技(无锡)有限公司 一种具有夹紧抽水管的防堵塞吸水泵
CN106224288B (zh) * 2016-08-29 2019-01-01 约翰斯顿流体科技(无锡)有限公司 一种具有夹紧抽水管的防堵塞吸水泵

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