DE202016100359U1 - Dichtringanordnung - Google Patents

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Abstract

Dichtringanordnung, mit einem Dichtring (9), einem Spannring (10) zum Spannen des Dichtrings (9) gegen ein Rohr (2) und mit Spannmitteln (12) zum Spannen des Spannrings (10) gegen den Dichtring (9), dadurch gekennzeichnet, dass der Spannring (10) Querschnittsschwächungen aufweist, durch die eine Art Filmscharniere gebildet sind, an denen der Spannring (10) um gedachte Achsen senkrecht zu einer Spannrichtung biegbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dichtringanordnung mit einem Dichtring und einem Spannring zum Spannen des Dichtrings gegen ein Rohr mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Derartige Dichtringanordnungen finden Verwendung zur Abdichtung undichter in der Erde verlegter Rohre. Dazu sind typischerweise zwei Dichtringanordnungen an Enden einer Rohrmuffe angeordnet, die das Rohr umschließend so am Rohr angebracht wird, dass sich eine undichte Stelle des Rohrs zwischen den beiden Dichtringanordnungen an den Enden der Rohrmuffe befindet. Mit Spannmitteln und dem Spannring werden die Dichtringe gegen das Rohr gespannt, um zwischen der Rohrmuffe und dem Rohr abzudichten. Dabei besteht das Problem, dass beispielsweise Betonrohre oder Stahlgussrohre von vorn herein keine glatte, sondern eine raue und/oder porige Oberfläche aufweisen. Durch jahre- oder jahrzehntelanges Liegen in der Erde verschlechtert sich eine Oberflächengüte von Rohren zusätzlich durch Korrosion, Beschädigungen, Abplatzungen oder festhaftende Ablagerungen, was eine Abdichtung zusätzlich erschwert. Durch Abplatzungen und/oder Ablagerungen erhöht sich nicht nur eine Oberflächenrauigkeit, sondern verschlechtert sich zusätzlich auch eine Formgenauigkeit, d. h. im Bereich einer Abplatzung oder Ablagerung weicht ein Rohrquerschnitt von einer Kreisform ab.
  • Die Offenlegungsschrift DE 38 07 063 A1 offenbart eine Rohrmuffe zum Abdichten eines undichten Rohrs, die in einer Axialebene in zwei Halbzylinderschalen geteilt ist, um sie an einem Rohr anbringen zu können. Die Halbzylinder weisen Flansche an ihren Längsrändern auf, an denen die Halbzylinder zur Befestigung der Rohrmuffe um das abzudichtende Rohr herum miteinander verschraubbar sind. In Längsnuten in den Flanschen sind Dichtleisten angeordnet.
  • An beiden Enden weist die bekannte Rohrmuffe Dichtringe auf, die in umlaufenden Nuten in der Rohrmuffe angeordnet und mit einem Spannring, der um den Dichtring herum an einem Grund der Nut in der Rohrmuffe einliegt, nach innen gegen das abzudichtende Rohr spannbar sind. Als Spannmittel dienen Spannschrauben, die durch radiale Gewindelöcher der Rohrmuffe geschraubt sind und mit denen sich der Spannring nach innen gegen den Dichtring und der Dichtring gegen das Rohr spannen lässt. Weil sich ein Umfang bei einem Spannen nach innen verkleinert, ist der Spannring der bekannten Rohrmuffe in Segmente unterteilt, die bei nicht gespanntem Spannring Abstand voneinander aufweisen und deren Stirnenden schräg zu Axialebenen verlaufen. Werden die Segmente des Spannrings nach innen gespannt, stoßen ihre Stirnenden gegeneinander. Werden die Segmente weiter nach innen gespannt, drücken die schrägen Stirnenden aneinanderliegende Stirnenden die Segmente entgegengesetzt nach innen und nach außen, so dass innen und außen spitzwinklige Kanten an Übergängen von einer inneren und einer äußeren Umfangsfläche der Segmente zu den Stirnenden entstehen, die sägezahnartig nach innen und nach außen überstehen. Innen drücken sich die überstehenden spitzwinkligen Kanten der Segmente des Spannrings von außen in den Dichtring ein.
  • Aufgabe der Erfindung ist einen Dichtring zur Abdichtung an einem Rohr mit einer Anpassungsmöglichkeit an eine Oberflächenform des Rohrs vorzuschlagen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Dichtringanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Die erfindungsgemäße Dichtringanordnung weist einen Dichtring, einen Spannring zum Spannen des Dichtrings gegen ein Rohr und Spannmittel zum Spannen des Spannrings gegen den Dichtring auf. Die Spannmittel sind beispielsweise Spannschrauben. Der Spannring und der Dichtring können radial nach innen gegen einen Umfang des Rohrs, axial gegen beispielsweise einen Flansch, eine Ringstufe oder eine Muffe des Rohrs oder auch in einem Winkel zwischen radial und axial gespannt werden. Denkbar ist auch ein Spannen des Dichtrings nach außen gegen eine Innenseite des Rohrs. Erfindungsgemäß weist der Spannring Querschnittsschwächungen auf, durch die eine Art Filmscharniere gebildet sind, an denen der Spannring um gedachte Achsen senkrecht zu einer Spannrichtung biegbar ist. An den Querschnittsschwächungen lässt sich der Spannring durch vorzugsweise elastische, möglicherweise auch plastische Verformung biegen, um den Spannring an eine Form des abzudichtenden Rohrs anpassen zu können, insbesondere wenn das Rohr von einer idealen Form, beispielsweise einer Kreisform, abweicht, wobei grundsätzlich beliebige Rohrquerschnitte abdichtbar sind, außer kreisförmigen beispielsweise auch ovale oder eiförmige Rohrquerschnitte. In der Praxis ist der Spannring auch außerhalb der Querschnittsschwächungen verformbar und biegbar, er kann außerhalb der Querschnittsschwächungen allerdings als näherungsweise starr angesehen werden. Jedenfalls erleichtern die Querschnittsschwächungen ein Biegen des Spannrings an ihnen und damit die Anpassung des Spannrings an das Rohr beim Spannen mit den Spannmitteln. Vorzugsweise gehen die Querschnittsschwächungen quer zu der Spannrichtung durch den Spannring durch. Eine am Dichtring anliegende Oberfläche des Spannrings weist vorzugsweise keine Unterbrechungen durch die Querschnittsschwächungen auf.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass eine Ringquerschnittsfläche des Spannrings innerhalb der Querschnittsschwächungen erheblich kleiner als außerhalb der Querschnittsschwächungen ist. Beispielsweise ist die Ringquerschnittsfläche des Spannrings innerhalb der Querschnittsschwächungen höchstens halb so groß wie außerhalb der Querschnittsschwächungen. Vorzugsweise beträgt eine Ringquerschnittsfläche des Spannrings innerhalb der Querschnittsschwächungen höchstens etwa ein Drittel, ein Viertel, ein Fünftel oder ein Zehntel der Ringquerschnittsfläche des Spannrings außerhalb der Querschnittsschwächungen. Dadurch ist der Spannring an den Querschnittsschwächungen, die eine Art Filmscharniere bilden, erheblich leichter biegbar als außerhalb der Querschnittsschwächungen und biegt sich bei einer Biegebeanspruchung deswegen im Wesentlichen an den Querschnittsschwächungen.
  • Innerhalb der Querschnittsschwächungen ist die Ringquerschnittsfläche des Spannrings in der Spannrichtung vorzugsweise kleiner als senkrecht zur Spannrichtung. Das bedeutet, innerhalb der Querschnittsschwächung ist ein Ringquerschnitt des Spannrings flach in Richtung der Spannrichtung und breit senkrecht zur Spannrichtung. Insbesondere weist der Spannring innerhalb der Querschnittsschwächungen zwei zueinander parallele Flächen senkrecht zur Spannrichtung auf. Aufgrund der genannten, quer zur Spannrichtung flachen Querschnittsgestaltung des Spannrings innerhalb der Querschnittsschwächungen ist der Spannring senkrecht zur Spannrichtung biegbar und quer zur Biegerichtung biegesteif.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht senkrecht zur Spannrichtung verlaufende Schlitze im Spannring zur Bildung der Querschnittsschwächungen vor, die den Spannring insbesondere quer durchsetzen. Als gleichbedeutend mit Schlitzen sind Nuten, Rillen und dgl. anzusehen. Mit Schlitzen sind in einfacher Weise Querschnittsschwächungen nach Art von Filmscharnieren, an denen der Spannring biegbar ist, herstellbar.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht Spannschrauben als Spannmittel zum Spannen des Spannrings gegen den Dichtring und des Dichtrings gegen das Rohr, eine Ringstufe des Rohrs oder eine kreisringförmige Stirnfläche oder eine konische oder ballige Aufweitung einer Rohrendmuffe des Rohrs vor. Als Aufnahme für Schraubenenden der Spannschrauben sieht eine Ausgestaltung der Erfindung in der Spannrichtung verlaufende Sacklöcher im Spannring vor, die beispielsweise von den Schlitzen, die die Querschnittsschwächungen des Spannrings bilden, durchsetzt werden.
  • Vorzugsweise greifen die Spannmittel an den Querschnittsschwächungen des Spannrings an, die eine Art Filmscharniere bilden, also an den Stellen, an denen der Spannring biegbar ist. Außerhalb der Querschnittsschwächungen ist der Spannring biegesteif, idealerweise starr, so dass er dort keine Spannmittel benötigt und mit den an den Querschnittsschwächungen angreifenden Spannmitteln gegen ein Rohr spannbar ist. Allerdings sind außerhalb der Querschnittsschwächungen am Spannring angreifende Spannmittel nicht ausgeschlossen. Die Biegbarkeit des Spannrings an den Querschnittsschwächungen ermöglicht eine Anpassung an eine Form eines abzudichtenden Rohrs und durch die Biegesteifigkeit des Spannrings außerhalb der Querschnittsschwächungen genügen an den Querschnittsschwächungen angreifende Spannmittel zum Spannen des Dichtrings mit dem Spannring gegen ein Rohr.
  • Um den Dichtring radial nach innen spannen zu können, sieht eine Ausgestaltung der Erfindung einen in Segmente unterteilten Spannring vor. Bei einem Spannen radial nach innen können sich die Segmente einander in Umfangsrichtung nähern. Die Segmente sind gegeneinander schwenkbar und passen sich dadurch an die Form eines abzudichtenden Rohrs an. Jedes Segment weist eine oder mehrere Querschnittsschwächungen auf, an denen es ebenfalls zur Anpassung an die Form des abzudichtenden Rohrs biegbar ist. Ein axial spannender Spannring kann ebenfalls in Segmente unterteilt sein, ist allerdings vorzugsweise durchgehend und weist die erläuterten Querschnittsschwächungen als eine Art Filmscharniere zu seiner Biegbarkeit auf. Ein schräg zwischen radial und axial spannender Spannring ist vorzugsweise in Segmente unterteilt, weil sich sein Durchmesser beim Spannen ändert.
  • In Umfangsrichtung überlappen bei Ausführungen der Erfindung die Segmente des Spannrings einander, so dass sich eine ununterbrochene Fläche als Anlage für den Dichtring ergibt.
  • Spannmittel greifen in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung an einander zugewandten Enden der Segmente an, wobei ein Spannmittel an zwei Segmenten angreift. Dadurch ist eine Anpassung des Spannrings an die Form eines abzudichtenden Rohrs mit wenigen Spannmitteln möglich.
  • Um die Dichtringanordnung an einem durchgehenden Rohr anbringen zu können, sieht eine Ausgestaltung der Erfindung eine Teilung der Dichtringanordnung in zwei oder mehr miteinander verbindbare Teile vor, von denen sich keines über mehr als 180° in einer Umfangsrichtung erstreckt.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Dichtringanordnung Bestandteil einer Rohrschelle oder einer Rohrmuffe ist. Es ist beispielsweise an jedem Ende einer Rohrmuffe eine Dichtringanordnung der erläuterten Art vorgesehen.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht eine kegelförmige Anlagefläche für den Dichtring am Spannring vor. Das erhöht eine Andruckkraft und eine Dichtwirkung des Dichtrings, wenn der Dichtring in einer Kehle angeordnet wird, weil der Dichtring außer in der Spannrichtung von der kegelförmigen Anlagefläche mit einer Querkraftkomponente beaufschlagt wird.
  • Zu einem axialen Spannen sieht eine Ausgestaltung der Erfindung ein axiales Widerlager für den Spannring vor, das einen Widerlagerring zu einer Anlage an einer sich aufweitenden Rohrendmuffe aufweist. Mit Axialspannmitteln lässt sich ein axialer Abstand des Spannrings der Dichtringanordnung vom Widerlagerring verändern. Der Widerlagerring wird beispielsweise an der sich aufweitenden Rohrmuffe angesetzt und ermöglicht mittels der Axialspannmittel, den Dichtring mit dem Spannring gegen einen Stirnrand der Rohrendmuffe zu spannen. Der Widerlagerring gewährleistet einen stabilen axialen Halt an einer sich aufweitenden Rohrendmuffe oder allgemein an einer Rohraufweitung.
  • Zur Befestigung an einem anderen Bauteil kann die Dichtringanordnung eine Befestigungseinrichtung aufweisen. Das kann beispielsweise ein Befestigungsring mit über den Umfang gleich- oder ungleichmäßig verteilt angeordneten Durchstecklöchern zur Befestigung mit Schrauben und Dübeln an dem anderen Bauteil sein, an dem die Dichtringanordnung angebracht oder anbringbar ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Hälfte eines Achsschnitts einer Rohrmuffe mit erfindungsgemäßen Dichtringanordnungen an beiden Enden für eine axiale Verspannung;
  • 2 einen Viertelkreis eines Querschnitts der Rohrmuffe entlang Linie II-II in 1;
  • 3 eine Hälfte eines Achsschnitts einer Rohrschelle mit einer abgewandelten Dichtringanordnung gemäß der Erfindung für eine axiale Verspannung;
  • 4 eine Hälfte eines Achsschnitts einer Rohrschelle mit einer weiteren Ausführungsform einer Dichtringanordnung gemäß der Erfindung für eine radiale Verspannung; und
  • 5 einen Viertelkreis eines Querschnitts der Dichtringanordnung entlang Linie V-V in 4.
  • Die in 1 und 2 gezeichnete Rohrmuffe 1 ist zur Reparatur undichter erdverlegter Rohre 2 vorgesehen. Die Rohrmuffe 1 ist aus zwei Halbzylinderschalen 3 zusammengesetzt, die zur Versteifung Längsrippen 4 aufweisen. Zum Verbinden weisen die Halbzylinderschalen 3 Längsflansche 5 an ihren Längsrändern auf, die radial nach außen abstehen. Die Längsflansche 5 weisen Durchstecklöcher 6 zum Verschrauben mit nicht dargestellten Schrauben und Muttern auf. Durch Verschraubung an den Längsflanschen 5 lassen sich die beiden Halbzylinder 3 zur Rohrmuffe 1 verbinden. Durch die Zweiteilung der Rohrmuffe 1 in die beiden Halbzylinder 3 lässt sich die Rohrmuffe 1 an einem durchgehenden Rohr 2 anbringen, indem die beiden Halbzylinder 3 radial auf das Rohr 2 aufgesetzt und verschraubt werden.
  • Zur Abdichtung weisen die Längsflansche 5 Dichtleisten 7 auf, die in Nuten in den Längsflanschen 5 nahe den Längsrändern der Halbzylinderschalen 3 einliegen. Sind die Halbzylinderschalen 3 zur Rohrmuffe 1 verbunden, liegen die Dichtleisten 7 an einem jeweils zugeordneten Längsflansch 5 an und dichten zwischen den Längsrändern der beiden Halbzylinder 3 ab.
  • An beiden Enden weist die Rohrmuffe 1 eine erfindungsgemäße Dichtringanordnung 8 mit einem Dichtring 9 und einem Spannring 10 auf. Zur Teilbarkeit der Rohrmuffe 1 erstrecken sich die Dichtringe 9 jeweils nur über einen Halbkreis und werden, wenn sie um das Rohr 2 gelegt sind, an ihren Enden zu einem umlaufenden Dichtring verklebt oder vulkanisiert. Die Dichtringe 9 weisen Ringquerschnitte mit geraden und zueinander parallelen Rändern an einem Innenumfang und an einem Außenumfang der Dichtringe 9 auf, die durch ballige Stirnränder, die auf einer gemeinsamen gedachten Kreislinie liegen, verbunden sind. Mit den in axialer Richtung ebenen Umfangsflächen liegen die Dichtringe 9 innen am Rohr 2 und außen in der Rohrmuffe 3 an.
  • Die Spannringe 10 bestehen ebenfalls aus zwei Halbringen. Sie sind axial neben den Dichtringen 9 an Außenseiten der Dichtringe 8 angeordnet und lassen sich mit Spannschrauben 11 axial gegen die Dichtringe 9 spannen. Die Spannschrauben 11 können allgemein auch als Spannmittel 12 aufgefasst werden. In 2 sind die Spannschrauben 11 nicht gezeichnet.
  • Bezüglich der Dichtringe 9 sind den Spannringen 10 gegenüber Stützringe 13 starr innen in der Rohrschelle 1 angeordnet, die wegen der Teilbarkeit der Rohrschelle 1 ebenfalls als Halbringe ausgeführt sind. Zum Abdichten werden die Dichtringe 9 mit den Spannringen 10 und den Spannschrauben 11 gegen die Stützringe 13 gedrückt. Durch das axiale Zusammendrücken vergrößern die Dichtringe 9 ihre Ringquerschnitte radial nach innen und nach außen, so dass die Dichtringe 9 nach innen gegen das Rohr 2 und nach außen gegen die Rohrmuffe 1 gedrückt werden, was auch als Spannen der Dichtringe 9 gegen die Rohrmuffe 1 und gegen das Rohr 2 aufgefasst werden kann. Auf diese Weise dichten die Dichtringe 9 zwischen dem Rohr 2 und der Rohrmuffe 1 ab. Der Druck der Dichtringe 9 nach innen und damit das Spannen gegen das Rohr 2 wird verstärkt durch kegelförmige Anlageflächen 14, 15 an Stirnseiten der Spannringe 10 und der Stützringe 13. Hohlkegelflächen der kegelförmigen Anlageflächen 13, 14 sind nach innen, also zum Rohr 2 gewandt.
  • Die Rohrmuffe 1 wird so auf dem Rohr 2 angeordnet, dass sich eine undichte Stelle zwischen den beiden Dichtungsanordnungen 8 befindet und dadurch mit der Rohrmuffe 1 abgedichtet wird.
  • Die Spannschrauben 11, die allgemein auch als Spannmittel 12 aufgefasst werden können, sind achsparallel durch Gewindelöcher in Stirnringen 30 geschraubt, die an Stirnenden der Rohrmuffe 1 angeordnet sind. Wegen der Teilbarkeit der Rohrmuffe 1 sind auch die Stirnringe 30 Halbringe. In Umfangsrichtung weisen die Spannschrauben 11 gleiche Abstände voneinander auf, was allerdings nicht zwingend für die Erfindung ist. Schraubenenden der Spannschrauben 11 sind in achsparallelen Sacklöchern 16 aufgenommen, die in den Dichtringen 9 abgewandten Stirnseiten der Spannringe 10 angebracht sind. Die Sacklöcher 16 werden von Schlitzen 17 gekreuzt, die die Spannringe 10 in Axialebenen quer durchsetzen. Die Sacklöcher 16 und die Schlitze 17 weisen eine Tiefe von etwa 2/3 einer axialen Höhe der Spannringe 10, d. h. in einer Spannrichtung der Spannringe 10 gegen die Dichtringe 9, auf. Durch die Sacklöcher 16 und die Schlitze 17 weisen die Spannringe 10 Querschnittsschwächungen auf, die eine Art Filmscharniere bilden, an denen die Spannringe 10 um gedachte radiale Achsen, d. h. senkrecht zur Spannrichtung, biegbar sind. Dadurch lassen sich die Spannringe 10 an unebene Gegenflächen anpassen. Zwischen den Querschnittsschwächungen durch die Sacklöcher 16 und die Schlitze 17 können die Spannringe 10 als starr angesehen werden. Die Spannschrauben 11 greifen an den Querschnittsschwächungen an, zwischen den Querschnittsschwächungen sind keine Spannschrauben 11 notwendig, weil die Spannringe 10 zwischen den Querschnittsschwächungen starr oder jedenfalls sehr biegesteif sind.
  • In 3 ist der Dichtring 9 in einer Kehle eines in eine Rohrendmuffe 18 gesteckten Rohrs 2 und einer Stirnfläche 19 der Rohrendmuffe 18 angeordnet. Die Rohrendmuffe 18 ist Bestandteil eines weiteren Rohrs 2. Die Stirnfläche 19 der Rohrendmuffe 18 tritt an die Stelle des Stützrings 13 in 1, ansonsten ist die Dichtringanordnung 8 in 3 gleich ausgebildet und funktioniert in gleicher Weise wie in 1 und 2. Wie in 1 und 2 weist die Dichtringanordnung 8 in 3 den Dichtring 9, den Spannring 10 mit der kegelförmigen, nach innen in Richtung des Rohrs 2 geneigten Anlagefläche 14 und die Spannschrauben 11 als Spannmittel 12, die durch Gewindelöcher in einem Stirnring 30 geschraubt sind, auf. Mit den Spannschrauben 11, die allgemein als Spannmittel 12 aufgefasst werden können, lässt sich der Spannring 10 axial gegen den Dichtring 9 und der Dichtring 9 dadurch gegen die Stirnfläche 19 der Rohrendmuffe 18 und nach innen gegen das in die Rohrendmuffe 18 gesteckte Rohr 2 spannen. Dadurch dichtet der Dichtring 9 zwischen der Rohrendmuffe 18 und dem in die Rohrendmuffe 18 gesteckten Rohr 2 ab.
  • Wie in 1 und 2 weist der Dichtring 10 aus 3 Sacklöcher 16 und die Sacklöcher 16 radial kreuzende und den Spannring 10 radial durchsetzende Schlitze 17 auf. Durch die Sacklöcher 16 und die Schlitze 17 weist der Spannring 10 Querschnittsschwächungen auf, an denen er nach Art von Filmscharnieren biegbar ist. Er lässt sich dadurch mittels der Spannschrauben 11 an eine unebene Stirnfläche 19 der Rohrendmuffe 18 anpassen, so dass der Dichtring 9 auf seinem gesamten Umfang mit zumindest ungefähr gleicher Kraft gegen die Stirnfläche 19 und nach innen gegen das Rohr 2 gespannt wird.
  • In 3 sind der Dichtring 9 und der Spannring 10 in einem Innenring 20 einer Rohrschelle 21 angeordnet. Um die Rohrschelle 21 seitlich von außen an einem ununterbrochenen Rohr 2 befestigen zu können, ist sie in einer Axialebene in zwei Halbschellen geteilt, die an Längsflanschen 5 durch Verschrauben verbindbar sind. Zur Teilbarkeit der Rohrschelle 21 sind auch der Dichtring 9, der Spannring 10, der Stirnring 15 und der Innenring 20 Halbringe, wobei Enden des Dichtrings 9 zum Abdichten miteinander verklebt oder vulkanisiert werden, wenn der Dichtring 9 um das Rohr 2 gelegt ist.
  • Um die Dichtringanordnung 8 axial zu halten und den Dichtring 9 gegen die Stirnfläche 19 der Rohrendmuffe 18 spannen zu können, weist die Rohrschelle 21 mit axialem Abstand von der Dichtringanordnung 8 ein axiales Widerlager 22 mit einem Widerlagerring 23 bzw. zwei Widerlager-Halbringen 23 auf. Der Widerlagerring 23 weist einen größeren Durchmesser als ein kleinster Durchmesser der Rohrendmuffe 18 und einen kleineren Durchmesser als ein größter Durchmesser der Rohrendmuffe 18 auf, so dass er axial an der Rohrendmuffe 18 gehalten ist, wenn er radial von außen abgestützt ist. Mit achsparallelen Spannschrauben 24, die durch Gewindelöcher in einem Stirnring 25 an einem der Dichtringanordnung 8 gegenüberliegenden Ende der Rohrschelle 5 geschraubt sind, lässt sich der Widerlagerring 23 axial gegen die Rohrmuffe 18 spannen, so dass die Dichtringanordnung 8 axial gehalten ist.
  • Ergänzend werden zur Erläuterung der 3 die Erläuterungen der 1 und 2 in Bezug genommen.
  • In 4 und 5 wird eine erfindungsgemäße Dichtringanordnung 8 radial anstatt axial gespannt. Die Dichtringanordnung 8 weist einen Dichtring 9 und einen Spannring 10 auf, der den Dichtring 9 umschließt. Der Dichtring 9 weist einen kreisförmigen Ringquerschnitt auf. Der Spannring 10 weist eine kegelförmige Anlagefläche 13 auf. Der Spannring 10 wird mit Spannschrauben 11, die radial angeordnet sind, nach innen gespannt. Wie in 1 bis 3 weist der Spannring 10 Sacklöcher 16 und die Sacklöcher 16 kreuzende Schlitze 17 auf, so dass der Spannring 10 Querschnittsschwächungen aufweist, an denen er nach Art von Filmscharnieren biegbar ist. Wegen der radialen Spannrichtung sind die Sacklöcher 16, in denen Schraubenenden der Spannschrauben 11 aufgenommen sind, radial von außen im Spannring 10 angebracht und die Schlitze 17 durchsetzen den Spannring 10 in axialer Richtung. Durch die Querschnittsschwächungen lässt sich der Spannring 10 an Formabweichungen eines Rohrs 2 anpassen und der Dichtring 9 mit den Spannschrauben 11 über den gesamten Umfang mit zumindest in etwa gleicher Spannkraft nach innen gegen ein Rohr 2 und axial gegen eine Stirnfläche 19 einer Rohrendmuffe 18, in die das Rohr 2 gesteckt ist, spannen.
  • Weil sich beim radialen Spannen ein Umfang verkleinert, ist der Spannring 10, der wie bereits gesagt zwei Halbringe aufweist, wie in 5 zu sehen in Segmente 26 unterteilt, die in Umfangsrichtung Abstand voneinander aufweisen. An Enden weisen die Segmente 26 abwechselnd innen und außen Überlappungszungen 27 auf, die jeweils an einem Ende eines Segments 26 fest sind und ein zugewandtes Ende eines benachbarten Segments 26 überlappen. Die Überlappungszungen 27 überbrücken die Abstände zwischen den Segmenten 26 des Spannrings 10, so dass sich deren Abstände voneinander verkleinern können, wenn der Spannring 10 nach innen gespannt wird und sich dabei die Abstände der Segmente 26 voneinander verkleinern. Die Überlappungszungen 27 richten die Enden der Segmente 26 des Spannrings 10 aneinander aus und bewirken eine ununterbrochene Anlagefläche 13 des Spannrings 10 für den Dichtring 9. Mit den Überlappungszungen 27 überlappen die Segmente 26 des Spannrings 10 einander. Die Querschnittsschwächungen mit den Sacklöchern 16 und den Schlitzen 17 befinden sich in Mitten der Segmente 26. Es ist möglich, die Segmente 26 mit mehr als einer Querschnittsschwächung auszubilden. Außer an den Querschnittsschwächungen weist die Dichtringanordnung 8 radiale Spannschrauben 11 auch an Überlappungsstellen 26 auf, die im Ausführungsbeispiel gegen die Überlappungszungen 27 drücken. Mit den Spannschrauben 11 lassen sich die Segmente 26 des Spannrings 10 gleichmäßig über den gesamten Umfang von außen gegen den Dichtring 9 drücken. In ihren Mitten sind die Segmente 26 durch die Querschnittsschwächungen wie bereits gesagt nach Art von Filmscharnieren biegbar und lassen sich dadurch an eine Form des Rohrs 2 anpassen.
  • Um die Dichtringanordnung 8 an der Stirnfläche 19 der Rohrendmuffe 18 zu halten, weist sie ein axiales Widerlager 22 auf wie es zu 3 beschrieben worden ist.
  • Die Dichtringanordnungen 10 der beschriebenen Ausführungsbeispiele sind für Rohrdurchmesser von 600 mm und größer vorgesehen, in 4 und 5 weisen die Spannringe 10 beispielsweise zehn oder zwölf Segmente 26 auf, so dass die Segmente 26 in Umfangsrichtung nicht länger als 300 mm sind.
  • Das Rohr 2 ist beispielsweise ein Betonrohr oder ein Stahlgussrohr, das eine raue und/oder Poren aufweisende Oberfläche aufweisen kann und das beispielsweise durch Abplatzungen oder Anhaftungen eine Abweichung von einer zylindrischen Oberfläche aufweist. Solche Formabweichungen der Rohroberfläche sind durch den Spannring 10 mit den Querschnittsschwächungen, die eine Art Filmscharniere bilden, an denen der Spannring 10 biegbar ist, und zusätzlich bei der radial spannenden Dichtringanordnung 8 aus 4 und 5, bei der der Spannring 10 in Segmente 26 unterteilt ist, durch die Gegeneinanderschwenkbarkeit der Segmente 26, ausgleichbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3807063 A1 [0003]

Claims (15)

  1. Dichtringanordnung, mit einem Dichtring (9), einem Spannring (10) zum Spannen des Dichtrings (9) gegen ein Rohr (2) und mit Spannmitteln (12) zum Spannen des Spannrings (10) gegen den Dichtring (9), dadurch gekennzeichnet, dass der Spannring (10) Querschnittsschwächungen aufweist, durch die eine Art Filmscharniere gebildet sind, an denen der Spannring (10) um gedachte Achsen senkrecht zu einer Spannrichtung biegbar ist.
  2. Dichtringanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ringquerschnittsfläche eines Spannrings (10) innerhalb der Querschnittsschwächungen kleiner als halb so groß wie außerhalb der Querschnittsschwächungen ist und dass die Ringquerschnittsfläche innerhalb der Querschnittsschwächungen in der Spannrichtung kleiner als senkrecht zur Spannrichtung ist.
  3. Dichtringanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannring (10) senkrecht zur Spannrichtung verlaufende Schlitze (17) zur Bildung der Querschnittsschwächungen aufweist.
  4. Dichtringanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannring (10) den Dichtring (9) axial oder radial nach innen oder nach außen spannt.
  5. Dichtringanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannring (10) Sacklöcher (16) zur Aufnahme von Schraubenenden von Spannschrauben (11) als Spannmittel (12) aufweist.
  6. Dichtringanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannmittel (12) an den Querschnittsschwächungen des Spannrings (10) angreifen.
  7. Dichtringanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannring (10) in Segmente (26) unterteilt ist, die zu einer Anpassung an das Rohr (2) gegeneinander schwenkbar sind und die Querschnittsschwächungen aufweisen.
  8. Dichtringanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (26) einander in Umfangsrichtung überlappen.
  9. Dichtringanordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass an einander zugewandten Enden zweier Segmente (26) des Spannrings (10) ein Spannmittel (12) angreift.
  10. Dichtringanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtringanordnung (8) geteilt ist in verbindbare Teile, von denen keines sich über mehr als 180° in einer Umfangsrichtung erstreckt.
  11. Dichtringanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannring (10) eine kegelförmige Anlagefläche (14) für den Dichtring (9) aufweist.
  12. Dichtringanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtringanordnung (8) Bestandteil einer Rohrschelle (21) oder Rohrmuffe (1) ist.
  13. Dichtringanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannring (10) ein axiales Widerlager (22) mit einem Widerlagerring (23) zu einer Anlage an einer sich aufweitenden Rohrendmuffe (18) aufweist.
  14. Dichtringanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtringanordnung (8) Axialspannmittel, mit denen ein axialer Abstand der Dichtringanordnung (8) vom Widerlager (22) veränderbar ist, aufweist.
  15. Dichtringanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtringanordnung (8) eine Befestigungseinrichtung zur Befestigung an einem anderen Bauteil aufweist.
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